Daraus sollte Folgendes mehr als nachdenklich machen:
"Unsere Renten von morgen hängen nicht ab von der Höhe der heutigen Einzahlungen. Sie sind kein individuell erworbenes Eigentum.
Unsere Renten von morgen hängen nicht ab von dem Fleiß der kommenden Arbeitergeneration. Es gibt keinen „Vertrag zwischen den Generationen“.
Unsere Renten von morgen hängen ab von dem Willen und der Willkür der Kapitalistenklasse und des Parlaments. Diese Leute allein entscheiden über Höhe und Auszahlungsbeginn der Renten und aller Sozialleistungen."
Unsere Renten von morgen hängen ab von dem Willen und der Willkür der Kapitalistenklasse und des Parlaments. Diese Leute allein entscheiden über Höhe und Auszahlungsbeginn der Renten und aller Sozialleistungen."[/i]
Die private Altersvorsorge hängt umso mehr von der "Kapitalistenklasse" ab.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein heute 30-Jähriger noch vor seiner Rente eine Währungsreform erlebt, halte ich für recht hoch, wenn man in die Geschichte blickt. Dann ist es sowieso mehr oder weniger Zufall, was mit dem angesparten Geld passiert. Geld kann man halt am Ende des Tages nicht essen.
Von daher ist der angesprochene Mix mit Edelmetallen und Immobilien wohl schon der richtige Weg, wenn auch hier Fallstricke lauern. Die perfekte Altersvorsorge, die garantiert das meiste rausholt, gibt es halt nicht. Dafür ist der Zeitraum zu lang, dafür kann zuviel passieren bis dahin.
Man sollte auch nicht vergessen, dass man sich im hier und jetzt auch imaterielle Werte schaffen kann. Ein Urlaub mit der Familie oder mit Freunden, eine große Feier, etc. pp. schafft Erinnerungen, an die man auch im Alter gerne zurück denkt. Unsere Zukunft liegt nicht nur in unseren Händen.
Achja, zum Thema: Im Presseclub meinte am Sonntag eine Journalistin, dass die Lebensversicherer bei weiteren 4 Jahren auf diesem Zinsniveau unisono pleite sind...
seventh_son schrieb: Man sollte auch nicht vergessen, dass man sich im hier und jetzt auch imaterielle Werte schaffen kann. Ein Urlaub mit der Familie oder mit Freunden, eine große Feier, etc. pp. schafft Erinnerungen, an die man auch im Alter gerne zurück denkt. Unsere Zukunft liegt nicht nur in unseren Händen.
Das ist sehr weise, 7. Sohn. Du solltest dich umbenennen. 7. Großvater. Im Ernst: volle Zustimmung!
seventh_son schrieb: Die Wahrscheinlichkeit, dass ein heute 30-Jähriger noch vor seiner Rente eine Währungsreform erlebt, halte ich für recht hoch, wenn man in die Geschichte blickt. Dann ist es sowieso mehr oder weniger Zufall, was mit dem angesparten Geld passiert. Geld kann man halt am Ende des Tages nicht essen.
Wie schon an anderer Stelle geschrieben, gibt es derzeit eine (Finanz)Vermögensblase, sprich im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung existiert zuviel (Giral)Geld und korrespondierend dazu logischerweise auch Schulden in gleicher Höhe: http://www.mybudget360.com/wp-content/uploads/2012/04/total-global-debt.jpg
Diese Vermögensblase wird auf die eine oder andere Weise abgebaut werden müssen, weil die Schuldner defacto niemals zur Rückzahlung der den Guthaben gegenüberstehenden Schulden in der Lage sein werden.
1 Austeritätspolitik 2 Bail-Out-Politik 3 Wachstum à la Neoliberalismus – durch «Reformen» 4 Wachstum à la Keynesianismus – durch Deficit-Spending 5 Ein Schuldenschnitt 6 Der welteite Abbau von Vermögensbeständen
Wobei die gesellschaftlichen Schäden (Anzahl der Personen die Kapitalforderungen verlieren) von 1 bis 6 immer geringer werden.
Wie sinnvoll es in Anbetracht dieser Umstände ist, Kapital zur Altervorsorge anzusparen, mag jeder selbst entscheiden.
Eine private Altersvorsorge sollte in einer Form angelegt werden in welcher man für den Fall der Fälle ohne lange Sperrfristen und extremem Wertverlust an sein Geld kommen könnte.
Ich gehe davon aus daß sich der Staat in einigen Jahren direkt oder indirekt an diesen Geldanlagen vergreifen wird damit er das Füllhorn des Geldtransfers an andere nicht austrocknen muß.
Indirektes Vergreifen wäre z.B. die Anrechnung dieser privaten Vorsorgen auf Rentenansprüche. Direktes Zugreifen ist eine stärkere Besteuerung und Sozialabgabenabzüge auf Zinsen und Auszahlung der Leistungen im Alter, außerdem möglicherweise auch an der Substanz durch Vermögensteuer und Zwang zur Auflösung im Falle von längerer Arbeitslosigkeit / Hartz IV.
Wenn man sieht daß der Stasat hier akrtiv wird oder sich gar eine hohe Inflation zusammenbraut wäre es gut diese Anlageform aufzulösen und eine andere zu wählen. Oder das Ganze augf den Kopf zu hauen bevor sich der gefräßige Staat alles einverleibt.
http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=299600
Daraus sollte Folgendes mehr als nachdenklich machen:
"Unsere Renten von morgen hängen nicht ab von der Höhe der heutigen Einzahlungen. Sie sind kein individuell erworbenes Eigentum.
Unsere Renten von morgen hängen nicht ab von dem Fleiß der kommenden Arbeitergeneration. Es gibt keinen „Vertrag zwischen den Generationen“.
Unsere Renten von morgen hängen ab von dem Willen und der Willkür der Kapitalistenklasse und des Parlaments. Diese Leute allein entscheiden über Höhe und Auszahlungsbeginn der Renten und aller Sozialleistungen."
Die private Altersvorsorge hängt umso mehr von der "Kapitalistenklasse" ab.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein heute 30-Jähriger noch vor seiner Rente eine Währungsreform erlebt, halte ich für recht hoch, wenn man in die Geschichte blickt. Dann ist es sowieso mehr oder weniger Zufall, was mit dem angesparten Geld passiert. Geld kann man halt am Ende des Tages nicht essen.
Von daher ist der angesprochene Mix mit Edelmetallen und Immobilien wohl schon der richtige Weg, wenn auch hier Fallstricke lauern. Die perfekte Altersvorsorge, die garantiert das meiste rausholt, gibt es halt nicht. Dafür ist der Zeitraum zu lang, dafür kann zuviel passieren bis dahin.
Man sollte auch nicht vergessen, dass man sich im hier und jetzt auch imaterielle Werte schaffen kann. Ein Urlaub mit der Familie oder mit Freunden, eine große Feier, etc. pp. schafft Erinnerungen, an die man auch im Alter gerne zurück denkt. Unsere Zukunft liegt nicht nur in unseren Händen.
Achja, zum Thema: Im Presseclub meinte am Sonntag eine Journalistin, dass die Lebensversicherer bei weiteren 4 Jahren auf diesem Zinsniveau unisono pleite sind...
Das ist sehr weise, 7. Sohn. Du solltest dich umbenennen. 7. Großvater.
Im Ernst: volle Zustimmung!
Wie schon an anderer Stelle geschrieben, gibt es derzeit eine (Finanz)Vermögensblase, sprich im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung existiert zuviel (Giral)Geld und korrespondierend dazu logischerweise auch Schulden in gleicher Höhe:
http://www.mybudget360.com/wp-content/uploads/2012/04/total-global-debt.jpg
Diese Vermögensblase wird auf die eine oder andere Weise abgebaut werden müssen, weil die Schuldner defacto niemals zur Rückzahlung der den Guthaben gegenüberstehenden Schulden in der Lage sein werden.
Zum Abbau der Vermögensblase sieht der Wirtschaftethiker Ulrich Thielemann 6 Möglichkeiten:
http://www.mem-wirtschaftsethik.de/blog/blog-einzelseite/article/schulden-od
1 Austeritätspolitik
2 Bail-Out-Politik
3 Wachstum à la Neoliberalismus – durch «Reformen»
4 Wachstum à la Keynesianismus – durch Deficit-Spending
5 Ein Schuldenschnitt
6 Der welteite Abbau von Vermögensbeständen
Wobei die gesellschaftlichen Schäden (Anzahl der Personen die Kapitalforderungen verlieren) von 1 bis 6 immer geringer werden.
Wie sinnvoll es in Anbetracht dieser Umstände ist, Kapital zur Altervorsorge anzusparen, mag jeder selbst entscheiden.
Ich gehe davon aus daß sich der Staat in einigen Jahren direkt oder indirekt an diesen Geldanlagen vergreifen wird damit er das Füllhorn des Geldtransfers an andere nicht austrocknen muß.
Indirektes Vergreifen wäre z.B. die Anrechnung dieser privaten Vorsorgen auf Rentenansprüche. Direktes Zugreifen ist eine stärkere Besteuerung und Sozialabgabenabzüge auf Zinsen und Auszahlung der Leistungen im Alter, außerdem möglicherweise auch an der Substanz durch Vermögensteuer und Zwang zur Auflösung im Falle von längerer Arbeitslosigkeit / Hartz IV.
Wenn man sieht daß der Stasat hier akrtiv wird oder sich gar eine hohe Inflation zusammenbraut wäre es gut diese Anlageform aufzulösen und eine andere zu wählen. Oder das Ganze augf den Kopf zu hauen bevor sich der gefräßige Staat alles einverleibt.