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Ukraine-Krieg

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*Spanien will nach einem Bericht der Zeitung "El País" der Ukraine deutsche Kampfpanzer vom Typ Leopard 2 A4 sowie Luftabwehrraketen liefern. Es handele sich um eingemottete Panzer, die erst für den Einsatz vorbereitet werden müssten..."
"Es wäre das erste Mal, dass die Ukraine im Kampf gegen die russische Armee moderne westliche Panzer erhielte.
(Bericht von BR24)

Diese Aussage machte die Staatssekretärin im Verteidigungsminiszerium Möller vor ein paar Tagen im ZDF:
"Wir haben gemeinsam im Nato-Bündnis mit allen westlichen Nationen festgehalten – und die Entscheidung wird auch gemeinschaftlich getragen –, dass keine Schützen- oder Kampfpanzer westlichen Modells geliefert werden und dazu gibt es auch bisher keine Veränderung der Position aller westlichen Nationen“.

Die Nato hatte dies bereits als falsch zurückgewiesen.
Unser Kanzler muss sich nicht wundern, dass die militärische Unterstützung aus Deutschland und die Besetzung des Verteidigungsministeriums mit Frau Lambrecht immer kritischer gesehen wird.
https://www.fr.de/politik/news-lambrecht-staatssekretaerin-moeller-nato-waffenlieferungen-ukraine-panzer-chaos-krieg-zr-91573089.html
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*Spanien will nach einem Bericht der Zeitung "El País" der Ukraine deutsche Kampfpanzer vom Typ Leopard 2 A4 sowie Luftabwehrraketen liefern. Es handele sich um eingemottete Panzer, die erst für den Einsatz vorbereitet werden müssten..."
"Es wäre das erste Mal, dass die Ukraine im Kampf gegen die russische Armee moderne westliche Panzer erhielte.
(Bericht von BR24)

Diese Aussage machte die Staatssekretärin im Verteidigungsminiszerium Möller vor ein paar Tagen im ZDF:
"Wir haben gemeinsam im Nato-Bündnis mit allen westlichen Nationen festgehalten – und die Entscheidung wird auch gemeinschaftlich getragen –, dass keine Schützen- oder Kampfpanzer westlichen Modells geliefert werden und dazu gibt es auch bisher keine Veränderung der Position aller westlichen Nationen“.

Die Nato hatte dies bereits als falsch zurückgewiesen.
Unser Kanzler muss sich nicht wundern, dass die militärische Unterstützung aus Deutschland und die Besetzung des Verteidigungsministeriums mit Frau Lambrecht immer kritischer gesehen wird.
https://www.fr.de/politik/news-lambrecht-staatssekretaerin-moeller-nato-waffenlieferungen-ukraine-panzer-chaos-krieg-zr-91573089.html
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Warum bringst du in diesem Zusammenhang die olle Kamelle mit der Staatsministerin?

Durch die deutsche Produktion bedarf der Export einer Zustimmung durch die Bundesregierung, sehe ich das richtig? Und wie zur Hölle kommen die Tanks von Spanien in die Ukraine? Das geht ja eigentlich nur mit dem Schiff…
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WürzburgerAdler schrieb:

Deshalb wurden ja nach der Havarie in Tschernobyl bei uns die Gemüsefelder untergepflügt, weil der Wind immer aus Westen kommt.


Ich rede von den "häufigsten" Wind-Lagen und Du machst daraus ein "immer"

An sich könnte man dann hier ja die Diskussion schon beenden.

PS: Mir ist bekannt, dass damals eine der seltenen Ostwindlagen vorgeherrscht hat und dadurch Teile von Nord- und Mitteleuropa einer Strahlenbelastung ausgesetzt waren.

Wenn Du aber Dir noch mal anschaust, welche Gebiete am meisten kontaminiert waren...

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Tchernobyl_radiation_1996-de.svg

PPS: Ich traue Putin auch viel zu. Aber wo hat er denn die letzten 3 Monate noch zusätzlich zur Lage Anfang März eskalieren lassen? Lies Dir doch mal die Beiträge von damals durch. Praktisch nichts davon ist eingetroffen. Weder haben wir breit angelegte Chemiewaffeneinsätze, taktische Atomwaffeneinsätze, ein völlig zerstörtes Kiew oder nen Einmarsch im Baltikum.
Der Krieg ist schon schlimm und blutig genug, aber wäre ich Putin, ich würde hoffen, dass die im Westen sich so in die Hose machen wie einige hier im Thread.
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Inwieweit ein Atomkrieg oder ein 2 Wektkrueg tatsächlich real ist, kann ich nicht beurteilen.
In " die Hose sch..." finde ich deplatziert, wenn User, deren Meinung ich nicht immer teile wie WA oder Franz,  ihre Sorgen äußern zu diesem ernsten Thema.
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Inwieweit ein Atomkrieg oder ein 2 Wektkrueg tatsächlich real ist, kann ich nicht beurteilen.
In " die Hose sch..." finde ich deplatziert, wenn User, deren Meinung ich nicht immer teile wie WA oder Franz,  ihre Sorgen äußern zu diesem ernsten Thema.
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3. Weltkrieg natürlich
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WürzburgerAdler schrieb:

Deshalb wurden ja nach der Havarie in Tschernobyl bei uns die Gemüsefelder untergepflügt, weil der Wind immer aus Westen kommt.


Ich rede von den "häufigsten" Wind-Lagen und Du machst daraus ein "immer"

An sich könnte man dann hier ja die Diskussion schon beenden.

PS: Mir ist bekannt, dass damals eine der seltenen Ostwindlagen vorgeherrscht hat und dadurch Teile von Nord- und Mitteleuropa einer Strahlenbelastung ausgesetzt waren.

Wenn Du aber Dir noch mal anschaust, welche Gebiete am meisten kontaminiert waren...

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Tchernobyl_radiation_1996-de.svg

PPS: Ich traue Putin auch viel zu. Aber wo hat er denn die letzten 3 Monate noch zusätzlich zur Lage Anfang März eskalieren lassen? Lies Dir doch mal die Beiträge von damals durch. Praktisch nichts davon ist eingetroffen. Weder haben wir breit angelegte Chemiewaffeneinsätze, taktische Atomwaffeneinsätze, ein völlig zerstörtes Kiew oder nen Einmarsch im Baltikum.
Der Krieg ist schon schlimm und blutig genug, aber wäre ich Putin, ich würde hoffen, dass die im Westen sich so in die Hose machen wie einige hier im Thread.
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SGE_Werner schrieb:

dass die im Westen sich so in die Hose machen wie einige hier im Thread.
Hast Du bei dem Truppenaufmarsch vor dem Krieg denjenigen, die einen Krieg befürchteten ebenso unterstellt, sie machten sich in die Hose? Wozu diese überhebliche Polemik?
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Warum bringst du in diesem Zusammenhang die olle Kamelle mit der Staatsministerin?

Durch die deutsche Produktion bedarf der Export einer Zustimmung durch die Bundesregierung, sehe ich das richtig? Und wie zur Hölle kommen die Tanks von Spanien in die Ukraine? Das geht ja eigentlich nur mit dem Schiff…
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HessiP schrieb:

Warum bringst du in diesem Zusammenhang die olle Kamelle mit der Staatsministerin?

Durch die deutsche Produktion bedarf der Export einer Zustimmung durch die Bundesregierung, sehe ich das richtig? Und wie zur Hölle kommen die Tanks von Spanien in die Ukraine? Das geht ja eigentlich nur mit dem Schiff…

Die olle Lamelle ist gerademal eine Woche alt und meines Wissens im Forum nicht diskutiert worden. Die offensichtlich gesagte Unwahrheit eines Regierungsmitgliedes sollte schon Thema sein.
Ich weiß nicht ob es ein Zustimmungsrecht der deutschen Regierung gibt. Wenn ja, kann sie sich ja äußern. Auf die Gründe für eine Ablehnung bin ich gespannt, nachdem die Aussage der Staatsministerin sich als falsch herausgestellt hat.

Transport, mit der Bahn über Frankreich, Deutschland, Polen.
Mit dem Schiff nach Griechenland, dann Bulgarien, Rumänien.
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HessiP schrieb:

Warum bringst du in diesem Zusammenhang die olle Kamelle mit der Staatsministerin?

Durch die deutsche Produktion bedarf der Export einer Zustimmung durch die Bundesregierung, sehe ich das richtig? Und wie zur Hölle kommen die Tanks von Spanien in die Ukraine? Das geht ja eigentlich nur mit dem Schiff…

Die olle Lamelle ist gerademal eine Woche alt und meines Wissens im Forum nicht diskutiert worden. Die offensichtlich gesagte Unwahrheit eines Regierungsmitgliedes sollte schon Thema sein.
Ich weiß nicht ob es ein Zustimmungsrecht der deutschen Regierung gibt. Wenn ja, kann sie sich ja äußern. Auf die Gründe für eine Ablehnung bin ich gespannt, nachdem die Aussage der Staatsministerin sich als falsch herausgestellt hat.

Transport, mit der Bahn über Frankreich, Deutschland, Polen.
Mit dem Schiff nach Griechenland, dann Bulgarien, Rumänien.
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Die Spanier haben bei der Bahn andere Spurweiten, habe ich letztens in anderen, erfreulicheren Zusammenhängen gelernt. D.h. umladen auf andere Züge usw. Was ein Akt. Per Schiff bietet den Russen zumindest theroetisch Blockademöglichkeiten und somit zur Eskalation. Naja, die Dinger sind eh eingemottet und haben eine Europareise vor sich, da redet man wahrscheinlich von einem Zeitraum von 3 Monaten aufwärts.

Ich bin mir nicht so sicher, ob die Aussasge falsch war oder einfach mittlerweile ein veraltete Haltung darstellt. Ich könnte mir schon vorstellen, dass eine solche Entscheidung existiert(e). Dennoch drängte sich mir der Eindruck auf, die nutzt die spanische Meldung nur als Vehikel, um der Staatsministern eine reinzudrücken - deswegen fragte ich.
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Die Spanier haben bei der Bahn andere Spurweiten, habe ich letztens in anderen, erfreulicheren Zusammenhängen gelernt. D.h. umladen auf andere Züge usw. Was ein Akt. Per Schiff bietet den Russen zumindest theroetisch Blockademöglichkeiten und somit zur Eskalation. Naja, die Dinger sind eh eingemottet und haben eine Europareise vor sich, da redet man wahrscheinlich von einem Zeitraum von 3 Monaten aufwärts.

Ich bin mir nicht so sicher, ob die Aussasge falsch war oder einfach mittlerweile ein veraltete Haltung darstellt. Ich könnte mir schon vorstellen, dass eine solche Entscheidung existiert(e). Dennoch drängte sich mir der Eindruck auf, die nutzt die spanische Meldung nur als Vehikel, um der Staatsministern eine reinzudrücken - deswegen fragte ich.
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Ich helfe gerne mit Infos weiter:
"In verschiedenen Gegenden Spaniens sowie an der französischen Grenze gibt es derzeit zwölf Anlagen, in denen die Spurbreite an den Achsen von Waggons und Lokomotiven verändert werden kann. Bei den modernen Hochgeschwindigkeitszügen und den Talgo-Schnellzügen nimmt dies nur wenige Minuten in Anspruch, bei Güterzügen jedoch mehrere Stunden."

Mehrere Stunden wird wohl nicht das Problem sein.

HessiP schrieb:

Per Schiff bietet den Russen zumindest theroetisch Blockademöglichkeiten und somit zur Eskalation.

Wenn ich mir die Landkarte anschaue und weiß, die Türkei hat den Bosporus für Kriegsschiffe geschlossen, kann ich mir nicht vorstellen, wie griechische Hafen blockiert werden sollen.
HessiP schrieb:

. Dennoch drängte sich mir der Eindruck auf, die nutzt die spanische Meldung nur als Vehikel, um der Staatsministern eine reinzudrücken -

Die spanische Regierung will einer deutschen Staatsministerin eine reindrücken?
Nun wirklich nicht.
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Ich helfe gerne mit Infos weiter:
"In verschiedenen Gegenden Spaniens sowie an der französischen Grenze gibt es derzeit zwölf Anlagen, in denen die Spurbreite an den Achsen von Waggons und Lokomotiven verändert werden kann. Bei den modernen Hochgeschwindigkeitszügen und den Talgo-Schnellzügen nimmt dies nur wenige Minuten in Anspruch, bei Güterzügen jedoch mehrere Stunden."

Mehrere Stunden wird wohl nicht das Problem sein.

HessiP schrieb:

Per Schiff bietet den Russen zumindest theroetisch Blockademöglichkeiten und somit zur Eskalation.

Wenn ich mir die Landkarte anschaue und weiß, die Türkei hat den Bosporus für Kriegsschiffe geschlossen, kann ich mir nicht vorstellen, wie griechische Hafen blockiert werden sollen.
HessiP schrieb:

. Dennoch drängte sich mir der Eindruck auf, die nutzt die spanische Meldung nur als Vehikel, um der Staatsministern eine reinzudrücken -

Die spanische Regierung will einer deutschen Staatsministerin eine reindrücken?
Nun wirklich nicht.
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Die = Du, mein Lieber.

Hab nix aktuelles gefunden, aber zumindest zu Jahresbeginn hatten die Russen zwei Gruppen von Schiffen im Mittelmeer: im nordöstlichen MM sowie im östlichen MM vor der syrischen Küste.
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Die = Du, mein Lieber.

Hab nix aktuelles gefunden, aber zumindest zu Jahresbeginn hatten die Russen zwei Gruppen von Schiffen im Mittelmeer: im nordöstlichen MM sowie im östlichen MM vor der syrischen Küste.
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HessiP schrieb:

Die = Du, mein Lieber.

Hab nix aktuelles gefunden, aber zumindest zu Jahresbeginn hatten die Russen zwei Gruppen von Schiffen im Mittelmeer: im nordöstlichen MM sowie im östlichen MM vor der syrischen Küste.

Kann sein, er hat noch ein paar Schiffe in seinem syrischen Hafen.
Ein Nato-Land im Mittelmeer mit Kriegsschiffen blockieren wegen ein paar Panzern, das fiele selbst dem durchgeknallten Putin nicht ein.
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HessiP schrieb:

Die = Du, mein Lieber.

Hab nix aktuelles gefunden, aber zumindest zu Jahresbeginn hatten die Russen zwei Gruppen von Schiffen im Mittelmeer: im nordöstlichen MM sowie im östlichen MM vor der syrischen Küste.

Kann sein, er hat noch ein paar Schiffe in seinem syrischen Hafen.
Ein Nato-Land im Mittelmeer mit Kriegsschiffen blockieren wegen ein paar Panzern, das fiele selbst dem durchgeknallten Putin nicht ein.
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Ich sprach ja auch von einer theoretischen Möglichkeit… egal.
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Es wird interessant (für mich) sein wir es sich anlässt. Aktuell nun aus spanischen Beständen. Der Leopard 2 A4 1985-87 soll also zum Einsatz kommen.
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Warum bringst du in diesem Zusammenhang die olle Kamelle mit der Staatsministerin?

Durch die deutsche Produktion bedarf der Export einer Zustimmung durch die Bundesregierung, sehe ich das richtig? Und wie zur Hölle kommen die Tanks von Spanien in die Ukraine? Das geht ja eigentlich nur mit dem Schiff…
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HessiP schrieb:

Warum bringst du in diesem Zusammenhang die olle Kamelle mit der Staatsministerin?

Durch die deutsche Produktion bedarf der Export einer Zustimmung durch die Bundesregierung, sehe ich das richtig? Und wie zur Hölle kommen die Tanks von Spanien in die Ukraine? Das geht ja eigentlich nur mit dem Schiff…


Schwerlasttransporte auf der Straße. Machen wir auch. Auch regelmäßig für ein Natomitglied.
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HessiP schrieb:

Warum bringst du in diesem Zusammenhang die olle Kamelle mit der Staatsministerin?

Durch die deutsche Produktion bedarf der Export einer Zustimmung durch die Bundesregierung, sehe ich das richtig? Und wie zur Hölle kommen die Tanks von Spanien in die Ukraine? Das geht ja eigentlich nur mit dem Schiff…


Schwerlasttransporte auf der Straße. Machen wir auch. Auch regelmäßig für ein Natomitglied.
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Jaroos schrieb:

HessiP schrieb:

Warum bringst du in diesem Zusammenhang die olle Kamelle mit der Staatsministerin?

Durch die deutsche Produktion bedarf der Export einer Zustimmung durch die Bundesregierung, sehe ich das richtig? Und wie zur Hölle kommen die Tanks von Spanien in die Ukraine? Das geht ja eigentlich nur mit dem Schiff…


Schwerlasttransporte auf der Straße. Machen wir auch. Auch regelmäßig für ein Natomitglied.


Ich würde bei 40 Panzern erwarten, das die per Schiff an einen Baltischen oder Polnischen Ostseehafen und dann per Schiene Richtung Ukrainische Grenze gehen.

Auf der Strasse von Spanien halte ich für zu langsam und konpliziert

Wieviele Ampeln und Leitplanken willste denn da abflexen?
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Jaroos schrieb:

HessiP schrieb:

Warum bringst du in diesem Zusammenhang die olle Kamelle mit der Staatsministerin?

Durch die deutsche Produktion bedarf der Export einer Zustimmung durch die Bundesregierung, sehe ich das richtig? Und wie zur Hölle kommen die Tanks von Spanien in die Ukraine? Das geht ja eigentlich nur mit dem Schiff…


Schwerlasttransporte auf der Straße. Machen wir auch. Auch regelmäßig für ein Natomitglied.


Ich würde bei 40 Panzern erwarten, das die per Schiff an einen Baltischen oder Polnischen Ostseehafen und dann per Schiene Richtung Ukrainische Grenze gehen.

Auf der Strasse von Spanien halte ich für zu langsam und konpliziert

Wieviele Ampeln und Leitplanken willste denn da abflexen?
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Irgendwie müssen die Dinger ja auch mal zum Schiff gebracht werden oder glaubst Du, Spanien besteht nur aus Küste?
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Jaroos schrieb:

HessiP schrieb:

Warum bringst du in diesem Zusammenhang die olle Kamelle mit der Staatsministerin?

Durch die deutsche Produktion bedarf der Export einer Zustimmung durch die Bundesregierung, sehe ich das richtig? Und wie zur Hölle kommen die Tanks von Spanien in die Ukraine? Das geht ja eigentlich nur mit dem Schiff…


Schwerlasttransporte auf der Straße. Machen wir auch. Auch regelmäßig für ein Natomitglied.


Ich würde bei 40 Panzern erwarten, das die per Schiff an einen Baltischen oder Polnischen Ostseehafen und dann per Schiene Richtung Ukrainische Grenze gehen.

Auf der Strasse von Spanien halte ich für zu langsam und konpliziert

Wieviele Ampeln und Leitplanken willste denn da abflexen?
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Wedge schrieb:

Wieviele Ampeln und Leitplanken willste denn da abflexen?



       


Hätten mal alle wie wir in Friedberg so einen schönen Panzer-Kreisel
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Wedge schrieb:

Wieviele Ampeln und Leitplanken willste denn da abflexen?



       


Hätten mal alle wie wir in Friedberg so einen schönen Panzer-Kreisel
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Mit Elvis-Statue?
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Jaroos schrieb:

HessiP schrieb:

Warum bringst du in diesem Zusammenhang die olle Kamelle mit der Staatsministerin?

Durch die deutsche Produktion bedarf der Export einer Zustimmung durch die Bundesregierung, sehe ich das richtig? Und wie zur Hölle kommen die Tanks von Spanien in die Ukraine? Das geht ja eigentlich nur mit dem Schiff…


Schwerlasttransporte auf der Straße. Machen wir auch. Auch regelmäßig für ein Natomitglied.


Ich würde bei 40 Panzern erwarten, das die per Schiff an einen Baltischen oder Polnischen Ostseehafen und dann per Schiene Richtung Ukrainische Grenze gehen.

Auf der Strasse von Spanien halte ich für zu langsam und konpliziert

Wieviele Ampeln und Leitplanken willste denn da abflexen?
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Wedge schrieb:

Jaroos schrieb:

HessiP schrieb:

Warum bringst du in diesem Zusammenhang die olle Kamelle mit der Staatsministerin?

Durch die deutsche Produktion bedarf der Export einer Zustimmung durch die Bundesregierung, sehe ich das richtig? Und wie zur Hölle kommen die Tanks von Spanien in die Ukraine? Das geht ja eigentlich nur mit dem Schiff…


Schwerlasttransporte auf der Straße. Machen wir auch. Auch regelmäßig für ein Natomitglied.


Ich würde bei 40 Panzern erwarten, das die per Schiff an einen Baltischen oder Polnischen Ostseehafen und dann per Schiene Richtung Ukrainische Grenze gehen.

Auf der Strasse von Spanien halte ich für zu langsam und konpliziert

Wieviele Ampeln und Leitplanken willste denn da abflexen?


Wenn du wüsstest was alles tagtäglich von Ramstein (etc.) nach (hauptsächlich) Polen/Litauen/Estland und von da aus zurück geht. Nicht immer, aber regelmäßig sind es Schwerlasttransporte oder Überbreitetransporte und die Strecken sind ganz normal mit Genehmigung etc. befahrbar.
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FrankenAdler schrieb:

Eine andere Meinung nicht verkraften zu können ist weder ein Ruhmesblatt, noch versetzt es einen in's Recht.
Glaub mir, ich weiß wovon ich spreche!


Ich kann deine Meinung sehr gut verkraften, ich wurde von Menschen mit dieser angespuckt, als Mörder beschimpft, tätlich angegriffen (womit ich explizit nicht ausdrücken möchte, dass du jemals zu tätlicher Gewalt o.ä. greifen würdest, sondern, dass andere Personen, die in Diskussionen absoluten Pazifismus und Anti-Militarismus predigten, keine Hemmungen hatten dies zu tun), kenne ich seit über 25 Jahren, alles gut.
Hier im Forum wurde mir ja schon (von geschätzten Usern) mitgeteilt, dass ich als Ex-Soldat die Schnauze zu halten habe.

Also setzen wir alles mal auf 0.

Der Punkt ist, wenn ich deiner Argumentation folge, dann waren die Taten von so vielen Menschen in der Menschheitsgeschichte, die sich trotz Ausweglosigkeit, die sich trotz des sicheren Todes für etwas eingesetzt haben eine falsche Entscheidung.
Alleine unsere Geschichtsbücher und eben auch die Biografien jener, die Grundlage für Teile deiner Überzeugungen sind, sind aber voll davon.

Sollte dieser Ansatz nicht korrekt sein, dann erkläre mir bitte, warum hier der Wille einer Bevölkerung, die in der großen Mehrheit eben Widerstand wünscht, zu vernachlässigen ist.
Denn wir beide sollten uns zumindest in dem Punkt einig sein, dass hier kein Einzelherrscher die Ukrainer zum Kampf treibt, sondern, dass es eine nationale Reaktion auf den Angriff war.
Sollten wir hier unterschiedliche Standpunkte haben, dann gibt es wirklich absolut keine Gemeinsamkeiten, davon gehe ich aber nicht aus.

Du bist seit Tag 1 der Meinung, Waffen strecken um Tote zu verhindern.
In vielen Szenarien wäre ich da durchaus deiner Meinung.
Dies bedeutet jedoch auch, dass der Aggressor zu 100% bestimmt, was danach passiert.

Die Ukraine hat aber eine solche Fläche und auch die Fähigkeiten, dass selbst zu Beginn ein gewisser Widerstand vorausgesetzt werden konnte.
Die Inkompetenz der Russen und die Effektivität der Ukrainer diese Schwächen auszunutzen, waren zwar vorher nicht so bekannt, aber selbst im Worst Case hätte ein entsprechender Rückzugskampf der Ukrainer mit immer länger werdenden Nachschublinien für die Russen mögliche Verhandlungspunkte für die Ukrainer geschaffen.

Aus einer Operation die 3 Tage dauern sollte, sind jetzt 100 Tage geworden.
Die Russen mussten den geplanten Zangenangriff 3 Mal verkleinern.
Kiew und Charkiw sind eben nicht gefallen.
Halten wir objektiv fest, gäbe es heute eine Lösung am Verhandlungstisch, wären die notwendigen Zugeständnisse an Russland wesentlich geringer als hätte die Ukraine an Tag 1 alle Waffen gestreckt.
(Von den Folgen wie Marionettenstaat, im besten Fall ein zweites Belarus inkl. politischer Masseninhaftierungen und Arbeitslagern etc mal ganz abgesehen)

Mir ist auch nicht bewusst, woher du die Erkenntnis nimmst, dass Russland alles erreichen wird, was es möchte?
Donbass und Luhansk haben den Vorteil eben von weiter Fläche, Nähe zu Russland, kurzen Nachschublinien und eben längeren Nachschublinien für die Ukrainer.
Wie ich erwähnte, rücken die Russen trotzdem mit 7:1 vor und das zwar am Ende wohl erfolgreich, aber der alte Phyrrus lässt grüßen.

Russland hat mehr Soldaten verloren in 100 Tagen als die USA 68+69 in Vietnam.
Sie haben in 100 Tagen mehr Verluste gehabt als im gesamten Afghanistankrieg.
(Daher ist das Heranziehen dieser Konflikte von Würzi als "so hätte die Ukraine eine Chance gehabt" auch unpassend, da bereits jetzt Russland mehr verloren hat, bzw. bis zum Ende des Jahres wahrscheinlich verlieren wird)
Moderne Ausrüstung kann Russland (zum großen Teil) nicht fertigen oder reparieren, während (zumindest auf absehbare Zeit) der Nachschub in die Ukraine rollt.

Ein weiterer Vorstoß über Donbass und Luhansk hinaus wird von vielen Experten als sehr unwahrscheinlich eingestuft, da eben Russland am Anschlag agiert und das recht nahe an der eigenen Grenze.
Ja, die Einnahme wird wohl nicht zu verhindern sein. Wie Russland dann aber die besetzten Gebiete sichern will, ich gebe dir Brief und Siegel, das wissen die im Kreml selbst nicht.

Und, ich wiederhole mich, Kiew ist nicht gefallen, Charkiw ist nicht gefallen, es wurde kein Keil quer durch die Ukraine getrieben und es gab dadurch keinen Vertrag, in dem die Russen alle Bedingungen diktieren.
Und nach jetzigem Stand wird es den auch nicht geben, dafür hat Russland eben zu viele Ressourcen verbraucht.

Das mal rein militärisch, ja Russland ist überlegen, aber der Aufwand und die Verluste stehen in keiner Relation.
Dazu hat Russland offenbart, dass sie für eine Supermacht ein zahnloser Tiger sind (in Relation zu den USA/NATO und wahrscheinlich auch China) der nicht den Anforderungen moderner Kriegsführung gewachsen ist, sondern von Masse und Terror (nach innen und außen) lebt.

Politisch ist es ebenfalls für Russland ein Desaster, am Ende von Trumps Amtszeit war die NATO kaum das Papier wert auf dem die Verträge stehen.
Jetzt sind Finnland und Schweden (zwei hochmoderne und sehr effektive Armeen) vor dem Beitritt.
Putin hat jene geeint, die er vorher mit Rohstoffen und Trump beinahe auseinandergebrochen hätte.
Welche Großmachtsphantasien Putin auch immer hatte, durch den Widerstand der Ukraine hat sich das alles auf absehbare Zeit erledigt.

Man kann gar nicht genug betonen, was für ein Schritt das ist von Finnland und Schweden, von der Änderung unserer Politik mal ganz zu schweigen (ob man das gut oder schlecht findet, lasse ich mal raus, soll auch nicht das Thema sein, es ist nur Fakt, dass das wie ein Knall durch die internationale Gemeinschaft ging).
Natürlich versucht Erdogan da was rauszuholen, aber auch das können wir mal außen vor lassen, weil der greift nach allem um irgendwie seine Position im eigenen Land zu halten.

Dazu ist es auch ein klares Signal an China oder potentielle zukünftige Aggressoren, dass es rote Linien gibt.
Ein direktes Aufgeben der Ukraine oder eine aktuelle Nichtunterstützung durch den Westen, wäre fatal gewesen.
Mal ganz davon abgesehen, dass Putin durch die Ressourcen der Ukraine seinen Einfluss direkt noch weiter hätte ausdehnen können.
Weil wenn die Ukraine kein Stolperstein gewesen wäre, wären es auch Moldau, Georgien oder andere Länder erst recht nicht.

Dann hattest du die Polen als "Faustpfand" bezeichnet, hier kommt der im Normalfall sehr negative Umstand, dass es dort extrem starke nationalistische Strömungen gibt zum Tragen.
Für die Polen sind selbst 5 Millionen Ukrainer als dauerhafte Flüchtlinge zu ertragen, russische Panzer an der Grenze nicht.
Für die Polen ist eine Auslöschung es eigenen Staates nämlich keine Theorie, sondern in die Identität eingebranntes Bewusstsein und aufgrund des Rechtsrucks eben Teil des Narrativ dieser nationalistischen Strömungen und seit 2014 eben auch eine reale Gefahr.

Mein letzter Punkt, da nehme ich das Beispiel Buchta.
Buchta ist kein Ergebnis der Gegenwehr.
Buchta ist wenn russische Soldaten auf eine wehrlose Bevölkerung treffen.
Ich kenne aus Erfahrungsberichten von Balten, die noch zu Sowjetzeiten ausgebildet wurden, wie ausgebildet wird.

Das ist Missbrauch, Gewalt, Erniedrigung, der ganze Cocktail, der dafür sorgt Psychopathen zu züchten.
Dann kommen diese Soldaten oft aus einem Umfeld, welches eben nur über Gewalt und Stärke definiert wird.
Der einzige Unterschied ist dann, wann und ob man die Leichen überhaupt findet. Nicht, ob es welche gibt.
Und da sage ich jetzt: Glaub mir, ich weiß wovon ich spreche!

Ich hoffe wirklich, dass du verstehst, warum ich dein Predigen seit Tag1 für bedingungslose Aufgabe für falsch halte, und ich betone es erneut, ich weiß warum du es forderst, ich weiß was dein Grundgedanke dahinter ist, hätte das ukrainische Volk die Fantasie Putins erfüllt und einen österreichischen Empfang gehalten, ja dann, alles gut, du hättest vollkommen Recht gehabt.
Haben sie aber nicht.
Ich kenne alleine 3 Männer, die hier direkt ihrem Arbeitgeber Bescheid gegeben haben und in die Heimat an die Waffe gegangen sind und das waren friedfertige Jungs.
Eine Bekannte, in Belarus geboren, in Charkiw aufgewachsen, hat direkt mit Freiwiligenarbeit begonnen. Verbindungen für Ukrainer nach Berlin rausgesucht und organisiert und geholfen wenn eben Männer in die andere Richtung wollten.

Nicht eine einzige Person, nicht eine von denen um deren Land es geht, um deren Familien es geht, hat auch nur im Ansatz etwas anderes Vertreten als Widerstand bis es nicht mehr geht.
Ganz besonders eben auch jene, die dazu auch Verwandtschaft in Belarus haben und wissen, wie es dort ist.

Und hier kann ich nun mal nicht verstehen, warum die Überzeugung dieser Menschen für dich falsch und abzulehnen ist. Ich wiederhole mich gerne, wäre es hier eine Führung die Widerstand gegen den Willen des Volkes fordert, alles ok.
Aber Selenskyj hin- oder her, er mag der Leuchtturm geworden sein, die Welle kam aber von unten, durch alle Schichten. Weil sie sind überzeugt, dass sie hier die Grenze ziehen müssen, da sie ansonsten eben die Hoffnung auf ein freies und unabhängiges Land mit Anschluss an den Westen vielleicht für immer verlieren.

Und im Gegensatz zu dir, sind sie eben bereit die Opfer dafür zu akzeptieren, weil die Alternative für sie schlimmer ist. Über einen Punkt müssen wir aber nicht reden, denn egal ob deine Meinung oder meine Meinung, den Preis zahlen so oder so die Menschen in der Ukraine, entweder in einem Krieg oder in einem autokratischen Marionettenstaat wie Belarus.
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Herzlichen Dank auch noch von mir SemperFi, für diesen Beitrag.
Ich hab ja kurz zuvor noch über das Niveau hier gemault. Und zack hat das Forum mal wieder bewiesen, dass es auch anders geht.

Ich werde deinen Beitrag mal ausdrucken und demnächst unter den örtlichen Montagsspaziergängern verteilen. Vor 4 Monaten war es noch die Corona-Diktatur gegen die sie spazieren waren, inzwischen sind sie angeblich für Frieden unterwegs und haben sich zu lupenreinen Putinisten entwickelt. Die Gespräche die ich zuletzt montags geführt habe sind noch absurder als zu Corona-Zeiten.
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Herzlichen Dank auch noch von mir SemperFi, für diesen Beitrag.
Ich hab ja kurz zuvor noch über das Niveau hier gemault. Und zack hat das Forum mal wieder bewiesen, dass es auch anders geht.

Ich werde deinen Beitrag mal ausdrucken und demnächst unter den örtlichen Montagsspaziergängern verteilen. Vor 4 Monaten war es noch die Corona-Diktatur gegen die sie spazieren waren, inzwischen sind sie angeblich für Frieden unterwegs und haben sich zu lupenreinen Putinisten entwickelt. Die Gespräche die ich zuletzt montags geführt habe sind noch absurder als zu Corona-Zeiten.
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ich bin leider eher unfreiwillig in die Diskussion mit einem Gastwirt gestern geraten, konnte nicht wissen, dass er auf das Thema kommt:

man soll sich da raushalten, nichts machen, weder Waffen liefern noch verhandeln, einfach nichts
die deutsche Presse berichtet einseitig und er könnte mir youtubes Videos zeigen, auf denen gezwigt wird, wie bewusst die ukrainische Zivilbevölkerung an mitlitärische Standorte verfrachtet wird, zwecks Manipulation etc.

mein Mund konnte ich kaum schließen, so baff war ich.
Nur bei dem üblichen blabla man kann seine Meinung hier nicht mehr sagen, wurde ich lauter


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