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Corona-Virus (Welle 1)


Thread wurde von SGE_Werner am Samstag, 02. Mai 2020, 18:54 Uhr um 18:54 Uhr gesperrt weil:
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amananana schrieb:

PhillySGE schrieb:

Nun sind die Ergebnisse und Empfehlungen der Lepoldina Studie da, auf die die Kanzlerin so enormen Wert legt
Damit dürften ja dann wieder andere Themen wichtiger werden, und die Stimmung im Forum wieder etwas freundlicher werden.

Nein die Stimmung wird noch unfreundlicher werden, weil hier viele u.a. einem Herrn Lauterbach lieber Vertrauen schenken als Wissenschaftlern und Forschern der Leopoldina.


Herr Lauterbach ist selbst Wissenschaftler und Forscher, aber das nur am Rande.

Die komplette Stellungsnahme der Leopoldina gibt's hier als pdf Download.

https://www.leopoldina.org/publikationen/detailansicht/publication/coronavirus-pandemie-die-krise-nachhaltig-ueberwinden-13-april-2020/

Erstmal werden Bedingungen genannt:

a) die Neuinfektionen stabilisieren sich auf niedrigem Niveau
b) es werden notwendige klinische Reservekapazitäten aufgebaut und die Versorgung der anderen
Patienten wieder regulär aufgenommen,
c) die bekannten Schutzmaßnahmen (Hygienemaßnahmen, Mund-Nasen-Schutz, Distanzregeln, zunehmende Identifikation von Infizierten) werden diszipliniert eingehalten.


Was ein z.B. "niedriges Niveau" bei Neuinfektionen ist, ist nicht definiert.
Wieviele Krankenhauskapazitäten da benötigt werden und vor allem wie lange ein solcher Ausbau mit Material und Personal dauert z.B. auch nicht.

Nachdem ich den Bericht durch hatte denke ich, dass diese 3 Bedingungen und wie man sie vor allem umsetzt der Kern des nächsten Maßnahmenpaketes der Regierung sein werden.

Also wo wir das einhalten können, wird es lockerer, wo nicht da eben nicht.

Im Anschluß an die Bedingungen wird zum Beispiel der Einzelhandel als möglicher Lockerungsbereich benannt.
Wie man aber auf der Zeil, der Kö oder dem Ku'damm die Distanzregeln einhalten oder gar kontrollieren soll steht da nicht und ist meiner Meinung nach ein gutes Beispiel, über was sich die Verantwortlichen da jetzt den Kopf zerbrechen müßen..

Zum Sport heist es:

In Abhängigkeit von der möglichen räumlichen Distanz und den Kontaktintensitäten der Beteiligten sollten ...sportliche Veranstaltungen  nach und nach wieder ermöglicht werden.

Das klingt für mich eher nach Tennis oder Golf, als nach Fußball oder Judo.

Im Bereich Melde- und Monitoringsysteme ist mir das hier aufgefallen:

Ziel ist es, die zu erwartenden wiederkehrenden regionalen Cluster, in denen Infektionen zeitlich und räumlich gehäuft auftreten, frühestmöglich zu erkennen und durch passgenaue regionale Maßnahmen aufzulösen.

Das interpretiere ich so, wie ich es eigentlich seit Wochen erwarte:
Wir werden uns auf wiederkehrende, wenn auch regional oder nach Personengruppen begrenzte, Shut-Downs einstellen müssen, selbst wenn die Gesamtsituation einigermaßen unter Kontrolle ist. Und zwar solange bis wir bei Medikation und Vakzin endlich weiter sind.

Was mir als Demokrat Sorgen bereitet ist die starke Empfehlung der Tracking Apps.
Ich halte das im Sinne der Bekämpfung der Pandemie für sinnvoll, aber mir sträuben sich alle Haare, wenn ich mir vorstelle, dass mich irgendeine zentrale Stelle 24 Std überwacht.

Na, mal sehen was das Corona Kabinett am Mittwoch daraus macht.
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Dazke für die Zusammenfassung
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Die ganze Hütte zu putzen ist durchaus sinnvoll.
Die Frage ist, ob es sie stört, wenn Du Dich derweil auf der Couch betrinkst.

Wobei Putzen noch geht.
Ich musste vorletzte Woche renovieren - Das ist die Hölle für mich.

Vorgestern hat meine Frau angemerkt, ihr sei jetzt erst wirklich bewusst geworden, wie häufig ich vor Corona abends weg gewesen sei.
Das lässt auch nichts Gutes für die Zukunft erahnen.
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Luzbert schrieb:

Die ganze Hütte zu putzen ist durchaus sinnvoll.
Die Frage ist, ob es sie stört, wenn Du Dich derweil auf der Couch betrinkst.

Wobei Putzen noch geht.
Ich musste vorletzte Woche renovieren - Das ist die Hölle für mich.

Vorgestern hat meine Frau angemerkt, ihr sei jetzt erst wirklich bewusst geworden, wie häufig ich vor Corona abends weg gewesen sei.
Das lässt auch nichts Gutes für die Zukunft erahnen.



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Dazke für die Zusammenfassung
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Motoguzzi999 schrieb:

Dazke für die Zusammenfassung

Dem schließe ich mich an
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WuerzburgerAdler schrieb:

Warum "falsche" Vorwürfe

Seit Wochen - 3 Tagen!?
Ich führe keinen erbitterten Kampf, ich bin fleißig am diskutieren u.a. mit dir.
Was stört dich daran?
Das ich kein Schwarzmaler bin, kein Hysteriker? Das ich eine andere Meinung habe?
Das ich die Auffassung vertrete, dass die negativen Auswirkungen eines Shutdowns, der von einem Großteil der Bevölkerung zwar akzeptiert wird, aber nicht auf validen Daten beruhte?

Ist es das? Das steht doch heute auch in der Leopoldina: Seite 5

Diese als „Shutdown“ bezeichneten Maßnahmen basieren teilweise auf Annahmen ohne ausreichende Wissensbasis, denn viele wissenschaftliche Fragen zu den Risiken von COVID-19 sind angesichts
der unzureichenden Datenlage noch ungeklärt. Während des dadurch erhofften Zeitgewinns müssen die
Maßnahmen durch empirische Erhebungen überprüft, hinsichtlich ihrer Kosten und Nutzen bewertet und
nachjustiert werden.
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Aber das geschieht doch? Ich verstehe deine Zielsetzung noch immer nicht. Alles, was du forderst, geschieht. Am Mittwoch wird eine Bilanz gezogen, danach werden Neufassungen der Maßnahmen verkündet.

Einig sind sich die meisten Wissenschaftler eher darin, dass die ergriffenen Maßnahmen zu spät erfolgten, als darin, dass sie falsch waren. Hier zum Beispiel ein Mann der Wirtschaft:
https://www.t-online.de/nachrichten/wissen/geschichte/id_87668776/experte-tooze-ueber-corona-krise-wir-reden-ueber-stoerungen-epischen-ausmasses-.html

Diese Staaten (Taiwan, Südkorea) haben sicher auch deshalb viel früher und effektiver gehandelt, weil sie in der jüngeren Vergangenheit konkrete Erfahrungen wie etwa bei MERS 2015 erworben haben. Und wir im Westen müssen nun schmerzhafte Erfahrungen machen, was passiert, wenn man bei solch einer Pandemie nicht schnell genug reagiert. Denn dann gibt es sehr schnell keine guten Optionen mehr. Es ähnelt in seiner Logik der Klimakrise. Nur eben im Zeitraffer.

Oder:

Greta Thunberg hat uns zwölf Jahre Zeit prophezeit, um die schlimmsten Folgen des Klimawandels noch abwenden zu können. Beim Coronavirus hatten wir plötzlich nur zwölf Tage Zeit. Wir haben aber fast zwei Monate gezögert und stehen nun vor einem gewaltigen Scherbenhaufen.

Wie gesagt: das sagt ein Mann der Wirtschaft.

Ich denke, du kämpfst gegen Windmühlen. Und das stört mich ganz einfach. Weil ich denke, dass die Disziplin und das gemeinsame Handeln von Regierung und Bürgern beispiellos in unserer Geschichte ist und durch Querschießern wie dich, obwohl sie nichts Neues fordern als das, was gemacht wird, torpediert wird.
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Luzbert schrieb:

Nachvollziehbarer Gedanke.
Aber passt das auch zu den Steigerungsraten, die anfangs und bis zur Wirkung der Kontaktreduzierung in Deutschland gemessen wurden?

Wenn man das nur wüsste!?
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PhillySGE schrieb:

Luzbert schrieb:

Nachvollziehbarer Gedanke.
Aber passt das auch zu den Steigerungsraten, die anfangs und bis zur Wirkung der Kontaktreduzierung in Deutschland gemessen wurden?

Wenn man das nur wüsste!?

Man wusste es. Es gab eine Menge an Fällen, eine Quote an Fällen, die eine Intensivbehandlung benötigten und eine verlässliche Steigerungsrate.

Es ließ sich damit ziemlich klar ableiten, wann unser Gesundheitssystem platzen würde und die Maßnahmen waren vor dem Hintergrund absolut logisch und erwartbar.
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PhillySGE schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

PhillySGE schrieb:

Ich passe mich nur an. Ansonsten gehe ich auf die Beiträge ein.

Meine Frage, was du seit Wochen eigentlich bezweckst, bleibt nach wie vor unbeantwortet. Was zu erwarten war.

Was willst du mit dieser Frage und den falschen Vorwürfen erneut bezwecken? Seit 3 Tagen schreibe ich hier udn nehme an einen Meinungsaustausch. #5541
Passt dir das nicht? Was passt dir nicht?
Warum bist du hier täglich angemeldet und schreibst? Was willst du damit bezwecken?


Warum "falsche" Vorwürfe? Sag doch einfach, was dein Ziel ist und worum du eigentlich seit Wochen einen erbitterten Kampf führst. Was ist denn daran so schwer? Oder weißt du das selbst nicht?

Meine Haltung in dieser Geschichte ist bekannt. Sogar dir.
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WuerzburgerAdler schrieb:

PhillySGE schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

PhillySGE schrieb:

Ich passe mich nur an. Ansonsten gehe ich auf die Beiträge ein.

Meine Frage, was du seit Wochen eigentlich bezweckst, bleibt nach wie vor unbeantwortet. Was zu erwarten war.

Was willst du mit dieser Frage und den falschen Vorwürfen erneut bezwecken? Seit 3 Tagen schreibe ich hier udn nehme an einen Meinungsaustausch. #5541
Passt dir das nicht? Was passt dir nicht?
Warum bist du hier täglich angemeldet und schreibst? Was willst du damit bezwecken?


Warum "falsche" Vorwürfe? Sag doch einfach, was dein Ziel ist und worum du eigentlich seit Wochen einen erbitterten Kampf führst. Was ist denn daran so schwer? Oder weißt du das selbst nicht?


Ich halte das für eine Internet-Selbstinszenierung, die man in vielerlei Kommentarspalten findet, nämlich eine Inszenierung als souveräner, über den Dingen schwebender Analytiker. In den Kommentarspalten, gerne zu wirtschafts- oder dieser Tage auch zu gesundheitspolitischen Themen, lässt man gerne anklingen, dass man eine Kompetenz besitzt, die einen befugt, berechtigte Zweifel an Maßnahme X oder Vorgehensweise Y anzumelden. Woher diese Kompetenz stammt, bleibt auch auf Nachfrage oftmals unbeantwortet. Teil der Inszenierung ist, dass man nicht als geifernder Troll wahrgenommen werden will, für den die Flüchtlinge, die Linksgrünversifften, der Islam oder sonstige finsteren Entitäten schuld sind, sondern als Quasi-Experte, der auch mit Quellen und Statistiken zu argumentieren weiß, natürlich nur bis zu dem Punkt, wo es der Inszenierung dient.
Wichtig ist natürlich, dass man innerhalb dieser selbst keinerlei Agenda verfolgt. Man stellt ja nur Fragen, meldet berechtigte Zweifel an. Selber Angst vor Corona? Irgendwie betroffen von den Ausgangsbeschränkungen? Auf keinen Fall. Eine derartige Positionierung würde ja den Anschein von kühler Überlegenheit beschädigen, der so so so wichtig ist, weil der unparteiische Analytiker andernfalls die Gefahr käme, als Internetmaulheld dazustehen, so wie der andere Pöbel hier. Und das könnte sich ja wiederum negativ auf das eigene Ego auswirken. Womit wir wohl an der eigentlichen Quelle des ganzen Aufrisses wären. Denn mit der Machtlosigkeit, in die uns alle, ohne Ausnahme, diese ganze Situation versetzt hat, kommen manche besser klar. Und manche eben schlechter.
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Aber das geschieht doch? Ich verstehe deine Zielsetzung noch immer nicht. Alles, was du forderst, geschieht. Am Mittwoch wird eine Bilanz gezogen, danach werden Neufassungen der Maßnahmen verkündet.

Einig sind sich die meisten Wissenschaftler eher darin, dass die ergriffenen Maßnahmen zu spät erfolgten, als darin, dass sie falsch waren. Hier zum Beispiel ein Mann der Wirtschaft:
https://www.t-online.de/nachrichten/wissen/geschichte/id_87668776/experte-tooze-ueber-corona-krise-wir-reden-ueber-stoerungen-epischen-ausmasses-.html

Diese Staaten (Taiwan, Südkorea) haben sicher auch deshalb viel früher und effektiver gehandelt, weil sie in der jüngeren Vergangenheit konkrete Erfahrungen wie etwa bei MERS 2015 erworben haben. Und wir im Westen müssen nun schmerzhafte Erfahrungen machen, was passiert, wenn man bei solch einer Pandemie nicht schnell genug reagiert. Denn dann gibt es sehr schnell keine guten Optionen mehr. Es ähnelt in seiner Logik der Klimakrise. Nur eben im Zeitraffer.

Oder:

Greta Thunberg hat uns zwölf Jahre Zeit prophezeit, um die schlimmsten Folgen des Klimawandels noch abwenden zu können. Beim Coronavirus hatten wir plötzlich nur zwölf Tage Zeit. Wir haben aber fast zwei Monate gezögert und stehen nun vor einem gewaltigen Scherbenhaufen.

Wie gesagt: das sagt ein Mann der Wirtschaft.

Ich denke, du kämpfst gegen Windmühlen. Und das stört mich ganz einfach. Weil ich denke, dass die Disziplin und das gemeinsame Handeln von Regierung und Bürgern beispiellos in unserer Geschichte ist und durch Querschießern wie dich, obwohl sie nichts Neues fordern als das, was gemacht wird, torpediert wird.
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Wie sagtest du gestern so schön? Wir drehen uns im Kreis.
Ich mag jetzt nicht all die Shutdown-Gegner benennen, die allabendlich in den Talkshows sitzen. Ob nun aus der Medizin/Forschung wie Kekule, Montgomery oder aus der Wirtschaft. Ich kenne auch sehr wenige Menschen wie du, die das alles so klaglos hinnehmen und sich mit der Situation arrangieren.
Und ich bin ja nicht mal ein Gegner, wie du aus der gestrigen Diskussion auch entnommen hast.
Ich hinterfrage halt nicht valide Zahlen und die Tatsache, dass hier nichts anderes toleriert wird als ein harter und möglichst langer Shutdown und warum man den leichten Lockerungen eher skeptisch entgegensieht. Ich vermute hier Angst und Panik und habe den Eindruck das jede erneute Schreckensmeldung diesen Standpunkt nur erhärtet. Die Abwägung Wirtschaft vs. Menschenleben habe ich gestern kritisiert.
Als positive Tendenz und erfreuliche News habe ich heute die Meldung über die Gespräche gepostet.

Ist es dein Wunsch, dass ich zukünftig hier nicht mehr poste und meine Meinung vertrete, sei sie auch noch so konträr? Bin ich ein Störenfried, der alles torpediert?
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Das ganze Gerede um Sterblichkeitsrate ist doch sinnlos. Logisch am Anfang ist sie sehr hoch, aber mit der Zeit nimmt sie auch ab, weil einfach auch ein Fortschritt der Medizin, Behandlung usw ist. Man lernt jeden Tag neu dazu und das hilft auch die Sterblichkeit zu senken. Natürlich ist das in Ländern wo eh schon schlechtes Gesundheitswesen ist schlechter umsetzbar.
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nein, das ist sie nicht, man muss die Zahlen nur einordnen koennen, man muss verstehen, wie sie entstehen.

Man muss verstehen, dass die aktuellen Zahlen eben nur ein Blitzlicht sind und nicht das finale Mortalitaetsrisiko abbilden.

Südkoera ist auch hier wieder ein Land wo man genau hinschauen sollte, da dort intensiv getestet wurde und ein funktionierendes Gesundheitssystem existiert, dort fällt auf, dass trotz nur noch geringer Fallzahlen, die Todesfälle über längere Zeit auf einer Art Plateau verharrt haben, was darauf hinweisen kann, dass es eine nicht unerhebliche Anzahl von Menschen gibt, die erst sehr spät sterben, möglicherweise die, die keine Vorerkrankungen hatten, weshalb in Südkorea jetzt aber auch nach und nach die CFR hochgeht und sich um die 2% glaube ich eingependelt hat.

Trotzallem ist das natürlich auch keine in Stein gemeiselte Zahl.

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amananana schrieb:

PhillySGE schrieb:

Nun sind die Ergebnisse und Empfehlungen der Lepoldina Studie da, auf die die Kanzlerin so enormen Wert legt
Damit dürften ja dann wieder andere Themen wichtiger werden, und die Stimmung im Forum wieder etwas freundlicher werden.

Nein die Stimmung wird noch unfreundlicher werden, weil hier viele u.a. einem Herrn Lauterbach lieber Vertrauen schenken als Wissenschaftlern und Forschern der Leopoldina.


Herr Lauterbach ist selbst Wissenschaftler und Forscher, aber das nur am Rande.

Die komplette Stellungsnahme der Leopoldina gibt's hier als pdf Download.

https://www.leopoldina.org/publikationen/detailansicht/publication/coronavirus-pandemie-die-krise-nachhaltig-ueberwinden-13-april-2020/

Erstmal werden Bedingungen genannt:

a) die Neuinfektionen stabilisieren sich auf niedrigem Niveau
b) es werden notwendige klinische Reservekapazitäten aufgebaut und die Versorgung der anderen
Patienten wieder regulär aufgenommen,
c) die bekannten Schutzmaßnahmen (Hygienemaßnahmen, Mund-Nasen-Schutz, Distanzregeln, zunehmende Identifikation von Infizierten) werden diszipliniert eingehalten.


Was ein z.B. "niedriges Niveau" bei Neuinfektionen ist, ist nicht definiert.
Wieviele Krankenhauskapazitäten da benötigt werden und vor allem wie lange ein solcher Ausbau mit Material und Personal dauert z.B. auch nicht.

Nachdem ich den Bericht durch hatte denke ich, dass diese 3 Bedingungen und wie man sie vor allem umsetzt der Kern des nächsten Maßnahmenpaketes der Regierung sein werden.

Also wo wir das einhalten können, wird es lockerer, wo nicht da eben nicht.

Im Anschluß an die Bedingungen wird zum Beispiel der Einzelhandel als möglicher Lockerungsbereich benannt.
Wie man aber auf der Zeil, der Kö oder dem Ku'damm die Distanzregeln einhalten oder gar kontrollieren soll steht da nicht und ist meiner Meinung nach ein gutes Beispiel, über was sich die Verantwortlichen da jetzt den Kopf zerbrechen müßen..

Zum Sport heist es:

In Abhängigkeit von der möglichen räumlichen Distanz und den Kontaktintensitäten der Beteiligten sollten ...sportliche Veranstaltungen  nach und nach wieder ermöglicht werden.

Das klingt für mich eher nach Tennis oder Golf, als nach Fußball oder Judo.

Im Bereich Melde- und Monitoringsysteme ist mir das hier aufgefallen:

Ziel ist es, die zu erwartenden wiederkehrenden regionalen Cluster, in denen Infektionen zeitlich und räumlich gehäuft auftreten, frühestmöglich zu erkennen und durch passgenaue regionale Maßnahmen aufzulösen.

Das interpretiere ich so, wie ich es eigentlich seit Wochen erwarte:
Wir werden uns auf wiederkehrende, wenn auch regional oder nach Personengruppen begrenzte, Shut-Downs einstellen müssen, selbst wenn die Gesamtsituation einigermaßen unter Kontrolle ist. Und zwar solange bis wir bei Medikation und Vakzin endlich weiter sind.

Was mir als Demokrat Sorgen bereitet ist die starke Empfehlung der Tracking Apps.
Ich halte das im Sinne der Bekämpfung der Pandemie für sinnvoll, aber mir sträuben sich alle Haare, wenn ich mir vorstelle, dass mich irgendeine zentrale Stelle 24 Std überwacht.

Na, mal sehen was das Corona Kabinett am Mittwoch daraus macht.
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Wedge schrieb:

Was mir als Demokrat Sorgen bereitet ist die starke Empfehlung der Tracking Apps.
Ich halte das im Sinne der Bekämpfung der Pandemie für sinnvoll, aber mir sträuben sich alle Haare, wenn ich mir vorstelle, dass mich irgendeine zentrale Stelle 24 Std überwacht.


Meine Sorgen hinsichtlich der Grundrechte und deren Einschränkungen habe ich ja schon formuliert (nicht dass das vor lauter Philly hier diskutabel wäre). Bei dieser App merke ich, dass meine Grenze überschritten ist. Bei aller Fürsorge und allem Bemühen - da kann ich dann tatsächlich nicht mehr mit.

Mir fehlt wirklich ein wenig der Glaube, dass wir all die Geister die wir da hinsichtlich Einschräkung von Grundrechten aus der Flasche gelassen haben, wieder zurück in die selbige bekommen. Dem Staat ausführliche Informationen über meine Bewegungsmuster zur Verfügung zu stellen ist mir echt ne ganze Nummer zu hart.
Da bleib ich eher noch ein paar Wochen oder Monate bei meiner mittlerweile echt nervigen Angetrauten in weitgehender Isolation.
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Wie sagtest du gestern so schön? Wir drehen uns im Kreis.
Ich mag jetzt nicht all die Shutdown-Gegner benennen, die allabendlich in den Talkshows sitzen. Ob nun aus der Medizin/Forschung wie Kekule, Montgomery oder aus der Wirtschaft. Ich kenne auch sehr wenige Menschen wie du, die das alles so klaglos hinnehmen und sich mit der Situation arrangieren.
Und ich bin ja nicht mal ein Gegner, wie du aus der gestrigen Diskussion auch entnommen hast.
Ich hinterfrage halt nicht valide Zahlen und die Tatsache, dass hier nichts anderes toleriert wird als ein harter und möglichst langer Shutdown und warum man den leichten Lockerungen eher skeptisch entgegensieht. Ich vermute hier Angst und Panik und habe den Eindruck das jede erneute Schreckensmeldung diesen Standpunkt nur erhärtet. Die Abwägung Wirtschaft vs. Menschenleben habe ich gestern kritisiert.
Als positive Tendenz und erfreuliche News habe ich heute die Meldung über die Gespräche gepostet.

Ist es dein Wunsch, dass ich zukünftig hier nicht mehr poste und meine Meinung vertrete, sei sie auch noch so konträr? Bin ich ein Störenfried, der alles torpediert?
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PhillySGE schrieb:

Ist es dein Wunsch, dass ich zukünftig hier nicht mehr poste und meine Meinung vertrete, sei sie auch noch so konträr? Bin ich ein Störenfried, der alles torpediert?

Welche Meinung? Mach doch mal klar, WAS deine Meinung eigentlich ist!
Du schreibst mir als Reaktion auf meine Fragen ne PN, Seitenlang, lässt die Antwort auf die Fragen aber geflissentlich weg.

Also ganz konkret: Was ist DEINE IDEE, wie man mit dieser Situation umgehen sollte?

Und fang jetzt nicht wieder an, seitenlang zu lamentieren. Einfach kurz und bündig antworten. 1., 2., 3., ...
#
Wedge schrieb:

Was mir als Demokrat Sorgen bereitet ist die starke Empfehlung der Tracking Apps.
Ich halte das im Sinne der Bekämpfung der Pandemie für sinnvoll, aber mir sträuben sich alle Haare, wenn ich mir vorstelle, dass mich irgendeine zentrale Stelle 24 Std überwacht.


Meine Sorgen hinsichtlich der Grundrechte und deren Einschränkungen habe ich ja schon formuliert (nicht dass das vor lauter Philly hier diskutabel wäre). Bei dieser App merke ich, dass meine Grenze überschritten ist. Bei aller Fürsorge und allem Bemühen - da kann ich dann tatsächlich nicht mehr mit.

Mir fehlt wirklich ein wenig der Glaube, dass wir all die Geister die wir da hinsichtlich Einschräkung von Grundrechten aus der Flasche gelassen haben, wieder zurück in die selbige bekommen. Dem Staat ausführliche Informationen über meine Bewegungsmuster zur Verfügung zu stellen ist mir echt ne ganze Nummer zu hart.
Da bleib ich eher noch ein paar Wochen oder Monate bei meiner mittlerweile echt nervigen Angetrauten in weitgehender Isolation.
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FrankenAdler schrieb:

Meine Sorgen hinsichtlich der Grundrechte und deren Einschränkungen habe ich ja schon formuliert (nicht dass das vor lauter Philly hier diskutabel wäre). Bei dieser App merke ich, dass meine Grenze überschritten ist. Bei aller Fürsorge und allem Bemühen - da kann ich dann tatsächlich nicht mehr mit.


Warum eigentlich? Misstrauen gegenüber google, apple usw. kann ich absolut nachvollziehen. Eine von deutschen Datenschützern zertifizierte App die dazu noch Open Source ist ist aber zumindest für mich was anderes. Hier heiligt für mich der Zweck die Mittel, zumindest wenn es dadurch möglich wird viele potentiell ansteckende vorzuwarnen. Ich muss ehrlich sagen, dass ich hier in die deutschen Institutionen tatsächlich vertrauen habe.
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PhillySGE schrieb:

Ist es dein Wunsch, dass ich zukünftig hier nicht mehr poste und meine Meinung vertrete, sei sie auch noch so konträr? Bin ich ein Störenfried, der alles torpediert?

Welche Meinung? Mach doch mal klar, WAS deine Meinung eigentlich ist!
Du schreibst mir als Reaktion auf meine Fragen ne PN, Seitenlang, lässt die Antwort auf die Fragen aber geflissentlich weg.

Also ganz konkret: Was ist DEINE IDEE, wie man mit dieser Situation umgehen sollte?

Und fang jetzt nicht wieder an, seitenlang zu lamentieren. Einfach kurz und bündig antworten. 1., 2., 3., ...
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hab ich hier gestern gemacht.
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Wie sagtest du gestern so schön? Wir drehen uns im Kreis.
Ich mag jetzt nicht all die Shutdown-Gegner benennen, die allabendlich in den Talkshows sitzen. Ob nun aus der Medizin/Forschung wie Kekule, Montgomery oder aus der Wirtschaft. Ich kenne auch sehr wenige Menschen wie du, die das alles so klaglos hinnehmen und sich mit der Situation arrangieren.
Und ich bin ja nicht mal ein Gegner, wie du aus der gestrigen Diskussion auch entnommen hast.
Ich hinterfrage halt nicht valide Zahlen und die Tatsache, dass hier nichts anderes toleriert wird als ein harter und möglichst langer Shutdown und warum man den leichten Lockerungen eher skeptisch entgegensieht. Ich vermute hier Angst und Panik und habe den Eindruck das jede erneute Schreckensmeldung diesen Standpunkt nur erhärtet. Die Abwägung Wirtschaft vs. Menschenleben habe ich gestern kritisiert.
Als positive Tendenz und erfreuliche News habe ich heute die Meldung über die Gespräche gepostet.

Ist es dein Wunsch, dass ich zukünftig hier nicht mehr poste und meine Meinung vertrete, sei sie auch noch so konträr? Bin ich ein Störenfried, der alles torpediert?
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PhillySGE schrieb:
die Tatsache, dass hier nichts anderes toleriert wird als ein harter und möglichst langer Shutdown

hmm... seit tagen frage ich dich nach deiner meinung zur stellungnahme des helmholzt-instituts, das kurzfristig verschärfte maßnahmen für eine mittelfristig weitreichendere lockerung anregt.

aber evtl bist du ja gar an einem dialektischen diskurs interessiert...
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Wie sagtest du gestern so schön? Wir drehen uns im Kreis.
Ich mag jetzt nicht all die Shutdown-Gegner benennen, die allabendlich in den Talkshows sitzen. Ob nun aus der Medizin/Forschung wie Kekule, Montgomery oder aus der Wirtschaft. Ich kenne auch sehr wenige Menschen wie du, die das alles so klaglos hinnehmen und sich mit der Situation arrangieren.
Und ich bin ja nicht mal ein Gegner, wie du aus der gestrigen Diskussion auch entnommen hast.
Ich hinterfrage halt nicht valide Zahlen und die Tatsache, dass hier nichts anderes toleriert wird als ein harter und möglichst langer Shutdown und warum man den leichten Lockerungen eher skeptisch entgegensieht. Ich vermute hier Angst und Panik und habe den Eindruck das jede erneute Schreckensmeldung diesen Standpunkt nur erhärtet. Die Abwägung Wirtschaft vs. Menschenleben habe ich gestern kritisiert.
Als positive Tendenz und erfreuliche News habe ich heute die Meldung über die Gespräche gepostet.

Ist es dein Wunsch, dass ich zukünftig hier nicht mehr poste und meine Meinung vertrete, sei sie auch noch so konträr? Bin ich ein Störenfried, der alles torpediert?
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PhillySGE schrieb:

Ich hinterfrage halt nicht valide Zahlen und die Tatsache, dass hier nichts anderes toleriert wird als ein harter und möglichst langer Shutdown und warum man den leichten Lockerungen eher skeptisch entgegensieht. Ich vermute hier Angst und Panik und habe den Eindruck das jede erneute Schreckensmeldung diesen Standpunkt nur erhärtet. Die Abwägung Wirtschaft vs. Menschenleben habe ich gestern kritisiert


Entschuldige, dass ich mich hier in euer trautes Zwiegespräch einklinke. Aber als jemand, der jeden einzelnen Beitrag dieses Threads gelesen hat... Das ist schlichtweg falsch und keine Tatsache. Wochen- und seitenlang war der Ausstausch hier informativ, respektvoll und kontrovers. Möglicherweise liegt in solchen absoluten Aussagen die Ursache für den Gegenwind, den du hier erntest. Und ebensolches Diskutieren hat halt auch immer wieder zwischendrin den Thread zerschossen.
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hab ich hier gestern gemacht.
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PhillySGE schrieb:

hab ich hier gestern gemacht.

Da bitte ich um den Beitrag und um die Textstelle (falls es ellenlange Ergüsse sind).
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WuerzburgerAdler schrieb:

PhillySGE schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

PhillySGE schrieb:

Ich passe mich nur an. Ansonsten gehe ich auf die Beiträge ein.

Meine Frage, was du seit Wochen eigentlich bezweckst, bleibt nach wie vor unbeantwortet. Was zu erwarten war.

Was willst du mit dieser Frage und den falschen Vorwürfen erneut bezwecken? Seit 3 Tagen schreibe ich hier udn nehme an einen Meinungsaustausch. #5541
Passt dir das nicht? Was passt dir nicht?
Warum bist du hier täglich angemeldet und schreibst? Was willst du damit bezwecken?


Warum "falsche" Vorwürfe? Sag doch einfach, was dein Ziel ist und worum du eigentlich seit Wochen einen erbitterten Kampf führst. Was ist denn daran so schwer? Oder weißt du das selbst nicht?


Ich halte das für eine Internet-Selbstinszenierung, die man in vielerlei Kommentarspalten findet, nämlich eine Inszenierung als souveräner, über den Dingen schwebender Analytiker. In den Kommentarspalten, gerne zu wirtschafts- oder dieser Tage auch zu gesundheitspolitischen Themen, lässt man gerne anklingen, dass man eine Kompetenz besitzt, die einen befugt, berechtigte Zweifel an Maßnahme X oder Vorgehensweise Y anzumelden. Woher diese Kompetenz stammt, bleibt auch auf Nachfrage oftmals unbeantwortet. Teil der Inszenierung ist, dass man nicht als geifernder Troll wahrgenommen werden will, für den die Flüchtlinge, die Linksgrünversifften, der Islam oder sonstige finsteren Entitäten schuld sind, sondern als Quasi-Experte, der auch mit Quellen und Statistiken zu argumentieren weiß, natürlich nur bis zu dem Punkt, wo es der Inszenierung dient.
Wichtig ist natürlich, dass man innerhalb dieser selbst keinerlei Agenda verfolgt. Man stellt ja nur Fragen, meldet berechtigte Zweifel an. Selber Angst vor Corona? Irgendwie betroffen von den Ausgangsbeschränkungen? Auf keinen Fall. Eine derartige Positionierung würde ja den Anschein von kühler Überlegenheit beschädigen, der so so so wichtig ist, weil der unparteiische Analytiker andernfalls die Gefahr käme, als Internetmaulheld dazustehen, so wie der andere Pöbel hier. Und das könnte sich ja wiederum negativ auf das eigene Ego auswirken. Womit wir wohl an der eigentlichen Quelle des ganzen Aufrisses wären. Denn mit der Machtlosigkeit, in die uns alle, ohne Ausnahme, diese ganze Situation versetzt hat, kommen manche besser klar. Und manche eben schlechter.
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So sehe ich das auch.
Nebenbei bemerkt: Ich hatte den taz-Artikel, der den wissenschaftlichen Disput zwischen Drosten und Streeck aufgriff, gepostet.
Verbunden mit der Frage, wie man sich dazu positionieren kann, wie es hier zwei bis drei Leute tun.
Meine Kompetenzen übersteigt das jedenfalls.
Antwort: Null.

Überhaupt hatte ich mich vor einigen Wochen hier gewundert, wie die Menschen in höchst komplizierten wissenschaftlichen Kategorien Kompetenzen erwarben. Und zwar oftmals die selben Menschen hier im Forum.
Namentlich im thüringischen Verfassungsrecht, und jetzt in der Virologie und Epidemiologie.
Vorher auch in Strafrecht, der Neonaziszene, im afghanischen Gesellschaftswesen oder auch in der Pneumonologie.
Faszinierend.
Antworten darauf: Null.

Was Lauterbach angeht: Der Mann ist vom Fach, keine Frage.
Hat allerdings im letzten Sommer auch eine Verringerung von Krankenhausbetten unterstützt, wenn er sich auch gegen gewinnorientiertes Arbeiten in der medizinischen Versorgung aussprach, und sich davon eine qualitativ bessere Versorgung versprach.
Dennoch: Heute würde er diese Aussage sicher nicht mehr treffen.
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Wie sagtest du gestern so schön? Wir drehen uns im Kreis.
Ich mag jetzt nicht all die Shutdown-Gegner benennen, die allabendlich in den Talkshows sitzen. Ob nun aus der Medizin/Forschung wie Kekule, Montgomery oder aus der Wirtschaft. Ich kenne auch sehr wenige Menschen wie du, die das alles so klaglos hinnehmen und sich mit der Situation arrangieren.
Und ich bin ja nicht mal ein Gegner, wie du aus der gestrigen Diskussion auch entnommen hast.
Ich hinterfrage halt nicht valide Zahlen und die Tatsache, dass hier nichts anderes toleriert wird als ein harter und möglichst langer Shutdown und warum man den leichten Lockerungen eher skeptisch entgegensieht. Ich vermute hier Angst und Panik und habe den Eindruck das jede erneute Schreckensmeldung diesen Standpunkt nur erhärtet. Die Abwägung Wirtschaft vs. Menschenleben habe ich gestern kritisiert.
Als positive Tendenz und erfreuliche News habe ich heute die Meldung über die Gespräche gepostet.

Ist es dein Wunsch, dass ich zukünftig hier nicht mehr poste und meine Meinung vertrete, sei sie auch noch so konträr? Bin ich ein Störenfried, der alles torpediert?
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PhillySGE schrieb:

Ist es dein Wunsch, dass ich zukünftig hier nicht mehr poste und meine Meinung vertrete, sei sie auch noch so konträr?



was soll diese provokative Frage an WA?
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FrankenAdler schrieb:

Meine Sorgen hinsichtlich der Grundrechte und deren Einschränkungen habe ich ja schon formuliert (nicht dass das vor lauter Philly hier diskutabel wäre). Bei dieser App merke ich, dass meine Grenze überschritten ist. Bei aller Fürsorge und allem Bemühen - da kann ich dann tatsächlich nicht mehr mit.


Warum eigentlich? Misstrauen gegenüber google, apple usw. kann ich absolut nachvollziehen. Eine von deutschen Datenschützern zertifizierte App die dazu noch Open Source ist ist aber zumindest für mich was anderes. Hier heiligt für mich der Zweck die Mittel, zumindest wenn es dadurch möglich wird viele potentiell ansteckende vorzuwarnen. Ich muss ehrlich sagen, dass ich hier in die deutschen Institutionen tatsächlich vertrauen habe.
#
sgevolker schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Meine Sorgen hinsichtlich der Grundrechte und deren Einschränkungen habe ich ja schon formuliert (nicht dass das vor lauter Philly hier diskutabel wäre). Bei dieser App merke ich, dass meine Grenze überschritten ist. Bei aller Fürsorge und allem Bemühen - da kann ich dann tatsächlich nicht mehr mit.


Warum eigentlich? Misstrauen gegenüber google, apple usw. kann ich absolut nachvollziehen. Eine von deutschen Datenschützern zertifizierte App die dazu noch Open Source ist ist aber zumindest für mich was anderes. Hier heiligt für mich der Zweck die Mittel, zumindest wenn es dadurch möglich wird viele potentiell ansteckende vorzuwarnen. Ich muss ehrlich sagen, dass ich hier in die deutschen Institutionen tatsächlich vertrauen habe.


Ich halte das auch für problematisch. Datenschutz hin oder her. Die Metadaten, die gewonnen werden sollen, sind informationstechnisch ein purer Goldschatz. Leider zeigt sich hier wieder, dass Technik, wenn sie funktioniert auch eingesetzt wird.
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PhillySGE schrieb:

hab ich hier gestern gemacht.

Da bitte ich um den Beitrag und um die Textstelle (falls es ellenlange Ergüsse sind).
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FrankenAdler schrieb:

PhillySGE schrieb:

hab ich hier gestern gemacht.

Da bitte ich um den Beitrag und um die Textstelle (falls es ellenlange Ergüsse sind).

Da kommt nix mehr oder?
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FrankenAdler schrieb:

PhillySGE schrieb:

hab ich hier gestern gemacht.

Da bitte ich um den Beitrag und um die Textstelle (falls es ellenlange Ergüsse sind).

Da kommt nix mehr oder?
#
FrankenAdler schrieb:


Da kommt nix mehr oder?


Mal ganz grundsätzlich bin ich schon der Meinung, dass wir den Usern auch mal Zeit zum Antworten zubilligen sollten. Da muss nicht nach 20 Minuten ne Rückfrage kommen.


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