Naja, anstrengend? Eher langweilig oder eintönig und seine Wirkung verfehlend, wie alles, was unverändert über einen längeren Zeitraum geht.
Ich denke, du weißt ganz gut, was ich meine. Das, was die Kurve über weite Strecken macht, ist Präsenz zeigen. Anfeuerung im Wortsinn passiert da eher zu einem kleineren Teil. Ist ja Ok, nur kann man nicht von den anderen Zuschauern erwarten, dass sie sich am Präsenz zeigen beteiligen.
Als es noch keine Kurve und keinen G-Block in der Organisationsform von heute gab (sprich: mit verstärktem Vorsänger), hallte das "Eintracht, Eintracht" durchs Waldstadion, und zwar in einem Tempo und Rhythmus, dem sich alle anschließen konnten. Es muss ja einen Grund geben, warum das weitgehend verschwunden ist.
Als es noch keine Kurve und keinen G-Block in der Organisationsform von heute gab (sprich: mit verstärktem Vorsänger), hallte das "Eintracht, Eintracht" durchs Waldstadion, und zwar in einem Tempo und Rhythmus, dem sich alle anschließen konnten
Schon länger nicht mehr Vor Ort gewesen? Es gibt seit geraumer Zeit nur noch Megaphone, nix mehr verstärkt. Und "Eintracht, Eintracht" hallte ab und zu mal durch's Stadion, selten genug. Frag mal Hölzenbein, wie er das Gemecker und Gepfeife empfand zu seiner aktiven Zeit.
Als es noch keine Kurve und keinen G-Block in der Organisationsform von heute gab (sprich: mit verstärktem Vorsänger), hallte das "Eintracht, Eintracht" durchs Waldstadion, und zwar in einem Tempo und Rhythmus, dem sich alle anschließen konnten
Schon länger nicht mehr Vor Ort gewesen? Es gibt seit geraumer Zeit nur noch Megaphone, nix mehr verstärkt. Und "Eintracht, Eintracht" hallte ab und zu mal durch's Stadion, selten genug. Frag mal Hölzenbein, wie er das Gemecker und Gepfeife empfand zu seiner aktiven Zeit.
Keine Frage, das Gemecker gibts auch heute noch, da leistet die Kurve mit dem Übertönen aber ganze Arbeit.
Wir müssen uns nicht streiten. Ich hab halt eine andere Vorstellung von "Anfeuerung", namentlich in brenzligen Spielsituationen. Da ich aber nicht organisiert bin, werde ich da wenig ausrichten - und das ist völlig Ok so. Wie gesagt: alles hat seine Zeit. Mir gefällt die alles erdrückende Dominanz der Kurve nicht und auch nicht deren Stilmittel. Für jemanden auf der Gegengerade machen Verstärker oder Megaphon da kaum einen Unterschied. Aber auch im Stadion gibt es einen Pluralismus, und da haben sich die Ultras durchgesetzt. Auch mit vielen anderen Aktionen, die auch meinen Beifall finden.
Was nur schade ist: es könnte auch gemeinsam gehen. Auf das Auespiel hab ich ja schon hingewiesen, da war das ganze Stadion eins. Bei etlichen anderen Spielen auch. Viel ändern müssten die Ultras nicht - einfach ein bisschen auf das Reststadion zugehen. Keine Ahnung, warum das so selten passiert. Die Mittel dazu hätten sie.
Als es noch keine Kurve und keinen G-Block in der Organisationsform von heute gab (sprich: mit verstärktem Vorsänger), hallte das "Eintracht, Eintracht" durchs Waldstadion, und zwar in einem Tempo und Rhythmus, dem sich alle anschließen konnten
Schon länger nicht mehr Vor Ort gewesen? Es gibt seit geraumer Zeit nur noch Megaphone, nix mehr verstärkt. Und "Eintracht, Eintracht" hallte ab und zu mal durch's Stadion, selten genug. Frag mal Hölzenbein, wie er das Gemecker und Gepfeife empfand zu seiner aktiven Zeit.
Als es noch keine Kurve und keinen G-Block in der Organisationsform von heute gab (sprich: mit verstärktem Vorsänger), hallte das "Eintracht, Eintracht" durchs Waldstadion, und zwar in einem Tempo und Rhythmus, dem sich alle anschließen konnten
Schon länger nicht mehr Vor Ort gewesen? Es gibt seit geraumer Zeit nur noch Megaphone, nix mehr verstärkt. Und "Eintracht, Eintracht" hallte ab und zu mal durch's Stadion, selten genug. Frag mal Hölzenbein, wie er das Gemecker und Gepfeife empfand zu seiner aktiven Zeit.
Keine Frage, das Gemecker gibts auch heute noch, da leistet die Kurve mit dem Übertönen aber ganze Arbeit.
Wir müssen uns nicht streiten. Ich hab halt eine andere Vorstellung von "Anfeuerung", namentlich in brenzligen Spielsituationen. Da ich aber nicht organisiert bin, werde ich da wenig ausrichten - und das ist völlig Ok so. Wie gesagt: alles hat seine Zeit. Mir gefällt die alles erdrückende Dominanz der Kurve nicht und auch nicht deren Stilmittel. Für jemanden auf der Gegengerade machen Verstärker oder Megaphon da kaum einen Unterschied. Aber auch im Stadion gibt es einen Pluralismus, und da haben sich die Ultras durchgesetzt. Auch mit vielen anderen Aktionen, die auch meinen Beifall finden.
Was nur schade ist: es könnte auch gemeinsam gehen. Auf das Auespiel hab ich ja schon hingewiesen, da war das ganze Stadion eins. Bei etlichen anderen Spielen auch. Viel ändern müssten die Ultras nicht - einfach ein bisschen auf das Reststadion zugehen. Keine Ahnung, warum das so selten passiert. Die Mittel dazu hätten sie.
Was nur schade ist: es könnte auch gemeinsam gehen. Auf das Auespiel hab ich ja schon hingewiesen, da war das ganze Stadion eins. Bei etlichen anderen Spielen auch. Viel ändern müssten die Ultras nicht - einfach ein bisschen auf das Reststadion zugehen. Keine Ahnung, warum das so selten passiert. Die Mittel dazu hätten sie.
Du scheinst konkrete Vorstellungen zu haben, was die Ultras tun könnten, um das gesamte Stadion "mit zu nehmen". Teilst Du uns Deine Ideen auch mit? Ich vermute allerdings, dass viele Leute bei einem durchschnittlichen Spiel gar keinen Bock auf Mitmachen haben.
Als es noch keine Kurve und keinen G-Block in der Organisationsform von heute gab (sprich: mit verstärktem Vorsänger), hallte das "Eintracht, Eintracht" durchs Waldstadion, und zwar in einem Tempo und Rhythmus, dem sich alle anschließen konnten
Schon länger nicht mehr Vor Ort gewesen? Es gibt seit geraumer Zeit nur noch Megaphone, nix mehr verstärkt. Und "Eintracht, Eintracht" hallte ab und zu mal durch's Stadion, selten genug. Frag mal Hölzenbein, wie er das Gemecker und Gepfeife empfand zu seiner aktiven Zeit.
Keine Frage, das Gemecker gibts auch heute noch, da leistet die Kurve mit dem Übertönen aber ganze Arbeit.
Wir müssen uns nicht streiten. Ich hab halt eine andere Vorstellung von "Anfeuerung", namentlich in brenzligen Spielsituationen. Da ich aber nicht organisiert bin, werde ich da wenig ausrichten - und das ist völlig Ok so. Wie gesagt: alles hat seine Zeit. Mir gefällt die alles erdrückende Dominanz der Kurve nicht und auch nicht deren Stilmittel. Für jemanden auf der Gegengerade machen Verstärker oder Megaphon da kaum einen Unterschied. Aber auch im Stadion gibt es einen Pluralismus, und da haben sich die Ultras durchgesetzt. Auch mit vielen anderen Aktionen, die auch meinen Beifall finden.
Was nur schade ist: es könnte auch gemeinsam gehen. Auf das Auespiel hab ich ja schon hingewiesen, da war das ganze Stadion eins. Bei etlichen anderen Spielen auch. Viel ändern müssten die Ultras nicht - einfach ein bisschen auf das Reststadion zugehen. Keine Ahnung, warum das so selten passiert. Die Mittel dazu hätten sie.
Was nur schade ist: es könnte auch gemeinsam gehen. Auf das Auespiel hab ich ja schon hingewiesen, da war das ganze Stadion eins. Bei etlichen anderen Spielen auch. Viel ändern müssten die Ultras nicht - einfach ein bisschen auf das Reststadion zugehen. Keine Ahnung, warum das so selten passiert. Die Mittel dazu hätten sie.
Du scheinst konkrete Vorstellungen zu haben, was die Ultras tun könnten, um das gesamte Stadion "mit zu nehmen". Teilst Du uns Deine Ideen auch mit? Ich vermute allerdings, dass viele Leute bei einem durchschnittlichen Spiel gar keinen Bock auf Mitmachen haben.
Du scheinst konkrete Vorstellungen zu haben, was die Ultras tun könnten, um das gesamte Stadion "mit zu nehmen". Teilst Du uns Deine Ideen auch mit?
Hatte ich schon des öfteren getan. Aber gerne nochmal, in aller Bescheidenheit:
- Dauersingsang-Phasen reduzieren und verkürzen - In wichtigen Spielphasen (zu Beginn, bei Rückstand, Spielphasen "auf des Messers Schneide" oder bei Führungen kurz vor Schluss versuchen, das Stadion mitzunehmen. Dazu: - Dinge anstimmen, bei denen das weite Rund mitkommt (kein Stakkato-Eintracht, sondern ein Tempo wie früher u. Ä.). Der Wechselruf Eintracht - Frankfurt Kurve/Gegengerade ist ein gutes Beispiel und wird ja auch angenommen. - ebenfalls in wichtigen Spielphasen eigene Aktionen übertrieben bejubeln, gegnerische auspfeifen - auch so etwas ist ansteckend und wird oft übernommen, manchmal von der Gegengeraden sogar initiiert
Es gäbe noch viel mehr, was man tun könnte. Vorausgesetzt natürlich, man will es.
Als Faustformel gilt: 1. Spielbezogener supporten - es kann nicht sein, dass strittige Szenen oder entscheidende Phasen statt mit einem Aufschrei mit einem Liedchen kommentiert werden, 2. Anfeuerungsrufe anstimmen, die dem Reststadion eine Chance lassen, mitzukommen und die ansteckend sind.
Die Ultras sind in Sachen Choreo usw. glänzend organisiert. In Sachen Anfeuerung gibt es da noch Potenzial.
Was nur schade ist: es könnte auch gemeinsam gehen. Auf das Auespiel hab ich ja schon hingewiesen, da war das ganze Stadion eins. Bei etlichen anderen Spielen auch. Viel ändern müssten die Ultras nicht - einfach ein bisschen auf das Reststadion zugehen. Keine Ahnung, warum das so selten passiert. Die Mittel dazu hätten sie.
Du scheinst konkrete Vorstellungen zu haben, was die Ultras tun könnten, um das gesamte Stadion "mit zu nehmen". Teilst Du uns Deine Ideen auch mit? Ich vermute allerdings, dass viele Leute bei einem durchschnittlichen Spiel gar keinen Bock auf Mitmachen haben.
Du scheinst konkrete Vorstellungen zu haben, was die Ultras tun könnten, um das gesamte Stadion "mit zu nehmen". Teilst Du uns Deine Ideen auch mit?
Hatte ich schon des öfteren getan. Aber gerne nochmal, in aller Bescheidenheit:
- Dauersingsang-Phasen reduzieren und verkürzen - In wichtigen Spielphasen (zu Beginn, bei Rückstand, Spielphasen "auf des Messers Schneide" oder bei Führungen kurz vor Schluss versuchen, das Stadion mitzunehmen. Dazu: - Dinge anstimmen, bei denen das weite Rund mitkommt (kein Stakkato-Eintracht, sondern ein Tempo wie früher u. Ä.). Der Wechselruf Eintracht - Frankfurt Kurve/Gegengerade ist ein gutes Beispiel und wird ja auch angenommen. - ebenfalls in wichtigen Spielphasen eigene Aktionen übertrieben bejubeln, gegnerische auspfeifen - auch so etwas ist ansteckend und wird oft übernommen, manchmal von der Gegengeraden sogar initiiert
Es gäbe noch viel mehr, was man tun könnte. Vorausgesetzt natürlich, man will es.
Als Faustformel gilt: 1. Spielbezogener supporten - es kann nicht sein, dass strittige Szenen oder entscheidende Phasen statt mit einem Aufschrei mit einem Liedchen kommentiert werden, 2. Anfeuerungsrufe anstimmen, die dem Reststadion eine Chance lassen, mitzukommen und die ansteckend sind.
Die Ultras sind in Sachen Choreo usw. glänzend organisiert. In Sachen Anfeuerung gibt es da noch Potenzial.
Du scheinst konkrete Vorstellungen zu haben, was die Ultras tun könnten, um das gesamte Stadion "mit zu nehmen". Teilst Du uns Deine Ideen auch mit?
Hatte ich schon des öfteren getan. Aber gerne nochmal, in aller Bescheidenheit:
- Dauersingsang-Phasen reduzieren und verkürzen - In wichtigen Spielphasen (zu Beginn, bei Rückstand, Spielphasen "auf des Messers Schneide" oder bei Führungen kurz vor Schluss versuchen, das Stadion mitzunehmen. Dazu: - Dinge anstimmen, bei denen das weite Rund mitkommt (kein Stakkato-Eintracht, sondern ein Tempo wie früher u. Ä.). Der Wechselruf Eintracht - Frankfurt Kurve/Gegengerade ist ein gutes Beispiel und wird ja auch angenommen. - ebenfalls in wichtigen Spielphasen eigene Aktionen übertrieben bejubeln, gegnerische auspfeifen - auch so etwas ist ansteckend und wird oft übernommen, manchmal von der Gegengeraden sogar initiiert
Es gäbe noch viel mehr, was man tun könnte. Vorausgesetzt natürlich, man will es.
Als Faustformel gilt: 1. Spielbezogener supporten - es kann nicht sein, dass strittige Szenen oder entscheidende Phasen statt mit einem Aufschrei mit einem Liedchen kommentiert werden, 2. Anfeuerungsrufe anstimmen, die dem Reststadion eine Chance lassen, mitzukommen und die ansteckend sind.
Die Ultras sind in Sachen Choreo usw. glänzend organisiert. In Sachen Anfeuerung gibt es da noch Potenzial.
Sehr schön zusammengefasst! Genau so würde ich mir das auch wünschen! Oft genug wird in Phasen wo ein spielbezogener Alarm angesagt wäre, dann irgendein Liedchen angestimmt. Dann ist Männergesangverein angesagt und das sollte man sich für eine deutliche Führung aufsparen.
Das 0:0 gegen Bayern, als das gesamte Stadion die volle Spieldauer den Gegner niedergepfiffen hat, war auch eines dieser Beispiele, wo es funktioniert hat.
Die Jungs und Mädels im Unterrang leisten oft genug großartiges, aber leider feiert man sich auch oft genug selbst und ist dann völlig losgelöst vom Spielgeschehen und auch vom Rest der Fangemeinde. Da ist tatsächlich noch viel Potential!
Du scheinst konkrete Vorstellungen zu haben, was die Ultras tun könnten, um das gesamte Stadion "mit zu nehmen". Teilst Du uns Deine Ideen auch mit?
Hatte ich schon des öfteren getan. Aber gerne nochmal, in aller Bescheidenheit:
- Dauersingsang-Phasen reduzieren und verkürzen - In wichtigen Spielphasen (zu Beginn, bei Rückstand, Spielphasen "auf des Messers Schneide" oder bei Führungen kurz vor Schluss versuchen, das Stadion mitzunehmen. Dazu: - Dinge anstimmen, bei denen das weite Rund mitkommt (kein Stakkato-Eintracht, sondern ein Tempo wie früher u. Ä.). Der Wechselruf Eintracht - Frankfurt Kurve/Gegengerade ist ein gutes Beispiel und wird ja auch angenommen. - ebenfalls in wichtigen Spielphasen eigene Aktionen übertrieben bejubeln, gegnerische auspfeifen - auch so etwas ist ansteckend und wird oft übernommen, manchmal von der Gegengeraden sogar initiiert
Es gäbe noch viel mehr, was man tun könnte. Vorausgesetzt natürlich, man will es.
Als Faustformel gilt: 1. Spielbezogener supporten - es kann nicht sein, dass strittige Szenen oder entscheidende Phasen statt mit einem Aufschrei mit einem Liedchen kommentiert werden, 2. Anfeuerungsrufe anstimmen, die dem Reststadion eine Chance lassen, mitzukommen und die ansteckend sind.
Die Ultras sind in Sachen Choreo usw. glänzend organisiert. In Sachen Anfeuerung gibt es da noch Potenzial.
Du scheinst konkrete Vorstellungen zu haben, was die Ultras tun könnten, um das gesamte Stadion "mit zu nehmen". Teilst Du uns Deine Ideen auch mit?
Hatte ich schon des öfteren getan. Aber gerne nochmal, in aller Bescheidenheit:
- Dauersingsang-Phasen reduzieren und verkürzen - In wichtigen Spielphasen (zu Beginn, bei Rückstand, Spielphasen "auf des Messers Schneide" oder bei Führungen kurz vor Schluss versuchen, das Stadion mitzunehmen. Dazu: - Dinge anstimmen, bei denen das weite Rund mitkommt (kein Stakkato-Eintracht, sondern ein Tempo wie früher u. Ä.). Der Wechselruf Eintracht - Frankfurt Kurve/Gegengerade ist ein gutes Beispiel und wird ja auch angenommen. - ebenfalls in wichtigen Spielphasen eigene Aktionen übertrieben bejubeln, gegnerische auspfeifen - auch so etwas ist ansteckend und wird oft übernommen, manchmal von der Gegengeraden sogar initiiert
Es gäbe noch viel mehr, was man tun könnte. Vorausgesetzt natürlich, man will es.
Als Faustformel gilt: 1. Spielbezogener supporten - es kann nicht sein, dass strittige Szenen oder entscheidende Phasen statt mit einem Aufschrei mit einem Liedchen kommentiert werden, 2. Anfeuerungsrufe anstimmen, die dem Reststadion eine Chance lassen, mitzukommen und die ansteckend sind.
Die Ultras sind in Sachen Choreo usw. glänzend organisiert. In Sachen Anfeuerung gibt es da noch Potenzial.
Sehr schön zusammengefasst! Genau so würde ich mir das auch wünschen! Oft genug wird in Phasen wo ein spielbezogener Alarm angesagt wäre, dann irgendein Liedchen angestimmt. Dann ist Männergesangverein angesagt und das sollte man sich für eine deutliche Führung aufsparen.
Das 0:0 gegen Bayern, als das gesamte Stadion die volle Spieldauer den Gegner niedergepfiffen hat, war auch eines dieser Beispiele, wo es funktioniert hat.
Die Jungs und Mädels im Unterrang leisten oft genug großartiges, aber leider feiert man sich auch oft genug selbst und ist dann völlig losgelöst vom Spielgeschehen und auch vom Rest der Fangemeinde. Da ist tatsächlich noch viel Potential!
Ich finde die Liedchen schön, singe auch gerne und anhaltend mit. Aber warum in wichtigen Situationen lieber fertig gesungen wird, anstatt auf das Spielgeschehen zu reagieren, erschließt sich mir auch nicht.
Ich finde die Liedchen schön, singe auch gerne und anhaltend mit. Aber warum in wichtigen Situationen lieber fertig gesungen wird, anstatt auf das Spielgeschehen zu reagieren, erschließt sich mir auch nicht.
Das liegt aber nicht allein in der Verantwortung der Ultras. Es gibt auch darüber hinaus viele Fans im Stadion die gewillt sind zu supporten. Teile der Gegentribüne oder auch im Oberrang. Die müssen sich einfach mal mehr trauen. Es kam schon hier und da mal vor das genau aus diesen Bereichen Anfeuerungsrufe kamen, und meistens haben Dino und Martin darauf reagiert und alle mit einbezogen. Ich glaube die würden sich sogar freuen wenn auch aus anderen Bereichen des Stadions mal mehr Impulse kommen würden... genau diese Momente sorgen dann für Gänsehautatmosphäre, leider kommt es nur zu selten vor.
Ich finde die Liedchen schön, singe auch gerne und anhaltend mit. Aber warum in wichtigen Situationen lieber fertig gesungen wird, anstatt auf das Spielgeschehen zu reagieren, erschließt sich mir auch nicht.
Ich finde die Liedchen schön, singe auch gerne und anhaltend mit. Aber warum in wichtigen Situationen lieber fertig gesungen wird, anstatt auf das Spielgeschehen zu reagieren, erschließt sich mir auch nicht.
Das liegt aber nicht allein in der Verantwortung der Ultras. Es gibt auch darüber hinaus viele Fans im Stadion die gewillt sind zu supporten. Teile der Gegentribüne oder auch im Oberrang. Die müssen sich einfach mal mehr trauen. Es kam schon hier und da mal vor das genau aus diesen Bereichen Anfeuerungsrufe kamen, und meistens haben Dino und Martin darauf reagiert und alle mit einbezogen. Ich glaube die würden sich sogar freuen wenn auch aus anderen Bereichen des Stadions mal mehr Impulse kommen würden... genau diese Momente sorgen dann für Gänsehautatmosphäre, leider kommt es nur zu selten vor.
Das liegt aber nicht allein in der Verantwortung der Ultras.
Das sagt auch niemand. Es geht auch nicht um Verantwortung. Es geht um zweierlei:
Zum einen ist es das Anliegen der UItras, das Stadion zu einem Hexenkessel mit maximalem Support zu machen. Zum anderen um den "normalen" Stadionbesucher, der nicht organisiert ist, nur in sehr kleinen Gruppen oder gar alleine unterwegs ist, aber trotzdem geneigt wäre, bei dem Support mitzumachen.
Da liegt es nahe, dass man, um dieses Ziel zu erreichen, aufeinander zugeht. Und es liegt auch nahe, sich da zunächst an die Gruppe zu wenden, die eben organisiert ist und von daher die Mittel, Möglichkeiten und auch - vor allem wegen ihrer großen Anzahl als Gruppe - die Dominanz im Stadion hat.
Aufeinander zugehen hieße in diesem Fall, dass diese dominante Gruppe eine Art von Support veranstaltet, der den anderen, die zwar in der Mehrheit, aber unorganisiert sind, die Möglichkeit gibt, mitzumachen. Und einen Support, der - weil spielbezogener - den Funken zu den "anderen" leichter überspringen ließe.
Beispiel La Ola oder "Steht auf..." Kein besonders origineller Support, aber ein gutes Beispiel, wie man mit einfachsten Mitteln ein ganzes Stadion erreichen kann. Eine schöne Sache wäre es, wenn die Ultras das langsamere "Eintracht, Eintracht" von früher wieder in ihr Repertoire aufnehmen und dafür das eine oder andere Liedchen streichen würden. Ich bin sicher, gerade in prekären Spielphasen würde das ein großer Erfolg werden.
Ich finde die Liedchen schön, singe auch gerne und anhaltend mit. Aber warum in wichtigen Situationen lieber fertig gesungen wird, anstatt auf das Spielgeschehen zu reagieren, erschließt sich mir auch nicht.
Das liegt aber nicht allein in der Verantwortung der Ultras. Es gibt auch darüber hinaus viele Fans im Stadion die gewillt sind zu supporten. Teile der Gegentribüne oder auch im Oberrang. Die müssen sich einfach mal mehr trauen. Es kam schon hier und da mal vor das genau aus diesen Bereichen Anfeuerungsrufe kamen, und meistens haben Dino und Martin darauf reagiert und alle mit einbezogen. Ich glaube die würden sich sogar freuen wenn auch aus anderen Bereichen des Stadions mal mehr Impulse kommen würden... genau diese Momente sorgen dann für Gänsehautatmosphäre, leider kommt es nur zu selten vor.
Das liegt aber nicht allein in der Verantwortung der Ultras.
Das sagt auch niemand. Es geht auch nicht um Verantwortung. Es geht um zweierlei:
Zum einen ist es das Anliegen der UItras, das Stadion zu einem Hexenkessel mit maximalem Support zu machen. Zum anderen um den "normalen" Stadionbesucher, der nicht organisiert ist, nur in sehr kleinen Gruppen oder gar alleine unterwegs ist, aber trotzdem geneigt wäre, bei dem Support mitzumachen.
Da liegt es nahe, dass man, um dieses Ziel zu erreichen, aufeinander zugeht. Und es liegt auch nahe, sich da zunächst an die Gruppe zu wenden, die eben organisiert ist und von daher die Mittel, Möglichkeiten und auch - vor allem wegen ihrer großen Anzahl als Gruppe - die Dominanz im Stadion hat.
Aufeinander zugehen hieße in diesem Fall, dass diese dominante Gruppe eine Art von Support veranstaltet, der den anderen, die zwar in der Mehrheit, aber unorganisiert sind, die Möglichkeit gibt, mitzumachen. Und einen Support, der - weil spielbezogener - den Funken zu den "anderen" leichter überspringen ließe.
Beispiel La Ola oder "Steht auf..." Kein besonders origineller Support, aber ein gutes Beispiel, wie man mit einfachsten Mitteln ein ganzes Stadion erreichen kann. Eine schöne Sache wäre es, wenn die Ultras das langsamere "Eintracht, Eintracht" von früher wieder in ihr Repertoire aufnehmen und dafür das eine oder andere Liedchen streichen würden. Ich bin sicher, gerade in prekären Spielphasen würde das ein großer Erfolg werden.
Ein Hexenkessel ist noch nie entstanden, weil der Support gute Arbeit leistete. Die Kraft kommt über die Masse=Lautstärke. Also quasi über die einzelnen Stadionbesucher. Da ist am meisten zu holen.
Lautstarke Pfiffe, die zum heftigst umjubelten Ballverlust führen oder wenn plötzlich große Hoffnung auf den Rängen entsteht. Da spüren die Spieler wofür sie sich den ***** aufreißen. Da fällt es einem gleich leichter zu laufen und zu rackern und sich was zu trauen.
Aber da wird es schwer das zu beeinflußen und ich wüsste nicht warum man da jemanden kritisieren sollte. Es gibt m.E. sehr viele Leute, die sich nicht trauen. Und je weniger Leute sich in einer Ecke trauen, desto schwerer ist es für einen einzelnen da laut zu werden. Ein Teufelskreis, nur wie durchbrechen?
Aber da wird es schwer das zu beeinflußen und ich wüsste nicht warum man da jemanden kritisieren sollte. Es gibt m.E. sehr viele Leute, die sich nicht trauen. Und je weniger Leute sich in einer Ecke trauen, desto schwerer ist es für einen einzelnen da laut zu werden. Ein Teufelskreis, nur wie durchbrechen?
Wie oben schon ausgeführt: den Support einfacher machen. Zum Mitmachen. Und spielbezogener, zumindest, was die einzelnen Phasen eines Spiels betrifft. Denn "nicht trauen" ist nicht mein Eindruck, eher "nicht können" resp. keine Lust auf die Lieder.
Ein Hexenkessel ist noch nie entstanden, weil der Support gute Arbeit leistete. Die Kraft kommt über die Masse=Lautstärke. Also quasi über die einzelnen Stadionbesucher. Da ist am meisten zu holen.
Lautstarke Pfiffe, die zum heftigst umjubelten Ballverlust führen oder wenn plötzlich große Hoffnung auf den Rängen entsteht. Da spüren die Spieler wofür sie sich den ***** aufreißen. Da fällt es einem gleich leichter zu laufen und zu rackern und sich was zu trauen.
Aber da wird es schwer das zu beeinflußen und ich wüsste nicht warum man da jemanden kritisieren sollte. Es gibt m.E. sehr viele Leute, die sich nicht trauen. Und je weniger Leute sich in einer Ecke trauen, desto schwerer ist es für einen einzelnen da laut zu werden. Ein Teufelskreis, nur wie durchbrechen?
Aber da wird es schwer das zu beeinflußen und ich wüsste nicht warum man da jemanden kritisieren sollte. Es gibt m.E. sehr viele Leute, die sich nicht trauen. Und je weniger Leute sich in einer Ecke trauen, desto schwerer ist es für einen einzelnen da laut zu werden. Ein Teufelskreis, nur wie durchbrechen?
Wie oben schon ausgeführt: den Support einfacher machen. Zum Mitmachen. Und spielbezogener, zumindest, was die einzelnen Phasen eines Spiels betrifft. Denn "nicht trauen" ist nicht mein Eindruck, eher "nicht können" resp. keine Lust auf die Lieder.
"spielbezogener Support" und "organisieren" widerspricht sich doch vollkommen, so einen Support kann man nicht organisieren. Entweder der Funke springt auf alle Zuschauer über, oder er tut es nicht. Bei spielbezogenem Support ist JEDER und SOFORT gefragt. Und daran wird es scheintern, denn viele machen natürlich einfach nur mit und initiieren den Support nicht. Das "steht auf wenn ihr Adler seid" ist doch ein Versuch die Zuschauer aus ihrer Lethagie zu holen und das dauert auch oft lange, bis mal ein paar Leute aufstehen. Wie sollen diese Leute denn dann spielbezogenen Support leisten? Spielbezogener Support bedeutet für jeden Zuschauer "aktiv" zu sein und daran wird es scheitern.
Bei spielbezogenem Support ist JEDER und SOFORT gefragt.
Sicher. Ist halt die Frage, was es bringt, wenn die eine Hälfte von den Sitzen aufspringt und schreit und die andere Hälfte gerade "ihr sollt gewinnen...." äh... singt.
"spielbezogener Support" und "organisieren" widerspricht sich doch vollkommen, so einen Support kann man nicht organisieren. Entweder der Funke springt auf alle Zuschauer über, oder er tut es nicht. Bei spielbezogenem Support ist JEDER und SOFORT gefragt. Und daran wird es scheintern, denn viele machen natürlich einfach nur mit und initiieren den Support nicht. Das "steht auf wenn ihr Adler seid" ist doch ein Versuch die Zuschauer aus ihrer Lethagie zu holen und das dauert auch oft lange, bis mal ein paar Leute aufstehen. Wie sollen diese Leute denn dann spielbezogenen Support leisten? Spielbezogener Support bedeutet für jeden Zuschauer "aktiv" zu sein und daran wird es scheitern.
Bei spielbezogenem Support ist JEDER und SOFORT gefragt.
Sicher. Ist halt die Frage, was es bringt, wenn die eine Hälfte von den Sitzen aufspringt und schreit und die andere Hälfte gerade "ihr sollt gewinnen...." äh... singt.
Ich bin mir halt nicht so sicher, ob diese Bereitschaft auf zu springen und zu schreien wirklich so vorhanden ist, wie Du es annimmst. 90% des Supports ist doch heute schon einfach und benötigt sicher keine besondere Ausbildung.
Bei spielbezogenem Support ist JEDER und SOFORT gefragt.
Sicher. Ist halt die Frage, was es bringt, wenn die eine Hälfte von den Sitzen aufspringt und schreit und die andere Hälfte gerade "ihr sollt gewinnen...." äh... singt.
Ich bin mir halt nicht so sicher, ob diese Bereitschaft auf zu springen und zu schreien wirklich so vorhanden ist, wie Du es annimmst. 90% des Supports ist doch heute schon einfach und benötigt sicher keine besondere Ausbildung.
Ich bin mir halt nicht so sicher, ob diese Bereitschaft auf zu springen und zu schreien wirklich so vorhanden ist, wie Du es annimmst. 90% des Supports ist doch heute schon einfach und benötigt sicher keine besondere Ausbildung.
Herrje, aufspringen und schreien war ja jetzt nur ein Bild. Ich hab doch ausgiebigst deine Frage beantwortet und auch an Beispielen dargestellt, was ich mit "spielbezogen" meine. Lies es halt einfach nochmal nach. Denk an das Bayern-0:0 oder an andere Spiele, wo das funktioniert hat. Und ja, natürlich ist "ihr sollt gewinnen" einfach. Ich selbst verstehe da aber den Rest im Stadion vollkommen, wenn er da nicht in Dauerschleife mitsingen will. Und die Ultras verstehe ich auch nicht. Haben ein ganz feines Gespür für Situationen (um wieder auf den Ausgangspunkt dieses Threads zurückzukommen mit Mijat), nur während des Spiels geht ihnen das mitunter vollkommen ab.
Ich bin mir halt nicht so sicher, ob diese Bereitschaft auf zu springen und zu schreien wirklich so vorhanden ist, wie Du es annimmst. 90% des Supports ist doch heute schon einfach und benötigt sicher keine besondere Ausbildung.
Ich bin mir halt nicht so sicher, ob diese Bereitschaft auf zu springen und zu schreien wirklich so vorhanden ist, wie Du es annimmst. 90% des Supports ist doch heute schon einfach und benötigt sicher keine besondere Ausbildung.
Herrje, aufspringen und schreien war ja jetzt nur ein Bild. Ich hab doch ausgiebigst deine Frage beantwortet und auch an Beispielen dargestellt, was ich mit "spielbezogen" meine. Lies es halt einfach nochmal nach. Denk an das Bayern-0:0 oder an andere Spiele, wo das funktioniert hat. Und ja, natürlich ist "ihr sollt gewinnen" einfach. Ich selbst verstehe da aber den Rest im Stadion vollkommen, wenn er da nicht in Dauerschleife mitsingen will. Und die Ultras verstehe ich auch nicht. Haben ein ganz feines Gespür für Situationen (um wieder auf den Ausgangspunkt dieses Threads zurückzukommen mit Mijat), nur während des Spiels geht ihnen das mitunter vollkommen ab.
Na, Du hast aber eine kurze Zündschnur. Bleib doch mal locker.
Ich habe gelesen, was Du geschrieben hast, aber leider fehlen die konkreten Vorschläge. Im Endeffekt gehts bei Deinen Vorschlägen um 1. Dauersingsang reduziern (das ist konkret und kann man machen) 2. den Rest des Stadions mitnehmen (da wirds schon unkonkreter) 3. einfachen Support (auch unkonkret) 4. und vieles mehr (auch ziemlich unkonkret)
und der spielbezogene Support reduziert sich auf den Gegner auspfeifen (um dann eine "Stimmung" wie in der Türkei zu haben?) und auf das Bejubeln eigener, wenn auch durchschnittlicher AKtionen. Du glaubst doch wohl nicht wirklich, dass die Gegengerade, die Haupttribüne und die Ost dabei mitmachen? Oder denkst Du die tausenden von Menschen warten auf so etwas? Um einen Hexenkessel zu bekommen gibt es meiner Ansicht nach kein Konzept. Da muss vieles passen, auch das Spiel. Wenn jeder zweite Ball im MIttelfeld verdaddelt wird, kannst Du machen was Du willst, dann wird keiner aus sich raus gehen und supporten was das Zeug hält.
Ich bin mir halt nicht so sicher, ob diese Bereitschaft auf zu springen und zu schreien wirklich so vorhanden ist, wie Du es annimmst. 90% des Supports ist doch heute schon einfach und benötigt sicher keine besondere Ausbildung.
Herrje, aufspringen und schreien war ja jetzt nur ein Bild. Ich hab doch ausgiebigst deine Frage beantwortet und auch an Beispielen dargestellt, was ich mit "spielbezogen" meine. Lies es halt einfach nochmal nach. Denk an das Bayern-0:0 oder an andere Spiele, wo das funktioniert hat. Und ja, natürlich ist "ihr sollt gewinnen" einfach. Ich selbst verstehe da aber den Rest im Stadion vollkommen, wenn er da nicht in Dauerschleife mitsingen will. Und die Ultras verstehe ich auch nicht. Haben ein ganz feines Gespür für Situationen (um wieder auf den Ausgangspunkt dieses Threads zurückzukommen mit Mijat), nur während des Spiels geht ihnen das mitunter vollkommen ab.
Na, Du hast aber eine kurze Zündschnur. Bleib doch mal locker.
Ich habe gelesen, was Du geschrieben hast, aber leider fehlen die konkreten Vorschläge. Im Endeffekt gehts bei Deinen Vorschlägen um 1. Dauersingsang reduziern (das ist konkret und kann man machen) 2. den Rest des Stadions mitnehmen (da wirds schon unkonkreter) 3. einfachen Support (auch unkonkret) 4. und vieles mehr (auch ziemlich unkonkret)
und der spielbezogene Support reduziert sich auf den Gegner auspfeifen (um dann eine "Stimmung" wie in der Türkei zu haben?) und auf das Bejubeln eigener, wenn auch durchschnittlicher AKtionen. Du glaubst doch wohl nicht wirklich, dass die Gegengerade, die Haupttribüne und die Ost dabei mitmachen? Oder denkst Du die tausenden von Menschen warten auf so etwas? Um einen Hexenkessel zu bekommen gibt es meiner Ansicht nach kein Konzept. Da muss vieles passen, auch das Spiel. Wenn jeder zweite Ball im MIttelfeld verdaddelt wird, kannst Du machen was Du willst, dann wird keiner aus sich raus gehen und supporten was das Zeug hält.
Ich weiß nicht, worüber wir hier diskutieren. Ich hab doch Beispiele genug genannt, gerade im Zusammenhang mit prekären Spielsituationen.
Hier, nochmal eines davon zum nachlesen:
WuerzburgerAdler schrieb:
Eine schöne Sache wäre es, wenn die Ultras das langsamere "Eintracht, Eintracht" von früher wieder in ihr Repertoire aufnehmen und dafür das eine oder andere Liedchen streichen würden. Ich bin sicher, gerade in prekären Spielphasen würde das ein großer Erfolg werden.
Warum ignorierst du das permanent? Und wunderst dich dann über eine "kurze Zündschnur"?
Nochmal: das waren Beispiele. Und die Diskussion ging ums Prinzip, denen ich auf deine Bitte hin Beispiele angefügt habe. Beispiele! Natürlich erwarte ich nicht, dass das ganze Stadion den FC Augsburg 90 Minuten lang niederpfeift. Das ist doch lächerlich, dass du so etwas aus meinen Beiträgen herausliest.
Wenn du der Meinung bist, das wird so nie klappen, dann ist es halt so. Ich hab es im Waldstadion halt auch schon anders erlebt. Und das zusammen mit der Kurve.
Na, Du hast aber eine kurze Zündschnur. Bleib doch mal locker.
Ich habe gelesen, was Du geschrieben hast, aber leider fehlen die konkreten Vorschläge. Im Endeffekt gehts bei Deinen Vorschlägen um 1. Dauersingsang reduziern (das ist konkret und kann man machen) 2. den Rest des Stadions mitnehmen (da wirds schon unkonkreter) 3. einfachen Support (auch unkonkret) 4. und vieles mehr (auch ziemlich unkonkret)
und der spielbezogene Support reduziert sich auf den Gegner auspfeifen (um dann eine "Stimmung" wie in der Türkei zu haben?) und auf das Bejubeln eigener, wenn auch durchschnittlicher AKtionen. Du glaubst doch wohl nicht wirklich, dass die Gegengerade, die Haupttribüne und die Ost dabei mitmachen? Oder denkst Du die tausenden von Menschen warten auf so etwas? Um einen Hexenkessel zu bekommen gibt es meiner Ansicht nach kein Konzept. Da muss vieles passen, auch das Spiel. Wenn jeder zweite Ball im MIttelfeld verdaddelt wird, kannst Du machen was Du willst, dann wird keiner aus sich raus gehen und supporten was das Zeug hält.
Ich weiß nicht, worüber wir hier diskutieren. Ich hab doch Beispiele genug genannt, gerade im Zusammenhang mit prekären Spielsituationen.
Hier, nochmal eines davon zum nachlesen:
WuerzburgerAdler schrieb:
Eine schöne Sache wäre es, wenn die Ultras das langsamere "Eintracht, Eintracht" von früher wieder in ihr Repertoire aufnehmen und dafür das eine oder andere Liedchen streichen würden. Ich bin sicher, gerade in prekären Spielphasen würde das ein großer Erfolg werden.
Warum ignorierst du das permanent? Und wunderst dich dann über eine "kurze Zündschnur"?
Nochmal: das waren Beispiele. Und die Diskussion ging ums Prinzip, denen ich auf deine Bitte hin Beispiele angefügt habe. Beispiele! Natürlich erwarte ich nicht, dass das ganze Stadion den FC Augsburg 90 Minuten lang niederpfeift. Das ist doch lächerlich, dass du so etwas aus meinen Beiträgen herausliest.
Wenn du der Meinung bist, das wird so nie klappen, dann ist es halt so. Ich hab es im Waldstadion halt auch schon anders erlebt. Und das zusammen mit der Kurve.
Ich weiß nicht, worüber wir hier diskutieren. Ich hab doch Beispiele genug genannt, gerade im Zusammenhang mit prekären Spielsituationen.
Hier, nochmal eines davon zum nachlesen:
WuerzburgerAdler schrieb:
Eine schöne Sache wäre es, wenn die Ultras das langsamere "Eintracht, Eintracht" von früher wieder in ihr Repertoire aufnehmen und dafür das eine oder andere Liedchen streichen würden. Ich bin sicher, gerade in prekären Spielphasen würde das ein großer Erfolg werden.
Warum ignorierst du das permanent? Und wunderst dich dann über eine "kurze Zündschnur"?
Nochmal: das waren Beispiele. Und die Diskussion ging ums Prinzip, denen ich auf deine Bitte hin Beispiele angefügt habe. Beispiele! Natürlich erwarte ich nicht, dass das ganze Stadion den FC Augsburg 90 Minuten lang niederpfeift. Das ist doch lächerlich, dass du so etwas aus meinen Beiträgen herausliest.
Wenn du der Meinung bist, das wird so nie klappen, dann ist es halt so. Ich hab es im Waldstadion halt auch schon anders erlebt. Und das zusammen mit der Kurve.
Ich würde mir ja genauso wie Du wünschen, dass das klappt und wir regelmäßig einen Hexenkessel produzieren, wo die Gegner schon keinen Bock mehr drauf haben hin zu fahren, nur mit dem Glauben daran haperts halt, aber gerne hätte ich Unrecht mit meiner Meinung und würde Dir dann auch'n Bier drauf ausgeben, wenn es so klappt.
Im Großen und Ganzen macht Maddin das aber schon sehr, sehr gut, auch wenn ich über die ein oder andere Aktion auch den Kopf schüttel (Umdrehen in Schalke in der 85. Minute bei 1:0 für uns z.B.) Oder das ein oder andere Liedchen, obwohl der Gegner gerade vor der Ost eine Ecke hat. Aber das ist viel zu wenig für Bashing.
Unfassbar sinnlos, hier gab es am Anfang ein Thema... Die Stimmungsdiskussion war aber wohl vorprogrammiert. Den Thread gab es schon so oft, mit den immer gleichen Aussagen.
Ich sehe es so: In FFM gibt es mehr Schlachtrufe, als in den meisten anderen Stadien und gerade bei den häufigen Eintracht-Rufen, reißt sich der "Rest des Stadions" in letzter Zeit alles andere als ein Bein aus. Man kann manchmal froh sein, wenn "Steht auf..." intoniert wird, wenn sich ein Drittel der Gegentribüne überhaupt dafür interessiert. Spielbezogener zu sein, würde wohl jeden freuen, klappt nur nicht immer, da gibt es keine unterschiedlichen Interessen. Jeder denkt sich natürlich immer mal, "das passt doch gerade nicht", aber jeder, der da anstimmt gibt sich die beste Mühe dazu. Wen das stört, der hat eigene Stimmbänder um die Jungs zu unterstützen. Wenn mehr aus der Kurve kommen würde, wären wohl alle froh!
Die meisten meiner besten Stadionerlebnisse in Sachen Stimmung waren "Schalala Gesinge" und andere "Dauergesänge", wenn sich da nämlich die ganze Kurve und teils das ganze Stadion reinsteigert, ist es das beste, was in einer Fanurve passieren kann. Auch melodische Lieder kommen immer gut, wenn alle mitmachen, auswärts geht das teilweise, zu Hause etwas seltener. In den ruhigen Phasen werden eben dann verschidene Lieder angesungen, die ja auch oft funktionieren und dann teils auch schnell wieder gelassen, wenn nicht.
Wir haben doch eine gute Mischung zwischen guten Liedern und Schlachtrufen und sind sogar spielbezogener als die meisten anderen Kurven. Wenn das spielbezogene noch etwas besser würde und jeder mitsingt, so dass sein Nachbar dann auch Lust bekommt, haben wir es doch schon...
In der Gesamtsituation sollte man erwähnen, dass es in 2017 noch nicht soooo viele "schöne" Spiele gab, wo der Funke von Anfang an auf die Kurve übergesprungen ist. Ich glaube bei vielen in der NWK (hier Oberrang) ist nach 10-20 Minuten erstmal die Luft raus, weil man entweder schon wieder hinten liegt, eher bescheiden kickt oder beides. So zumindest meine Beobachtungen.
Ich glaube bei vielen in der NWK (hier Oberrang) ist nach 10-20 Minuten erstmal die Luft raus, weil man entweder schon wieder hinten liegt, eher bescheiden kickt oder beides. So zumindest meine Beobachtungen.
Und was genau hindert "die Kurve" in einer solchen Situation daran, bei gegnerischem Ballbesitz zu pfeifen und bei Balleroberung unsererseits zu jubeln? Stattdessen Dauerschleife einiger weniger, die unverdrossen aus der Liebe zu dir zum Besten geben, während der Gegner mit dem Ball vor unserem Tor rumfuhrwerkt. Nichts für ungut, aber ich kann das mit dem spielbezogenen Support gut nachvollziehen. Dass wir das können, haben wir gesehen. Wenn das nur bei den Bayern geht, ist irgendwas komplett verkehrt, denn an sich wollen wir ja jedes Spiel gewinnen, nicht nur die "attraktiven".
Ich denke, du weißt ganz gut, was ich meine. Das, was die Kurve über weite Strecken macht, ist Präsenz zeigen. Anfeuerung im Wortsinn passiert da eher zu einem kleineren Teil. Ist ja Ok, nur kann man nicht von den anderen Zuschauern erwarten, dass sie sich am Präsenz zeigen beteiligen.
Als es noch keine Kurve und keinen G-Block in der Organisationsform von heute gab (sprich: mit verstärktem Vorsänger), hallte das "Eintracht, Eintracht" durchs Waldstadion, und zwar in einem Tempo und Rhythmus, dem sich alle anschließen konnten. Es muss ja einen Grund geben, warum das weitgehend verschwunden ist.
Schon länger nicht mehr Vor Ort gewesen?
Es gibt seit geraumer Zeit nur noch Megaphone, nix mehr verstärkt.
Und "Eintracht, Eintracht" hallte ab und zu mal durch's Stadion, selten genug.
Frag mal Hölzenbein, wie er das Gemecker und Gepfeife empfand zu seiner aktiven Zeit.
Keine Frage, das Gemecker gibts auch heute noch, da leistet die Kurve mit dem Übertönen aber ganze Arbeit.
Wir müssen uns nicht streiten. Ich hab halt eine andere Vorstellung von "Anfeuerung", namentlich in brenzligen Spielsituationen. Da ich aber nicht organisiert bin, werde ich da wenig ausrichten - und das ist völlig Ok so. Wie gesagt: alles hat seine Zeit. Mir gefällt die alles erdrückende Dominanz der Kurve nicht und auch nicht deren Stilmittel. Für jemanden auf der Gegengerade machen Verstärker oder Megaphon da kaum einen Unterschied. Aber auch im Stadion gibt es einen Pluralismus, und da haben sich die Ultras durchgesetzt. Auch mit vielen anderen Aktionen, die auch meinen Beifall finden.
Was nur schade ist: es könnte auch gemeinsam gehen. Auf das Auespiel hab ich ja schon hingewiesen, da war das ganze Stadion eins. Bei etlichen anderen Spielen auch. Viel ändern müssten die Ultras nicht - einfach ein bisschen auf das Reststadion zugehen. Keine Ahnung, warum das so selten passiert. Die Mittel dazu hätten sie.
Schon länger nicht mehr Vor Ort gewesen?
Es gibt seit geraumer Zeit nur noch Megaphone, nix mehr verstärkt.
Und "Eintracht, Eintracht" hallte ab und zu mal durch's Stadion, selten genug.
Frag mal Hölzenbein, wie er das Gemecker und Gepfeife empfand zu seiner aktiven Zeit.
Keine Frage, das Gemecker gibts auch heute noch, da leistet die Kurve mit dem Übertönen aber ganze Arbeit.
Wir müssen uns nicht streiten. Ich hab halt eine andere Vorstellung von "Anfeuerung", namentlich in brenzligen Spielsituationen. Da ich aber nicht organisiert bin, werde ich da wenig ausrichten - und das ist völlig Ok so. Wie gesagt: alles hat seine Zeit. Mir gefällt die alles erdrückende Dominanz der Kurve nicht und auch nicht deren Stilmittel. Für jemanden auf der Gegengerade machen Verstärker oder Megaphon da kaum einen Unterschied. Aber auch im Stadion gibt es einen Pluralismus, und da haben sich die Ultras durchgesetzt. Auch mit vielen anderen Aktionen, die auch meinen Beifall finden.
Was nur schade ist: es könnte auch gemeinsam gehen. Auf das Auespiel hab ich ja schon hingewiesen, da war das ganze Stadion eins. Bei etlichen anderen Spielen auch. Viel ändern müssten die Ultras nicht - einfach ein bisschen auf das Reststadion zugehen. Keine Ahnung, warum das so selten passiert. Die Mittel dazu hätten sie.
Du scheinst konkrete Vorstellungen zu haben, was die Ultras tun könnten, um das gesamte Stadion "mit zu nehmen". Teilst Du uns Deine Ideen auch mit?
Ich vermute allerdings, dass viele Leute bei einem durchschnittlichen Spiel gar keinen Bock auf Mitmachen haben.
Keine Frage, das Gemecker gibts auch heute noch, da leistet die Kurve mit dem Übertönen aber ganze Arbeit.
Wir müssen uns nicht streiten. Ich hab halt eine andere Vorstellung von "Anfeuerung", namentlich in brenzligen Spielsituationen. Da ich aber nicht organisiert bin, werde ich da wenig ausrichten - und das ist völlig Ok so. Wie gesagt: alles hat seine Zeit. Mir gefällt die alles erdrückende Dominanz der Kurve nicht und auch nicht deren Stilmittel. Für jemanden auf der Gegengerade machen Verstärker oder Megaphon da kaum einen Unterschied. Aber auch im Stadion gibt es einen Pluralismus, und da haben sich die Ultras durchgesetzt. Auch mit vielen anderen Aktionen, die auch meinen Beifall finden.
Was nur schade ist: es könnte auch gemeinsam gehen. Auf das Auespiel hab ich ja schon hingewiesen, da war das ganze Stadion eins. Bei etlichen anderen Spielen auch. Viel ändern müssten die Ultras nicht - einfach ein bisschen auf das Reststadion zugehen. Keine Ahnung, warum das so selten passiert. Die Mittel dazu hätten sie.
Du scheinst konkrete Vorstellungen zu haben, was die Ultras tun könnten, um das gesamte Stadion "mit zu nehmen". Teilst Du uns Deine Ideen auch mit?
Ich vermute allerdings, dass viele Leute bei einem durchschnittlichen Spiel gar keinen Bock auf Mitmachen haben.
Hatte ich schon des öfteren getan. Aber gerne nochmal, in aller Bescheidenheit:
- Dauersingsang-Phasen reduzieren und verkürzen
- In wichtigen Spielphasen (zu Beginn, bei Rückstand, Spielphasen "auf des Messers Schneide" oder bei Führungen kurz vor Schluss versuchen, das Stadion mitzunehmen. Dazu:
- Dinge anstimmen, bei denen das weite Rund mitkommt (kein Stakkato-Eintracht, sondern ein Tempo wie früher u. Ä.). Der Wechselruf Eintracht - Frankfurt Kurve/Gegengerade ist ein gutes Beispiel und wird ja auch angenommen.
- ebenfalls in wichtigen Spielphasen eigene Aktionen übertrieben bejubeln, gegnerische auspfeifen - auch so etwas ist ansteckend und wird oft übernommen, manchmal von der Gegengeraden sogar initiiert
Es gäbe noch viel mehr, was man tun könnte. Vorausgesetzt natürlich, man will es.
Als Faustformel gilt:
1. Spielbezogener supporten - es kann nicht sein, dass strittige Szenen oder entscheidende Phasen statt mit einem Aufschrei mit einem Liedchen kommentiert werden,
2. Anfeuerungsrufe anstimmen, die dem Reststadion eine Chance lassen, mitzukommen und die ansteckend sind.
Die Ultras sind in Sachen Choreo usw. glänzend organisiert. In Sachen Anfeuerung gibt es da noch Potenzial.
Du scheinst konkrete Vorstellungen zu haben, was die Ultras tun könnten, um das gesamte Stadion "mit zu nehmen". Teilst Du uns Deine Ideen auch mit?
Ich vermute allerdings, dass viele Leute bei einem durchschnittlichen Spiel gar keinen Bock auf Mitmachen haben.
Hatte ich schon des öfteren getan. Aber gerne nochmal, in aller Bescheidenheit:
- Dauersingsang-Phasen reduzieren und verkürzen
- In wichtigen Spielphasen (zu Beginn, bei Rückstand, Spielphasen "auf des Messers Schneide" oder bei Führungen kurz vor Schluss versuchen, das Stadion mitzunehmen. Dazu:
- Dinge anstimmen, bei denen das weite Rund mitkommt (kein Stakkato-Eintracht, sondern ein Tempo wie früher u. Ä.). Der Wechselruf Eintracht - Frankfurt Kurve/Gegengerade ist ein gutes Beispiel und wird ja auch angenommen.
- ebenfalls in wichtigen Spielphasen eigene Aktionen übertrieben bejubeln, gegnerische auspfeifen - auch so etwas ist ansteckend und wird oft übernommen, manchmal von der Gegengeraden sogar initiiert
Es gäbe noch viel mehr, was man tun könnte. Vorausgesetzt natürlich, man will es.
Als Faustformel gilt:
1. Spielbezogener supporten - es kann nicht sein, dass strittige Szenen oder entscheidende Phasen statt mit einem Aufschrei mit einem Liedchen kommentiert werden,
2. Anfeuerungsrufe anstimmen, die dem Reststadion eine Chance lassen, mitzukommen und die ansteckend sind.
Die Ultras sind in Sachen Choreo usw. glänzend organisiert. In Sachen Anfeuerung gibt es da noch Potenzial.
Sehr schön zusammengefasst! Genau so würde ich mir das auch wünschen! Oft genug wird in Phasen wo ein spielbezogener Alarm angesagt wäre, dann irgendein Liedchen angestimmt. Dann ist Männergesangverein angesagt und das sollte man sich für eine deutliche Führung aufsparen.
Das 0:0 gegen Bayern, als das gesamte Stadion die volle Spieldauer den Gegner niedergepfiffen hat, war auch eines dieser Beispiele, wo es funktioniert hat.
Die Jungs und Mädels im Unterrang leisten oft genug großartiges, aber leider feiert man sich auch oft genug selbst und ist dann völlig losgelöst vom Spielgeschehen und auch vom Rest der Fangemeinde. Da ist tatsächlich noch viel Potential!
Hatte ich schon des öfteren getan. Aber gerne nochmal, in aller Bescheidenheit:
- Dauersingsang-Phasen reduzieren und verkürzen
- In wichtigen Spielphasen (zu Beginn, bei Rückstand, Spielphasen "auf des Messers Schneide" oder bei Führungen kurz vor Schluss versuchen, das Stadion mitzunehmen. Dazu:
- Dinge anstimmen, bei denen das weite Rund mitkommt (kein Stakkato-Eintracht, sondern ein Tempo wie früher u. Ä.). Der Wechselruf Eintracht - Frankfurt Kurve/Gegengerade ist ein gutes Beispiel und wird ja auch angenommen.
- ebenfalls in wichtigen Spielphasen eigene Aktionen übertrieben bejubeln, gegnerische auspfeifen - auch so etwas ist ansteckend und wird oft übernommen, manchmal von der Gegengeraden sogar initiiert
Es gäbe noch viel mehr, was man tun könnte. Vorausgesetzt natürlich, man will es.
Als Faustformel gilt:
1. Spielbezogener supporten - es kann nicht sein, dass strittige Szenen oder entscheidende Phasen statt mit einem Aufschrei mit einem Liedchen kommentiert werden,
2. Anfeuerungsrufe anstimmen, die dem Reststadion eine Chance lassen, mitzukommen und die ansteckend sind.
Die Ultras sind in Sachen Choreo usw. glänzend organisiert. In Sachen Anfeuerung gibt es da noch Potenzial.
Sehr schön zusammengefasst! Genau so würde ich mir das auch wünschen! Oft genug wird in Phasen wo ein spielbezogener Alarm angesagt wäre, dann irgendein Liedchen angestimmt. Dann ist Männergesangverein angesagt und das sollte man sich für eine deutliche Führung aufsparen.
Das 0:0 gegen Bayern, als das gesamte Stadion die volle Spieldauer den Gegner niedergepfiffen hat, war auch eines dieser Beispiele, wo es funktioniert hat.
Die Jungs und Mädels im Unterrang leisten oft genug großartiges, aber leider feiert man sich auch oft genug selbst und ist dann völlig losgelöst vom Spielgeschehen und auch vom Rest der Fangemeinde. Da ist tatsächlich noch viel Potential!
Das liegt aber nicht allein in der Verantwortung der Ultras. Es gibt auch darüber hinaus viele Fans im Stadion die gewillt sind zu supporten. Teile der Gegentribüne oder auch im Oberrang. Die müssen sich einfach mal mehr trauen.
Es kam schon hier und da mal vor das genau aus diesen Bereichen Anfeuerungsrufe kamen, und meistens haben Dino und Martin darauf reagiert und alle mit einbezogen. Ich glaube die würden sich sogar freuen wenn auch aus anderen Bereichen des Stadions mal mehr Impulse kommen würden... genau diese Momente sorgen dann für Gänsehautatmosphäre, leider kommt es nur zu selten vor.
Das liegt aber nicht allein in der Verantwortung der Ultras. Es gibt auch darüber hinaus viele Fans im Stadion die gewillt sind zu supporten. Teile der Gegentribüne oder auch im Oberrang. Die müssen sich einfach mal mehr trauen.
Es kam schon hier und da mal vor das genau aus diesen Bereichen Anfeuerungsrufe kamen, und meistens haben Dino und Martin darauf reagiert und alle mit einbezogen. Ich glaube die würden sich sogar freuen wenn auch aus anderen Bereichen des Stadions mal mehr Impulse kommen würden... genau diese Momente sorgen dann für Gänsehautatmosphäre, leider kommt es nur zu selten vor.
Das sagt auch niemand. Es geht auch nicht um Verantwortung. Es geht um zweierlei:
Zum einen ist es das Anliegen der UItras, das Stadion zu einem Hexenkessel mit maximalem Support zu machen.
Zum anderen um den "normalen" Stadionbesucher, der nicht organisiert ist, nur in sehr kleinen Gruppen oder gar alleine unterwegs ist, aber trotzdem geneigt wäre, bei dem Support mitzumachen.
Da liegt es nahe, dass man, um dieses Ziel zu erreichen, aufeinander zugeht. Und es liegt auch nahe, sich da zunächst an die Gruppe zu wenden, die eben organisiert ist und von daher die Mittel, Möglichkeiten und auch - vor allem wegen ihrer großen Anzahl als Gruppe - die Dominanz im Stadion hat.
Aufeinander zugehen hieße in diesem Fall, dass diese dominante Gruppe eine Art von Support veranstaltet, der den anderen, die zwar in der Mehrheit, aber unorganisiert sind, die Möglichkeit gibt, mitzumachen. Und einen Support, der - weil spielbezogener - den Funken zu den "anderen" leichter überspringen ließe.
Beispiel La Ola oder "Steht auf..." Kein besonders origineller Support, aber ein gutes Beispiel, wie man mit einfachsten Mitteln ein ganzes Stadion erreichen kann.
Eine schöne Sache wäre es, wenn die Ultras das langsamere "Eintracht, Eintracht" von früher wieder in ihr Repertoire aufnehmen und dafür das eine oder andere Liedchen streichen würden. Ich bin sicher, gerade in prekären Spielphasen würde das ein großer Erfolg werden.
Das liegt aber nicht allein in der Verantwortung der Ultras. Es gibt auch darüber hinaus viele Fans im Stadion die gewillt sind zu supporten. Teile der Gegentribüne oder auch im Oberrang. Die müssen sich einfach mal mehr trauen.
Es kam schon hier und da mal vor das genau aus diesen Bereichen Anfeuerungsrufe kamen, und meistens haben Dino und Martin darauf reagiert und alle mit einbezogen. Ich glaube die würden sich sogar freuen wenn auch aus anderen Bereichen des Stadions mal mehr Impulse kommen würden... genau diese Momente sorgen dann für Gänsehautatmosphäre, leider kommt es nur zu selten vor.
Das sagt auch niemand. Es geht auch nicht um Verantwortung. Es geht um zweierlei:
Zum einen ist es das Anliegen der UItras, das Stadion zu einem Hexenkessel mit maximalem Support zu machen.
Zum anderen um den "normalen" Stadionbesucher, der nicht organisiert ist, nur in sehr kleinen Gruppen oder gar alleine unterwegs ist, aber trotzdem geneigt wäre, bei dem Support mitzumachen.
Da liegt es nahe, dass man, um dieses Ziel zu erreichen, aufeinander zugeht. Und es liegt auch nahe, sich da zunächst an die Gruppe zu wenden, die eben organisiert ist und von daher die Mittel, Möglichkeiten und auch - vor allem wegen ihrer großen Anzahl als Gruppe - die Dominanz im Stadion hat.
Aufeinander zugehen hieße in diesem Fall, dass diese dominante Gruppe eine Art von Support veranstaltet, der den anderen, die zwar in der Mehrheit, aber unorganisiert sind, die Möglichkeit gibt, mitzumachen. Und einen Support, der - weil spielbezogener - den Funken zu den "anderen" leichter überspringen ließe.
Beispiel La Ola oder "Steht auf..." Kein besonders origineller Support, aber ein gutes Beispiel, wie man mit einfachsten Mitteln ein ganzes Stadion erreichen kann.
Eine schöne Sache wäre es, wenn die Ultras das langsamere "Eintracht, Eintracht" von früher wieder in ihr Repertoire aufnehmen und dafür das eine oder andere Liedchen streichen würden. Ich bin sicher, gerade in prekären Spielphasen würde das ein großer Erfolg werden.
Lautstarke Pfiffe, die zum heftigst umjubelten Ballverlust führen oder wenn plötzlich große Hoffnung auf den Rängen entsteht. Da spüren die Spieler wofür sie sich den ***** aufreißen. Da fällt es einem gleich leichter zu laufen und zu rackern und sich was zu trauen.
Aber da wird es schwer das zu beeinflußen und ich wüsste nicht warum man da jemanden kritisieren sollte. Es gibt m.E. sehr viele Leute, die sich nicht trauen. Und je weniger Leute sich in einer Ecke trauen, desto schwerer ist es für einen einzelnen da laut zu werden. Ein Teufelskreis, nur wie durchbrechen?
Wie oben schon ausgeführt: den Support einfacher machen. Zum Mitmachen. Und spielbezogener, zumindest, was die einzelnen Phasen eines Spiels betrifft. Denn "nicht trauen" ist nicht mein Eindruck, eher "nicht können" resp. keine Lust auf die Lieder.
Lautstarke Pfiffe, die zum heftigst umjubelten Ballverlust führen oder wenn plötzlich große Hoffnung auf den Rängen entsteht. Da spüren die Spieler wofür sie sich den ***** aufreißen. Da fällt es einem gleich leichter zu laufen und zu rackern und sich was zu trauen.
Aber da wird es schwer das zu beeinflußen und ich wüsste nicht warum man da jemanden kritisieren sollte. Es gibt m.E. sehr viele Leute, die sich nicht trauen. Und je weniger Leute sich in einer Ecke trauen, desto schwerer ist es für einen einzelnen da laut zu werden. Ein Teufelskreis, nur wie durchbrechen?
Wie oben schon ausgeführt: den Support einfacher machen. Zum Mitmachen. Und spielbezogener, zumindest, was die einzelnen Phasen eines Spiels betrifft. Denn "nicht trauen" ist nicht mein Eindruck, eher "nicht können" resp. keine Lust auf die Lieder.
Bei spielbezogenem Support ist JEDER und SOFORT gefragt. Und daran wird es scheintern, denn viele machen natürlich einfach nur mit und initiieren den Support nicht. Das "steht auf wenn ihr Adler seid" ist doch ein Versuch die Zuschauer aus ihrer Lethagie zu holen und das dauert auch oft lange, bis mal ein paar Leute aufstehen. Wie sollen diese Leute denn dann spielbezogenen Support leisten?
Spielbezogener Support bedeutet für jeden Zuschauer "aktiv" zu sein und daran wird es scheitern.
Vielleicht sind ja doch Klatschpappen ne Lösung.
Sicher. Ist halt die Frage, was es bringt, wenn die eine Hälfte von den Sitzen aufspringt und schreit und die andere Hälfte gerade "ihr sollt gewinnen...." äh... singt.
Bei spielbezogenem Support ist JEDER und SOFORT gefragt. Und daran wird es scheintern, denn viele machen natürlich einfach nur mit und initiieren den Support nicht. Das "steht auf wenn ihr Adler seid" ist doch ein Versuch die Zuschauer aus ihrer Lethagie zu holen und das dauert auch oft lange, bis mal ein paar Leute aufstehen. Wie sollen diese Leute denn dann spielbezogenen Support leisten?
Spielbezogener Support bedeutet für jeden Zuschauer "aktiv" zu sein und daran wird es scheitern.
Vielleicht sind ja doch Klatschpappen ne Lösung.
Sicher. Ist halt die Frage, was es bringt, wenn die eine Hälfte von den Sitzen aufspringt und schreit und die andere Hälfte gerade "ihr sollt gewinnen...." äh... singt.
90% des Supports ist doch heute schon einfach und benötigt sicher keine besondere Ausbildung.
Sicher. Ist halt die Frage, was es bringt, wenn die eine Hälfte von den Sitzen aufspringt und schreit und die andere Hälfte gerade "ihr sollt gewinnen...." äh... singt.
90% des Supports ist doch heute schon einfach und benötigt sicher keine besondere Ausbildung.
Herrje, aufspringen und schreien war ja jetzt nur ein Bild. Ich hab doch ausgiebigst deine Frage beantwortet und auch an Beispielen dargestellt, was ich mit "spielbezogen" meine. Lies es halt einfach nochmal nach. Denk an das Bayern-0:0 oder an andere Spiele, wo das funktioniert hat.
Und ja, natürlich ist "ihr sollt gewinnen" einfach. Ich selbst verstehe da aber den Rest im Stadion vollkommen, wenn er da nicht in Dauerschleife mitsingen will.
Und die Ultras verstehe ich auch nicht. Haben ein ganz feines Gespür für Situationen (um wieder auf den Ausgangspunkt dieses Threads zurückzukommen mit Mijat), nur während des Spiels geht ihnen das mitunter vollkommen ab.
Uwe, Uwe... wäre auch mal wieder nett.
90% des Supports ist doch heute schon einfach und benötigt sicher keine besondere Ausbildung.
Herrje, aufspringen und schreien war ja jetzt nur ein Bild. Ich hab doch ausgiebigst deine Frage beantwortet und auch an Beispielen dargestellt, was ich mit "spielbezogen" meine. Lies es halt einfach nochmal nach. Denk an das Bayern-0:0 oder an andere Spiele, wo das funktioniert hat.
Und ja, natürlich ist "ihr sollt gewinnen" einfach. Ich selbst verstehe da aber den Rest im Stadion vollkommen, wenn er da nicht in Dauerschleife mitsingen will.
Und die Ultras verstehe ich auch nicht. Haben ein ganz feines Gespür für Situationen (um wieder auf den Ausgangspunkt dieses Threads zurückzukommen mit Mijat), nur während des Spiels geht ihnen das mitunter vollkommen ab.
Ich habe gelesen, was Du geschrieben hast, aber leider fehlen die konkreten Vorschläge. Im Endeffekt gehts bei Deinen Vorschlägen um
1. Dauersingsang reduziern (das ist konkret und kann man machen)
2. den Rest des Stadions mitnehmen (da wirds schon unkonkreter)
3. einfachen Support (auch unkonkret)
4. und vieles mehr (auch ziemlich unkonkret)
und der spielbezogene Support reduziert sich auf den Gegner auspfeifen (um dann eine "Stimmung" wie in der Türkei zu haben?) und auf das Bejubeln eigener, wenn auch durchschnittlicher AKtionen. Du glaubst doch wohl nicht wirklich, dass die Gegengerade, die Haupttribüne und die Ost dabei mitmachen? Oder denkst Du die tausenden von Menschen warten auf so etwas?
Um einen Hexenkessel zu bekommen gibt es meiner Ansicht nach kein Konzept. Da muss vieles passen, auch das Spiel. Wenn jeder zweite Ball im MIttelfeld verdaddelt wird, kannst Du machen was Du willst, dann wird keiner aus sich raus gehen und supporten was das Zeug hält.
Herrje, aufspringen und schreien war ja jetzt nur ein Bild. Ich hab doch ausgiebigst deine Frage beantwortet und auch an Beispielen dargestellt, was ich mit "spielbezogen" meine. Lies es halt einfach nochmal nach. Denk an das Bayern-0:0 oder an andere Spiele, wo das funktioniert hat.
Und ja, natürlich ist "ihr sollt gewinnen" einfach. Ich selbst verstehe da aber den Rest im Stadion vollkommen, wenn er da nicht in Dauerschleife mitsingen will.
Und die Ultras verstehe ich auch nicht. Haben ein ganz feines Gespür für Situationen (um wieder auf den Ausgangspunkt dieses Threads zurückzukommen mit Mijat), nur während des Spiels geht ihnen das mitunter vollkommen ab.
Ich habe gelesen, was Du geschrieben hast, aber leider fehlen die konkreten Vorschläge. Im Endeffekt gehts bei Deinen Vorschlägen um
1. Dauersingsang reduziern (das ist konkret und kann man machen)
2. den Rest des Stadions mitnehmen (da wirds schon unkonkreter)
3. einfachen Support (auch unkonkret)
4. und vieles mehr (auch ziemlich unkonkret)
und der spielbezogene Support reduziert sich auf den Gegner auspfeifen (um dann eine "Stimmung" wie in der Türkei zu haben?) und auf das Bejubeln eigener, wenn auch durchschnittlicher AKtionen. Du glaubst doch wohl nicht wirklich, dass die Gegengerade, die Haupttribüne und die Ost dabei mitmachen? Oder denkst Du die tausenden von Menschen warten auf so etwas?
Um einen Hexenkessel zu bekommen gibt es meiner Ansicht nach kein Konzept. Da muss vieles passen, auch das Spiel. Wenn jeder zweite Ball im MIttelfeld verdaddelt wird, kannst Du machen was Du willst, dann wird keiner aus sich raus gehen und supporten was das Zeug hält.
Hier, nochmal eines davon zum nachlesen:
Warum ignorierst du das permanent? Und wunderst dich dann über eine "kurze Zündschnur"?
Nochmal: das waren Beispiele. Und die Diskussion ging ums Prinzip, denen ich auf deine Bitte hin Beispiele angefügt habe. Beispiele! Natürlich erwarte ich nicht, dass das ganze Stadion den FC Augsburg 90 Minuten lang niederpfeift. Das ist doch lächerlich, dass du so etwas aus meinen Beiträgen herausliest.
Wenn du der Meinung bist, das wird so nie klappen, dann ist es halt so. Ich hab es im Waldstadion halt auch schon anders erlebt. Und das zusammen mit der Kurve.
Ich habe gelesen, was Du geschrieben hast, aber leider fehlen die konkreten Vorschläge. Im Endeffekt gehts bei Deinen Vorschlägen um
1. Dauersingsang reduziern (das ist konkret und kann man machen)
2. den Rest des Stadions mitnehmen (da wirds schon unkonkreter)
3. einfachen Support (auch unkonkret)
4. und vieles mehr (auch ziemlich unkonkret)
und der spielbezogene Support reduziert sich auf den Gegner auspfeifen (um dann eine "Stimmung" wie in der Türkei zu haben?) und auf das Bejubeln eigener, wenn auch durchschnittlicher AKtionen. Du glaubst doch wohl nicht wirklich, dass die Gegengerade, die Haupttribüne und die Ost dabei mitmachen? Oder denkst Du die tausenden von Menschen warten auf so etwas?
Um einen Hexenkessel zu bekommen gibt es meiner Ansicht nach kein Konzept. Da muss vieles passen, auch das Spiel. Wenn jeder zweite Ball im MIttelfeld verdaddelt wird, kannst Du machen was Du willst, dann wird keiner aus sich raus gehen und supporten was das Zeug hält.
Hier, nochmal eines davon zum nachlesen:
Warum ignorierst du das permanent? Und wunderst dich dann über eine "kurze Zündschnur"?
Nochmal: das waren Beispiele. Und die Diskussion ging ums Prinzip, denen ich auf deine Bitte hin Beispiele angefügt habe. Beispiele! Natürlich erwarte ich nicht, dass das ganze Stadion den FC Augsburg 90 Minuten lang niederpfeift. Das ist doch lächerlich, dass du so etwas aus meinen Beiträgen herausliest.
Wenn du der Meinung bist, das wird so nie klappen, dann ist es halt so. Ich hab es im Waldstadion halt auch schon anders erlebt. Und das zusammen mit der Kurve.
Ich würde mir ja genauso wie Du wünschen, dass das klappt und wir regelmäßig einen Hexenkessel produzieren, wo die Gegner schon keinen Bock mehr drauf haben hin zu fahren, nur mit dem Glauben daran haperts halt, aber gerne hätte ich Unrecht mit meiner Meinung und würde Dir dann auch'n Bier drauf ausgeben, wenn es so klappt.
Im Großen und Ganzen macht Maddin das aber schon sehr, sehr gut, auch wenn ich über die ein oder andere Aktion auch den Kopf schüttel (Umdrehen in Schalke in der 85. Minute bei 1:0 für uns z.B.) Oder das ein oder andere Liedchen, obwohl der Gegner gerade vor der Ost eine Ecke hat. Aber das ist viel zu wenig für Bashing.
Uwe, Uwe... wäre auch mal wieder nett.
Den Thread gab es schon so oft, mit den immer gleichen Aussagen.
Ich sehe es so:
In FFM gibt es mehr Schlachtrufe, als in den meisten anderen Stadien und gerade bei den häufigen Eintracht-Rufen, reißt sich der "Rest des Stadions" in letzter Zeit alles andere als ein Bein aus. Man kann manchmal froh sein, wenn "Steht auf..." intoniert wird, wenn sich ein Drittel der Gegentribüne überhaupt dafür interessiert.
Spielbezogener zu sein, würde wohl jeden freuen, klappt nur nicht immer, da gibt es keine unterschiedlichen Interessen. Jeder denkt sich natürlich immer mal, "das passt doch gerade nicht", aber jeder, der da anstimmt gibt sich die beste Mühe dazu. Wen das stört, der hat eigene Stimmbänder um die Jungs zu unterstützen.
Wenn mehr aus der Kurve kommen würde, wären wohl alle froh!
Die meisten meiner besten Stadionerlebnisse in Sachen Stimmung waren "Schalala Gesinge" und andere "Dauergesänge", wenn sich da nämlich die ganze Kurve und teils das ganze Stadion reinsteigert, ist es das beste, was in einer Fanurve passieren kann.
Auch melodische Lieder kommen immer gut, wenn alle mitmachen, auswärts geht das teilweise, zu Hause etwas seltener.
In den ruhigen Phasen werden eben dann verschidene Lieder angesungen, die ja auch oft funktionieren und dann teils auch schnell wieder gelassen, wenn nicht.
Wir haben doch eine gute Mischung zwischen guten Liedern und Schlachtrufen und sind sogar spielbezogener als die meisten anderen Kurven. Wenn das spielbezogene noch etwas besser würde und jeder mitsingt, so dass sein Nachbar dann auch Lust bekommt, haben wir es doch schon...
Und was genau hindert "die Kurve" in einer solchen Situation daran, bei gegnerischem Ballbesitz zu pfeifen und bei Balleroberung unsererseits zu jubeln?
Stattdessen Dauerschleife einiger weniger, die unverdrossen aus der Liebe zu dir zum Besten geben, während der Gegner mit dem Ball vor unserem Tor rumfuhrwerkt. Nichts für ungut, aber ich kann das mit dem spielbezogenen Support gut nachvollziehen. Dass wir das können, haben wir gesehen. Wenn das nur bei den Bayern geht, ist irgendwas komplett verkehrt, denn an sich wollen wir ja jedes Spiel gewinnen, nicht nur die "attraktiven".