Kampagne...OK, dies definiert jeder anders. Es gibt definitiv Gegenwind, stimmt. Also ich verstehe wenn jemand sagt "Stecke ich nicht tief genug drin, die Arbeit kann ich nicht beurteilen" auch wenn sich die Frage stellt ob dies dann nicht auch jedwede Beurteilung von Regierungsmitgliedern ausschließt.
Egal - aber die Arbeit "auch im Kontext...ihrer Vorgängerinnen" nicht beurteilen zu wollen, verstehe ich nicht. Ich glaube Du verwechselst da etwas, es geht nicht darum zu sagen "Die doofe Ministerin hat noch nicht alle Probleme gelöst!!1!" dies sagt in meinem Verständnis kaum jemand. Und wenn, dann kann man es gerne als Schwachsinn bezeichnen, kein Thema. Aber ich denke man kann sehr wohl die Arbeit einer Ministerin beurteilen, nämlich was sie macht, wie sie Dinge kommuniziert etc. Dies ist völlig losgelöst von Vorgängerinnen und deren "Wirken". Sorry, geht mir zu sehr in Richtung "Sie kann ja nichts machen, die Vorgängerinnen haben versagt" Minister wie Habeck zeigen in meinen Augen dass es, trotz "Wirken" der Vorgänger, anders geht.
Aber ich denke man kann sehr wohl die Arbeit einer Ministerin beurteilen, nämlich was sie macht, wie sie Dinge kommuniziert etc.
das kann man i.d.T. und da gibt Frau Lambrecht ein miserables Bild ab
Sicherlich. Es ist nur die Frage, wie man etwas gewichtet. Das unsägliche Video Lambrechts bestimmte tagelang die Schlagzeilen. Über Scheuers "Ein Tempolimit ist gegen jeden gesunden Menschenverstand" regten sich nur die einschlägigen Kreise auf.
Aber ich denke man kann sehr wohl die Arbeit einer Ministerin beurteilen, nämlich was sie macht, wie sie Dinge kommuniziert etc.
das kann man i.d.T. und da gibt Frau Lambrecht ein miserables Bild ab
Ist das so, kann man wirklich derzeit beurteilen, was sie macht? Wie sie kommuniziert, kann man auf jeden Fall beurteilen und das ist nicht gut.
Aber was sie macht? Dies wird man doch erst in 2 Jahren beurteilen können. Oder wie soll das schon heute funktionieren?
Denn wichtig und entscheidend ist doch, ob die Bundeswehr nicht weiterhin Geld zum Fenster rausschmeißt und vor allem verteidigungsfähig, wird, die Soldaten gut ausgestattet sind und genügend Munition haben. Dass das nicht der Fall ist, liegt doch zu 100% in der Vergangenheit verursacht, hier braucht es, von außen betrachtet, signifikante Reformen und ein komplett neues Mindset. Und sowas dauert nunmal. Oder denke ich hier falsch?
Sie auch nur irgendwelche mit Mängeln bei Puma in Verbindung zu bringen, kann also nur eine Kampagne sein.
Und um klarzustellen, mir ist Frau Lambrecht vollkommen Wumpe, aber auf der anderen scheint hier etwas gleichzeitig abzulaufen, was eben neben ihrer Kommunikation mindestens genauso angesprochen gehört. Ansonsten macht man sich ja vollkommen unglaubwürdig.
Aber ich denke man kann sehr wohl die Arbeit einer Ministerin beurteilen, nämlich was sie macht, wie sie Dinge kommuniziert etc.
das kann man i.d.T. und da gibt Frau Lambrecht ein miserables Bild ab
Sicherlich. Es ist nur die Frage, wie man etwas gewichtet. Das unsägliche Video Lambrechts bestimmte tagelang die Schlagzeilen. Über Scheuers "Ein Tempolimit ist gegen jeden gesunden Menschenverstand" regten sich nur die einschlägigen Kreise auf.
Aber ich denke man kann sehr wohl die Arbeit einer Ministerin beurteilen, nämlich was sie macht, wie sie Dinge kommuniziert etc.
das kann man i.d.T. und da gibt Frau Lambrecht ein miserables Bild ab
Ist das so, kann man wirklich derzeit beurteilen, was sie macht? Wie sie kommuniziert, kann man auf jeden Fall beurteilen und das ist nicht gut.
Aber was sie macht? Dies wird man doch erst in 2 Jahren beurteilen können. Oder wie soll das schon heute funktionieren?
Denn wichtig und entscheidend ist doch, ob die Bundeswehr nicht weiterhin Geld zum Fenster rausschmeißt und vor allem verteidigungsfähig, wird, die Soldaten gut ausgestattet sind und genügend Munition haben. Dass das nicht der Fall ist, liegt doch zu 100% in der Vergangenheit verursacht, hier braucht es, von außen betrachtet, signifikante Reformen und ein komplett neues Mindset. Und sowas dauert nunmal. Oder denke ich hier falsch?
Sie auch nur irgendwelche mit Mängeln bei Puma in Verbindung zu bringen, kann also nur eine Kampagne sein.
Und um klarzustellen, mir ist Frau Lambrecht vollkommen Wumpe, aber auf der anderen scheint hier etwas gleichzeitig abzulaufen, was eben neben ihrer Kommunikation mindestens genauso angesprochen gehört. Ansonsten macht man sich ja vollkommen unglaubwürdig.
Sie auch nur irgendwelche mit Mängeln bei Puma in Verbindung zu bringen, kann also nur eine Kampagne sein
Da hast Du aber was missverstanden. Ich habe das nirgendwo gelesen oder gehört, wäre ja auch albern. Das einzige was man ihr vorwirft, ist ihre umgehende Schuldzuweisung an die Industrie, nach dem Brandbrief des Kommandeurs. Im Nachhinein hat sich die Fehlerbeschreibung als überzogen herausgestellt. Etliches hat sich die Truppe selbst zuzuschreiben.
Weiter ist auffällig, dass aus den Reihen der SPD die Unterstützung Lambrechts sehr zögerlich kam. Das "Ich stehe hinter ihr" von Esken, das war's dann auch. Seitens der Koalitionspartner gar nichts Positives mehr. Die SZ schreibt am 03. Januar: "Die Verteidigungsministerin bekommt nach ihrer missratenen Silvesterbotschaft keinen Beistand. Auch ein Rücktritt gilt in ihrer Partei nicht mehr als ausgeschlossen." https://www.sueddeutsche.de/politik/lambrecht-verteidigungsministerin-silvester-spd-1.5726277?reduced=true
Aber ich denke man kann sehr wohl die Arbeit einer Ministerin beurteilen, nämlich was sie macht, wie sie Dinge kommuniziert etc.
das kann man i.d.T. und da gibt Frau Lambrecht ein miserables Bild ab
Ist das so, kann man wirklich derzeit beurteilen, was sie macht? Wie sie kommuniziert, kann man auf jeden Fall beurteilen und das ist nicht gut.
Aber was sie macht? Dies wird man doch erst in 2 Jahren beurteilen können. Oder wie soll das schon heute funktionieren?
Denn wichtig und entscheidend ist doch, ob die Bundeswehr nicht weiterhin Geld zum Fenster rausschmeißt und vor allem verteidigungsfähig, wird, die Soldaten gut ausgestattet sind und genügend Munition haben. Dass das nicht der Fall ist, liegt doch zu 100% in der Vergangenheit verursacht, hier braucht es, von außen betrachtet, signifikante Reformen und ein komplett neues Mindset. Und sowas dauert nunmal. Oder denke ich hier falsch?
Sie auch nur irgendwelche mit Mängeln bei Puma in Verbindung zu bringen, kann also nur eine Kampagne sein.
Und um klarzustellen, mir ist Frau Lambrecht vollkommen Wumpe, aber auf der anderen scheint hier etwas gleichzeitig abzulaufen, was eben neben ihrer Kommunikation mindestens genauso angesprochen gehört. Ansonsten macht man sich ja vollkommen unglaubwürdig.
Sie auch nur irgendwelche mit Mängeln bei Puma in Verbindung zu bringen, kann also nur eine Kampagne sein
Da hast Du aber was missverstanden. Ich habe das nirgendwo gelesen oder gehört, wäre ja auch albern. Das einzige was man ihr vorwirft, ist ihre umgehende Schuldzuweisung an die Industrie, nach dem Brandbrief des Kommandeurs. Im Nachhinein hat sich die Fehlerbeschreibung als überzogen herausgestellt. Etliches hat sich die Truppe selbst zuzuschreiben.
Weiter ist auffällig, dass aus den Reihen der SPD die Unterstützung Lambrechts sehr zögerlich kam. Das "Ich stehe hinter ihr" von Esken, das war's dann auch. Seitens der Koalitionspartner gar nichts Positives mehr. Die SZ schreibt am 03. Januar: "Die Verteidigungsministerin bekommt nach ihrer missratenen Silvesterbotschaft keinen Beistand. Auch ein Rücktritt gilt in ihrer Partei nicht mehr als ausgeschlossen." https://www.sueddeutsche.de/politik/lambrecht-verteidigungsministerin-silvester-spd-1.5726277?reduced=true
Sie auch nur irgendwelche mit Mängeln bei Puma in Verbindung zu bringen, kann also nur eine Kampagne sein
Da hast Du aber was missverstanden. Ich habe das nirgendwo gelesen oder gehört, wäre ja auch albern. Das einzige was man ihr vorwirft, ist ihre umgehende Schuldzuweisung an die Industrie, nach dem Brandbrief des Kommandeurs. Im Nachhinein hat sich die Fehlerbeschreibung als überzogen herausgestellt. Etliches hat sich die Truppe selbst zuzuschreiben.
Weiter ist auffällig, dass aus den Reihen der SPD die Unterstützung Lambrechts sehr zögerlich kam. Das "Ich stehe hinter ihr" von Esken, das war's dann auch. Seitens der Koalitionspartner gar nichts Positives mehr. Die SZ schreibt am 03. Januar: "Die Verteidigungsministerin bekommt nach ihrer missratenen Silvesterbotschaft keinen Beistand. Auch ein Rücktritt gilt in ihrer Partei nicht mehr als ausgeschlossen." https://www.sueddeutsche.de/politik/lambrecht-verteidigungsministerin-silvester-spd-1.5726277?reduced=true
Naja, alles was gerade nicht bei der Bundeswehr gut läuft, wird selbstverständlich mit ihr in Verbindung gebracht, das muss nicht unbedingt auch noch explizit ausgesprochen werden. Dass sie hier evtl Position für die Soldaten bezogen hat und jetzt das rausgekommen ist, was rausgekommen ist, ist auf jeden Fall komisch.
Und nochmal, ihre inhaltliche Arbeit werden wir im Moment nur schwer bewerten können, egal wie viel Rückendeckung sie erhält oder nicht erhält. Letzteres hängt ja sehr wahrscheinlich mit ihrer schlechten Kommunikation zusammen.
Im Übrigen weiß ich, dass von der Leyen ebenfalls keinen guten Stand bei der Bundeswehr hatte (wurde wohl intern als "Eiskönigin" bezeichnet). Aber auch sie wurde selbstverständlich zurecht kritisiert, als das Thema mit den Beraterkosten aufkam, Letzteres war aber zumindest inhaltlich (SMS verschwunden etc.). Trotzdem ist doch heute klar, dass die Bundeswehr große Probleme hat und es große Änderungen bedarf. Letzteres wird nicht jedem gefallen. Wer weiß, vielleicht kommen ja auch so so manche Berichte an die Öffentlichkeit...
Das einzige was man ihr vorwirft, ist ihre umgehende Schuldzuweisung an die Industrie, nach dem Brandbrief des Kommandeurs. Im Nachhinein hat sich die Fehlerbeschreibung als überzogen herausgestellt. Etliches hat sich die Truppe selbst zuzuschreiben.
Das meinte ich eben. Sie kann ja schlecht in den Puma hineinkriechen und überprüfen, ob der Kommandeur oder der Hersteller recht hat. Was sie innerhalb der Truppe für Konsequenzen zieht, weiß niemand. Mir geht's wie Schönesge: mir ist Frau Lambrecht wurscht. Ich sehe nur lediglich den Megaskandal nicht, den mir die Medien vorgaukeln. Und beim Thema "unsägliches Video" ist Frau Lambrecht trotz ihrer Bemühungen von Platz 1 in der Hitliste der unsäglichen Videos noch weit entfernt.
Sie auch nur irgendwelche mit Mängeln bei Puma in Verbindung zu bringen, kann also nur eine Kampagne sein
Da hast Du aber was missverstanden. Ich habe das nirgendwo gelesen oder gehört, wäre ja auch albern. Das einzige was man ihr vorwirft, ist ihre umgehende Schuldzuweisung an die Industrie, nach dem Brandbrief des Kommandeurs. Im Nachhinein hat sich die Fehlerbeschreibung als überzogen herausgestellt. Etliches hat sich die Truppe selbst zuzuschreiben.
Weiter ist auffällig, dass aus den Reihen der SPD die Unterstützung Lambrechts sehr zögerlich kam. Das "Ich stehe hinter ihr" von Esken, das war's dann auch. Seitens der Koalitionspartner gar nichts Positives mehr. Die SZ schreibt am 03. Januar: "Die Verteidigungsministerin bekommt nach ihrer missratenen Silvesterbotschaft keinen Beistand. Auch ein Rücktritt gilt in ihrer Partei nicht mehr als ausgeschlossen." https://www.sueddeutsche.de/politik/lambrecht-verteidigungsministerin-silvester-spd-1.5726277?reduced=true
Sie auch nur irgendwelche mit Mängeln bei Puma in Verbindung zu bringen, kann also nur eine Kampagne sein
Da hast Du aber was missverstanden. Ich habe das nirgendwo gelesen oder gehört, wäre ja auch albern. Das einzige was man ihr vorwirft, ist ihre umgehende Schuldzuweisung an die Industrie, nach dem Brandbrief des Kommandeurs. Im Nachhinein hat sich die Fehlerbeschreibung als überzogen herausgestellt. Etliches hat sich die Truppe selbst zuzuschreiben.
Weiter ist auffällig, dass aus den Reihen der SPD die Unterstützung Lambrechts sehr zögerlich kam. Das "Ich stehe hinter ihr" von Esken, das war's dann auch. Seitens der Koalitionspartner gar nichts Positives mehr. Die SZ schreibt am 03. Januar: "Die Verteidigungsministerin bekommt nach ihrer missratenen Silvesterbotschaft keinen Beistand. Auch ein Rücktritt gilt in ihrer Partei nicht mehr als ausgeschlossen." https://www.sueddeutsche.de/politik/lambrecht-verteidigungsministerin-silvester-spd-1.5726277?reduced=true
Naja, alles was gerade nicht bei der Bundeswehr gut läuft, wird selbstverständlich mit ihr in Verbindung gebracht, das muss nicht unbedingt auch noch explizit ausgesprochen werden. Dass sie hier evtl Position für die Soldaten bezogen hat und jetzt das rausgekommen ist, was rausgekommen ist, ist auf jeden Fall komisch.
Und nochmal, ihre inhaltliche Arbeit werden wir im Moment nur schwer bewerten können, egal wie viel Rückendeckung sie erhält oder nicht erhält. Letzteres hängt ja sehr wahrscheinlich mit ihrer schlechten Kommunikation zusammen.
Im Übrigen weiß ich, dass von der Leyen ebenfalls keinen guten Stand bei der Bundeswehr hatte (wurde wohl intern als "Eiskönigin" bezeichnet). Aber auch sie wurde selbstverständlich zurecht kritisiert, als das Thema mit den Beraterkosten aufkam, Letzteres war aber zumindest inhaltlich (SMS verschwunden etc.). Trotzdem ist doch heute klar, dass die Bundeswehr große Probleme hat und es große Änderungen bedarf. Letzteres wird nicht jedem gefallen. Wer weiß, vielleicht kommen ja auch so so manche Berichte an die Öffentlichkeit...
Ach was haben wir doch alle ein kurzes Gedächtnis. Nach dem kalten Krieg,im Zeiten des Wandels durch Handels und umgeben von Freunden der Nato und EU, haben wir alle die Bundeswehr für "voll" genommen? Na, wir brauchen sie halt noch für Afghanistan und Mali, aber sonst? Und die 2% Marke, nicht so wichtig. Was haben linke SPDler wie Mützenich, Stegner dagegen polemisiert. Jetzt nach der Zeitenwende, auch in den Köpfen mancher, fällt auf, wie marode die Truppe ist. Natürlich sind die Verteidigungsminister von Scharping bis AKK mitschuldig, aber jetzt hilft die Rückschau auch nicht mehr. Die Bundeswehr braucht einen Organisationsminister für die 100 Milliarden, eine Führungspersönlichkeit, die von militärischen Dingen was versteht, hinter der die Bundeswehrsich versammeln kannt. Jemand der Akzeptanz bei den Verbündeten hat. Englisch kann sie angeblich auch nur rudimentär. Das alles ist und kann Lambrecht nicht, wäre der Angriff Russlands vor der Regierungsbildung gekommen, wäre sie nie und nimmer ins Amt gekommen. Nun muss Scholz sehen wie er sie gesichtswahrend los wird. Die Verteidigungspolitik macht er sowieso schon. Noch kurz vor Weihnachten, als Scholz schon in Gesprächen mit Biden und Macron zu den Marderlieferung war, hat Lambrecht diese noch ausgeschlossen. Man sieht, sie ist nur noch eine Platzhalterin. Relativieren, mit "Aber dir Anderen" hilft ihr nicht mehr wirklich.
Sie auch nur irgendwelche mit Mängeln bei Puma in Verbindung zu bringen, kann also nur eine Kampagne sein
Da hast Du aber was missverstanden. Ich habe das nirgendwo gelesen oder gehört, wäre ja auch albern. Das einzige was man ihr vorwirft, ist ihre umgehende Schuldzuweisung an die Industrie, nach dem Brandbrief des Kommandeurs. Im Nachhinein hat sich die Fehlerbeschreibung als überzogen herausgestellt. Etliches hat sich die Truppe selbst zuzuschreiben.
Weiter ist auffällig, dass aus den Reihen der SPD die Unterstützung Lambrechts sehr zögerlich kam. Das "Ich stehe hinter ihr" von Esken, das war's dann auch. Seitens der Koalitionspartner gar nichts Positives mehr. Die SZ schreibt am 03. Januar: "Die Verteidigungsministerin bekommt nach ihrer missratenen Silvesterbotschaft keinen Beistand. Auch ein Rücktritt gilt in ihrer Partei nicht mehr als ausgeschlossen." https://www.sueddeutsche.de/politik/lambrecht-verteidigungsministerin-silvester-spd-1.5726277?reduced=true
Das einzige was man ihr vorwirft, ist ihre umgehende Schuldzuweisung an die Industrie, nach dem Brandbrief des Kommandeurs. Im Nachhinein hat sich die Fehlerbeschreibung als überzogen herausgestellt. Etliches hat sich die Truppe selbst zuzuschreiben.
Das meinte ich eben. Sie kann ja schlecht in den Puma hineinkriechen und überprüfen, ob der Kommandeur oder der Hersteller recht hat. Was sie innerhalb der Truppe für Konsequenzen zieht, weiß niemand. Mir geht's wie Schönesge: mir ist Frau Lambrecht wurscht. Ich sehe nur lediglich den Megaskandal nicht, den mir die Medien vorgaukeln. Und beim Thema "unsägliches Video" ist Frau Lambrecht trotz ihrer Bemühungen von Platz 1 in der Hitliste der unsäglichen Videos noch weit entfernt.
Lindner steckt wohl in Schwierigkeiten. Untersuchungen wegen Vorteilsnahme. Mal sehen, wie das weitergeht. Links spar ich mir , ist ja überall zu finden. Was bedeutet das ? Was sagen die Juristen hier ?
Lindner steckt wohl in Schwierigkeiten. Untersuchungen wegen Vorteilsnahme. Mal sehen, wie das weitergeht. Links spar ich mir , ist ja überall zu finden. Was bedeutet das ? Was sagen die Juristen hier ?
Das bedeutet, dass die Staatsanwaltschaft überprüft ob überhaupt ein Anlass besteht wegen Korruption zu ermitteln. Möchtest du jetzt von unseren Juristen wissen, wie so eine Überprüfung aussieht oder was ist deine Frage? Und weshalb sollte Lindner an dieser Stelle bereits in Schwierigkeiten sein?
Lindner steckt wohl in Schwierigkeiten. Untersuchungen wegen Vorteilsnahme. Mal sehen, wie das weitergeht. Links spar ich mir , ist ja überall zu finden. Was bedeutet das ? Was sagen die Juristen hier ?
Sie auch nur irgendwelche mit Mängeln bei Puma in Verbindung zu bringen, kann also nur eine Kampagne sein
Da hast Du aber was missverstanden. Ich habe das nirgendwo gelesen oder gehört, wäre ja auch albern. Das einzige was man ihr vorwirft, ist ihre umgehende Schuldzuweisung an die Industrie, nach dem Brandbrief des Kommandeurs. Im Nachhinein hat sich die Fehlerbeschreibung als überzogen herausgestellt. Etliches hat sich die Truppe selbst zuzuschreiben.
Weiter ist auffällig, dass aus den Reihen der SPD die Unterstützung Lambrechts sehr zögerlich kam. Das "Ich stehe hinter ihr" von Esken, das war's dann auch. Seitens der Koalitionspartner gar nichts Positives mehr. Die SZ schreibt am 03. Januar: "Die Verteidigungsministerin bekommt nach ihrer missratenen Silvesterbotschaft keinen Beistand. Auch ein Rücktritt gilt in ihrer Partei nicht mehr als ausgeschlossen." https://www.sueddeutsche.de/politik/lambrecht-verteidigungsministerin-silvester-spd-1.5726277?reduced=true
Naja, alles was gerade nicht bei der Bundeswehr gut läuft, wird selbstverständlich mit ihr in Verbindung gebracht, das muss nicht unbedingt auch noch explizit ausgesprochen werden. Dass sie hier evtl Position für die Soldaten bezogen hat und jetzt das rausgekommen ist, was rausgekommen ist, ist auf jeden Fall komisch.
Und nochmal, ihre inhaltliche Arbeit werden wir im Moment nur schwer bewerten können, egal wie viel Rückendeckung sie erhält oder nicht erhält. Letzteres hängt ja sehr wahrscheinlich mit ihrer schlechten Kommunikation zusammen.
Im Übrigen weiß ich, dass von der Leyen ebenfalls keinen guten Stand bei der Bundeswehr hatte (wurde wohl intern als "Eiskönigin" bezeichnet). Aber auch sie wurde selbstverständlich zurecht kritisiert, als das Thema mit den Beraterkosten aufkam, Letzteres war aber zumindest inhaltlich (SMS verschwunden etc.). Trotzdem ist doch heute klar, dass die Bundeswehr große Probleme hat und es große Änderungen bedarf. Letzteres wird nicht jedem gefallen. Wer weiß, vielleicht kommen ja auch so so manche Berichte an die Öffentlichkeit...
Ach was haben wir doch alle ein kurzes Gedächtnis. Nach dem kalten Krieg,im Zeiten des Wandels durch Handels und umgeben von Freunden der Nato und EU, haben wir alle die Bundeswehr für "voll" genommen? Na, wir brauchen sie halt noch für Afghanistan und Mali, aber sonst? Und die 2% Marke, nicht so wichtig. Was haben linke SPDler wie Mützenich, Stegner dagegen polemisiert. Jetzt nach der Zeitenwende, auch in den Köpfen mancher, fällt auf, wie marode die Truppe ist. Natürlich sind die Verteidigungsminister von Scharping bis AKK mitschuldig, aber jetzt hilft die Rückschau auch nicht mehr. Die Bundeswehr braucht einen Organisationsminister für die 100 Milliarden, eine Führungspersönlichkeit, die von militärischen Dingen was versteht, hinter der die Bundeswehrsich versammeln kannt. Jemand der Akzeptanz bei den Verbündeten hat. Englisch kann sie angeblich auch nur rudimentär. Das alles ist und kann Lambrecht nicht, wäre der Angriff Russlands vor der Regierungsbildung gekommen, wäre sie nie und nimmer ins Amt gekommen. Nun muss Scholz sehen wie er sie gesichtswahrend los wird. Die Verteidigungspolitik macht er sowieso schon. Noch kurz vor Weihnachten, als Scholz schon in Gesprächen mit Biden und Macron zu den Marderlieferung war, hat Lambrecht diese noch ausgeschlossen. Man sieht, sie ist nur noch eine Platzhalterin. Relativieren, mit "Aber dir Anderen" hilft ihr nicht mehr wirklich.
Ich stimme dir ja in vielen zu, aber den Punkt, den ich hier herausstelle, ob sie die Bundeswehr neu organisiert bekommt, muss sich erstmal zeigen, wissen wir nämlich alle heute noch nicht. Vielleicht hat sie hier Talent und das wäre mE der wichtigste Punkt.
Natürlich sollte man nicht in den Rückspiegel schauen, aber trotzdem gehören die Themen eingeordnet. Das Pumathema ist schon benannt. Ein anderes ist das F35 Thema. Hat sie wohl bestellt bzw möchte sie bestellen, weil liegen geblieben. Was steht sofort in der Zeitung: Ministerin kauft "Schrottflugzeuge".
Hintergrund ist wohl, dass zunächst bestimmte rechtliche Voraussetzungen geschaffen werden müssen und Ramstein umgebaut werden muss. Beides wird selbstverständlich passieren. Aber soll die Ministerin erst noch 2 Jahre warten bis das erfolgt ist und dann bestellen? Selbstverständlich nicht, weil es ja auch locker 2 Jahre braucht, bis die Dinger da sind. Was hätte dann in der Zeitung gestanden?
Sorry, aber das sind einfach Kampagnen die da stattfinden, die unsere Bewertung selbstverständlich ebenfalls beeinflussen. Insofern bin ich persönlich erstmal vorsichtig, was das Thema angeht. Ich sehe bisher nur eine schlechte Kommunikation, was definitiv nicht gut ist, denn auch diese ist sehr wichtig. Aber mehr sehe ich noch nicht.
Lindner steckt wohl in Schwierigkeiten. Untersuchungen wegen Vorteilsnahme. Mal sehen, wie das weitergeht. Links spar ich mir , ist ja überall zu finden. Was bedeutet das ? Was sagen die Juristen hier ?
Lindner steckt wohl in Schwierigkeiten. Untersuchungen wegen Vorteilsnahme. Mal sehen, wie das weitergeht. Links spar ich mir , ist ja überall zu finden. Was bedeutet das ? Was sagen die Juristen hier ?
Das bedeutet, dass die Staatsanwaltschaft überprüft ob überhaupt ein Anlass besteht wegen Korruption zu ermitteln. Möchtest du jetzt von unseren Juristen wissen, wie so eine Überprüfung aussieht oder was ist deine Frage? Und weshalb sollte Lindner an dieser Stelle bereits in Schwierigkeiten sein?
Lindner steckt wohl in Schwierigkeiten. Untersuchungen wegen Vorteilsnahme. Mal sehen, wie das weitergeht. Links spar ich mir , ist ja überall zu finden. Was bedeutet das ? Was sagen die Juristen hier ?
Das bedeutet, dass die Staatsanwaltschaft überprüft ob überhaupt ein Anlass besteht wegen Korruption zu ermitteln. Möchtest du jetzt von unseren Juristen wissen, wie so eine Überprüfung aussieht oder was ist deine Frage? Und weshalb sollte Lindner an dieser die Stelle bereits in Schwierigkeiten sein?
Das ist die Frage : Ist er in Schwierigkeiten ? Wenn so eine Voruntersuchung öffentlich angekündigt wird : Bedeutet das, daß schon ein starker Verdacht besteht ? Auch wenn ich politisch nicht auf seiner Seite stehe : Es gilt die Unschuldsvermutung. Da darf nichts hängen bleiben, wenn er unschuldig sein sollte.
Lindner steckt wohl in Schwierigkeiten. Untersuchungen wegen Vorteilsnahme. Mal sehen, wie das weitergeht. Links spar ich mir , ist ja überall zu finden. Was bedeutet das ? Was sagen die Juristen hier ?
Ach was haben wir doch alle ein kurzes Gedächtnis. Nach dem kalten Krieg,im Zeiten des Wandels durch Handels und umgeben von Freunden der Nato und EU, haben wir alle die Bundeswehr für "voll" genommen? Na, wir brauchen sie halt noch für Afghanistan und Mali, aber sonst? Und die 2% Marke, nicht so wichtig. Was haben linke SPDler wie Mützenich, Stegner dagegen polemisiert. Jetzt nach der Zeitenwende, auch in den Köpfen mancher, fällt auf, wie marode die Truppe ist. Natürlich sind die Verteidigungsminister von Scharping bis AKK mitschuldig, aber jetzt hilft die Rückschau auch nicht mehr. Die Bundeswehr braucht einen Organisationsminister für die 100 Milliarden, eine Führungspersönlichkeit, die von militärischen Dingen was versteht, hinter der die Bundeswehrsich versammeln kannt. Jemand der Akzeptanz bei den Verbündeten hat. Englisch kann sie angeblich auch nur rudimentär. Das alles ist und kann Lambrecht nicht, wäre der Angriff Russlands vor der Regierungsbildung gekommen, wäre sie nie und nimmer ins Amt gekommen. Nun muss Scholz sehen wie er sie gesichtswahrend los wird. Die Verteidigungspolitik macht er sowieso schon. Noch kurz vor Weihnachten, als Scholz schon in Gesprächen mit Biden und Macron zu den Marderlieferung war, hat Lambrecht diese noch ausgeschlossen. Man sieht, sie ist nur noch eine Platzhalterin. Relativieren, mit "Aber dir Anderen" hilft ihr nicht mehr wirklich.
Ach was haben wir doch alle ein kurzes Gedächtnis. Nach dem kalten Krieg,im Zeiten des Wandels durch Handels und umgeben von Freunden der Nato und EU, haben wir alle die Bundeswehr für "voll" genommen? Na, wir brauchen sie halt noch für Afghanistan und Mali, aber sonst? Und die 2% Marke, nicht so wichtig. Was haben linke SPDler wie Mützenich, Stegner dagegen polemisiert. Jetzt nach der Zeitenwende, auch in den Köpfen mancher, fällt auf, wie marode die Truppe ist. Natürlich sind die Verteidigungsminister von Scharping bis AKK mitschuldig, aber jetzt hilft die Rückschau auch nicht mehr. Die Bundeswehr braucht einen Organisationsminister für die 100 Milliarden, eine Führungspersönlichkeit, die von militärischen Dingen was versteht, hinter der die Bundeswehrsich versammeln kannt. Jemand der Akzeptanz bei den Verbündeten hat. Englisch kann sie angeblich auch nur rudimentär. Das alles ist und kann Lambrecht nicht, wäre der Angriff Russlands vor der Regierungsbildung gekommen, wäre sie nie und nimmer ins Amt gekommen. Nun muss Scholz sehen wie er sie gesichtswahrend los wird. Die Verteidigungspolitik macht er sowieso schon. Noch kurz vor Weihnachten, als Scholz schon in Gesprächen mit Biden und Macron zu den Marderlieferung war, hat Lambrecht diese noch ausgeschlossen. Man sieht, sie ist nur noch eine Platzhalterin. Relativieren, mit "Aber dir Anderen" hilft ihr nicht mehr wirklich.
Ich stimme dir ja in vielen zu, aber den Punkt, den ich hier herausstelle, ob sie die Bundeswehr neu organisiert bekommt, muss sich erstmal zeigen, wissen wir nämlich alle heute noch nicht. Vielleicht hat sie hier Talent und das wäre mE der wichtigste Punkt.
Natürlich sollte man nicht in den Rückspiegel schauen, aber trotzdem gehören die Themen eingeordnet. Das Pumathema ist schon benannt. Ein anderes ist das F35 Thema. Hat sie wohl bestellt bzw möchte sie bestellen, weil liegen geblieben. Was steht sofort in der Zeitung: Ministerin kauft "Schrottflugzeuge".
Hintergrund ist wohl, dass zunächst bestimmte rechtliche Voraussetzungen geschaffen werden müssen und Ramstein umgebaut werden muss. Beides wird selbstverständlich passieren. Aber soll die Ministerin erst noch 2 Jahre warten bis das erfolgt ist und dann bestellen? Selbstverständlich nicht, weil es ja auch locker 2 Jahre braucht, bis die Dinger da sind. Was hätte dann in der Zeitung gestanden?
Sorry, aber das sind einfach Kampagnen die da stattfinden, die unsere Bewertung selbstverständlich ebenfalls beeinflussen. Insofern bin ich persönlich erstmal vorsichtig, was das Thema angeht. Ich sehe bisher nur eine schlechte Kommunikation, was definitiv nicht gut ist, denn auch diese ist sehr wichtig. Aber mehr sehe ich noch nicht.
Ich stimme dir ja in vielen zu, aber den Punkt, den ich hier herausstelle, ob sie die Bundeswehr neu organisiert bekommt, muss sich erstmal zeigen, wissen wir nämlich alle heute noch nicht. Vielleicht hat sie hier Talent und das wäre mE der wichtigste Punkt.
Natürlich sollte man nicht in den Rückspiegel schauen, aber trotzdem gehören die Themen eingeordnet. Das Pumathema ist schon benannt. Ein anderes ist das F35 Thema. Hat sie wohl bestellt bzw möchte sie bestellen, weil liegen geblieben. Was steht sofort in der Zeitung: Ministerin kauft "Schrottflugzeuge".
Hintergrund ist wohl, dass zunächst bestimmte rechtliche Voraussetzungen geschaffen werden müssen und Ramstein umgebaut werden muss. Beides wird selbstverständlich passieren. Aber soll die Ministerin erst noch 2 Jahre warten bis das erfolgt ist und dann bestellen? Selbstverständlich nicht, weil es ja auch locker 2 Jahre braucht, bis die Dinger da sind. Was hätte dann in der Zeitung gestanden?
Sorry, aber das sind einfach Kampagnen die da stattfinden, die unsere Bewertung selbstverständlich ebenfalls beeinflussen. Insofern bin ich persönlich erstmal vorsichtig, was das Thema angeht. Ich sehe bisher nur eine schlechte Kommunikation, was definitiv nicht gut ist, denn auch diese ist sehr wichtig. Aber mehr sehe ich noch nicht.
Es wird einigen zu viel in Amerika bestellt. Die Industrie hat schon geschimpft. Nicht mal die Wartung ist in D für die F35.
Chinhook , Poseidon , F35 , Hercules : Alles Bestellungen von Wehrtechnik in den Staaten.
Lindner steckt wohl in Schwierigkeiten. Untersuchungen wegen Vorteilsnahme. Mal sehen, wie das weitergeht. Links spar ich mir , ist ja überall zu finden. Was bedeutet das ? Was sagen die Juristen hier ?
Das bedeutet, dass die Staatsanwaltschaft überprüft ob überhaupt ein Anlass besteht wegen Korruption zu ermitteln. Möchtest du jetzt von unseren Juristen wissen, wie so eine Überprüfung aussieht oder was ist deine Frage? Und weshalb sollte Lindner an dieser Stelle bereits in Schwierigkeiten sein?
Lindner steckt wohl in Schwierigkeiten. Untersuchungen wegen Vorteilsnahme. Mal sehen, wie das weitergeht. Links spar ich mir , ist ja überall zu finden. Was bedeutet das ? Was sagen die Juristen hier ?
Das bedeutet, dass die Staatsanwaltschaft überprüft ob überhaupt ein Anlass besteht wegen Korruption zu ermitteln. Möchtest du jetzt von unseren Juristen wissen, wie so eine Überprüfung aussieht oder was ist deine Frage? Und weshalb sollte Lindner an dieser die Stelle bereits in Schwierigkeiten sein?
Das ist die Frage : Ist er in Schwierigkeiten ? Wenn so eine Voruntersuchung öffentlich angekündigt wird : Bedeutet das, daß schon ein starker Verdacht besteht ? Auch wenn ich politisch nicht auf seiner Seite stehe : Es gilt die Unschuldsvermutung. Da darf nichts hängen bleiben, wenn er unschuldig sein sollte.
Das ist die Frage : Ist er in Schwierigkeiten ? Wenn so eine Voruntersuchung öffentlich angekündigt wird : Bedeutet das, daß schon ein starker Verdacht besteht ? Auch wenn ich politisch nicht auf seiner Seite stehe : Es gilt die Unschuldsvermutung. Da darf nichts hängen bleiben, wenn er unschuldig sein sollte.
Es ist doch sogar der Presse zu entnehmen, dass mit dem Antrag auf Aufhebung der Immunität keine Aussage über das Vorliegen eines Anfangsverdachtes verbunden ist. Genau der soll ja erst noch geprüft werden.
Ich stimme dir ja in vielen zu, aber den Punkt, den ich hier herausstelle, ob sie die Bundeswehr neu organisiert bekommt, muss sich erstmal zeigen, wissen wir nämlich alle heute noch nicht. Vielleicht hat sie hier Talent und das wäre mE der wichtigste Punkt.
Natürlich sollte man nicht in den Rückspiegel schauen, aber trotzdem gehören die Themen eingeordnet. Das Pumathema ist schon benannt. Ein anderes ist das F35 Thema. Hat sie wohl bestellt bzw möchte sie bestellen, weil liegen geblieben. Was steht sofort in der Zeitung: Ministerin kauft "Schrottflugzeuge".
Hintergrund ist wohl, dass zunächst bestimmte rechtliche Voraussetzungen geschaffen werden müssen und Ramstein umgebaut werden muss. Beides wird selbstverständlich passieren. Aber soll die Ministerin erst noch 2 Jahre warten bis das erfolgt ist und dann bestellen? Selbstverständlich nicht, weil es ja auch locker 2 Jahre braucht, bis die Dinger da sind. Was hätte dann in der Zeitung gestanden?
Sorry, aber das sind einfach Kampagnen die da stattfinden, die unsere Bewertung selbstverständlich ebenfalls beeinflussen. Insofern bin ich persönlich erstmal vorsichtig, was das Thema angeht. Ich sehe bisher nur eine schlechte Kommunikation, was definitiv nicht gut ist, denn auch diese ist sehr wichtig. Aber mehr sehe ich noch nicht.
Ich stimme dir ja in vielen zu, aber den Punkt, den ich hier herausstelle, ob sie die Bundeswehr neu organisiert bekommt, muss sich erstmal zeigen, wissen wir nämlich alle heute noch nicht. Vielleicht hat sie hier Talent und das wäre mE der wichtigste Punkt.
Natürlich sollte man nicht in den Rückspiegel schauen, aber trotzdem gehören die Themen eingeordnet. Das Pumathema ist schon benannt. Ein anderes ist das F35 Thema. Hat sie wohl bestellt bzw möchte sie bestellen, weil liegen geblieben. Was steht sofort in der Zeitung: Ministerin kauft "Schrottflugzeuge".
Hintergrund ist wohl, dass zunächst bestimmte rechtliche Voraussetzungen geschaffen werden müssen und Ramstein umgebaut werden muss. Beides wird selbstverständlich passieren. Aber soll die Ministerin erst noch 2 Jahre warten bis das erfolgt ist und dann bestellen? Selbstverständlich nicht, weil es ja auch locker 2 Jahre braucht, bis die Dinger da sind. Was hätte dann in der Zeitung gestanden?
Sorry, aber das sind einfach Kampagnen die da stattfinden, die unsere Bewertung selbstverständlich ebenfalls beeinflussen. Insofern bin ich persönlich erstmal vorsichtig, was das Thema angeht. Ich sehe bisher nur eine schlechte Kommunikation, was definitiv nicht gut ist, denn auch diese ist sehr wichtig. Aber mehr sehe ich noch nicht.
Es wird einigen zu viel in Amerika bestellt. Die Industrie hat schon geschimpft. Nicht mal die Wartung ist in D für die F35.
Chinhook , Poseidon , F35 , Hercules : Alles Bestellungen von Wehrtechnik in den Staaten.
Ich stimme dir ja in vielen zu, aber den Punkt, den ich hier herausstelle, ob sie die Bundeswehr neu organisiert bekommt, muss sich erstmal zeigen, wissen wir nämlich alle heute noch nicht. Vielleicht hat sie hier Talent und das wäre mE der wichtigste Punkt.
Natürlich sollte man nicht in den Rückspiegel schauen, aber trotzdem gehören die Themen eingeordnet. Das Pumathema ist schon benannt. Ein anderes ist das F35 Thema. Hat sie wohl bestellt bzw möchte sie bestellen, weil liegen geblieben. Was steht sofort in der Zeitung: Ministerin kauft "Schrottflugzeuge".
Hintergrund ist wohl, dass zunächst bestimmte rechtliche Voraussetzungen geschaffen werden müssen und Ramstein umgebaut werden muss. Beides wird selbstverständlich passieren. Aber soll die Ministerin erst noch 2 Jahre warten bis das erfolgt ist und dann bestellen? Selbstverständlich nicht, weil es ja auch locker 2 Jahre braucht, bis die Dinger da sind. Was hätte dann in der Zeitung gestanden?
Sorry, aber das sind einfach Kampagnen die da stattfinden, die unsere Bewertung selbstverständlich ebenfalls beeinflussen. Insofern bin ich persönlich erstmal vorsichtig, was das Thema angeht. Ich sehe bisher nur eine schlechte Kommunikation, was definitiv nicht gut ist, denn auch diese ist sehr wichtig. Aber mehr sehe ich noch nicht.
Es wird einigen zu viel in Amerika bestellt. Die Industrie hat schon geschimpft. Nicht mal die Wartung ist in D für die F35.
Chinhook , Poseidon , F35 , Hercules : Alles Bestellungen von Wehrtechnik in den Staaten.
Und wird nicht in den USA bestellt, heißt es vermutlich, wie man sich in Kriegszeiten mit B-Ware zufrieden werden kann, da wohl die F35 angeblich das beste aller Flugzeuge sei.
In jede Richtung wird es Berichte geben, aber dass hier Schrott gekauft werden würde, war dann doch ziemlich drüber.
Naja, natürlich ist dies im Bereich des Möglichen. Ehrlich gesagt drängt sich der Verdacht schon länger auf. Entweder ihre Berater / Umgebung versucht sie von Dingen abzuhalten, sie denkt aber regelmäßig sie wäre schlauer, oder die Umgebung denkt sich (inzwischen): "Dann lassen wir sie halt ihren Scheiß machen".
Aber schauen wir uns die Alternativen an: - Die Ministerin wusste es, hat sich aber trotzdem für das Anprangern entschieden. - Die Truppe wusste es, war aber schlicht zu feige ihre eigene Schuld einzugestehen. - Die Information ist irgendwo auf dem Weg nach oben versandet. (Nicht unmöglich, aber halte ich eher für unwahrscheinlich).
Naja, natürlich ist dies im Bereich des Möglichen. Ehrlich gesagt drängt sich der Verdacht schon länger auf. Entweder ihre Berater / Umgebung versucht sie von Dingen abzuhalten, sie denkt aber regelmäßig sie wäre schlauer, oder die Umgebung denkt sich (inzwischen): "Dann lassen wir sie halt ihren Scheiß machen".
Aber schauen wir uns die Alternativen an: - Die Ministerin wusste es, hat sich aber trotzdem für das Anprangern entschieden. - Die Truppe wusste es, war aber schlicht zu feige ihre eigene Schuld einzugestehen. - Die Information ist irgendwo auf dem Weg nach oben versandet. (Nicht unmöglich, aber halte ich eher für unwahrscheinlich).
Natürlich ist vieles, wenn nicht fast alles, im Bereich des Möglichen. Aber darum ging es in meinem von Dir zitierten Beitrag ja ersichtlich nicht. Sondern vielmehr um den von hwischer verlinkten Beitrag. Und in dem steht durchaus viel Interessantes. Z.B. das Folgende: "Die meisten Schäden seien zurückzuführen auf Bedienungs- und Wartungsvorschriften, die von der Truppe nicht korrekt eingehalten wurden, auf nicht ausreichend ausgebildetes Personal, auf fehlende Ersatzteile und Spezialwerkzeug als auch auf Verschleiß."
"Der ehemalige Wehrbeauftrage Hans-Peter Bartels (SPD), der die Geschichte des Pumas jahrelang kritisch begleitet hat, will diese Schuldzuweisung an die Truppe nicht gelten lassen. Er verweist auf Strukturen. Darauf, dass die Instandsetzung outgesourced wurde, dass die Bataillone keine eigenen Einheiten für Wartung und Reparatur mehr hätten."
"Klar scheint, dass Ministerin Lambrecht vorschnell agiert hat, als sie kurz nach Bekanntwerden der Panzerausfälle auf die Industrie gezeigt und die geplante Nachrüstung und den Kauf weiterer Pumas ausgesetzt hat."
Der Text legt also erstens dar, dass die Probleme bereits seit Jahren - jedenfalls intern, aber wohl auch in interessierten Kreisen - bekannt sind. Nur über die Ursachen wird offenbar gestritten. Damit scheidet der Gedanke aus, es könnte sich um eine ledoglich fingerte Beschwerde der Bundeswehr Richtung Lambrecht gehandelt haben, um diese ans Messer der Öffentlichkeit oder der Industrie zu liefern.
Naheliegend erscheint mir der Ansatz aus dem Bericht, wonach Lambrecht möglicherweise geglaubt haben könnte, ein prestigeträchtiges Thema zur Profilierung gefunden zu haben und daher umgehend in die Offensive gegangen sein könnte.
Es ist für mich aber ein mehr als gewaltiger Unterschied, ob man es aus der Bundeswehr, wie hawischer es dargestellt hatte, angestrebt haben könnte, dass Lambrecht sich öffentlich blamiert, oder ob Lambrecht einfach auf das falsche Themenpferd gesetzt hatte oder fälschlicherweise sich nicht zunächst um interne Aufarbeitung aller Sachverhalte oder um mehr Infiormationen bemüht hatte. Aber darum ging es, wie gesagt, eben hier nicht.
Aus meiner absolut laienhaften Sicht stellt es sich so dar, dass die Missstände bundeswehrintern seit jahren bekannt sind, die Veranwortung jedoch von hier nach da geschoben wird und keiner um Aufarbeitung bemüht war, solange die Bundeswehr nicht derart im Licht der Öffentlichkeit stand, wie das in den letzten Monaten der Fall war und ist.
So schreibt auch ein Militätexperte in dem in dem Bericht verlinkten weiteren Artikel, "
So hat demnach Frau Lambrecht offenbar die wenig dankbare Aufgabe, sich in den brisanten aktuellen Zeiten zwangsläufig mit Sachverhalten auswindersetzen zu müssen, die jahre- bzw. jahrzehntelang nicht weiter thematisiert worden waren bzw. welche auch ihre Vorgänger(innen) stiefmütterlich behandelt hatten.
Worauf sich Deine, und auch hawischers mutmaßliche Annahme stützt, kann ich daher bislang noch nicht erkennen. Auf den von hawischer verlinekten Artikel m.E. aber ersichtlich wohl kaum. Denn dort ist keine Rede davon.
Also ich nehme tatsächlich an, dass die Ministerin eher nicht auf andere Menschen in ihrem Umfeld hört, respektive andere Meinungen, Ansichten und Vorschläge eher nicht so wertschätzt. Quelle: meine Erfahrung mit Führungskräften und Verantwortlichen und was ich jetzt in ihrer Außendarstellung wahrnehme. Spoiler: Kannst Du natürlich ganz einfach widerlegen, ich bleibe trotzdem bei meiner Meinung
Ich glaube ja nicht dass sich 4 Offiziere bei der Übung mit den Pumas hingesetzt haben und einen Plan ausgeheckt haben "Wir erstellen jetzt einen Bericht, darin verschweigen wir einiges und dann fällt die Ministerin schön auf die Schnauze". Eher schon die Annahme dass in höheren Sphären irgendwann (bewusst oder auch unbewusst) die Meinung herrschte: "Komm, wir schicken ihr den Bericht jetzt so zu, soll sie damit machen was sie will". Also kein Hinweis a la "Hören Sie, die Puma waren am Ende der Übung nicht mehr OK, da müssen wir dringend genau hinschauen, aber es erscheint unwahrscheinlich dass die a) alle komplett und über Wochen/Monate unbrauchbar sind und b) dies nur auf die schlechte Qualität zurück zu führen ist" Annahmen, natürlich.
Zu Deinem Zitat: "Der ehemalige Wehrbeauftrage Hans-Peter Bartels (SPD), der die Geschichte des Pumas jahrelang kritisch begleitet hat, will diese Schuldzuweisung an die Truppe nicht gelten lassen. Er verweist auf Strukturen. Darauf, dass die Instandsetzung outgesourced wurde, dass die Bataillone keine eigenen Einheiten für Wartung und Reparatur mehr hätten."
Also erstmal gehört Bartels zur SPD, naturgemäß verringert dies schon die Bereitschaft für Kritik. Dann sollte man sich einmal die Kritik und die Umstände genauer anschauen. Die ist für mich etwas unlogisch. Ja, die Bundeswehr macht eine Komplettwartung sicher schon lange nicht mehr allein. Aber einmal liegt es sicher nicht an dem Outsourcing wenn Bedienvorschriften nicht beachtet wurden. Und dann hätte man ja scheinbar ohne Probleme die Hersteller dazu rufen können, die hätten sicher flugs zeigen können wie man die Sicherung wieder reindrückt, wenn man schon nicht in der Lage ist es selbst zu machen - hat man nicht getan. Sorry, aber hier wird doch nur fortgesetzt was die Ministerin schon angefangen hat, mit dem Finger woanders hinzuzeigen. Klar, damit macht man sich in der Truppe und bei der Parteigenossin beliebt, ganz ernst nehmen kann ich es aber nicht.
"Die meisten Schäden seien zurückzuführen auf Bedienungs- und Wartungsvorschriften, die von der Truppe nicht korrekt eingehalten wurden, auf nicht ausreichend ausgebildetes Personal, auf fehlende Ersatzteile und Spezialwerkzeug als auch auf Verschleiß."
"Der ehemalige Wehrbeauftrage Hans-Peter Bartels (SPD), der die Geschichte des Pumas jahrelang kritisch begleitet hat, will diese Schuldzuweisung an die Truppe nicht gelten lassen. Er verweist auf Strukturen. Darauf, dass die Instandsetzung outgesourced wurde, dass die Bataillone keine eigenen Einheiten für Wartung und Reparatur mehr hätten."
Der zitierte Text geht noch weiter. und damit relativiert sich auch die Kritik von Herrn Bartels. "Ein Systemfehler wurde wohl nicht festgestellt. 12 dieser 13 konkreten Schäden hätten vor Ort behoben werden können, wenn die Truppe die Techniker der Industrie gerufen hätte, die in Bereitschaft waren. Einen solchen Hilferuf gab es aber nicht."
Es gibt anscheinend eine Absprache, dass die Wartung nicht von einer bundeswehreigenen Instandthaltung , sondern von Technikern der Industrie, die auf Abruf zur Verfügung stehen. Anfordern sollte man diese Techniker dann schon. Ist aber nicht geschehen.
Man hat die Pumas kaputt gehen lassen, hat einen Brandbrief an das Ministerium geschriebem, Lambrecht hat geglaubt, die Indusrtie ist schuld und schiebt den Schwarzen Peter dort hin. Der Spiegel schreibt am 17.12. "Der Kommandeur der 10. Panzerdivision schlägt Alarm: Von 18 hochmodernen Schützenpanzern »Puma« sei kein einziger einsatzbereit. Besonders brisant: Sie waren für die Schnelle Eingreiftruppe der Nato gedacht." "Nach der glaubhaften Einschätzung des Schirrmeisters der betroffenen Kompanie „müssen wir davon ausgehen, dass die volle Einsatzbereitschaft der Kompanie erst wieder in drei bis vier Monaten hergestellt werden kann“, erklärte der Generalmajor laut „Spiegel“. Die Einsatzbereitschaft des Fahrzeugs „wird trotz aller guten Vorbereitungen zum Lotteriespiel“. Dies sei „gerade auch für die mir unterstellte Truppe belastend“.
Die Untersuchung der Pumas durch die Industrie hat das nicht bestätigt. Mit einer Ausnahme konnten alle Fahrzeuge in kurzer Zeit gefechtsbereit gemacht werden.
Auch im Bericht des ZDF ist nachzulesen: "Christian Mölling, Rüstungsexperte bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, weist zusätzlich darauf hin, dass Gerät oftmals "schlecht behandelt" würde - auch die Pumas würden von Einheit zu Einheit gereicht, so dass sich niemand wirklich zuständig fühle. Und Material würde "übernutzt", also oftmals weniger gewartet als vorgesehen, um mehr Zeit fürs Training zu haben. Dafür spricht, dass laut dem Befundbericht acht der Schäden an den Pumas bereits vor dem Training vorlagen."
Entweder, Schadensuntersuchungen und Berichtswege innerhalb der Bundeswehr sind grottenschlecht, oder - und das bleibt meine Vermutung . die Generalität lässt die ungeliebte Ministerin absichtlich Blödsinn erzählen.
Lindner steckt wohl in Schwierigkeiten. Untersuchungen wegen Vorteilsnahme. Mal sehen, wie das weitergeht. Links spar ich mir , ist ja überall zu finden. Was bedeutet das ? Was sagen die Juristen hier ?
Das bedeutet, dass die Staatsanwaltschaft überprüft ob überhaupt ein Anlass besteht wegen Korruption zu ermitteln. Möchtest du jetzt von unseren Juristen wissen, wie so eine Überprüfung aussieht oder was ist deine Frage? Und weshalb sollte Lindner an dieser die Stelle bereits in Schwierigkeiten sein?
Das ist die Frage : Ist er in Schwierigkeiten ? Wenn so eine Voruntersuchung öffentlich angekündigt wird : Bedeutet das, daß schon ein starker Verdacht besteht ? Auch wenn ich politisch nicht auf seiner Seite stehe : Es gilt die Unschuldsvermutung. Da darf nichts hängen bleiben, wenn er unschuldig sein sollte.
Das ist die Frage : Ist er in Schwierigkeiten ? Wenn so eine Voruntersuchung öffentlich angekündigt wird : Bedeutet das, daß schon ein starker Verdacht besteht ? Auch wenn ich politisch nicht auf seiner Seite stehe : Es gilt die Unschuldsvermutung. Da darf nichts hängen bleiben, wenn er unschuldig sein sollte.
Es ist doch sogar der Presse zu entnehmen, dass mit dem Antrag auf Aufhebung der Immunität keine Aussage über das Vorliegen eines Anfangsverdachtes verbunden ist. Genau der soll ja erst noch geprüft werden.
Ich stimme dir ja in vielen zu, aber den Punkt, den ich hier herausstelle, ob sie die Bundeswehr neu organisiert bekommt, muss sich erstmal zeigen, wissen wir nämlich alle heute noch nicht. Vielleicht hat sie hier Talent und das wäre mE der wichtigste Punkt.
Natürlich sollte man nicht in den Rückspiegel schauen, aber trotzdem gehören die Themen eingeordnet. Das Pumathema ist schon benannt. Ein anderes ist das F35 Thema. Hat sie wohl bestellt bzw möchte sie bestellen, weil liegen geblieben. Was steht sofort in der Zeitung: Ministerin kauft "Schrottflugzeuge".
Hintergrund ist wohl, dass zunächst bestimmte rechtliche Voraussetzungen geschaffen werden müssen und Ramstein umgebaut werden muss. Beides wird selbstverständlich passieren. Aber soll die Ministerin erst noch 2 Jahre warten bis das erfolgt ist und dann bestellen? Selbstverständlich nicht, weil es ja auch locker 2 Jahre braucht, bis die Dinger da sind. Was hätte dann in der Zeitung gestanden?
Sorry, aber das sind einfach Kampagnen die da stattfinden, die unsere Bewertung selbstverständlich ebenfalls beeinflussen. Insofern bin ich persönlich erstmal vorsichtig, was das Thema angeht. Ich sehe bisher nur eine schlechte Kommunikation, was definitiv nicht gut ist, denn auch diese ist sehr wichtig. Aber mehr sehe ich noch nicht.
Es wird einigen zu viel in Amerika bestellt. Die Industrie hat schon geschimpft. Nicht mal die Wartung ist in D für die F35.
Chinhook , Poseidon , F35 , Hercules : Alles Bestellungen von Wehrtechnik in den Staaten.
Ich stimme dir ja in vielen zu, aber den Punkt, den ich hier herausstelle, ob sie die Bundeswehr neu organisiert bekommt, muss sich erstmal zeigen, wissen wir nämlich alle heute noch nicht. Vielleicht hat sie hier Talent und das wäre mE der wichtigste Punkt.
Natürlich sollte man nicht in den Rückspiegel schauen, aber trotzdem gehören die Themen eingeordnet. Das Pumathema ist schon benannt. Ein anderes ist das F35 Thema. Hat sie wohl bestellt bzw möchte sie bestellen, weil liegen geblieben. Was steht sofort in der Zeitung: Ministerin kauft "Schrottflugzeuge".
Hintergrund ist wohl, dass zunächst bestimmte rechtliche Voraussetzungen geschaffen werden müssen und Ramstein umgebaut werden muss. Beides wird selbstverständlich passieren. Aber soll die Ministerin erst noch 2 Jahre warten bis das erfolgt ist und dann bestellen? Selbstverständlich nicht, weil es ja auch locker 2 Jahre braucht, bis die Dinger da sind. Was hätte dann in der Zeitung gestanden?
Sorry, aber das sind einfach Kampagnen die da stattfinden, die unsere Bewertung selbstverständlich ebenfalls beeinflussen. Insofern bin ich persönlich erstmal vorsichtig, was das Thema angeht. Ich sehe bisher nur eine schlechte Kommunikation, was definitiv nicht gut ist, denn auch diese ist sehr wichtig. Aber mehr sehe ich noch nicht.
Es wird einigen zu viel in Amerika bestellt. Die Industrie hat schon geschimpft. Nicht mal die Wartung ist in D für die F35.
Chinhook , Poseidon , F35 , Hercules : Alles Bestellungen von Wehrtechnik in den Staaten.
Und wird nicht in den USA bestellt, heißt es vermutlich, wie man sich in Kriegszeiten mit B-Ware zufrieden werden kann, da wohl die F35 angeblich das beste aller Flugzeuge sei.
In jede Richtung wird es Berichte geben, aber dass hier Schrott gekauft werden würde, war dann doch ziemlich drüber.
Ich stimme dir ja in vielen zu, aber den Punkt, den ich hier herausstelle, ob sie die Bundeswehr neu organisiert bekommt, muss sich erstmal zeigen, wissen wir nämlich alle heute noch nicht. Vielleicht hat sie hier Talent und das wäre mE der wichtigste Punkt.
Natürlich sollte man nicht in den Rückspiegel schauen, aber trotzdem gehören die Themen eingeordnet. Das Pumathema ist schon benannt. Ein anderes ist das F35 Thema. Hat sie wohl bestellt bzw möchte sie bestellen, weil liegen geblieben. Was steht sofort in der Zeitung: Ministerin kauft "Schrottflugzeuge".
Hintergrund ist wohl, dass zunächst bestimmte rechtliche Voraussetzungen geschaffen werden müssen und Ramstein umgebaut werden muss. Beides wird selbstverständlich passieren. Aber soll die Ministerin erst noch 2 Jahre warten bis das erfolgt ist und dann bestellen? Selbstverständlich nicht, weil es ja auch locker 2 Jahre braucht, bis die Dinger da sind. Was hätte dann in der Zeitung gestanden?
Sorry, aber das sind einfach Kampagnen die da stattfinden, die unsere Bewertung selbstverständlich ebenfalls beeinflussen. Insofern bin ich persönlich erstmal vorsichtig, was das Thema angeht. Ich sehe bisher nur eine schlechte Kommunikation, was definitiv nicht gut ist, denn auch diese ist sehr wichtig. Aber mehr sehe ich noch nicht.
Es wird einigen zu viel in Amerika bestellt. Die Industrie hat schon geschimpft. Nicht mal die Wartung ist in D für die F35.
Chinhook , Poseidon , F35 , Hercules : Alles Bestellungen von Wehrtechnik in den Staaten.
Und wird nicht in den USA bestellt, heißt es vermutlich, wie man sich in Kriegszeiten mit B-Ware zufrieden werden kann, da wohl die F35 angeblich das beste aller Flugzeuge sei.
In jede Richtung wird es Berichte geben, aber dass hier Schrott gekauft werden würde, war dann doch ziemlich drüber.
Über die Fähigkeiten der F35 wird man wenig erfahren, die sind geheim. Das heisst : Niemand außerhalb weiss, ob das Schrott ist. Ich gehe davon aus, die Air Force betreibt keinen Schrott.
Die Frau Lambrecht ist einfach nicht geeignet für den Job. Das soll keine Anklage sein, denn die meisten ihrer Vorgänger waren nicht geeignet. Sie hat halt nu das Pech, das die Bundeswehr auf einmal wieder gebraucht wird und alle fiesen Missstände nach und nach offenbar werden. Es tut mir leid um die Frau, ist bestimmt ne Nette, aber das Amt des Vertieidigungsministers bedarf es nun nen harten Hund:in.
Egal wer sich das zutraut, das wird nen brocken an arbeit diese fette Kruste aufzubrechen und den Verwaltungsmoloch wieder zu bändigen. .
Naja, natürlich ist dies im Bereich des Möglichen. Ehrlich gesagt drängt sich der Verdacht schon länger auf. Entweder ihre Berater / Umgebung versucht sie von Dingen abzuhalten, sie denkt aber regelmäßig sie wäre schlauer, oder die Umgebung denkt sich (inzwischen): "Dann lassen wir sie halt ihren Scheiß machen".
Aber schauen wir uns die Alternativen an: - Die Ministerin wusste es, hat sich aber trotzdem für das Anprangern entschieden. - Die Truppe wusste es, war aber schlicht zu feige ihre eigene Schuld einzugestehen. - Die Information ist irgendwo auf dem Weg nach oben versandet. (Nicht unmöglich, aber halte ich eher für unwahrscheinlich).
Natürlich ist vieles, wenn nicht fast alles, im Bereich des Möglichen. Aber darum ging es in meinem von Dir zitierten Beitrag ja ersichtlich nicht. Sondern vielmehr um den von hwischer verlinkten Beitrag. Und in dem steht durchaus viel Interessantes. Z.B. das Folgende: "Die meisten Schäden seien zurückzuführen auf Bedienungs- und Wartungsvorschriften, die von der Truppe nicht korrekt eingehalten wurden, auf nicht ausreichend ausgebildetes Personal, auf fehlende Ersatzteile und Spezialwerkzeug als auch auf Verschleiß."
"Der ehemalige Wehrbeauftrage Hans-Peter Bartels (SPD), der die Geschichte des Pumas jahrelang kritisch begleitet hat, will diese Schuldzuweisung an die Truppe nicht gelten lassen. Er verweist auf Strukturen. Darauf, dass die Instandsetzung outgesourced wurde, dass die Bataillone keine eigenen Einheiten für Wartung und Reparatur mehr hätten."
"Klar scheint, dass Ministerin Lambrecht vorschnell agiert hat, als sie kurz nach Bekanntwerden der Panzerausfälle auf die Industrie gezeigt und die geplante Nachrüstung und den Kauf weiterer Pumas ausgesetzt hat."
Der Text legt also erstens dar, dass die Probleme bereits seit Jahren - jedenfalls intern, aber wohl auch in interessierten Kreisen - bekannt sind. Nur über die Ursachen wird offenbar gestritten. Damit scheidet der Gedanke aus, es könnte sich um eine ledoglich fingerte Beschwerde der Bundeswehr Richtung Lambrecht gehandelt haben, um diese ans Messer der Öffentlichkeit oder der Industrie zu liefern.
Naheliegend erscheint mir der Ansatz aus dem Bericht, wonach Lambrecht möglicherweise geglaubt haben könnte, ein prestigeträchtiges Thema zur Profilierung gefunden zu haben und daher umgehend in die Offensive gegangen sein könnte.
Es ist für mich aber ein mehr als gewaltiger Unterschied, ob man es aus der Bundeswehr, wie hawischer es dargestellt hatte, angestrebt haben könnte, dass Lambrecht sich öffentlich blamiert, oder ob Lambrecht einfach auf das falsche Themenpferd gesetzt hatte oder fälschlicherweise sich nicht zunächst um interne Aufarbeitung aller Sachverhalte oder um mehr Infiormationen bemüht hatte. Aber darum ging es, wie gesagt, eben hier nicht.
Aus meiner absolut laienhaften Sicht stellt es sich so dar, dass die Missstände bundeswehrintern seit jahren bekannt sind, die Veranwortung jedoch von hier nach da geschoben wird und keiner um Aufarbeitung bemüht war, solange die Bundeswehr nicht derart im Licht der Öffentlichkeit stand, wie das in den letzten Monaten der Fall war und ist.
So schreibt auch ein Militätexperte in dem in dem Bericht verlinkten weiteren Artikel, "
So hat demnach Frau Lambrecht offenbar die wenig dankbare Aufgabe, sich in den brisanten aktuellen Zeiten zwangsläufig mit Sachverhalten auswindersetzen zu müssen, die jahre- bzw. jahrzehntelang nicht weiter thematisiert worden waren bzw. welche auch ihre Vorgänger(innen) stiefmütterlich behandelt hatten.
Worauf sich Deine, und auch hawischers mutmaßliche Annahme stützt, kann ich daher bislang noch nicht erkennen. Auf den von hawischer verlinekten Artikel m.E. aber ersichtlich wohl kaum. Denn dort ist keine Rede davon.
Also ich nehme tatsächlich an, dass die Ministerin eher nicht auf andere Menschen in ihrem Umfeld hört, respektive andere Meinungen, Ansichten und Vorschläge eher nicht so wertschätzt. Quelle: meine Erfahrung mit Führungskräften und Verantwortlichen und was ich jetzt in ihrer Außendarstellung wahrnehme. Spoiler: Kannst Du natürlich ganz einfach widerlegen, ich bleibe trotzdem bei meiner Meinung
Ich glaube ja nicht dass sich 4 Offiziere bei der Übung mit den Pumas hingesetzt haben und einen Plan ausgeheckt haben "Wir erstellen jetzt einen Bericht, darin verschweigen wir einiges und dann fällt die Ministerin schön auf die Schnauze". Eher schon die Annahme dass in höheren Sphären irgendwann (bewusst oder auch unbewusst) die Meinung herrschte: "Komm, wir schicken ihr den Bericht jetzt so zu, soll sie damit machen was sie will". Also kein Hinweis a la "Hören Sie, die Puma waren am Ende der Übung nicht mehr OK, da müssen wir dringend genau hinschauen, aber es erscheint unwahrscheinlich dass die a) alle komplett und über Wochen/Monate unbrauchbar sind und b) dies nur auf die schlechte Qualität zurück zu führen ist" Annahmen, natürlich.
Zu Deinem Zitat: "Der ehemalige Wehrbeauftrage Hans-Peter Bartels (SPD), der die Geschichte des Pumas jahrelang kritisch begleitet hat, will diese Schuldzuweisung an die Truppe nicht gelten lassen. Er verweist auf Strukturen. Darauf, dass die Instandsetzung outgesourced wurde, dass die Bataillone keine eigenen Einheiten für Wartung und Reparatur mehr hätten."
Also erstmal gehört Bartels zur SPD, naturgemäß verringert dies schon die Bereitschaft für Kritik. Dann sollte man sich einmal die Kritik und die Umstände genauer anschauen. Die ist für mich etwas unlogisch. Ja, die Bundeswehr macht eine Komplettwartung sicher schon lange nicht mehr allein. Aber einmal liegt es sicher nicht an dem Outsourcing wenn Bedienvorschriften nicht beachtet wurden. Und dann hätte man ja scheinbar ohne Probleme die Hersteller dazu rufen können, die hätten sicher flugs zeigen können wie man die Sicherung wieder reindrückt, wenn man schon nicht in der Lage ist es selbst zu machen - hat man nicht getan. Sorry, aber hier wird doch nur fortgesetzt was die Ministerin schon angefangen hat, mit dem Finger woanders hinzuzeigen. Klar, damit macht man sich in der Truppe und bei der Parteigenossin beliebt, ganz ernst nehmen kann ich es aber nicht.
Also ich verstehe wenn jemand sagt "Stecke ich nicht tief genug drin, die Arbeit kann ich nicht beurteilen" auch wenn sich die Frage stellt ob dies dann nicht auch jedwede Beurteilung von Regierungsmitgliedern ausschließt.
Egal - aber die Arbeit "auch im Kontext...ihrer Vorgängerinnen" nicht beurteilen zu wollen, verstehe ich nicht.
Ich glaube Du verwechselst da etwas, es geht nicht darum zu sagen "Die doofe Ministerin hat noch nicht alle Probleme gelöst!!1!" dies sagt in meinem Verständnis kaum jemand. Und wenn, dann kann man es gerne als Schwachsinn bezeichnen, kein Thema.
Aber ich denke man kann sehr wohl die Arbeit einer Ministerin beurteilen, nämlich was sie macht, wie sie Dinge kommuniziert etc. Dies ist völlig losgelöst von Vorgängerinnen und deren "Wirken".
Sorry, geht mir zu sehr in Richtung "Sie kann ja nichts machen, die Vorgängerinnen haben versagt"
Minister wie Habeck zeigen in meinen Augen dass es, trotz "Wirken" der Vorgänger, anders geht.
das kann man i.d.T. und da gibt Frau Lambrecht ein miserables Bild ab
Sicherlich. Es ist nur die Frage, wie man etwas gewichtet.
Das unsägliche Video Lambrechts bestimmte tagelang die Schlagzeilen. Über Scheuers "Ein Tempolimit ist gegen jeden gesunden Menschenverstand" regten sich nur die einschlägigen Kreise auf.
Ist das so, kann man wirklich derzeit beurteilen, was sie macht? Wie sie kommuniziert, kann man auf jeden Fall beurteilen und das ist nicht gut.
Aber was sie macht? Dies wird man doch erst in 2 Jahren beurteilen können. Oder wie soll das schon heute funktionieren?
Denn wichtig und entscheidend ist doch, ob die Bundeswehr nicht weiterhin Geld zum Fenster rausschmeißt und vor allem verteidigungsfähig, wird, die Soldaten gut ausgestattet sind und genügend Munition haben. Dass das nicht der Fall ist, liegt doch zu 100% in der Vergangenheit verursacht, hier braucht es, von außen betrachtet, signifikante Reformen und ein komplett neues Mindset. Und sowas dauert nunmal. Oder denke ich hier falsch?
Sie auch nur irgendwelche mit Mängeln bei Puma in Verbindung zu bringen, kann also nur eine Kampagne sein.
Und um klarzustellen, mir ist Frau Lambrecht vollkommen Wumpe, aber auf der anderen scheint hier etwas gleichzeitig abzulaufen, was eben neben ihrer Kommunikation mindestens genauso angesprochen gehört. Ansonsten macht man sich ja vollkommen unglaubwürdig.
das kann man i.d.T. und da gibt Frau Lambrecht ein miserables Bild ab
Sicherlich. Es ist nur die Frage, wie man etwas gewichtet.
Das unsägliche Video Lambrechts bestimmte tagelang die Schlagzeilen. Über Scheuers "Ein Tempolimit ist gegen jeden gesunden Menschenverstand" regten sich nur die einschlägigen Kreise auf.
das kann man i.d.T. und da gibt Frau Lambrecht ein miserables Bild ab
Ist das so, kann man wirklich derzeit beurteilen, was sie macht? Wie sie kommuniziert, kann man auf jeden Fall beurteilen und das ist nicht gut.
Aber was sie macht? Dies wird man doch erst in 2 Jahren beurteilen können. Oder wie soll das schon heute funktionieren?
Denn wichtig und entscheidend ist doch, ob die Bundeswehr nicht weiterhin Geld zum Fenster rausschmeißt und vor allem verteidigungsfähig, wird, die Soldaten gut ausgestattet sind und genügend Munition haben. Dass das nicht der Fall ist, liegt doch zu 100% in der Vergangenheit verursacht, hier braucht es, von außen betrachtet, signifikante Reformen und ein komplett neues Mindset. Und sowas dauert nunmal. Oder denke ich hier falsch?
Sie auch nur irgendwelche mit Mängeln bei Puma in Verbindung zu bringen, kann also nur eine Kampagne sein.
Und um klarzustellen, mir ist Frau Lambrecht vollkommen Wumpe, aber auf der anderen scheint hier etwas gleichzeitig abzulaufen, was eben neben ihrer Kommunikation mindestens genauso angesprochen gehört. Ansonsten macht man sich ja vollkommen unglaubwürdig.
Da hast Du aber was missverstanden. Ich habe das nirgendwo gelesen oder gehört, wäre ja auch albern.
Das einzige was man ihr vorwirft, ist ihre umgehende Schuldzuweisung an die Industrie, nach dem Brandbrief des Kommandeurs. Im Nachhinein hat sich die Fehlerbeschreibung als überzogen herausgestellt. Etliches hat sich die Truppe selbst zuzuschreiben.
Weiter ist auffällig, dass aus den Reihen der SPD die Unterstützung Lambrechts sehr zögerlich kam. Das "Ich stehe hinter ihr" von Esken, das war's dann auch.
Seitens der Koalitionspartner gar nichts Positives mehr.
Die SZ schreibt am 03. Januar:
"Die Verteidigungsministerin bekommt nach ihrer missratenen Silvesterbotschaft keinen Beistand. Auch ein Rücktritt gilt in ihrer Partei nicht mehr als ausgeschlossen."
https://www.sueddeutsche.de/politik/lambrecht-verteidigungsministerin-silvester-spd-1.5726277?reduced=true
Ist das so, kann man wirklich derzeit beurteilen, was sie macht? Wie sie kommuniziert, kann man auf jeden Fall beurteilen und das ist nicht gut.
Aber was sie macht? Dies wird man doch erst in 2 Jahren beurteilen können. Oder wie soll das schon heute funktionieren?
Denn wichtig und entscheidend ist doch, ob die Bundeswehr nicht weiterhin Geld zum Fenster rausschmeißt und vor allem verteidigungsfähig, wird, die Soldaten gut ausgestattet sind und genügend Munition haben. Dass das nicht der Fall ist, liegt doch zu 100% in der Vergangenheit verursacht, hier braucht es, von außen betrachtet, signifikante Reformen und ein komplett neues Mindset. Und sowas dauert nunmal. Oder denke ich hier falsch?
Sie auch nur irgendwelche mit Mängeln bei Puma in Verbindung zu bringen, kann also nur eine Kampagne sein.
Und um klarzustellen, mir ist Frau Lambrecht vollkommen Wumpe, aber auf der anderen scheint hier etwas gleichzeitig abzulaufen, was eben neben ihrer Kommunikation mindestens genauso angesprochen gehört. Ansonsten macht man sich ja vollkommen unglaubwürdig.
Da hast Du aber was missverstanden. Ich habe das nirgendwo gelesen oder gehört, wäre ja auch albern.
Das einzige was man ihr vorwirft, ist ihre umgehende Schuldzuweisung an die Industrie, nach dem Brandbrief des Kommandeurs. Im Nachhinein hat sich die Fehlerbeschreibung als überzogen herausgestellt. Etliches hat sich die Truppe selbst zuzuschreiben.
Weiter ist auffällig, dass aus den Reihen der SPD die Unterstützung Lambrechts sehr zögerlich kam. Das "Ich stehe hinter ihr" von Esken, das war's dann auch.
Seitens der Koalitionspartner gar nichts Positives mehr.
Die SZ schreibt am 03. Januar:
"Die Verteidigungsministerin bekommt nach ihrer missratenen Silvesterbotschaft keinen Beistand. Auch ein Rücktritt gilt in ihrer Partei nicht mehr als ausgeschlossen."
https://www.sueddeutsche.de/politik/lambrecht-verteidigungsministerin-silvester-spd-1.5726277?reduced=true
Naja, alles was gerade nicht bei der Bundeswehr gut läuft, wird selbstverständlich mit ihr in Verbindung gebracht, das muss nicht unbedingt auch noch explizit ausgesprochen werden. Dass sie hier evtl Position für die Soldaten bezogen hat und jetzt das rausgekommen ist, was rausgekommen ist, ist auf jeden Fall komisch.
Und nochmal, ihre inhaltliche Arbeit werden wir im Moment nur schwer bewerten können, egal wie viel Rückendeckung sie erhält oder nicht erhält. Letzteres hängt ja sehr wahrscheinlich mit ihrer schlechten Kommunikation zusammen.
Im Übrigen weiß ich, dass von der Leyen ebenfalls keinen guten Stand bei der Bundeswehr hatte (wurde wohl intern als "Eiskönigin" bezeichnet). Aber auch sie wurde selbstverständlich zurecht kritisiert, als das Thema mit den Beraterkosten aufkam, Letzteres war aber zumindest inhaltlich (SMS verschwunden etc.). Trotzdem ist doch heute klar, dass die Bundeswehr große Probleme hat und es große Änderungen bedarf. Letzteres wird nicht jedem gefallen. Wer weiß, vielleicht kommen ja auch so so manche Berichte an die Öffentlichkeit...
Das meinte ich eben. Sie kann ja schlecht in den Puma hineinkriechen und überprüfen, ob der Kommandeur oder der Hersteller recht hat. Was sie innerhalb der Truppe für Konsequenzen zieht, weiß niemand.
Mir geht's wie Schönesge: mir ist Frau Lambrecht wurscht. Ich sehe nur lediglich den Megaskandal nicht, den mir die Medien vorgaukeln. Und beim Thema "unsägliches Video" ist Frau Lambrecht trotz ihrer Bemühungen von Platz 1 in der Hitliste der unsäglichen Videos noch weit entfernt.
Da hast Du aber was missverstanden. Ich habe das nirgendwo gelesen oder gehört, wäre ja auch albern.
Das einzige was man ihr vorwirft, ist ihre umgehende Schuldzuweisung an die Industrie, nach dem Brandbrief des Kommandeurs. Im Nachhinein hat sich die Fehlerbeschreibung als überzogen herausgestellt. Etliches hat sich die Truppe selbst zuzuschreiben.
Weiter ist auffällig, dass aus den Reihen der SPD die Unterstützung Lambrechts sehr zögerlich kam. Das "Ich stehe hinter ihr" von Esken, das war's dann auch.
Seitens der Koalitionspartner gar nichts Positives mehr.
Die SZ schreibt am 03. Januar:
"Die Verteidigungsministerin bekommt nach ihrer missratenen Silvesterbotschaft keinen Beistand. Auch ein Rücktritt gilt in ihrer Partei nicht mehr als ausgeschlossen."
https://www.sueddeutsche.de/politik/lambrecht-verteidigungsministerin-silvester-spd-1.5726277?reduced=true
Naja, alles was gerade nicht bei der Bundeswehr gut läuft, wird selbstverständlich mit ihr in Verbindung gebracht, das muss nicht unbedingt auch noch explizit ausgesprochen werden. Dass sie hier evtl Position für die Soldaten bezogen hat und jetzt das rausgekommen ist, was rausgekommen ist, ist auf jeden Fall komisch.
Und nochmal, ihre inhaltliche Arbeit werden wir im Moment nur schwer bewerten können, egal wie viel Rückendeckung sie erhält oder nicht erhält. Letzteres hängt ja sehr wahrscheinlich mit ihrer schlechten Kommunikation zusammen.
Im Übrigen weiß ich, dass von der Leyen ebenfalls keinen guten Stand bei der Bundeswehr hatte (wurde wohl intern als "Eiskönigin" bezeichnet). Aber auch sie wurde selbstverständlich zurecht kritisiert, als das Thema mit den Beraterkosten aufkam, Letzteres war aber zumindest inhaltlich (SMS verschwunden etc.). Trotzdem ist doch heute klar, dass die Bundeswehr große Probleme hat und es große Änderungen bedarf. Letzteres wird nicht jedem gefallen. Wer weiß, vielleicht kommen ja auch so so manche Berichte an die Öffentlichkeit...
Jetzt nach der Zeitenwende, auch in den Köpfen mancher, fällt auf, wie marode die Truppe ist. Natürlich sind die Verteidigungsminister von Scharping bis AKK mitschuldig, aber jetzt hilft die Rückschau auch nicht mehr.
Die Bundeswehr braucht einen Organisationsminister für die 100 Milliarden, eine Führungspersönlichkeit, die von militärischen Dingen was versteht, hinter der die Bundeswehrsich versammeln kannt. Jemand der Akzeptanz bei den Verbündeten hat. Englisch kann sie angeblich auch nur rudimentär.
Das alles ist und kann Lambrecht nicht, wäre der Angriff Russlands vor der Regierungsbildung gekommen, wäre sie nie und nimmer ins Amt gekommen.
Nun muss Scholz sehen wie er sie gesichtswahrend los wird. Die Verteidigungspolitik macht er sowieso schon. Noch kurz vor Weihnachten, als Scholz schon in Gesprächen mit Biden und Macron zu den Marderlieferung war, hat Lambrecht diese noch ausgeschlossen. Man sieht, sie ist nur noch eine Platzhalterin.
Relativieren, mit "Aber dir Anderen" hilft ihr nicht mehr wirklich.
Da hast Du aber was missverstanden. Ich habe das nirgendwo gelesen oder gehört, wäre ja auch albern.
Das einzige was man ihr vorwirft, ist ihre umgehende Schuldzuweisung an die Industrie, nach dem Brandbrief des Kommandeurs. Im Nachhinein hat sich die Fehlerbeschreibung als überzogen herausgestellt. Etliches hat sich die Truppe selbst zuzuschreiben.
Weiter ist auffällig, dass aus den Reihen der SPD die Unterstützung Lambrechts sehr zögerlich kam. Das "Ich stehe hinter ihr" von Esken, das war's dann auch.
Seitens der Koalitionspartner gar nichts Positives mehr.
Die SZ schreibt am 03. Januar:
"Die Verteidigungsministerin bekommt nach ihrer missratenen Silvesterbotschaft keinen Beistand. Auch ein Rücktritt gilt in ihrer Partei nicht mehr als ausgeschlossen."
https://www.sueddeutsche.de/politik/lambrecht-verteidigungsministerin-silvester-spd-1.5726277?reduced=true
Das meinte ich eben. Sie kann ja schlecht in den Puma hineinkriechen und überprüfen, ob der Kommandeur oder der Hersteller recht hat. Was sie innerhalb der Truppe für Konsequenzen zieht, weiß niemand.
Mir geht's wie Schönesge: mir ist Frau Lambrecht wurscht. Ich sehe nur lediglich den Megaskandal nicht, den mir die Medien vorgaukeln. Und beim Thema "unsägliches Video" ist Frau Lambrecht trotz ihrer Bemühungen von Platz 1 in der Hitliste der unsäglichen Videos noch weit entfernt.
Mal sehen, wie das weitergeht. Links spar ich mir , ist ja überall zu finden.
Was bedeutet das ? Was sagen die Juristen hier ?
Bei Firmen sind aufgrund solcher Compliance Verstöße Leute für weniger rausgeworfen worden.
Und damit möchte ich die rechtliche Situation explizit nicht bewerten.
Sollte das aber alles so stimmen, dann ist es mindestens dämlich.
Das bedeutet, dass die Staatsanwaltschaft überprüft ob überhaupt ein Anlass besteht wegen Korruption zu ermitteln. Möchtest du jetzt von unseren Juristen wissen, wie so eine Überprüfung aussieht oder was ist deine Frage?
Und weshalb sollte Lindner an dieser Stelle bereits in Schwierigkeiten sein?
https://www.n-tv.de/politik/Bericht-Christian-Lindner-koennte-Immunitaet-verlieren-article23830165.html
Mal sehen, wie das weitergeht. Links spar ich mir , ist ja überall zu finden.
Was bedeutet das ? Was sagen die Juristen hier ?
Bei Firmen sind aufgrund solcher Compliance Verstöße Leute für weniger rausgeworfen worden.
Und damit möchte ich die rechtliche Situation explizit nicht bewerten.
Sollte das aber alles so stimmen, dann ist es mindestens dämlich.
Naja, alles was gerade nicht bei der Bundeswehr gut läuft, wird selbstverständlich mit ihr in Verbindung gebracht, das muss nicht unbedingt auch noch explizit ausgesprochen werden. Dass sie hier evtl Position für die Soldaten bezogen hat und jetzt das rausgekommen ist, was rausgekommen ist, ist auf jeden Fall komisch.
Und nochmal, ihre inhaltliche Arbeit werden wir im Moment nur schwer bewerten können, egal wie viel Rückendeckung sie erhält oder nicht erhält. Letzteres hängt ja sehr wahrscheinlich mit ihrer schlechten Kommunikation zusammen.
Im Übrigen weiß ich, dass von der Leyen ebenfalls keinen guten Stand bei der Bundeswehr hatte (wurde wohl intern als "Eiskönigin" bezeichnet). Aber auch sie wurde selbstverständlich zurecht kritisiert, als das Thema mit den Beraterkosten aufkam, Letzteres war aber zumindest inhaltlich (SMS verschwunden etc.). Trotzdem ist doch heute klar, dass die Bundeswehr große Probleme hat und es große Änderungen bedarf. Letzteres wird nicht jedem gefallen. Wer weiß, vielleicht kommen ja auch so so manche Berichte an die Öffentlichkeit...
Jetzt nach der Zeitenwende, auch in den Köpfen mancher, fällt auf, wie marode die Truppe ist. Natürlich sind die Verteidigungsminister von Scharping bis AKK mitschuldig, aber jetzt hilft die Rückschau auch nicht mehr.
Die Bundeswehr braucht einen Organisationsminister für die 100 Milliarden, eine Führungspersönlichkeit, die von militärischen Dingen was versteht, hinter der die Bundeswehrsich versammeln kannt. Jemand der Akzeptanz bei den Verbündeten hat. Englisch kann sie angeblich auch nur rudimentär.
Das alles ist und kann Lambrecht nicht, wäre der Angriff Russlands vor der Regierungsbildung gekommen, wäre sie nie und nimmer ins Amt gekommen.
Nun muss Scholz sehen wie er sie gesichtswahrend los wird. Die Verteidigungspolitik macht er sowieso schon. Noch kurz vor Weihnachten, als Scholz schon in Gesprächen mit Biden und Macron zu den Marderlieferung war, hat Lambrecht diese noch ausgeschlossen. Man sieht, sie ist nur noch eine Platzhalterin.
Relativieren, mit "Aber dir Anderen" hilft ihr nicht mehr wirklich.
Warum, weil sonst jeder bemerkt das diejenigen die jetzt am lautesten kritisieren für den Zustand verantwortlich sind?
Ich stimme dir ja in vielen zu, aber den Punkt, den ich hier herausstelle, ob sie die Bundeswehr neu organisiert bekommt, muss sich erstmal zeigen, wissen wir nämlich alle heute noch nicht. Vielleicht hat sie hier Talent und das wäre mE der wichtigste Punkt.
Natürlich sollte man nicht in den Rückspiegel schauen, aber trotzdem gehören die Themen eingeordnet. Das Pumathema ist schon benannt. Ein anderes ist das F35 Thema. Hat sie wohl bestellt bzw möchte sie bestellen, weil liegen geblieben. Was steht sofort in der Zeitung: Ministerin kauft "Schrottflugzeuge".
Hintergrund ist wohl, dass zunächst bestimmte rechtliche Voraussetzungen geschaffen werden müssen und Ramstein umgebaut werden muss. Beides wird selbstverständlich passieren. Aber soll die Ministerin erst noch 2 Jahre warten bis das erfolgt ist und dann bestellen? Selbstverständlich nicht, weil es ja auch locker 2 Jahre braucht, bis die Dinger da sind. Was hätte dann in der Zeitung gestanden?
Sorry, aber das sind einfach Kampagnen die da stattfinden, die unsere Bewertung selbstverständlich ebenfalls beeinflussen. Insofern bin ich persönlich erstmal vorsichtig, was das Thema angeht. Ich sehe bisher nur eine schlechte Kommunikation, was definitiv nicht gut ist, denn auch diese ist sehr wichtig. Aber mehr sehe ich noch nicht.
Mal sehen, wie das weitergeht. Links spar ich mir , ist ja überall zu finden.
Was bedeutet das ? Was sagen die Juristen hier ?
Das bedeutet, dass die Staatsanwaltschaft überprüft ob überhaupt ein Anlass besteht wegen Korruption zu ermitteln. Möchtest du jetzt von unseren Juristen wissen, wie so eine Überprüfung aussieht oder was ist deine Frage?
Und weshalb sollte Lindner an dieser Stelle bereits in Schwierigkeiten sein?
Das ist die Frage : Ist er in Schwierigkeiten ? Wenn so eine Voruntersuchung öffentlich angekündigt wird : Bedeutet das, daß schon ein starker Verdacht besteht ? Auch wenn ich politisch nicht auf seiner Seite stehe : Es gilt die Unschuldsvermutung. Da darf nichts hängen bleiben, wenn er unschuldig sein sollte.
Mal sehen, wie das weitergeht. Links spar ich mir , ist ja überall zu finden.
Was bedeutet das ? Was sagen die Juristen hier ?
https://www.n-tv.de/politik/Bericht-Christian-Lindner-koennte-Immunitaet-verlieren-article23830165.html
Jetzt nach der Zeitenwende, auch in den Köpfen mancher, fällt auf, wie marode die Truppe ist. Natürlich sind die Verteidigungsminister von Scharping bis AKK mitschuldig, aber jetzt hilft die Rückschau auch nicht mehr.
Die Bundeswehr braucht einen Organisationsminister für die 100 Milliarden, eine Führungspersönlichkeit, die von militärischen Dingen was versteht, hinter der die Bundeswehrsich versammeln kannt. Jemand der Akzeptanz bei den Verbündeten hat. Englisch kann sie angeblich auch nur rudimentär.
Das alles ist und kann Lambrecht nicht, wäre der Angriff Russlands vor der Regierungsbildung gekommen, wäre sie nie und nimmer ins Amt gekommen.
Nun muss Scholz sehen wie er sie gesichtswahrend los wird. Die Verteidigungspolitik macht er sowieso schon. Noch kurz vor Weihnachten, als Scholz schon in Gesprächen mit Biden und Macron zu den Marderlieferung war, hat Lambrecht diese noch ausgeschlossen. Man sieht, sie ist nur noch eine Platzhalterin.
Relativieren, mit "Aber dir Anderen" hilft ihr nicht mehr wirklich.
Warum, weil sonst jeder bemerkt das diejenigen die jetzt am lautesten kritisieren für den Zustand verantwortlich sind?
Jetzt nach der Zeitenwende, auch in den Köpfen mancher, fällt auf, wie marode die Truppe ist. Natürlich sind die Verteidigungsminister von Scharping bis AKK mitschuldig, aber jetzt hilft die Rückschau auch nicht mehr.
Die Bundeswehr braucht einen Organisationsminister für die 100 Milliarden, eine Führungspersönlichkeit, die von militärischen Dingen was versteht, hinter der die Bundeswehrsich versammeln kannt. Jemand der Akzeptanz bei den Verbündeten hat. Englisch kann sie angeblich auch nur rudimentär.
Das alles ist und kann Lambrecht nicht, wäre der Angriff Russlands vor der Regierungsbildung gekommen, wäre sie nie und nimmer ins Amt gekommen.
Nun muss Scholz sehen wie er sie gesichtswahrend los wird. Die Verteidigungspolitik macht er sowieso schon. Noch kurz vor Weihnachten, als Scholz schon in Gesprächen mit Biden und Macron zu den Marderlieferung war, hat Lambrecht diese noch ausgeschlossen. Man sieht, sie ist nur noch eine Platzhalterin.
Relativieren, mit "Aber dir Anderen" hilft ihr nicht mehr wirklich.
Ich stimme dir ja in vielen zu, aber den Punkt, den ich hier herausstelle, ob sie die Bundeswehr neu organisiert bekommt, muss sich erstmal zeigen, wissen wir nämlich alle heute noch nicht. Vielleicht hat sie hier Talent und das wäre mE der wichtigste Punkt.
Natürlich sollte man nicht in den Rückspiegel schauen, aber trotzdem gehören die Themen eingeordnet. Das Pumathema ist schon benannt. Ein anderes ist das F35 Thema. Hat sie wohl bestellt bzw möchte sie bestellen, weil liegen geblieben. Was steht sofort in der Zeitung: Ministerin kauft "Schrottflugzeuge".
Hintergrund ist wohl, dass zunächst bestimmte rechtliche Voraussetzungen geschaffen werden müssen und Ramstein umgebaut werden muss. Beides wird selbstverständlich passieren. Aber soll die Ministerin erst noch 2 Jahre warten bis das erfolgt ist und dann bestellen? Selbstverständlich nicht, weil es ja auch locker 2 Jahre braucht, bis die Dinger da sind. Was hätte dann in der Zeitung gestanden?
Sorry, aber das sind einfach Kampagnen die da stattfinden, die unsere Bewertung selbstverständlich ebenfalls beeinflussen. Insofern bin ich persönlich erstmal vorsichtig, was das Thema angeht. Ich sehe bisher nur eine schlechte Kommunikation, was definitiv nicht gut ist, denn auch diese ist sehr wichtig. Aber mehr sehe ich noch nicht.
Es wird einigen zu viel in Amerika bestellt. Die Industrie hat schon geschimpft. Nicht mal die Wartung ist in D für die F35.
Chinhook , Poseidon , F35 , Hercules : Alles Bestellungen von Wehrtechnik in den Staaten.
Das bedeutet, dass die Staatsanwaltschaft überprüft ob überhaupt ein Anlass besteht wegen Korruption zu ermitteln. Möchtest du jetzt von unseren Juristen wissen, wie so eine Überprüfung aussieht oder was ist deine Frage?
Und weshalb sollte Lindner an dieser Stelle bereits in Schwierigkeiten sein?
Das ist die Frage : Ist er in Schwierigkeiten ? Wenn so eine Voruntersuchung öffentlich angekündigt wird : Bedeutet das, daß schon ein starker Verdacht besteht ? Auch wenn ich politisch nicht auf seiner Seite stehe : Es gilt die Unschuldsvermutung. Da darf nichts hängen bleiben, wenn er unschuldig sein sollte.
Es ist doch sogar der Presse zu entnehmen, dass mit dem Antrag auf Aufhebung der Immunität keine Aussage über das Vorliegen eines Anfangsverdachtes verbunden ist. Genau der soll ja erst noch geprüft werden.
Ich stimme dir ja in vielen zu, aber den Punkt, den ich hier herausstelle, ob sie die Bundeswehr neu organisiert bekommt, muss sich erstmal zeigen, wissen wir nämlich alle heute noch nicht. Vielleicht hat sie hier Talent und das wäre mE der wichtigste Punkt.
Natürlich sollte man nicht in den Rückspiegel schauen, aber trotzdem gehören die Themen eingeordnet. Das Pumathema ist schon benannt. Ein anderes ist das F35 Thema. Hat sie wohl bestellt bzw möchte sie bestellen, weil liegen geblieben. Was steht sofort in der Zeitung: Ministerin kauft "Schrottflugzeuge".
Hintergrund ist wohl, dass zunächst bestimmte rechtliche Voraussetzungen geschaffen werden müssen und Ramstein umgebaut werden muss. Beides wird selbstverständlich passieren. Aber soll die Ministerin erst noch 2 Jahre warten bis das erfolgt ist und dann bestellen? Selbstverständlich nicht, weil es ja auch locker 2 Jahre braucht, bis die Dinger da sind. Was hätte dann in der Zeitung gestanden?
Sorry, aber das sind einfach Kampagnen die da stattfinden, die unsere Bewertung selbstverständlich ebenfalls beeinflussen. Insofern bin ich persönlich erstmal vorsichtig, was das Thema angeht. Ich sehe bisher nur eine schlechte Kommunikation, was definitiv nicht gut ist, denn auch diese ist sehr wichtig. Aber mehr sehe ich noch nicht.
Es wird einigen zu viel in Amerika bestellt. Die Industrie hat schon geschimpft. Nicht mal die Wartung ist in D für die F35.
Chinhook , Poseidon , F35 , Hercules : Alles Bestellungen von Wehrtechnik in den Staaten.
Und wird nicht in den USA bestellt, heißt es vermutlich, wie man sich in Kriegszeiten mit B-Ware zufrieden werden kann, da wohl die F35 angeblich das beste aller Flugzeuge sei.
In jede Richtung wird es Berichte geben, aber dass hier Schrott gekauft werden würde, war dann doch ziemlich drüber.
Ehrlich gesagt drängt sich der Verdacht schon länger auf. Entweder ihre Berater / Umgebung versucht sie von Dingen abzuhalten, sie denkt aber regelmäßig sie wäre schlauer, oder die Umgebung denkt sich (inzwischen): "Dann lassen wir sie halt ihren Scheiß machen".
Aber schauen wir uns die Alternativen an:
- Die Ministerin wusste es, hat sich aber trotzdem für das Anprangern entschieden.
- Die Truppe wusste es, war aber schlicht zu feige ihre eigene Schuld einzugestehen.
- Die Information ist irgendwo auf dem Weg nach oben versandet. (Nicht unmöglich, aber halte ich eher für unwahrscheinlich).
Natürlich ist vieles, wenn nicht fast alles, im Bereich des Möglichen.
Aber darum ging es in meinem von Dir zitierten Beitrag ja ersichtlich nicht. Sondern vielmehr um den von hwischer verlinkten Beitrag. Und in dem steht durchaus viel Interessantes. Z.B. das Folgende:
"Die meisten Schäden seien zurückzuführen auf Bedienungs- und Wartungsvorschriften, die von der Truppe nicht korrekt eingehalten wurden, auf nicht ausreichend ausgebildetes Personal, auf fehlende Ersatzteile und Spezialwerkzeug als auch auf Verschleiß."
"Der ehemalige Wehrbeauftrage Hans-Peter Bartels (SPD), der die Geschichte des Pumas jahrelang kritisch begleitet hat, will diese Schuldzuweisung an die Truppe nicht gelten lassen. Er verweist auf Strukturen. Darauf, dass die Instandsetzung outgesourced wurde, dass die Bataillone keine eigenen Einheiten für Wartung und Reparatur mehr hätten."
"Klar scheint, dass Ministerin Lambrecht vorschnell agiert hat, als sie kurz nach Bekanntwerden der Panzerausfälle auf die Industrie gezeigt und die geplante Nachrüstung und den Kauf weiterer Pumas ausgesetzt hat."
Der Text legt also erstens dar, dass die Probleme bereits seit Jahren - jedenfalls intern, aber wohl auch in interessierten Kreisen - bekannt sind. Nur über die Ursachen wird offenbar gestritten.
Damit scheidet der Gedanke aus, es könnte sich um eine ledoglich fingerte Beschwerde der Bundeswehr Richtung Lambrecht gehandelt haben, um diese ans Messer der Öffentlichkeit oder der Industrie zu liefern.
Naheliegend erscheint mir der Ansatz aus dem Bericht, wonach Lambrecht möglicherweise geglaubt haben könnte, ein prestigeträchtiges Thema zur Profilierung gefunden zu haben und daher umgehend in die Offensive gegangen sein könnte.
Es ist für mich aber ein mehr als gewaltiger Unterschied, ob man es aus der Bundeswehr, wie hawischer es dargestellt hatte, angestrebt haben könnte, dass Lambrecht sich öffentlich blamiert, oder ob Lambrecht einfach auf das falsche Themenpferd gesetzt hatte oder fälschlicherweise sich nicht zunächst um interne Aufarbeitung aller Sachverhalte oder um mehr Infiormationen bemüht hatte.
Aber darum ging es, wie gesagt, eben hier nicht.
Aus meiner absolut laienhaften Sicht stellt es sich so dar, dass die Missstände bundeswehrintern seit jahren bekannt sind, die Veranwortung jedoch von hier nach da geschoben wird und keiner um Aufarbeitung bemüht war, solange die Bundeswehr nicht derart im Licht der Öffentlichkeit stand, wie das in den letzten Monaten der Fall war und ist.
So schreibt auch ein Militätexperte in dem in dem Bericht verlinkten weiteren Artikel, "
"Zehn Monate nach Kriegsbeginn fällt uns jetzt auf die Füße, dass die Politik fundamentale Unkenntnis von der Komplexität des Rüstungswesens hat."
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/bundeswehr-puma-panzer-probleme-lambrecht-100.html
So hat demnach Frau Lambrecht offenbar die wenig dankbare Aufgabe, sich in den brisanten aktuellen Zeiten zwangsläufig mit Sachverhalten auswindersetzen zu müssen, die jahre- bzw. jahrzehntelang nicht weiter thematisiert worden waren bzw. welche auch ihre Vorgänger(innen) stiefmütterlich behandelt hatten.
Worauf sich Deine, und auch hawischers mutmaßliche Annahme stützt, kann ich daher bislang noch nicht erkennen.
Auf den von hawischer verlinekten Artikel m.E. aber ersichtlich wohl kaum. Denn dort ist keine Rede davon.
Spoiler: Kannst Du natürlich ganz einfach widerlegen, ich bleibe trotzdem bei meiner Meinung
Ich glaube ja nicht dass sich 4 Offiziere bei der Übung mit den Pumas hingesetzt haben und einen Plan ausgeheckt haben "Wir erstellen jetzt einen Bericht, darin verschweigen wir einiges und dann fällt die Ministerin schön auf die Schnauze". Eher schon die Annahme dass in höheren Sphären irgendwann (bewusst oder auch unbewusst) die Meinung herrschte: "Komm, wir schicken ihr den Bericht jetzt so zu, soll sie damit machen was sie will". Also kein Hinweis a la "Hören Sie, die Puma waren am Ende der Übung nicht mehr OK, da müssen wir dringend genau hinschauen, aber es erscheint unwahrscheinlich dass die a) alle komplett und über Wochen/Monate unbrauchbar sind und b) dies nur auf die schlechte Qualität zurück zu führen ist"
Annahmen, natürlich.
Zu Deinem Zitat:
"Der ehemalige Wehrbeauftrage Hans-Peter Bartels (SPD), der die Geschichte des Pumas jahrelang kritisch begleitet hat, will diese Schuldzuweisung an die Truppe nicht gelten lassen. Er verweist auf Strukturen. Darauf, dass die Instandsetzung outgesourced wurde, dass die Bataillone keine eigenen Einheiten für Wartung und Reparatur mehr hätten."
Also erstmal gehört Bartels zur SPD, naturgemäß verringert dies schon die Bereitschaft für Kritik. Dann sollte man sich einmal die Kritik und die Umstände genauer anschauen. Die ist für mich etwas unlogisch.
Ja, die Bundeswehr macht eine Komplettwartung sicher schon lange nicht mehr allein. Aber einmal liegt es sicher nicht an dem Outsourcing wenn Bedienvorschriften nicht beachtet wurden. Und dann hätte man ja scheinbar ohne Probleme die Hersteller dazu rufen können, die hätten sicher flugs zeigen können wie man die Sicherung wieder reindrückt, wenn man schon nicht in der Lage ist es selbst zu machen - hat man nicht getan.
Sorry, aber hier wird doch nur fortgesetzt was die Ministerin schon angefangen hat, mit dem Finger woanders hinzuzeigen. Klar, damit macht man sich in der Truppe und bei der Parteigenossin beliebt, ganz ernst nehmen kann ich es aber nicht.
Der zitierte Text geht noch weiter. und damit relativiert sich auch die Kritik von Herrn Bartels.
"Ein Systemfehler wurde wohl nicht festgestellt. 12 dieser 13 konkreten Schäden hätten vor Ort behoben werden können, wenn die Truppe die Techniker der Industrie gerufen hätte, die in Bereitschaft waren. Einen solchen Hilferuf gab es aber nicht."
Es gibt anscheinend eine Absprache, dass die Wartung nicht von einer bundeswehreigenen Instandthaltung , sondern von Technikern der Industrie, die auf Abruf zur Verfügung stehen.
Anfordern sollte man diese Techniker dann schon. Ist aber nicht geschehen.
Man hat die Pumas kaputt gehen lassen, hat einen Brandbrief an das Ministerium geschriebem, Lambrecht hat geglaubt, die Indusrtie ist schuld und schiebt den Schwarzen Peter dort hin.
Der Spiegel schreibt am 17.12.
"Der Kommandeur der 10. Panzerdivision schlägt Alarm: Von 18 hochmodernen Schützenpanzern »Puma« sei kein einziger einsatzbereit. Besonders brisant: Sie waren für die Schnelle Eingreiftruppe der Nato gedacht."
"Nach der glaubhaften Einschätzung des Schirrmeisters der betroffenen Kompanie „müssen wir davon ausgehen, dass die volle Einsatzbereitschaft der Kompanie erst wieder in drei bis vier Monaten hergestellt werden kann“, erklärte der Generalmajor laut „Spiegel“. Die Einsatzbereitschaft des Fahrzeugs „wird trotz aller guten Vorbereitungen zum Lotteriespiel“. Dies sei „gerade auch für die mir unterstellte Truppe belastend“.
Die Untersuchung der Pumas durch die Industrie hat das nicht bestätigt. Mit einer Ausnahme konnten alle Fahrzeuge in kurzer Zeit gefechtsbereit gemacht werden.
Auch im Bericht des ZDF ist nachzulesen:
"Christian Mölling, Rüstungsexperte bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, weist zusätzlich darauf hin, dass Gerät oftmals "schlecht behandelt" würde - auch die Pumas würden von Einheit zu Einheit gereicht, so dass sich niemand wirklich zuständig fühle.
Und Material würde "übernutzt", also oftmals weniger gewartet als vorgesehen, um mehr Zeit fürs Training zu haben. Dafür spricht, dass laut dem Befundbericht acht der Schäden an den Pumas bereits vor dem Training vorlagen."
Entweder, Schadensuntersuchungen und Berichtswege innerhalb der Bundeswehr sind grottenschlecht, oder - und das bleibt meine Vermutung . die Generalität lässt die ungeliebte Ministerin absichtlich Blödsinn erzählen.
Das ist die Frage : Ist er in Schwierigkeiten ? Wenn so eine Voruntersuchung öffentlich angekündigt wird : Bedeutet das, daß schon ein starker Verdacht besteht ? Auch wenn ich politisch nicht auf seiner Seite stehe : Es gilt die Unschuldsvermutung. Da darf nichts hängen bleiben, wenn er unschuldig sein sollte.
Es ist doch sogar der Presse zu entnehmen, dass mit dem Antrag auf Aufhebung der Immunität keine Aussage über das Vorliegen eines Anfangsverdachtes verbunden ist. Genau der soll ja erst noch geprüft werden.
Es wird einigen zu viel in Amerika bestellt. Die Industrie hat schon geschimpft. Nicht mal die Wartung ist in D für die F35.
Chinhook , Poseidon , F35 , Hercules : Alles Bestellungen von Wehrtechnik in den Staaten.
Und wird nicht in den USA bestellt, heißt es vermutlich, wie man sich in Kriegszeiten mit B-Ware zufrieden werden kann, da wohl die F35 angeblich das beste aller Flugzeuge sei.
In jede Richtung wird es Berichte geben, aber dass hier Schrott gekauft werden würde, war dann doch ziemlich drüber.
Über die Fähigkeiten der F35 wird man wenig erfahren, die sind geheim. Das heisst : Niemand außerhalb weiss, ob das Schrott ist. Ich gehe davon aus, die Air Force betreibt keinen Schrott.
Selbiges für Poseidon.
Egal wer sich das zutraut, das wird nen brocken an arbeit diese fette Kruste aufzubrechen und den Verwaltungsmoloch wieder zu bändigen. .
Natürlich ist vieles, wenn nicht fast alles, im Bereich des Möglichen.
Aber darum ging es in meinem von Dir zitierten Beitrag ja ersichtlich nicht. Sondern vielmehr um den von hwischer verlinkten Beitrag. Und in dem steht durchaus viel Interessantes. Z.B. das Folgende:
"Die meisten Schäden seien zurückzuführen auf Bedienungs- und Wartungsvorschriften, die von der Truppe nicht korrekt eingehalten wurden, auf nicht ausreichend ausgebildetes Personal, auf fehlende Ersatzteile und Spezialwerkzeug als auch auf Verschleiß."
"Der ehemalige Wehrbeauftrage Hans-Peter Bartels (SPD), der die Geschichte des Pumas jahrelang kritisch begleitet hat, will diese Schuldzuweisung an die Truppe nicht gelten lassen. Er verweist auf Strukturen. Darauf, dass die Instandsetzung outgesourced wurde, dass die Bataillone keine eigenen Einheiten für Wartung und Reparatur mehr hätten."
"Klar scheint, dass Ministerin Lambrecht vorschnell agiert hat, als sie kurz nach Bekanntwerden der Panzerausfälle auf die Industrie gezeigt und die geplante Nachrüstung und den Kauf weiterer Pumas ausgesetzt hat."
Der Text legt also erstens dar, dass die Probleme bereits seit Jahren - jedenfalls intern, aber wohl auch in interessierten Kreisen - bekannt sind. Nur über die Ursachen wird offenbar gestritten.
Damit scheidet der Gedanke aus, es könnte sich um eine ledoglich fingerte Beschwerde der Bundeswehr Richtung Lambrecht gehandelt haben, um diese ans Messer der Öffentlichkeit oder der Industrie zu liefern.
Naheliegend erscheint mir der Ansatz aus dem Bericht, wonach Lambrecht möglicherweise geglaubt haben könnte, ein prestigeträchtiges Thema zur Profilierung gefunden zu haben und daher umgehend in die Offensive gegangen sein könnte.
Es ist für mich aber ein mehr als gewaltiger Unterschied, ob man es aus der Bundeswehr, wie hawischer es dargestellt hatte, angestrebt haben könnte, dass Lambrecht sich öffentlich blamiert, oder ob Lambrecht einfach auf das falsche Themenpferd gesetzt hatte oder fälschlicherweise sich nicht zunächst um interne Aufarbeitung aller Sachverhalte oder um mehr Infiormationen bemüht hatte.
Aber darum ging es, wie gesagt, eben hier nicht.
Aus meiner absolut laienhaften Sicht stellt es sich so dar, dass die Missstände bundeswehrintern seit jahren bekannt sind, die Veranwortung jedoch von hier nach da geschoben wird und keiner um Aufarbeitung bemüht war, solange die Bundeswehr nicht derart im Licht der Öffentlichkeit stand, wie das in den letzten Monaten der Fall war und ist.
So schreibt auch ein Militätexperte in dem in dem Bericht verlinkten weiteren Artikel, "
"Zehn Monate nach Kriegsbeginn fällt uns jetzt auf die Füße, dass die Politik fundamentale Unkenntnis von der Komplexität des Rüstungswesens hat."
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/bundeswehr-puma-panzer-probleme-lambrecht-100.html
So hat demnach Frau Lambrecht offenbar die wenig dankbare Aufgabe, sich in den brisanten aktuellen Zeiten zwangsläufig mit Sachverhalten auswindersetzen zu müssen, die jahre- bzw. jahrzehntelang nicht weiter thematisiert worden waren bzw. welche auch ihre Vorgänger(innen) stiefmütterlich behandelt hatten.
Worauf sich Deine, und auch hawischers mutmaßliche Annahme stützt, kann ich daher bislang noch nicht erkennen.
Auf den von hawischer verlinekten Artikel m.E. aber ersichtlich wohl kaum. Denn dort ist keine Rede davon.
Spoiler: Kannst Du natürlich ganz einfach widerlegen, ich bleibe trotzdem bei meiner Meinung
Ich glaube ja nicht dass sich 4 Offiziere bei der Übung mit den Pumas hingesetzt haben und einen Plan ausgeheckt haben "Wir erstellen jetzt einen Bericht, darin verschweigen wir einiges und dann fällt die Ministerin schön auf die Schnauze". Eher schon die Annahme dass in höheren Sphären irgendwann (bewusst oder auch unbewusst) die Meinung herrschte: "Komm, wir schicken ihr den Bericht jetzt so zu, soll sie damit machen was sie will". Also kein Hinweis a la "Hören Sie, die Puma waren am Ende der Übung nicht mehr OK, da müssen wir dringend genau hinschauen, aber es erscheint unwahrscheinlich dass die a) alle komplett und über Wochen/Monate unbrauchbar sind und b) dies nur auf die schlechte Qualität zurück zu führen ist"
Annahmen, natürlich.
Zu Deinem Zitat:
"Der ehemalige Wehrbeauftrage Hans-Peter Bartels (SPD), der die Geschichte des Pumas jahrelang kritisch begleitet hat, will diese Schuldzuweisung an die Truppe nicht gelten lassen. Er verweist auf Strukturen. Darauf, dass die Instandsetzung outgesourced wurde, dass die Bataillone keine eigenen Einheiten für Wartung und Reparatur mehr hätten."
Also erstmal gehört Bartels zur SPD, naturgemäß verringert dies schon die Bereitschaft für Kritik. Dann sollte man sich einmal die Kritik und die Umstände genauer anschauen. Die ist für mich etwas unlogisch.
Ja, die Bundeswehr macht eine Komplettwartung sicher schon lange nicht mehr allein. Aber einmal liegt es sicher nicht an dem Outsourcing wenn Bedienvorschriften nicht beachtet wurden. Und dann hätte man ja scheinbar ohne Probleme die Hersteller dazu rufen können, die hätten sicher flugs zeigen können wie man die Sicherung wieder reindrückt, wenn man schon nicht in der Lage ist es selbst zu machen - hat man nicht getan.
Sorry, aber hier wird doch nur fortgesetzt was die Ministerin schon angefangen hat, mit dem Finger woanders hinzuzeigen. Klar, damit macht man sich in der Truppe und bei der Parteigenossin beliebt, ganz ernst nehmen kann ich es aber nicht.