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Ausbleibende Spielzeremonien seitens des Vereins im Lichte des UF-Protests zum Montagsspiel

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NX01K schrieb:
Zu 90% habe ich Zuspruch gehört, dass man die Argumentation und Intention völlig versteht.


Ich habe Argumentation und Intention auch verstanden. Ist ja nun auch nicht so kompliziert.

Ich kann die Boykottaktion auch nachvollziehen und denke nicht ansatzweise schlecht über Fans, die gestern nicht im Stadion waren.

Dennoch habe ich mich gegen die Teilnahme am Boykott entschieden. Weil für mich persönlich diese extreme Form des Protests nach der Abschaffung der Montagsspiele ab 2021/2022 nicht mehr im Verhältnis zu den eigenen Forderungen stand.

Auch diese Argumentation sollte nachvollziehbar sein.
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Pezking schrieb:

Dennoch habe ich mich gegen die Teilnahme am Boykott entschieden. Weil für mich persönlich diese extreme Form des Protests nach der Abschaffung der Montagsspiele ab 2021/2022 nicht mehr im Verhältnis zu den eigenen Forderungen stand.


Ja, man hätte ein Kompromiss finden können, z.b. in der ersten Halbzeit kompletter Boykott und in der zweiten Halbzeit Vollgas im Block. So hätte man auch direkt den Unterschied gemerkt und die Art des Protestes hätte mehr Befürworter gehabt.
Dennoch glaube ich das selbst dann es noch Meckerer gegeben hätte. Man kann es keinem so richtig Recht machen.
Die Sache hätte aber vielleicht nicht diese hohen Wellen geschlagen...
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NX01K schrieb:

Zu 90% habe ich Zuspruch gehört, dass man die Argumentation und Intention völlig versteht.

Nun ja, das ist ja nicht verwunderlich. Kommt halt immer drauf an, wo man sich so unterhält.
Genauso hättest Du bei Deinen Gesprächen gestern auch von mehr als 90% Zustimmung für Pyro berichtet.

Die 90% Zustimmung sind, aufs ganze Stadion gesehen, völliger Humbug. Das wären weniger als 10%.
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Basaltkopp schrieb:

NX01K schrieb:

Zu 90% habe ich Zuspruch gehört, dass man die Argumentation und Intention völlig versteht.

Nun ja, das ist ja nicht verwunderlich. Kommt halt immer drauf an, wo man sich so unterhält.
Genauso hättest Du bei Deinen Gesprächen gestern auch von mehr als 90% Zustimmung für Pyro berichtet.

Die 90% Zustimmung sind, aufs ganze Stadion gesehen, völliger Humbug. Das wären weniger als 10%.


Wow, das ist witzig. Ich erkläre, dass ich im Dunstkreis des Protests, aber auch dem Nadelöhr der Beschwerden der "betroffenen", die ausweichen "mussten/sollten" diese Wahrnehmung hatte und weise sogar selbst auf die Subjektivität hin.
Und schon kommst du mit "das wären weniger als 10%", was vermutlich selbst bei Idioten-Facebook nicht mal hinkommt. Schön veranschaulicht hast du das, besonders, dass dieses dämliche "die meisten Eintrachtfans finden das doof, völlig an dem Haaren herbeigezogen ist.
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SGE_Werner schrieb:

NX01K schrieb:

Zu 90% habe ich Zuspruch gehört


Nur schnell dazu: Hast Du auch mit den Leuten vor der Gegentribüne oder Haupttribüne geredet? Die meisten Ablehner werden wohl vor den Stehblöcken jedenfalls nicht zu finden gewesen sein.

Verstehe ich nicht. Was haben denn die Leute von der GT oder HT mit dem Protest zu tun? Sind das nicht diejenigen, die den Singsang so gar nicht mögen und die Vorblökerei? Gegen Mainz war es Pyro, war nicht recht (verständlich), jetzt war es Boykott, auch wieder nicht recht.

Ich bin einer von denen, denen der Singsang und das ganze Pathos der Kurve auf den Senkel geht und ich werde mich hüten, ihren Protest, in den ich mich hineinversetzen und den ich rational und von der Sache her verstehen kann, entsprechend zu kommentieren. Das wäre ja noch schöner, wenn ich die Art ihres Supports in weiten Teilen einschläfernd finde und mich dann beschwere, wenn sie nicht supporten.
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Sorry Würzburger,
aber warum stellst du dich mit dieser Aussage auf eine Stufe mit den anderen "Verallgemeinern"?

Verstehe ich nicht. Was haben denn die Leute von der GT oder HT mit dem Protest zu tun? Sind das nicht diejenigen, die den Singsang so gar nicht mögen und die Vorblökerei? Gegen Mainz war es Pyro, war nicht recht (verständlich), jetzt war es Boykott, auch wieder nicht recht.


Ich habe eine Karte auf der GT nähe des Gästeblocks. Grundsätzlich habe ich nichts gegen die Singerei aus der Kurve, auch wenn ich nicht unbedingt immer mitmache (liegt auch ein wenig an der Lage des Platzes). Trotzdem nehme ich mir das Recht heraus den gestrigen Boykott nicht zu unterstützen. Im übrigen kenne ich einige, welche Karten in der NWK haben, und das gestern auch suboptimal fanden. Die Lage meines Platzes hat doch nichts damit zu tun welche Meinung ich gut finden und vertreten darf.
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Mir geht diese Anbiederei an die Ultras schon länger gegen den Strich. Dialog gerne, aber in vorauseilendem Gehorsam allen anderen Stadionbesuchern das Gemeinschaftserlebnis einzuschränken, geht für meinen Geschmack zu weit.
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NX01K schrieb:
Zu 90% habe ich Zuspruch gehört, dass man die Argumentation und Intention völlig versteht.


Ich habe Argumentation und Intention auch verstanden. Ist ja nun auch nicht so kompliziert.

Ich kann die Boykottaktion auch nachvollziehen und denke nicht ansatzweise schlecht über Fans, die gestern nicht im Stadion waren.

Dennoch habe ich mich gegen die Teilnahme am Boykott entschieden. Weil für mich persönlich diese extreme Form des Protests nach der Abschaffung der Montagsspiele ab 2021/2022 nicht mehr im Verhältnis zu den eigenen Forderungen stand.

Auch diese Argumentation sollte nachvollziehbar sein.
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Pezking schrieb:


Ich habe Argumentation und Intention auch verstanden. Ist ja nun auch nicht so kompliziert.

Ich kann die Boykottaktion auch nachvollziehen und denke nicht ansatzweise schlecht über Fans, die gestern nicht im Stadion waren.

Dennoch habe ich mich gegen die Teilnahme am Boykott entschieden. Weil für mich persönlich diese extreme Form des Protests nach der Abschaffung der Montagsspiele ab 2021/2022 nicht mehr im Verhältnis zu den eigenen Forderungen stand.

Auch diese Argumentation sollte nachvollziehbar sein.


Die Frage an jener Stelle ist ja nun: Warum dann die Diskussion? Irgendein Stachel muss ja irgendwo stecken, sonst würden sich hier nicht viele so fürchterlich aufregen. Lassen wir also mal diejenigen beiseite, die die Argumentation für den Protest nicht nachvollziehen können und erwarten, dass gewissen Personenkreise in der Pflicht sind, ins Stadion zu gehen und zu singen. Wo ist denn der Schaden für Menschen wie dich gestern?

Du konntest ins Stadion gehen, du konntest deine Mannschaft unterstützen. Ist es so schwer verkraftbar, dass das Rahmenprogramm ein bißchen anders war? Ist ja nicht so, dass hier sonst vier Stunden Giganto-Powerparty ist, um die du betrogen wurdest. Ich bleibe bei meinem Eindruck, dass die Leute vor allem beleidigt sind, weil sie immer dachten, sie seien "die Guten", die ja immer zum Verein stehen gegen die, die ihm angeblich so viel Schaden zufügen und dann merken, dass der Verein das, was die "Schädlinge" da anstellen, gar nicht so schlimm sondern im Grunde generell unterstützenswert findet. Plötzlich ist dann der Verein der Böse und kriegt vorgeworfen, sich selbst zu schaden, indem er darauf verzichtet hat, die verbliebenen Fans zur Stimmung zu animieren. Fast schon amüsant.

Dass mit dem ganzen Bohei im Nachhinein übrigens das Signal an DFB & DFL gesendet wird: "Die Mehrheit der Zuschauer findet Montagsspiele nicht so schlimm, wie den Protest dagegen" ist noch ein interessanter Nebenaspekt. Eigentlich würde ich jedem von Euch wünschen, fortan nur noch Montags ins Stadion gehen zu müssen. Mal sehen, wie lange das dann noch toll ist und wieviele derjenigen, die sonst nicht singen, da noch dauerhaft Stimmung machen.
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Meine Meinung? Meine Belange? Grundsätzlich kommt es auf die Meinung der Mehrheit und die Belange der Mehrheit an und nicht die einzelner. Aber ich möchte trotzdem antworten.
Der Protest gestern war für die Füße. Wie, wenn die Initiatoren ehrlich sind, mittlerweile überall zu hören ist, gibt es recht wenig Verständnis außerhalb der Kurve dazu. Wenn ich gefragt worden wäre, wäre ich dagegen gewesen. Mein Vorschlag wäre gewesen, das nach dem 1. Montagsspiel die Anhänger/Fans/Ultras aller BuLiVereine Montags keine Auswärtsfahrten machen.  Weiterhin hätte bei der Heimmannschaft auf koordinierten Support verzichten werden können. Das hätten die Anhänger/Fans/Ultras aller Vereine unterstützen können. Damit wäre der Protest meiner Meinung nach besser angekommen als die Pyroaktion in Mainz und das gestern. Sicherlich gibt es noch mehr Varianten das ist nur ein Beispiel.
Weiterhin bin ich der Meinung, in einer Demokratie muss es auch bei Protesten möglich sein eine andere Meinung zu haben und zu zeigen, dies bedeutet, dass ich meinen Platz einnehmen kann wie ich es jeden Spieltag tue und nicht daran gehindert werde. Bevor jetzt wieder jemand um die Ecke kommt, mein Platz ist nicht im Stehplatzbereich.
Meine Belange wären außerdem gewesen die Mannschaftsaufstellung in gewohnter Art und Weise zu "zelebrieren" und auch "Im Herzen von Europa" gehört für mich bei einem Heimspiel dazu.

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Auch wenn ich deine Einschätzung nicht teile, dass es außerhalb der Kurve kein Verständnis für den Protest gäbe, kann ich deine Ansichten schon nachvollziehen.

Aber letztendlich klingt auch dabei durch, dass der Ärger im Grunde nur daher kommt, weil alles nicht so tüdelü war, wie sonst immer. Das finde ich ein wenig zu eigennützig. Es bleibt dir überlassen, die Protestform nicht gut zu finden, du greifst aber dafür die an, die es so eben richtig fanden.

Meine Meinung ist, dass eigentlich gestern das ganze Stadion aus Solidarität hätte leer bleiben. Aber ich weiß, dass das utopisch ist und mit dem Wort Solidarität können heutzutage sowieso nicht mehr viele etwas anfangen.

Naja, sei dir sicher, beim nächsten Heimspiel sind alle wieder da und dann macht die Kurve auch wieder das wofür sie in deinen Augen gut ist.
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Basaltkopp schrieb:

NX01K schrieb:

Zu 90% habe ich Zuspruch gehört, dass man die Argumentation und Intention völlig versteht.

Nun ja, das ist ja nicht verwunderlich. Kommt halt immer drauf an, wo man sich so unterhält.
Genauso hättest Du bei Deinen Gesprächen gestern auch von mehr als 90% Zustimmung für Pyro berichtet.

Die 90% Zustimmung sind, aufs ganze Stadion gesehen, völliger Humbug. Das wären weniger als 10%.


Wow, das ist witzig. Ich erkläre, dass ich im Dunstkreis des Protests, aber auch dem Nadelöhr der Beschwerden der "betroffenen", die ausweichen "mussten/sollten" diese Wahrnehmung hatte und weise sogar selbst auf die Subjektivität hin.
Und schon kommst du mit "das wären weniger als 10%", was vermutlich selbst bei Idioten-Facebook nicht mal hinkommt. Schön veranschaulicht hast du das, besonders, dass dieses dämliche "die meisten Eintrachtfans finden das doof, völlig an dem Haaren herbeigezogen ist.
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NX01K schrieb:

Schön veranschaulicht hast du das, besonders, dass dieses dämliche "die meisten Eintrachtfans finden das doof, völlig an dem Haaren herbeigezogen ist.

Bei weitem nicht so sehr, wie Deine 90%.
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Sorry Würzburger,
aber warum stellst du dich mit dieser Aussage auf eine Stufe mit den anderen "Verallgemeinern"?

Verstehe ich nicht. Was haben denn die Leute von der GT oder HT mit dem Protest zu tun? Sind das nicht diejenigen, die den Singsang so gar nicht mögen und die Vorblökerei? Gegen Mainz war es Pyro, war nicht recht (verständlich), jetzt war es Boykott, auch wieder nicht recht.


Ich habe eine Karte auf der GT nähe des Gästeblocks. Grundsätzlich habe ich nichts gegen die Singerei aus der Kurve, auch wenn ich nicht unbedingt immer mitmache (liegt auch ein wenig an der Lage des Platzes). Trotzdem nehme ich mir das Recht heraus den gestrigen Boykott nicht zu unterstützen. Im übrigen kenne ich einige, welche Karten in der NWK haben, und das gestern auch suboptimal fanden. Die Lage meines Platzes hat doch nichts damit zu tun welche Meinung ich gut finden und vertreten darf.
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MS58 schrieb:

Ich habe eine Karte auf der GT nähe des Gästeblocks. Grundsätzlich habe ich nichts gegen die Singerei aus der Kurve, auch wenn ich nicht unbedingt immer mitmache (liegt auch ein wenig an der Lage des Platzes). Trotzdem nehme ich mir das Recht heraus den gestrigen Boykott nicht zu unterstützen.

Verlangt ja keiner. Aber musst du einen Protest von denjenigen, die als Auswärtsfahrer unmittelbar von der Spieltagszerstückelung betroffen sind, unbedingt kommentieren, so lange er friedlich ist und der Eintracht nicht schadet? Ich muss es nicht. Sachlich auseinandersetzen mit Kommunikation und Umständen kann man sich sicherlich, aber wie man einer weiteren Verzerrung der Spieltage positiv gegenüberstehen kann, verstehe ich nicht. Und um nichts anderes geht es.
Bleibt noch die Eintracht. Auch da muss ich es nicht kommentieren, dass die Eintracht den Protest symbolisch durch den Verzicht auf Eventelemente unterstützt. Wenn sie das für richtig hält, ist das ihre Entscheidung und ich verzichte dafür auch gerne auf das Absingen der Hymne und das Hinausschreien der Spielernamen. Ist ja schließlich für eine Sache im Sinne der Fans und auch nicht für immer - nächstes Mal kann ich wieder singen und schreien.

Verstehe das Problem nicht.
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NX01K schrieb:

Schön veranschaulicht hast du das, besonders, dass dieses dämliche "die meisten Eintrachtfans finden das doof, völlig an dem Haaren herbeigezogen ist.

Bei weitem nicht so sehr, wie Deine 90%.
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Basaltkopp schrieb:

NX01K schrieb:

Schön veranschaulicht hast du das, besonders, dass dieses dämliche "die meisten Eintrachtfans finden das doof, völlig an dem Haaren herbeigezogen ist.

Bei weitem nicht so sehr, wie Deine 90%.


Deine bekannten Komplexe will dir ja niemand nehmen, ist ja schon gut. Ich habe auch wenig Interesse eines deiner 65 Zwiegespräche am Tag in deinem Wohnzimmer zu werden. Aber der Beißreflex halt...

Mir ging es darum aufzuzeigen was für ein großer und nicht belegbarer Schwachsinn diese Behauptungen sind, "die Mehrheit war gegen den Protest", in welcher Ausprägung auch immer. Ich kann genauso behaupten, dass die überwältigende Mehrheit dafür war. Stimmt vermutlich genauso wenig und genug Argumente gibt es auch für diese Behauptung.
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So kann man diskutieren. Zum Punkt mit den Montagsspielen, die doch schon abgeschafft sind: Offenbar sind sie das nicht. Oder war gestern kein Montag. Warum bekommt die Eintracht zufällig überdurchschnittlich viele Montagsspiele zugewiesen? Ich glaube bei Fussball2000 wurde es auf den Punkt gebracht. Wenn ich dir monatlich Geld klaue und du sagst, dass dir das nicht gefällt, dann wirst du dich nicht damit zufrieden geben, wenn ich sage, dass ich 2021 damit aufhören werde.

Zum zweiten Punkt, ich möchte niemandem absprechen Fan der Eintracht zu sein. Wenn man aber sein persönliches Stadionerlebnis als Messlatte anlegt und die Hintergründe, warum viele den Protest für sinnvoll erachten wegwischt, dann habe ich dafür kein Verständnis. Wer die Eintracht so erleben will, wie es gewohnt ist, der muss eben auch mal ein Opfer bringen. Und sei es nur, dass man akzeptiert, dass das Rahmenprogramm fehlt. Andere haben das Spiel im Stadionumlauf verbracht. Von wegen, keiner steht über dem Verein.
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Raggamuffin schrieb:

Warum bekommt die Eintracht zufällig überdurchschnittlich viele Montagsspiele zugewiesen


Diese Behauptung ist falsch.

Hab das mal nachgeprüft.

Mögliche betroffene Spiele bezieht sich immer auf die Spiele mit EL-Teilnehmern zu dem Zeitpunkt der Spielplanfestlegung.

23. Spieltag 2017/18
Mögliche betroffene Spiele: Frankfurt-Leipzig / Gladbach-Dortmund
Genommen: Frankfurt-Leipzig

24. Spieltag 2017/18
Mögliche betroffene Spiele: Dortmund-Augsburg / Leipzig-Köln
Genommen: Dortmund-Augsburg

26. Spieltag 2017/18
Mögliche betroffene Spiele: Stuttgart-Leipzig / Dortmund-Frankfurt
Genommen: Bremen-Köln

29. Spieltag 2017/18
Mögliche betroffene Spiele: Leipzig-Leverkusen / Dortmund-Stuttgart
Genommen: Leipzig-Leverkusen

30. Spieltag 2017/18
Mögliche betroffene Spiele: Bremen-Leipzig / Schalke-Dortmund
Genommen: Mainz-Freiburg

13. Spieltag 2018/19
Mögliche betroffene Spiele: Nürnberg-Leverkusen / Frankfurt-Wolfsburg / Leipzig-Gladbach
Genommen: Nürnberg-Leverkusen

22. Spieltag 2018/19
Mögliche betroffene Spiele: Frankfurt-Gladbach / Leverkusen-Düsseldorf
Genommen: Nürnberg-Dortmund

23. Spieltag 2018/19
Mögliche betroffene Spiele: Hannover-Frankfurt / Dortmund-Leverkusen
Genommen: Leipzig-Hoffenheim

25. Spieltag 2018/19
Mögliche betroffene Spiele: Hannover-Leverkusen / Düsseldorf-Frankfurt
Genommen: Düsseldorf-Frankfurt

30. Spieltag 2018/19
Mögliche betroffene Spiele: Wolfsburg-Frankfurt
Genommen: Wolfsburg-Frankfurt

5. Spieltag 2019/20
Mögliche betroffene Spiele: Wolfsburg-Hoffenheim / Frankfurt-Dortmund / Gladbach-Düsseldorf
Genommen: Wolfsburg-Hoffenheim

13. Spieltag 2019/20
Mögliche betroffene Spiele: Gladbach-Freiburg / Wolfsburg-Bremen / Mainz-Frankfurt
Genommen: Mainz-Frankfurt

23. Spieltag 2019/20
Mögliche betroffene Spiele: Leverkusen-Augsburg / Wolfsburg-Mainz / Frankfurt-Union
Genommen: Frankfurt-Union

26. Spieltag 2019/20
Mögliche betroffene Spiele: Bremen-Leverkusen / Frankfurt-Gladbach / Augsburg-Wolfsburg
Genommen: Bremen-Leverkusen

Die Wahrscheinlichkeit, dass wir also gestern ein Montagsspiel erhalten, liegt bei 33,3 % bzw. wir müssten 0,333 Montagsspiele "erhalten". Wenn natürlich nur zwei Partien in der Verlosung sind, weil dort EL-Teilnehmer aktiv sind, sind es 50 % (0,5) und wenn nur ein Spiel möglich ist wie am 30. Spieltag letzte Saison, als nur noch wir ab dem Achtelfinale dabei waren, als terminiert wurde, dann eben 100 % (1,0).

Mehrfach gab es zu Beginn auch Partien montags, in denen gar keine Mannschaft zuvor in der EL gekickt hat. Ich muss aber im realen Fall davon ausgehen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass nur EL-Teilnehmer betroffen sein können, sehr hoch ist, insbesondere wenn mehrere in die KO-Phase kommen.

Rechnet man das hoch, kommt man auf folgende Zahlen:

Vorne steht der Wert an Montagsspielen, die die Teams hätten haben können nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung , hinten steht der Wert, wie viele sie hatten.

Frankfurt ... 5,17 / 5
Leipzig ... 2,83 / 3
Gladbach ... 2,33 / 0
Dortmund ... 3,33 / 2
Augsburg ... 1,17 / 1
Köln ... 0,5 / 1
Stuttgart ... 1 / 0
Bremen ... 1,17 / 2
Leverkusen ... 3 / 3
Schalke ... 0,5 / 0
Mainz ... 0,67 / 2
Freiburg ... 0,33 / 1
Nürnberg ... 0,33 / 2
Wolfsburg ... 2,67 / 2
Düsseldorf ... 1,33 / 1
Hannover ... 1 / 0
Hoffenheim ... 0,33 / 2
Union ... 0,33 / 1

Wir hätten also anteilsmäßig und wahrscheinlichkeitsmäßig 5,167 Spiele haben müssen und hatten genau 5. Wir sind also überhaupt nicht überdurchschnittlich mit Montagsspielen belegt gewesen. Übermäßig belegt wurden Mainz, Nürnberg und Hoffenheim als passive Opfer (weil der Gegner in der EL gespielt hat oder weil sie sinnfreierweise Montags ran mussten, obwohl beide nicht in der EL waren).

Dramatisch bevorteilt wurde Gladbach.

Der Grund, warum wir 5 Montagsspiele hatten, lag an unserem Weiterkommen in der EL über die Winterpause hinaus und das gleichzeitige Versagen anderer deutscher Teams, so dass die Wahrscheinlichkeit eines Montagspartie einfach recht hoch war. Dazu kommt das Pech, dass wir 17/18 zwei Mal gegen EL-Teilnehmer ran mussten, als Montagsspiele im Spielplan verankert waren.

Das Hauptproblem für mich bleibt, dass in den Vorjahren 4 bzw. sogar 5 der Montagsspiele in der Rückrunde waren und die viel sinnvollere Variante, die Montagsspiele nach den Gruppenphase-Spielen zu machen, erst in dieser Saison immerhin mit 2 Mal besser "vertreten" ist. Würden zB immer 3 Montagsspiele nach solchen Gruppenphase-Spielen stattfinden, so hätten wir wohl definitiv 1 Montagsspiel weniger gehabt. Eventuell 2.

Aber eine überproportional hohe Montagsspiel-Beteiligung von uns liegt bei gegebener Montagsspielterminlegung nicht an der DFL-Einzelterminierung, sondern einfach an unserem Erfolg.
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MS58 schrieb:

Ich habe eine Karte auf der GT nähe des Gästeblocks. Grundsätzlich habe ich nichts gegen die Singerei aus der Kurve, auch wenn ich nicht unbedingt immer mitmache (liegt auch ein wenig an der Lage des Platzes). Trotzdem nehme ich mir das Recht heraus den gestrigen Boykott nicht zu unterstützen.

Verlangt ja keiner. Aber musst du einen Protest von denjenigen, die als Auswärtsfahrer unmittelbar von der Spieltagszerstückelung betroffen sind, unbedingt kommentieren, so lange er friedlich ist und der Eintracht nicht schadet? Ich muss es nicht. Sachlich auseinandersetzen mit Kommunikation und Umständen kann man sich sicherlich, aber wie man einer weiteren Verzerrung der Spieltage positiv gegenüberstehen kann, verstehe ich nicht. Und um nichts anderes geht es.
Bleibt noch die Eintracht. Auch da muss ich es nicht kommentieren, dass die Eintracht den Protest symbolisch durch den Verzicht auf Eventelemente unterstützt. Wenn sie das für richtig hält, ist das ihre Entscheidung und ich verzichte dafür auch gerne auf das Absingen der Hymne und das Hinausschreien der Spielernamen. Ist ja schließlich für eine Sache im Sinne der Fans und auch nicht für immer - nächstes Mal kann ich wieder singen und schreien.

Verstehe das Problem nicht.
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WuerzburgerAdler schrieb:


Verlangt ja keiner. Aber musst du einen Protest von denjenigen, die als Auswärtsfahrer unmittelbar von der Spieltagszerstückelung betroffen sind, unbedingt kommentieren, so lange er friedlich ist und der Eintracht nicht schadet? Ich muss es nicht. Sachlich auseinandersetzen mit Kommunikation und Umständen kann man sich sicherlich, aber wie man einer weiteren Verzerrung der Spieltage positiv gegenüberstehen kann, verstehe ich nicht. Und um nichts anderes geht es.
Bleibt noch die Eintracht. Auch da muss ich es nicht kommentieren, dass die Eintracht den Protest symbolisch durch den Verzicht auf Eventelemente unterstützt. Wenn sie das für richtig hält, ist das ihre Entscheidung und ich verzichte dafür auch gerne auf das Absingen der Hymne und das Hinausschreien der Spielernamen. Ist ja schließlich für eine Sache im Sinne der Fans und auch nicht für immer - nächstes Mal kann ich wieder singen und schreien.

Verstehe das Problem nicht.        



So wie Du es eben nicht kommentieren brauchst und vielleicht auch nicht kommentieren möchtest, so wollen Andere den Boykott und das Handeln der Eintracht kommentieren. Weil es eben Leute gibt, wie man liest, die eben nicht auf das Absingen der Hymne verzichten wollen und es eben nicht als im Sinne der Fans ansehen. Das hat doch genauso seine Legitimation wie Deine Haltung dazu.
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WuerzburgerAdler schrieb:


Verlangt ja keiner. Aber musst du einen Protest von denjenigen, die als Auswärtsfahrer unmittelbar von der Spieltagszerstückelung betroffen sind, unbedingt kommentieren, so lange er friedlich ist und der Eintracht nicht schadet? Ich muss es nicht. Sachlich auseinandersetzen mit Kommunikation und Umständen kann man sich sicherlich, aber wie man einer weiteren Verzerrung der Spieltage positiv gegenüberstehen kann, verstehe ich nicht. Und um nichts anderes geht es.
Bleibt noch die Eintracht. Auch da muss ich es nicht kommentieren, dass die Eintracht den Protest symbolisch durch den Verzicht auf Eventelemente unterstützt. Wenn sie das für richtig hält, ist das ihre Entscheidung und ich verzichte dafür auch gerne auf das Absingen der Hymne und das Hinausschreien der Spielernamen. Ist ja schließlich für eine Sache im Sinne der Fans und auch nicht für immer - nächstes Mal kann ich wieder singen und schreien.

Verstehe das Problem nicht.        



So wie Du es eben nicht kommentieren brauchst und vielleicht auch nicht kommentieren möchtest, so wollen Andere den Boykott und das Handeln der Eintracht kommentieren. Weil es eben Leute gibt, wie man liest, die eben nicht auf das Absingen der Hymne verzichten wollen und es eben nicht als im Sinne der Fans ansehen. Das hat doch genauso seine Legitimation wie Deine Haltung dazu.
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Das stimmt nicht so ganz:

Entweder es sind Auswärtsfahrer, dann verstehe ich nicht, wie man gegen die Zerstückelung der Spieltage sein kann.
Oder aber es sind nur Heimspielbesucher, dann sollten sie in meinen Augen ein Problem, das in erster Linie Auswärtsfahrer betrifft, nicht kommentieren.
Oder siehst du das etwa anders?

Was die Hymne betrifft: ja. Meinetwegen. Schlimm. Ich wende mich aber in erster Linie nicht gegen die Beschwerde über die ausbleibende Hymne, sondern gegen den Vorwurf, diese Maßnahme wäre eine Maßnahme gegen alle "anderen" Fans gewesen. Und das bezweifle ich erstens und zweitens bin ich ein "anderer" Fan und fühle mich nicht betroffen.
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Raggamuffin schrieb:

Warum bekommt die Eintracht zufällig überdurchschnittlich viele Montagsspiele zugewiesen


Diese Behauptung ist falsch.

Hab das mal nachgeprüft.

Mögliche betroffene Spiele bezieht sich immer auf die Spiele mit EL-Teilnehmern zu dem Zeitpunkt der Spielplanfestlegung.

23. Spieltag 2017/18
Mögliche betroffene Spiele: Frankfurt-Leipzig / Gladbach-Dortmund
Genommen: Frankfurt-Leipzig

24. Spieltag 2017/18
Mögliche betroffene Spiele: Dortmund-Augsburg / Leipzig-Köln
Genommen: Dortmund-Augsburg

26. Spieltag 2017/18
Mögliche betroffene Spiele: Stuttgart-Leipzig / Dortmund-Frankfurt
Genommen: Bremen-Köln

29. Spieltag 2017/18
Mögliche betroffene Spiele: Leipzig-Leverkusen / Dortmund-Stuttgart
Genommen: Leipzig-Leverkusen

30. Spieltag 2017/18
Mögliche betroffene Spiele: Bremen-Leipzig / Schalke-Dortmund
Genommen: Mainz-Freiburg

13. Spieltag 2018/19
Mögliche betroffene Spiele: Nürnberg-Leverkusen / Frankfurt-Wolfsburg / Leipzig-Gladbach
Genommen: Nürnberg-Leverkusen

22. Spieltag 2018/19
Mögliche betroffene Spiele: Frankfurt-Gladbach / Leverkusen-Düsseldorf
Genommen: Nürnberg-Dortmund

23. Spieltag 2018/19
Mögliche betroffene Spiele: Hannover-Frankfurt / Dortmund-Leverkusen
Genommen: Leipzig-Hoffenheim

25. Spieltag 2018/19
Mögliche betroffene Spiele: Hannover-Leverkusen / Düsseldorf-Frankfurt
Genommen: Düsseldorf-Frankfurt

30. Spieltag 2018/19
Mögliche betroffene Spiele: Wolfsburg-Frankfurt
Genommen: Wolfsburg-Frankfurt

5. Spieltag 2019/20
Mögliche betroffene Spiele: Wolfsburg-Hoffenheim / Frankfurt-Dortmund / Gladbach-Düsseldorf
Genommen: Wolfsburg-Hoffenheim

13. Spieltag 2019/20
Mögliche betroffene Spiele: Gladbach-Freiburg / Wolfsburg-Bremen / Mainz-Frankfurt
Genommen: Mainz-Frankfurt

23. Spieltag 2019/20
Mögliche betroffene Spiele: Leverkusen-Augsburg / Wolfsburg-Mainz / Frankfurt-Union
Genommen: Frankfurt-Union

26. Spieltag 2019/20
Mögliche betroffene Spiele: Bremen-Leverkusen / Frankfurt-Gladbach / Augsburg-Wolfsburg
Genommen: Bremen-Leverkusen

Die Wahrscheinlichkeit, dass wir also gestern ein Montagsspiel erhalten, liegt bei 33,3 % bzw. wir müssten 0,333 Montagsspiele "erhalten". Wenn natürlich nur zwei Partien in der Verlosung sind, weil dort EL-Teilnehmer aktiv sind, sind es 50 % (0,5) und wenn nur ein Spiel möglich ist wie am 30. Spieltag letzte Saison, als nur noch wir ab dem Achtelfinale dabei waren, als terminiert wurde, dann eben 100 % (1,0).

Mehrfach gab es zu Beginn auch Partien montags, in denen gar keine Mannschaft zuvor in der EL gekickt hat. Ich muss aber im realen Fall davon ausgehen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass nur EL-Teilnehmer betroffen sein können, sehr hoch ist, insbesondere wenn mehrere in die KO-Phase kommen.

Rechnet man das hoch, kommt man auf folgende Zahlen:

Vorne steht der Wert an Montagsspielen, die die Teams hätten haben können nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung , hinten steht der Wert, wie viele sie hatten.

Frankfurt ... 5,17 / 5
Leipzig ... 2,83 / 3
Gladbach ... 2,33 / 0
Dortmund ... 3,33 / 2
Augsburg ... 1,17 / 1
Köln ... 0,5 / 1
Stuttgart ... 1 / 0
Bremen ... 1,17 / 2
Leverkusen ... 3 / 3
Schalke ... 0,5 / 0
Mainz ... 0,67 / 2
Freiburg ... 0,33 / 1
Nürnberg ... 0,33 / 2
Wolfsburg ... 2,67 / 2
Düsseldorf ... 1,33 / 1
Hannover ... 1 / 0
Hoffenheim ... 0,33 / 2
Union ... 0,33 / 1

Wir hätten also anteilsmäßig und wahrscheinlichkeitsmäßig 5,167 Spiele haben müssen und hatten genau 5. Wir sind also überhaupt nicht überdurchschnittlich mit Montagsspielen belegt gewesen. Übermäßig belegt wurden Mainz, Nürnberg und Hoffenheim als passive Opfer (weil der Gegner in der EL gespielt hat oder weil sie sinnfreierweise Montags ran mussten, obwohl beide nicht in der EL waren).

Dramatisch bevorteilt wurde Gladbach.

Der Grund, warum wir 5 Montagsspiele hatten, lag an unserem Weiterkommen in der EL über die Winterpause hinaus und das gleichzeitige Versagen anderer deutscher Teams, so dass die Wahrscheinlichkeit eines Montagspartie einfach recht hoch war. Dazu kommt das Pech, dass wir 17/18 zwei Mal gegen EL-Teilnehmer ran mussten, als Montagsspiele im Spielplan verankert waren.

Das Hauptproblem für mich bleibt, dass in den Vorjahren 4 bzw. sogar 5 der Montagsspiele in der Rückrunde waren und die viel sinnvollere Variante, die Montagsspiele nach den Gruppenphase-Spielen zu machen, erst in dieser Saison immerhin mit 2 Mal besser "vertreten" ist. Würden zB immer 3 Montagsspiele nach solchen Gruppenphase-Spielen stattfinden, so hätten wir wohl definitiv 1 Montagsspiel weniger gehabt. Eventuell 2.

Aber eine überproportional hohe Montagsspiel-Beteiligung von uns liegt bei gegebener Montagsspielterminlegung nicht an der DFL-Einzelterminierung, sondern einfach an unserem Erfolg.
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Deine Statistik hat zwei Grundfehler:

1. Der Zeitpunkt dieser Montagsspiele wird von den Spieltagsplanern willkürlich gewählt. Niemand zwingt sie jedoch, diese z.B. am Ende der Saison zu verteilen. Sinn machen Montagsspiele aus Regenerationsgründen für Europapokalteilnehmer übrigens während der Gruppenphase (wenn Pause zwischen den Spielen ist) oder nach Rückspielen im Europapokal (ebenso). Keinen Sinn machen sie zwischen Hin- und Rückspiel in den Sechzehntel, Achtel und Viertel-Finalspielen. Das ist uns aber schon bei 2/5x passiert.

2. Offensichtlich werden ja auch immer mal wieder Teams genommen, die gar nicht im Europapokal spielen.

Selbstredend haben wir auch deshalb viele Montagsspiele, weil wir lange im Europapokal spielen. Eine logische Folge, wie du das suggerierst, ist das aber deshalb noch lange nicht. Und besser macht es das auch noch nicht, weil wir in Frankfurt auch nicht mehr Urlaubstage kriegen, weil die Eintracht länger im Europapokal spielt.
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WuerzburgerAdler schrieb:


Verlangt ja keiner. Aber musst du einen Protest von denjenigen, die als Auswärtsfahrer unmittelbar von der Spieltagszerstückelung betroffen sind, unbedingt kommentieren, so lange er friedlich ist und der Eintracht nicht schadet? Ich muss es nicht. Sachlich auseinandersetzen mit Kommunikation und Umständen kann man sich sicherlich, aber wie man einer weiteren Verzerrung der Spieltage positiv gegenüberstehen kann, verstehe ich nicht. Und um nichts anderes geht es.
Bleibt noch die Eintracht. Auch da muss ich es nicht kommentieren, dass die Eintracht den Protest symbolisch durch den Verzicht auf Eventelemente unterstützt. Wenn sie das für richtig hält, ist das ihre Entscheidung und ich verzichte dafür auch gerne auf das Absingen der Hymne und das Hinausschreien der Spielernamen. Ist ja schließlich für eine Sache im Sinne der Fans und auch nicht für immer - nächstes Mal kann ich wieder singen und schreien.

Verstehe das Problem nicht.        



So wie Du es eben nicht kommentieren brauchst und vielleicht auch nicht kommentieren möchtest, so wollen Andere den Boykott und das Handeln der Eintracht kommentieren. Weil es eben Leute gibt, wie man liest, die eben nicht auf das Absingen der Hymne verzichten wollen und es eben nicht als im Sinne der Fans ansehen. Das hat doch genauso seine Legitimation wie Deine Haltung dazu.
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Naja ich finde gegen Montagsspiele (oder sonstige Fanunfreundliche Anstoßzeiten) gibt es praktische Gründe.
Einmal nicht die Hymne im Stadion zu singen erscheint mir dagegen geradezu lächerlich. Ich komme wegen dem Fussball ins Stadion und das ganze drumherum ist doch eher Beiwerk. Ein Recht darauf habe ich jedenfalls genausowenig wie andere.

Die Hymne wird sowieso erst seit Ende der Neunziger (?) gesungen. Davor ging es irgendwie auch.
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Das stimmt nicht so ganz:

Entweder es sind Auswärtsfahrer, dann verstehe ich nicht, wie man gegen die Zerstückelung der Spieltage sein kann.
Oder aber es sind nur Heimspielbesucher, dann sollten sie in meinen Augen ein Problem, das in erster Linie Auswärtsfahrer betrifft, nicht kommentieren.
Oder siehst du das etwa anders?

Was die Hymne betrifft: ja. Meinetwegen. Schlimm. Ich wende mich aber in erster Linie nicht gegen die Beschwerde über die ausbleibende Hymne, sondern gegen den Vorwurf, diese Maßnahme wäre eine Maßnahme gegen alle "anderen" Fans gewesen. Und das bezweifle ich erstens und zweitens bin ich ein "anderer" Fan und fühle mich nicht betroffen.
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Man kann zB auch gegen die Zerstückelung der Spieltage sein und dennoch den Protest als Ganzes ablehnen, oder auch die Art und Weise des Protests. Das kann man sogar nur als Heimpsielbesucher, wenn für einen ein Heimspiel ein Auswärtsspiel darstellt. Ich verstehe nicht weshalb man jetzt, wenn man zu einer gewissen Gruppen gehört, nicht kommentieren darf. Insoweit sehe ich das vollkommen anders. Du wirst ja sicherlich auch Themen kommentieren, die ich vielleicht nicht direkt betreffen.

Dass Du den Vorwurf, es sei eine Maßnahme gegen "andere Fans" nicht teilst, ist ja auch in Ordnung, den teile ich ja ebensowenig, aber darum ging es ja nicht wirklich, es ging ja, wie oben geschrieben, um die Frage, wer das kommentieren darf und wer nicht.
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JayJayFan schrieb:

This. Fand es wirklich schön, als aus der Ostkurve auf einmal Gesänge auf das ganze Stadion überschwappten. Als auf der Gegentribüne „Steht auf wenn ihr Adler seid“ angestimmt wurde


Genau da, und als "wer nicht hüpft is Oxxebacher" von der Haupttribüne angestimmt wurde, standen bei mir drumherum auch alle benachbarten Blöcke, die sich sonst nicht wirklich zum Mitsingen mitreißen lassen wollten.

Das Stadion ist also durchaus in der Lage, auch mal Stimmung zu machen - aber man hat eben gegen eine organisierte, dirigierte, eingeübte Truppe keinerlei Chance. Die meisten Gesänge, die außerhalb dessen angestimmt wurden, versandeten leider viel zu schnell, weil die Masse eben selten ein Gespür für den Takt hat, und das Ganze recht schnell im ungewollten Kanon endete.

Hier dann davon zu reden, dass "die Restfans doch einfach selber für Stimmung sorgen können", ist für mich eigentlich eine bodenlose Frechheit.
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ThePaSch schrieb:

Hier dann davon zu reden, dass "die Restfans doch einfach selber für Stimmung sorgen können", ist für mich eigentlich eine bodenlose Frechheit.



       

Warum? Bald wöchentlich liest man hier im Forum von Leuten das man die UF für die Stimmung nicht braucht und es selber könnte. Jetzt war es lange angekündigt das die UF nicht supportet und was bekamen die Leute hin, kaum was.
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Naja ich finde gegen Montagsspiele (oder sonstige Fanunfreundliche Anstoßzeiten) gibt es praktische Gründe.
Einmal nicht die Hymne im Stadion zu singen erscheint mir dagegen geradezu lächerlich. Ich komme wegen dem Fussball ins Stadion und das ganze drumherum ist doch eher Beiwerk. Ein Recht darauf habe ich jedenfalls genausowenig wie andere.

Die Hymne wird sowieso erst seit Ende der Neunziger (?) gesungen. Davor ging es irgendwie auch.
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Raggamuffin schrieb:

Naja ich finde gegen Montagsspiele (oder sonstige Fanunfreundliche Anstoßzeiten) gibt es praktische Gründe.
Einmal nicht die Hymne im Stadion zu singen erscheint mir dagegen geradezu lächerlich. Ich komme wegen dem Fussball ins Stadion und das ganze drumherum ist doch eher Beiwerk. Ein Recht darauf habe ich jedenfalls genausowenig wie andere.

Die Hymne wird sowieso erst seit Ende der Neunziger (?) gesungen. Davor ging es irgendwie auch.        



Natürlich gibt es dagegen Gründe, und freilich kann man das Nicht-Singen der Hymne als lächerlich ansehen. Es eben aber genau nicht so zu sehen und zu kritisieren, ist aber halt genauso zulässig.
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Deine Statistik hat zwei Grundfehler:

1. Der Zeitpunkt dieser Montagsspiele wird von den Spieltagsplanern willkürlich gewählt. Niemand zwingt sie jedoch, diese z.B. am Ende der Saison zu verteilen. Sinn machen Montagsspiele aus Regenerationsgründen für Europapokalteilnehmer übrigens während der Gruppenphase (wenn Pause zwischen den Spielen ist) oder nach Rückspielen im Europapokal (ebenso). Keinen Sinn machen sie zwischen Hin- und Rückspiel in den Sechzehntel, Achtel und Viertel-Finalspielen. Das ist uns aber schon bei 2/5x passiert.

2. Offensichtlich werden ja auch immer mal wieder Teams genommen, die gar nicht im Europapokal spielen.

Selbstredend haben wir auch deshalb viele Montagsspiele, weil wir lange im Europapokal spielen. Eine logische Folge, wie du das suggerierst, ist das aber deshalb noch lange nicht. Und besser macht es das auch noch nicht, weil wir in Frankfurt auch nicht mehr Urlaubstage kriegen, weil die Eintracht länger im Europapokal spielt.
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Ich hoffe übrigens doch sehr, dass der Gästeblock in Bremen ausverkauft sein wird und ich alle Protest-Kritiker dort sangesfreudig vor Ort sehe. Es ist schließlich nur ein Sonntagabend, der Termin sollte ja wohl kein Problem sein und denkt dran: Wenn ihr nicht hinfahrt, schadet ihr unserem Verein!
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Basaltkopp schrieb:

NX01K schrieb:

Schön veranschaulicht hast du das, besonders, dass dieses dämliche "die meisten Eintrachtfans finden das doof, völlig an dem Haaren herbeigezogen ist.

Bei weitem nicht so sehr, wie Deine 90%.


Deine bekannten Komplexe will dir ja niemand nehmen, ist ja schon gut. Ich habe auch wenig Interesse eines deiner 65 Zwiegespräche am Tag in deinem Wohnzimmer zu werden. Aber der Beißreflex halt...

Mir ging es darum aufzuzeigen was für ein großer und nicht belegbarer Schwachsinn diese Behauptungen sind, "die Mehrheit war gegen den Protest", in welcher Ausprägung auch immer. Ich kann genauso behaupten, dass die überwältigende Mehrheit dafür war. Stimmt vermutlich genauso wenig und genug Argumente gibt es auch für diese Behauptung.
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NX01K schrieb:

Deine bekannten Komplexe will dir ja niemand nehmen, ist ja schon gut.

Kümmere Dich um Deine eigenen Komplexe und sonstigen Defizite. Damit hast Du mehr als genug zu tun. Genau genommen solltest Du Dir von einem Fachmann helfen lassen.


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