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"Geiz ist geil" in Vollendung?!

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Taunusabbel schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Flummi schrieb:
SGE-Wuschel schrieb:
nicole1611983 schrieb:


Das ganze System krankt doch.  




Stimmt. Aber man muss nicht mitmachen, bzw. es da bekämpfen, wo es Wirkung zeigt und zwar an der Kasse. Man kauft einfach den Dreck nicht. Keiner braucht das! Lieber selten Klamotten kaufen aber dann mit Geschmack und Qualität. Das kostet dann im ersten Moment etwas mehr, aber auf längere Sicht zahlt sich das aus. Dafür gibt es x Beispiele. Ich finde die Sachen von COS viel nachhaltiger als die Klamotten von H&M. Die kosten das Doppelte, man kann sie aber zehnmal so lang tragen. Beide Firmen sind im selben Konzern!


Mittlerweile stellen selbst Firmen mit "höherwertigen" Textilien ihre Waren in Drittwelt-Ländern zu fragwürdigen Bedingungen her (vllt. abgesehen von wirklich teuren Designermarken). Daher ist das "Geiz ist Geil" Problem lange nicht mehr nur Problem der Discounter. Der höhere Preis der Marken reflektiert nicht unbedingt die teureren Herstellbedingungen, sondern höhere Marketingkosten und kleinere Absatzmengen.


Das stimmt, aber man kann sich auch über die Firmen informieren. Dinge wie Nachhaltigkeit, fair trade, keine Tierversuche oder was auch immer hinterfragen, schauen wo die Werke sind, wo zugearbeitet wird. Ist alles möglich, wenn man denn möchte.


Klar kann man das... aber sind wir mal ehrlich, wer bereitet das denn im Detail vor, so dass man beim typischen Einkaufsbummel genau abschätzen kann, wie was hergestellt. Vor allem bei all den Tücken, die noch eingebaut sind (z.B. Endfertigung super Standard, aber Stoffe, Farben scheisse). Ich muss ehrlich sagen, das ist schon ne Wissenschaft für sich und jedem 0815 Verbraucher zuzumuten, da vollständig informiert zu sein, ist anspruchsvoll.
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Anspruchsvoll ? Mag behaupten nicht möglich.

Bin gerade dabei mir einen neuen Fernseher auszusuchen, ok, ich forsche jetzt nicht nach wer welches elektronische Bauteil oder sonstigen Teile gefertigt oder in der Hand hatte    , überlege mir weiterhin die PS4 zuzulegen ... hmmm, bei Lebensmitteln bin ich oder sind wir da schon recht konsequent, doch immer und überall ist das imho nicht möglich, traurig aber wahr oder ich bin zu faul.
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SGE-URNA schrieb:
Flummi schrieb:
SGE-Wuschel schrieb:
nicole1611983 schrieb:


Das ganze System krankt doch.  




Stimmt. Aber man muss nicht mitmachen, bzw. es da bekämpfen, wo es Wirkung zeigt und zwar an der Kasse. Man kauft einfach den Dreck nicht. Keiner braucht das! Lieber selten Klamotten kaufen aber dann mit Geschmack und Qualität. Das kostet dann im ersten Moment etwas mehr, aber auf längere Sicht zahlt sich das aus. Dafür gibt es x Beispiele. Ich finde die Sachen von COS viel nachhaltiger als die Klamotten von H&M. Die kosten das Doppelte, man kann sie aber zehnmal so lang tragen. Beide Firmen sind im selben Konzern!


Mittlerweile stellen selbst Firmen mit "höherwertigen" Textilien ihre Waren in Drittwelt-Ländern zu fragwürdigen Bedingungen her (vllt. abgesehen von wirklich teuren Designermarken). Daher ist das "Geiz ist Geil" Problem lange nicht mehr nur Problem der Discounter. Der höhere Preis der Marken reflektiert nicht unbedingt die teureren Herstellbedingungen, sondern höhere Marketingkosten und kleinere Absatzmengen.


Ich hab nur ein Beispiel meiner persönlichen Wahrnehmung genannt. Ich sehe einen signifikanten Qualitätsunterschied bei Wäsche, Socken usw. also bei Basics, die oft benutzt und gewaschen werden.

Der Nachhaltigkeitsfaktor entsteht dadurch, dass man seltener einkauft und somit vor allen seltener entsorgt. Zugegeben, der Beitrag für die Umwelt und zur Globalen Gerechtigkeit ist dadurch nicht besonders hoch aber es zu Mindest ein minimaler. Ganz im Gegensatz zu Kunden von Primark, denen ich in erster Linie Konsumzwang unterstelle, für den sie nix können.

Die Gesellschaften haben sich in den letzten 2000 Jahren nicht all zu sehr verändert. Bei den Römern hiess es Brot und Spiele um die Massen ruhig zu halten. Heute füttert man sie mit Smartphones und Klamotten von Primark.
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Momentan ist ja wieder mal SALE.

Ich sehe inzwischen zu, dass ich Kaufhäuser meide, die das tolle "Shop in Shop"-System haben. Mich kotzt es an, dass ich, wenn ich ein Sweat-Shirt suche (aber nicht geil auf irgendeine verdammte Marke bin) an gefühlt 48 Stellen schauen muss.
Darum kaufe ich inzwischen relativ viel bei C&A oder H&M ein. Kaufhof/Narstadt?
Never ever.
Letzte Woche kaufte ich mir bei C&A ein Hemd. Originalpreis: 19,-€.
Schon dafür hätte ich es gekauft, weil es preiswert ist (im Gegensatz zu 'billig'). Das hält dann 2 Winter, wird dann entsorgt.
Scheiß doch auf Nachaltigkeit.
Ein Hemd von S.Oliver oder Esprit oder sonstwem für 80,-€ fliegt nach zwo Jahren auch auf den Müll, weil es unmodern ist oder nicht mehr gefällt.
Dass C&A-Hemd... ist im SALE reduziert. 9,-€ statt 19,-€.
Achja. 30% Rabatt auf alle reduzierten Artikel gibts auch noch.
Bleiben also unglaubliche 6,30 € (in Worten sechseurodreißig) für ein Hemd.
Mir ist klar, dass diese Hemd unter üblen Bedingungen zum Sklavenlohn in Kamboscha oder Bangladesh gefertigt wurde.
Aber das hat es mit teurer Markenkleidung gemeinsam.
Auch wenn man darauf achten würde und z.B. Kleidung von Trigema kauft, die behaupten, dass Sie die Kleidung in Deutschland fertigen, wäre man nicht besser dran.
Woher kommt bei Markenkleidung die Baumwolle?
Wo wird diese verarbeitet? Gefärbt? Zugeschnitten?
Richtig. Genau wie mein BilligPreiswerthemd: China, Nordafrika, Südostasien.
Auch bei Trigema, Boss, Adidas, Nike, Puma, S.Oliver, Esprit etc.
Warum soll ICH dann die Markenbosse dran verdienen lassen?
Ich gehe mal davon aus, dass C&A bei den 6,30 € auch noch nicht drauflegt und dass das der Preis ist, den auch ein vergleichbares Markenhemd EIGENTLICH wert ist.
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KronbergerAdler schrieb:
Anspruchsvoll ? Mag behaupten nicht möglich.

Bin gerade dabei mir einen neuen Fernseher auszusuchen, ok, ich forsche jetzt nicht nach wer welches elektronische Bauteil oder sonstigen Teile gefertigt oder in der Hand hatte    , überlege mir weiterhin die PS4 zuzulegen ... hmmm, bei Lebensmitteln bin ich oder sind wir da schon recht konsequent, doch immer und überall ist das imho nicht möglich, traurig aber wahr oder ich bin zu faul.







100% konsequent beim Einkauf von Produkten zu sein die wirklich fair produziert wurden ist in dieser globalisierten Welt wirklich kaum machbar.
Und ja,ich bin  auch Faul bei allem mich bis ins letzte Detail zu informieren.
Man sollte aber zumindest versuchen bei allem "offensichtlichen" darauf zu achten.

Bei mir  ist es schon eine ganze Menge bei der ich mich konsequent verweigere.
Der Lebensmittelbereich wird wie bei dir sehr genau begutachtet und es wird bewusst eingekauft.

Niemals würde ich z.B. ein Liter Milch für 50Cent kaufen. Das kann einfach nicht richtig sein.
Obst und Gemüse welches auch in Deutschland produziert werden kann, in der Saison kaufen, ansonsten darauf so gut wie es geht verzichten.
usw..

Bei Klamotten im großen und ganzen auch. Nie würde ich bei Kik,Primark etc. etwas kaufen.
Ich habe es auch nicht so dicke und muss mit dem Geld haushalten.
Aus dem Alter der Marken Angeberei bin ich Gott sei Dank auch raus.
Trotzdem kaufe ich mir lieber ein vernünftiges etwas teureres Hemd als drei billige für den gleichen Preis.


Auch in vielen anderen anderen Bereichen bin ich sehr konsequent.
Wenn ich über üble Machenschaften eines Konzernes informiert bin, wird dieser nicht einen cent von mir sehen.

Als Beispiel "Starbucks"
Nicht einen Kaffee habe ich in diesem Dreckskonzern getrunken und dies wird so bleiben.

Aber helfen solche Dinge wirklich  was zu ändern ?


Ich glaube es nicht und das ist echt bitter. Was Interessiert es  "Starbucks" ob einzelne sie boykottieren?

Solange weltweit Millionen Menschen  ihnen die Bude einrennen werden sie weiterhin verzweifelten Kaffeeanbauern Preise zahlen die gerade zum überleben reichen. Sie selbst machen aber unverschämt horrende Gewinne.


Man hat der Wirtschaft weltweit! zu viel freie Hand gelassen und dies ist wahrscheinlich nicht rückgängig zu machen.
Erst wenn wirklich was dramatisches passiert wie letztes Jahr die zwei Unglücke in Bangladesch kommen die Konzerne in Bewegung.
Verbessert wird aber nur das Minimum und weiter geht es.

Die tausende Tote sind Kollateralschäden und schnell vergessen.

Nichts desto trotz werde ich meine Einstellung beibehalten.




Zum eigentlichen Thema  "Geiz ist geil" auch noch eine kleine Bemerkung.

Bei so manch einer "besonderen" Verkaufsaktion hier in Deutschland stelle ich mir immer wieder die Frage " Gibt es keine Selbstachtung mehr?"

Hatte letzte Woche im TV einen Bericht gesehen wo ein Bekleidungsgeschäft in Stuttgart für die ersten 100 Menschen kostenlose Oberbekleidung raus gibt.

Die Bedingung!

Man muss in Unterwäsche ins Geschäft  kommen.
Das die Aktion ein Erfolg war versteht sich von selbst.

Erbärmlich, einfach nur Erbärmlich
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Bei Müller-Markt in BHo. stand heute ein Schild im Kassenbereich.
Aussage: "Lösen Sie bei uns Bonus-Marken anderer Drogerieketten ein und erhalten Sie dafür 10% Rabatt"
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Ein Jahr vorüber.
ZEIT
"Als vor einem Jahr eine Fabrik in Bangladesch einstürzte, versprach die Textilindustrie schnelle Hilfe. Die meisten Opfer aber warten noch immer auf Entschädigung."

"Thomas Seibert, der Südasienexperte der Hilfsorganisation medico International, sagt: "Die meisten Unternehmen wollen es am Liebsten bei Gabe und Spende belassen." Hinter der Hand argumentierten viele Firmen, eine Einzahlung in den Fonds komme einem Schuldeingeständnis gleich."

http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-04/rana-plaza-jahrestag-hilfsfonds
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Wer es noch nicht mitbekommen hat:
In bei Primark gekauften Klamotten sind Hilfrerufe auf eingenähten Zetteln in englischer und chinesischer Sprache gefunden worden.
Darin ist die Rede von unwürdigen Arbeitszuständen und dass die Bekleidung zum Teil auch in chinesischen Arbeitslagern hergestellt würden.

Primark vermutet dahinter eine Kampagne und beteuert, seine Hersteller mehrfach kontrolliert zu haben auf Arbeitsbedingungen.

Primark vermutet Kampagne

FR schrieb:
Die britisch-irische Modekette Primark zweifelt an der Echtheit der Hilferufe, die in Kleidung eingenäht gefunden wurden. Auch wenn sich viele Fragen stellen, wird wieder heftig über die Billigkleidung diskutiert.


Das Zitat „Keine Gefängnisarbeit oder andere Art von Zwangsarbeit wurde dabei gefunden“ erinnert mich bisschen an Beckenbauer zum Thema Sklavenarbeit in Katar.

Ob jetzt Primark recht hat oder nicht:
Wie bitteschön soll das gehen, dass eine in Deutschland oder England für fünf Euro verkaufte Hose seinen Hersteller ernährt bzw. die Arbeiter?
Das kann doch gar nicht sein, dass man so menschenwürdige Bedingungen, faire Löhne und gescheite Qualität schafft.

Mal mit ehrlichem Interesse und ohne Häme:
Hat jemand von euch mal Bekleidung aus diesem Haus gekauft und kann zumindest hinsichtlich der Qualität etwas dazu berichten?
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Zu Primark & Qualität, meine Herzallerliebste hat mich da 1,2x mit reingezogen (Nordweststadt), da würd ich alleine glaub ich nie einen Fuß reinsetzen, geschweige denn dort etwas kaufen.

Erfahrung war, ja, für 70 - 80€ bekommt man (Frau    ) nen Korb voll neuer Klamotten, die man aber nach 1,2 waschen auch direkt wieder entsorgen kann...Sie geht mittlerweile auch nicht mehr zu Primark.

Persönlich bin ich gerne bereit, mehr Geld für z.B. Textilien auszugeben die von guter Qualität sind und nach ordentlichen Standards bei der Herstellung produziert werden. Letzteres kann ich allerdings als privater Endverbraucher kaum nachvollziehen.
Ob bei den hochpreisigeren Marken jetzt wirklich mehr cash bei den einfachen Nähern hängenbleibt, darf zumindest bezweifelt werden...
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Ich kauf seit Jahren nur noch bei Abercrombie und Hollister.Da weiß ich,dass dort ehrliche amerikanische Wertarbeit verkauft wird.Für deren faire Lohn-und Arbeitspolitik zahle ich dann gerne einen höheren Preis.Und habe noch ein reines Gewissen
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Es ist doch kein Breimark Problem für sich alleine, es betrifft doch allles,
selbst in sogenannten Premiun-KFZ aus dem Süddeutschen Raum sind mindestens 50 % aller Teile, Zukäufe von wo auch immer.
Der Grund, weil dort billiger, zu welchen Bedingungen auch immer, produziert wird.
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reggaetyp schrieb:

Wie bitteschön soll das gehen, dass eine in Deutschland oder England für fünf Euro verkaufte Hose seinen Hersteller ernährt bzw. die Arbeiter?
Das kann doch gar nicht sein, dass man so menschenwürdige Bedingungen, faire Löhne und gescheite Qualität schafft.

Ab welchem Preis kann es denn sein?
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emjott schrieb:
reggaetyp schrieb:

Wie bitteschön soll das gehen, dass eine in Deutschland oder England für fünf Euro verkaufte Hose seinen Hersteller ernährt bzw. die Arbeiter?
Das kann doch gar nicht sein, dass man so menschenwürdige Bedingungen, faire Löhne und gescheite Qualität schafft.

Ab welchem Preis kann es denn sein?


Raucherdenkmal in Hayna (Pfalz):

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igorpamic schrieb:
Ich kauf seit Jahren nur noch bei Abercrombie und Hollister.Da weiß ich,dass dort ehrliche amerikanische Wertarbeit verkauft wird.Für deren faire Lohn-und Arbeitspolitik zahle ich dann gerne einen höheren Preis.Und habe noch ein reines Gewissen  


Ähm... es würde mich ja schon interessieren, woher du die Info hast, A&F wäre solch ein fairer Produzent?! Ich habe darüber im Netz auf die Schnelle nichts gefunden - eher Gegenteiliges.
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HessiP schrieb:
igorpamic schrieb:
Ich kauf seit Jahren nur noch bei Abercrombie und Hollister.Da weiß ich,dass dort ehrliche amerikanische Wertarbeit verkauft wird.Für deren faire Lohn-und Arbeitspolitik zahle ich dann gerne einen höheren Preis.Und habe noch ein reines Gewissen  


Ähm... es würde mich ja schon interessieren, woher du die Info hast, A&F wäre solch ein fairer Produzent?! Ich habe darüber im Netz auf die Schnelle nichts gefunden - eher Gegenteiliges.  


Das weiss doch jeder und glaub nicht alles was geschrieben steht...
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HessiP schrieb:
igorpamic schrieb:
Ich kauf seit Jahren nur noch bei Abercrombie und Hollister.Da weiß ich,dass dort ehrliche amerikanische Wertarbeit verkauft wird.Für deren faire Lohn-und Arbeitspolitik zahle ich dann gerne einen höheren Preis.Und habe noch ein reines Gewissen  


Ähm... es würde mich ja schon interessieren, woher du die Info hast, A&F wäre solch ein fairer Produzent?! Ich habe darüber im Netz auf die Schnelle nichts gefunden - eher Gegenteiliges.  

Hinter igor Stand jemand mit einem "SARCASM"-Schild in der Hand.

Laut einem Freund, der beruflich damit zu tun hat, soll C&A unternehmensintern wohl die strengsten Richtlinien der großen Läden haben. Was das effektiv bedeutet steht dann natürlich noch einmal ganz woanders geschrieben.
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Bündnis für nachhaltige Textilien

"Entwicklungsminister Müller will ein „Textilbündnis“ auf den Weg bringen, das soziale und ökologische Mindeststandards bei der Kleiderherstellung garantiert. Doch was kann ein solches Bündnis bringen? "


Gibt es künftig auch Strafen für Unternehmen, die sich nicht an diese Standards halten?  Nein.

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/geld-ausgeben/was-bringt-das-textilienbuendnis-fuer-nachhaltige-kleidung-13211674.html
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Gestern im TV gesehen,  eine Näherin in Indien erhält 2,25 € Lohn. Und zwar nicht pro Shirt oder die Stunde sondern am Tag. Bei bis zu 50 Shirts am Tag kann sich ja jeder selbst ausrechnen wieviel da das Nähen eines Shirts kostet.
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Basaltkopp schrieb:
Gestern im TV gesehen,  eine Näherin in Indien erhält 2,25 € Lohn. Und zwar nicht pro Shirt oder die Stunde sondern am Tag. Bei bis zu 50 Shirts am Tag kann sich ja jeder selbst ausrechnen wieviel da das Nähen eines Shirts kostet.  


..auch Galileo angeschaut?  

Der Bericht war jetzt nicht wirklich überraschend. Irgendwie muss es ja möglich sein, Shirts für unter 5 Euro im Laden zu verkaufen.

Die Produktionsstätten, die gezeigt wurden, sahen ja noch relativ "gut" aus, was die Arbeitsbedingungen angehen. Da gibt es sicherlich noch sehr viel schlimmere Schuppen.
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Basaltkopp schrieb:
Gestern im TV gesehen,  eine Näherin in Indien erhält 2,25 € Lohn. Und zwar nicht pro Shirt oder die Stunde sondern am Tag. Bei bis zu 50 Shirts am Tag kann sich ja jeder selbst ausrechnen wieviel da das Nähen eines Shirts kostet.  


Es gibt leider sehr viele die noch weniger bekommen.


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