Ukraine-Krieg
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:06 Uhr um 16:06 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Leider nicht ganz, denn Russia "will finish" demilitarisation of the country steht dort noch ...
Kann man aber auch anders lesen, da gebe ich Dir recht.
Russischer Geheimdienstler nennt Ukrainekrieg angeblich »Totalversagen«
Die US-Geheimdienste berichten von einer desolaten Stimmung im Kreml – nun meldet sich auch ein angeblicher russischer Spion. Sein Rapport wurde von Aktivisten geleakt, er zieht darin Vergleiche zu Nazi-Deutschland.
Trotzdem hoffe ich zu jedem Zeitpunkt etwas über einen erfolgreichen Putsch in Russland zu lesen, von der Inhaftierung Putins und dem sofortigen Rückzugsbefehl aus der Ukraine.
Ja es ist Krieg und insofern sollte man mit Nachrichten solcher Art sehr vorsichtig sein. Aber:
- Die Amis scheinen am Ende hinsichtlich des Krieges einen unfassbar guten Riecher gehabt zu haben. Wurde am Anfang noch etwas belächelt, scheint aber doch sehr viel "dahinter zu stecken"
- Es haben wohl alle Außenstehenden und vor allem Russland gedacht, dass Kiew bei der "eigentlichen" militärischen Überlegenheit nach 2 bis 3 Tagen eingenommen sein würde.
- Ist die Reaktion des Westens am Ende tatsächlich eine geschlossene und eine mit signifikanten Auswirkungen insbesondere auf Russland.
- Scheint die Kampfmoral auf Seiten der Russen zu wünschen übrig zu lassen, was sehr sehr gute Gründe hat...
Glauben mittlerweile nicht mehr nur die Ukraine daran, den Krieg gar gewinnen zu können bzw ihn nicht verlierenzu müssen.
Insofern, läuft es nach meiner laienhaften Einschätzung sehr sehr beschissen für Putin. Die Verhaftungen pro Tag in seinem Land scheinen extrem zuzunehmen. Die Berichte des Spions wirken auf mich zumindest sehr plausibel.
Russischer Geheimdienstler nennt Ukrainekrieg angeblich »Totalversagen«
Die US-Geheimdienste berichten von einer desolaten Stimmung im Kreml – nun meldet sich auch ein angeblicher russischer Spion. Sein Rapport wurde von Aktivisten geleakt, er zieht darin Vergleiche zu Nazi-Deutschland.
Auch hier gilt: mer waaß es net, mer mungelts nur.
Wäre aber konsistent mit einem Interview auf SWR1 heute mittags. Der Interviewte, dessen Namen ich leider nicht mitbekommen habe, hat über lange Zeit hin russische Politik im allgemeinen und Putin im besonderen beobachtet, kennt diesen wohl auch persönlich. Seine Thesen:
P. politisch mausetot. International geächtet für sämtliche Gespräche im Anschluss an seine formerly called Friedensmission., wie auch immer diese ausgehen mag.
Dazu zunehmend untendurch bei großen Teilen der russischen Mittelschicht, bei den Oligarchen (denen er die Geschäfte versaut) und beim Militär, das er zuletzt bei seinen einsamen Entscheidungen komplett außen vor gelassen hat.
Inzwischen wohl weitgehend isoliert. Er soll sich in der Nähe von Sotschi in einer Superdatscha niedergelassen haben, wo er sein Kreml-Büro 1:1 hat nachbauen lassen, um seine Anwesenheit in Moskau vorzutäuschen.
Es halten sich zudem seit etwa 2 Jahren hartnäckige Gerüchte, Putin sei schwer erkrankt, leide an einer Depression und stehe unter massiver Medikation.
Nu ja, nix Gwisses weiß mer net, und so ganz restloss beruhigend wären diese Infos auch nicht.
Russischer Geheimdienstler nennt Ukrainekrieg angeblich »Totalversagen«
Die US-Geheimdienste berichten von einer desolaten Stimmung im Kreml – nun meldet sich auch ein angeblicher russischer Spion. Sein Rapport wurde von Aktivisten geleakt, er zieht darin Vergleiche zu Nazi-Deutschland.
Trotzdem hoffe ich zu jedem Zeitpunkt etwas über einen erfolgreichen Putsch in Russland zu lesen, von der Inhaftierung Putins und dem sofortigen Rückzugsbefehl aus der Ukraine.
Auch hier gilt: mer waaß es net, mer mungelts nur.
Wäre aber konsistent mit einem Interview auf SWR1 heute mittags. Der Interviewte, dessen Namen ich leider nicht mitbekommen habe, hat über lange Zeit hin russische Politik im allgemeinen und Putin im besonderen beobachtet, kennt diesen wohl auch persönlich. Seine Thesen:
P. politisch mausetot. International geächtet für sämtliche Gespräche im Anschluss an seine formerly called Friedensmission., wie auch immer diese ausgehen mag.
Dazu zunehmend untendurch bei großen Teilen der russischen Mittelschicht, bei den Oligarchen (denen er die Geschäfte versaut) und beim Militär, das er zuletzt bei seinen einsamen Entscheidungen komplett außen vor gelassen hat.
Inzwischen wohl weitgehend isoliert. Er soll sich in der Nähe von Sotschi in einer Superdatscha niedergelassen haben, wo er sein Kreml-Büro 1:1 hat nachbauen lassen, um seine Anwesenheit in Moskau vorzutäuschen.
Es halten sich zudem seit etwa 2 Jahren hartnäckige Gerüchte, Putin sei schwer erkrankt, leide an einer Depression und stehe unter massiver Medikation.
Nu ja, nix Gwisses weiß mer net, und so ganz restloss beruhigend wären diese Infos auch nicht.
Sein Gesicht sieht zumindest aufgedunsen aus wie es z.B. bei der Einnahme bestimmter Medikamente ist.
Meine Hoffnung wäre, das sich mittlerweile in seinem engsten Kreis, auch von Militärseite, soviel Druck auf ihn aufgebaut hat, diesen Irrsinn zu beenden, das es langsam ausweglos wird.
Das ursprüngliche Ziel wurde nicht erreicht, zumindest nicht wie erhofft und es spricht wenig dafür, es noch erreichen zu können, trotz der militärischen Überlegenheit.
Und wenn ich mir die konsternierten Gesichter seines Verteidigungsministers und des Generalstabschefs bei der Anordnung von Bereitstellung taktischer Atomwaffen angesehen habe, weil die besser als alle anderen wissen, was das im Prinzip bedeutet, nämlich die Schwelle zum Atomkrieg, dann kann man die leise Hoffnung haben, das die sich dagegen stellen.
Die sind auch nicht blöd und lebensmüde erst recht nicht, denn diktatorische Macht hat dann ihr Ende, wenn ihr keiner mehr folgt.
Meine Hoffnung wäre, das sich mittlerweile in seinem engsten Kreis, auch von Militärseite, soviel Druck auf ihn aufgebaut hat, diesen Irrsinn zu beenden, das es langsam ausweglos wird.
Das ursprüngliche Ziel wurde nicht erreicht, zumindest nicht wie erhofft und es spricht wenig dafür, es noch erreichen zu können, trotz der militärischen Überlegenheit.
Und wenn ich mir die konsternierten Gesichter seines Verteidigungsministers und des Generalstabschefs bei der Anordnung von Bereitstellung taktischer Atomwaffen angesehen habe, weil die besser als alle anderen wissen, was das im Prinzip bedeutet, nämlich die Schwelle zum Atomkrieg, dann kann man die leise Hoffnung haben, das die sich dagegen stellen.
Die sind auch nicht blöd und lebensmüde erst recht nicht, denn diktatorische Macht hat dann ihr Ende, wenn ihr keiner mehr folgt.
Putin hat alle relevanten Posten mit Freunden oder zumindest Speichelleckern besetzt. Da besteht keine Gefahr für ihn.
Wie knapp das war. Ein paar Monate früher das ganze und der währe noch im Amt. Der hätte durchaus erfolgreich eine Eskalation hinbekommen.
Wie heimlich ist eigentlich so ein geheimer Plan, den man in der Öffentlichkeit ausplaudert?
Macht es Sinn, es sich gleich mit 2 der größten Länder der Welt zu verscherzen?
Wenn man denkt dümmer geht's nicht mehr, kommt von irgendwo ein Trump(eltier) daher.
Putin hat alle relevanten Posten mit Freunden oder zumindest Speichelleckern besetzt. Da besteht keine Gefahr für ihn.
Auch das sehe ich nicht als Garantie für eine bedingslose Gefolgschaft an....es wäre nicht das erstemal, Absetzbewegungen zu erleben, wenn man zunehmend isoliert wird und immer stärker unter Druck gerät....es geht hier auch um massive Eigeninteressen für die Zeit danach und die wird es so oder so geben.
Freundschaften enden in der Aussichtslosigkeit ihrer Erfüllung.
Putin hat alle relevanten Posten mit Freunden oder zumindest Speichelleckern besetzt. Da besteht keine Gefahr für ihn.
Auch das sehe ich nicht als Garantie für eine bedingslose Gefolgschaft an....es wäre nicht das erstemal, Absetzbewegungen zu erleben, wenn man zunehmend isoliert wird und immer stärker unter Druck gerät....es geht hier auch um massive Eigeninteressen für die Zeit danach und die wird es so oder so geben.
Freundschaften enden in der Aussichtslosigkeit ihrer Erfüllung.
Russischer Geheimdienstler nennt Ukrainekrieg angeblich »Totalversagen«
Die US-Geheimdienste berichten von einer desolaten Stimmung im Kreml – nun meldet sich auch ein angeblicher russischer Spion. Sein Rapport wurde von Aktivisten geleakt, er zieht darin Vergleiche zu Nazi-Deutschland.
Ja es ist Krieg und insofern sollte man mit Nachrichten solcher Art sehr vorsichtig sein. Aber:
- Die Amis scheinen am Ende hinsichtlich des Krieges einen unfassbar guten Riecher gehabt zu haben. Wurde am Anfang noch etwas belächelt, scheint aber doch sehr viel "dahinter zu stecken"
- Es haben wohl alle Außenstehenden und vor allem Russland gedacht, dass Kiew bei der "eigentlichen" militärischen Überlegenheit nach 2 bis 3 Tagen eingenommen sein würde.
- Ist die Reaktion des Westens am Ende tatsächlich eine geschlossene und eine mit signifikanten Auswirkungen insbesondere auf Russland.
- Scheint die Kampfmoral auf Seiten der Russen zu wünschen übrig zu lassen, was sehr sehr gute Gründe hat...
Glauben mittlerweile nicht mehr nur die Ukraine daran, den Krieg gar gewinnen zu können bzw ihn nicht verlierenzu müssen.
Insofern, läuft es nach meiner laienhaften Einschätzung sehr sehr beschissen für Putin. Die Verhaftungen pro Tag in seinem Land scheinen extrem zuzunehmen. Die Berichte des Spions wirken auf mich zumindest sehr plausibel.
Hoffentlich drehen die nicht durch , die Herren im Kreml.
Knallhart gesagt hätte jeder, der sich auf TikTok die Truppenbewegungen in Russland angesehen hat, das wissen können.
Da in Russland alles über Schiene logistisch läuft (deswegen haben die Ukrainer ja alle Schienenverbindungen und Brücken weggesprengt) gab es Hunderte Aufnahmen wo man den Transport der Truppen über die letzten Monate aus dem richtig weit entfernten Osten nach Belarus und Richtung Südosten der Ukraine nachverfolgen konnte.
Ist ja ein Grund, warum die Russen am Anfang stecken geblieben sind, sie sind hochgradig auf die Schiene spezialisiert, Ausstattung und Anzahl der Fahrzeuge für den logistischen Transport über die Straße ist unzureichend.
Die haben ja eine eigene Teilstreitkraft, die nur für den Schienentransport zuständig ist
Hat den Russen bereits in ihrem Afghanistankrieg richtig weh getan.
Eiskalt muss man anmerken, dass jeder konventionelle militärische Konflikt über die eigenen Grenzen gegen die Truppen der NATO für die Russen in einer Katastrophe enden würde.
Sie schaffen in der Ukraine schon keine absolute Luftüberlegenheit, die Piloten haben oft das alte Ostblockproblem der geringen Anzahl Flugstunden, dazu kein vergleichbares System zu AWACS, logistische Versorgung abseits der Schiene mangelhaft etc.
Es hat seinen Grund, warum Putin direkt mit der Nuklearkarte rumgefuchtelt hat.
Sollte es ihnen nicht vorher klar gewesen sein, spätestens jetzt ist zumindest einigen Militärs klar, was ihre Truppen wirklich wert sind.
Leider ist das alles für die Menschen in Kiew und anderen umkäpften Gebieten ziemlich scheißegal...
Es mag den Ukrainern einen Schimmer der Hoffnung geben, aber selbst wenn sich dieser irgendwie erfüllen sollte, ist von Kiew und anderen Städten bis dahin nur ein Schutthaufen der Marke Deutschland 1945 übrig.
Aktuell muss ich viel an meine Ur-Oma denken, die mit 5 Kindern aus dem Sudetenland floh und irgendwann im sicheren Hessen ankam...
Mögen alle Flüchtende das Glück haben irgendwann ein sicheres neues Zuhause oder ein sicheres altes Zuhause zu finden.
Ja es ist Krieg und insofern sollte man mit Nachrichten solcher Art sehr vorsichtig sein. Aber:
- Die Amis scheinen am Ende hinsichtlich des Krieges einen unfassbar guten Riecher gehabt zu haben. Wurde am Anfang noch etwas belächelt, scheint aber doch sehr viel "dahinter zu stecken"
- Es haben wohl alle Außenstehenden und vor allem Russland gedacht, dass Kiew bei der "eigentlichen" militärischen Überlegenheit nach 2 bis 3 Tagen eingenommen sein würde.
- Ist die Reaktion des Westens am Ende tatsächlich eine geschlossene und eine mit signifikanten Auswirkungen insbesondere auf Russland.
- Scheint die Kampfmoral auf Seiten der Russen zu wünschen übrig zu lassen, was sehr sehr gute Gründe hat...
Glauben mittlerweile nicht mehr nur die Ukraine daran, den Krieg gar gewinnen zu können bzw ihn nicht verlierenzu müssen.
Insofern, läuft es nach meiner laienhaften Einschätzung sehr sehr beschissen für Putin. Die Verhaftungen pro Tag in seinem Land scheinen extrem zuzunehmen. Die Berichte des Spions wirken auf mich zumindest sehr plausibel.
Hoffentlich drehen die nicht durch , die Herren im Kreml.
Ja es ist Krieg und insofern sollte man mit Nachrichten solcher Art sehr vorsichtig sein. Aber:
- Die Amis scheinen am Ende hinsichtlich des Krieges einen unfassbar guten Riecher gehabt zu haben. Wurde am Anfang noch etwas belächelt, scheint aber doch sehr viel "dahinter zu stecken"
- Es haben wohl alle Außenstehenden und vor allem Russland gedacht, dass Kiew bei der "eigentlichen" militärischen Überlegenheit nach 2 bis 3 Tagen eingenommen sein würde.
- Ist die Reaktion des Westens am Ende tatsächlich eine geschlossene und eine mit signifikanten Auswirkungen insbesondere auf Russland.
- Scheint die Kampfmoral auf Seiten der Russen zu wünschen übrig zu lassen, was sehr sehr gute Gründe hat...
Glauben mittlerweile nicht mehr nur die Ukraine daran, den Krieg gar gewinnen zu können bzw ihn nicht verlierenzu müssen.
Insofern, läuft es nach meiner laienhaften Einschätzung sehr sehr beschissen für Putin. Die Verhaftungen pro Tag in seinem Land scheinen extrem zuzunehmen. Die Berichte des Spions wirken auf mich zumindest sehr plausibel.
Knallhart gesagt hätte jeder, der sich auf TikTok die Truppenbewegungen in Russland angesehen hat, das wissen können.
Da in Russland alles über Schiene logistisch läuft (deswegen haben die Ukrainer ja alle Schienenverbindungen und Brücken weggesprengt) gab es Hunderte Aufnahmen wo man den Transport der Truppen über die letzten Monate aus dem richtig weit entfernten Osten nach Belarus und Richtung Südosten der Ukraine nachverfolgen konnte.
Ist ja ein Grund, warum die Russen am Anfang stecken geblieben sind, sie sind hochgradig auf die Schiene spezialisiert, Ausstattung und Anzahl der Fahrzeuge für den logistischen Transport über die Straße ist unzureichend.
Die haben ja eine eigene Teilstreitkraft, die nur für den Schienentransport zuständig ist
Hat den Russen bereits in ihrem Afghanistankrieg richtig weh getan.
Eiskalt muss man anmerken, dass jeder konventionelle militärische Konflikt über die eigenen Grenzen gegen die Truppen der NATO für die Russen in einer Katastrophe enden würde.
Sie schaffen in der Ukraine schon keine absolute Luftüberlegenheit, die Piloten haben oft das alte Ostblockproblem der geringen Anzahl Flugstunden, dazu kein vergleichbares System zu AWACS, logistische Versorgung abseits der Schiene mangelhaft etc.
Es hat seinen Grund, warum Putin direkt mit der Nuklearkarte rumgefuchtelt hat.
Sollte es ihnen nicht vorher klar gewesen sein, spätestens jetzt ist zumindest einigen Militärs klar, was ihre Truppen wirklich wert sind.
Leider ist das alles für die Menschen in Kiew und anderen umkäpften Gebieten ziemlich scheißegal...
Es mag den Ukrainern einen Schimmer der Hoffnung geben, aber selbst wenn sich dieser irgendwie erfüllen sollte, ist von Kiew und anderen Städten bis dahin nur ein Schutthaufen der Marke Deutschland 1945 übrig.
Aktuell muss ich viel an meine Ur-Oma denken, die mit 5 Kindern aus dem Sudetenland floh und irgendwann im sicheren Hessen ankam...
Mögen alle Flüchtende das Glück haben irgendwann ein sicheres neues Zuhause oder ein sicheres altes Zuhause zu finden.
Das könnte die "unvorstellbare" Konsequenz sein, weil Putin wird "erstmal" keiner stoppen können. Wer weiß schon zu welchen Mitteln er noch greifen wird. Schon jetzt bleibt diese Sinnlosigkeit für extrem viele Menschen auf beiden Seiten endgültig.
Es tendiert zu einem Abnutzungskrieg und das ist ein Szenario, das ein verantwortlicher Armeeführer, der noch halbwegs bei Sinnen und nicht völlig verblendet ist, als Letztes haben möchte, weil es hohe Verluste an Menschen und Material bedeutet....das mag Putin vielleicht egal sein, aber einem Truppengeneral nicht, weil auch das die hohe Gefahr von Auflösung und Desertion bedeuten kann.
Wenn schon jetzt angeblich die Kampfmoral nicht zum besten steht, was ich nicht beurteilen kann, wird eine asymetrische Fortführung das erst recht bewirken...ganz zu schweigen von den jungen Kerlen, die kaum die Grundausbildung abgeschlossen haben und sich dem zu allem entschlossenem ukrainischem Widerstand entgegenstellen sollen...Widerstandsnester ausräuchern, Haus um Haus "säubern", sich in einen möglicherweise ausufernden Partisanenkrieg begeben, nicht vorstellbar, weil dafür alle Voraussetzungen fehlen...
Neutralität, Anerkennung der Krim als russisches Territorium sowie die Anerkennung der Republiken von Donetsk and Lugansk.
https://www.reuters.com/world/kremlin-says-russian-military-action-will-stop-moment-if-ukraine-meets-2022-03-07/
Von Entnazifierung und Demilitarisierung ist nicht mehr die Rede. Auch wenn diese Bedingungen vermutlich für die Ukraine nicht annehmbar sind, ist Russland mit seinen Forderungen inzwischen schon etwas kleinlauter geworden.
wie sinnlos das alles ist, es ist so unvorstellbar
Offenbar wurde die Ukraine in ihrem Widerstandswillen heillos unterschätzt und das scheint sich jetzt auszuwirken.
Bombenschäden kann man beheben, den Verlust von Menschen leider nicht.
Umso wichtiger ist es ja, weiter den Willen deutlich zu machen, das diese Invasion, so, wie sie durchgeführt wird, auch militärstrategisch, nicht zu einem Erfolg führen wird
Knallhart gesagt hätte jeder, der sich auf TikTok die Truppenbewegungen in Russland angesehen hat, das wissen können.
Da in Russland alles über Schiene logistisch läuft (deswegen haben die Ukrainer ja alle Schienenverbindungen und Brücken weggesprengt) gab es Hunderte Aufnahmen wo man den Transport der Truppen über die letzten Monate aus dem richtig weit entfernten Osten nach Belarus und Richtung Südosten der Ukraine nachverfolgen konnte.
Ist ja ein Grund, warum die Russen am Anfang stecken geblieben sind, sie sind hochgradig auf die Schiene spezialisiert, Ausstattung und Anzahl der Fahrzeuge für den logistischen Transport über die Straße ist unzureichend.
Die haben ja eine eigene Teilstreitkraft, die nur für den Schienentransport zuständig ist
Hat den Russen bereits in ihrem Afghanistankrieg richtig weh getan.
Eiskalt muss man anmerken, dass jeder konventionelle militärische Konflikt über die eigenen Grenzen gegen die Truppen der NATO für die Russen in einer Katastrophe enden würde.
Sie schaffen in der Ukraine schon keine absolute Luftüberlegenheit, die Piloten haben oft das alte Ostblockproblem der geringen Anzahl Flugstunden, dazu kein vergleichbares System zu AWACS, logistische Versorgung abseits der Schiene mangelhaft etc.
Es hat seinen Grund, warum Putin direkt mit der Nuklearkarte rumgefuchtelt hat.
Sollte es ihnen nicht vorher klar gewesen sein, spätestens jetzt ist zumindest einigen Militärs klar, was ihre Truppen wirklich wert sind.
Leider ist das alles für die Menschen in Kiew und anderen umkäpften Gebieten ziemlich scheißegal...
Es mag den Ukrainern einen Schimmer der Hoffnung geben, aber selbst wenn sich dieser irgendwie erfüllen sollte, ist von Kiew und anderen Städten bis dahin nur ein Schutthaufen der Marke Deutschland 1945 übrig.
Aktuell muss ich viel an meine Ur-Oma denken, die mit 5 Kindern aus dem Sudetenland floh und irgendwann im sicheren Hessen ankam...
Mögen alle Flüchtende das Glück haben irgendwann ein sicheres neues Zuhause oder ein sicheres altes Zuhause zu finden.
Das könnte die "unvorstellbare" Konsequenz sein, weil Putin wird "erstmal" keiner stoppen können. Wer weiß schon zu welchen Mitteln er noch greifen wird. Schon jetzt bleibt diese Sinnlosigkeit für extrem viele Menschen auf beiden Seiten endgültig.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/annalena-baerbock-lobt-mut-der-frauen-in-ukraine-russland-und-belarus-a-202747bc-f19a-41ef-bc67-e029a7e04854?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/annalena-baerbock-lobt-mut-der-frauen-in-ukraine-russland-und-belarus-a-202747bc-f19a-41ef-bc67-e029a7e04854?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ
Ich hab der Frau nichts, wirklich gar nichts zugetraut als Außenministerin.
Ihr Auftreten und Ihre Aussagen sind aber bisher tadellos.