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USA: 5-jähriger erschiesst seine eigene Schwester

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Was die Zusatzartikel wert sind, zeigt sich z.B. am 8. :

Verbot überhöhter Kautionen und Geldstrafen sowie grausamer und ungewöhnlicher Strafen

(In bezug auf die Todesstrafe und Hirnrissig hohe Entschaedigungen/Strafen)


Es geht aber auch anders und koenen dem Zeitgeist angepasst werden:

18. Zusatzartikel 1919: Verbot des Alkoholhandels - Beginn der Prohibition in den Vereinigten Staaten

21. Zusatzartikel 1933: Aufhebung des 18. Zusatzartikels - Ende der Prohibition in den Vereinigten Staaten
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greg schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Ich muss Greg aber mal etwas zur Seite springen, auch wenn ich den Vergleich der beiden Dinge für unzulässig halte. In Punkto Gefährlichkeit ist da einfach ein gewaltiger Unterschied gegeben.

Es geht eher um die psychologische Komponente, wo ich einen solchen Vergleich als annehmbar betrachte. Jeder definiert Freiheiten anders und in der deutschen Gesellschaft gibt es genug Menschen, die schnelles Autofahren ohne Beschränkung als "letzte Freiheit" ansehen im ansonsten streng reglementierten Gesellschaftsleben. Für Außenstehende wirken dann entsprechende harsche Reaktionen auf Verbotsforderungen absolut lächerlich. Ähnlich ist es m.E. bei einigen Amis, die bei den leichtesten Waffenrechtsverschärfungen (Keine Sturmgewehre mehr z.B.) sofort einen elementaren Eingriff in ihre Freiheit sehen durch den Staat. Für uns Außenstehende wirkt das dann ebenfalls lächerlich. Ist und bleibt eine Mentalitätsfrage.

Und in Punkto Mentalität ist es einfach so, dass ich diesen grundlegenden Kreislauf der Waffenindustrie und -hysterie in den USA überhaupt nicht nachvollziehen kann. Vor allem weil es ja nicht um den einfachen Revolver geht, den der Familienvater zum Schutz irgendwo sicher bunkert, sondern um Sturmgewehre etc. , die eigentlich niemand braucht, außer man will eine Revolution starten.
Genauso wenig verstehe ich die deutsche Assoziation Freie Straße > Gas geben > Freiheit. Es gibt genug andere Dinge, um die man kämpfen kann und die der Freiheit des deutschen Volkes zuträglicher wäre. Nunja.

Kurzum: Irgendwie ist jedes Volk wohl bei anderen Dingen verbissen. Ich möchte aber nicht mit den Amis tauschen. Lieber 100 Tote wegen Raserei als 10000 Tote wegen Waffengewalt. Auch wenn das makaber klingt.


Danke Werner. Wenigstens einer der mich versteht und nicht reflexartig zubeißt.
Es ging nämlich, genau, um die Rechtfertigung von etwas das nicht wirklich rational zu rechtfertigen ist und da verhalten sich halt (einige) Verfechter der "freien Fahrt für freie Bürger" nicht viel anders als die "Waffennarren" in den USA. Es war keinesfalls ein direkter Vergleich der Gefährlichkeit von zu schnellem Fahren und Schusswaffen. Wer das aus meinem Post rausließt, der will es wohl einfach falsch verstehen.

Und ja, ich hab einen Führerschein und das schon ne ganze Weile. Ja, und Auto fahr ich auch mehr als regelmäßig. Bin halt nur leider kein testosterongeschwängerter PS-Prolet. Sorry, das musste grad mal sein.


Das mit dem "freie Fahrt für freie Bürger" stimmt doch schon lange nicht mehr, da es auf den meisten Strecken schon ein Tempolimit gibt. Wir reden nur noch von wenigen Strecken wo Leute wirklich rasen könnten. Die Verkehrstoten durch zu schnelles Fahren sind sehr oft auf Strecken mit Tempolimit, wo Leute sich aber einfach nicht an die Regeln halten.
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propain schrieb:
greg schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Ich muss Greg aber mal etwas zur Seite springen, auch wenn ich den Vergleich der beiden Dinge für unzulässig halte. In Punkto Gefährlichkeit ist da einfach ein gewaltiger Unterschied gegeben.

Es geht eher um die psychologische Komponente, wo ich einen solchen Vergleich als annehmbar betrachte. Jeder definiert Freiheiten anders und in der deutschen Gesellschaft gibt es genug Menschen, die schnelles Autofahren ohne Beschränkung als "letzte Freiheit" ansehen im ansonsten streng reglementierten Gesellschaftsleben. Für Außenstehende wirken dann entsprechende harsche Reaktionen auf Verbotsforderungen absolut lächerlich. Ähnlich ist es m.E. bei einigen Amis, die bei den leichtesten Waffenrechtsverschärfungen (Keine Sturmgewehre mehr z.B.) sofort einen elementaren Eingriff in ihre Freiheit sehen durch den Staat. Für uns Außenstehende wirkt das dann ebenfalls lächerlich. Ist und bleibt eine Mentalitätsfrage.

Und in Punkto Mentalität ist es einfach so, dass ich diesen grundlegenden Kreislauf der Waffenindustrie und -hysterie in den USA überhaupt nicht nachvollziehen kann. Vor allem weil es ja nicht um den einfachen Revolver geht, den der Familienvater zum Schutz irgendwo sicher bunkert, sondern um Sturmgewehre etc. , die eigentlich niemand braucht, außer man will eine Revolution starten.
Genauso wenig verstehe ich die deutsche Assoziation Freie Straße > Gas geben > Freiheit. Es gibt genug andere Dinge, um die man kämpfen kann und die der Freiheit des deutschen Volkes zuträglicher wäre. Nunja.

Kurzum: Irgendwie ist jedes Volk wohl bei anderen Dingen verbissen. Ich möchte aber nicht mit den Amis tauschen. Lieber 100 Tote wegen Raserei als 10000 Tote wegen Waffengewalt. Auch wenn das makaber klingt.


Danke Werner. Wenigstens einer der mich versteht und nicht reflexartig zubeißt.
Es ging nämlich, genau, um die Rechtfertigung von etwas das nicht wirklich rational zu rechtfertigen ist und da verhalten sich halt (einige) Verfechter der "freien Fahrt für freie Bürger" nicht viel anders als die "Waffennarren" in den USA. Es war keinesfalls ein direkter Vergleich der Gefährlichkeit von zu schnellem Fahren und Schusswaffen. Wer das aus meinem Post rausließt, der will es wohl einfach falsch verstehen.

Und ja, ich hab einen Führerschein und das schon ne ganze Weile. Ja, und Auto fahr ich auch mehr als regelmäßig. Bin halt nur leider kein testosterongeschwängerter PS-Prolet. Sorry, das musste grad mal sein.


Das mit dem "freie Fahrt für freie Bürger" stimmt doch schon lange nicht mehr, da es auf den meisten Strecken schon ein Tempolimit gibt. Wir reden nur noch von wenigen Strecken wo Leute wirklich rasen könnten. Die Verkehrstoten durch zu schnelles Fahren sind sehr oft auf Strecken mit Tempolimit, wo Leute sich aber einfach nicht an die Regeln halten.


Ja, das ist absolut so. Auch durch das Verkehrsaufkommen ist es ja kaum möglich seine "PS-Schleuder" mal ordentlich auszufahren. Aber der geneigte Automaniac will sich halt theoretisch die Möglichkeit erhalten an einem Feiertag, auf der A3, zwischen 4:30 und 5:30 noch mal 250 km/h fahren zu können.

Was die Verkehrstoten angeht ist die Rechung allerdings auch nicht so einfach, denke ich. Da ja, wie du richtig sagst, die meisten Strecken über ein Tempolimit verfügen passiert dort natürlich auch der Großteil der Unfälle. Oder beziehst du dich auf irgendeine Statistik "Tödliche Unfälle auf Straßen mit und ohne Tempolimit"? Dass ein Unfall auch bei 120 km/h tödlich sein kann will ja auch niemand bestreiten.  
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Die Amis haben eine andere Kultur als wir und das Recht auf die eigene Waffe ist ein Grundrecht seit es die Verfassung gibt. Hier zu argumentieren, dass die USA ausgerechnet dieses Grundrecht anzupassen haben, weil wir hier in Europa/Deutschland nicht nachvollziehen können warum es dieses Grundrecht gibt und was es für viele Amerikaner bedeutet, ist aus meiner Sicht vollkommen falsch .

Ich persönlich möchte auch nicht, dass Amerikaner über Grundrechte von uns Deutschen urteilen und sich anmaßen es im Einzelfall aus der Entfernung besser zu wissen.

Wir sollten die kulturell tief verankerten Prozesse, Rechte und Verhaltensweise der US-Amerikaner einerseits akzeptieren, auch wenn es aus unserer Sicht hirnrissig erscheint. Solange sie damit nicht anderen schaden sondern es in ihrem Land so handhaben ist es ganz alleine das Problem der USA und nicht unseres.  

Gruß,
tobago
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tobago schrieb:


Wir sollten die kulturell tief verankerten Prozesse, Rechte und Verhaltensweise der US-Amerikaner einerseits akzeptieren, auch wenn es aus unserer Sicht hirnrissig erscheint. Solange sie damit nicht anderen schaden sondern es in ihrem Land so handhaben ist es ganz alleine das Problem der USA und nicht unseres.  


Ui, dünnes Eis.
Kann man auf etliche Gebräuche in etlichen Ländern übertragen.
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reggaetyp schrieb:
tobago schrieb:


Wir sollten die kulturell tief verankerten Prozesse, Rechte und Verhaltensweise der US-Amerikaner einerseits akzeptieren, auch wenn es aus unserer Sicht hirnrissig erscheint. Solange sie damit nicht anderen schaden sondern es in ihrem Land so handhaben ist es ganz alleine das Problem der USA und nicht unseres.  


Ui, dünnes Eis.
Kann man auf etliche Gebräuche in etlichen Ländern übertragen.


Kann man, muss man aber nicht. Solange keine Menschenrecht vorsätzlich verletzt werden oder andere Länder in ihrer Souveränität beeinträchtigt werden sollte man die länderspezifischen Dinge dort lassen wo sie sind. Die Diskussion kann natürlich ausgeweitet werden, macht aber keinen Sinn, denn hier geht es um ein vergleichsweise lächerliches Anliegen.

Gruß,
tobago
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Ich finde es nicht lächerlich.
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reggaetyp schrieb:
Ich finde es nicht lächerlich.


Du kannst das ja auch halten wie du möchtest.

Die USA sind ein demokratisches Land das alle Gesetze und Entscheidungen so trifft wie es das Volk mehrheitlich will. Wenn das nicht der Fall ist, dann werden Regierungen abgewählt und die Regierung an die Macht kommen die Volkes Wille mehr oder weniger umsetzt. So ist das nunmal in Demokratien. Und ob die Amerikaner ihren Kindern mit 5 Jahren eine Waffe in die Hand drücken oder nicht sollen sie entscheiden. Es scheint Stand heute noch so zu sein, dass ein Großteil der Bürger dort Waffenbesitz aufgeschlossen gegenübersteht sonst wäre das Thema schon lange gegessen.

Dass man selbst gegen Waffenbesitz bei Kindern ist (ich bin hier bei uns gg. jeglichen Waffenbesitz den Bürgern) hat aus meiner Sicht nichts damit zu tun was die Amerikaner in ihrem Land tun. Das Lächerlich hat sich darauf bezogen, dass ich glaube es gibt hundert andere und wichtigere Themen wo man sich über die USA echauffieren könnte.

Gruß,
tobago
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tobago schrieb:


Die USA sind ein demokratisches Land das alle Gesetze und Entscheidungen so trifft wie es das Volk mehrheitlich will. Wenn das nicht der Fall ist, dann werden Regierungen abgewählt und die Regierung an die Macht kommen die Volkes Wille mehr oder weniger umsetzt. So ist das nunmal in Demokratien.



Traeumer.....Und was unsere Grundrechte angeht, diese wurden von den Siegermaechten diktiert. Noch heute werden Gesetzesvolagen der Regierung vornehmlich von der US-Kanzlei Freshfields formuliert....
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Meierei schrieb:
tobago schrieb:


Die USA sind ein demokratisches Land das alle Gesetze und Entscheidungen so trifft wie es das Volk mehrheitlich will. Wenn das nicht der Fall ist, dann werden Regierungen abgewählt und die Regierung an die Macht kommen die Volkes Wille mehr oder weniger umsetzt. So ist das nunmal in Demokratien.



Traeumer.....Und was unsere Grundrechte angeht, diese wurden von den Siegermaechten diktiert. Noch heute werden Gesetzesvolagen der Regierung vornehmlich von der US-Kanzlei Freshfields formuliert....


Danke, Du Allwissender.

Unsere Grundrechte entspringenen einer ganz anderen Vorgeschichte als die der USA da liegst Du vollkommen richtig. Nichtsdestotrotz leben wir in einer Demokratie in der die Gesetzgeber die Gesetze beeinflussen, verabschieden, ändern, neue Gesetze erlassen usw.

Welcher externe Dienstleister dabei die juristischen Feinheiten in die Texte hineinimplementiert ist sekundär da Freshfields nicht Gesetze macht sondern Vorgaben in juristisches Papier umsetzt. Ich geh mal weiter träumen ...

Gruß,
tobago
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Meierei schrieb:
tobago schrieb:


Die USA sind ein demokratisches Land das alle Gesetze und Entscheidungen so trifft wie es das Volk mehrheitlich will. Wenn das nicht der Fall ist, dann werden Regierungen abgewählt und die Regierung an die Macht kommen die Volkes Wille mehr oder weniger umsetzt. So ist das nunmal in Demokratien.



Traeumer.....Und was unsere Grundrechte angeht, diese wurden von den Siegermaechten diktiert. Noch heute werden Gesetzesvolagen der Regierung vornehmlich von der US-Kanzlei Freshfields formuliert....


Das ist so uninformierter Quatsch.
Die Behauptung des "diktierten" Grundgesetzes ist altes Revisionistengeschwätz. Dass der Parlamentarische Rat von den Siegermächten mit der Ausarbeitung des GG beauftragt wurde, hat doch mit Diktat nichts zu tun. Als einzige wesentliche Einflussnahme der Sieger ist der besondere Status Berlins feststellbar.
Und Freshfields? Du täuschst dich, wenn du die für eine US-Kanzlei hältst. Vielmehr ist Freshfields eine uralte Londoner Kanzlei, die sich in Deutschland mit zwei deutschen Großkanzleien zusammengetan hat, deren älteste Mitte des 19. Jahrhunderts gegründet wurde. Die unrühmliche Rolle, die diese Kanzlei bei dem SoFFin gespielt hat, sollte nicht zu der Falschinformation führen, dass Gesetzesvorlagen "vornehmlich" von denen formuliert werden.
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stefank schrieb:
Meierei schrieb:
tobago schrieb:


Die USA sind ein demokratisches Land das alle Gesetze und Entscheidungen so trifft wie es das Volk mehrheitlich will. Wenn das nicht der Fall ist, dann werden Regierungen abgewählt und die Regierung an die Macht kommen die Volkes Wille mehr oder weniger umsetzt. So ist das nunmal in Demokratien.



Traeumer.....Und was unsere Grundrechte angeht, diese wurden von den Siegermaechten diktiert. Noch heute werden Gesetzesvolagen der Regierung vornehmlich von der US-Kanzlei Freshfields formuliert....


Das ist so uninformierter Quatsch.
Die Behauptung des "diktierten" Grundgesetzes ist altes Revisionistengeschwätz. Dass der Parlamentarische Rat von den Siegermächten mit der Ausarbeitung des GG beauftragt wurde, hat doch mit Diktat nichts zu tun. Als einzige wesentliche Einflussnahme der Sieger ist der besondere Status Berlins feststellbar.
Und Freshfields? Du täuschst dich, wenn du die für eine US-Kanzlei hältst. Vielmehr ist Freshfields eine uralte Londoner Kanzlei, die sich in Deutschland mit zwei deutschen Großkanzleien zusammengetan hat, deren älteste Mitte des 19. Jahrhunderts gegründet wurde. Die unrühmliche Rolle, die diese Kanzlei bei dem SoFFin gespielt hat, sollte nicht zu der Falschinformation führen, dass Gesetzesvorlagen "vornehmlich" von denen formuliert werden.


Zu Freshfields, findest Du hier genuegend Links:

http://www.dasgelbeforum.de.org/mix_entry.php?id=89508

Zum GG, die Westmaechste hatten einen Zustimmungsvorbehalt. Zudem wurden ihre Interessen gesichert.

Art 139 GG:

Die zur "Befreiung des deutschen Volkes vom Nationalsozialismus und Militarismus" erlassenen Rechtsvorschriften werden von den Bestimmungen dieses Grundgesetzes nicht berührt.
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Ich bin absolut sicher,dass die Ostküste und  das ZK der Sowjetunion nach wie vor großen Einfluß auf Gesetzgebung und Rechtsprechung in der Bundesrepublik haben. .. Kann gar nicht anders sein.
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HeinzGründel schrieb:
Ich bin absolut sicher,dass die Ostküste und  das ZK der Sowjetunion nach wie vor großen Einfluß auf Gesetzgebung und Rechtsprechung in der Bundesrepublik haben. .. Kann gar nicht anders sein.


 isnichwahr?!?

Gruß,
tobago
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greg schrieb:

Was die Verkehrstoten angeht ist die Rechung allerdings auch nicht so einfach, denke ich. Da ja, wie du richtig sagst, die meisten Strecken über ein Tempolimit verfügen passiert dort natürlich auch der Großteil der Unfälle. Oder beziehst du dich auf irgendeine Statistik "Tödliche Unfälle auf Straßen mit und ohne Tempolimit"? Dass ein Unfall auch bei 120 km/h tödlich sein kann will ja auch niemand bestreiten.  


So solche eine Statistik habe ich nicht gefunden. Es gibt nur eine Statistik ob Innerorts, Ausserorts(ohne AB) oder Autobahn. Für 2011 gab es die meisten tödlichen Unfälle Ausserorts(2441), danach Innerorts(1115) und dann kommt erst die Autobahn(387).

Quelle: http://www.adac.de/_mmm/pdf/statistik_zahlen_fakten_wissen_0413_46600.pdf
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Ich meine, es gibt auch eine Statistik der OECD. Autobahntote im internationalen Vergleich und zwar in Relation zu den gefahrenen KM und Fahrzeugmenge.
Da schnitt Deutschland mit am besten ab....weitaus besser als die USA....Muss mal schauen,ob ichs noch finde.
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propain schrieb:
So solche eine Statistik habe ich nicht gefunden. Es gibt nur eine Statistik ob Innerorts, Ausserorts(ohne AB) oder Autobahn. Für 2011 gab es die meisten tödlichen Unfälle Ausserorts(2441), danach Innerorts(1115) und dann kommt erst die Autobahn(387).
Quelle: http://www.adac.de/_mmm/pdf/statistik_zahlen_fakten_wissen_0413_46600.pdf


Ich finde das aber auch einleuchtend. Straßen außerorts werden häufiger alkoholisiert befahren, sind kurvenreicher und es gibt mehr (gefährliche) Überholmanöver. Deshalb kann ich mir durchaus vorstellen, dass Deutschland was die Gesamtstatistik angeht durchaus gut dasteht. Wenn man aber Autobahnen miteinander vergleicht fällt es mir schwer zu glauben, dass es bspw. in Frankreich bei 130 Tempolimit und wenig Verkehr (da kostenpflichtig) schlimmer aussieht als bei uns. Dort sind wohl auch die Nationalstraßen die Unfallschwerpunkte.

Aber wir weichen mittlerweile doch etwas arg vom Thema ab  ,-)
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Der nächste bitte: Vierjähriger erschießt seinen Vater

Da fehlen einem die Worte.
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reggaetyp schrieb:
Der nächste bitte: Vierjähriger erschießt seinen Vater

Da fehlen einem die Worte.


Da hats jetztt aber wenigstens einen Schuldigen getroffen.
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Wehrheimer_Adler schrieb:
reggaetyp schrieb:
Der nächste bitte: Vierjähriger erschießt seinen Vater

Da fehlen einem die Worte.


Da hats jetztt aber wenigstens einen Schuldigen getroffen.


Ein großartiges Land... so werden die Helden und Weltpolizisten von morgen erzogen.  


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