Ich denke halt die reine Lehre "Wir geben alles für umsonst ab" wird halt nicht funktionieren. Es gibt Schattierungen zwischen den Polen (Beide würden nicht auf Augenhöhe stattfinden): "Alles umsonst abgeben, ohne Bedingungen" und "Wir verdienen noch klotzig damit und tricksen Afrika einmal mehr aus"
Es geht um einen Pakt der beiden dient, damit beide Seiten ein Interesse daran haben dass es dauerhaft funktioniert. Ausdrücklich auch wirtschaftlich, weil die Welt nun einmal so gestrickt ist. Wozu übrigens auch die Einbindung der lokalen Bevölkerung dient, damit die davon profitieren und nicht dabei zusehen müssen wie alles gen eigener Hauptstadt und Europa abfließen.
Und dann redet irgendwann dann automatisch keiner mehr über die Atomkraft, um mal wieder zum Thema zu kommen. Weil die dann offensichtlich viel zu teuer ist
die aktuelle kostenschätzung liegt mit 32 milliarden pfund (ca 40 milliarden euro) 20% höher als letztes jahr (26 Milliarden pfund).
edf plant den partner cgn zu fragen, ob sie sich freiwillig an der kostensteigerung beteiligen, geht aber nicht davon aus.
das sind weitere massive finanzielle rückschläge für den französischen staatskonzern, der im letzten jahr bereits massive verluste aufgrund der unzuverlässigkeit der nuklearen stromerzeugung hinnehmen musste, die dieses jahr vermutlich weitergehen werden.
mittlerweile ist der konzern komplett vom staat übernommen worden, um die verluste aufzufangen.
ich führe die diskussion zur heizungsthematik hier fort, in den thread zum verkehr passt es nur suboptimal.
die diskusion bei anne will kam mir äussert sachorientiert vor, eher selten bei solchen themen in der letzten zeit.
ärgerlich ist allerdings, dass die diskussion den anschein erweckt, als würden wir uns im luftleeren raum befinden.
schon der koalitionsvertrag hat dieses jetzt verabschiedetet gesetz vorgesehen, habeck setzt letztendlich den von der ampel im koalitionsvertag vereinbarten plan um, überraschend ist das nicht.
anders als jetzt gerne kolportiert, ist das gesetz bisher neutral aufgesetzt, neu installierte heizungen müssen zu 65% mit erneuerbaren versorgt werden. Fernwärme auf Basis von regenerativen oder alle möglichen Spielereien auf der Basis von Wasserstoff etc. sind in diesem Rahmen selbstverständlich möglich. Auch eine Hybridheizung wie die Kombi von Gas und Wärmepumpe sind kein Problem, weshalb die Aussage, Gasheizungen wären verboten Quatsch sind.
Aber, wie Habeck bereits bei Antritt verkündet, hat das BMWK eine Bestandsaufnahme der Situation gemacht.
Sprich es wurde eine Bewertung des Istzustandes bezüglich Status der Technologien, Entwicklungsoptionen, Klima (Status, nowendiger Reduktionspfad) etc. gemacht (Gebäudestrategie Klimaneutralität 2045).
Der Weg zur Klimaneutralität 2045 ist möglich, allerdings recht steil, weil die letzten Jahre zu wenig gemacht wurde. Ein steiler Pfad bedeutet allerdings auch schnell zu sein.
Fazit der Studie schrieb:
Klimaneutraler Gebäudebestand ist mit verfügbaren Technologien erreichbar
Auf Basis dieser Auswertungen haben wir und unsere Partner ein qualitatives Zielbild entwickelt, mit dem der Gebäudesektor Klimaneutralität bis 2045 erreichen kann. Die Zentrale Erkenntnis dieses Prozesses: der Handlungsdruck ist groß und der Spielraum bei der Umsetzung mittlerweile recht klein – insbesondere für Zwischenziele 2030. Grund hierfür sind zu geringe THG-Einsparungen in den vergangenen Jahren.
D.h. es geht darum jetzt vorhandene Lösungen schnell zu nutzen, dazu gehören hauptsächlich Wärmepumpen und enegetische Modernisierung. Weiterhin wird auf Wärmenetze gesetzt, sprich bestehende Fernwärmenetze auf Klimaneutralität umrüsten und wo technisch und zeitlich möglich und sinnvoll ausbauen.
Holz solle eine untergeordnete Rolle spielen, wegen eines Mangels an Nachhaltigkeit und vermutlich auch wegen der Luftverschmutzung. Zum Einsatz solle es primär da kommen, wo man Wärmepumpen, Hybridsystem oder Fernwärme nicht sinnvoll einsetzen könne.
Wasserstoff ist aufgrund des hohen Strombedarfs und der hohen technischen Anforderungen keine Lösung, die favorisiert werden solle. Auch hier ist es wieder komisch, dass Vertreter der These man könne nicht genug Strom erzeugen, um CO2neutral zu werden, mit Wasserstoff Lösungen favorisieren, die besonders viel Strom verbrauchen.
Das Projekt wurde von diversen Forschungsinstituten betrieben, Prognos hat die Arbeiten koordiniert:
Der Plan ist klar, gut strukturiert und damit gälte es sich jetzt auseinanderzusetzen. Anstelle dessen werden auf der Basis von Technologieoffenheit Floskelwolken gebildet und Ruprecht Polenz setzt unter jedem Tweet zum Thema, dass man ja bei Wärmepumpen zwingend eine Fussbodenheizung bräuchte.
Dabei wäre jetzt zu diesem Zeitpunkt eine konstruktive Diskussion wirklich hilfreich.
ich führe die diskussion zur heizungsthematik hier fort, in den thread zum verkehr passt es nur suboptimal.
die diskusion bei anne will kam mir äussert sachorientiert vor, eher selten bei solchen themen in der letzten zeit.
ärgerlich ist allerdings, dass die diskussion den anschein erweckt, als würden wir uns im luftleeren raum befinden.
schon der koalitionsvertrag hat dieses jetzt verabschiedetet gesetz vorgesehen, habeck setzt letztendlich den von der ampel im koalitionsvertag vereinbarten plan um, überraschend ist das nicht.
anders als jetzt gerne kolportiert, ist das gesetz bisher neutral aufgesetzt, neu installierte heizungen müssen zu 65% mit erneuerbaren versorgt werden. Fernwärme auf Basis von regenerativen oder alle möglichen Spielereien auf der Basis von Wasserstoff etc. sind in diesem Rahmen selbstverständlich möglich. Auch eine Hybridheizung wie die Kombi von Gas und Wärmepumpe sind kein Problem, weshalb die Aussage, Gasheizungen wären verboten Quatsch sind.
Aber, wie Habeck bereits bei Antritt verkündet, hat das BMWK eine Bestandsaufnahme der Situation gemacht.
Sprich es wurde eine Bewertung des Istzustandes bezüglich Status der Technologien, Entwicklungsoptionen, Klima (Status, nowendiger Reduktionspfad) etc. gemacht (Gebäudestrategie Klimaneutralität 2045).
Der Weg zur Klimaneutralität 2045 ist möglich, allerdings recht steil, weil die letzten Jahre zu wenig gemacht wurde. Ein steiler Pfad bedeutet allerdings auch schnell zu sein.
Fazit der Studie schrieb:
Klimaneutraler Gebäudebestand ist mit verfügbaren Technologien erreichbar
Auf Basis dieser Auswertungen haben wir und unsere Partner ein qualitatives Zielbild entwickelt, mit dem der Gebäudesektor Klimaneutralität bis 2045 erreichen kann. Die Zentrale Erkenntnis dieses Prozesses: der Handlungsdruck ist groß und der Spielraum bei der Umsetzung mittlerweile recht klein – insbesondere für Zwischenziele 2030. Grund hierfür sind zu geringe THG-Einsparungen in den vergangenen Jahren.
D.h. es geht darum jetzt vorhandene Lösungen schnell zu nutzen, dazu gehören hauptsächlich Wärmepumpen und enegetische Modernisierung. Weiterhin wird auf Wärmenetze gesetzt, sprich bestehende Fernwärmenetze auf Klimaneutralität umrüsten und wo technisch und zeitlich möglich und sinnvoll ausbauen.
Holz solle eine untergeordnete Rolle spielen, wegen eines Mangels an Nachhaltigkeit und vermutlich auch wegen der Luftverschmutzung. Zum Einsatz solle es primär da kommen, wo man Wärmepumpen, Hybridsystem oder Fernwärme nicht sinnvoll einsetzen könne.
Wasserstoff ist aufgrund des hohen Strombedarfs und der hohen technischen Anforderungen keine Lösung, die favorisiert werden solle. Auch hier ist es wieder komisch, dass Vertreter der These man könne nicht genug Strom erzeugen, um CO2neutral zu werden, mit Wasserstoff Lösungen favorisieren, die besonders viel Strom verbrauchen.
Das Projekt wurde von diversen Forschungsinstituten betrieben, Prognos hat die Arbeiten koordiniert:
Der Plan ist klar, gut strukturiert und damit gälte es sich jetzt auseinanderzusetzen. Anstelle dessen werden auf der Basis von Technologieoffenheit Floskelwolken gebildet und Ruprecht Polenz setzt unter jedem Tweet zum Thema, dass man ja bei Wärmepumpen zwingend eine Fussbodenheizung bräuchte.
Dabei wäre jetzt zu diesem Zeitpunkt eine konstruktive Diskussion wirklich hilfreich.
So noch acht Tage Atomkraftwerk Betrieb in Deutschland! Ab 15. April gibt es endlich mehr Antrieb bzw. Schub in eine besseren Zukunft, in das Zeitalter von Erneuerbarer Energie.
Atommüll wird uns allerdings noch tausend Jahre beschäftigen!
Atommüll wird uns allerdings noch tausend Jahre beschäftigen!
Fun fact, gibt nen deutschen Wissenschaftler, der in England an AKWs der fünften Generation forscht, die auf Atommüll laufen und diesen um bis zu 90% reduzieren könnten. (unter Vorbehalt und mit ner Tonne Salz, da ich das bei Springer gelesen habe und keine Zeit habe, dass explizit nachzurecherchieren)
Aber das wären AKWs, die ich mir vereinzelt als Teil der Zukunft (in Jahrzehnten) vorstellen könnte, sollte man das umsetzen können.
So noch acht Tage Atomkraftwerk Betrieb in Deutschland! Ab 15. April gibt es endlich mehr Antrieb bzw. Schub in eine besseren Zukunft, in das Zeitalter von Erneuerbarer Energie.
Atommüll wird uns allerdings noch tausend Jahre beschäftigen!
Atommüll wird uns allerdings noch tausend Jahre beschäftigen!
Fun fact, gibt nen deutschen Wissenschaftler, der in England an AKWs der fünften Generation forscht, die auf Atommüll laufen und diesen um bis zu 90% reduzieren könnten. (unter Vorbehalt und mit ner Tonne Salz, da ich das bei Springer gelesen habe und keine Zeit habe, dass explizit nachzurecherchieren)
Aber das wären AKWs, die ich mir vereinzelt als Teil der Zukunft (in Jahrzehnten) vorstellen könnte, sollte man das umsetzen können.
vierte Generation? Oder gar fünfte schon Generation?
Ich weiß nicht! Die Kosten für Solar- und Windenergie sind doch in den letzten Jahren schon gesunken und werden sicher noch kostengünstiger!
Atomstrom, da sind doch die Kosten hingegen deutlich gestiegen. Das Geld, das in neue atomare Technik fließen könnte, fehlt doch dann ggfs an anderer Stelle für nachhaltigere Alternativen?
Atommüll wird uns allerdings noch tausend Jahre beschäftigen!
Fun fact, gibt nen deutschen Wissenschaftler, der in England an AKWs der fünften Generation forscht, die auf Atommüll laufen und diesen um bis zu 90% reduzieren könnten. (unter Vorbehalt und mit ner Tonne Salz, da ich das bei Springer gelesen habe und keine Zeit habe, dass explizit nachzurecherchieren)
Aber das wären AKWs, die ich mir vereinzelt als Teil der Zukunft (in Jahrzehnten) vorstellen könnte, sollte man das umsetzen können.
vierte Generation? Oder gar fünfte schon Generation?
Ich weiß nicht! Die Kosten für Solar- und Windenergie sind doch in den letzten Jahren schon gesunken und werden sicher noch kostengünstiger!
Atomstrom, da sind doch die Kosten hingegen deutlich gestiegen. Das Geld, das in neue atomare Technik fließen könnte, fehlt doch dann ggfs an anderer Stelle für nachhaltigere Alternativen?
Atomstrom, da sind doch die Kosten hingegen deutlich gestiegen. Das Geld, das in neue atomare Technik fließen könnte, fehlt doch dann ggfs an anderer Stelle für nachhaltigere Alternativen?
Du hast dich doch über den Atommüll echauffiert... Ich habe 0 über Kosten gesprochen und die sollten beim Umgang mit Atommüll auch zweitrangig sein.
Aber was ist denn nachhaltiger im Umgang mit Atommüll als Atommüll signifikant zu reduzieren?
Falls es unklar war, das Konzept ist nicht 90% weniger Atommüll zu erzeugen, sondern vorhandenen Atommüll als Energiequelle nutzen (wie gesagt unter Vorbehalt) und dadurch die vorhandene Menge Atommüll, die wir verbuddeln müssen zu reduzieren.
vierte Generation? Oder gar fünfte schon Generation?
Ich weiß nicht! Die Kosten für Solar- und Windenergie sind doch in den letzten Jahren schon gesunken und werden sicher noch kostengünstiger!
Atomstrom, da sind doch die Kosten hingegen deutlich gestiegen. Das Geld, das in neue atomare Technik fließen könnte, fehlt doch dann ggfs an anderer Stelle für nachhaltigere Alternativen?
Atomstrom, da sind doch die Kosten hingegen deutlich gestiegen. Das Geld, das in neue atomare Technik fließen könnte, fehlt doch dann ggfs an anderer Stelle für nachhaltigere Alternativen?
Du hast dich doch über den Atommüll echauffiert... Ich habe 0 über Kosten gesprochen und die sollten beim Umgang mit Atommüll auch zweitrangig sein.
Aber was ist denn nachhaltiger im Umgang mit Atommüll als Atommüll signifikant zu reduzieren?
Falls es unklar war, das Konzept ist nicht 90% weniger Atommüll zu erzeugen, sondern vorhandenen Atommüll als Energiequelle nutzen (wie gesagt unter Vorbehalt) und dadurch die vorhandene Menge Atommüll, die wir verbuddeln müssen zu reduzieren.
BRENNPUNKT Heut' am Abend dann um 22:15 tagesthemen mit Ingo Zamperoni live aus Landshut. "Ein exklusiver Blick in das Atomkraftwerk Isar 2, bevor es vom Netz geht."
Nein, nein kein Scherz, ich schaue es mir an und versuche meine Kenntnisse zu vertiefen!
Achso, ich hab hier einen Beitrag den ich am besten unkommentiert lasse. Er ist ja frei zugänglich und sehr interessant!
Quarks vom März 2020
Darum geht's Wir wissen nicht, wohin mit unserem Atommüll "Über 17.000 Tonnen Abfall in Form von radioaktivem Schwermetall werden bis Ende 2022 anfallen, wenn in Deutschland das letzte Atomkraftwerk abgeschaltet wird."
Achso, ich hab hier einen Beitrag den ich am besten unkommentiert lasse. Er ist ja frei zugänglich und sehr interessant!
Quarks vom März 2020
Darum geht's Wir wissen nicht, wohin mit unserem Atommüll "Über 17.000 Tonnen Abfall in Form von radioaktivem Schwermetall werden bis Ende 2022 anfallen, wenn in Deutschland das letzte Atomkraftwerk abgeschaltet wird."
Für mich ist übrigens ganz klar, in10-20 Jahren wird der deutsche Atomausstieg ein Musterbeispiel für den Rest der Welt sein.
denn so wie im klasse Kommentar von Jürgen Flauger im Herbst 2021 Handelsblatt getextet: Eine Revision des Atomausstiegs in Deutschland wird es nicht geben – aus guten Gründen.
"Die Kernkraft ist bei all den Transformationen nur noch eine Last. Und für ein paar Jahre längere Laufzeiten werden die Konzerne mit Sicherheit nicht neue Proteste und Klagen riskieren."
Für mich ist übrigens ganz klar, in10-20 Jahren wird der deutsche Atomausstieg ein Musterbeispiel für den Rest der Welt sein.
Ich denke, da irrst Du Dich. Die Fakten sprechen eine andere Sprache. Insbesondere was die kleinen Reaktoren angeht ist das Interesse in Europa vorhanden. Das neue Zauberwort der Nuklearindustrie heißt „Small Modular Reactor“ (SMR).
Die Auseinandersetzung Pro und Contra Atomenergie wird weitergehen. Deutschland ist raus. Das juckt aber den Rest der Welt nur peripher.
Für mich ist übrigens ganz klar, in10-20 Jahren wird der deutsche Atomausstieg ein Musterbeispiel für den Rest der Welt sein.
denn so wie im klasse Kommentar von Jürgen Flauger im Herbst 2021 Handelsblatt getextet: Eine Revision des Atomausstiegs in Deutschland wird es nicht geben – aus guten Gründen.
"Die Kernkraft ist bei all den Transformationen nur noch eine Last. Und für ein paar Jahre längere Laufzeiten werden die Konzerne mit Sicherheit nicht neue Proteste und Klagen riskieren."
Für mich ist übrigens ganz klar, in10-20 Jahren wird der deutsche Atomausstieg ein Musterbeispiel für den Rest der Welt sein.
Ich denke, da irrst Du Dich. Die Fakten sprechen eine andere Sprache. Insbesondere was die kleinen Reaktoren angeht ist das Interesse in Europa vorhanden. Das neue Zauberwort der Nuklearindustrie heißt „Small Modular Reactor“ (SMR).
Die Auseinandersetzung Pro und Contra Atomenergie wird weitergehen. Deutschland ist raus. Das juckt aber den Rest der Welt nur peripher.
Und da du gerne auf die Kosten hinweist, die ja nicht auf die Gesellschaft abgewälzt werden dürfen/können:
According to the report, Russia’s floating nuclear plant, the Akademik Lomonosov, has two small SMR units on board. Construction costs had ballooned sixfold.
Work started in 2012 on a demonstration plant in China with two gas-cooled reactors that was completed nine years later, costing $8.8bn.
Und bei all dieser Diskussion, egal ob den USA oder sonstwo, redet absolut kein Verfechter dieser Technologie über die Endlagerung (wie üblich)
Wenn du einige Monate hier zurück gehst, wirst du sehen, dass ich durchaus auch denke, dass SMR gewisse Optionen bieten kann. Ich sehe das aber als mobiles Konzept um kurzfristig, zB nach Umweltkatastrophen Gebiete mit Energie zu versorgen oder langfristig bei Projekten im All.
SMR als signifikanter (oder sogar irgendein) Teil der Energieversorgung ist zum aktuellen Zeitpunkt wirtschaftlich und technologisch keine Alternative und ohne Konzepte der Endlagerung dürfen sie es auch nicht sein.
Trotzdem werden sie natürlich speziell in den USA gefördert und gebaut werden, dafür bezahlen die Konzerne ja ihre Abgeordneten auf beiden Seiten und Russland und China sehen natürlich, wie die USA auch die militärischen Möglichkeiten.
Fakt ist, baut man vom selben Geld Wind, Wasser oder Solar, wird wesentlich günstiger Strom produziert als mit SMR und absolut nichts stützt eine Hypothese, dass sich dies ändern wird.
Für mich ist übrigens ganz klar, in10-20 Jahren wird der deutsche Atomausstieg ein Musterbeispiel für den Rest der Welt sein.
Ich denke, da irrst Du Dich. Die Fakten sprechen eine andere Sprache. Insbesondere was die kleinen Reaktoren angeht ist das Interesse in Europa vorhanden. Das neue Zauberwort der Nuklearindustrie heißt „Small Modular Reactor“ (SMR).
Die Auseinandersetzung Pro und Contra Atomenergie wird weitergehen. Deutschland ist raus. Das juckt aber den Rest der Welt nur peripher.
Und da du gerne auf die Kosten hinweist, die ja nicht auf die Gesellschaft abgewälzt werden dürfen/können:
According to the report, Russia’s floating nuclear plant, the Akademik Lomonosov, has two small SMR units on board. Construction costs had ballooned sixfold.
Work started in 2012 on a demonstration plant in China with two gas-cooled reactors that was completed nine years later, costing $8.8bn.
Und bei all dieser Diskussion, egal ob den USA oder sonstwo, redet absolut kein Verfechter dieser Technologie über die Endlagerung (wie üblich)
Wenn du einige Monate hier zurück gehst, wirst du sehen, dass ich durchaus auch denke, dass SMR gewisse Optionen bieten kann. Ich sehe das aber als mobiles Konzept um kurzfristig, zB nach Umweltkatastrophen Gebiete mit Energie zu versorgen oder langfristig bei Projekten im All.
SMR als signifikanter (oder sogar irgendein) Teil der Energieversorgung ist zum aktuellen Zeitpunkt wirtschaftlich und technologisch keine Alternative und ohne Konzepte der Endlagerung dürfen sie es auch nicht sein.
Trotzdem werden sie natürlich speziell in den USA gefördert und gebaut werden, dafür bezahlen die Konzerne ja ihre Abgeordneten auf beiden Seiten und Russland und China sehen natürlich, wie die USA auch die militärischen Möglichkeiten.
Fakt ist, baut man vom selben Geld Wind, Wasser oder Solar, wird wesentlich günstiger Strom produziert als mit SMR und absolut nichts stützt eine Hypothese, dass sich dies ändern wird.
Ein, wie ich finde, sehr informativer und vielseitiger Bericht, den ich empfehlen kann. Massiv einschüchternd und wesentlich wirken auf mich die aktuellen Neubauten, die weltweit entstehen. Etliche in direkter Nachbarschaft. Den finnischen Weg inkl. Endlager etc. finde ich beachtlich und logisch, blicke neidisch in den Norden!
Ob wir künftig auch wieder eigene Atomkraftwerke betreiben sollten (oder ob wir gar Atomstrom importieren müssen, um den Kohleausstieg realisieren zu können), werden wir erleben. Stellt sich mir die Frage, ob Deutschland ein Geisterfahrer ist, der - entgegen der Fahrtrichtung jeder anderen Wirtschaftsnation - in die falsche Richtung fährt. Eine Antwort hierauf habe ich nicht, sorgenfrei beobachte ich das aktuelle Geschehen allerdings nicht!
Stellt sich mir die Frage, ob Deutschland ein Geisterfahrer ist, der - entgegen der Fahrtrichtung jeder anderen Wirtschaftsnation - in die falsche Richtung fährt.
Wir haben die letzten AKWs 1989 ans Netz gebracht, das heißt nur jene unter uns über 34 haben das zu ihren Lebzeiten erlebt.
Es wurde nach dem Fall der Mauer nicht ein einziges AKW gebaut.
Wenn wir also falsch fahren, machen wir das seit knapp 35 Jahren. Oder anders ausgedrückt, das vereinigte Deutschland seit Tag 1. Und bis 1998 waren wir schwarz-gelb.
Ein, wie ich finde, sehr informativer und vielseitiger Bericht, den ich empfehlen kann. Massiv einschüchternd und wesentlich wirken auf mich die aktuellen Neubauten, die weltweit entstehen. Etliche in direkter Nachbarschaft. Den finnischen Weg inkl. Endlager etc. finde ich beachtlich und logisch, blicke neidisch in den Norden!
Ob wir künftig auch wieder eigene Atomkraftwerke betreiben sollten (oder ob wir gar Atomstrom importieren müssen, um den Kohleausstieg realisieren zu können), werden wir erleben. Stellt sich mir die Frage, ob Deutschland ein Geisterfahrer ist, der - entgegen der Fahrtrichtung jeder anderen Wirtschaftsnation - in die falsche Richtung fährt. Eine Antwort hierauf habe ich nicht, sorgenfrei beobachte ich das aktuelle Geschehen allerdings nicht!
Stellt sich mir die Frage, ob Deutschland ein Geisterfahrer ist, der - entgegen der Fahrtrichtung jeder anderen Wirtschaftsnation - in die falsche Richtung fährt.
Wir haben die letzten AKWs 1989 ans Netz gebracht, das heißt nur jene unter uns über 34 haben das zu ihren Lebzeiten erlebt.
Es wurde nach dem Fall der Mauer nicht ein einziges AKW gebaut.
Wenn wir also falsch fahren, machen wir das seit knapp 35 Jahren. Oder anders ausgedrückt, das vereinigte Deutschland seit Tag 1. Und bis 1998 waren wir schwarz-gelb.
Es gibt Nachteile der Atomkraft, wie Risiken von Unfällen, Kosten für Neuanlagen, Endlager, es gibt Vorteile, wie Grundlastfähigkeit, Co2-Neutralität und jedes Land entscheidet nach der jeweiligen Interessenlage und Risikoabwägung für oder gegen AKWs. Deutschland hat sich dagegen entschieden, im Hinblick auf die bekannten Risiken. Andere Länder entscheiden sich anders. Solange wir zusätzlich Kohle verstromen und damit dem Klimaschutz einen Bärendienst erweisen, wäre eine Verlängerung der Laufzeiten eine bessere Alternative gewesen. Nach Fukushima wurde der Atomausstieg besiegelt und russisches Gas als billige Übergangslösung eingesetzt. Im Nachhinein war das ein Fehler aus zweierlei Gründen. Der Ausbau der Erneuerbaren wurde nicht mit dem nötigen Engagement vorangebracht und die einseitige Fokussierung auf russisches Gas hat die politische Abhängigkeit im gefährlichen Maße erhöht. Das Ergebnis hat uns Putin präsentiert. Die Preise gingen durch die Decke und die Versorgungssicherheit war/ist gefährdet. Jetzt bauen wir neue Gaskraftwerke und befeuern es mit amerikanischem Frackinggas und schippern das Gas rund um die Erde hierher und der Anteil der Kohleverstromung ist gestiegen. Und heute wird von Vielen die Stilllegung der letzten AKWs gefeiert. Wer's versteht? Über 60% der Menschen hierzulande verstehen es nicht.
Stellt sich mir die Frage, ob Deutschland ein Geisterfahrer ist, der - entgegen der Fahrtrichtung jeder anderen Wirtschaftsnation - in die falsche Richtung fährt.
Wir haben die letzten AKWs 1989 ans Netz gebracht, das heißt nur jene unter uns über 34 haben das zu ihren Lebzeiten erlebt.
Es wurde nach dem Fall der Mauer nicht ein einziges AKW gebaut.
Wenn wir also falsch fahren, machen wir das seit knapp 35 Jahren. Oder anders ausgedrückt, das vereinigte Deutschland seit Tag 1. Und bis 1998 waren wir schwarz-gelb.
Da wir hier ja bei der Energiewende sind: was genau glaubst du wäre der Benefit, würde die Partei des Aussitzens und der Tatenlosigkeit zusammen mit der Partei der Lobbyinteressen regieren? Die Hoffnung auf Wandel in einer unbestimmten Zeit?
Warum? Neben den Gelben Schiffschaukelbremsern die Schwarzen mit der ewigen "Es ist alles gut, wir verändern lieber nix" und "aussitzen bis zum Ende" Kultur?
Es gibt Schattierungen zwischen den Polen (Beide würden nicht auf Augenhöhe stattfinden):
"Alles umsonst abgeben, ohne Bedingungen"
und
"Wir verdienen noch klotzig damit und tricksen Afrika einmal mehr aus"
Es geht um einen Pakt der beiden dient, damit beide Seiten ein Interesse daran haben dass es dauerhaft funktioniert. Ausdrücklich auch wirtschaftlich, weil die Welt nun einmal so gestrickt ist. Wozu übrigens auch die Einbindung der lokalen Bevölkerung dient, damit die davon profitieren und nicht dabei zusehen müssen wie alles gen eigener Hauptstadt und Europa abfließen.
Und dann redet irgendwann dann automatisch keiner mehr über die Atomkraft, um mal wieder zum Thema zu kommen. Weil die dann offensichtlich viel zu teuer ist
https://www.ft.com/content/ae5fb399-08ce-4045-bb70-45a6531ac5f2
die aktuelle kostenschätzung liegt mit 32 milliarden pfund (ca 40 milliarden euro) 20% höher als letztes jahr (26 Milliarden pfund).
edf plant den partner cgn zu fragen, ob sie sich freiwillig an der kostensteigerung beteiligen, geht aber nicht davon aus.
das sind weitere massive finanzielle rückschläge für den französischen staatskonzern, der im letzten jahr bereits massive verluste aufgrund der unzuverlässigkeit der nuklearen stromerzeugung hinnehmen musste, die dieses jahr vermutlich weitergehen werden.
mittlerweile ist der konzern komplett vom staat übernommen worden, um die verluste aufzufangen.
die diskusion bei anne will kam mir äussert sachorientiert vor, eher selten bei solchen themen in der letzten zeit.
ärgerlich ist allerdings, dass die diskussion den anschein erweckt, als würden wir uns im luftleeren raum befinden.
schon der koalitionsvertrag hat dieses jetzt verabschiedetet gesetz vorgesehen, habeck setzt letztendlich den von der ampel im koalitionsvertag vereinbarten plan um, überraschend ist das nicht.
anders als jetzt gerne kolportiert, ist das gesetz bisher neutral aufgesetzt, neu installierte heizungen müssen zu 65% mit erneuerbaren versorgt werden. Fernwärme auf Basis von regenerativen oder alle möglichen Spielereien auf der Basis von Wasserstoff etc. sind in diesem Rahmen selbstverständlich möglich. Auch eine Hybridheizung wie die Kombi von Gas und Wärmepumpe sind kein Problem, weshalb die Aussage, Gasheizungen wären verboten Quatsch sind.
Aber, wie Habeck bereits bei Antritt verkündet, hat das BMWK eine Bestandsaufnahme der Situation gemacht.
Sprich es wurde eine Bewertung des Istzustandes bezüglich Status der Technologien, Entwicklungsoptionen, Klima (Status, nowendiger Reduktionspfad) etc. gemacht (Gebäudestrategie Klimaneutralität 2045).
Der Weg zur Klimaneutralität 2045 ist möglich, allerdings recht steil, weil die letzten Jahre zu wenig gemacht wurde. Ein steiler Pfad bedeutet allerdings auch schnell zu sein.
D.h. es geht darum jetzt vorhandene Lösungen schnell zu nutzen, dazu gehören hauptsächlich Wärmepumpen und enegetische Modernisierung. Weiterhin wird auf Wärmenetze gesetzt, sprich bestehende Fernwärmenetze auf Klimaneutralität umrüsten und wo technisch und zeitlich möglich und sinnvoll ausbauen.
Holz solle eine untergeordnete Rolle spielen, wegen eines Mangels an Nachhaltigkeit und vermutlich auch wegen der Luftverschmutzung. Zum Einsatz solle es primär da kommen, wo man Wärmepumpen, Hybridsystem oder Fernwärme nicht sinnvoll einsetzen könne.
Wasserstoff ist aufgrund des hohen Strombedarfs und der hohen technischen Anforderungen keine Lösung, die favorisiert werden solle. Auch hier ist es wieder komisch, dass Vertreter der These man könne nicht genug Strom erzeugen, um CO2neutral zu werden, mit Wasserstoff Lösungen favorisieren, die besonders viel Strom verbrauchen.
Das Projekt wurde von diversen Forschungsinstituten betrieben, Prognos hat die Arbeiten koordiniert:
https://www.prognos.com/de/projekt/gebaeudestrategie-klimaneutralitaet
Der Plan ist klar, gut strukturiert und damit gälte es sich jetzt auseinanderzusetzen. Anstelle dessen werden auf der Basis von Technologieoffenheit Floskelwolken gebildet und Ruprecht Polenz setzt unter jedem Tweet zum Thema, dass man ja bei Wärmepumpen zwingend eine Fussbodenheizung bräuchte.
Dabei wäre jetzt zu diesem Zeitpunkt eine konstruktive Diskussion wirklich hilfreich.
Und dann kommt sicher auch sofort jemand hinterher, der sagt, dass ja nachts keine Sonne scheine.
Danke für diesen Beitrag.
die diskusion bei anne will kam mir äussert sachorientiert vor, eher selten bei solchen themen in der letzten zeit.
ärgerlich ist allerdings, dass die diskussion den anschein erweckt, als würden wir uns im luftleeren raum befinden.
schon der koalitionsvertrag hat dieses jetzt verabschiedetet gesetz vorgesehen, habeck setzt letztendlich den von der ampel im koalitionsvertag vereinbarten plan um, überraschend ist das nicht.
anders als jetzt gerne kolportiert, ist das gesetz bisher neutral aufgesetzt, neu installierte heizungen müssen zu 65% mit erneuerbaren versorgt werden. Fernwärme auf Basis von regenerativen oder alle möglichen Spielereien auf der Basis von Wasserstoff etc. sind in diesem Rahmen selbstverständlich möglich. Auch eine Hybridheizung wie die Kombi von Gas und Wärmepumpe sind kein Problem, weshalb die Aussage, Gasheizungen wären verboten Quatsch sind.
Aber, wie Habeck bereits bei Antritt verkündet, hat das BMWK eine Bestandsaufnahme der Situation gemacht.
Sprich es wurde eine Bewertung des Istzustandes bezüglich Status der Technologien, Entwicklungsoptionen, Klima (Status, nowendiger Reduktionspfad) etc. gemacht (Gebäudestrategie Klimaneutralität 2045).
Der Weg zur Klimaneutralität 2045 ist möglich, allerdings recht steil, weil die letzten Jahre zu wenig gemacht wurde. Ein steiler Pfad bedeutet allerdings auch schnell zu sein.
D.h. es geht darum jetzt vorhandene Lösungen schnell zu nutzen, dazu gehören hauptsächlich Wärmepumpen und enegetische Modernisierung. Weiterhin wird auf Wärmenetze gesetzt, sprich bestehende Fernwärmenetze auf Klimaneutralität umrüsten und wo technisch und zeitlich möglich und sinnvoll ausbauen.
Holz solle eine untergeordnete Rolle spielen, wegen eines Mangels an Nachhaltigkeit und vermutlich auch wegen der Luftverschmutzung. Zum Einsatz solle es primär da kommen, wo man Wärmepumpen, Hybridsystem oder Fernwärme nicht sinnvoll einsetzen könne.
Wasserstoff ist aufgrund des hohen Strombedarfs und der hohen technischen Anforderungen keine Lösung, die favorisiert werden solle. Auch hier ist es wieder komisch, dass Vertreter der These man könne nicht genug Strom erzeugen, um CO2neutral zu werden, mit Wasserstoff Lösungen favorisieren, die besonders viel Strom verbrauchen.
Das Projekt wurde von diversen Forschungsinstituten betrieben, Prognos hat die Arbeiten koordiniert:
https://www.prognos.com/de/projekt/gebaeudestrategie-klimaneutralitaet
Der Plan ist klar, gut strukturiert und damit gälte es sich jetzt auseinanderzusetzen. Anstelle dessen werden auf der Basis von Technologieoffenheit Floskelwolken gebildet und Ruprecht Polenz setzt unter jedem Tweet zum Thema, dass man ja bei Wärmepumpen zwingend eine Fussbodenheizung bräuchte.
Dabei wäre jetzt zu diesem Zeitpunkt eine konstruktive Diskussion wirklich hilfreich.
Und dann kommt sicher auch sofort jemand hinterher, der sagt, dass ja nachts keine Sonne scheine.
Danke für diesen Beitrag.
Atommüll wird uns allerdings noch tausend Jahre beschäftigen!
Fun fact, gibt nen deutschen Wissenschaftler, der in England an AKWs der fünften Generation forscht, die auf Atommüll laufen und diesen um bis zu 90% reduzieren könnten. (unter Vorbehalt und mit ner Tonne Salz, da ich das bei Springer gelesen habe und keine Zeit habe, dass explizit nachzurecherchieren)
Aber das wären AKWs, die ich mir vereinzelt als Teil der Zukunft (in Jahrzehnten) vorstellen könnte, sollte man das umsetzen können.
Atommüll wird uns allerdings noch tausend Jahre beschäftigen!
Fun fact, gibt nen deutschen Wissenschaftler, der in England an AKWs der fünften Generation forscht, die auf Atommüll laufen und diesen um bis zu 90% reduzieren könnten. (unter Vorbehalt und mit ner Tonne Salz, da ich das bei Springer gelesen habe und keine Zeit habe, dass explizit nachzurecherchieren)
Aber das wären AKWs, die ich mir vereinzelt als Teil der Zukunft (in Jahrzehnten) vorstellen könnte, sollte man das umsetzen können.
Oder gar fünfte schon Generation?
Ich weiß nicht!
Die Kosten für Solar- und Windenergie sind doch in den letzten Jahren schon gesunken und werden sicher noch kostengünstiger!
Atomstrom, da sind doch die Kosten hingegen deutlich gestiegen.
Das Geld, das in neue atomare Technik fließen könnte, fehlt doch dann ggfs an anderer Stelle für nachhaltigere Alternativen?
Fun fact, gibt nen deutschen Wissenschaftler, der in England an AKWs der fünften Generation forscht, die auf Atommüll laufen und diesen um bis zu 90% reduzieren könnten. (unter Vorbehalt und mit ner Tonne Salz, da ich das bei Springer gelesen habe und keine Zeit habe, dass explizit nachzurecherchieren)
Aber das wären AKWs, die ich mir vereinzelt als Teil der Zukunft (in Jahrzehnten) vorstellen könnte, sollte man das umsetzen können.
Oder gar fünfte schon Generation?
Ich weiß nicht!
Die Kosten für Solar- und Windenergie sind doch in den letzten Jahren schon gesunken und werden sicher noch kostengünstiger!
Atomstrom, da sind doch die Kosten hingegen deutlich gestiegen.
Das Geld, das in neue atomare Technik fließen könnte, fehlt doch dann ggfs an anderer Stelle für nachhaltigere Alternativen?
Du hast dich doch über den Atommüll echauffiert...
Ich habe 0 über Kosten gesprochen und die sollten beim Umgang mit Atommüll auch zweitrangig sein.
Aber was ist denn nachhaltiger im Umgang mit Atommüll als Atommüll signifikant zu reduzieren?
Falls es unklar war, das Konzept ist nicht 90% weniger Atommüll zu erzeugen, sondern vorhandenen Atommüll als Energiequelle nutzen (wie gesagt unter Vorbehalt) und dadurch die vorhandene Menge Atommüll, die wir verbuddeln müssen zu reduzieren.
Oder gar fünfte schon Generation?
Ich weiß nicht!
Die Kosten für Solar- und Windenergie sind doch in den letzten Jahren schon gesunken und werden sicher noch kostengünstiger!
Atomstrom, da sind doch die Kosten hingegen deutlich gestiegen.
Das Geld, das in neue atomare Technik fließen könnte, fehlt doch dann ggfs an anderer Stelle für nachhaltigere Alternativen?
Du hast dich doch über den Atommüll echauffiert...
Ich habe 0 über Kosten gesprochen und die sollten beim Umgang mit Atommüll auch zweitrangig sein.
Aber was ist denn nachhaltiger im Umgang mit Atommüll als Atommüll signifikant zu reduzieren?
Falls es unklar war, das Konzept ist nicht 90% weniger Atommüll zu erzeugen, sondern vorhandenen Atommüll als Energiequelle nutzen (wie gesagt unter Vorbehalt) und dadurch die vorhandene Menge Atommüll, die wir verbuddeln müssen zu reduzieren.
Weltweit übrigens!
Fakt ist, man hat kein Konzept dafür!
Achtung O-Ton: und wenn der ganze Schnee verbrennt, die Asche bleibt und doch! 😁
Ok, du verstehst den Text einfach nicht oder bist nicht in der Lage dich auszudrücken.
Sehr irritierend, schöne Ostern.
Weltweit übrigens!
Fakt ist, man hat kein Konzept dafür!
Achtung O-Ton: und wenn der ganze Schnee verbrennt, die Asche bleibt und doch! 😁
Ok, du verstehst den Text einfach nicht oder bist nicht in der Lage dich auszudrücken.
Sehr irritierend, schöne Ostern.
Wünsche ich dir auch.
Ok, du verstehst den Text einfach nicht oder bist nicht in der Lage dich auszudrücken.
Sehr irritierend, schöne Ostern.
Wünsche ich dir auch.
Heut' am Abend dann um 22:15 tagesthemen mit Ingo Zamperoni live aus Landshut.
"Ein exklusiver Blick in das Atomkraftwerk Isar 2, bevor es vom Netz geht."
Nein, nein kein Scherz, ich schaue es mir an und versuche meine Kenntnisse zu vertiefen!
Quarks vom März 2020
Darum geht's
Wir wissen nicht, wohin mit unserem Atommüll
"Über 17.000 Tonnen Abfall in Form von radioaktivem Schwermetall werden bis Ende 2022 anfallen, wenn in Deutschland das letzte Atomkraftwerk abgeschaltet wird."
https://www.quarks.de/technik/energie/so-koennte-man-atommuell-recyceln-transmutation/
Zum Teil sehr schwer verständlich wegen fehlendem Grundwissen meinerseits, aber man(n) schaft sich (da) rein.
Quarks vom März 2020
Darum geht's
Wir wissen nicht, wohin mit unserem Atommüll
"Über 17.000 Tonnen Abfall in Form von radioaktivem Schwermetall werden bis Ende 2022 anfallen, wenn in Deutschland das letzte Atomkraftwerk abgeschaltet wird."
https://www.quarks.de/technik/energie/so-koennte-man-atommuell-recyceln-transmutation/
Zum Teil sehr schwer verständlich wegen fehlendem Grundwissen meinerseits, aber man(n) schaft sich (da) rein.
denn so wie im klasse Kommentar von Jürgen Flauger im Herbst 2021 Handelsblatt getextet:
Eine Revision des Atomausstiegs in Deutschland wird es nicht geben – aus guten Gründen.
"Die Kernkraft ist bei all den Transformationen nur noch eine Last. Und für ein paar Jahre längere Laufzeiten werden die Konzerne mit Sicherheit nicht neue Proteste und Klagen riskieren."
https://app.handelsblatt.com/meinung/kommentare/kommentar-eine-revision-des-atomausstiegs-in-deutschland-wird-es-nicht-geben-aus-guten-gruenden/27748422.html
Ich denke, da irrst Du Dich. Die Fakten sprechen eine andere Sprache. Insbesondere was die kleinen Reaktoren angeht ist das Interesse in Europa vorhanden. Das neue Zauberwort der Nuklearindustrie heißt „Small Modular Reactor“ (SMR).
Die Auseinandersetzung Pro und Contra Atomenergie wird weitergehen. Deutschland ist raus. Das juckt aber den Rest der Welt nur peripher.
Ein Überblich was sich in Europa und der Welt an Planungen so tut:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/157767/umfrage/anzahl-der-geplanten-atomkraftwerke-in-verschiedenen-laendern/
https://www.morgenpost.de/politik/article237794939/eu-laender-atomkraft-neubau-meiler-druck-deutschland.html
denn so wie im klasse Kommentar von Jürgen Flauger im Herbst 2021 Handelsblatt getextet:
Eine Revision des Atomausstiegs in Deutschland wird es nicht geben – aus guten Gründen.
"Die Kernkraft ist bei all den Transformationen nur noch eine Last. Und für ein paar Jahre längere Laufzeiten werden die Konzerne mit Sicherheit nicht neue Proteste und Klagen riskieren."
https://app.handelsblatt.com/meinung/kommentare/kommentar-eine-revision-des-atomausstiegs-in-deutschland-wird-es-nicht-geben-aus-guten-gruenden/27748422.html
Ich denke, da irrst Du Dich. Die Fakten sprechen eine andere Sprache. Insbesondere was die kleinen Reaktoren angeht ist das Interesse in Europa vorhanden. Das neue Zauberwort der Nuklearindustrie heißt „Small Modular Reactor“ (SMR).
Die Auseinandersetzung Pro und Contra Atomenergie wird weitergehen. Deutschland ist raus. Das juckt aber den Rest der Welt nur peripher.
Ein Überblich was sich in Europa und der Welt an Planungen so tut:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/157767/umfrage/anzahl-der-geplanten-atomkraftwerke-in-verschiedenen-laendern/
https://www.morgenpost.de/politik/article237794939/eu-laender-atomkraft-neubau-meiler-druck-deutschland.html
Das heißt es aber auch schon seit 10 Jahren und wirklich kommerziell sinnvoll laufen: 0
October 2022:
Und da du gerne auf die Kosten hinweist, die ja nicht auf die Gesellschaft abgewälzt werden dürfen/können:
Und bei all dieser Diskussion, egal ob den USA oder sonstwo, redet absolut kein Verfechter dieser Technologie über die Endlagerung (wie üblich)
Wenn du einige Monate hier zurück gehst, wirst du sehen, dass ich durchaus auch denke, dass SMR gewisse Optionen bieten kann.
Ich sehe das aber als mobiles Konzept um kurzfristig, zB nach Umweltkatastrophen Gebiete mit Energie zu versorgen oder langfristig bei Projekten im All.
SMR als signifikanter (oder sogar irgendein) Teil der Energieversorgung ist zum aktuellen Zeitpunkt wirtschaftlich und technologisch keine Alternative und ohne Konzepte der Endlagerung dürfen sie es auch nicht sein.
Trotzdem werden sie natürlich speziell in den USA gefördert und gebaut werden, dafür bezahlen die Konzerne ja ihre Abgeordneten auf beiden Seiten und Russland und China sehen natürlich, wie die USA auch die militärischen Möglichkeiten.
Fakt ist, baut man vom selben Geld Wind, Wasser oder Solar, wird wesentlich günstiger Strom produziert als mit SMR und absolut nichts stützt eine Hypothese, dass sich dies ändern wird.
Ich denke, da irrst Du Dich. Die Fakten sprechen eine andere Sprache. Insbesondere was die kleinen Reaktoren angeht ist das Interesse in Europa vorhanden. Das neue Zauberwort der Nuklearindustrie heißt „Small Modular Reactor“ (SMR).
Die Auseinandersetzung Pro und Contra Atomenergie wird weitergehen. Deutschland ist raus. Das juckt aber den Rest der Welt nur peripher.
Ein Überblich was sich in Europa und der Welt an Planungen so tut:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/157767/umfrage/anzahl-der-geplanten-atomkraftwerke-in-verschiedenen-laendern/
https://www.morgenpost.de/politik/article237794939/eu-laender-atomkraft-neubau-meiler-druck-deutschland.html
Das heißt es aber auch schon seit 10 Jahren und wirklich kommerziell sinnvoll laufen: 0
October 2022:
Und da du gerne auf die Kosten hinweist, die ja nicht auf die Gesellschaft abgewälzt werden dürfen/können:
Und bei all dieser Diskussion, egal ob den USA oder sonstwo, redet absolut kein Verfechter dieser Technologie über die Endlagerung (wie üblich)
Wenn du einige Monate hier zurück gehst, wirst du sehen, dass ich durchaus auch denke, dass SMR gewisse Optionen bieten kann.
Ich sehe das aber als mobiles Konzept um kurzfristig, zB nach Umweltkatastrophen Gebiete mit Energie zu versorgen oder langfristig bei Projekten im All.
SMR als signifikanter (oder sogar irgendein) Teil der Energieversorgung ist zum aktuellen Zeitpunkt wirtschaftlich und technologisch keine Alternative und ohne Konzepte der Endlagerung dürfen sie es auch nicht sein.
Trotzdem werden sie natürlich speziell in den USA gefördert und gebaut werden, dafür bezahlen die Konzerne ja ihre Abgeordneten auf beiden Seiten und Russland und China sehen natürlich, wie die USA auch die militärischen Möglichkeiten.
Fakt ist, baut man vom selben Geld Wind, Wasser oder Solar, wird wesentlich günstiger Strom produziert als mit SMR und absolut nichts stützt eine Hypothese, dass sich dies ändern wird.
https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3JlcG9ydGFnZSBfIGRva3VtZW50YXRpb24gaW0gZXJzdGVuLzIwMjMtMDQtMTFfMjItNTAtTUVTWg
Ob wir künftig auch wieder eigene Atomkraftwerke betreiben sollten (oder ob wir gar Atomstrom importieren müssen, um den Kohleausstieg realisieren zu können), werden wir erleben. Stellt sich mir die Frage, ob Deutschland ein Geisterfahrer ist, der - entgegen der Fahrtrichtung jeder anderen Wirtschaftsnation - in die falsche Richtung fährt. Eine Antwort hierauf habe ich nicht, sorgenfrei beobachte ich das aktuelle Geschehen allerdings nicht!
Wir haben die letzten AKWs 1989 ans Netz gebracht, das heißt nur jene unter uns über 34 haben das zu ihren Lebzeiten erlebt.
Es wurde nach dem Fall der Mauer nicht ein einziges AKW gebaut.
Wenn wir also falsch fahren, machen wir das seit knapp 35 Jahren. Oder anders ausgedrückt, das vereinigte Deutschland seit Tag 1.
Und bis 1998 waren wir schwarz-gelb.
https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3JlcG9ydGFnZSBfIGRva3VtZW50YXRpb24gaW0gZXJzdGVuLzIwMjMtMDQtMTFfMjItNTAtTUVTWg
Ob wir künftig auch wieder eigene Atomkraftwerke betreiben sollten (oder ob wir gar Atomstrom importieren müssen, um den Kohleausstieg realisieren zu können), werden wir erleben. Stellt sich mir die Frage, ob Deutschland ein Geisterfahrer ist, der - entgegen der Fahrtrichtung jeder anderen Wirtschaftsnation - in die falsche Richtung fährt. Eine Antwort hierauf habe ich nicht, sorgenfrei beobachte ich das aktuelle Geschehen allerdings nicht!
Wir haben die letzten AKWs 1989 ans Netz gebracht, das heißt nur jene unter uns über 34 haben das zu ihren Lebzeiten erlebt.
Es wurde nach dem Fall der Mauer nicht ein einziges AKW gebaut.
Wenn wir also falsch fahren, machen wir das seit knapp 35 Jahren. Oder anders ausgedrückt, das vereinigte Deutschland seit Tag 1.
Und bis 1998 waren wir schwarz-gelb.
Wären wir das nur 2023 auch!
Deutschland hat sich dagegen entschieden, im Hinblick auf die bekannten Risiken.
Andere Länder entscheiden sich anders.
Solange wir zusätzlich Kohle verstromen und damit dem Klimaschutz einen Bärendienst erweisen, wäre eine Verlängerung der Laufzeiten eine bessere Alternative gewesen.
Nach Fukushima wurde der Atomausstieg besiegelt und russisches Gas als billige Übergangslösung eingesetzt.
Im Nachhinein war das ein Fehler aus zweierlei Gründen. Der Ausbau der Erneuerbaren wurde nicht mit dem nötigen Engagement vorangebracht und die einseitige Fokussierung auf russisches Gas hat die politische Abhängigkeit im gefährlichen Maße erhöht. Das Ergebnis hat uns Putin präsentiert. Die Preise gingen durch die Decke und die Versorgungssicherheit war/ist gefährdet.
Jetzt bauen wir neue Gaskraftwerke und befeuern es mit amerikanischem Frackinggas und schippern das Gas rund um die Erde hierher und der Anteil der Kohleverstromung ist gestiegen.
Und heute wird von Vielen die Stilllegung der letzten AKWs gefeiert. Wer's versteht?
Über 60% der Menschen hierzulande verstehen es nicht.
https://www.zfk.de/energie/strom/mehrheit-laut-umfrage-fuer-weiterbetrieb-akws
Wir haben die letzten AKWs 1989 ans Netz gebracht, das heißt nur jene unter uns über 34 haben das zu ihren Lebzeiten erlebt.
Es wurde nach dem Fall der Mauer nicht ein einziges AKW gebaut.
Wenn wir also falsch fahren, machen wir das seit knapp 35 Jahren. Oder anders ausgedrückt, das vereinigte Deutschland seit Tag 1.
Und bis 1998 waren wir schwarz-gelb.
Wären wir das nur 2023 auch!
Da wir hier ja bei der Energiewende sind: was genau glaubst du wäre der Benefit, würde die Partei des Aussitzens und der Tatenlosigkeit zusammen mit der Partei der Lobbyinteressen regieren?
Die Hoffnung auf Wandel in einer unbestimmten Zeit?
Warum? Neben den Gelben Schiffschaukelbremsern die Schwarzen mit der ewigen "Es ist alles gut, wir verändern lieber nix" und "aussitzen bis zum Ende" Kultur?