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Olympische Spiele 2012 London

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Was sind das eigentlich für quadratische Dinger bei den Zuschauern im Stadion?
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Brady schrieb:
Was sind das eigentlich für quadratische Dinger bei den Zuschauern im Stadion?


Dürften diese LEDs sein, mit denen man bei der Eröffnungsfeier diese "Choreos" auf die Ränge gebracht hat.
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Poschmann wirbelt mal eben die Weiten von Alekna und Kanter durcheinander...
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oko1979 schrieb:
Brady schrieb:
Was sind das eigentlich für quadratische Dinger bei den Zuschauern im Stadion?


Dürften diese LEDs sein, mit denen man bei der Eröffnungsfeier diese "Choreos" auf die Ränge gebracht hat.

THX
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SemperFi schrieb:
Nordadler_HH_79 schrieb:
SemperFi schrieb:


Sorry, dieser Hundevergleich war unter aller Sau und niemand hier hat gepöbelt.

Und da ich viele aus dem Bereich der Pferdezucht und Sports kenne und nie auch nur jemand den hauch des Zweifels an der Leistung gelassen hat, ist der Schluss, daß Du keine Ahnung davon hast und selbst noch nir auf einem Pferd (nicht Gaul) gesessen hast, berechtigt.

Versuch doch mal zu erklären. Ich habe keine Ahnung vom Dressurreiten, ist jetzt auch nicht mein Lieblingssport, aber ich sehe es durchaus als Leistung an, den Pferden solche lustigen Sachen beizubringen. Und das man körperlich halbwegs  fit sein muss, um sich auf so einem Tier zu halten ist mir auch klar. Aber ich als Ahnungsloser fand jetzt den Hundevergleich gar nicht so abwegig.



Schau Dir mal einen richtigen Wettbewerb mit abgerichteten Hunden an und überlege was für ein Unterschied das ist zu "ich hab meinem Hund auch Kunststückchen beigebracht".

Meine Hunde waren immer sehr gut von mir ausgebildet, aber der Unterschied zwischen "der Hund hört aufs Wort" und solchen leistungen bei Wettkämpfen ist wie wenn ich 100 Meter sprinte und wenn Bolt das tut.

So und jetzt stell Dir das ganze mit einem Tier vor auf dem man sitzt, dem man nur durch gewichtsverlagerung und Zügellänge bestimmte Aktionen abfordert, dazu sind Pferde per se scheu und lassen sich unglaublich ablenken.
Deswegen sind ja zB Dressur- und auch Springpferde älter, während reine Rennpferde jünger sind, wenn sie ihre Topleistungen bringen können.

Es ist wie Eiskunstlauf nur hat man eben keine Schlittschuhe unter sich, sondern über eine halbe Tonne Pferd, die beherrscht werden wollen.

Oder wie Stabhochsprung, nur muss man nicht ein perfektes System mit Stab und Anlage bilden, sondern eben mit dem Pferd.

Ich kenne Freizeitreiter, die haben es in 2 Jahren nicht hinbekommen mit ihrem Pferd mal ne gescheite Kurve zu reiten, weil sie draufhocken, wie auf nem Motorrad.

Und Pferde sind eben keine Hunde, jeder mit etwas gesundem Menschenverstand kann einen Hund erziehen für den Alltagsgebrauch, aber ein Pferd zureiten das ist Arbeit, von einem Dressur oder Springpferd was da für Stunden drin stecken, das ist enorm.

Nicht falsch verstehen, Dressur geht auch kaum an mich ran und die Wettbewerbe an sich interessieren mich weniger, aber vor der Leistung der Trainer und Reiter habe ich einen riesigen Respekt und auch wenn man einen Sport nicht mag oder versteht, so kann man doch Respekt zeigen oder sich auch einfach mal nicht äußern.


Danke für die Erläuterung. Kann ich alles nachvollziehen. Und dass Dressurreiten auf olympischen Niveau was anderes ist, als einem Hund z.B. "Gib-Pfötchen" beizubringen ist mir auch klar. Das hast du ja gut beschrieben. Mir drängt sich aber jetzt immer noch eine Frage auf: Ist Dressurreiten z.B. vergleichbar mit der Leistung eines weltklasse Tigerdompteurs? Der muss ja auch ein hoch-kompliziertes Tier dazu bringen, Dinge zu tun, die es sonst vielleicht nicht macht und die ihm z.B. auch Angst machen bzw. gegen seine Natur sind (durch einen Feuerreifen springen oder so). In so einer Zirkus-Nummer steckt ja auch unglaublich viel Arbeit drin und die Beziehung zwischen Tiger und Dompteur muss auch lange entwickelt werden und es muss komplettes gegenseitges Vertrauen hergestellt sein.

Also, ist das in etwa vergleichbar mit Dressurreiten, oder ist das ein blödsinniger Vergleich?
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Wierig ist im Finale.
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untouchable schrieb:
Wierig ist im Finale.


Erstaunlich, da ja Wierigs Weite laut Poschmann definitiv nicht reicht
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Kurva!
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SemperFi schrieb:
untouchable schrieb:
Wierig ist im Finale.


Erstaunlich, da ja Wierigs Weite laut Poschmann definitiv nicht reicht


Überbewertet völlig

Silber ist sicher
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Ffm60ziger schrieb:
SemperFi schrieb:
untouchable schrieb:
Wierig ist im Finale.


Erstaunlich, da ja Wierigs Weite laut Poschmann definitiv nicht reicht


Überbewertet völlig

Silber ist sicher  


Hoffentlich meinst Du es nicht so,wie ich es innerlich bereits wieder befürchte    
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Harting muss lauter schreien. Das hilft.
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Nordadler_HH_79 schrieb:
SemperFi schrieb:
Nordadler_HH_79 schrieb:
SemperFi schrieb:


Sorry, dieser Hundevergleich war unter aller Sau und niemand hier hat gepöbelt.

Und da ich viele aus dem Bereich der Pferdezucht und Sports kenne und nie auch nur jemand den hauch des Zweifels an der Leistung gelassen hat, ist der Schluss, daß Du keine Ahnung davon hast und selbst noch nir auf einem Pferd (nicht Gaul) gesessen hast, berechtigt.

Versuch doch mal zu erklären. Ich habe keine Ahnung vom Dressurreiten, ist jetzt auch nicht mein Lieblingssport, aber ich sehe es durchaus als Leistung an, den Pferden solche lustigen Sachen beizubringen. Und das man körperlich halbwegs  fit sein muss, um sich auf so einem Tier zu halten ist mir auch klar. Aber ich als Ahnungsloser fand jetzt den Hundevergleich gar nicht so abwegig.



Schau Dir mal einen richtigen Wettbewerb mit abgerichteten Hunden an und überlege was für ein Unterschied das ist zu "ich hab meinem Hund auch Kunststückchen beigebracht".

Meine Hunde waren immer sehr gut von mir ausgebildet, aber der Unterschied zwischen "der Hund hört aufs Wort" und solchen leistungen bei Wettkämpfen ist wie wenn ich 100 Meter sprinte und wenn Bolt das tut.

So und jetzt stell Dir das ganze mit einem Tier vor auf dem man sitzt, dem man nur durch gewichtsverlagerung und Zügellänge bestimmte Aktionen abfordert, dazu sind Pferde per se scheu und lassen sich unglaublich ablenken.
Deswegen sind ja zB Dressur- und auch Springpferde älter, während reine Rennpferde jünger sind, wenn sie ihre Topleistungen bringen können.

Es ist wie Eiskunstlauf nur hat man eben keine Schlittschuhe unter sich, sondern über eine halbe Tonne Pferd, die beherrscht werden wollen.

Oder wie Stabhochsprung, nur muss man nicht ein perfektes System mit Stab und Anlage bilden, sondern eben mit dem Pferd.

Ich kenne Freizeitreiter, die haben es in 2 Jahren nicht hinbekommen mit ihrem Pferd mal ne gescheite Kurve zu reiten, weil sie draufhocken, wie auf nem Motorrad.

Und Pferde sind eben keine Hunde, jeder mit etwas gesundem Menschenverstand kann einen Hund erziehen für den Alltagsgebrauch, aber ein Pferd zureiten das ist Arbeit, von einem Dressur oder Springpferd was da für Stunden drin stecken, das ist enorm.

Nicht falsch verstehen, Dressur geht auch kaum an mich ran und die Wettbewerbe an sich interessieren mich weniger, aber vor der Leistung der Trainer und Reiter habe ich einen riesigen Respekt und auch wenn man einen Sport nicht mag oder versteht, so kann man doch Respekt zeigen oder sich auch einfach mal nicht äußern.


Danke für die Erläuterung. Kann ich alles nachvollziehen. Und dass Dressurreiten auf olympischen Niveau was anderes ist, als einem Hund z.B. "Gib-Pfötchen" beizubringen ist mir auch klar. Das hast du ja gut beschrieben. Mir drängt sich aber jetzt immer noch eine Frage auf: Ist Dressurreiten z.B. vergleichbar mit der Leistung eines weltklasse Tigerdompteurs? Der muss ja auch ein hoch-kompliziertes Tier dazu bringen, Dinge zu tun, die es sonst vielleicht nicht macht und die ihm z.B. auch Angst machen bzw. gegen seine Natur sind (durch einen Feuerreifen springen oder so). In so einer Zirkus-Nummer steckt ja auch unglaublich viel Arbeit drin und die Beziehung zwischen Tiger und Dompteur muss auch lange entwickelt werden und es muss komplettes gegenseitges Vertrauen hergestellt sein.

Also, ist das in etwa vergleichbar mit Dressurreiten, oder ist das ein blödsinniger Vergleich?


Du hast zu einem Tiger niemals Vertrauen, nicht eine Sekunde.
Das ist eine Wildkatze.

Du musst jeden einzelnen Augenblick damit rechnen, daß sie Dich angeht und in diesem Gefühl niemals nachlassen.
Frag mal Siegfried und Roy.

Der Aufwand mag vergleichbar sein, nur ist halt hier der Unterschied zwischen Shownummer und Leistungssport, denn mit Tigern wäre nie so ein Abbarbeiten von Übungen möglich ohne Wackler oder Ausbruch des Tieres.
und dazu bilden eben Dompteur und Wildtier nicht so eine Einheit.
Wo wir bei Siegfried und Roy sind, Magier trainieren auch Stunde um Stunde, oder noch besser, Artisten trainieren wie olympische Turner, aber der Tanz auf dem Seil ist Circus, der Tanz mit dem Seil rhytmische Sportgymnastik.

Wobei da die einen nicht weniger leisten als die anderen, na ja außer, daß man in Deutschland im Circus mehr verdient als in der Sportgymnastik
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untouchable schrieb:
Harting muss lauter schreien. Das hilft.

Wenn danach ging...würden die Tennisweiber so einen Diskus bis nach Deutschland werfen...
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Na, noch will dem harting keiner so richtig rausrutschen.

Komm, einer muss doch dabei sein, ein einziger.
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wenn alle 80.000 gleichzeitig in Richtung Wurffeld pusten, könnte man dann eigentlich einen Aufwind erzeugen, der den Diskus trägt?  
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Libero1975™ schrieb:
wenn alle 80.000 gleichzeitig in Richtung Wurffeld pusten, könnte man dann eigentlich einen Aufwind erzeugen, der den Diskus trägt?    


Gibt Verwirbelungen und das mögen die Diskuswerfer gar net
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Libero1975™ schrieb:
wenn alle 80.000 gleichzeitig in Richtung Wurffeld pusten, könnte man dann eigentlich einen Aufwind erzeugen, der den Diskus trägt?    


wenn eine Mrd. Chinesen gleichzeitig vom Stuhl springen, dann hüpft die Scheibe noch 4-5 Meter weiter
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Bronze.
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eben hamse gepustet - Schiebung!  
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Keine 70, aber als hät ichs vorhin geahnt, daß ausgerechnet dem heute einer rausrutscht, obwohl er in der Saison noch nix gebacken bekommen hat.


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