Dass Eintracht "kleinere " Gegner mit einer Selbstverständlichkeit weghaut, wäre mir neu und ich bilde mit ein dies beurteilen zu können. Ich bin dafür zu lange dabei.
Vollkommen d'accord. "Kleine locker weghauen" hat noch nie zur DNA der Eintracht gehört. "Gegen Kleine locker verlieren und dann Große weghauen" schon eher. Und die Hoffnung, dass sich dies irgendwann 'mal nachhaltig ändert, habe ich auch schon lange aufgegeben. Denn auch in jüngerer Vergangenheit konnten die Nikos, Adis, Ollis und Dinos dieser Welt nicht allzuviel daran ändern. Isso 😊
Vollkommen d'accord. "Kleine locker weghauen" hat noch nie zur DNA der Eintracht gehört. "Gegen Kleine locker verlieren und dann Große weghauen" schon eher.
Das ist ein Gefühl, das einer Überprüfung niemals standhalten würde. Eher so ein "roter Ampel" Effekt. Man gewinnt gegen neun von 10 "Kleinen" und verliert einmal, schon denkt man, man hat gegen alle Kleinen verloren. Dann gewinnt man einmal gegen einen von 5 "Großen", schon fühlt man sich, als würde man gegen die Großen immer gewinnen. Das denken übrigens alle Fans von Nicht-Top-Mannschaften. Ist aber genauso ein Quatsch wie das Gerede, dass immer die eigene Mannschaft der Aufbaugegner für schwächelnde Mannschaften ist. Auch das ist mit Zahlen überhaupt nicht zu belegen.
Von dem Thema Aufbaugegner für schwächelnde Mannschaften habe ich keine Ahnung. Es ist statistisch allerdings wirklich von Nachteil wenn man gegen eine Mannschaft spielen muss die gerade ihren Trainer gefeuert hat. Zumindest als Team das von der Qualität nicht zur Topspitze gehört.
Das Team, welches den Trainer gefeuert hat, hatte ja natürlich nicht das Gegnerscouting eingestellt sondern ist auf den kommenden Gegner bestens vorbereitet. Der Gegner hingegen kann nur seine Scoutinganalyse bezüglich der Spieler nutzen. Über den neuen Trainer hingegen gibt es höchstens historische Daten, nicht aber darüber wie er mit seinem neuen Verein spielen lassen wird.
Man kann taktisch somit leichter überrumpelt werden, was vorallem für Teams ein Problem darstellt, welche nicht individuell deutlich stärker sind. Was bei uns in den vergangenen Jahren öfter der Fall war. Wir waren individuell nie so gut besetzt als dass wir die Mannschaft hätten abschießen können und dann haben wir auch noch keine Ahnung wie der Gegner taktisch agieren wird. Am 11. Spieltag könnte uns das gegen Bremen schon wieder passieren. Aber ansonsten schaut es gut aus und die Gladbacher werden Seoane hoffentlich, falls überhaupt, erst in der Winterpause entlassen.
Dazu gab es mal eine Analyse aus der Premier League und ich muss morgen mal schauen ob ich die wieder finde.
Vollkommen d'accord. "Kleine locker weghauen" hat noch nie zur DNA der Eintracht gehört. "Gegen Kleine locker verlieren und dann Große weghauen" schon eher.
Das ist ein Gefühl, das einer Überprüfung niemals standhalten würde. Eher so ein "roter Ampel" Effekt. Man gewinnt gegen neun von 10 "Kleinen" und verliert einmal, schon denkt man, man hat gegen alle Kleinen verloren. Dann gewinnt man einmal gegen einen von 5 "Großen", schon fühlt man sich, als würde man gegen die Großen immer gewinnen. Das denken übrigens alle Fans von Nicht-Top-Mannschaften. Ist aber genauso ein Quatsch wie das Gerede, dass immer die eigene Mannschaft der Aufbaugegner für schwächelnde Mannschaften ist. Auch das ist mit Zahlen überhaupt nicht zu belegen.
Von dem Thema Aufbaugegner für schwächelnde Mannschaften habe ich keine Ahnung. Es ist statistisch allerdings wirklich von Nachteil wenn man gegen eine Mannschaft spielen muss die gerade ihren Trainer gefeuert hat. Zumindest als Team das von der Qualität nicht zur Topspitze gehört.
Das Team, welches den Trainer gefeuert hat, hatte ja natürlich nicht das Gegnerscouting eingestellt sondern ist auf den kommenden Gegner bestens vorbereitet. Der Gegner hingegen kann nur seine Scoutinganalyse bezüglich der Spieler nutzen. Über den neuen Trainer hingegen gibt es höchstens historische Daten, nicht aber darüber wie er mit seinem neuen Verein spielen lassen wird.
Man kann taktisch somit leichter überrumpelt werden, was vorallem für Teams ein Problem darstellt, welche nicht individuell deutlich stärker sind. Was bei uns in den vergangenen Jahren öfter der Fall war. Wir waren individuell nie so gut besetzt als dass wir die Mannschaft hätten abschießen können und dann haben wir auch noch keine Ahnung wie der Gegner taktisch agieren wird. Am 11. Spieltag könnte uns das gegen Bremen schon wieder passieren. Aber ansonsten schaut es gut aus und die Gladbacher werden Seoane hoffentlich, falls überhaupt, erst in der Winterpause entlassen.
Dazu gab es mal eine Analyse aus der Premier League und ich muss morgen mal schauen ob ich die wieder finde.
Hilfe jetzt kommt mir Bitte nicht mit Zahlen und Fakten. Das ist ein Fussballforum. Das geht kaputt, wenn man nicht ausschließlich mit Bauchgefühl und Meinung operiert!
Von dem Thema Aufbaugegner für schwächelnde Mannschaften habe ich keine Ahnung. Es ist statistisch allerdings wirklich von Nachteil wenn man gegen eine Mannschaft spielen muss die gerade ihren Trainer gefeuert hat. Zumindest als Team das von der Qualität nicht zur Topspitze gehört.
Das Team, welches den Trainer gefeuert hat, hatte ja natürlich nicht das Gegnerscouting eingestellt sondern ist auf den kommenden Gegner bestens vorbereitet. Der Gegner hingegen kann nur seine Scoutinganalyse bezüglich der Spieler nutzen. Über den neuen Trainer hingegen gibt es höchstens historische Daten, nicht aber darüber wie er mit seinem neuen Verein spielen lassen wird.
Man kann taktisch somit leichter überrumpelt werden, was vorallem für Teams ein Problem darstellt, welche nicht individuell deutlich stärker sind. Was bei uns in den vergangenen Jahren öfter der Fall war. Wir waren individuell nie so gut besetzt als dass wir die Mannschaft hätten abschießen können und dann haben wir auch noch keine Ahnung wie der Gegner taktisch agieren wird. Am 11. Spieltag könnte uns das gegen Bremen schon wieder passieren. Aber ansonsten schaut es gut aus und die Gladbacher werden Seoane hoffentlich, falls überhaupt, erst in der Winterpause entlassen.
Dazu gab es mal eine Analyse aus der Premier League und ich muss morgen mal schauen ob ich die wieder finde.
Hilfe jetzt kommt mir Bitte nicht mit Zahlen und Fakten. Das ist ein Fussballforum. Das geht kaputt, wenn man nicht ausschließlich mit Bauchgefühl und Meinung operiert!
Vollkommen d'accord. "Kleine locker weghauen" hat noch nie zur DNA der Eintracht gehört. "Gegen Kleine locker verlieren und dann Große weghauen" schon eher.
Das ist ein Gefühl, das einer Überprüfung niemals standhalten würde. Eher so ein "roter Ampel" Effekt. Man gewinnt gegen neun von 10 "Kleinen" und verliert einmal, schon denkt man, man hat gegen alle Kleinen verloren. Dann gewinnt man einmal gegen einen von 5 "Großen", schon fühlt man sich, als würde man gegen die Großen immer gewinnen. Das denken übrigens alle Fans von Nicht-Top-Mannschaften. Ist aber genauso ein Quatsch wie das Gerede, dass immer die eigene Mannschaft der Aufbaugegner für schwächelnde Mannschaften ist. Auch das ist mit Zahlen überhaupt nicht zu belegen.
Ich finde, ein Aufatmen ist sogar sehr gerechtfertigt, denn man konnte berechtigte Sorge haben, dass bei einem negativen Ergebnis die Stimmung über die Länderspielpause zu kippen begonnen hätte. Unter diesem Gesichtspunkt ist es sehr wichtig, so eine negative Spirale mit Bundesligaspielen ohne Siege zu durchbrechen.
Sind wir über den Berg? Das ist unmöglich sich zu sagen, aber wenn ich spekulieren müsste, würde ich klar nein sagen. Das wird auch noch länger so bleiben, denn der Kader ist nun mal wie er ist. Da kann man aktuell auch noch nichts ändern, sondern nur jetzt schon im Hintergrund die Vorbereitungen so treffen, dass man am besten vor Weihnachten schon Klarheit hat. Bis dahin sind aber trotzdem noch eine Menge Spiele.
Uns fehlen in der Summe einfach 4-6 Punkte in der Bundesliga, denn das Auftaktprogramm war schon sehr einfach. Die großen Vier mit Bayern, Dortmund, Leipzig und Leverkusen kommen erst noch. Da darf man zwar auf Punkte hoffen, aber die Wahrscheinlichkeit ist deutlich geringer als gegen unsere bisherigen Gegner, die mit Ausnahme der Wolfsburger eigentlich alle nicht gut in Form waren/sind und größtenteils gegen den Abstieg kämpfen dürften.
Aber die 10 Punkte kann uns trotzdem niemand nehmen. Natürlich müssen da noch ein paar dazu kommen, aber in dieser Hinrunde dürfte jeder einzelne Sieg in der Bundesliga schwierig werden und ich rechne jetzt nicht unbedingt mit dem Beginn einer Siegesserie. Wichtig ist auch, dass es ganz unten in der Liga Teams gibt, die überhaupt nicht vom Fleck kommen, wodurch der Sieg doppelt wertvoll war.
Deshalb nochmal: Ja, Aufatmen ist gerechtfertigt, wenn man daraus nicht ableitet, dass es von jetzt an automatisch alles positiv läuft.
Ich finde, ein Aufatmen ist sogar sehr gerechtfertigt, denn man konnte berechtigte Sorge haben, dass bei einem negativen Ergebnis die Stimmung über die Länderspielpause zu kippen begonnen hätte. Unter diesem Gesichtspunkt ist es sehr wichtig, so eine negative Spirale mit Bundesligaspielen ohne Siege zu durchbrechen.
[...]
Danke für diese Beitrag, irgendwie der einzige, der sich mit meiner Fragestellung befasst. Alle anderen scheinen sich am "locker weghauen" aufzuhängen.
Jedenfalls kann ich es unter diesem Aspekt auch so sehen, dass ein gewisses Aufatmen gerechtfertigt ist. Und dass es unten ganz abgeschlagene Mannschaften gibt, hilft uns natürlich beim Aufbau, da nicht permanent nach unten geschaut werden muss und allein dadurch ein bestimmtes Level an Panik vermieden wird.
Glasner hatte ebenfalls keinen Glanzstart bei uns, und hat sich schließlich einen festen Platz in den Geschichtsbüchern unseres Vereins pachten können. Was mir am wichtigsten ist, ist, dass wir merkbar stabiler in der Defensive stehen und sich unsere berüchtigten Slapstickeinlagen weitestgehend zurückentwickelt haben (wenn auch nicht komplett verschwunden sind). Dass das Toreschießen in diesem Halbjahr schwer wird, wussten wir in genau dem Moment, in dem wir Muoney auf letzte Sekunde verscherbeln mussten, ohne dass wir die Gelegenheit dazu hatten, einen Ersatz für ihn zu verpflichten. Ich finde, Dino macht das durchaus nicht falsch - man sieht, dass wir viel Arbeit in den Spielaufbau stecken und versuchen, uns erfolgsträchtige Lauf- und Passwege zu erarbeiten. Idealerweise finden wir im Winterfenster dann einen gekonnten Abnehmer/Knipser, der den richtigen Riecher hat und sich in die richtigen Räume stellt, um ebendiese Lauf- und Passwege in Zählbares zu verarbeiten.
Vollkommen d'accord. "Kleine locker weghauen" hat noch nie zur DNA der Eintracht gehört. "Gegen Kleine locker verlieren und dann Große weghauen" schon eher. Und die Hoffnung, dass sich dies irgendwann 'mal nachhaltig ändert, habe ich auch schon lange aufgegeben. Denn auch in jüngerer Vergangenheit konnten die Nikos, Adis, Ollis und Dinos dieser Welt nicht allzuviel daran ändern.
Isso 😊
Das ist ein Gefühl, das einer Überprüfung niemals standhalten würde. Eher so ein "roter Ampel" Effekt. Man gewinnt gegen neun von 10 "Kleinen" und verliert einmal, schon denkt man, man hat gegen alle Kleinen verloren. Dann gewinnt man einmal gegen einen von 5 "Großen", schon fühlt man sich, als würde man gegen die Großen immer gewinnen. Das denken übrigens alle Fans von Nicht-Top-Mannschaften. Ist aber genauso ein Quatsch wie das Gerede, dass immer die eigene Mannschaft der Aufbaugegner für schwächelnde Mannschaften ist. Auch das ist mit Zahlen überhaupt nicht zu belegen.
Das Team, welches den Trainer gefeuert hat, hatte ja natürlich nicht das Gegnerscouting eingestellt sondern ist auf den kommenden Gegner bestens vorbereitet. Der Gegner hingegen kann nur seine Scoutinganalyse bezüglich der Spieler nutzen. Über den neuen Trainer hingegen gibt es höchstens historische Daten, nicht aber darüber wie er mit seinem neuen Verein spielen lassen wird.
Man kann taktisch somit leichter überrumpelt werden, was vorallem für Teams ein Problem darstellt, welche nicht individuell deutlich stärker sind. Was bei uns in den vergangenen Jahren öfter der Fall war. Wir waren individuell nie so gut besetzt als dass wir die Mannschaft hätten abschießen können und dann haben wir auch noch keine Ahnung wie der Gegner taktisch agieren wird.
Am 11. Spieltag könnte uns das gegen Bremen schon wieder passieren. Aber ansonsten schaut es gut aus und die Gladbacher werden Seoane hoffentlich, falls überhaupt, erst in der Winterpause entlassen.
Dazu gab es mal eine Analyse aus der Premier League und ich muss morgen mal schauen ob ich die wieder finde.
Das ist ein Gefühl, das einer Überprüfung niemals standhalten würde. Eher so ein "roter Ampel" Effekt. Man gewinnt gegen neun von 10 "Kleinen" und verliert einmal, schon denkt man, man hat gegen alle Kleinen verloren. Dann gewinnt man einmal gegen einen von 5 "Großen", schon fühlt man sich, als würde man gegen die Großen immer gewinnen. Das denken übrigens alle Fans von Nicht-Top-Mannschaften. Ist aber genauso ein Quatsch wie das Gerede, dass immer die eigene Mannschaft der Aufbaugegner für schwächelnde Mannschaften ist. Auch das ist mit Zahlen überhaupt nicht zu belegen.
Das Team, welches den Trainer gefeuert hat, hatte ja natürlich nicht das Gegnerscouting eingestellt sondern ist auf den kommenden Gegner bestens vorbereitet. Der Gegner hingegen kann nur seine Scoutinganalyse bezüglich der Spieler nutzen. Über den neuen Trainer hingegen gibt es höchstens historische Daten, nicht aber darüber wie er mit seinem neuen Verein spielen lassen wird.
Man kann taktisch somit leichter überrumpelt werden, was vorallem für Teams ein Problem darstellt, welche nicht individuell deutlich stärker sind. Was bei uns in den vergangenen Jahren öfter der Fall war. Wir waren individuell nie so gut besetzt als dass wir die Mannschaft hätten abschießen können und dann haben wir auch noch keine Ahnung wie der Gegner taktisch agieren wird.
Am 11. Spieltag könnte uns das gegen Bremen schon wieder passieren. Aber ansonsten schaut es gut aus und die Gladbacher werden Seoane hoffentlich, falls überhaupt, erst in der Winterpause entlassen.
Dazu gab es mal eine Analyse aus der Premier League und ich muss morgen mal schauen ob ich die wieder finde.
Das Team, welches den Trainer gefeuert hat, hatte ja natürlich nicht das Gegnerscouting eingestellt sondern ist auf den kommenden Gegner bestens vorbereitet. Der Gegner hingegen kann nur seine Scoutinganalyse bezüglich der Spieler nutzen. Über den neuen Trainer hingegen gibt es höchstens historische Daten, nicht aber darüber wie er mit seinem neuen Verein spielen lassen wird.
Man kann taktisch somit leichter überrumpelt werden, was vorallem für Teams ein Problem darstellt, welche nicht individuell deutlich stärker sind. Was bei uns in den vergangenen Jahren öfter der Fall war. Wir waren individuell nie so gut besetzt als dass wir die Mannschaft hätten abschießen können und dann haben wir auch noch keine Ahnung wie der Gegner taktisch agieren wird.
Am 11. Spieltag könnte uns das gegen Bremen schon wieder passieren. Aber ansonsten schaut es gut aus und die Gladbacher werden Seoane hoffentlich, falls überhaupt, erst in der Winterpause entlassen.
Dazu gab es mal eine Analyse aus der Premier League und ich muss morgen mal schauen ob ich die wieder finde.
Das ist ein Gefühl, das einer Überprüfung niemals standhalten würde. Eher so ein "roter Ampel" Effekt. Man gewinnt gegen neun von 10 "Kleinen" und verliert einmal, schon denkt man, man hat gegen alle Kleinen verloren. Dann gewinnt man einmal gegen einen von 5 "Großen", schon fühlt man sich, als würde man gegen die Großen immer gewinnen. Das denken übrigens alle Fans von Nicht-Top-Mannschaften. Ist aber genauso ein Quatsch wie das Gerede, dass immer die eigene Mannschaft der Aufbaugegner für schwächelnde Mannschaften ist. Auch das ist mit Zahlen überhaupt nicht zu belegen.
Das hatte ich gar nich gelesen. So ein Denken ist grundsätzlich fragwürdig, um es mal vorsichtg auszudrücken ...
Das hatte ich gar nich gelesen. So ein Denken ist grundsätzlich fragwürdig, um es mal vorsichtg auszudrücken ...
Unter diesem Gesichtspunkt ist es sehr wichtig, so eine negative Spirale mit Bundesligaspielen ohne Siege zu durchbrechen.
Sind wir über den Berg? Das ist unmöglich sich zu sagen, aber wenn ich spekulieren müsste, würde ich klar nein sagen. Das wird auch noch länger so bleiben, denn der Kader ist nun mal wie er ist. Da kann man aktuell auch noch nichts ändern, sondern nur jetzt schon im Hintergrund die Vorbereitungen so treffen, dass man am besten vor Weihnachten schon Klarheit hat. Bis dahin sind aber trotzdem noch eine Menge Spiele.
Uns fehlen in der Summe einfach 4-6 Punkte in der Bundesliga, denn das Auftaktprogramm war schon sehr einfach. Die großen Vier mit Bayern, Dortmund, Leipzig und Leverkusen kommen erst noch. Da darf man zwar auf Punkte hoffen, aber die Wahrscheinlichkeit ist deutlich geringer als gegen unsere bisherigen Gegner, die mit Ausnahme der Wolfsburger eigentlich alle nicht gut in Form waren/sind und größtenteils gegen den Abstieg kämpfen dürften.
Aber die 10 Punkte kann uns trotzdem niemand nehmen. Natürlich müssen da noch ein paar dazu kommen, aber in dieser Hinrunde dürfte jeder einzelne Sieg in der Bundesliga schwierig werden und ich rechne jetzt nicht unbedingt mit dem Beginn einer Siegesserie.
Wichtig ist auch, dass es ganz unten in der Liga Teams gibt, die überhaupt nicht vom Fleck kommen, wodurch der Sieg doppelt wertvoll war.
Deshalb nochmal: Ja, Aufatmen ist gerechtfertigt, wenn man daraus nicht ableitet, dass es von jetzt an automatisch alles positiv läuft.
Danke für diese Beitrag, irgendwie der einzige, der sich mit meiner Fragestellung befasst. Alle anderen scheinen sich am "locker weghauen" aufzuhängen.
Jedenfalls kann ich es unter diesem Aspekt auch so sehen, dass ein gewisses Aufatmen gerechtfertigt ist. Und dass es unten ganz abgeschlagene Mannschaften gibt, hilft uns natürlich beim Aufbau, da nicht permanent nach unten geschaut werden muss und allein dadurch ein bestimmtes Level an Panik vermieden wird.
Insofern, jau, ein bisschen Aufatmen dürfen wir.
Die richtigen Ansätze sind auf jeden Fall da.