Diese Saison haben die Frauen 4-5 neue Fans dazu gewonnen. 2 mal CL und immerhin 3 mal Brentanobad. 2 mal Liga und einmal DFB-Pokal.
Leider sind meist die Anstoßzeiten bzw auch der Tag (Montag passt nicht) problematisch.
Wir hatten auf jeden Fall viel Spaß bei deutlich ruhigerer an und Abreise im Gegensatz zum Waldstadion.
Also, wann immer es passt werden wir ans Brentanobad kommen und hoffentlich dürfen wir auch wieder CL schauen (wobei ein voller Bornheimer Hang vermutlich stimmungsvoller als Waldstadion sein dürfte ).
Köln war das Ziel meiner ersten Auswärtsfahrt bei den Frauen. Zwar etwas anstrengend, die Fahrt über die A3 und A4 bei dem doch starken Feiertagsverkehr am Pfingstmontag, aber zum Glück keine größeren Staus. Und insgesamt war es für uns (meine Tochter und mich) ein schönes und spannendes Erlebnis, mal auf fremdem Terrain zu sein!
Parken war problemlos, in Hürth-Efferen, wir bekamen sogar noch einen Platz am Straßenrand vor dem offiziell empfohlenen Rewe-Firmenparkplatz, also etwas kürzerer Weg. Von dort ca. 15 Minuten Fußmarsch unter der A4 hindurch und durch den die Stadt umgebenden Grüngürtel bis in das wirklich schöne kleine Franz-Kremer-Stadion in Klettenberg, direkt neben dem legendären Geißbockheim.
Alles ganz entspannt und friedlich, es gab noch nicht mal richtige Sicherheitskontrollen am Eingang. Schon auf dem Hinweg haben wir uns nett mit einigen FC-Fans unterhalten, aber das Thema Abstieg der Männer tunlichst vermieden. Etwas gewöhnungsbedürftig war allerdings die Dauerberieselung mit "kölsche Leeder" vor und nach dem Spiel und in der Pause. Die Vereinshymne von den Höhnern ist ja ganz ok, aber diese Gefühlsduselei in Dauerschleife kann man wohl nur als Kölner ertragen.
Es waren sehr viele Eintrachtfans da, ich schätze mal fast ein Drittel des gesamten Publikums, und es gab auch Wechselgesänge quer über das Spielfeld zwischen Gästesitzblock und Stehtribüne. Akustisch waren wir mindestens ebenbürtig zu den Rot-Weißen. Ich dachte ja, dass bei Auswärtsfahrten nur die Hardcore-Fans dabei sind, mit vollem Fokus auf das Spiel und den Support, aber hinter uns saßen auch zwei Damen, die selten aufs Spielfeld schauten, sondern die ganze Zeit ununterbrochen ohne Punkt und Komma babbelten, das hätten sie eigentlich auch in Frankfurt in einem Café oder Biergarten machen können.
Zum Spiel an sich ist hier ja schon alles geschrieben worden. Das goldene Tor machte Gerry Reuteler in der 27. Minute , aber es war mit einem leichten Beigeschmack verbunden, da es ja vorher nahe unseres Strafraums einen Zusammenstoß gab und eine Kölnerin am Boden lag, während der Angriff weiter lief. Gab dann auch folgerichtig einige Pfiffe aus dem Publikum. Ansonsten wurden auf beiden Seiten recht viele Chancen versemmelt, sodass keine weiteren Tore fielen, aber egal. Genau wie das Ergebnis in Hoffenheim, man musste ja bis vor 2 Wochen noch befürchten, dass wir auf Schützenhilfe von den Bayernfrauen angewiesen sein würden.
Nach dem Spiel wurde in der schwarz-weißen Ecke ausgiebig gefeiert und die Spielerinnen, die den Verein verlassen, auch an dieser Stelle nochmal mit viel Applaus verabschiedet. Besonders im Mittelpunkt standen Verena, Cara und Shekiera. Auch fast alle anderen Spielerinnen auf beiden Seiten nahmen sich viel Zeit für Selfies, es war eine ähnliche Nähe und familiäre Atmosphäre wie bei uns am Brentanobad. Wir trafen im Publikum dann noch als Überraschungsgast ein weiteres vertrautes Gesicht, Sjoeke Nüsken, sprachen mit ihr und machten Selfies, meine Tochter hat sich ganz doll gefreut, da sie ein großer Fan von ihr ist!
Dann noch eine wirklich leckere Bratwurst gegessen und ein Kölsch getrunken (in kleineren Bechern als bei uns das Bier, aber immerhin größer als die 0,2-Reagenzgläser in den dortigen Kneipen) bevor es wieder auf den Heimweg ging. In gut 2 Stunden waren wir dann wieder zuhause.
Ein schöner Nachmittag, der Lust auf weitere Auswärtsfahrten machte, zumindest Hoffenheim (das ist ja das geographisch nächstgelegene Ziel) habe ich mir für nächste Saison fest vorgenommen.
Ich fand die Bundesliga-Konferenz am Montag richtig cool. Schade, dass es bei keinem Spiel mehr um etwas ging, aber grundsätzlich fände ich das echt toll, wenn öfters Spiele zeitgleich stattfinden und dann in Konferenz gezeigt würden.
2 mal CL und immerhin 3 mal Brentanobad.
2 mal Liga und einmal DFB-Pokal.
Leider sind meist die Anstoßzeiten bzw auch der Tag (Montag passt nicht) problematisch.
Wir hatten auf jeden Fall viel Spaß bei deutlich ruhigerer an und Abreise im Gegensatz zum Waldstadion.
Also, wann immer es passt werden wir ans Brentanobad kommen und hoffentlich dürfen wir auch wieder CL schauen (wobei ein voller Bornheimer Hang vermutlich stimmungsvoller als Waldstadion sein dürfte ).
Parken war problemlos, in Hürth-Efferen, wir bekamen sogar noch einen Platz am Straßenrand vor dem offiziell empfohlenen Rewe-Firmenparkplatz, also etwas kürzerer Weg. Von dort ca. 15 Minuten Fußmarsch unter der A4 hindurch und durch den die Stadt umgebenden Grüngürtel bis in das wirklich schöne kleine Franz-Kremer-Stadion in Klettenberg, direkt neben dem legendären Geißbockheim.
Alles ganz entspannt und friedlich, es gab noch nicht mal richtige Sicherheitskontrollen am Eingang. Schon auf dem Hinweg haben wir uns nett mit einigen FC-Fans unterhalten, aber das Thema Abstieg der Männer tunlichst vermieden. Etwas gewöhnungsbedürftig war allerdings die Dauerberieselung mit "kölsche Leeder" vor und nach dem Spiel und in der Pause. Die Vereinshymne von den Höhnern ist ja ganz ok, aber diese Gefühlsduselei in Dauerschleife kann man wohl nur als Kölner ertragen.
Es waren sehr viele Eintrachtfans da, ich schätze mal fast ein Drittel des gesamten Publikums, und es gab auch Wechselgesänge quer über das Spielfeld zwischen Gästesitzblock und Stehtribüne. Akustisch waren wir mindestens ebenbürtig zu den Rot-Weißen. Ich dachte ja, dass bei Auswärtsfahrten nur die Hardcore-Fans dabei sind, mit vollem Fokus auf das Spiel und den Support, aber hinter uns saßen auch zwei Damen, die selten aufs Spielfeld schauten, sondern die ganze Zeit ununterbrochen ohne Punkt und Komma babbelten, das hätten sie eigentlich auch in Frankfurt in einem Café oder Biergarten machen können.
Zum Spiel an sich ist hier ja schon alles geschrieben worden. Das goldene Tor machte Gerry Reuteler in der 27. Minute , aber es war mit einem leichten Beigeschmack verbunden, da es ja vorher nahe unseres Strafraums einen Zusammenstoß gab und eine Kölnerin am Boden lag, während der Angriff weiter lief. Gab dann auch folgerichtig einige Pfiffe aus dem Publikum. Ansonsten wurden auf beiden Seiten recht viele Chancen versemmelt, sodass keine weiteren Tore fielen, aber egal. Genau wie das Ergebnis in Hoffenheim, man musste ja bis vor 2 Wochen noch befürchten, dass wir auf Schützenhilfe von den Bayernfrauen angewiesen sein würden.
Nach dem Spiel wurde in der schwarz-weißen Ecke ausgiebig gefeiert und die Spielerinnen, die den Verein verlassen, auch an dieser Stelle nochmal mit viel Applaus verabschiedet. Besonders im Mittelpunkt standen Verena, Cara und Shekiera. Auch fast alle anderen Spielerinnen auf beiden Seiten nahmen sich viel Zeit für Selfies, es war eine ähnliche Nähe und familiäre Atmosphäre wie bei uns am Brentanobad. Wir trafen im Publikum dann noch als Überraschungsgast ein weiteres vertrautes Gesicht, Sjoeke Nüsken, sprachen mit ihr und machten Selfies, meine Tochter hat sich ganz doll gefreut, da sie ein großer Fan von ihr ist!
Dann noch eine wirklich leckere Bratwurst gegessen und ein Kölsch getrunken (in kleineren Bechern als bei uns das Bier, aber immerhin größer als die 0,2-Reagenzgläser in den dortigen Kneipen) bevor es wieder auf den Heimweg ging. In gut 2 Stunden waren wir dann wieder zuhause.
Ein schöner Nachmittag, der Lust auf weitere Auswärtsfahrten machte, zumindest Hoffenheim (das ist ja das geographisch nächstgelegene Ziel) habe ich mir für nächste Saison fest vorgenommen.
Ich fand die Bundesliga-Konferenz am Montag richtig cool. Schade, dass es bei keinem Spiel mehr um etwas ging, aber grundsätzlich fände ich das echt toll, wenn öfters Spiele zeitgleich stattfinden und dann in Konferenz gezeigt würden.