Im immer stärker durch nationale Bestrebungen geprägten Europa hat der Wahlsieg der linksnationalistischen Partei einen weiteren deutlichen Akzent gesetzt.
Linksnationalistisch? Links stimmt, aber bei solchem humanistischen Gequatsche dreht sich doch jeder anständige Nationalist im Grabe rum: " Ich bin fest davon überzeugt, dass es wirkliche Gleichberechtigung nur in einem wiedervereinten Irland geben kann. Die sechs Grafschaften waren angelegt als ein Ort, wo Unionisten ungehindert regieren konnten. Und das Gebaren der unionistischen Parteien, den Menschen grundsätzliche Rechte zu verweigern, wird so lang weitergehen, wie dieser Ort besteht. Wir als Partei kämpfen aber nicht nur für die Rechte der Katholiken im Norden, sondern für die Rechte von Menschen mit Behinderungen, für die Fahrenden, die travellers, für Schwule und Lesben…, und, ja, klar, für die Unionisten natürlich auch. Wir stehen in einer historischen Tradition. Schon beim Osteraufstand 1916, schon beim Aufstand von 1798, da ging es um Gleichheit und Brüderlichkeit. Darum, Menschen so zu behandeln, wie du selbst behandelt werden willst. " (Gerry Adams)
" Ich bin fest davon überzeugt, dass es wirkliche Gleichberechtigung nur in einem wiedervereinten Irland geben kann. Die sechs Grafschaften waren angelegt als ein Ort, wo Unionisten ungehindert regieren konnten. Und das Gebaren der unionistischen Parteien, den Menschen grundsätzliche Rechte zu verweigern, wird so lang weitergehen, wie dieser Ort besteht. Wir als Partei kämpfen aber nicht nur für die Rechte der Katholiken im Norden, sondern für die Rechte von Menschen mit Behinderungen, für die Fahrenden, die travellers, für Schwule und Lesben…, und, ja, klar, für die Unionisten natürlich auch. Wir stehen in einer historischen Tradition. Schon beim Osteraufstand 1916, schon beim Aufstand von 1798, da ging es um Gleichheit und Brüderlichkeit. Darum, Menschen so zu behandeln, wie du selbst behandelt werden willst. " (Gerry Adams)
Ehrlich gesagt erkennne ich da schon einen deutlichen nationalistischen Kern. Allerdings im Sinne der ursprünglichen Idee des Nationalismus, der zwar die eigene nationale Identität betont, aber nicht andere Nationen abwertet. Denn in seinem Grundgedanken war der Nationalismus ein Gegenentwurf zur feudalen Klassengesellschaft. Judenemanzipation, freies Wahlrecht, einheitliche Gesetzgebung, Gleichberechtigung aller Bürger sind im Rahmen des Nationalstaatsgedankens realisiert worden. Auch die französische Revolution und die amerikanische Unabhängigkeit sind untrennbar mit der Idee des Nationalismus verbunden.
Also ich hab mir mal eben paar Sachen zu denen durchgelesen, die Frage ist für mich nicht, ob die nationalistisch sind, sondern eher, ob die wirklich links sind. Man akzeptiert offenbar Homosexuelle und möchte Großkonzerne besteuern, ok, das klingt erstmal links, aber die, nennen wir es mal "panirische" Ausrichtung mit dem Ziel einer "neuen, nationalen Demokratie" (wenn auch nur Wikipedia) klingt schon eher ultranationalistisch und völkisch. Die Parteien der Mitte lehnen eine Zusammenarbeit wohl übrigens auch kategorisch ab.
Also ich hab mir mal eben paar Sachen zu denen durchgelesen, die Frage ist für mich nicht, ob die nationalistisch sind, sondern eher, ob die wirklich links sind. Man akzeptiert offenbar Homosexuelle und möchte Großkonzerne besteuern, ok, das klingt erstmal links, aber die, nennen wir es mal "panirische" Ausrichtung mit dem Ziel einer "neuen, nationalen Demokratie" (wenn auch nur Wikipedia) klingt schon eher ultranationalistisch und völkisch. Die Parteien der Mitte lehnen eine Zusammenarbeit wohl übrigens auch kategorisch ab.
Doch, die sind wirklich links. Auf die deutsche Parteienlandschaft übertragen, wäre Sinn Féin etwa mit der Linken vergleichbar.
Im europäischen Parlament haben sich beide Parteien der Fraktion "European United Left/Nordic Green Left" angeschlossen. Dieser Fraktion gehören auch - allerdings in der deutlichen Mindheit - kommunistische Parteien an.
Was Sinn Féin von der Linken trennt, ist der Nationalismus, obwohl es bei der Linken mit Wagenknecht ebenfalls Versuche gab, einen neuen Nationalismus zu formulieren.
ok, das klingt erstmal links, aber die, nennen wir es mal "panirische" Ausrichtung mit dem Ziel einer "neuen, nationalen Demokratie" (wenn auch nur Wikipedia) klingt schon eher ultranationalistisch und völkisch.
Nennen wir es mal rethorischen Betrug, wenn man von einem Zitat das Wesentliche weglässt:
"Das Hauptziel von Sinn Féin besteht darin, die Teilung Irlands zu beenden. Dabei strebt die Partei laut Programm eine „neue nationale Demokratie“ an, die im Konsens aller Bevölkerungsgruppen zu schaffen und auszugestalten sei."
Der Begriff "nationale Demokratie", der natürlich übersetzt wurde, steht in diesem Zusammenhang für "im gesamten Irland", und nicht für "ultranationalistisch und völkisch", sowie bei uns der Begriff "nationaler Feiertag" nicht für "Führergeburtstag" steht. Und da mokierst du dich, dass deine Art, hier ohne Ausnahme unredlich zu diskutieren, manchen auf die Palme bringt. Aber bei mir kannst du da unbesorgt sein. Solange es mir noch jedes Mal gelingt, zu zeigen, wie deine billigen Tricks aussehen, bin ich es zufrieden.
aber die, nennen wir es mal "panirische" Ausrichtung mit dem Ziel einer "neuen, nationalen Demokratie" (wenn auch nur Wikipedia) klingt schon eher ultranationalistisch und völkisch.
Keine Ahnung, wie alt du bist, aber als Deutschland noch geteilt war, wäre niemand auf die Idee gekommen, jemanden, der von "Wiedervereinigung", "nationaler Einheit" oder "einer Nation" gesprochen hat, ultranationalistisch oder gar völkisch zu nennen. Deine ureigenen Schlussfolgerungen aus einem gelesenen Text sind schon bisweilen sehr sonderbar.
Also ich hab mir mal eben paar Sachen zu denen durchgelesen, die Frage ist für mich nicht, ob die nationalistisch sind, sondern eher, ob die wirklich links sind. Man akzeptiert offenbar Homosexuelle und möchte Großkonzerne besteuern, ok, das klingt erstmal links, aber die, nennen wir es mal "panirische" Ausrichtung mit dem Ziel einer "neuen, nationalen Demokratie" (wenn auch nur Wikipedia) klingt schon eher ultranationalistisch und völkisch. Die Parteien der Mitte lehnen eine Zusammenarbeit wohl übrigens auch kategorisch ab.
Doch, die sind wirklich links. Auf die deutsche Parteienlandschaft übertragen, wäre Sinn Féin etwa mit der Linken vergleichbar.
Im europäischen Parlament haben sich beide Parteien der Fraktion "European United Left/Nordic Green Left" angeschlossen. Dieser Fraktion gehören auch - allerdings in der deutlichen Mindheit - kommunistische Parteien an.
Was Sinn Féin von der Linken trennt, ist der Nationalismus, obwohl es bei der Linken mit Wagenknecht ebenfalls Versuche gab, einen neuen Nationalismus zu formulieren.
Doch, die sind wirklich links. Auf die deutsche Parteienlandschaft übertragen, wäre Sinn Féin etwa mit der Linken vergleichbar.
Im europäischen Parlament haben sich beide Parteien der Fraktion "European United Left/Nordic Green Left" angeschlossen. Dieser Fraktion gehören auch - allerdings in der deutlichen Mindheit - kommunistische Parteien an.
Was Sinn Féin von der Linken trennt, ist der Nationalismus, obwohl es bei der Linken mit Wagenknecht ebenfalls Versuche gab, einen neuen Nationalismus zu formulieren.
Also ich hab mir mal eben paar Sachen zu denen durchgelesen, die Frage ist für mich nicht, ob die nationalistisch sind, sondern eher, ob die wirklich links sind. Man akzeptiert offenbar Homosexuelle und möchte Großkonzerne besteuern, ok, das klingt erstmal links, aber die, nennen wir es mal "panirische" Ausrichtung mit dem Ziel einer "neuen, nationalen Demokratie" (wenn auch nur Wikipedia) klingt schon eher ultranationalistisch und völkisch. Die Parteien der Mitte lehnen eine Zusammenarbeit wohl übrigens auch kategorisch ab.
ok, das klingt erstmal links, aber die, nennen wir es mal "panirische" Ausrichtung mit dem Ziel einer "neuen, nationalen Demokratie" (wenn auch nur Wikipedia) klingt schon eher ultranationalistisch und völkisch.
Nennen wir es mal rethorischen Betrug, wenn man von einem Zitat das Wesentliche weglässt:
"Das Hauptziel von Sinn Féin besteht darin, die Teilung Irlands zu beenden. Dabei strebt die Partei laut Programm eine „neue nationale Demokratie“ an, die im Konsens aller Bevölkerungsgruppen zu schaffen und auszugestalten sei."
Der Begriff "nationale Demokratie", der natürlich übersetzt wurde, steht in diesem Zusammenhang für "im gesamten Irland", und nicht für "ultranationalistisch und völkisch", sowie bei uns der Begriff "nationaler Feiertag" nicht für "Führergeburtstag" steht. Und da mokierst du dich, dass deine Art, hier ohne Ausnahme unredlich zu diskutieren, manchen auf die Palme bringt. Aber bei mir kannst du da unbesorgt sein. Solange es mir noch jedes Mal gelingt, zu zeigen, wie deine billigen Tricks aussehen, bin ich es zufrieden.
Im immer stärker durch nationale Bestrebungen geprägten Europa hat der Wahlsieg der linksnationalistischen Partei einen weiteren deutlichen Akzent gesetzt.
Linksnationalistisch? Links stimmt, aber bei solchem humanistischen Gequatsche dreht sich doch jeder anständige Nationalist im Grabe rum: " Ich bin fest davon überzeugt, dass es wirkliche Gleichberechtigung nur in einem wiedervereinten Irland geben kann. Die sechs Grafschaften waren angelegt als ein Ort, wo Unionisten ungehindert regieren konnten. Und das Gebaren der unionistischen Parteien, den Menschen grundsätzliche Rechte zu verweigern, wird so lang weitergehen, wie dieser Ort besteht. Wir als Partei kämpfen aber nicht nur für die Rechte der Katholiken im Norden, sondern für die Rechte von Menschen mit Behinderungen, für die Fahrenden, die travellers, für Schwule und Lesben…, und, ja, klar, für die Unionisten natürlich auch. Wir stehen in einer historischen Tradition. Schon beim Osteraufstand 1916, schon beim Aufstand von 1798, da ging es um Gleichheit und Brüderlichkeit. Darum, Menschen so zu behandeln, wie du selbst behandelt werden willst. " (Gerry Adams)
Einfach mal nen Text nehmen, der den Vorwurf des Nationalismus in keinster Weise entkräftet, und die Behauptung davor knallen, das können ja keine Nationalisten sein, nur weil sie in manchen Punkten nicht den gängigen Klischees entsprechen. Und dann mir Tricks vorhalten, unfassbar.
Also ich hab mir mal eben paar Sachen zu denen durchgelesen, die Frage ist für mich nicht, ob die nationalistisch sind, sondern eher, ob die wirklich links sind. Man akzeptiert offenbar Homosexuelle und möchte Großkonzerne besteuern, ok, das klingt erstmal links, aber die, nennen wir es mal "panirische" Ausrichtung mit dem Ziel einer "neuen, nationalen Demokratie" (wenn auch nur Wikipedia) klingt schon eher ultranationalistisch und völkisch. Die Parteien der Mitte lehnen eine Zusammenarbeit wohl übrigens auch kategorisch ab.
aber die, nennen wir es mal "panirische" Ausrichtung mit dem Ziel einer "neuen, nationalen Demokratie" (wenn auch nur Wikipedia) klingt schon eher ultranationalistisch und völkisch.
Keine Ahnung, wie alt du bist, aber als Deutschland noch geteilt war, wäre niemand auf die Idee gekommen, jemanden, der von "Wiedervereinigung", "nationaler Einheit" oder "einer Nation" gesprochen hat, ultranationalistisch oder gar völkisch zu nennen. Deine ureigenen Schlussfolgerungen aus einem gelesenen Text sind schon bisweilen sehr sonderbar.
Keine Ahnung, wie alt du bist, aber als Deutschland noch geteilt war, wäre niemand auf die Idee gekommen, jemanden, der von "Wiedervereinigung", "nationaler Einheit" oder "einer Nation" gesprochen hat, ultranationalistisch oder gar völkisch zu nennen.
Ich war bei der Wiedervereinigung im Kindergarten, aber ich weiß nach Studium der alten Tagesschau-Sendungen und alter Spiegel-Zeitungen, dass es da durchaus welche gab, die jemanden wie Kohl als Nationalisten bezeichnet haben oder von einem 4. Reich schwadroniert haben.
Kam vornehmlich aus dem Kreis der Grünen. Ob die Worte "ultranationalistisch" oder "völkisch" gefallen sind, kann ich nicht bezeugen, aber ich halte es angesichts gewisser Meinungsäußerungen damals für eher wahrscheinlich, dass es nicht "niemand" war. Sicherlich war es aber keine bedeutende Masse.
aber die, nennen wir es mal "panirische" Ausrichtung mit dem Ziel einer "neuen, nationalen Demokratie" (wenn auch nur Wikipedia) klingt schon eher ultranationalistisch und völkisch.
Keine Ahnung, wie alt du bist, aber als Deutschland noch geteilt war, wäre niemand auf die Idee gekommen, jemanden, der von "Wiedervereinigung", "nationaler Einheit" oder "einer Nation" gesprochen hat, ultranationalistisch oder gar völkisch zu nennen. Deine ureigenen Schlussfolgerungen aus einem gelesenen Text sind schon bisweilen sehr sonderbar.
Danke, dass ihr mich gerade wahlweise über die Geschichte Irlands oder Deutschlands belehren wollt, anstatt mal über die Partei zu reden Hier erzählen mir gerade 2-3 Leute, die sonst auf jeden Anflug von Nationalismus empfindlichst reagieren, dass eine Partei mit glasklar nationaler Ausrichtung, welche ein Gebiet eines anderen Staates beansprucht, nicht nationalistisch sei, nur weil es sich historisch begründen lässt. Übertragt das mal auf andere Beispiele und dann wiederholt es nochmal, wenn ihr ehrlich dahinter steht. Aber bitte, wenn ich doch so ein Dummschwätzer bin, oder nicht richtig lesen kann, dann belegt mir doch mal an der Partei und ihren Inhalten, dass sie nicht nationalistisch ist.
Der Amsterdamer hat es doch weiter oben ziemlich gut beschrieben. Natürlich gibt es einen Nationalismus, über den man streiten kann. Namentlich wenn er - wie z. B. in den USA - nicht weit weg ist vom Chauvinismus. Und wenn er im Verdacht steht, auszugrenzen statt zu vereinen.
Diesem Verdacht setzt sich Sinn Féin nicht aus. Ich wüsste jedenfalls nicht, wo. Und deshalb ist "ultranational" oder "völkisch" Unsinn.
aber die, nennen wir es mal "panirische" Ausrichtung mit dem Ziel einer "neuen, nationalen Demokratie" (wenn auch nur Wikipedia) klingt schon eher ultranationalistisch und völkisch.
Keine Ahnung, wie alt du bist, aber als Deutschland noch geteilt war, wäre niemand auf die Idee gekommen, jemanden, der von "Wiedervereinigung", "nationaler Einheit" oder "einer Nation" gesprochen hat, ultranationalistisch oder gar völkisch zu nennen. Deine ureigenen Schlussfolgerungen aus einem gelesenen Text sind schon bisweilen sehr sonderbar.
Keine Ahnung, wie alt du bist, aber als Deutschland noch geteilt war, wäre niemand auf die Idee gekommen, jemanden, der von "Wiedervereinigung", "nationaler Einheit" oder "einer Nation" gesprochen hat, ultranationalistisch oder gar völkisch zu nennen.
Ich war bei der Wiedervereinigung im Kindergarten, aber ich weiß nach Studium der alten Tagesschau-Sendungen und alter Spiegel-Zeitungen, dass es da durchaus welche gab, die jemanden wie Kohl als Nationalisten bezeichnet haben oder von einem 4. Reich schwadroniert haben.
Kam vornehmlich aus dem Kreis der Grünen. Ob die Worte "ultranationalistisch" oder "völkisch" gefallen sind, kann ich nicht bezeugen, aber ich halte es angesichts gewisser Meinungsäußerungen damals für eher wahrscheinlich, dass es nicht "niemand" war. Sicherlich war es aber keine bedeutende Masse.
Das waren Zeiten, als man sich noch über Kohl aufregen konnte. Aus heutiger Sicht wohl sozialdemokratischer als die Linke aber im Grunde noch das Rechteste was allgemein noch durchging. Das was heute die AFD und dadurch auch Teile der CDU/FDP zu sagen wagen, war damals ausschließlich der NPD vorbehalten. Und das waren einfach nur glatzköpfige Nazispacken, die bei 1-4 % rumgedümpelt sind.
Keine Ahnung, wie alt du bist, aber als Deutschland noch geteilt war, wäre niemand auf die Idee gekommen, jemanden, der von "Wiedervereinigung", "nationaler Einheit" oder "einer Nation" gesprochen hat, ultranationalistisch oder gar völkisch zu nennen.
Ich war bei der Wiedervereinigung im Kindergarten, aber ich weiß nach Studium der alten Tagesschau-Sendungen und alter Spiegel-Zeitungen, dass es da durchaus welche gab, die jemanden wie Kohl als Nationalisten bezeichnet haben oder von einem 4. Reich schwadroniert haben.
Kam vornehmlich aus dem Kreis der Grünen. Ob die Worte "ultranationalistisch" oder "völkisch" gefallen sind, kann ich nicht bezeugen, aber ich halte es angesichts gewisser Meinungsäußerungen damals für eher wahrscheinlich, dass es nicht "niemand" war. Sicherlich war es aber keine bedeutende Masse.
Das waren Zeiten, als man sich noch über Kohl aufregen konnte. Aus heutiger Sicht wohl sozialdemokratischer als die Linke aber im Grunde noch das Rechteste was allgemein noch durchging. Das was heute die AFD und dadurch auch Teile der CDU/FDP zu sagen wagen, war damals ausschließlich der NPD vorbehalten. Und das waren einfach nur glatzköpfige Nazispacken, die bei 1-4 % rumgedümpelt sind.
Das was heute die AFD und dadurch auch Teile der CDU/FDP zu sagen wagen, war damals ausschließlich der NPD vorbehalten.
Ich glaub, Du malst gerade die alte CDU in schönsten Farben, dabei hatte die zB in den 90ern Brauntöne, die schon damals gestunken haben. Bei unserer Landratswahl Ende der 90er hat der CDU-Kandidat durchweg mit Asylthemen gepunktet a la "Asylbetrüger abschieben". Von Koch usw. möchte ich gar nicht erst anfangen.
Wenn Kohl irgendwo "linker" war, dann in Punkto Spitzensteuersätze und Sozialstaat. Da hat die SPD für schwarze Null und mehr Kapitalismus wagen mal den Rest weggestutzt.
Danke, dass ihr mich gerade wahlweise über die Geschichte Irlands oder Deutschlands belehren wollt, anstatt mal über die Partei zu reden Hier erzählen mir gerade 2-3 Leute, die sonst auf jeden Anflug von Nationalismus empfindlichst reagieren, dass eine Partei mit glasklar nationaler Ausrichtung, welche ein Gebiet eines anderen Staates beansprucht, nicht nationalistisch sei, nur weil es sich historisch begründen lässt. Übertragt das mal auf andere Beispiele und dann wiederholt es nochmal, wenn ihr ehrlich dahinter steht. Aber bitte, wenn ich doch so ein Dummschwätzer bin, oder nicht richtig lesen kann, dann belegt mir doch mal an der Partei und ihren Inhalten, dass sie nicht nationalistisch ist.
Danke, dass ihr mich gerade wahlweise über die Geschichte Irlands oder Deutschlands belehren wollt, anstatt mal über die Partei zu reden Hier erzählen mir gerade 2-3 Leute, die sonst auf jeden Anflug von Nationalismus empfindlichst reagieren, dass eine Partei mit glasklar nationaler Ausrichtung, welche ein Gebiet eines anderen Staates beansprucht, nicht nationalistisch sei, nur weil es sich historisch begründen lässt. Übertragt das mal auf andere Beispiele und dann wiederholt es nochmal, wenn ihr ehrlich dahinter steht. Aber bitte, wenn ich doch so ein Dummschwätzer bin, oder nicht richtig lesen kann, dann belegt mir doch mal an der Partei und ihren Inhalten, dass sie nicht nationalistisch ist.
Der Amsterdamer hat es doch weiter oben ziemlich gut beschrieben. Natürlich gibt es einen Nationalismus, über den man streiten kann. Namentlich wenn er - wie z. B. in den USA - nicht weit weg ist vom Chauvinismus. Und wenn er im Verdacht steht, auszugrenzen statt zu vereinen.
Diesem Verdacht setzt sich Sinn Féin nicht aus. Ich wüsste jedenfalls nicht, wo. Und deshalb ist "ultranational" oder "völkisch" Unsinn.
Ok, ich wusste nicht, dass du "guten" und "bösen" Nationalismus unterscheidest. Ich hatte tatsächlich anhand deiner Ausführungen zum Thema Brexit gedacht, dass du eine Rückkehr zu nationalen Prinzipien in jeder Form ablehnst.
Das waren Zeiten, als man sich noch über Kohl aufregen konnte. Aus heutiger Sicht wohl sozialdemokratischer als die Linke aber im Grunde noch das Rechteste was allgemein noch durchging. Das was heute die AFD und dadurch auch Teile der CDU/FDP zu sagen wagen, war damals ausschließlich der NPD vorbehalten. Und das waren einfach nur glatzköpfige Nazispacken, die bei 1-4 % rumgedümpelt sind.
Das was heute die AFD und dadurch auch Teile der CDU/FDP zu sagen wagen, war damals ausschließlich der NPD vorbehalten.
Ich glaub, Du malst gerade die alte CDU in schönsten Farben, dabei hatte die zB in den 90ern Brauntöne, die schon damals gestunken haben. Bei unserer Landratswahl Ende der 90er hat der CDU-Kandidat durchweg mit Asylthemen gepunktet a la "Asylbetrüger abschieben". Von Koch usw. möchte ich gar nicht erst anfangen.
Wenn Kohl irgendwo "linker" war, dann in Punkto Spitzensteuersätze und Sozialstaat. Da hat die SPD für schwarze Null und mehr Kapitalismus wagen mal den Rest weggestutzt.
Ich glaub, Du malst gerade die alte CDU in schönsten Farben, dabei hatte die zB in den 90ern Brauntöne, die schon damals gestunken haben. Bei unserer Landratswahl Ende der 90er hat der CDU-Kandidat durchweg mit Asylthemen gepunktet a la "Asylbetrüger abschieben". Von Koch usw. möchte ich gar nicht erst anfangen.
Darf ich vorstellen, der CSU-Vorsitzende und Bundesfinanzminister Theo Waigel wollte 1989 noch die östlichen Gebiete heim ins deutsche Reich holen: https://www.youtube.com/watch?v=9V1Gdu_5L4E
ok, das klingt erstmal links, aber die, nennen wir es mal "panirische" Ausrichtung mit dem Ziel einer "neuen, nationalen Demokratie" (wenn auch nur Wikipedia) klingt schon eher ultranationalistisch und völkisch.
Nennen wir es mal rethorischen Betrug, wenn man von einem Zitat das Wesentliche weglässt:
"Das Hauptziel von Sinn Féin besteht darin, die Teilung Irlands zu beenden. Dabei strebt die Partei laut Programm eine „neue nationale Demokratie“ an, die im Konsens aller Bevölkerungsgruppen zu schaffen und auszugestalten sei."
Der Begriff "nationale Demokratie", der natürlich übersetzt wurde, steht in diesem Zusammenhang für "im gesamten Irland", und nicht für "ultranationalistisch und völkisch", sowie bei uns der Begriff "nationaler Feiertag" nicht für "Führergeburtstag" steht. Und da mokierst du dich, dass deine Art, hier ohne Ausnahme unredlich zu diskutieren, manchen auf die Palme bringt. Aber bei mir kannst du da unbesorgt sein. Solange es mir noch jedes Mal gelingt, zu zeigen, wie deine billigen Tricks aussehen, bin ich es zufrieden.
Im immer stärker durch nationale Bestrebungen geprägten Europa hat der Wahlsieg der linksnationalistischen Partei einen weiteren deutlichen Akzent gesetzt.
Linksnationalistisch? Links stimmt, aber bei solchem humanistischen Gequatsche dreht sich doch jeder anständige Nationalist im Grabe rum: " Ich bin fest davon überzeugt, dass es wirkliche Gleichberechtigung nur in einem wiedervereinten Irland geben kann. Die sechs Grafschaften waren angelegt als ein Ort, wo Unionisten ungehindert regieren konnten. Und das Gebaren der unionistischen Parteien, den Menschen grundsätzliche Rechte zu verweigern, wird so lang weitergehen, wie dieser Ort besteht. Wir als Partei kämpfen aber nicht nur für die Rechte der Katholiken im Norden, sondern für die Rechte von Menschen mit Behinderungen, für die Fahrenden, die travellers, für Schwule und Lesben…, und, ja, klar, für die Unionisten natürlich auch. Wir stehen in einer historischen Tradition. Schon beim Osteraufstand 1916, schon beim Aufstand von 1798, da ging es um Gleichheit und Brüderlichkeit. Darum, Menschen so zu behandeln, wie du selbst behandelt werden willst. " (Gerry Adams)
Einfach mal nen Text nehmen, der den Vorwurf des Nationalismus in keinster Weise entkräftet, und die Behauptung davor knallen, das können ja keine Nationalisten sein, nur weil sie in manchen Punkten nicht den gängigen Klischees entsprechen. Und dann mir Tricks vorhalten, unfassbar.
Dein Vorwurf war nicht "nationalistisch", sondern "ultranationalistisch" und "völkisch". Und das schließt ein Ausgrenzen und Überhöhen ein. Siehst du das irgendwo in diesem Text? Ich nicht. Unfassbar ist höchstens deine augenscheinliche Unfähigkeit, einzusehen, wann du dich wieder mal verrannt hast.
Im immer stärker durch nationale Bestrebungen geprägten Europa hat der Wahlsieg der linksnationalistischen Partei einen weiteren deutlichen Akzent gesetzt.
Linksnationalistisch? Links stimmt, aber bei solchem humanistischen Gequatsche dreht sich doch jeder anständige Nationalist im Grabe rum: " Ich bin fest davon überzeugt, dass es wirkliche Gleichberechtigung nur in einem wiedervereinten Irland geben kann. Die sechs Grafschaften waren angelegt als ein Ort, wo Unionisten ungehindert regieren konnten. Und das Gebaren der unionistischen Parteien, den Menschen grundsätzliche Rechte zu verweigern, wird so lang weitergehen, wie dieser Ort besteht. Wir als Partei kämpfen aber nicht nur für die Rechte der Katholiken im Norden, sondern für die Rechte von Menschen mit Behinderungen, für die Fahrenden, die travellers, für Schwule und Lesben…, und, ja, klar, für die Unionisten natürlich auch. Wir stehen in einer historischen Tradition. Schon beim Osteraufstand 1916, schon beim Aufstand von 1798, da ging es um Gleichheit und Brüderlichkeit. Darum, Menschen so zu behandeln, wie du selbst behandelt werden willst. " (Gerry Adams)
Einfach mal nen Text nehmen, der den Vorwurf des Nationalismus in keinster Weise entkräftet, und die Behauptung davor knallen, das können ja keine Nationalisten sein, nur weil sie in manchen Punkten nicht den gängigen Klischees entsprechen. Und dann mir Tricks vorhalten, unfassbar.
Immer noch nicht die Geschichte Irlands verstanden?
Mir wird es inzwischen zu blöd.
Doch ich verstehe deine Intention sehr wohl, schon beim Kommentar mit Jamaika. Daher, extra für dich, ein schönes Zitat von Marcus Garvey:
"Meine Anhänger waren die ersten Faschisten. Als wir 100.000 disziplinierte Männer hatten und Kinder ausbildeten, war Mussolini noch unbekannt, Mussolini hat unseren Faschismus kopiert.“
Auch unterdrückte Menschen können Drecksnationalisten und Faschisten sein. Die historische Legitimation heißt nicht unbedingt, dass sich die Denke groß unterscheidet.
Das was heute die AFD und dadurch auch Teile der CDU/FDP zu sagen wagen, war damals ausschließlich der NPD vorbehalten.
Ich glaub, Du malst gerade die alte CDU in schönsten Farben, dabei hatte die zB in den 90ern Brauntöne, die schon damals gestunken haben. Bei unserer Landratswahl Ende der 90er hat der CDU-Kandidat durchweg mit Asylthemen gepunktet a la "Asylbetrüger abschieben". Von Koch usw. möchte ich gar nicht erst anfangen.
Wenn Kohl irgendwo "linker" war, dann in Punkto Spitzensteuersätze und Sozialstaat. Da hat die SPD für schwarze Null und mehr Kapitalismus wagen mal den Rest weggestutzt.
Ich glaub, Du malst gerade die alte CDU in schönsten Farben, dabei hatte die zB in den 90ern Brauntöne, die schon damals gestunken haben. Bei unserer Landratswahl Ende der 90er hat der CDU-Kandidat durchweg mit Asylthemen gepunktet a la "Asylbetrüger abschieben". Von Koch usw. möchte ich gar nicht erst anfangen.
Darf ich vorstellen, der CSU-Vorsitzende und Bundesfinanzminister Theo Waigel wollte 1989 noch die östlichen Gebiete heim ins deutsche Reich holen: https://www.youtube.com/watch?v=9V1Gdu_5L4E
Im immer stärker durch nationale Bestrebungen geprägten Europa hat der Wahlsieg der linksnationalistischen Partei einen weiteren deutlichen Akzent gesetzt.
Linksnationalistisch? Links stimmt, aber bei solchem humanistischen Gequatsche dreht sich doch jeder anständige Nationalist im Grabe rum: " Ich bin fest davon überzeugt, dass es wirkliche Gleichberechtigung nur in einem wiedervereinten Irland geben kann. Die sechs Grafschaften waren angelegt als ein Ort, wo Unionisten ungehindert regieren konnten. Und das Gebaren der unionistischen Parteien, den Menschen grundsätzliche Rechte zu verweigern, wird so lang weitergehen, wie dieser Ort besteht. Wir als Partei kämpfen aber nicht nur für die Rechte der Katholiken im Norden, sondern für die Rechte von Menschen mit Behinderungen, für die Fahrenden, die travellers, für Schwule und Lesben…, und, ja, klar, für die Unionisten natürlich auch. Wir stehen in einer historischen Tradition. Schon beim Osteraufstand 1916, schon beim Aufstand von 1798, da ging es um Gleichheit und Brüderlichkeit. Darum, Menschen so zu behandeln, wie du selbst behandelt werden willst. " (Gerry Adams)
Einfach mal nen Text nehmen, der den Vorwurf des Nationalismus in keinster Weise entkräftet, und die Behauptung davor knallen, das können ja keine Nationalisten sein, nur weil sie in manchen Punkten nicht den gängigen Klischees entsprechen. Und dann mir Tricks vorhalten, unfassbar.
Dein Vorwurf war nicht "nationalistisch", sondern "ultranationalistisch" und "völkisch". Und das schließt ein Ausgrenzen und Überhöhen ein. Siehst du das irgendwo in diesem Text? Ich nicht. Unfassbar ist höchstens deine augenscheinliche Unfähigkeit, einzusehen, wann du dich wieder mal verrannt hast.
Das war ein Beispiel für einen billigen rhetorischen Trick, den in dem zitierten Beitrag ging es um die Frage, ob nationalistisch oder nicht. Geht auch eigentlich klar hervor.
Und tut mir Leid, aber bei einem klaren Bezug zum bewaffneten Kampf finde ich persönlich die Bezeichnung "ultranationalistisch" nicht falsch. Du siehst das anders, weil du denkst, das dafür Faktoren gegeben sein müssen, die du hier nicht siehst, da du offenbar den Vergleich zu AFD und co. ziehst. Aber tu doch bitte nicht so, als ob das eine allgemeingültige Definition ist, und jemand, der eine Partei mit Bezug zu Terror und blutigem Kanpf so bezeichnet, zu blöd sei, nur weil dir diese Ansicht nicht schmeckt. Das ist ja fast schon wie bei rt, nur in längeren Worten...
Linksnationalistisch? Links stimmt, aber bei solchem humanistischen Gequatsche dreht sich doch jeder anständige Nationalist im Grabe rum:
" Ich bin fest davon überzeugt, dass es wirkliche Gleichberechtigung nur in einem wiedervereinten Irland geben kann. Die sechs Grafschaften waren angelegt als ein Ort, wo Unionisten ungehindert regieren konnten. Und das Gebaren der unionistischen Parteien, den Menschen grundsätzliche Rechte zu verweigern, wird so lang weitergehen, wie dieser Ort besteht. Wir als Partei kämpfen aber nicht nur für die Rechte der Katholiken im Norden, sondern für die Rechte von Menschen mit Behinderungen, für die Fahrenden, die travellers, für Schwule und Lesben…, und, ja, klar, für die Unionisten natürlich auch. Wir stehen in einer historischen Tradition. Schon beim Osteraufstand 1916, schon beim Aufstand von 1798, da ging es um Gleichheit und Brüderlichkeit. Darum, Menschen so zu behandeln, wie du selbst behandelt werden willst. " (Gerry Adams)
Ehrlich gesagt erkennne ich da schon einen deutlichen nationalistischen Kern. Allerdings im Sinne der ursprünglichen Idee des Nationalismus, der zwar die eigene nationale Identität betont, aber nicht andere Nationen abwertet.
Denn in seinem Grundgedanken war der Nationalismus ein Gegenentwurf zur feudalen Klassengesellschaft. Judenemanzipation, freies Wahlrecht, einheitliche Gesetzgebung, Gleichberechtigung aller Bürger sind im Rahmen des Nationalstaatsgedankens realisiert worden. Auch die französische Revolution und die amerikanische Unabhängigkeit sind untrennbar mit der Idee des Nationalismus verbunden.
Ich warte noch darauf, dass man einer Partei in Jamaika Nationalismus vorwirft
Siehst du denn bei Sinn Féin keine nationalistische Komponente?
Ich warte noch darauf, dass man einer Partei in Jamaika Nationalismus vorwirft
Siehst du denn bei Sinn Féin keine nationalistische Komponente?
Siehst du denn bei Sinn Féin keine nationalistische Komponente?
Im europäischen Parlament haben sich beide Parteien der Fraktion "European United Left/Nordic Green Left" angeschlossen. Dieser Fraktion gehören auch - allerdings in der deutlichen Mindheit - kommunistische Parteien an.
Was Sinn Féin von der Linken trennt, ist der Nationalismus, obwohl es bei der Linken mit Wagenknecht ebenfalls Versuche gab, einen neuen Nationalismus zu formulieren.
Nennen wir es mal rethorischen Betrug, wenn man von einem Zitat das Wesentliche weglässt:
"Das Hauptziel von Sinn Féin besteht darin, die Teilung Irlands zu beenden. Dabei strebt die Partei laut Programm eine „neue nationale Demokratie“ an, die im Konsens aller Bevölkerungsgruppen zu schaffen und auszugestalten sei."
Der Begriff "nationale Demokratie", der natürlich übersetzt wurde, steht in diesem Zusammenhang für "im gesamten Irland", und nicht für "ultranationalistisch und völkisch", sowie bei uns der Begriff "nationaler Feiertag" nicht für "Führergeburtstag" steht. Und da mokierst du dich, dass deine Art, hier ohne Ausnahme unredlich zu diskutieren, manchen auf die Palme bringt. Aber bei mir kannst du da unbesorgt sein. Solange es mir noch jedes Mal gelingt, zu zeigen, wie deine billigen Tricks aussehen, bin ich es zufrieden.
Keine Ahnung, wie alt du bist, aber als Deutschland noch geteilt war, wäre niemand auf die Idee gekommen, jemanden, der von "Wiedervereinigung", "nationaler Einheit" oder "einer Nation" gesprochen hat, ultranationalistisch oder gar völkisch zu nennen.
Deine ureigenen Schlussfolgerungen aus einem gelesenen Text sind schon bisweilen sehr sonderbar.
Im europäischen Parlament haben sich beide Parteien der Fraktion "European United Left/Nordic Green Left" angeschlossen. Dieser Fraktion gehören auch - allerdings in der deutlichen Mindheit - kommunistische Parteien an.
Was Sinn Féin von der Linken trennt, ist der Nationalismus, obwohl es bei der Linken mit Wagenknecht ebenfalls Versuche gab, einen neuen Nationalismus zu formulieren.
Dann schreiben wir wieder.
Ansonsten ist das für mich nicht satisfaktionsfähig.
Im europäischen Parlament haben sich beide Parteien der Fraktion "European United Left/Nordic Green Left" angeschlossen. Dieser Fraktion gehören auch - allerdings in der deutlichen Mindheit - kommunistische Parteien an.
Was Sinn Féin von der Linken trennt, ist der Nationalismus, obwohl es bei der Linken mit Wagenknecht ebenfalls Versuche gab, einen neuen Nationalismus zu formulieren.
Dann schreiben wir wieder.
Ansonsten ist das für mich nicht satisfaktionsfähig.
Nennen wir es mal rethorischen Betrug, wenn man von einem Zitat das Wesentliche weglässt:
"Das Hauptziel von Sinn Féin besteht darin, die Teilung Irlands zu beenden. Dabei strebt die Partei laut Programm eine „neue nationale Demokratie“ an, die im Konsens aller Bevölkerungsgruppen zu schaffen und auszugestalten sei."
Der Begriff "nationale Demokratie", der natürlich übersetzt wurde, steht in diesem Zusammenhang für "im gesamten Irland", und nicht für "ultranationalistisch und völkisch", sowie bei uns der Begriff "nationaler Feiertag" nicht für "Führergeburtstag" steht. Und da mokierst du dich, dass deine Art, hier ohne Ausnahme unredlich zu diskutieren, manchen auf die Palme bringt. Aber bei mir kannst du da unbesorgt sein. Solange es mir noch jedes Mal gelingt, zu zeigen, wie deine billigen Tricks aussehen, bin ich es zufrieden.
Einfach mal nen Text nehmen, der den Vorwurf des Nationalismus in keinster Weise entkräftet, und die Behauptung davor knallen, das können ja keine Nationalisten sein, nur weil sie in manchen Punkten nicht den gängigen Klischees entsprechen. Und dann mir Tricks vorhalten, unfassbar.
Keine Ahnung, wie alt du bist, aber als Deutschland noch geteilt war, wäre niemand auf die Idee gekommen, jemanden, der von "Wiedervereinigung", "nationaler Einheit" oder "einer Nation" gesprochen hat, ultranationalistisch oder gar völkisch zu nennen.
Deine ureigenen Schlussfolgerungen aus einem gelesenen Text sind schon bisweilen sehr sonderbar.
Da waren begriffliche Zuweisungen wie "völkisch" eher noch harmlos.
Ich war bei der Wiedervereinigung im Kindergarten, aber ich weiß nach Studium der alten Tagesschau-Sendungen und alter Spiegel-Zeitungen, dass es da durchaus welche gab, die jemanden wie Kohl als Nationalisten bezeichnet haben oder von einem 4. Reich schwadroniert haben.
https://www.sueddeutsche.de/image/sz.1.4674476?v=1573223786
Kam vornehmlich aus dem Kreis der Grünen. Ob die Worte "ultranationalistisch" oder "völkisch" gefallen sind, kann ich nicht bezeugen, aber ich halte es angesichts gewisser Meinungsäußerungen damals für eher wahrscheinlich, dass es nicht "niemand" war. Sicherlich war es aber keine bedeutende Masse.
Keine Ahnung, wie alt du bist, aber als Deutschland noch geteilt war, wäre niemand auf die Idee gekommen, jemanden, der von "Wiedervereinigung", "nationaler Einheit" oder "einer Nation" gesprochen hat, ultranationalistisch oder gar völkisch zu nennen.
Deine ureigenen Schlussfolgerungen aus einem gelesenen Text sind schon bisweilen sehr sonderbar.
Da waren begriffliche Zuweisungen wie "völkisch" eher noch harmlos.
Da waren begriffliche Zuweisungen wie "völkisch" eher noch harmlos.
Übertragt das mal auf andere Beispiele und dann wiederholt es nochmal, wenn ihr ehrlich dahinter steht.
Aber bitte, wenn ich doch so ein Dummschwätzer bin, oder nicht richtig lesen kann, dann belegt mir doch mal an der Partei und ihren Inhalten, dass sie nicht nationalistisch ist.
Diesem Verdacht setzt sich Sinn Féin nicht aus. Ich wüsste jedenfalls nicht, wo. Und deshalb ist "ultranational" oder "völkisch" Unsinn.
Keine Ahnung, wie alt du bist, aber als Deutschland noch geteilt war, wäre niemand auf die Idee gekommen, jemanden, der von "Wiedervereinigung", "nationaler Einheit" oder "einer Nation" gesprochen hat, ultranationalistisch oder gar völkisch zu nennen.
Deine ureigenen Schlussfolgerungen aus einem gelesenen Text sind schon bisweilen sehr sonderbar.
Ich war bei der Wiedervereinigung im Kindergarten, aber ich weiß nach Studium der alten Tagesschau-Sendungen und alter Spiegel-Zeitungen, dass es da durchaus welche gab, die jemanden wie Kohl als Nationalisten bezeichnet haben oder von einem 4. Reich schwadroniert haben.
https://www.sueddeutsche.de/image/sz.1.4674476?v=1573223786
Kam vornehmlich aus dem Kreis der Grünen. Ob die Worte "ultranationalistisch" oder "völkisch" gefallen sind, kann ich nicht bezeugen, aber ich halte es angesichts gewisser Meinungsäußerungen damals für eher wahrscheinlich, dass es nicht "niemand" war. Sicherlich war es aber keine bedeutende Masse.
Das was heute die AFD und dadurch auch Teile der CDU/FDP zu sagen wagen, war damals ausschließlich der NPD vorbehalten. Und das waren einfach nur glatzköpfige Nazispacken, die bei 1-4 % rumgedümpelt sind.
Ich war bei der Wiedervereinigung im Kindergarten, aber ich weiß nach Studium der alten Tagesschau-Sendungen und alter Spiegel-Zeitungen, dass es da durchaus welche gab, die jemanden wie Kohl als Nationalisten bezeichnet haben oder von einem 4. Reich schwadroniert haben.
https://www.sueddeutsche.de/image/sz.1.4674476?v=1573223786
Kam vornehmlich aus dem Kreis der Grünen. Ob die Worte "ultranationalistisch" oder "völkisch" gefallen sind, kann ich nicht bezeugen, aber ich halte es angesichts gewisser Meinungsäußerungen damals für eher wahrscheinlich, dass es nicht "niemand" war. Sicherlich war es aber keine bedeutende Masse.
Das was heute die AFD und dadurch auch Teile der CDU/FDP zu sagen wagen, war damals ausschließlich der NPD vorbehalten. Und das waren einfach nur glatzköpfige Nazispacken, die bei 1-4 % rumgedümpelt sind.
Ich glaub, Du malst gerade die alte CDU in schönsten Farben, dabei hatte die zB in den 90ern Brauntöne, die schon damals gestunken haben. Bei unserer Landratswahl Ende der 90er hat der CDU-Kandidat durchweg mit Asylthemen gepunktet a la "Asylbetrüger abschieben". Von Koch usw. möchte ich gar nicht erst anfangen.
Wenn Kohl irgendwo "linker" war, dann in Punkto Spitzensteuersätze und Sozialstaat. Da hat die SPD für schwarze Null und mehr Kapitalismus wagen mal den Rest weggestutzt.
Übertragt das mal auf andere Beispiele und dann wiederholt es nochmal, wenn ihr ehrlich dahinter steht.
Aber bitte, wenn ich doch so ein Dummschwätzer bin, oder nicht richtig lesen kann, dann belegt mir doch mal an der Partei und ihren Inhalten, dass sie nicht nationalistisch ist.
Übertragt das mal auf andere Beispiele und dann wiederholt es nochmal, wenn ihr ehrlich dahinter steht.
Aber bitte, wenn ich doch so ein Dummschwätzer bin, oder nicht richtig lesen kann, dann belegt mir doch mal an der Partei und ihren Inhalten, dass sie nicht nationalistisch ist.
Diesem Verdacht setzt sich Sinn Féin nicht aus. Ich wüsste jedenfalls nicht, wo. Und deshalb ist "ultranational" oder "völkisch" Unsinn.
Das was heute die AFD und dadurch auch Teile der CDU/FDP zu sagen wagen, war damals ausschließlich der NPD vorbehalten. Und das waren einfach nur glatzköpfige Nazispacken, die bei 1-4 % rumgedümpelt sind.
Ich glaub, Du malst gerade die alte CDU in schönsten Farben, dabei hatte die zB in den 90ern Brauntöne, die schon damals gestunken haben. Bei unserer Landratswahl Ende der 90er hat der CDU-Kandidat durchweg mit Asylthemen gepunktet a la "Asylbetrüger abschieben". Von Koch usw. möchte ich gar nicht erst anfangen.
Wenn Kohl irgendwo "linker" war, dann in Punkto Spitzensteuersätze und Sozialstaat. Da hat die SPD für schwarze Null und mehr Kapitalismus wagen mal den Rest weggestutzt.
Darf ich vorstellen, der CSU-Vorsitzende und Bundesfinanzminister Theo Waigel wollte 1989 noch die östlichen Gebiete heim ins deutsche Reich holen: https://www.youtube.com/watch?v=9V1Gdu_5L4E
Nennen wir es mal rethorischen Betrug, wenn man von einem Zitat das Wesentliche weglässt:
"Das Hauptziel von Sinn Féin besteht darin, die Teilung Irlands zu beenden. Dabei strebt die Partei laut Programm eine „neue nationale Demokratie“ an, die im Konsens aller Bevölkerungsgruppen zu schaffen und auszugestalten sei."
Der Begriff "nationale Demokratie", der natürlich übersetzt wurde, steht in diesem Zusammenhang für "im gesamten Irland", und nicht für "ultranationalistisch und völkisch", sowie bei uns der Begriff "nationaler Feiertag" nicht für "Führergeburtstag" steht. Und da mokierst du dich, dass deine Art, hier ohne Ausnahme unredlich zu diskutieren, manchen auf die Palme bringt. Aber bei mir kannst du da unbesorgt sein. Solange es mir noch jedes Mal gelingt, zu zeigen, wie deine billigen Tricks aussehen, bin ich es zufrieden.
Einfach mal nen Text nehmen, der den Vorwurf des Nationalismus in keinster Weise entkräftet, und die Behauptung davor knallen, das können ja keine Nationalisten sein, nur weil sie in manchen Punkten nicht den gängigen Klischees entsprechen. Und dann mir Tricks vorhalten, unfassbar.
Mir wird es inzwischen zu blöd.
Dein Vorwurf war nicht "nationalistisch", sondern "ultranationalistisch" und "völkisch". Und das schließt ein Ausgrenzen und Überhöhen ein. Siehst du das irgendwo in diesem Text? Ich nicht.
Unfassbar ist höchstens deine augenscheinliche Unfähigkeit, einzusehen, wann du dich wieder mal verrannt hast.
Einfach mal nen Text nehmen, der den Vorwurf des Nationalismus in keinster Weise entkräftet, und die Behauptung davor knallen, das können ja keine Nationalisten sein, nur weil sie in manchen Punkten nicht den gängigen Klischees entsprechen. Und dann mir Tricks vorhalten, unfassbar.
Mir wird es inzwischen zu blöd.
Doch ich verstehe deine Intention sehr wohl, schon beim Kommentar mit Jamaika.
Daher, extra für dich, ein schönes Zitat von Marcus Garvey:
"Meine Anhänger waren die ersten Faschisten. Als wir 100.000 disziplinierte Männer hatten und Kinder ausbildeten, war Mussolini noch unbekannt, Mussolini hat unseren Faschismus kopiert.“
Auch unterdrückte Menschen können Drecksnationalisten und Faschisten sein. Die historische Legitimation heißt nicht unbedingt, dass sich die Denke groß unterscheidet.
Ich glaub, Du malst gerade die alte CDU in schönsten Farben, dabei hatte die zB in den 90ern Brauntöne, die schon damals gestunken haben. Bei unserer Landratswahl Ende der 90er hat der CDU-Kandidat durchweg mit Asylthemen gepunktet a la "Asylbetrüger abschieben". Von Koch usw. möchte ich gar nicht erst anfangen.
Wenn Kohl irgendwo "linker" war, dann in Punkto Spitzensteuersätze und Sozialstaat. Da hat die SPD für schwarze Null und mehr Kapitalismus wagen mal den Rest weggestutzt.
Darf ich vorstellen, der CSU-Vorsitzende und Bundesfinanzminister Theo Waigel wollte 1989 noch die östlichen Gebiete heim ins deutsche Reich holen: https://www.youtube.com/watch?v=9V1Gdu_5L4E
Einfach mal nen Text nehmen, der den Vorwurf des Nationalismus in keinster Weise entkräftet, und die Behauptung davor knallen, das können ja keine Nationalisten sein, nur weil sie in manchen Punkten nicht den gängigen Klischees entsprechen. Und dann mir Tricks vorhalten, unfassbar.
Dein Vorwurf war nicht "nationalistisch", sondern "ultranationalistisch" und "völkisch". Und das schließt ein Ausgrenzen und Überhöhen ein. Siehst du das irgendwo in diesem Text? Ich nicht.
Unfassbar ist höchstens deine augenscheinliche Unfähigkeit, einzusehen, wann du dich wieder mal verrannt hast.
Und tut mir Leid, aber bei einem klaren Bezug zum bewaffneten Kampf finde ich persönlich die Bezeichnung "ultranationalistisch" nicht falsch. Du siehst das anders, weil du denkst, das dafür Faktoren gegeben sein müssen, die du hier nicht siehst, da du offenbar den Vergleich zu AFD und co. ziehst. Aber tu doch bitte nicht so, als ob das eine allgemeingültige Definition ist, und jemand, der eine Partei mit Bezug zu Terror und blutigem Kanpf so bezeichnet, zu blöd sei, nur weil dir diese Ansicht nicht schmeckt.
Das ist ja fast schon wie bei rt, nur in längeren Worten...