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Nach der Bundestagswahl 2021 - Regierungsarbeit und mehr


Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Schönesge schrieb:

Ich höre schon das noch lauter Gestampfe

Das möchtest Du nicht hören! 🤣
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Landroval schrieb:

Schönesge schrieb:

Ich höre schon das noch lauter Gestampfe

Das möchtest Du nicht hören! 🤣


Könnte in der Tat gruselig werden
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Landroval schrieb:

Schönesge schrieb:

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Das möchtest Du nicht hören! 🤣


Könnte in der Tat gruselig werden
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Schönesge schrieb:

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Ich höre schon das noch lauter Gestampfe

Das möchtest Du nicht hören! 🤣


Könnte in der Tat gruselig werden



Der Streit innerhalb der Ampel-Koalition findet kein Ende. Auch beim Thema Industriestrompreis, für den Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) seit Monaten plädiert, ist keine Einigung in Sicht.

Apropos gruselig: Esken und Miersch stellen sich beim Thema Industriestrom hinter Habeck und offen gegen Scholz. Esken hat zusätzlich auch den Mittelstand im Blick, also ist sie in der Sache "Industrie" Habeck-Style und in der Sache "Mittelstand" Lindner-Style + x. Eigentlich hat sie damit die Landroval-Position, das würde dieser aber niemals zugeben.

Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken ist da anderer Meinung. „Wir müssen für die Industrie und übrigens auch für den Mittelstand, der eben auch von Energiepreisen abhängig ist, einen Brücken-Strompreis ermöglichen“, sagte Esken im ARD-Sommerinterview.

https://www.merkur.de/wirtschaft/scholz-industriestrompreis-wird-es-nicht-geben-zr-92465720.html
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Schönesge schrieb:

Landroval schrieb:

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Ich höre schon das noch lauter Gestampfe

Das möchtest Du nicht hören! 🤣


Könnte in der Tat gruselig werden



Der Streit innerhalb der Ampel-Koalition findet kein Ende. Auch beim Thema Industriestrompreis, für den Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) seit Monaten plädiert, ist keine Einigung in Sicht.

Apropos gruselig: Esken und Miersch stellen sich beim Thema Industriestrom hinter Habeck und offen gegen Scholz. Esken hat zusätzlich auch den Mittelstand im Blick, also ist sie in der Sache "Industrie" Habeck-Style und in der Sache "Mittelstand" Lindner-Style + x. Eigentlich hat sie damit die Landroval-Position, das würde dieser aber niemals zugeben.

Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken ist da anderer Meinung. „Wir müssen für die Industrie und übrigens auch für den Mittelstand, der eben auch von Energiepreisen abhängig ist, einen Brücken-Strompreis ermöglichen“, sagte Esken im ARD-Sommerinterview.

https://www.merkur.de/wirtschaft/scholz-industriestrompreis-wird-es-nicht-geben-zr-92465720.html
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Landroval schrieb:

Schönesge schrieb:

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Ich höre schon das noch lauter Gestampfe

Das möchtest Du nicht hören! 🤣


Könnte in der Tat gruselig werden



Der Streit innerhalb der Ampel-Koalition findet kein Ende. Auch beim Thema Industriestrompreis, für den Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) seit Monaten plädiert, ist keine Einigung in Sicht.

Apropos gruselig: Esken und Miersch stellen sich beim Thema Industriestrom hinter Habeck und offen gegen Scholz. Esken hat zusätzlich auch den Mittelstand im Blick, also ist sie in der Sache "Industrie" Habeck-Style und in der Sache "Mittelstand" Lindner-Style + x. Eigentlich hat sie damit die Landroval-Position, das würde dieser aber niemals zugeben.

Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken ist da anderer Meinung. „Wir müssen für die Industrie und übrigens auch für den Mittelstand, der eben auch von Energiepreisen abhängig ist, einen Brücken-Strompreis ermöglichen“, sagte Esken im ARD-Sommerinterview.

https://www.merkur.de/wirtschaft/scholz-industriestrompreis-wird-es-nicht-geben-zr-92465720.html


Scholz war erst dafür und jetzt hat er das wieder zurückgekommen:

"Ein schuldenfinanziertes Strohfeuer, das die Inflation wieder anheizt, oder eine Dauersubvention von Strompreisen mit der Gießkanne können wir uns nicht leisten und wird es deshalb auch nicht geben. Das wäre ökonomisch falsch, fiskalisch unsolide und würde sicherlich auch falsche Anreize setzen."

Interessant das Scholz von "Gießkanne" spricht. In dem Punkt hat er Recht. Aber es geht nicht um Gießkannen. Sondern, Hilfe da wo sie gebraucht wird.

"NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (Grüne) warf Scholz vor, damit Anstrengungen auszubremsen, den Industriestandort Deutschland dauerhaft zu sichern und energie- und handelsintensive Unternehmen im Land zu halten. "Und er gefährdet den Industriestandort insgesamt sowie zahlreiche Arbeitsplätze in Nordrhein-Westfalen und in ganz Deutschland", erklärte die Grünen-Politikerin am Donnerstag."

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/energie-duesseldorf-industriestrompreis-scharfe-kritik-aus-nrw-an-scholz-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-230817-99-867496
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Schönesge schrieb:

Landroval schrieb:

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Könnte in der Tat gruselig werden



Der Streit innerhalb der Ampel-Koalition findet kein Ende. Auch beim Thema Industriestrompreis, für den Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) seit Monaten plädiert, ist keine Einigung in Sicht.

Apropos gruselig: Esken und Miersch stellen sich beim Thema Industriestrom hinter Habeck und offen gegen Scholz. Esken hat zusätzlich auch den Mittelstand im Blick, also ist sie in der Sache "Industrie" Habeck-Style und in der Sache "Mittelstand" Lindner-Style + x. Eigentlich hat sie damit die Landroval-Position, das würde dieser aber niemals zugeben.

Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken ist da anderer Meinung. „Wir müssen für die Industrie und übrigens auch für den Mittelstand, der eben auch von Energiepreisen abhängig ist, einen Brücken-Strompreis ermöglichen“, sagte Esken im ARD-Sommerinterview.

https://www.merkur.de/wirtschaft/scholz-industriestrompreis-wird-es-nicht-geben-zr-92465720.html
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Landroval schrieb:


Eigentlich hat sie damit die Landroval-Position, das würde dieser aber niemals zugeben.




Ich halte diese Position auch für richtig. Scholz hat zwar recht, dass man strukturell etwas ändern muss, aber bis dahin sollte man die Lage überbrücken.

Mal sehen, was am Ende rumkommt. Scheint mit derzeit alles nicht in Stein gemeisselt zu sein, was ich persönlich gut finde. Führt zwar zu Streit, Streit um gute Lösungen ist mE erstmal nicht negativ.
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Landroval schrieb:

Schönesge schrieb:

Landroval schrieb:

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Könnte in der Tat gruselig werden



Der Streit innerhalb der Ampel-Koalition findet kein Ende. Auch beim Thema Industriestrompreis, für den Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) seit Monaten plädiert, ist keine Einigung in Sicht.

Apropos gruselig: Esken und Miersch stellen sich beim Thema Industriestrom hinter Habeck und offen gegen Scholz. Esken hat zusätzlich auch den Mittelstand im Blick, also ist sie in der Sache "Industrie" Habeck-Style und in der Sache "Mittelstand" Lindner-Style + x. Eigentlich hat sie damit die Landroval-Position, das würde dieser aber niemals zugeben.

Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken ist da anderer Meinung. „Wir müssen für die Industrie und übrigens auch für den Mittelstand, der eben auch von Energiepreisen abhängig ist, einen Brücken-Strompreis ermöglichen“, sagte Esken im ARD-Sommerinterview.

https://www.merkur.de/wirtschaft/scholz-industriestrompreis-wird-es-nicht-geben-zr-92465720.html


Scholz war erst dafür und jetzt hat er das wieder zurückgekommen:

"Ein schuldenfinanziertes Strohfeuer, das die Inflation wieder anheizt, oder eine Dauersubvention von Strompreisen mit der Gießkanne können wir uns nicht leisten und wird es deshalb auch nicht geben. Das wäre ökonomisch falsch, fiskalisch unsolide und würde sicherlich auch falsche Anreize setzen."

Interessant das Scholz von "Gießkanne" spricht. In dem Punkt hat er Recht. Aber es geht nicht um Gießkannen. Sondern, Hilfe da wo sie gebraucht wird.

"NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (Grüne) warf Scholz vor, damit Anstrengungen auszubremsen, den Industriestandort Deutschland dauerhaft zu sichern und energie- und handelsintensive Unternehmen im Land zu halten. "Und er gefährdet den Industriestandort insgesamt sowie zahlreiche Arbeitsplätze in Nordrhein-Westfalen und in ganz Deutschland", erklärte die Grünen-Politikerin am Donnerstag."

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/energie-duesseldorf-industriestrompreis-scharfe-kritik-aus-nrw-an-scholz-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-230817-99-867496
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hawischer schrieb:

Landroval schrieb:

Schönesge schrieb:

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Schönesge schrieb:

Ich höre schon das noch lauter Gestampfe

Das möchtest Du nicht hören! 🤣


Könnte in der Tat gruselig werden



Der Streit innerhalb der Ampel-Koalition findet kein Ende. Auch beim Thema Industriestrompreis, für den Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) seit Monaten plädiert, ist keine Einigung in Sicht.

Apropos gruselig: Esken und Miersch stellen sich beim Thema Industriestrom hinter Habeck und offen gegen Scholz. Esken hat zusätzlich auch den Mittelstand im Blick, also ist sie in der Sache "Industrie" Habeck-Style und in der Sache "Mittelstand" Lindner-Style + x. Eigentlich hat sie damit die Landroval-Position, das würde dieser aber niemals zugeben.

Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken ist da anderer Meinung. „Wir müssen für die Industrie und übrigens auch für den Mittelstand, der eben auch von Energiepreisen abhängig ist, einen Brücken-Strompreis ermöglichen“, sagte Esken im ARD-Sommerinterview.

https://www.merkur.de/wirtschaft/scholz-industriestrompreis-wird-es-nicht-geben-zr-92465720.html


Scholz war erst dafür und jetzt hat er das wieder zurückgekommen:

"Ein schuldenfinanziertes Strohfeuer, das die Inflation wieder anheizt, oder eine Dauersubvention von Strompreisen mit der Gießkanne können wir uns nicht leisten und wird es deshalb auch nicht geben. Das wäre ökonomisch falsch, fiskalisch unsolide und würde sicherlich auch falsche Anreize setzen."

Interessant das Scholz von "Gießkanne" spricht. In dem Punkt hat er Recht. Aber es geht nicht um Gießkannen. Sondern, Hilfe da wo sie gebraucht wird.

"NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (Grüne) warf Scholz vor, damit Anstrengungen auszubremsen, den Industriestandort Deutschland dauerhaft zu sichern und energie- und handelsintensive Unternehmen im Land zu halten. "Und er gefährdet den Industriestandort insgesamt sowie zahlreiche Arbeitsplätze in Nordrhein-Westfalen und in ganz Deutschland", erklärte die Grünen-Politikerin am Donnerstag."

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/energie-duesseldorf-industriestrompreis-scharfe-kritik-aus-nrw-an-scholz-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-230817-99-867496


Dass es aber ggf auch gute Gründe für die Scholz-position geben mag bzw eine andere Bewertung der Lage, sieht man ua an den Aussagen unserer Wirtschaftsweisin:

https://www.merkur.de/wirtschaft/habeck-wirtschaftsweise-veronika-grimm-industriestrompreis-chemiebranche-energiewende-zr-92466214.html

Evtl hört Scholz hier einfach auf die Expertin, wer weiß. Interessant finde ich, als die Diskussion zum Ehegattensplitting aufkam und die SPD sich entsprechend geäußert hat, hat die Wirtschaftsweisin sich kurz darauf sehr ähnlich wie Klingbeil geäußert.

Insofern, auch wenn man selbst eine eigene Bewertung haben mag (ich sehe es auch anders, wie oben dargestellt), die Lage ist äußerst komplex, insofern sollte man zumindest überlegen, ob es nicht auch gute Gründe für die eine oder andere Position geben mag. Schwarz weiß gibt es da draußen nicht, sondern nur bei unserer Eintracht. Und vielleicht haben andere auch mittel- bis langfristig recht.

#
Das Interessante an der Sache ist ja: Kaum jemand redet über eine der größten Baustellen bei den bereits jetzt bestehenden Maßnahmen für Kinder - die fehlende Verzahnung und das komplizierte Antrags- und Prüfungswesen.
Wer einmal den Alltag nicht nur der Antragsteller, sondern auch den von Beschäftigten im Sozialen Dienst erlebt hat - der ahnt dass eine Verbesserung dort noch viel dringlicher erscheint, als die reine Erhöhung der Mittel.
Immer wieder müssen Anträge neu gestellt werden, die eine Stelle verweist auf die andere, respektive warte auf die dortige Entscheidung....etc.
Gestern hat es mal jemand in den Abendnachrichten erwähnt, diese große Baustelle.
Die große Frage ist ja - was macht die Ministerin diesbezüglich konkret? Bzw. was wurde da schon erarbeitet?
Man weiß es nicht - auch so ein Teil der Problematik. Jetzt wird sie von einigen als die standhafte Kämpferin für die Kinder angesehen, bzw. sollte dieses Bild auch bewusst entstehen. Die richtige Leistung, das ganz große Brett, läge aber vermutlich ganz woanders, aber entweder wird da wenig gemacht oder es erscheint nicht wichtig genug, um es in den Vordergrund zu rücken.
Schlecht, für die Kinder um dies es angeblich doch geht, als auch für die demokratische Kultur.
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hawischer schrieb:

Landroval schrieb:

Schönesge schrieb:

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Könnte in der Tat gruselig werden



Der Streit innerhalb der Ampel-Koalition findet kein Ende. Auch beim Thema Industriestrompreis, für den Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) seit Monaten plädiert, ist keine Einigung in Sicht.

Apropos gruselig: Esken und Miersch stellen sich beim Thema Industriestrom hinter Habeck und offen gegen Scholz. Esken hat zusätzlich auch den Mittelstand im Blick, also ist sie in der Sache "Industrie" Habeck-Style und in der Sache "Mittelstand" Lindner-Style + x. Eigentlich hat sie damit die Landroval-Position, das würde dieser aber niemals zugeben.

Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken ist da anderer Meinung. „Wir müssen für die Industrie und übrigens auch für den Mittelstand, der eben auch von Energiepreisen abhängig ist, einen Brücken-Strompreis ermöglichen“, sagte Esken im ARD-Sommerinterview.

https://www.merkur.de/wirtschaft/scholz-industriestrompreis-wird-es-nicht-geben-zr-92465720.html


Scholz war erst dafür und jetzt hat er das wieder zurückgekommen:

"Ein schuldenfinanziertes Strohfeuer, das die Inflation wieder anheizt, oder eine Dauersubvention von Strompreisen mit der Gießkanne können wir uns nicht leisten und wird es deshalb auch nicht geben. Das wäre ökonomisch falsch, fiskalisch unsolide und würde sicherlich auch falsche Anreize setzen."

Interessant das Scholz von "Gießkanne" spricht. In dem Punkt hat er Recht. Aber es geht nicht um Gießkannen. Sondern, Hilfe da wo sie gebraucht wird.

"NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (Grüne) warf Scholz vor, damit Anstrengungen auszubremsen, den Industriestandort Deutschland dauerhaft zu sichern und energie- und handelsintensive Unternehmen im Land zu halten. "Und er gefährdet den Industriestandort insgesamt sowie zahlreiche Arbeitsplätze in Nordrhein-Westfalen und in ganz Deutschland", erklärte die Grünen-Politikerin am Donnerstag."

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/energie-duesseldorf-industriestrompreis-scharfe-kritik-aus-nrw-an-scholz-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-230817-99-867496


Dass es aber ggf auch gute Gründe für die Scholz-position geben mag bzw eine andere Bewertung der Lage, sieht man ua an den Aussagen unserer Wirtschaftsweisin:

https://www.merkur.de/wirtschaft/habeck-wirtschaftsweise-veronika-grimm-industriestrompreis-chemiebranche-energiewende-zr-92466214.html

Evtl hört Scholz hier einfach auf die Expertin, wer weiß. Interessant finde ich, als die Diskussion zum Ehegattensplitting aufkam und die SPD sich entsprechend geäußert hat, hat die Wirtschaftsweisin sich kurz darauf sehr ähnlich wie Klingbeil geäußert.

Insofern, auch wenn man selbst eine eigene Bewertung haben mag (ich sehe es auch anders, wie oben dargestellt), die Lage ist äußerst komplex, insofern sollte man zumindest überlegen, ob es nicht auch gute Gründe für die eine oder andere Position geben mag. Schwarz weiß gibt es da draußen nicht, sondern nur bei unserer Eintracht. Und vielleicht haben andere auch mittel- bis langfristig recht.

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Schon richtig, gibt Argumente dafür und dagegen.
Ich wünsche mir nur eine Regierung, die weiß was sie will und nicht ständig streitet und einen Kanzler der führt.
Und im Grundgesetz steht, wie's geht.

Der nächste Ärger kommt schon. Die versprochenen 2% vom BiP für die Bundeswehr. Das Auswärtige Amt (Grüne) will das Ziel des Verteidigungsministers (SPD), der es gesetzlich regeln wollte, streichen.
Und der Kanzler hat bei seiner Zeitenwende-Rede (Zitat:"Jahr für Jahr mehr als zwei Prozent des BIP in unsere Verteidigung investieren".)  und beim Nato-Gipfel in Vilnius nochmals mindestens 2% .
versprochen.
Jetzt wird auf die 100 Milliarden verwiesen und das Ziel müsse im fünfjährigen Durchschnitt erreicht werden. Ah ja, dieses Jahr 1,7 dann 2,3 usw...?
Verlässlichkeit der Kanzleraussagen? Wer's glaubt. Ich nicht.

https://www.sueddeutsche.de/politik/nato-ampel-zwei-prozent-ziel-haushalt-scholz-1.6133873
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Schon richtig, gibt Argumente dafür und dagegen.
Ich wünsche mir nur eine Regierung, die weiß was sie will und nicht ständig streitet und einen Kanzler der führt.
Und im Grundgesetz steht, wie's geht.

Der nächste Ärger kommt schon. Die versprochenen 2% vom BiP für die Bundeswehr. Das Auswärtige Amt (Grüne) will das Ziel des Verteidigungsministers (SPD), der es gesetzlich regeln wollte, streichen.
Und der Kanzler hat bei seiner Zeitenwende-Rede (Zitat:"Jahr für Jahr mehr als zwei Prozent des BIP in unsere Verteidigung investieren".)  und beim Nato-Gipfel in Vilnius nochmals mindestens 2% .
versprochen.
Jetzt wird auf die 100 Milliarden verwiesen und das Ziel müsse im fünfjährigen Durchschnitt erreicht werden. Ah ja, dieses Jahr 1,7 dann 2,3 usw...?
Verlässlichkeit der Kanzleraussagen? Wer's glaubt. Ich nicht.

https://www.sueddeutsche.de/politik/nato-ampel-zwei-prozent-ziel-haushalt-scholz-1.6133873
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hawischer schrieb:

Verlässlichkeit der Kanzleraussagen? Wer's glaubt. Ich nicht.

Ich glaube ihm auch nur noch wenig, da er mich schon viel zu oft angeschmiert hat ...  

Als Finanzminister hatte sich Scholz (im Wahlkampf) dafür ausgesprochen, die Mehrwertsteuer in der Gastronomie dauerhaft gesenkt zu lassen. "Das schaffen wir nie wieder ab", sagte er.
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Schon richtig, gibt Argumente dafür und dagegen.
Ich wünsche mir nur eine Regierung, die weiß was sie will und nicht ständig streitet und einen Kanzler der führt.
Und im Grundgesetz steht, wie's geht.

Der nächste Ärger kommt schon. Die versprochenen 2% vom BiP für die Bundeswehr. Das Auswärtige Amt (Grüne) will das Ziel des Verteidigungsministers (SPD), der es gesetzlich regeln wollte, streichen.
Und der Kanzler hat bei seiner Zeitenwende-Rede (Zitat:"Jahr für Jahr mehr als zwei Prozent des BIP in unsere Verteidigung investieren".)  und beim Nato-Gipfel in Vilnius nochmals mindestens 2% .
versprochen.
Jetzt wird auf die 100 Milliarden verwiesen und das Ziel müsse im fünfjährigen Durchschnitt erreicht werden. Ah ja, dieses Jahr 1,7 dann 2,3 usw...?
Verlässlichkeit der Kanzleraussagen? Wer's glaubt. Ich nicht.

https://www.sueddeutsche.de/politik/nato-ampel-zwei-prozent-ziel-haushalt-scholz-1.6133873
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Und mir persönlich ist erstmal vor allem wichtig, was am Ende rauskommt. In so schwierigen Lagen, wie die derzeitig Vorherrschende (Krieg, Energiekrise, Inflation, ggf Rezession), sind mir da reflektierte und ggf sich verändernde Handlungen und Auffassungen nicht unrecht. Wer so tut, als ob er sofort weiß, was richtig ist, macht mir eher Angst. Dicke Backen ohne Substanz habe ich persönlich schon viel zu oft erlebt.
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Und mir persönlich ist erstmal vor allem wichtig, was am Ende rauskommt. In so schwierigen Lagen, wie die derzeitig Vorherrschende (Krieg, Energiekrise, Inflation, ggf Rezession), sind mir da reflektierte und ggf sich verändernde Handlungen und Auffassungen nicht unrecht. Wer so tut, als ob er sofort weiß, was richtig ist, macht mir eher Angst. Dicke Backen ohne Substanz habe ich persönlich schon viel zu oft erlebt.
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Ich bin da mehr auf Seite des SPD-Vorsitzenden Klingbeil. Der ist nur noch "fassungslos".
Zitat: "Ich dachte eigentlich, dass alle das verstanden haben", sagte Klingbeil am Donnerstagsabend. "Das hat mich sehr fassungslos gemacht, dass es sofort mit Streit weitergeht."

Und der Herr Trittin beschwert sich daraufhin, die SPD sei "im Zweifel immer auf Seiten der FDP". Ob das die FDP auch weiß? Und die "Gießkanne" kritisiert er auch

https://twitter.com/JTrittin/status/1692434860353241127?t=ZwjL7fwpgTqt9me63evetw&s=19
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Das Interessante an der Sache ist ja: Kaum jemand redet über eine der größten Baustellen bei den bereits jetzt bestehenden Maßnahmen für Kinder - die fehlende Verzahnung und das komplizierte Antrags- und Prüfungswesen.
Wer einmal den Alltag nicht nur der Antragsteller, sondern auch den von Beschäftigten im Sozialen Dienst erlebt hat - der ahnt dass eine Verbesserung dort noch viel dringlicher erscheint, als die reine Erhöhung der Mittel.
Immer wieder müssen Anträge neu gestellt werden, die eine Stelle verweist auf die andere, respektive warte auf die dortige Entscheidung....etc.
Gestern hat es mal jemand in den Abendnachrichten erwähnt, diese große Baustelle.
Die große Frage ist ja - was macht die Ministerin diesbezüglich konkret? Bzw. was wurde da schon erarbeitet?
Man weiß es nicht - auch so ein Teil der Problematik. Jetzt wird sie von einigen als die standhafte Kämpferin für die Kinder angesehen, bzw. sollte dieses Bild auch bewusst entstehen. Die richtige Leistung, das ganz große Brett, läge aber vermutlich ganz woanders, aber entweder wird da wenig gemacht oder es erscheint nicht wichtig genug, um es in den Vordergrund zu rücken.
Schlecht, für die Kinder um dies es angeblich doch geht, als auch für die demokratische Kultur.
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Eintracht-Laie schrieb:

Das Interessante an der Sache ist ja: Kaum jemand redet über eine der größten Baustellen bei den bereits jetzt bestehenden Maßnahmen für Kinder - die fehlende Verzahnung und das komplizierte Antrags- und Prüfungswesen.
Wer einmal den Alltag nicht nur der Antragsteller, sondern auch den von Beschäftigten im Sozialen Dienst erlebt hat - der ahnt dass eine Verbesserung dort noch viel dringlicher erscheint, als die reine Erhöhung der Mittel.
Immer wieder müssen Anträge neu gestellt werden, die eine Stelle verweist auf die andere, respektive warte auf die dortige Entscheidung....etc.
Gestern hat es mal jemand in den Abendnachrichten erwähnt, diese große Baustelle.
Die große Frage ist ja - was macht die Ministerin diesbezüglich konkret? Bzw. was wurde da schon erarbeitet?
Man weiß es nicht - auch so ein Teil der Problematik. Jetzt wird sie von einigen als die standhafte Kämpferin für die Kinder angesehen, bzw. sollte dieses Bild auch bewusst entstehen. Die richtige Leistung, das ganz große Brett, läge aber vermutlich ganz woanders, aber entweder wird da wenig gemacht oder es erscheint nicht wichtig genug, um es in den Vordergrund zu rücken.
Schlecht, für die Kinder um dies es angeblich doch geht, als auch für die demokratische Kultur.

Geht es Frau Paus nicht genau darum?

"In der Kindergrundsicherung sollen ab 2025 familienpolitische Leistungen wie Kindergeld, Bürgergeld für Kinder und Kinderzuschlag zusammengeführt werden. Paus geht davon aus, dass dadurch mehr Menschen die ihnen jetzt schon zustehenden Leistungen in Anspruch nehmen."

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/141990/Gruene-und-FDP-streiten-weiter-ueber-Kindergrundsicherung
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Ich bin da mehr auf Seite des SPD-Vorsitzenden Klingbeil. Der ist nur noch "fassungslos".
Zitat: "Ich dachte eigentlich, dass alle das verstanden haben", sagte Klingbeil am Donnerstagsabend. "Das hat mich sehr fassungslos gemacht, dass es sofort mit Streit weitergeht."

Und der Herr Trittin beschwert sich daraufhin, die SPD sei "im Zweifel immer auf Seiten der FDP". Ob das die FDP auch weiß? Und die "Gießkanne" kritisiert er auch

https://twitter.com/JTrittin/status/1692434860353241127?t=ZwjL7fwpgTqt9me63evetw&s=19
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War doch von vorne rein klar das es immer wieder Theater gibt wenn man sich die FDP ins Boot holt. Wieso da jetzt jemand fassungslos ist verstehe ich nicht.
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Eintracht-Laie schrieb:

Das Interessante an der Sache ist ja: Kaum jemand redet über eine der größten Baustellen bei den bereits jetzt bestehenden Maßnahmen für Kinder - die fehlende Verzahnung und das komplizierte Antrags- und Prüfungswesen.
Wer einmal den Alltag nicht nur der Antragsteller, sondern auch den von Beschäftigten im Sozialen Dienst erlebt hat - der ahnt dass eine Verbesserung dort noch viel dringlicher erscheint, als die reine Erhöhung der Mittel.
Immer wieder müssen Anträge neu gestellt werden, die eine Stelle verweist auf die andere, respektive warte auf die dortige Entscheidung....etc.
Gestern hat es mal jemand in den Abendnachrichten erwähnt, diese große Baustelle.
Die große Frage ist ja - was macht die Ministerin diesbezüglich konkret? Bzw. was wurde da schon erarbeitet?
Man weiß es nicht - auch so ein Teil der Problematik. Jetzt wird sie von einigen als die standhafte Kämpferin für die Kinder angesehen, bzw. sollte dieses Bild auch bewusst entstehen. Die richtige Leistung, das ganz große Brett, läge aber vermutlich ganz woanders, aber entweder wird da wenig gemacht oder es erscheint nicht wichtig genug, um es in den Vordergrund zu rücken.
Schlecht, für die Kinder um dies es angeblich doch geht, als auch für die demokratische Kultur.

Geht es Frau Paus nicht genau darum?

"In der Kindergrundsicherung sollen ab 2025 familienpolitische Leistungen wie Kindergeld, Bürgergeld für Kinder und Kinderzuschlag zusammengeführt werden. Paus geht davon aus, dass dadurch mehr Menschen die ihnen jetzt schon zustehenden Leistungen in Anspruch nehmen."

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/141990/Gruene-und-FDP-streiten-weiter-ueber-Kindergrundsicherung
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Naja, überleg mal wie oft Du von diesem Aspekt gehört hast und wie oft es eher um das allgemeine Mantra "Wir brauchen mehr Geld" ging. Wobei da dann vermutlich auch wieder die Medien schuld sind...

Aber wir werden es sicher bald erfahren, der Bundeskanzler hatte die Ministerin ja aufgefordert bis Ende August mal konkret ein Gesetz vorzulegen, schauen wir was da im Detail rausgekommen ist.
Durchgestochen wurde ja nichts, sicher nur ein Zufall

Versteh mich nicht falsch, wie erläutert: Ich fände es einen Riesen-Schritt, wenn da Dinge vereinfacht würden. Ich habe nur etwas Angst dass am Ende dann doch eben nur ein paar Pflaster entstehen, aber nichts aus einem Guss.
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War doch von vorne rein klar das es immer wieder Theater gibt wenn man sich die FDP ins Boot holt. Wieso da jetzt jemand fassungslos ist verstehe ich nicht.
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Aha, und der grüne Minister Habeck hat kein Problem mit dem Wachstumschancengesetz, weil er auch immer auf Seiten der FDP ist? Sicher ist Klingbeil eine machtbewusster Parteisoldat, der genüsslich darauf verweist, dass dies ja mal ein Streit zwischen Grüne und FPD sei und seine Partei, also die kann ja nichts dafür.
Aber das Gejammer von Trittin ist ja nun auch etwas arg weinerlich.
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Naja, überleg mal wie oft Du von diesem Aspekt gehört hast und wie oft es eher um das allgemeine Mantra "Wir brauchen mehr Geld" ging. Wobei da dann vermutlich auch wieder die Medien schuld sind...

Aber wir werden es sicher bald erfahren, der Bundeskanzler hatte die Ministerin ja aufgefordert bis Ende August mal konkret ein Gesetz vorzulegen, schauen wir was da im Detail rausgekommen ist.
Durchgestochen wurde ja nichts, sicher nur ein Zufall

Versteh mich nicht falsch, wie erläutert: Ich fände es einen Riesen-Schritt, wenn da Dinge vereinfacht würden. Ich habe nur etwas Angst dass am Ende dann doch eben nur ein paar Pflaster entstehen, aber nichts aus einem Guss.
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Also ich hatte von Anfang an die Information, dass es um eine Verzahnung und Vereinfachung der diversen Sicherungsmaßnahmen geht. Ich gebe dir recht, dass dies in den Medien nur wenig kommuniziert wurde, aber ich wusste es und mein Link ja auch.

Was allerdings kommuniziert wurde, war die Anhebung. Und da ist mein Wissensstand der, dass Frau Paus sagte: wenn die Wirtschaft so viele Milliarden bekommen soll, dann sollen die Bedürftigen auch mehr bekommen. Also sozusagen ihre Reaktion auf die Wirtschaftssubventionen.

Naja, und da frage ich mich ehrlich gesagt schon, warum du das nicht wusstest und warum eigentlich nur über die Anhebung diskutiert wird. Das soll kein Vorwurf sein, sondern nur ein weiterer Beleg, wie so die Arbeit der Ampel dargestellt und kommentiert wird.

Und: von der FDP kommen Schreckensszenarien für den "Standort" Deutschland, falls das Wirtschaftspaket nicht wie geplant durchgeht. Erzählt man dagegen was vom Klimawandel und was uns da erwartet, gilt man als Angstmacher. Immer, wie man es gerade braucht.
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War doch von vorne rein klar das es immer wieder Theater gibt wenn man sich die FDP ins Boot holt. Wieso da jetzt jemand fassungslos ist verstehe ich nicht.
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propain schrieb:

War doch von vorne rein klar das es immer wieder Theater gibt wenn man sich die FDP ins Boot holt. Wieso da jetzt jemand fassungslos ist verstehe ich nicht.

War doch von vorne rein klar das es immer wieder Theater gibt wenn man sich die Grünen ins Boot holt. Wieso da jetzt jemand fassungslos ist verstehe ich nicht.
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Also ich hatte von Anfang an die Information, dass es um eine Verzahnung und Vereinfachung der diversen Sicherungsmaßnahmen geht. Ich gebe dir recht, dass dies in den Medien nur wenig kommuniziert wurde, aber ich wusste es und mein Link ja auch.

Was allerdings kommuniziert wurde, war die Anhebung. Und da ist mein Wissensstand der, dass Frau Paus sagte: wenn die Wirtschaft so viele Milliarden bekommen soll, dann sollen die Bedürftigen auch mehr bekommen. Also sozusagen ihre Reaktion auf die Wirtschaftssubventionen.

Naja, und da frage ich mich ehrlich gesagt schon, warum du das nicht wusstest und warum eigentlich nur über die Anhebung diskutiert wird. Das soll kein Vorwurf sein, sondern nur ein weiterer Beleg, wie so die Arbeit der Ampel dargestellt und kommentiert wird.

Und: von der FDP kommen Schreckensszenarien für den "Standort" Deutschland, falls das Wirtschaftspaket nicht wie geplant durchgeht. Erzählt man dagegen was vom Klimawandel und was uns da erwartet, gilt man als Angstmacher. Immer, wie man es gerade braucht.
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WürzburgerAdler schrieb:

Und: von der FDP kommen Schreckensszenarien für den "Standort" Deutschland, falls das Wirtschaftspaket nicht wie geplant durchgeht.

Das ist m. E. völlig berechtigt, geradezu bitter notwendig, damit es auch irgendwann bei den Ignoranten und Schönrednern ankommen kann. Ich erlebe den Kampf jeden Tag, sehe eine Insolvenz der Kunden (und auch, was noch erschreckender ist, mancher Geschäftspartner!) nach der anderen. Es geht krass ab in vielen Bereichen des Mittelstandes. Vieles hängt allerdings noch an den Nachwirkungen der "Corona-Überschuldungen" und den damals ausgesetzten strengen Regeln bzgl. Insolvenzen. Trotzdem ist ein zügiges Handeln, welches Lindner, Esken und viele andere Spitzenpolitiker anstreben, nun von einer hohen Bedeutung. Mal sehen wieviele Arbeitslose der Staat sich leisten möchte, ich bin gespannt ...    
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WürzburgerAdler schrieb:

Und: von der FDP kommen Schreckensszenarien für den "Standort" Deutschland, falls das Wirtschaftspaket nicht wie geplant durchgeht.

Das ist m. E. völlig berechtigt, geradezu bitter notwendig, damit es auch irgendwann bei den Ignoranten und Schönrednern ankommen kann. Ich erlebe den Kampf jeden Tag, sehe eine Insolvenz der Kunden (und auch, was noch erschreckender ist, mancher Geschäftspartner!) nach der anderen. Es geht krass ab in vielen Bereichen des Mittelstandes. Vieles hängt allerdings noch an den Nachwirkungen der "Corona-Überschuldungen" und den damals ausgesetzten strengen Regeln bzgl. Insolvenzen. Trotzdem ist ein zügiges Handeln, welches Lindner, Esken und viele andere Spitzenpolitiker anstreben, nun von einer hohen Bedeutung. Mal sehen wieviele Arbeitslose der Staat sich leisten möchte, ich bin gespannt ...    
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Das mag ja alles sein, aber die Wortwahl ist dieselbe wie beim Klimawandel. Oder etwa nicht?
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Also ich hatte von Anfang an die Information, dass es um eine Verzahnung und Vereinfachung der diversen Sicherungsmaßnahmen geht. Ich gebe dir recht, dass dies in den Medien nur wenig kommuniziert wurde, aber ich wusste es und mein Link ja auch.

Was allerdings kommuniziert wurde, war die Anhebung. Und da ist mein Wissensstand der, dass Frau Paus sagte: wenn die Wirtschaft so viele Milliarden bekommen soll, dann sollen die Bedürftigen auch mehr bekommen. Also sozusagen ihre Reaktion auf die Wirtschaftssubventionen.

Naja, und da frage ich mich ehrlich gesagt schon, warum du das nicht wusstest und warum eigentlich nur über die Anhebung diskutiert wird. Das soll kein Vorwurf sein, sondern nur ein weiterer Beleg, wie so die Arbeit der Ampel dargestellt und kommentiert wird.

Und: von der FDP kommen Schreckensszenarien für den "Standort" Deutschland, falls das Wirtschaftspaket nicht wie geplant durchgeht. Erzählt man dagegen was vom Klimawandel und was uns da erwartet, gilt man als Angstmacher. Immer, wie man es gerade braucht.
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WürzburgerAdler schrieb:

Und da ist mein Wissensstand der, dass Frau Paus sagte: wenn die Wirtschaft so viele Milliarden bekommen soll, dann sollen die Bedürftigen auch mehr bekommen. Also sozusagen ihre Reaktion auf die Wirtschaftssubventionen.


Eben. Ohne die "Wirtschaftsubventionen" hätte es die Forderung nicht gegeben.
Am Ende ist es halt Schwanzvergleich auf Ministerebene und es geht weniger um dass was wirklich gebraucht wird. Wirkt halt, einmal mehr, wenig sachorientiert.
Und darum geht es mir halt, der viel wichtigere Teil ist die Verzahnung und Vereinfachung - über die wird halt zu wenig geredet. Und jetzt stehen wir halt erneut an einem Punkt, an dem der Kanzler gefragt wäre. Wobei...nötig wäre "Führung" ja schon früher gewesen.
Schauen wir einmal wie es weiter geht.
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WürzburgerAdler schrieb:

Und da ist mein Wissensstand der, dass Frau Paus sagte: wenn die Wirtschaft so viele Milliarden bekommen soll, dann sollen die Bedürftigen auch mehr bekommen. Also sozusagen ihre Reaktion auf die Wirtschaftssubventionen.


Eben. Ohne die "Wirtschaftsubventionen" hätte es die Forderung nicht gegeben.
Am Ende ist es halt Schwanzvergleich auf Ministerebene und es geht weniger um dass was wirklich gebraucht wird. Wirkt halt, einmal mehr, wenig sachorientiert.
Und darum geht es mir halt, der viel wichtigere Teil ist die Verzahnung und Vereinfachung - über die wird halt zu wenig geredet. Und jetzt stehen wir halt erneut an einem Punkt, an dem der Kanzler gefragt wäre. Wobei...nötig wäre "Führung" ja schon früher gewesen.
Schauen wir einmal wie es weiter geht.
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Eintracht-Laie schrieb:

Eben. Ohne die "Wirtschaftsubventionen" hätte es die Forderung nicht gegeben.

So mein Kenntnisstand. Die von dir vermisste Verzahnung aber schon.
Man sollte dabei nicht außer Acht lassen, dass Frau Paus ein Ressort zu verantworten hat und insofern all denjenigen verpflichtet ist, die keine Lobby wie die mächtige Wirtschaft haben. Insofern macht sie nur ihren Job - und das im Sinne genau dieser Klientel.


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