Wenn das so einfach wäre, in einem Land, das nichts bietet, das für andere Länder interessant wäre und deren Einsatz lohnend erscheinen lässt.
Hoch interessante Einblicke in Nordkorea bietet das Buch Im Land des Flüsterns von Barbara Demick. Sie hat viele Quellen verifiziert und sich mit etlichen Flüchtlingen unterhalten, die Lebenswege nachgezeichnet. Vor allem wird ein Blick auf die Jahre der großen Hungersnot nach dem Zusammenbruch des Kommunismus geworfen, als selbst Priviligierte nichts zu fressen hatten und Zigtausende, auch und gerade Kinder, verreckten. Da die Chinesen im Zweifel geflohene Nordkoreaner zurück schicken, ist das große Ziel Südkorea. Doch beileibe nicht jeder wird glücklich, die fremde Welt, und vor allem das Zurücklassen der Angehörigen, die Verfolgung und Tod ausgesetzt sind lastet schwer.
Eine Geschichte der Flucht erzählt die Doku Der Hölle entkommen.. Nusschalen auf hoher See, zuvor die gefahrvolle Flucht über den Tumen, den Grenzfluss zwischen China und Nordkorea. Auch so kann Leben sein.
Vielen Dank für den Tipp. Wer sich für solche Täter-Opfer-Beziehungen interessiert, und sich fragt, wie das unvorstellbare Normalität werden kann, dem sei der ebenfalls relativ neue Dokumentarfilm "Act of Killing" ans Herz gelegt.
yeboah1981 schrieb: Vielen Dank für den Tipp. Wer sich für solche Täter-Opfer-Beziehungen interessiert, und sich fragt, wie das unvorstellbare Normalität werden kann, dem sei der ebenfalls relativ neue Dokumentarfilm "Act of Killing" ans Herz gelegt.
Camp 14 hab ich nicht gesehen, nur Ausschnitte und fand es derbe. Aber das gestern habe ich komplett gesehen und und war angewidert. Aber irgendwie war es so wie Deutschland und seine Täter nach dem Krieg.
Na, da ist doch ein Volk mal von seiner Regierung vollends überzeugt. Herzlichen Glückwnsch zum Wahlsieg [/sarkasmus]
Hoch interessante Einblicke in Nordkorea bietet das Buch Im Land des Flüsterns von Barbara Demick. Sie hat viele Quellen verifiziert und sich mit etlichen Flüchtlingen unterhalten, die Lebenswege nachgezeichnet. Vor allem wird ein Blick auf die Jahre der großen Hungersnot nach dem Zusammenbruch des Kommunismus geworfen, als selbst Priviligierte nichts zu fressen hatten und Zigtausende, auch und gerade Kinder, verreckten. Da die Chinesen im Zweifel geflohene Nordkoreaner zurück schicken, ist das große Ziel Südkorea. Doch beileibe nicht jeder wird glücklich, die fremde Welt, und vor allem das Zurücklassen der Angehörigen, die Verfolgung und Tod ausgesetzt sind lastet schwer.
Eine Geschichte der Flucht erzählt die Doku Der Hölle entkommen.. Nusschalen auf hoher See, zuvor die gefahrvolle Flucht über den Tumen, den Grenzfluss zwischen China und Nordkorea. Auch so kann Leben sein.
Wer sich für solche Täter-Opfer-Beziehungen interessiert, und sich fragt, wie das unvorstellbare Normalität werden kann, dem sei der ebenfalls relativ neue Dokumentarfilm "Act of Killing" ans Herz gelegt.
Camp 14 hab ich nicht gesehen, nur Ausschnitte und fand es derbe. Aber das gestern habe ich komplett gesehen und und war angewidert. Aber irgendwie war es so wie Deutschland und seine Täter nach dem Krieg.
http://future.arte.tv/de/was-passiert-nordkorea
Man sollte sich diese Doku wirklich ansehen. Freiheit zu erleben und zu verstehen ist nicht selbstverständlich.