Wenn die Autobahn ins Rhonetal abkippt, sieht man unsere sympathische Partnerstadt zwischen Hügeln und Fluss eingeklemmt: Lyon. Den Liebhabern der Asterix-Comics als Lugdunum bekannt, in dessen verwinkelten Gassen und Traboules sich schon die spinnenden Römer gerne zwischen den lokalen Fleisch- und Wurstspezialitäten verwirrten. Dass es später kulinarisch noch besser wurde, ist fest mit dem Namen Paul Bocuse, dem Meister aller Soßen, verbunden. Wer also den Weg ins Nachbarland auf sich nimmt, sollte auch ein paar Stündchen für Gaumenfreuden einplanen.
Unser Gegner der kickenden Fraktion ist Olympique Lyonnais, noch zu Beginn des Jahrtausends strahlender Serienmeister der Ligue1 (2002-2008), musste dann aber seinen Rang an den Scheichclub PSG abgeben. Und nicht nur das. Seit ein paar Jahren geht es an der Rhone vor allem finanziell stark bergab, teils durch die Pandemie, teils durch den Petrodollardruck aus der Hauptstadt, teils durch eigenes Ungeschick in der Budgetplanung (Unregelmäßigkeiten bei Transfers) bedingt. Aktuell steht der Club je nach Quelle mit 463 bis 508 Millionen in der Kreide, was auch der Finanzkontrolle des französischen Fußballs ein zaunpfahlgroßer Dorn im Auge ist.
Eben diese sah sich Mitte November dazu gezwungen gegen Olympique eine Transfersperre zu verhängen und die Lyoner "auf Bewährung" in die zweite Liga zu versetzen, sprich: wenn sich bis zum Sommer 2025 finanziell nicht deutlich was in Richtung Genesung tut, wird OL in die zweite Liga zwangsversetzt. Was, wie man es auch aus unseren heimischen Ligen weiß, eher weniger zur finanziellen Gesundung eines Vereins beiträgt.
Dabei gehört der Verein seit 2022 der Eagle Football Holding des amerikanischen Investors John Textor und steht damit in der Reihe von 9 Investorenklubs der ersten Franzenliga. Textor allerdings hat dann lieber für vergleichsweise schmales Geld Botafogo zum brasilianischen Meister aufgepumpt, wohingegen das Projekt Lyon von seinem Besitzer mehr oder weniger den Bach bzw. die Rhone runtergeschickt wurde. Der Investor behält aber seinen Optimismus und sieht, im Bewusstsein dass die knapp halbe Milliarde Verbindlichkeiten schon vor dem Erwerb von Jean-Michel Aulas in den Büchern stand, durchaus gute Chancen, die anstehenden Versetzungsverhandlungen mit dem französischem Verband irgendwie noch zum Guten wenden zu können. Textor wörtlich: "Wir werden in den kommenden Monaten mehrere hunderte Millionen Euro einsammeln!" (Laut Liga sollen es mindestens 100 Mios sein, wenn man erstklassig bleiben will. Was in etwa den 109 Mios Transfermiese des letzten Sommers entspricht).
Wie genau, hat er noch nicht verraten. Aktuell müsste er gemessen am Kaderwert quasi die komplette Mannschaft verkaufen, um das Loch zu schließen. Oder zumindest seinen belgischen Klub schnell an den Scheich bringen. Hinzu kommt, dass sich die französische Liga mit seinem TV-Deal arg verzockt hat und die Klubs nur noch knapp die Hälfte der früheren TV-Einnahmen bekommen. Zum Ausgleich hat die Liga als Ganzes einen desaströsen Investoren-Deal mit dem Private Equity Fonds CVC gemacht und - hurra - 13% Anteile an allen zukünftigen Vermarktungseinnahmen nicht etwa für einen begrenzten Zeitraum, sondern für immer abgegeben. Da bleibt dem normalen OL-Fan nur ein ebenso ewig währendes Kopfschütteln.
Trotz der katastrophalen Stimmung um die finanzielle Zukunft des Vereins schlägt sich OL in der laufenden Saison noch halbwegs ordentlich, zumindest noch bis zur Winterpause. Denn Textor hat schon angedeutet, dass begehrte Kicker wie Ryan Cheri, Malick Fofana und EM-Torschützenkönig Georges Mikautadze im Winter abgegeben werden müssen, um die Finanzvorgaben der Liga zu erreichen. Kann also gut sein, dass diese Jungs gegen uns schon so eine Art Abschiedsspiel geben und sich deswegen nochmal richtig ins Zeug legen werden.
Die sportliche Ausgangslage:
Fünf der acht Spiele in der Europa League-Ligaphase sind absolviert, und unsere Eintracht grüßt mit vier Siegen, der jüngste vor zwei Wochen beim FC Midtjylland , und einem Remis, das heißt mit 13 Punkten von Platz drei, punktgleich mit Lazio Rom und Athletic Bilbao auf den Plätzen eins und zwei. Auf den Plätzen vier und fünf folgen Galatasaray und Anderlecht mit jeweils elf Punkten. In der Bundesliga steht die SGE nach dem 13. Spieltag - mit 27 Punkten - auf dem zweiten Platz und konnte von den vergangenen zehn Pflichtspielen sieben gewinnen. Daneben gab es zwei Remis und lediglich eine Niederlage im Pokal.
Unser Gasgeber, zuletzt erfolgreich bei Qarabag Agdam, steht mit zehn Punkten aus drei Siegen, einem Remis und einer Niederlage in der Europa League-Tabelle auf Rang sieben, punktgleich mit Ajax Amsterdam (Platz sechs) sowie den Rangers, Tottenham und Bukarest (Plätze acht bis zehn). In der Ligue 1 sind 14 Spiele gespielt und Lyon findet sich mit 25 Punkten auf Position fünf. Seit acht Pflichtspielen gab es für die Ostfranzosen keine Niederlage mehr.
Die Verantwortlichen für den geregelten Spielablauf heißen:
Andris Treimanis LVA (SR) aralds Gudermanis LVA (SR-A1) - Aleksejs Spasennikovs LVA (SR-A2) Aleksandrs Golubevs LVA (4. Offizieller) Pol van Boekel NED (VA) - Dennis Higler NED (VA-A)
Und so könnte die Startelf unserer Eintracht aussehen:
Und hier findet Ihr spätetens eine Stunde vor dem Anpfiff die offizielle Startelf unserer Eintracht.
EintrachtFM:
Unsere EintrachtFM-Moderatoren Lars Weingärtner und Marc Hindelang werden das Spiel ab ca 20.45 Uhr LIVE für euch aus Lyon kommentieren. Die Sicht durch die Eintracht-Brille ist garantiert Hört euch rein!
Disclaimer:
Dieser STT ist eine Gemeinschaftsproduktion des Moderatorenteams.
Wie immer, so gelten selbstverständlich auch in diesem Thread die grundlegenden Regeln des Anstands und des Respekts. Bitte unterlasst daher unsachliche Kommentare, Beleidigungen, Flüche und Verwünschungen.
Entgegen der sonstigen Gepflogenheit lässt es der Eifer des Gefechts im STT regelmäßig nicht zu, die User über Löschungen oder Entschärfungen zu informieren. Und wer allzu sehr oder wiederholt über die Stränge schlägt, wird für diesen Thread gesperrt - auch das wird nicht unbedingt mitgeteilt.
Verboten sind ferner Fragen nach Links oder Streams und Antworten auf selbige.
Wenn die Autobahn ins Rhonetal abkippt, sieht man unsere sympathische Partnerstadt zwischen Hügeln und Fluss eingeklemmt: Lyon. Den Liebhabern der Asterix-Comics als Lugdunum bekannt, in dessen verwinkelten Gassen und Traboules sich schon die spinnenden Römer gerne zwischen den lokalen Fleisch- und Wurstspezialitäten verwirrten. Dass es später kulinarisch noch besser wurde, ist fest mit dem Namen Paul Bocuse, dem Meister aller Soßen, verbunden. Wer also den Weg ins Nachbarland auf sich nimmt, sollte auch ein paar Stündchen für Gaumenfreuden einplanen.
Unser Gegner der kickenden Fraktion ist Olympique Lyonnais, noch zu Beginn des Jahrtausends strahlender Serienmeister der Ligue1 (2002-2008), musste dann aber seinen Rang an den Scheichclub PSG abgeben. Und nicht nur das. Seit ein paar Jahren geht es an der Rhone vor allem finanziell stark bergab, teils durch die Pandemie, teils durch den Petrodollardruck aus der Hauptstadt, teils durch eigenes Ungeschick in der Budgetplanung (Unregelmäßigkeiten bei Transfers) bedingt. Aktuell steht der Club je nach Quelle mit 463 bis 508 Millionen in der Kreide, was auch der Finanzkontrolle des französischen Fußballs ein zaunpfahlgroßer Dorn im Auge ist.
Eben diese sah sich Mitte November dazu gezwungen gegen Olympique eine Transfersperre zu verhängen und die Lyoner "auf Bewährung" in die zweite Liga zu versetzen, sprich: wenn sich bis zum Sommer 2025 finanziell nicht deutlich was in Richtung Genesung tut, wird OL in die zweite Liga zwangsversetzt. Was, wie man es auch aus unseren heimischen Ligen weiß, eher weniger zur finanziellen Gesundung eines Vereins beiträgt.
Dabei gehört der Verein seit 2022 der Eagle Football Holding des amerikanischen Investors John Textor und steht damit in der Reihe von 9 Investorenklubs der ersten Franzenliga. Textor allerdings hat dann lieber für vergleichsweise schmales Geld Botafogo zum brasilianischen Meister aufgepumpt, wohingegen das Projekt Lyon von seinem Besitzer mehr oder weniger den Bach bzw. die Rhone runtergeschickt wurde. Der Investor behält aber seinen Optimismus und sieht, im Bewusstsein dass die knapp halbe Milliarde Verbindlichkeiten schon vor dem Erwerb von Jean-Michel Aulas in den Büchern stand, durchaus gute Chancen, die anstehenden Versetzungsverhandlungen mit dem französischem Verband irgendwie noch zum Guten wenden zu können. Textor wörtlich: "Wir werden in den kommenden Monaten mehrere hunderte Millionen Euro einsammeln!" (Laut Liga sollen es mindestens 100 Mios sein, wenn man erstklassig bleiben will. Was in etwa den 109 Mios Transfermiese des letzten Sommers entspricht).
Wie genau, hat er noch nicht verraten. Aktuell müsste er gemessen am Kaderwert quasi die komplette Mannschaft verkaufen, um das Loch zu schließen. Oder zumindest seinen belgischen Klub schnell an den Scheich bringen. Hinzu kommt, dass sich die französische Liga mit seinem TV-Deal arg verzockt hat und die Klubs nur noch knapp die Hälfte der früheren TV-Einnahmen bekommen. Zum Ausgleich hat die Liga als Ganzes einen desaströsen Investoren-Deal mit dem Private Equity Fonds CVC gemacht und - hurra - 13% Anteile an allen zukünftigen Vermarktungseinnahmen nicht etwa für einen begrenzten Zeitraum, sondern für immer abgegeben. Da bleibt dem normalen OL-Fan nur ein ebenso ewig währendes Kopfschütteln.
Trotz der katastrophalen Stimmung um die finanzielle Zukunft des Vereins schlägt sich OL in der laufenden Saison noch halbwegs ordentlich, zumindest noch bis zur Winterpause. Denn Textor hat schon angedeutet, dass begehrte Kicker wie Ryan Cheri, Malick Fofana und EM-Torschützenkönig Georges Mikautadze im Winter abgegeben werden müssen, um die Finanzvorgaben der Liga zu erreichen. Kann also gut sein, dass diese Jungs gegen uns schon so eine Art Abschiedsspiel geben und sich deswegen nochmal richtig ins Zeug legen werden.
Die sportliche Ausgangslage:
Fünf der acht Spiele in der Europa League-Ligaphase sind absolviert, und unsere Eintracht grüßt mit vier Siegen, der jüngste vor zwei Wochen beim FC Midtjylland , und einem Remis, das heißt mit 13 Punkten von Platz drei, punktgleich mit Lazio Rom und Athletic Bilbao auf den Plätzen eins und zwei. Auf den Plätzen vier und fünf folgen Galatasaray und Anderlecht mit jeweils elf Punkten. In der Bundesliga steht die SGE nach dem 13. Spieltag - mit 27 Punkten - auf dem zweiten Platz und konnte von den vergangenen zehn Pflichtspielen sieben gewinnen. Daneben gab es zwei Remis und lediglich eine Niederlage im Pokal.
Unser Gasgeber, zuletzt erfolgreich bei Qarabag Agdam, steht mit zehn Punkten aus drei Siegen, einem Remis und einer Niederlage in der Europa League-Tabelle auf Rang sieben, punktgleich mit Ajax Amsterdam (Platz sechs) sowie den Rangers, Tottenham und Bukarest (Plätze acht bis zehn). In der Ligue 1 sind 14 Spiele gespielt und Lyon findet sich mit 25 Punkten auf Position fünf. Seit acht Pflichtspielen gab es für die Ostfranzosen keine Niederlage mehr.
Die Verantwortlichen für den geregelten Spielablauf heißen:
Andris Treimanis LVA (SR) aralds Gudermanis LVA (SR-A1) - Aleksejs Spasennikovs LVA (SR-A2) Aleksandrs Golubevs LVA (4. Offizieller) Pol van Boekel NED (VA) - Dennis Higler NED (VA-A)
Und so könnte die Startelf unserer Eintracht aussehen:
Und hier findet Ihr spätetens eine Stunde vor dem Anpfiff die offizielle Startelf unserer Eintracht.
EintrachtFM:
Unsere EintrachtFM-Moderatoren Lars Weingärtner und Marc Hindelang werden das Spiel ab ca 20.45 Uhr LIVE für euch aus Lyon kommentieren. Die Sicht durch die Eintracht-Brille ist garantiert Hört euch rein!
Disclaimer:
Dieser STT ist eine Gemeinschaftsproduktion des Moderatorenteams.
Wie immer, so gelten selbstverständlich auch in diesem Thread die grundlegenden Regeln des Anstands und des Respekts. Bitte unterlasst daher unsachliche Kommentare, Beleidigungen, Flüche und Verwünschungen.
Entgegen der sonstigen Gepflogenheit lässt es der Eifer des Gefechts im STT regelmäßig nicht zu, die User über Löschungen oder Entschärfungen zu informieren. Und wer allzu sehr oder wiederholt über die Stränge schlägt, wird für diesen Thread gesperrt - auch das wird nicht unbedingt mitgeteilt.
Verboten sind ferner Fragen nach Links oder Streams und Antworten auf selbige.
Wenn die Autobahn ins Rhonetal abkippt, sieht man unsere sympathische Partnerstadt zwischen Hügeln und Fluss eingeklemmt: Lyon. Den Liebhabern der Asterix-Comics als Lugdunum bekannt, in dessen verwinkelten Gassen und Traboules sich schon die spinnenden Römer gerne zwischen den lokalen Fleisch- und Wurstspezialitäten verwirrten. Dass es später kulinarisch noch besser wurde, ist fest mit dem Namen Paul Bocuse, dem Meister aller Soßen, verbunden. Wer also den Weg ins Nachbarland auf sich nimmt, sollte auch ein paar Stündchen für Gaumenfreuden einplanen.
Unser Gegner der kickenden Fraktion ist Olympique Lyonnais, noch zu Beginn des Jahrtausends strahlender Serienmeister der Ligue1 (2002-2008), musste dann aber seinen Rang an den Scheichclub PSG abgeben. Und nicht nur das. Seit ein paar Jahren geht es an der Rhone vor allem finanziell stark bergab, teils durch die Pandemie, teils durch den Petrodollardruck aus der Hauptstadt, teils durch eigenes Ungeschick in der Budgetplanung (Unregelmäßigkeiten bei Transfers) bedingt. Aktuell steht der Club je nach Quelle mit 463 bis 508 Millionen in der Kreide, was auch der Finanzkontrolle des französischen Fußballs ein zaunpfahlgroßer Dorn im Auge ist.
Eben diese sah sich Mitte November dazu gezwungen gegen Olympique eine Transfersperre zu verhängen und die Lyoner "auf Bewährung" in die zweite Liga zu versetzen, sprich: wenn sich bis zum Sommer 2025 finanziell nicht deutlich was in Richtung Genesung tut, wird OL in die zweite Liga zwangsversetzt. Was, wie man es auch aus unseren heimischen Ligen weiß, eher weniger zur finanziellen Gesundung eines Vereins beiträgt.
Dabei gehört der Verein seit 2022 der Eagle Football Holding des amerikanischen Investors John Textor und steht damit in der Reihe von 9 Investorenklubs der ersten Franzenliga. Textor allerdings hat dann lieber für vergleichsweise schmales Geld Botafogo zum brasilianischen Meister aufgepumpt, wohingegen das Projekt Lyon von seinem Besitzer mehr oder weniger den Bach bzw. die Rhone runtergeschickt wurde. Der Investor behält aber seinen Optimismus und sieht, im Bewusstsein dass die knapp halbe Milliarde Verbindlichkeiten schon vor dem Erwerb von Jean-Michel Aulas in den Büchern stand, durchaus gute Chancen, die anstehenden Versetzungsverhandlungen mit dem französischem Verband irgendwie noch zum Guten wenden zu können. Textor wörtlich: "Wir werden in den kommenden Monaten mehrere hunderte Millionen Euro einsammeln!" (Laut Liga sollen es mindestens 100 Mios sein, wenn man erstklassig bleiben will. Was in etwa den 109 Mios Transfermiese des letzten Sommers entspricht).
Wie genau, hat er noch nicht verraten. Aktuell müsste er gemessen am Kaderwert quasi die komplette Mannschaft verkaufen, um das Loch zu schließen. Oder zumindest seinen belgischen Klub schnell an den Scheich bringen. Hinzu kommt, dass sich die französische Liga mit seinem TV-Deal arg verzockt hat und die Klubs nur noch knapp die Hälfte der früheren TV-Einnahmen bekommen. Zum Ausgleich hat die Liga als Ganzes einen desaströsen Investoren-Deal mit dem Private Equity Fonds CVC gemacht und - hurra - 13% Anteile an allen zukünftigen Vermarktungseinnahmen nicht etwa für einen begrenzten Zeitraum, sondern für immer abgegeben. Da bleibt dem normalen OL-Fan nur ein ebenso ewig währendes Kopfschütteln.
Trotz der katastrophalen Stimmung um die finanzielle Zukunft des Vereins schlägt sich OL in der laufenden Saison noch halbwegs ordentlich, zumindest noch bis zur Winterpause. Denn Textor hat schon angedeutet, dass begehrte Kicker wie Ryan Cheri, Malick Fofana und EM-Torschützenkönig Georges Mikautadze im Winter abgegeben werden müssen, um die Finanzvorgaben der Liga zu erreichen. Kann also gut sein, dass diese Jungs gegen uns schon so eine Art Abschiedsspiel geben und sich deswegen nochmal richtig ins Zeug legen werden.
Die sportliche Ausgangslage:
Fünf der acht Spiele in der Europa League-Ligaphase sind absolviert, und unsere Eintracht grüßt mit vier Siegen, der jüngste vor zwei Wochen beim FC Midtjylland , und einem Remis, das heißt mit 13 Punkten von Platz drei, punktgleich mit Lazio Rom und Athletic Bilbao auf den Plätzen eins und zwei. Auf den Plätzen vier und fünf folgen Galatasaray und Anderlecht mit jeweils elf Punkten. In der Bundesliga steht die SGE nach dem 13. Spieltag - mit 27 Punkten - auf dem zweiten Platz und konnte von den vergangenen zehn Pflichtspielen sieben gewinnen. Daneben gab es zwei Remis und lediglich eine Niederlage im Pokal.
Unser Gasgeber, zuletzt erfolgreich bei Qarabag Agdam, steht mit zehn Punkten aus drei Siegen, einem Remis und einer Niederlage in der Europa League-Tabelle auf Rang sieben, punktgleich mit Ajax Amsterdam (Platz sechs) sowie den Rangers, Tottenham und Bukarest (Plätze acht bis zehn). In der Ligue 1 sind 14 Spiele gespielt und Lyon findet sich mit 25 Punkten auf Position fünf. Seit acht Pflichtspielen gab es für die Ostfranzosen keine Niederlage mehr.
Die Verantwortlichen für den geregelten Spielablauf heißen:
Andris Treimanis LVA (SR) aralds Gudermanis LVA (SR-A1) - Aleksejs Spasennikovs LVA (SR-A2) Aleksandrs Golubevs LVA (4. Offizieller) Pol van Boekel NED (VA) - Dennis Higler NED (VA-A)
Und so könnte die Startelf unserer Eintracht aussehen:
Und hier findet Ihr spätetens eine Stunde vor dem Anpfiff die offizielle Startelf unserer Eintracht.
EintrachtFM:
Unsere EintrachtFM-Moderatoren Lars Weingärtner und Marc Hindelang werden das Spiel ab ca 20.45 Uhr LIVE für euch aus Lyon kommentieren. Die Sicht durch die Eintracht-Brille ist garantiert Hört euch rein!
Disclaimer:
Dieser STT ist eine Gemeinschaftsproduktion des Moderatorenteams.
Wie immer, so gelten selbstverständlich auch in diesem Thread die grundlegenden Regeln des Anstands und des Respekts. Bitte unterlasst daher unsachliche Kommentare, Beleidigungen, Flüche und Verwünschungen.
Entgegen der sonstigen Gepflogenheit lässt es der Eifer des Gefechts im STT regelmäßig nicht zu, die User über Löschungen oder Entschärfungen zu informieren. Und wer allzu sehr oder wiederholt über die Stränge schlägt, wird für diesen Thread gesperrt - auch das wird nicht unbedingt mitgeteilt.
Verboten sind ferner Fragen nach Links oder Streams und Antworten auf selbige.
Darin wurde auch erwähnt, dass der irre Deal mit CVC (unbegrenzte Laufzeit) aber kurze Zeit später schon wieder passé war, da sie insolvent wurden. Jetzt ist es wieder Canal plus, wie Jahrzehnte vorher auch, nur halt zu deutlich schlechteren Konditionen.
Wenns beim ein oder anderen bei "CVC" klingelt: der war auch beim Investorendeal der DFL in der engeren Auswahl
Darin wurde auch erwähnt, dass der irre Deal mit CVC (unbegrenzte Laufzeit) aber kurze Zeit später schon wieder passé war, da sie insolvent wurden. Jetzt ist es wieder Canal plus, wie Jahrzehnte vorher auch, nur halt zu deutlich schlechteren Konditionen.
Wenns beim ein oder anderen bei "CVC" klingelt: der war auch beim Investorendeal der DFL in der engeren Auswahl
Darin wurde auch erwähnt, dass der irre Deal mit CVC (unbegrenzte Laufzeit) aber kurze Zeit später schon wieder passé war, da sie insolvent wurden. Jetzt ist es wieder Canal plus, wie Jahrzehnte vorher auch, nur halt zu deutlich schlechteren Konditionen.
Wenns beim ein oder anderen bei "CVC" klingelt: der war auch beim Investorendeal der DFL in der engeren Auswahl
Und durch die "viel zu kritischen Stimmen" ist "uns" so ein Deal durch die Lappen gegangen!
Darin wurde auch erwähnt, dass der irre Deal mit CVC (unbegrenzte Laufzeit) aber kurze Zeit später schon wieder passé war, da sie insolvent wurden. Jetzt ist es wieder Canal plus, wie Jahrzehnte vorher auch, nur halt zu deutlich schlechteren Konditionen.
Wenns beim ein oder anderen bei "CVC" klingelt: der war auch beim Investorendeal der DFL in der engeren Auswahl
Darin wurde auch erwähnt, dass der irre Deal mit CVC (unbegrenzte Laufzeit) aber kurze Zeit später schon wieder passé war, da sie insolvent wurden. Jetzt ist es wieder Canal plus, wie Jahrzehnte vorher auch, nur halt zu deutlich schlechteren Konditionen.
Wenns beim ein oder anderen bei "CVC" klingelt: der war auch beim Investorendeal der DFL in der engeren Auswahl
Und durch die "viel zu kritischen Stimmen" ist "uns" so ein Deal durch die Lappen gegangen!
Wenn die Autobahn ins Rhonetal abkippt, sieht man unsere sympathische Partnerstadt zwischen Hügeln und Fluss eingeklemmt: Lyon. Den Liebhabern der Asterix-Comics als Lugdunum bekannt, in dessen verwinkelten Gassen und Traboules sich schon die spinnenden Römer gerne zwischen den lokalen Fleisch- und Wurstspezialitäten verwirrten. Dass es später kulinarisch noch besser wurde, ist fest mit dem Namen Paul Bocuse, dem Meister aller Soßen, verbunden. Wer also den Weg ins Nachbarland auf sich nimmt, sollte auch ein paar Stündchen für Gaumenfreuden einplanen.
Unser Gegner der kickenden Fraktion ist Olympique Lyonnais, noch zu Beginn des Jahrtausends strahlender Serienmeister der Ligue1 (2002-2008), musste dann aber seinen Rang an den Scheichclub PSG abgeben. Und nicht nur das. Seit ein paar Jahren geht es an der Rhone vor allem finanziell stark bergab, teils durch die Pandemie, teils durch den Petrodollardruck aus der Hauptstadt, teils durch eigenes Ungeschick in der Budgetplanung (Unregelmäßigkeiten bei Transfers) bedingt. Aktuell steht der Club je nach Quelle mit 463 bis 508 Millionen in der Kreide, was auch der Finanzkontrolle des französischen Fußballs ein zaunpfahlgroßer Dorn im Auge ist.
Eben diese sah sich Mitte November dazu gezwungen gegen Olympique eine Transfersperre zu verhängen und die Lyoner "auf Bewährung" in die zweite Liga zu versetzen, sprich: wenn sich bis zum Sommer 2025 finanziell nicht deutlich was in Richtung Genesung tut, wird OL in die zweite Liga zwangsversetzt. Was, wie man es auch aus unseren heimischen Ligen weiß, eher weniger zur finanziellen Gesundung eines Vereins beiträgt.
Dabei gehört der Verein seit 2022 der Eagle Football Holding des amerikanischen Investors John Textor und steht damit in der Reihe von 9 Investorenklubs der ersten Franzenliga. Textor allerdings hat dann lieber für vergleichsweise schmales Geld Botafogo zum brasilianischen Meister aufgepumpt, wohingegen das Projekt Lyon von seinem Besitzer mehr oder weniger den Bach bzw. die Rhone runtergeschickt wurde. Der Investor behält aber seinen Optimismus und sieht, im Bewusstsein dass die knapp halbe Milliarde Verbindlichkeiten schon vor dem Erwerb von Jean-Michel Aulas in den Büchern stand, durchaus gute Chancen, die anstehenden Versetzungsverhandlungen mit dem französischem Verband irgendwie noch zum Guten wenden zu können. Textor wörtlich: "Wir werden in den kommenden Monaten mehrere hunderte Millionen Euro einsammeln!" (Laut Liga sollen es mindestens 100 Mios sein, wenn man erstklassig bleiben will. Was in etwa den 109 Mios Transfermiese des letzten Sommers entspricht).
Wie genau, hat er noch nicht verraten. Aktuell müsste er gemessen am Kaderwert quasi die komplette Mannschaft verkaufen, um das Loch zu schließen. Oder zumindest seinen belgischen Klub schnell an den Scheich bringen. Hinzu kommt, dass sich die französische Liga mit seinem TV-Deal arg verzockt hat und die Klubs nur noch knapp die Hälfte der früheren TV-Einnahmen bekommen. Zum Ausgleich hat die Liga als Ganzes einen desaströsen Investoren-Deal mit dem Private Equity Fonds CVC gemacht und - hurra - 13% Anteile an allen zukünftigen Vermarktungseinnahmen nicht etwa für einen begrenzten Zeitraum, sondern für immer abgegeben. Da bleibt dem normalen OL-Fan nur ein ebenso ewig währendes Kopfschütteln.
Trotz der katastrophalen Stimmung um die finanzielle Zukunft des Vereins schlägt sich OL in der laufenden Saison noch halbwegs ordentlich, zumindest noch bis zur Winterpause. Denn Textor hat schon angedeutet, dass begehrte Kicker wie Ryan Cheri, Malick Fofana und EM-Torschützenkönig Georges Mikautadze im Winter abgegeben werden müssen, um die Finanzvorgaben der Liga zu erreichen. Kann also gut sein, dass diese Jungs gegen uns schon so eine Art Abschiedsspiel geben und sich deswegen nochmal richtig ins Zeug legen werden.
Die sportliche Ausgangslage:
Fünf der acht Spiele in der Europa League-Ligaphase sind absolviert, und unsere Eintracht grüßt mit vier Siegen, der jüngste vor zwei Wochen beim FC Midtjylland , und einem Remis, das heißt mit 13 Punkten von Platz drei, punktgleich mit Lazio Rom und Athletic Bilbao auf den Plätzen eins und zwei. Auf den Plätzen vier und fünf folgen Galatasaray und Anderlecht mit jeweils elf Punkten. In der Bundesliga steht die SGE nach dem 13. Spieltag - mit 27 Punkten - auf dem zweiten Platz und konnte von den vergangenen zehn Pflichtspielen sieben gewinnen. Daneben gab es zwei Remis und lediglich eine Niederlage im Pokal.
Unser Gasgeber, zuletzt erfolgreich bei Qarabag Agdam, steht mit zehn Punkten aus drei Siegen, einem Remis und einer Niederlage in der Europa League-Tabelle auf Rang sieben, punktgleich mit Ajax Amsterdam (Platz sechs) sowie den Rangers, Tottenham und Bukarest (Plätze acht bis zehn). In der Ligue 1 sind 14 Spiele gespielt und Lyon findet sich mit 25 Punkten auf Position fünf. Seit acht Pflichtspielen gab es für die Ostfranzosen keine Niederlage mehr.
Die Verantwortlichen für den geregelten Spielablauf heißen:
Andris Treimanis LVA (SR)
aralds Gudermanis LVA (SR-A1) - Aleksejs Spasennikovs LVA (SR-A2)
Aleksandrs Golubevs LVA (4. Offizieller)
Pol van Boekel NED (VA) - Dennis Higler NED (VA-A)
Und so könnte die Startelf unserer Eintracht aussehen:
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141951
Und hier findet Ihr spätetens eine Stunde vor dem Anpfiff die offizielle Startelf unserer Eintracht.
EintrachtFM:
Unsere EintrachtFM-Moderatoren Lars Weingärtner und Marc Hindelang werden das Spiel ab ca 20.45 Uhr LIVE für euch aus Lyon kommentieren. Die Sicht durch die Eintracht-Brille ist garantiert
Hört euch rein!
Disclaimer:
Dieser STT ist eine Gemeinschaftsproduktion des Moderatorenteams.
Wie immer, so gelten selbstverständlich auch in diesem Thread die grundlegenden Regeln des Anstands und des Respekts. Bitte unterlasst daher unsachliche Kommentare, Beleidigungen, Flüche und Verwünschungen.
Entgegen der sonstigen Gepflogenheit lässt es der Eifer des Gefechts im STT regelmäßig nicht zu, die User über Löschungen oder Entschärfungen zu informieren. Und wer allzu sehr oder wiederholt über die Stränge schlägt, wird für diesen Thread gesperrt - auch das wird nicht unbedingt mitgeteilt.
Verboten sind ferner Fragen nach Links oder Streams und Antworten auf selbige.
Danke.
Wenn die Autobahn ins Rhonetal abkippt, sieht man unsere sympathische Partnerstadt zwischen Hügeln und Fluss eingeklemmt: Lyon. Den Liebhabern der Asterix-Comics als Lugdunum bekannt, in dessen verwinkelten Gassen und Traboules sich schon die spinnenden Römer gerne zwischen den lokalen Fleisch- und Wurstspezialitäten verwirrten. Dass es später kulinarisch noch besser wurde, ist fest mit dem Namen Paul Bocuse, dem Meister aller Soßen, verbunden. Wer also den Weg ins Nachbarland auf sich nimmt, sollte auch ein paar Stündchen für Gaumenfreuden einplanen.
Unser Gegner der kickenden Fraktion ist Olympique Lyonnais, noch zu Beginn des Jahrtausends strahlender Serienmeister der Ligue1 (2002-2008), musste dann aber seinen Rang an den Scheichclub PSG abgeben. Und nicht nur das. Seit ein paar Jahren geht es an der Rhone vor allem finanziell stark bergab, teils durch die Pandemie, teils durch den Petrodollardruck aus der Hauptstadt, teils durch eigenes Ungeschick in der Budgetplanung (Unregelmäßigkeiten bei Transfers) bedingt. Aktuell steht der Club je nach Quelle mit 463 bis 508 Millionen in der Kreide, was auch der Finanzkontrolle des französischen Fußballs ein zaunpfahlgroßer Dorn im Auge ist.
Eben diese sah sich Mitte November dazu gezwungen gegen Olympique eine Transfersperre zu verhängen und die Lyoner "auf Bewährung" in die zweite Liga zu versetzen, sprich: wenn sich bis zum Sommer 2025 finanziell nicht deutlich was in Richtung Genesung tut, wird OL in die zweite Liga zwangsversetzt. Was, wie man es auch aus unseren heimischen Ligen weiß, eher weniger zur finanziellen Gesundung eines Vereins beiträgt.
Dabei gehört der Verein seit 2022 der Eagle Football Holding des amerikanischen Investors John Textor und steht damit in der Reihe von 9 Investorenklubs der ersten Franzenliga. Textor allerdings hat dann lieber für vergleichsweise schmales Geld Botafogo zum brasilianischen Meister aufgepumpt, wohingegen das Projekt Lyon von seinem Besitzer mehr oder weniger den Bach bzw. die Rhone runtergeschickt wurde. Der Investor behält aber seinen Optimismus und sieht, im Bewusstsein dass die knapp halbe Milliarde Verbindlichkeiten schon vor dem Erwerb von Jean-Michel Aulas in den Büchern stand, durchaus gute Chancen, die anstehenden Versetzungsverhandlungen mit dem französischem Verband irgendwie noch zum Guten wenden zu können. Textor wörtlich: "Wir werden in den kommenden Monaten mehrere hunderte Millionen Euro einsammeln!" (Laut Liga sollen es mindestens 100 Mios sein, wenn man erstklassig bleiben will. Was in etwa den 109 Mios Transfermiese des letzten Sommers entspricht).
Wie genau, hat er noch nicht verraten. Aktuell müsste er gemessen am Kaderwert quasi die komplette Mannschaft verkaufen, um das Loch zu schließen. Oder zumindest seinen belgischen Klub schnell an den Scheich bringen. Hinzu kommt, dass sich die französische Liga mit seinem TV-Deal arg verzockt hat und die Klubs nur noch knapp die Hälfte der früheren TV-Einnahmen bekommen. Zum Ausgleich hat die Liga als Ganzes einen desaströsen Investoren-Deal mit dem Private Equity Fonds CVC gemacht und - hurra - 13% Anteile an allen zukünftigen Vermarktungseinnahmen nicht etwa für einen begrenzten Zeitraum, sondern für immer abgegeben. Da bleibt dem normalen OL-Fan nur ein ebenso ewig währendes Kopfschütteln.
Trotz der katastrophalen Stimmung um die finanzielle Zukunft des Vereins schlägt sich OL in der laufenden Saison noch halbwegs ordentlich, zumindest noch bis zur Winterpause. Denn Textor hat schon angedeutet, dass begehrte Kicker wie Ryan Cheri, Malick Fofana und EM-Torschützenkönig Georges Mikautadze im Winter abgegeben werden müssen, um die Finanzvorgaben der Liga zu erreichen. Kann also gut sein, dass diese Jungs gegen uns schon so eine Art Abschiedsspiel geben und sich deswegen nochmal richtig ins Zeug legen werden.
Die sportliche Ausgangslage:
Fünf der acht Spiele in der Europa League-Ligaphase sind absolviert, und unsere Eintracht grüßt mit vier Siegen, der jüngste vor zwei Wochen beim FC Midtjylland , und einem Remis, das heißt mit 13 Punkten von Platz drei, punktgleich mit Lazio Rom und Athletic Bilbao auf den Plätzen eins und zwei. Auf den Plätzen vier und fünf folgen Galatasaray und Anderlecht mit jeweils elf Punkten. In der Bundesliga steht die SGE nach dem 13. Spieltag - mit 27 Punkten - auf dem zweiten Platz und konnte von den vergangenen zehn Pflichtspielen sieben gewinnen. Daneben gab es zwei Remis und lediglich eine Niederlage im Pokal.
Unser Gasgeber, zuletzt erfolgreich bei Qarabag Agdam, steht mit zehn Punkten aus drei Siegen, einem Remis und einer Niederlage in der Europa League-Tabelle auf Rang sieben, punktgleich mit Ajax Amsterdam (Platz sechs) sowie den Rangers, Tottenham und Bukarest (Plätze acht bis zehn). In der Ligue 1 sind 14 Spiele gespielt und Lyon findet sich mit 25 Punkten auf Position fünf. Seit acht Pflichtspielen gab es für die Ostfranzosen keine Niederlage mehr.
Die Verantwortlichen für den geregelten Spielablauf heißen:
Andris Treimanis LVA (SR)
aralds Gudermanis LVA (SR-A1) - Aleksejs Spasennikovs LVA (SR-A2)
Aleksandrs Golubevs LVA (4. Offizieller)
Pol van Boekel NED (VA) - Dennis Higler NED (VA-A)
Und so könnte die Startelf unserer Eintracht aussehen:
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141951
Und hier findet Ihr spätetens eine Stunde vor dem Anpfiff die offizielle Startelf unserer Eintracht.
EintrachtFM:
Unsere EintrachtFM-Moderatoren Lars Weingärtner und Marc Hindelang werden das Spiel ab ca 20.45 Uhr LIVE für euch aus Lyon kommentieren. Die Sicht durch die Eintracht-Brille ist garantiert
Hört euch rein!
Disclaimer:
Dieser STT ist eine Gemeinschaftsproduktion des Moderatorenteams.
Wie immer, so gelten selbstverständlich auch in diesem Thread die grundlegenden Regeln des Anstands und des Respekts. Bitte unterlasst daher unsachliche Kommentare, Beleidigungen, Flüche und Verwünschungen.
Entgegen der sonstigen Gepflogenheit lässt es der Eifer des Gefechts im STT regelmäßig nicht zu, die User über Löschungen oder Entschärfungen zu informieren. Und wer allzu sehr oder wiederholt über die Stränge schlägt, wird für diesen Thread gesperrt - auch das wird nicht unbedingt mitgeteilt.
Verboten sind ferner Fragen nach Links oder Streams und Antworten auf selbige.
Danke.
Wenn die Autobahn ins Rhonetal abkippt, sieht man unsere sympathische Partnerstadt zwischen Hügeln und Fluss eingeklemmt: Lyon. Den Liebhabern der Asterix-Comics als Lugdunum bekannt, in dessen verwinkelten Gassen und Traboules sich schon die spinnenden Römer gerne zwischen den lokalen Fleisch- und Wurstspezialitäten verwirrten. Dass es später kulinarisch noch besser wurde, ist fest mit dem Namen Paul Bocuse, dem Meister aller Soßen, verbunden. Wer also den Weg ins Nachbarland auf sich nimmt, sollte auch ein paar Stündchen für Gaumenfreuden einplanen.
Unser Gegner der kickenden Fraktion ist Olympique Lyonnais, noch zu Beginn des Jahrtausends strahlender Serienmeister der Ligue1 (2002-2008), musste dann aber seinen Rang an den Scheichclub PSG abgeben. Und nicht nur das. Seit ein paar Jahren geht es an der Rhone vor allem finanziell stark bergab, teils durch die Pandemie, teils durch den Petrodollardruck aus der Hauptstadt, teils durch eigenes Ungeschick in der Budgetplanung (Unregelmäßigkeiten bei Transfers) bedingt. Aktuell steht der Club je nach Quelle mit 463 bis 508 Millionen in der Kreide, was auch der Finanzkontrolle des französischen Fußballs ein zaunpfahlgroßer Dorn im Auge ist.
Eben diese sah sich Mitte November dazu gezwungen gegen Olympique eine Transfersperre zu verhängen und die Lyoner "auf Bewährung" in die zweite Liga zu versetzen, sprich: wenn sich bis zum Sommer 2025 finanziell nicht deutlich was in Richtung Genesung tut, wird OL in die zweite Liga zwangsversetzt. Was, wie man es auch aus unseren heimischen Ligen weiß, eher weniger zur finanziellen Gesundung eines Vereins beiträgt.
Dabei gehört der Verein seit 2022 der Eagle Football Holding des amerikanischen Investors John Textor und steht damit in der Reihe von 9 Investorenklubs der ersten Franzenliga. Textor allerdings hat dann lieber für vergleichsweise schmales Geld Botafogo zum brasilianischen Meister aufgepumpt, wohingegen das Projekt Lyon von seinem Besitzer mehr oder weniger den Bach bzw. die Rhone runtergeschickt wurde. Der Investor behält aber seinen Optimismus und sieht, im Bewusstsein dass die knapp halbe Milliarde Verbindlichkeiten schon vor dem Erwerb von Jean-Michel Aulas in den Büchern stand, durchaus gute Chancen, die anstehenden Versetzungsverhandlungen mit dem französischem Verband irgendwie noch zum Guten wenden zu können. Textor wörtlich: "Wir werden in den kommenden Monaten mehrere hunderte Millionen Euro einsammeln!" (Laut Liga sollen es mindestens 100 Mios sein, wenn man erstklassig bleiben will. Was in etwa den 109 Mios Transfermiese des letzten Sommers entspricht).
Wie genau, hat er noch nicht verraten. Aktuell müsste er gemessen am Kaderwert quasi die komplette Mannschaft verkaufen, um das Loch zu schließen. Oder zumindest seinen belgischen Klub schnell an den Scheich bringen. Hinzu kommt, dass sich die französische Liga mit seinem TV-Deal arg verzockt hat und die Klubs nur noch knapp die Hälfte der früheren TV-Einnahmen bekommen. Zum Ausgleich hat die Liga als Ganzes einen desaströsen Investoren-Deal mit dem Private Equity Fonds CVC gemacht und - hurra - 13% Anteile an allen zukünftigen Vermarktungseinnahmen nicht etwa für einen begrenzten Zeitraum, sondern für immer abgegeben. Da bleibt dem normalen OL-Fan nur ein ebenso ewig währendes Kopfschütteln.
Trotz der katastrophalen Stimmung um die finanzielle Zukunft des Vereins schlägt sich OL in der laufenden Saison noch halbwegs ordentlich, zumindest noch bis zur Winterpause. Denn Textor hat schon angedeutet, dass begehrte Kicker wie Ryan Cheri, Malick Fofana und EM-Torschützenkönig Georges Mikautadze im Winter abgegeben werden müssen, um die Finanzvorgaben der Liga zu erreichen. Kann also gut sein, dass diese Jungs gegen uns schon so eine Art Abschiedsspiel geben und sich deswegen nochmal richtig ins Zeug legen werden.
Die sportliche Ausgangslage:
Fünf der acht Spiele in der Europa League-Ligaphase sind absolviert, und unsere Eintracht grüßt mit vier Siegen, der jüngste vor zwei Wochen beim FC Midtjylland , und einem Remis, das heißt mit 13 Punkten von Platz drei, punktgleich mit Lazio Rom und Athletic Bilbao auf den Plätzen eins und zwei. Auf den Plätzen vier und fünf folgen Galatasaray und Anderlecht mit jeweils elf Punkten. In der Bundesliga steht die SGE nach dem 13. Spieltag - mit 27 Punkten - auf dem zweiten Platz und konnte von den vergangenen zehn Pflichtspielen sieben gewinnen. Daneben gab es zwei Remis und lediglich eine Niederlage im Pokal.
Unser Gasgeber, zuletzt erfolgreich bei Qarabag Agdam, steht mit zehn Punkten aus drei Siegen, einem Remis und einer Niederlage in der Europa League-Tabelle auf Rang sieben, punktgleich mit Ajax Amsterdam (Platz sechs) sowie den Rangers, Tottenham und Bukarest (Plätze acht bis zehn). In der Ligue 1 sind 14 Spiele gespielt und Lyon findet sich mit 25 Punkten auf Position fünf. Seit acht Pflichtspielen gab es für die Ostfranzosen keine Niederlage mehr.
Die Verantwortlichen für den geregelten Spielablauf heißen:
Andris Treimanis LVA (SR)
aralds Gudermanis LVA (SR-A1) - Aleksejs Spasennikovs LVA (SR-A2)
Aleksandrs Golubevs LVA (4. Offizieller)
Pol van Boekel NED (VA) - Dennis Higler NED (VA-A)
Und so könnte die Startelf unserer Eintracht aussehen:
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141951
Und hier findet Ihr spätetens eine Stunde vor dem Anpfiff die offizielle Startelf unserer Eintracht.
EintrachtFM:
Unsere EintrachtFM-Moderatoren Lars Weingärtner und Marc Hindelang werden das Spiel ab ca 20.45 Uhr LIVE für euch aus Lyon kommentieren. Die Sicht durch die Eintracht-Brille ist garantiert
Hört euch rein!
Disclaimer:
Dieser STT ist eine Gemeinschaftsproduktion des Moderatorenteams.
Wie immer, so gelten selbstverständlich auch in diesem Thread die grundlegenden Regeln des Anstands und des Respekts. Bitte unterlasst daher unsachliche Kommentare, Beleidigungen, Flüche und Verwünschungen.
Entgegen der sonstigen Gepflogenheit lässt es der Eifer des Gefechts im STT regelmäßig nicht zu, die User über Löschungen oder Entschärfungen zu informieren. Und wer allzu sehr oder wiederholt über die Stränge schlägt, wird für diesen Thread gesperrt - auch das wird nicht unbedingt mitgeteilt.
Verboten sind ferner Fragen nach Links oder Streams und Antworten auf selbige.
Danke.
Calcio Berlin hat das recht gut fürFrankreich hier aufgedröselt.
Calcio Berlin hat das recht gut fürFrankreich hier aufgedröselt.
Wenns beim ein oder anderen bei "CVC" klingelt: der war auch beim Investorendeal der DFL in der engeren Auswahl
Hochinteressant, einzigartig gut erklärt!
Es heißt noch mehr aufzupassen und hellhörig zu bleiben!
Nochmals vielen Dank, SemperFi.
Calcio Berlin hat das recht gut fürFrankreich hier aufgedröselt.
Wenns beim ein oder anderen bei "CVC" klingelt: der war auch beim Investorendeal der DFL in der engeren Auswahl
Und durch die "viel zu kritischen Stimmen" ist "uns" so ein Deal durch die Lappen gegangen!
Calcio Berlin hat das recht gut fürFrankreich hier aufgedröselt.
Hochinteressant, einzigartig gut erklärt!
Es heißt noch mehr aufzupassen und hellhörig zu bleiben!
Nochmals vielen Dank, SemperFi.
Wenns beim ein oder anderen bei "CVC" klingelt: der war auch beim Investorendeal der DFL in der engeren Auswahl
Und durch die "viel zu kritischen Stimmen" ist "uns" so ein Deal durch die Lappen gegangen!
Trapp
Theate
Koch
Chaibi
Ekitiké
Dahoud
Götze
Nkounkou
Collins
Tuta
Knauff
Genaue Anordnung offen.
Marmoush von der Bank.
ich denke mal
Trapp
Tuta - Koch - Theate
Knauff - Götze - Dahoud - Nkounkou
Chaibi
Ekitike
Nicht sportlich.
8 Spiele ungeschlagen, 4 der letzten 5 Spiele gewonnen. (ohne Gewähr)
Trapp
Theate
Koch
Chaibi
Ekitiké
Dahoud
Götze
Nkounkou
Collins
Tuta
Knauff
Genaue Anordnung offen.
Marmoush von der Bank.
ich denke mal
Trapp
Tuta - Koch - Theate
Knauff - Götze - Dahoud - Nkounkou
Chaibi
Ekitike
Collins?
ich denke mal
Trapp
Tuta - Koch - Theate
Knauff - Götze - Dahoud - Nkounkou
Chaibi
Ekitike
Collins?
Nicht sportlich.
8 Spiele ungeschlagen, 4 der letzten 5 Spiele gewonnen. (ohne Gewähr)
Nicht sportlich.
8 Spiele ungeschlagen, 4 der letzten 5 Spiele gewonnen. (ohne Gewähr)
Gerade gesehen, die spielen am Sonntag gegen PSG...
Keine Ahnung, ob das evtl. ein Vorteil ist...
Gerade gesehen, die spielen am Sonntag gegen PSG...
Keine Ahnung, ob das evtl. ein Vorteil ist...
Immer noch nicht gemeldet.
Immer noch nicht gemeldet.