Heute vor 92 Jahren schrieb Josef Goebbels, einen Tag nach der Machtergreifung, in sein Tagebuch:
„Es ist so weit. Wir sitzen in der Wilhelmstraße [Sitz der Regierungsbehören Preußens]. Hitler ist Reichskanzler. Wie im Märchen. Gestern mittag Kaiserhof: wir warten alle. Endlich kommt er. Ergebnis: Er Reichskanzler. Der Alte [gemeint ist Reichspräsident Hindenburg] hat nachgegeben. Er war zum Schluß ganz gerührt. So ist’s recht. Jetzt müssen wir ihn ganz gewinnen. Uns allen stehen die Tränen in den Augen. Wir drücken Hitler die Hand. Er hat’s verdient. Großer Jubel. Unten randaliert das Volk. Gleich an die Arbeit. Reichstag wird aufgelöst.“
Ernstgemeinte Frage: was ist denn an den Altlasten untergegangener Kriegs- und Handelsschiffe zu pauschal? Die Gefahr, die noch heute von ihnen ausgeht? Das war in Zusammenhang mit dem Erinnern an den Untergang eines Schiffes ein harmloser, dennoch wichtiger Hinweis auf etwas, das eigentlich niemand so richtig auf dem Schirm hat. Ganz gewiss war es kein Start einer Diskussion. Diese panische Angst, dass irgendetwas zu einer (politischen) Diskussion ausarten könnte, macht übrigens krank. Passt auf euch auf.
Nach fast fünf Jahren in mehreren Gefängnissen und Konzentrationslagern hatte Hans Litten keine Kraft mehr. In der Nacht vom 4. auf den 5. Februar 1938 wurde er von seinen Mithäftlingen im KZ Dachau erhängt aufgefunden.
Am 5. Februar 1989 wurde der 20-jährige Chris Gueffroy bei seinem Fluchtversuch an der Berliner Mauer von DDR-Grenzsoldaten erschossen. Er war das letzte der mindestens 140 Todesopfer an der Mauer von 1961 bis 1989.
Heute vor 60 Jahren wurde Gheorge Hagi, der auch als europäischer Maradona bezeichnete Spielmacher geboren. Er gilt als einer der besten offensiven Mittelfeldspieler der 80er und 90er Jahre:
„Es ist so weit. Wir sitzen in der Wilhelmstraße [Sitz der Regierungsbehören Preußens]. Hitler ist Reichskanzler. Wie im Märchen. Gestern mittag Kaiserhof: wir warten alle. Endlich kommt er. Ergebnis: Er Reichskanzler. Der Alte [gemeint ist Reichspräsident Hindenburg] hat nachgegeben. Er war zum Schluß ganz gerührt. So ist’s recht. Jetzt müssen wir ihn ganz gewinnen. Uns allen stehen die Tränen in den Augen. Wir drücken Hitler die Hand. Er hat’s verdient. Großer Jubel. Unten randaliert das Volk. Gleich an die Arbeit. Reichstag wird aufgelöst.“
Das war in Zusammenhang mit dem Erinnern an den Untergang eines Schiffes ein harmloser, dennoch wichtiger Hinweis auf etwas, das eigentlich niemand so richtig auf dem Schirm hat. Ganz gewiss war es kein Start einer Diskussion.
Diese panische Angst, dass irgendetwas zu einer (politischen) Diskussion ausarten könnte, macht übrigens krank. Passt auf euch auf.
Eventuell hätte ich die Schiffsnamen der 15.000 im 2. Weltkrieg versenkten Schiffe nennen sollen.
Unvergessen bleibt für mich seine Rede zum 40. Jahrestag der Beendigung des Krieges.
Eine großartige Rede.
Ein Staatsmann durch und durch.
Leider rotiert er seit ein paar Tagen im Grab
Unvergessen bleibt für mich seine Rede zum 40. Jahrestag der Beendigung des Krieges.
Eine großartige Rede.
Ein Staatsmann durch und durch.
Leider rotiert er seit ein paar Tagen im Grab
4. Februar 1906 in Breslau geboren und 9. April 1945 im KZ Flossenbürg (Bayern) von Menschen erhängt.
Ein unvergessener Anwalt:
Nach fast fünf Jahren in mehreren Gefängnissen und Konzentrationslagern hatte Hans Litten keine Kraft mehr. In der Nacht vom 4. auf den 5. Februar 1938 wurde er von seinen Mithäftlingen im KZ Dachau erhängt aufgefunden.
Er war das letzte der mindestens 140 Todesopfer an der Mauer von 1961 bis 1989.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gheorghe_Hagi