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Frankfurt21 geplant

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Kostenüberschreitung wird geringfügig ( 200 Prozent ). Macht nichts
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Kostenüberschreitung wird geringfügig ( 200 Prozent ). Macht nichts
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Wenn man da Stuttgart21 als Beispiel nimmt kann das hinkommen. Als die da unterschrieben sollte es knapp 3 Milliarden kosten, 2019 waren sie schon bei 8,2 Milliarden. Wer weiß wo sie jetzt sind. Auch verzögert sich das Ganze, sollte es erst 2019 eröffnet werden, wird jetzt das Jahr 2025 genannt.
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Dass es ein Milliardengrab wird, davon gehe ich auch fest aus.
Was mich aber noch mehr sorgt, ist der Verkehrskollaps, den man während der mindestens 10 Jahre Bauzeit in Frankfurt erwarten kann, wenn die einen Tunnel quer durch die Stadt graben. Stuttgart war (oder ist noch, war lange nicht mehr dort?) diesbezüglich eine Katastrophe und ich schätze ein großer Faktor bei deren Problemen, die Feinstaubgrenzwerte einzuhalten, waren die hunderttausenden Autos, die sich dort täglich im Schritttempo durch die Stadt gequält haben.
Ich finde die 10 Minuten Zeitersparnis, die das letztendlich bringen soll, könnte man sinnvoller durch einen Streckenausbau zwischen Hanau und Fulda irgendwie versuchen rauszuholen.
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Wenn man da Stuttgart21 als Beispiel nimmt kann das hinkommen. Als die da unterschrieben sollte es knapp 3 Milliarden kosten, 2019 waren sie schon bei 8,2 Milliarden. Wer weiß wo sie jetzt sind. Auch verzögert sich das Ganze, sollte es erst 2019 eröffnet werden, wird jetzt das Jahr 2025 genannt.
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propain schrieb:

wird jetzt das Jahr 2025 genannt.


Zumindest das dürfte einigermaßen klappen, wenn ich mir so die Baustelle anschaue. Mittlerweile geht es gut voran.
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propain schrieb:

wird jetzt das Jahr 2025 genannt.


Zumindest das dürfte einigermaßen klappen, wenn ich mir so die Baustelle anschaue. Mittlerweile geht es gut voran.
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Das nenne ich eine mutige Einschätzung. Für mich sehen so Baustellen auch zwei Tage vor Eröffnung stets aus, als  würde es noch Monate dauern.
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propain schrieb:

wird jetzt das Jahr 2025 genannt.


Zumindest das dürfte einigermaßen klappen, wenn ich mir so die Baustelle anschaue. Mittlerweile geht es gut voran.
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SGE_Werner schrieb:

propain schrieb:

wird jetzt das Jahr 2025 genannt.


Zumindest das dürfte einigermaßen klappen, wenn ich mir so die Baustelle anschaue. Mittlerweile geht es gut voran.

Wenn manche kritischen Experten rechtbehalten, geht der Spaß dann nach Fertigstellung ja erst richtig los.
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SGE_Werner schrieb:

propain schrieb:

wird jetzt das Jahr 2025 genannt.


Zumindest das dürfte einigermaßen klappen, wenn ich mir so die Baustelle anschaue. Mittlerweile geht es gut voran.

Wenn manche kritischen Experten rechtbehalten, geht der Spaß dann nach Fertigstellung ja erst richtig los.
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Da gibt es dann einen neuen Beruf bei der Bahn, den professionellen Hemmschuhleger damit die Züge nicht weg rollen.
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Da gibt es dann einen neuen Beruf bei der Bahn, den professionellen Hemmschuhleger damit die Züge nicht weg rollen.
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Wartet nur mal ab, bis es bei "Die Anstalt" die erste eigene Sendung auch über den Frankfurter Bahnhof gibt.
Das wird dann gewiss auch witzig.
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Da gibt es dann einen neuen Beruf bei der Bahn, den professionellen Hemmschuhleger damit die Züge nicht weg rollen.
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propain schrieb:

Da gibt es dann einen neuen Beruf bei der Bahn, den professionellen Hemmschuhleger damit die Züge nicht weg rollen.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-bahn-sucht-20-000-neue-mitarbeiter-a-169c3937-7de4-4061-8702-1fee3622fe3f?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
"Deutsche Bahn sucht 20.000 neue Mitarbeiter"

Natürlich ahnt man jetzt nicht, ob das nur wegen Stuttgart ist, oder ob die vielleicht bereits ...
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Wartet nur mal ab, bis es bei "Die Anstalt" die erste eigene Sendung auch über den Frankfurter Bahnhof gibt.
Das wird dann gewiss auch witzig.
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Misanthrop schrieb:

Wartet nur mal ab, bis es bei "Die Anstalt" die erste eigene Sendung auch über den Frankfurter Bahnhof gibt.
Das wird dann gewiss auch witzig.

Ich dachte immer, das Monopol auf die angemessene Begleitung von Großprojekten hätte Gerhard Polt (RMD Kanal, Atomkraft u. a.). Aber ohne Dieter Hildebrand hat er vermutlich auch keine Lust.
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Dass es ein Milliardengrab wird, davon gehe ich auch fest aus.
Was mich aber noch mehr sorgt, ist der Verkehrskollaps, den man während der mindestens 10 Jahre Bauzeit in Frankfurt erwarten kann, wenn die einen Tunnel quer durch die Stadt graben. Stuttgart war (oder ist noch, war lange nicht mehr dort?) diesbezüglich eine Katastrophe und ich schätze ein großer Faktor bei deren Problemen, die Feinstaubgrenzwerte einzuhalten, waren die hunderttausenden Autos, die sich dort täglich im Schritttempo durch die Stadt gequält haben.
Ich finde die 10 Minuten Zeitersparnis, die das letztendlich bringen soll, könnte man sinnvoller durch einen Streckenausbau zwischen Hanau und Fulda irgendwie versuchen rauszuholen.
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Zwischen Hanau und Fulda ist ja auch eine Aus-/Neubaustrecke geplant, die vermutlich/hoffentlich auch einige Jahre vor dem Tunnel fertig wird.
Bei beiden Projekten geht es aber nicht primär um die paar Minuten Zeitersparnis (wobei diese sich auch läppern), sondern vor allem um höhere Kapazitäten. Die Strecke nach Fulda ist wohl seit Jahren schon eine der meistbelasteten sowie die verspätungsanfälligste Strecke im RMV, der Knoten Frankfurt für etwa 20% aller Verspätungen der Bahn in Deutschland verantwortlich. Wenn man nun auch noch zusätzlichen Nah- und Fernverkehr möchte, muss dieser eben irgendwo hin. Oberirdisch ist ein derartiger kapazitätserhöhender Ausbau so gut wie unmöglich.
Die Alternative wären eben mehr Autobahnen oder innerdeutscher Flugverkehr. Wer Verkehrsverlagerung auf die Bahn will, muss eben auch für ein entsprechend leistungsfähiges Netz sorgen.

Das Problem am Fernbahntunnel (neben der geplanten Fertigstellung irgendwann im 2040-2050 wenn's gut läuft..) ist eher, dass man damit das Programm Rhein-Main-Plus defacto beerdigt hat und nicht einmal mehr minimalste Ausbauten zwischen Südbahnhof und Hbf vornehmen will, um schon vor 2050 zumindest die schlimmsten Verspätungsquellen etwas abzumildern.
Zudem sorgt die Fehlplanung der Nordmainischen S-Bahn weiterhin für überlastete Strecken nach Hanau und auch den "Katastrophenknoten" Hanau selbst will man wohl nicht angehen (meines Erachtens nach bräuchte es hier eine komplette Hochgeschwindigkeitsumfahrung entlang der A66).
Sinnvollerweise würde man den Fernbahntunnel auch gleich viergleisig und mit mindestens 8 Bahnhofsgleisen unterirdisch bauen, sowie den westlichen Ausgang noch vor den Knoten Stadion legen - aber das wäre hier wohl niemandem mehr vermittelbar..


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