Ich weiß nicht, ob die Alternativen weniger Opfer gefordert hätten als die Atombomben. Sie wären nur verteilter gewesen, räumlich wie auch zeitlich. Es wäre nicht diese unfassbare Gewalt gewesen, dass man in wenigen Sekunden zehntausende Menschen auslöschen kann.
Es hätte nicht die Folgewirkung gehabt das viele Kinder in den ersten Jahren nach dem Abwurf mißgebildet auf die Welt kamen, auch hätte es nicht tausende Krebserkrankungen gegeben. Aber ich sehe hier schon, es gibt immer noch Leute die der Meinung sind das man sowas ruhig einsetzen kann, da kann man nur den Kopf drüber schütteln. Und mit der Alternative kennen wir Deutsche uns bestens aus, das war auch grausam wie unsere Städte zerbombt wurden, aber das hatte lange nicht soviele schlimme Spätfolgen wie die Atombombe. Die Atombomben auf Japan abzuwerfen war genauso sinnvoll wie die Bombadierung von Dresden, das war wie einen Gegner der am Boden liegt noch mehrmals reinzutreten.
Ach was ich ganz übersehen habe, es waren ja die Amis, da wird natürlich eher mal Verständnis für einen Massenmord entgegen gebracht.
Propain, ich bin gerne bereit, mit gegensätzlichen Meinungen mich auseinander zu setzen, weil ich ja selbst geschrieben habe, dass man ein endgültiges Fazit nicht ziehen kann. Das ist aber nur möglich, wenn man nicht in dem letzten Satz irgendwelche Dinge unterstellt oder auch oben unterstellt, dass es Leute gibt, dass man sowas ruhig einsetzen kann.
Daher weiß ich nicht, ob ich mit Dir jetzt sinnvoll darüber diskutieren kann, weil dazu musst Du von deinem einseitigen anti-amerikanischen Bild wegkommen und Dich in die Lage der Amis reinversetzen.
Ich bin der Hoffnung (auch wenn das naiv ist), dass die Amis sich vor einem Atombombenabwurf überlegt haben, ob sie die Konsequenzen tragen können, bzw. ob der Nutzen größer ist, als der Nutzen, es nicht zu tun und so weiter zu machen wie bisher.
Und da bleiben zwei Optionen
- Man setzt keine Atombombe ein. Die Japaner setzen ihre Politik der letzten Frühlings- und Sommermonate 1945 fort, die Amis sind gezwungen, mit weiteren Luftangriffen und etwaiger Invasion, Japan wie zuvor Deutschland Stück für Stück zu erobern oder mürbe zu bomben. Damals war das die Variante, die man im Kopf hatte. Im Nachhinein wäre man vllt. schlauer.
- Man setzt die Atombombe ein. Dadurch zerstört man das Leben vieler auf einen Schlag und zeigt auf, dass man das ganze Land nach und nach mit fast 100 % "Erfolgsquote" auslöschen kann. Man hofft, dass der Staat angesichts dieser Angst kapituliert (was ja passiert ist) und man sich nicht in einen langwierigen und kostspieligen Weg 1 (Bomben und Invasion) begeben muss, der auf eigener (USA) Seite viel mehr Todesopfer fordert und auf anderer Seite auch um ein Vielfaches mehr.
Ich denke, die meisten Regierungen hätten nach einem 3,5 Jahre langen Krieg mit hunderttausenden Opfern auf eigener Seite zum Schutze der eigenen Nation und der eigenen Soldaten Weg 2 (Atombombe) gewählt. Da sind Bedenken bzgl. Strahlungstote nach der Bombe etc. erstmal zweitrangig. So sehr man sich das in einer von mehr Idealismus geprägten heutigen Welt wünschen würde.
Das hat nix mit Pro-Amerikanismus zu tun, hätten die Japaner die Atombombe gehabt und sie eingesetzt, weil sie wussten, dass sie eigene Leben schonen und mehr Erfolg damit haben, dann kann ich das nachvollziehen, aber nicht gutheißen. Letzteres tue ich garantiert nicht. Einfach weil Krieg abscheulich ist.
Unabhängig davon finde ich diese Betrachtung auf die armen Japaner ziemlichen Quatsch.
Japan verlor während und nach dem Krieg etwa 500.000 Zivilisten durch den Krieg und knapp 2 Mio Soldaten. Beim Angriffskrieg auf China starben 10.000.000 Zivilisten (das ist 20 x soviel wie in Japan), alleine beim Massaker in Nanking starben etwa gleich viele Menschen als durch konventionelle US-Bomben. Die 3,5 Mio chinesischen Soldaten (davon auch ein paar wegen internen Problemen getötet) rechne ich mal freundlicherweise nicht ein, die auch nur ihr Land gegen einen Aggressor verteidigen wollten. Dazu kommt die Politik verbrannter Erde beim Rückzug 1943-1945, Massenvergewaltigungen, Gräueltaten in Südasien, das Nicht-Beachten der meisten Genfer Konventionen, Todesmärsche und der Einsatz gegen hunderttausende Chinesen mit Giftgas und anderen B- und C-Waffen.
Japan hat den Tod von über 15 Mio Menschen zu verantworten! Sie haben auf das Wohlergehen der Zivilisten der Kriegsgegner sprichwörtlich gesch... Die Amis haben das letztlich, wenn auch in geringerem Ausmaß, auch getan.
Das war ein totaler Krieg, die Menschenrechte wurden mit Füßen getreten, es ging eigentlich nur darum, wer ein größeres Ar...loch ist in der Nachbetrachtung.
Und da sehe ich Japan als handelnder Staat damals nicht wirklich in der Opferrolle. Die Zivilbevölkerung sicherlich schon. Mir tun die Leute in Nagasaki und Hiroshima leid. Aber auch wenn die Amis sie getötet haben, so war es letztlich die Ernte dessen, was ihr eigener Staat gesät hat.
Gleiches gilt für Dresden im Februar 1945. Das ist und bleibt ein Kriegsverbrechen. Und das kann jeder gerne so sagen. Man darf das aber nie ohne den Gesamtkontext sehen. Und der heißt auch Coventry, London usw.
Schuld ist der, der als erstes schießt. Dabei bleibe ich.
Das Problem ist, dass die USA sich seitdem hinstellt und sagt, dass alles richtig und wichtig war und man sich nicht mal hinstellte a la Enola-Gay-Typ "Oh mein Gott, was haben wir getan". Manche Bomberpiloten über Deutschland taten ihre Arbeit und dachten gleichzeitig "Es muss zwar sein, aber die Leute da unten tun mir leid, ich bete für Sie".
Vietnam hingegen ist für mich eine ganz andere Sache. Vietnam hat die USA meines Wissens nicht angegriffen. Um wiki zu zitieren:
Johnson wollte unbedingt verhindern, dass „Vietnam den gleichen Weg nimmt wie China“. Die Bewahrung der „Glaubwürdigkeit“ vor den Verbündeten, der Beweis der uneingeschränkten Macht der USA, wurde in den Washingtoner Regierungskreisen stets als zentrales Motiv benannt.
Die Intervention in Vietnam über den Weg, den die USA gegangen ist, ist für mich ein Verbrechen.
Mein letzter Satz kommt daher, weil ich weiss, hätten die Russen so ein Ding abgeworfen, würde das völlig anders beurteilt werden. Ansonsten ist meine Meinung zu dem Thema bekannt und die werde ich nicht ändern, da ich grundsätzlich gegen Atomwaffen bin.
in diesem Punkt hast du allerdings vollkommen Recht
Bzgl. dem Satz "Bin gegen Atomwaffen" würde ich es anders sagen: Ich bin gegen Krieg. Egal mit welchen Waffen.
Gegen Krieg bin ich auch, aber es gibt Waffen die besonders fies sind, die sollten auch im Kriegsfall geächtet sein, wie z.B. Minen und da besonders die die wie Spielzeug aussehen, die sogenannten ABC-Waffen und einiges mehr.
Bzgl. dem Satz "Bin gegen Atomwaffen" würde ich es anders sagen: Ich bin gegen Krieg. Egal mit welchen Waffen.
Gegen Krieg bin ich auch, aber es gibt Waffen die besonders fies sind, die sollten auch im Kriegsfall geächtet sein, wie z.B. Minen und da besonders die die wie Spielzeug aussehen, die sogenannten ABC-Waffen und einiges mehr.
sind ja auch geächtet, ändert aber nix an ihrem Einsatz: siehe Flammenwerfer, Dum-Dum-Geschosse, Lost, Napalm, Phosphormunition,S-Minen etc.
Dem Menschen fällt seit jeher immer was Neues ein um seine Mitmenschen möglichst grausam zu töten
Bzgl. dem Satz "Bin gegen Atomwaffen" würde ich es anders sagen: Ich bin gegen Krieg. Egal mit welchen Waffen.
Gegen Krieg bin ich auch, aber es gibt Waffen die besonders fies sind, die sollten auch im Kriegsfall geächtet sein, wie z.B. Minen und da besonders die die wie Spielzeug aussehen, die sogenannten ABC-Waffen und einiges mehr.
sind ja auch geächtet, ändert aber nix an ihrem Einsatz: siehe Flammenwerfer, Dum-Dum-Geschosse, Lost, Napalm, Phosphormunition,S-Minen etc.
Dem Menschen fällt seit jeher immer was Neues ein um seine Mitmenschen möglichst grausam zu töten
Und leider wird oftmals das Zeug in Deutschland hergestellt. Dank unserer Politiker bekommt das auch jeder, sogar Staaten die eine fragwürdige Regierung haben, wie jetzt die angestrebte Panzerlieferung nach Saudi Arabien.
Bzgl. dem Satz "Bin gegen Atomwaffen" würde ich es anders sagen: Ich bin gegen Krieg. Egal mit welchen Waffen.
Gegen Krieg bin ich auch, aber es gibt Waffen die besonders fies sind, die sollten auch im Kriegsfall geächtet sein, wie z.B. Minen und da besonders die die wie Spielzeug aussehen, die sogenannten ABC-Waffen und einiges mehr.
sind ja auch geächtet, ändert aber nix an ihrem Einsatz: siehe Flammenwerfer, Dum-Dum-Geschosse, Lost, Napalm, Phosphormunition,S-Minen etc.
Dem Menschen fällt seit jeher immer was Neues ein um seine Mitmenschen möglichst grausam zu töten
Und leider wird oftmals das Zeug in Deutschland hergestellt. Dank unserer Politiker bekommt das auch jeder, sogar Staaten die eine fragwürdige Regierung haben, wie jetzt die angestrebte Panzerlieferung nach Saudi Arabien.
Bzgl. dem Satz "Bin gegen Atomwaffen" würde ich es anders sagen: Ich bin gegen Krieg. Egal mit welchen Waffen.
Gegen Krieg bin ich auch, aber es gibt Waffen die besonders fies sind, die sollten auch im Kriegsfall geächtet sein, wie z.B. Minen und da besonders die die wie Spielzeug aussehen, die sogenannten ABC-Waffen und einiges mehr.
sind ja auch geächtet, ändert aber nix an ihrem Einsatz: siehe Flammenwerfer, Dum-Dum-Geschosse, Lost, Napalm, Phosphormunition,S-Minen etc.
Dem Menschen fällt seit jeher immer was Neues ein um seine Mitmenschen möglichst grausam zu töten
wobei töten fast falsch ist, zynisch wie Millitärs sind, ist es ja wirkungsvoller den Feind zu verwunden um die Ressourcen zu belasten
Bzgl. dem Satz "Bin gegen Atomwaffen" würde ich es anders sagen: Ich bin gegen Krieg. Egal mit welchen Waffen.
Gegen Krieg bin ich auch, aber es gibt Waffen die besonders fies sind, die sollten auch im Kriegsfall geächtet sein, wie z.B. Minen und da besonders die die wie Spielzeug aussehen, die sogenannten ABC-Waffen und einiges mehr.
sind ja auch geächtet, ändert aber nix an ihrem Einsatz: siehe Flammenwerfer, Dum-Dum-Geschosse, Lost, Napalm, Phosphormunition,S-Minen etc.
Dem Menschen fällt seit jeher immer was Neues ein um seine Mitmenschen möglichst grausam zu töten
wobei töten fast falsch ist, zynisch wie Millitärs sind, ist es ja wirkungsvoller den Feind zu verwunden um die Ressourcen zu belasten
Ob das bei Agent Orange auch ein Faktor war?
Agent Orange wurde eingesetzt um die Wälder zu entlauben damit man den Feind besser sieht.
Bzgl. dem Satz "Bin gegen Atomwaffen" würde ich es anders sagen: Ich bin gegen Krieg. Egal mit welchen Waffen.
Gegen Krieg bin ich auch, aber es gibt Waffen die besonders fies sind, die sollten auch im Kriegsfall geächtet sein, wie z.B. Minen und da besonders die die wie Spielzeug aussehen, die sogenannten ABC-Waffen und einiges mehr.
sind ja auch geächtet, ändert aber nix an ihrem Einsatz: siehe Flammenwerfer, Dum-Dum-Geschosse, Lost, Napalm, Phosphormunition,S-Minen etc.
Dem Menschen fällt seit jeher immer was Neues ein um seine Mitmenschen möglichst grausam zu töten
wobei töten fast falsch ist, zynisch wie Millitärs sind, ist es ja wirkungsvoller den Feind zu verwunden um die Ressourcen zu belasten
Ob das bei Agent Orange auch ein Faktor war?
Agent Orange wurde eingesetzt um die Wälder zu entlauben damit man den Feind besser sieht.
Ist denke ich mal klar, es könnte trotzdem ein gar nicht mal so unerwünschter Sideeffect gewesen sein.
Bzgl. dem Satz "Bin gegen Atomwaffen" würde ich es anders sagen: Ich bin gegen Krieg. Egal mit welchen Waffen.
Gegen Krieg bin ich auch, aber es gibt Waffen die besonders fies sind, die sollten auch im Kriegsfall geächtet sein, wie z.B. Minen und da besonders die die wie Spielzeug aussehen, die sogenannten ABC-Waffen und einiges mehr.
sind ja auch geächtet, ändert aber nix an ihrem Einsatz: siehe Flammenwerfer, Dum-Dum-Geschosse, Lost, Napalm, Phosphormunition,S-Minen etc.
Dem Menschen fällt seit jeher immer was Neues ein um seine Mitmenschen möglichst grausam zu töten
wobei töten fast falsch ist, zynisch wie Millitärs sind, ist es ja wirkungsvoller den Feind zu verwunden um die Ressourcen zu belasten
Ob das bei Agent Orange auch ein Faktor war?
Agent Orange wurde eingesetzt um die Wälder zu entlauben damit man den Feind besser sieht.
Ist denke ich mal klar, es könnte trotzdem ein gar nicht mal so unerwünschter Sideeffect gewesen sein.
dass man das eingesetzt hab um die Wälder zu entlauben ist klar, aber dass man damit auch die Menschen darunter vergiftet muss jedem klar gewesen sein - daher war der Effekt womöglich sogar gewünscht
Bzgl. dem Satz "Bin gegen Atomwaffen" würde ich es anders sagen: Ich bin gegen Krieg. Egal mit welchen Waffen.
Gegen Krieg bin ich auch, aber es gibt Waffen die besonders fies sind, die sollten auch im Kriegsfall geächtet sein, wie z.B. Minen und da besonders die die wie Spielzeug aussehen, die sogenannten ABC-Waffen und einiges mehr.
sind ja auch geächtet, ändert aber nix an ihrem Einsatz: siehe Flammenwerfer, Dum-Dum-Geschosse, Lost, Napalm, Phosphormunition,S-Minen etc.
Dem Menschen fällt seit jeher immer was Neues ein um seine Mitmenschen möglichst grausam zu töten
wobei töten fast falsch ist, zynisch wie Millitärs sind, ist es ja wirkungsvoller den Feind zu verwunden um die Ressourcen zu belasten
Ob das bei Agent Orange auch ein Faktor war?
Agent Orange wurde eingesetzt um die Wälder zu entlauben damit man den Feind besser sieht.
Ist denke ich mal klar, es könnte trotzdem ein gar nicht mal so unerwünschter Sideeffect gewesen sein.
Das denke ich auch, vor allem deswegen weil die Amis heute noch ähnlich rumsauen. Damit meine ich die Bunkerbrechenden Raketen, deren Kopf aus Atommüll gewonnen wird, der dann überall in der Gegend rumstrahlt.
ach die Amerikaner wussten doch selber nicht, was die in Vietnam wollten oder sollten. Bestes Beispiel Khe Sanh, erst monatelang unter schweren Verlusten und mit riesigem Materialaufwand gehalten um dann geräumt zu werden
dass man das eingesetzt hab um die Wälder zu entlauben ist klar, aber dass man damit auch die Menschen darunter vergiftet muss jedem klar gewesen sein - daher war der Effekt womöglich sogar gewünscht
Mal was anderes wie die Amis mit dem Leben von Menschen umgehn. Es betrifft das Asbest, den Amis (Staat und Hersteller) war seit ca. 1946 bekannt das Asbest Krebs auslöst. Diese Untersuchung wurde aber unter den Tisch gekehrt, denn es war ja ein grosses Geschäft und man wollte das Geld unbedingt bekommen. So verkaufte man mehrere Jahrzehnte Asbest, verwendete es überall, bis dann irgendwann nochmal rauskam das es schädlich ist und diesmal so das das Untersuchungsergebnis nicht wieder verschwand. Leider hat man sich auf die Aussagen der Amis zum Asbest verlassen, so wurde das in der ganzen Welt verbreitet.
propain schrieb: Der amerikanische Staat ist einfach nur Scheiße. In Japan die Atombombe, in Vietnam Agent Orange, in den heutigen Kriegen verschiessen sie ihren Atommüll. Dieses Pack lernt einfach nix dazu, aber stellen sich immer als Retter der Welt hin, dabei vergiften sie die Teile der Erde wo sie eingefallen sind.
Ja genau, der Staat ist genauso Scheiße wie euer Deutschland. Soll ich Dir mal aufzählen wo ihr und eure Vorfahren überall die Finger drin hatten und haben? Aber was solls, wer als Pack aufgewachsen ist, wird es nie lernen!
propain schrieb: Der amerikanische Staat ist einfach nur Scheiße. In Japan die Atombombe, in Vietnam Agent Orange, in den heutigen Kriegen verschiessen sie ihren Atommüll. Dieses Pack lernt einfach nix dazu, aber stellen sich immer als Retter der Welt hin, dabei vergiften sie die Teile der Erde wo sie eingefallen sind.
Ja genau, der Staat ist genauso Scheiße wie euer Deutschland. Soll ich Dir mal aufzählen wo ihr und eure Vorfahren überall die Finger drin hatten und haben? Aber was solls, wer als Pack aufgewachsen ist, wird es nie lernen!
Dann erzähl mal was Deutschland die letzten die letzten 66 Jahre so schlimmes getan hat. Im Gegensatz zu den USA hat Deutschland aus der Vergangenheit gelernt, die USA saut immer noch rum wie eh und je, immer unter dem Deckmantel den Weltfrieden erhalten zu wollen. Und erzählen musst du mir garnix, ich weiss was Deutschland, die USA und auch andere europäische Länder alles so angestellt haben, da hat jedes Land rumgesaut.
schöne Antwort,propain,ich fasse es nach wie vor nicht,wie Leute hierzulande nach wie vor die USA in Schutz nehmen.Um dem entgegenzutreten,muss ich nur 5 Minuten am Tag die Tagesschau oder sonstwelche "News" schauen,die USA sind der Schandfleck der Menschheit,es ist so,Nennt mich nun einen Deppen,ist mir Einerlei.
babbsack67 schrieb: die USA sind der Schandfleck der Menschheit,es ist so.
Ich nenne Dich keinen Deppen. Ich halte diese eimseitige Aussage einfach für falsch. Die USA ist nicht weniger schändlich in ihrer Politik als China, Russland oder andere gewesen sind in den letzten Jahrzehnten.
Das Problem ist, dass uns suggeriert wird, dass die USA ein "guter" Staat wäre, ein Weltpolizist, der für Ordnung sorgt.
Wobei letzteres stimmt, nur dass die Ordnung über die USA selbst definiert wird. Die USA ist nicht besser oder schlechter als die meisten anderen Großmächte der letzten 3000 Jahre. Sie hätte aber das Potenzial dazu, es zu sein und lässt dieses verstreichen. Das ist der wahre Schandfleck, die Chance ungenutzt zu lassen, eine bessere Welt für die Menschen zu schaffen, nicht nur für die Amerikaner.
Ansonsten bleibe ich dabei, dass vieles deiner Meinung daher herrührt, dass uns nach der Westbindung in der Nachkriegszeit vorgebetet wurde, wie gut die USA doch ist. Mit Vietnam und spätestens mit der Bush-Ära sind diese Illusionen erschüttert. Und das kurze Aufflammen unter Obama verstrich durch Tatenlosigkeit und wurde durch Ernüchterung ersetzt. Die USA hat ihre Schwächen und ihre Stärken, wie alle anderen Staaten auch, mit dem Unterschied, dass die USA mehr Möglichkeiten (Macht) hat. Nur sollten das auch die letzten Träumer, die von der USA als Staat schwärmen, auch mal einsehen, dass sie auch nur ein normales Land und kein Überstaaat (vor allem in Sachen Moral und Demokratie) sind. Bei aller Dankbarkeit dafür, dass sie uns nach 45 den Rücken gestärkt haben. Freunde sollten ehrlich zueinander sein können und auch sagen können, was einem am anderen stinkt. Und wenn die USA das nicht kann, dann sind sie für mich auch kein befreundetes Land. :neutral-face
babbsack67 schrieb: schöne Antwort,propain,ich fasse es nach wie vor nicht,wie Leute hierzulande nach wie vor die USA in Schutz nehmen.Um dem entgegenzutreten,muss ich nur 5 Minuten am Tag die Tagesschau oder sonstwelche "News" schauen,die USA sind der Schandfleck der Menschheit,es ist so,Nennt mich nun einen Deppen,ist mir Einerlei.
Mao ließ 70 Millionen Chinesen verrecken im wirren Glauben, daß eine Industrialisierung machbar wäre. Die EU sah tatenlos zu wie in Jugoslawien ethnische Säuberungen gemacht wurden, halt nicht tatenlos, man diskutierte. Bei Desert Storm verlangte man von Deutschland nur ein Lazarett, Kohl kaufte uns mit Milliarden heraus. In Ruanda blickte die ganze Welt weg, als über 1 Millionen Menschen starben.
Wie einfach ist es doch nichts zu tun und jene zu verurteilen, die Handeln.
Das problem ist nicht, daß die USA die Weltpolizei machen, daß problem ist, daß niemand, absolut niemand die Eier in der Hose hat es besser zu machen.
In unserem Land wird ein toter Eisbär mehr betrauert als Millionen von Menschen, was gibt uns die Arroganz auf irgendjemanden herabzusehen?
Aber da sind wir ja gut erzogen, wegsehen, nichts machen, irgendwer wirds schon richten.
Der Koreakrieg hatte dieselben Gründe wie Vietnam, warum war das nicht böse? Warum kritisiert dafür niemand die USA?
Warum sagt keiner den Südkoreaner, daß sie kein eigenes Land verdienmt haben und wie im Norden unter unmenschlichen Bedingungen von einem Diktator beherrscht werden müssten, da die bösen USA ja gar nicht hätten helfen dürfen?
Wieviele Opfer rechtfertigen 50 Jahre Demokratie anstatt Diktatur? Sind die Toten in Nam nur schlecht, weil die USA eben versagten?
Ich habe Leichen in Bosnien gezählt, weil wir es nicht schafften zu handeln und es war eine Schande, daß wir Europäer so unfähig waren diesen Konflikt zu beenden und am Ende die Amis kommen mussten.
Ein Clinton hat mehr für den Friedensprozeß in Irland und im nahen Osten getan und versucht, als alle europäischen Politiker zusammen!
Wir haben Jahrzehnte nur Scheckbuchpolitik betrieben, keine Verantwortung, wir kaufen uns raus. Dumm nur, daß uns irgendwann das Geld ausgegangen ist.
in diesem Punkt hast du allerdings vollkommen Recht
Das mit den Russen stimmt. Du weißt genauso wie ich, woran das liegt.
Ich bin zudem bis heute froh, dass Deutschland vorher besiegt war und keine Bomben auf Mannheim/Ludwigshafen fielen.
Bzgl. dem Satz "Bin gegen Atomwaffen" würde ich es anders sagen: Ich bin gegen Krieg. Egal mit welchen Waffen.
Gegen Krieg bin ich auch, aber es gibt Waffen die besonders fies sind, die sollten auch im Kriegsfall geächtet sein, wie z.B. Minen und da besonders die die wie Spielzeug aussehen, die sogenannten ABC-Waffen und einiges mehr.
sind ja auch geächtet, ändert aber nix an ihrem Einsatz: siehe Flammenwerfer, Dum-Dum-Geschosse, Lost, Napalm, Phosphormunition,S-Minen etc.
Dem Menschen fällt seit jeher immer was Neues ein um seine Mitmenschen möglichst grausam zu töten
Und leider wird oftmals das Zeug in Deutschland hergestellt. Dank unserer Politiker bekommt das auch jeder, sogar Staaten die eine fragwürdige Regierung haben, wie jetzt die angestrebte Panzerlieferung nach Saudi Arabien.
Deutsche Waffen, Deutsches Geld...
wobei töten fast falsch ist, zynisch wie Millitärs sind, ist es ja wirkungsvoller den Feind zu verwunden um die Ressourcen zu belasten
Ob das bei Agent Orange auch ein Faktor war?
Agent Orange wurde eingesetzt um die Wälder zu entlauben damit man den Feind besser sieht.
dass man das eingesetzt hab um die Wälder zu entlauben ist klar, aber dass man damit auch die Menschen darunter vergiftet muss jedem klar gewesen sein - daher war der Effekt womöglich sogar gewünscht
Das denke ich auch, vor allem deswegen weil die Amis heute noch ähnlich rumsauen. Damit meine ich die Bunkerbrechenden Raketen, deren Kopf aus Atommüll gewonnen wird, der dann überall in der Gegend rumstrahlt.
Bestes Beispiel Khe Sanh, erst monatelang unter schweren Verlusten und mit riesigem Materialaufwand gehalten um dann geräumt zu werden
http://www.sempercool.com/wp-content/uploads/2010/05/Khe-Sanh-Flak-Jacket.jpg
http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_um_Khe_Sanh
Mal was anderes wie die Amis mit dem Leben von Menschen umgehn. Es betrifft das Asbest, den Amis (Staat und Hersteller) war seit ca. 1946 bekannt das Asbest Krebs auslöst. Diese Untersuchung wurde aber unter den Tisch gekehrt, denn es war ja ein grosses Geschäft und man wollte das Geld unbedingt bekommen. So verkaufte man mehrere Jahrzehnte Asbest, verwendete es überall, bis dann irgendwann nochmal rauskam das es schädlich ist und diesmal so das das Untersuchungsergebnis nicht wieder verschwand. Leider hat man sich auf die Aussagen der Amis zum Asbest verlassen, so wurde das in der ganzen Welt verbreitet.
Sorry, aber dieses Ami-Bashing nervt. Der Thread fing vielversprechend an, aber so langsam wird es unerträglich.
Ja genau, der Staat ist genauso Scheiße wie euer Deutschland. Soll ich Dir mal aufzählen wo ihr und eure Vorfahren überall die Finger drin hatten und haben? Aber was solls, wer als Pack aufgewachsen ist, wird es nie lernen!
Dann erzähl mal was Deutschland die letzten die letzten 66 Jahre so schlimmes getan hat. Im Gegensatz zu den USA hat Deutschland aus der Vergangenheit gelernt, die USA saut immer noch rum wie eh und je, immer unter dem Deckmantel den Weltfrieden erhalten zu wollen. Und erzählen musst du mir garnix, ich weiss was Deutschland, die USA und auch andere europäische Länder alles so angestellt haben, da hat jedes Land rumgesaut.
Sorry das wir die USA nicht heilig sprechen.
Ich nenne Dich keinen Deppen. Ich halte diese eimseitige Aussage einfach für falsch. Die USA ist nicht weniger schändlich in ihrer Politik als China, Russland oder andere gewesen sind in den letzten Jahrzehnten.
Das Problem ist, dass uns suggeriert wird, dass die USA ein "guter" Staat wäre, ein Weltpolizist, der für Ordnung sorgt.
Wobei letzteres stimmt, nur dass die Ordnung über die USA selbst definiert wird. Die USA ist nicht besser oder schlechter als die meisten anderen Großmächte der letzten 3000 Jahre. Sie hätte aber das Potenzial dazu, es zu sein und lässt dieses verstreichen. Das ist der wahre Schandfleck, die Chance ungenutzt zu lassen, eine bessere Welt für die Menschen zu schaffen, nicht nur für die Amerikaner.
Ansonsten bleibe ich dabei, dass vieles deiner Meinung daher herrührt, dass uns nach der Westbindung in der Nachkriegszeit vorgebetet wurde, wie gut die USA doch ist. Mit Vietnam und spätestens mit der Bush-Ära sind diese Illusionen erschüttert. Und das kurze Aufflammen unter Obama verstrich durch Tatenlosigkeit und wurde durch Ernüchterung ersetzt.
Die USA hat ihre Schwächen und ihre Stärken, wie alle anderen Staaten auch, mit dem Unterschied, dass die USA mehr Möglichkeiten (Macht) hat. Nur sollten das auch die letzten Träumer, die von der USA als Staat schwärmen, auch mal einsehen, dass sie auch nur ein normales Land und kein Überstaaat (vor allem in Sachen Moral und Demokratie) sind. Bei aller Dankbarkeit dafür, dass sie uns nach 45 den Rücken gestärkt haben. Freunde sollten ehrlich zueinander sein können und auch sagen können, was einem am anderen stinkt. Und wenn die USA das nicht kann, dann sind sie für mich auch kein befreundetes Land. :neutral-face
Mao ließ 70 Millionen Chinesen verrecken im wirren Glauben, daß eine Industrialisierung machbar wäre.
Die EU sah tatenlos zu wie in Jugoslawien ethnische Säuberungen gemacht wurden, halt nicht tatenlos, man diskutierte.
Bei Desert Storm verlangte man von Deutschland nur ein Lazarett, Kohl kaufte uns mit Milliarden heraus.
In Ruanda blickte die ganze Welt weg, als über 1 Millionen Menschen starben.
Wie einfach ist es doch nichts zu tun und jene zu verurteilen, die Handeln.
Das problem ist nicht, daß die USA die Weltpolizei machen, daß problem ist, daß niemand, absolut niemand die Eier in der Hose hat es besser zu machen.
In unserem Land wird ein toter Eisbär mehr betrauert als Millionen von Menschen, was gibt uns die Arroganz auf irgendjemanden herabzusehen?
Aber da sind wir ja gut erzogen, wegsehen, nichts machen, irgendwer wirds schon richten.
Der Koreakrieg hatte dieselben Gründe wie Vietnam, warum war das nicht böse?
Warum kritisiert dafür niemand die USA?
Warum sagt keiner den Südkoreaner, daß sie kein eigenes Land verdienmt haben und wie im Norden unter unmenschlichen Bedingungen von einem Diktator beherrscht werden müssten, da die bösen USA ja gar nicht hätten helfen dürfen?
Wieviele Opfer rechtfertigen 50 Jahre Demokratie anstatt Diktatur?
Sind die Toten in Nam nur schlecht, weil die USA eben versagten?
Ich habe Leichen in Bosnien gezählt, weil wir es nicht schafften zu handeln und es war eine Schande, daß wir Europäer so unfähig waren diesen Konflikt zu beenden und am Ende die Amis kommen mussten.
Ein Clinton hat mehr für den Friedensprozeß in Irland und im nahen Osten getan und versucht, als alle europäischen Politiker zusammen!
Wir haben Jahrzehnte nur Scheckbuchpolitik betrieben, keine Verantwortung, wir kaufen uns raus.
Dumm nur, daß uns irgendwann das Geld ausgegangen ist.