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Verhalten bei (eigenen und gegnerischen) Einwürfen...

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clakir schrieb:
vonNachtmahr1982 schrieb:
. . . Kleine Randnotiz... die Paderborner sind heute 7 km mehr gelaufen als wir. Fußball ist ein Bewegungssport. Sollte man mal dem ein oder anderen Spieler mitteilen....


Dass unsere Einwürfe heute grottenschlecht waren, da stimme ich sofort zu. Das erste Gegentor resultierte ja direkt aus einem solchen Fehleinwurf.
Mit dem 7 km mehr gelaufen - da wäre ich sehr vorsichtig. Seit jedes Fürzchen auf den Spielfeld computeraufgezeichnet und ausgewertet wird, gibt es ja die interessantesten (und manchmal überflüssigsten) Messwerte. Ist es grundsätzlich ein Nachteil, wenn eine Mannschaft weniger läuft als die andere? Sehe ich nicht so. Eine Mannschaft mit sehr gutem Passspiel muss logischerweise viel weniger laufen und zwingt dadurch den Gegner, mehr zu laufen. Wer weniger laufen muss, ist logischerweise am Ende fitter als der andere. Also alles andere als ein Nachteil.
Dass unser Passspiel heute allerdings überhaupt nicht sehr gut, auch nicht gut und noch nicht 'mal mittelmäßig war, steht auf einem anderen Blatt.


Eine Mannschaft läuft oft auch dann deutlich mehr, wenn der Gegner mehr Ballbesitz hat und ständig der ballführende Spieler angelaufen werden muss. Die Laufstrecke ist kein Wert, der wirklich aussagekräftig ist.
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Telcontar schrieb:
Beim 1:1 musst ich an den Thread denken.
Aber was soll Iggy machen, wenn sich keiner anbietet.


Selbst bei einem Einwurf zum Gegner darf man die Defensivarbeit nicht komplett einstellen! Das nicht freilaufen ist die eine Sache, die fehlende Konsequenz beim Versuch die Situation dann zu beheben und zu verteidigen eine andere.
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Basaltkopp schrieb:
Telcontar schrieb:
Beim 1:1 musst ich an den Thread denken.
Aber was soll Iggy machen, wenn sich keiner anbietet.


Selbst bei einem Einwurf zum Gegner darf man die Defensivarbeit nicht komplett einstellen! Das nicht freilaufen ist die eine Sache, die fehlende Konsequenz beim Versuch die Situation dann zu beheben und zu verteidigen eine andere.


wenn der gegner den ball hat darf man die defensivarbeit nicht komplett einstellen. - hört sich nach konzepttrainer an
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raideg schrieb:
Was soll der einwerfende Spieler denn machen?
Keiner bewegt sich, läuft sich frei oder auf den Einwerfenden zu.
Keiner fordert den Ball, alle verstecken sich hinter den Gegenspielern.

Irgendwann muß eingeworfen werden und bei unseren kann man dann nur hoffen, das irgendwie ein eigener Spieler doch an den Ball kommt.


Stimme dir voll zu und gehe noch einen Schritt weiter. Auch beim Spielaufbau ist  der ballführende Spieler bei uns zurzeit die ärmste Sau.
Es gibt einfach zu wenig gute Anspielmöglichkeiten.
Das schnelle lösen vom Gegenspieler ( anspielen lassen, direkt weiterleiten  und sofort wieder in den freien Raum starten um eine gefährliche Aktion zu kreieren) ist  im Moment nicht zu sehen.

Das Resultat ist das der ballführende Spieler den obligatorischen Sicherheitspass zum nebenstehenden Mann spielt oder einen langen Pass nach vorne.

Das "sich Anbieten" im Spielaufbau und bei Einwürfen ist extrem verbesserungswürdig.

Trainieren muss man so was eigentlich nicht. Eine Selbstverständlichkeit im Fußballspiel die selbst Spieler in der Kreisliga beherrschen sollten.

Da gehört den Profis einfach mal gehörig in den ***** getreten.



Fehler dürfen gemacht werden.
Wenn aber aus Bequemlichkeit oder mangelnden Einsatz Gegentore fallen macht mich das sauer weil so unnötig.


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