Uh, Fairness. Ein schwieriges Wort. Find ich unheimlich wichtig, passiert aber eher in Ausnahmefällen, diese Fairness. Besonders in juristischen Belangen. Fakt ist: Jede Handlung die strafbar ist, ist eine strafbare Handlung. Und "Notwehr" irgendwo außerhalb der USA rechtlich anerkannt zu bekommen, halte ich für kaum existent.
Die 2 Jahre sind echt ein Witz. Da hat sich das Konglomerat der Fussballfernen Theoretiker wieder mal selbst übertroffen in Ihrer Binsenweisheitsfindung. Eine Fußfessel mit Elektroschocker; es ist wieder mal das Damokles Schwert, das praktischerweise dann fällt, wenn es emotional am wildesten zu geht - was tendenziell eher hinten raus im Wettbewerb der Fall ist. Wenn dann im Viertel- oder Halbfinale ... ach, ich will lieber gar nicht dran denken...
Die 2 Jahre sind echt ein Witz. Da hat sich das Konglomerat der Fussballfernen Theoretiker wieder mal selbst übertroffen in Ihrer Binsenweisheitsfindung. Eine Fußfessel mit Elektroschocker; es ist wieder mal das Damokles Schwert, das praktischerweise dann fällt, wenn es emotional am wildesten zu geht - was tendenziell eher hinten raus im Wettbewerb der Fall ist. Wenn dann im Viertel- oder Halbfinale ... ach, ich will lieber gar nicht dran denken...
Die sind völlig angemessen. Wenn man schon ohne Strafe davon kommt, muss man sich halt ein wenig länger zusammenreißen als während der beiden AF Spiele. Aber die werden es schon versauen.
Die 2 Jahre sind echt ein Witz. Da hat sich das Konglomerat der Fussballfernen Theoretiker wieder mal selbst übertroffen in Ihrer Binsenweisheitsfindung. Eine Fußfessel mit Elektroschocker; es ist wieder mal das Damokles Schwert, das praktischerweise dann fällt, wenn es emotional am wildesten zu geht - was tendenziell eher hinten raus im Wettbewerb der Fall ist. Wenn dann im Viertel- oder Halbfinale ... ach, ich will lieber gar nicht dran denken...
Die sind völlig angemessen. Wenn man schon ohne Strafe davon kommt, muss man sich halt ein wenig länger zusammenreißen als während der beiden AF Spiele. Aber die werden es schon versauen.
UND es ist, wie Du irgendwo weiter oben schonmal erwähnt hast, schlicht und ergreifend GANZ EINFACH die Strafen zu vermeiden. Man muss sich einfach zivilisiert verhalten.
Wir werden nicht bestraft werden, wenn wir 20 Minuten gefrustet oder aus Überschwang in einer Innenstadt zweiunzwanzig Cola- oder Bierflaschen auf dem Marktplatz zerschlagen, aber wenn man eben irgendeinen anderen Mist macht, der nur darauf aus ist, andere Menschen/Fans in irgendeiner Weise körperlich anzugehen oder Chaos zu veranstalten, wo es nicht hin gehört, dann muss man auch mit Strafen rechnen...
Mir geht diese Relativierung und Abstraktion vom eigentlichen Problem (objektives Fehlverhalten) tierisch auf die Ketten. Wer Scheixxe macht, muss mit Konsequenzen rechnen und ich behaupte 100% der Leute, die sich vermeintlich aktiv etwas zu schulden kommen lassen (und das beziehe ich nicht nur auf unsere UF oder die SGE), wissen auch exakt, wie man sich NORMAL (im Sinne einer NORM) zu verhalten hat. Dass man sich teilweise provozieren lässt und es auch in der dynamischen Gruppe schwierig ist, dies zu vermeiden, ist mir vollkommen klar. Das macht es aber nicht "richtiger" oder "komplett entschuldbar". Jeder einzelne ist sich bewusst, wenn er eine Rakete schießt oder Böller wirft. Und das sage ich als absoluter BEfürworter von geregeltem Pyro. Leider ist und bleibt Letzteres wohl illusorisch. Leider!
Uh, Fairness. Ein schwieriges Wort. Find ich unheimlich wichtig, passiert aber eher in Ausnahmefällen, diese Fairness. Besonders in juristischen Belangen. Fakt ist: Jede Handlung die strafbar ist, ist eine strafbare Handlung. Und "Notwehr" irgendwo außerhalb der USA rechtlich anerkannt zu bekommen, halte ich für kaum existent.
Die 2 Jahre sind echt ein Witz. Da hat sich das Konglomerat der Fussballfernen Theoretiker wieder mal selbst übertroffen in Ihrer Binsenweisheitsfindung. Eine Fußfessel mit Elektroschocker; es ist wieder mal das Damokles Schwert, das praktischerweise dann fällt, wenn es emotional am wildesten zu geht - was tendenziell eher hinten raus im Wettbewerb der Fall ist. Wenn dann im Viertel- oder Halbfinale ... ach, ich will lieber gar nicht dran denken...
Jede Handlung die strafbar ist, ist eine strafbare Handlung.
Das ist jetzt keine Erkenntnis, die uns weiter bringt, oder? Aber strafbar ist ja nicht gleichbedeutend mit "wird bestraft", immerhin gibt es Exkulpationsmöglichkeiten (die Du ja unten selbst erwähnst).
Barfußkicker Waldemar schrieb:
Und "Notwehr" irgendwo außerhalb der USA rechtlich anerkannt zu bekommen, halte ich für kaum existent.
Holla - es gibt da sogar was im StGB. Soll sogar schon entschieden worden sei .
Und "Notwehr" irgendwo außerhalb der USA rechtlich anerkannt zu bekommen, halte ich für kaum existent.
Holla - es gibt da sogar was im StGB. Soll sogar schon entschieden worden sei .
Da ist es sogar klar definiert. Und Böller auf andere Menschen werfen ist halt keine Notwehr. Zumal es in dem Fall sogar sehr unwahrscheinlich ist, das man auch den Angreifer trifft.
Uh, Fairness. Ein schwieriges Wort. Find ich unheimlich wichtig, passiert aber eher in Ausnahmefällen, diese Fairness. Besonders in juristischen Belangen. Fakt ist: Jede Handlung die strafbar ist, ist eine strafbare Handlung. Und "Notwehr" irgendwo außerhalb der USA rechtlich anerkannt zu bekommen, halte ich für kaum existent.
Die 2 Jahre sind echt ein Witz. Da hat sich das Konglomerat der Fussballfernen Theoretiker wieder mal selbst übertroffen in Ihrer Binsenweisheitsfindung. Eine Fußfessel mit Elektroschocker; es ist wieder mal das Damokles Schwert, das praktischerweise dann fällt, wenn es emotional am wildesten zu geht - was tendenziell eher hinten raus im Wettbewerb der Fall ist. Wenn dann im Viertel- oder Halbfinale ... ach, ich will lieber gar nicht dran denken...
Uh, Fairness. Ein schwieriges Wort. Find ich unheimlich wichtig, passiert aber eher in Ausnahmefällen, diese Fairness. Besonders in juristischen Belangen. Fakt ist: Jede Handlung die strafbar ist, ist eine strafbare Handlung. Und "Notwehr" irgendwo außerhalb der USA rechtlich anerkannt zu bekommen, halte ich für kaum existent.
Notwehr ist es, wenn man einen Angriff abwehrt. Bei der Böllerschmeisserei mitzumachen, ist vieles, aber defintiv keine Notwehr.
Uh, Fairness. Ein schwieriges Wort. Find ich unheimlich wichtig, passiert aber eher in Ausnahmefällen, diese Fairness. Besonders in juristischen Belangen. Fakt ist: Jede Handlung die strafbar ist, ist eine strafbare Handlung. Und "Notwehr" irgendwo außerhalb der USA rechtlich anerkannt zu bekommen, halte ich für kaum existent.
Die 2 Jahre sind echt ein Witz. Da hat sich das Konglomerat der Fussballfernen Theoretiker wieder mal selbst übertroffen in Ihrer Binsenweisheitsfindung. Eine Fußfessel mit Elektroschocker; es ist wieder mal das Damokles Schwert, das praktischerweise dann fällt, wenn es emotional am wildesten zu geht - was tendenziell eher hinten raus im Wettbewerb der Fall ist. Wenn dann im Viertel- oder Halbfinale ... ach, ich will lieber gar nicht dran denken...
Jede Handlung die strafbar ist, ist eine strafbare Handlung.
Das ist jetzt keine Erkenntnis, die uns weiter bringt, oder? Aber strafbar ist ja nicht gleichbedeutend mit "wird bestraft", immerhin gibt es Exkulpationsmöglichkeiten (die Du ja unten selbst erwähnst).
Barfußkicker Waldemar schrieb:
Und "Notwehr" irgendwo außerhalb der USA rechtlich anerkannt zu bekommen, halte ich für kaum existent.
Holla - es gibt da sogar was im StGB. Soll sogar schon entschieden worden sei .
Und "Notwehr" irgendwo außerhalb der USA rechtlich anerkannt zu bekommen, halte ich für kaum existent.
Holla - es gibt da sogar was im StGB. Soll sogar schon entschieden worden sei .
Da ist es sogar klar definiert. Und Böller auf andere Menschen werfen ist halt keine Notwehr. Zumal es in dem Fall sogar sehr unwahrscheinlich ist, das man auch den Angreifer trifft.
Zurück zum SaW-Gebabbel. Der Kicker lässt verlautbaren: "Hellmann: Eintracht-Kapitalerhöhung fällt kleiner aus Bis zu 80 Millionen Euro spült der Transfer von Omar Marmoush in die Kassen von Eintracht Frankfurt. Der Millionenverkauf wird auch Folgen für die geplante Kapitalerhöhung der Hessen haben." Dazu gebe ich mal folgenden Senf dazu: - Fix sind doch wohl "nur" 75 Mio. Und keiner außerhalb der AG weiß wie der Zahlungsplan aussieht. - Aus diesem Transfererlös müssen die Optionen für Theate und Kristensen bezahlt werden - Aus diesem Erlös müssen die Ablösen für Wahi und Batshuayi bezahlt werden All diese Punkte, bzw. Teile davon, führen dazu, dass die angedachten Kapitalerhöhung von 66 Mio jedenfalls aus dem Marmoush-Deal schon rein rechnerisch nicht finanziert werden können. Das Hellmann das vor der Mitgliederversammlung "anmeldet" finde ich gut.
Hellmann sagt ja auch nur, dass die Kapitalerhöhung kleiner ausfällt. Ob das dann 10 Mio€ weniger sind oder 40 Mio€ ergibt sich daraus nicht.
Ich glaube auch nicht, dass die Käufe für Theate und Kristensen rein aus dem Marmousherlös finanziert werden. Die beiden hätten wir auch anderweitig finanziert.
Zurück zum SaW-Gebabbel. Der Kicker lässt verlautbaren: "Hellmann: Eintracht-Kapitalerhöhung fällt kleiner aus Bis zu 80 Millionen Euro spült der Transfer von Omar Marmoush in die Kassen von Eintracht Frankfurt. Der Millionenverkauf wird auch Folgen für die geplante Kapitalerhöhung der Hessen haben." Dazu gebe ich mal folgenden Senf dazu: - Fix sind doch wohl "nur" 75 Mio. Und keiner außerhalb der AG weiß wie der Zahlungsplan aussieht. - Aus diesem Transfererlös müssen die Optionen für Theate und Kristensen bezahlt werden - Aus diesem Erlös müssen die Ablösen für Wahi und Batshuayi bezahlt werden All diese Punkte, bzw. Teile davon, führen dazu, dass die angedachten Kapitalerhöhung von 66 Mio jedenfalls aus dem Marmoush-Deal schon rein rechnerisch nicht finanziert werden können. Das Hellmann das vor der Mitgliederversammlung "anmeldet" finde ich gut.
Hellmann sagt ja auch nur, dass die Kapitalerhöhung kleiner ausfällt. Ob das dann 10 Mio€ weniger sind oder 40 Mio€ ergibt sich daraus nicht.
Ich glaube auch nicht, dass die Käufe für Theate und Kristensen rein aus dem Marmousherlös finanziert werden. Die beiden hätten wir auch anderweitig finanziert.
Mir gefällt die Aussage von Krösche in der FR. Bricht ihm ja keinen Zacken aus der Krone zuzugeben, dass man auch Glück hatte, was die Höhe der Ablöse betraf, weil City "Panik bekam". Wichtig war, dass wir vorbereitet waren und danach sieht es aus.
Zurück zum SaW-Gebabbel. Der Kicker lässt verlautbaren: "Hellmann: Eintracht-Kapitalerhöhung fällt kleiner aus Bis zu 80 Millionen Euro spült der Transfer von Omar Marmoush in die Kassen von Eintracht Frankfurt. Der Millionenverkauf wird auch Folgen für die geplante Kapitalerhöhung der Hessen haben." Dazu gebe ich mal folgenden Senf dazu: - Fix sind doch wohl "nur" 75 Mio. Und keiner außerhalb der AG weiß wie der Zahlungsplan aussieht. - Aus diesem Transfererlös müssen die Optionen für Theate und Kristensen bezahlt werden - Aus diesem Erlös müssen die Ablösen für Wahi und Batshuayi bezahlt werden All diese Punkte, bzw. Teile davon, führen dazu, dass die angedachten Kapitalerhöhung von 66 Mio jedenfalls aus dem Marmoush-Deal schon rein rechnerisch nicht finanziert werden können. Das Hellmann das vor der Mitgliederversammlung "anmeldet" finde ich gut.
Mich lässt diese Entschuldung von Beck ein wenig ratlos zurück.
"Ich habe zwischenzeitlich verstanden, dass dies von vielen Mitgliedern als Positionierung ... gar gegen Windkraft verstanden wurde. "
Na, wie soll am man denn '...die Zerstörung intakter Ökosysteme aus vorgeblich grünen Gründen ... ' und alles was dann in der Anzeige noch folgt sonst verstehen?
Geht mir genauso. "Ich wollte einem Sponsor und meinem Spezi was Gutes tun und habe das intern nicht abgestimmt. Damit habe ich meine Kompetenzen überschritten" wäre glaubhafter gewesen.
Es gibt darin ja auch den Vorwurf der „Missachtung des demokratischen Grundverständnisses“. Das ist ein ziemlich scharfer Vorwurf, den unser Präsi da mit gezeichnet hat. Der BUND stellte dazu übrigens letztens klar:
Ebenso falsch ist die Behauptung, die Stadt Bad Orb und die Bürger seien nicht in die Planung des TPEE eingebunden worden. […] Die Anzeigenkampagne des Investors Strauss gegen Hessen Forst und Oersted mit einer Fristsetzung, die Pläne zur Errichtung der Windräder einzustellen, ist deshalb ein Angriff auf unseren Rechtsstaat und ist daher völlig inakzeptabel und aufs Schärfste zu verurteilen.
Darauf geht er gar nicht ein. Vermutlich hatte er weitestgegend Unkenntnis über die Vorgänge und glaubte, im Sinne der Sportler zu handeln. Vielleicht wurde ihm das auch so verkauft von Seiten der Verfasser. Seine Unterschrift war also, im besten Fall, naiv.
Mich lässt diese Entschuldung von Beck ein wenig ratlos zurück.
"Ich habe zwischenzeitlich verstanden, dass dies von vielen Mitgliedern als Positionierung ... gar gegen Windkraft verstanden wurde. "
Na, wie soll am man denn '...die Zerstörung intakter Ökosysteme aus vorgeblich grünen Gründen ... ' und alles was dann in der Anzeige noch folgt sonst verstehen?
Geht mir genauso. "Ich wollte einem Sponsor und meinem Spezi was Gutes tun und habe das intern nicht abgestimmt. Damit habe ich meine Kompetenzen überschritten" wäre glaubhafter gewesen.
Mich lässt diese Entschuldung von Beck ein wenig ratlos zurück.
"Ich habe zwischenzeitlich verstanden, dass dies von vielen Mitgliedern als Positionierung ... gar gegen Windkraft verstanden wurde. "
Na, wie soll am man denn '...die Zerstörung intakter Ökosysteme aus vorgeblich grünen Gründen ... ' und alles was dann in der Anzeige noch folgt sonst verstehen?
Es gibt darin ja auch den Vorwurf der „Missachtung des demokratischen Grundverständnisses“. Das ist ein ziemlich scharfer Vorwurf, den unser Präsi da mit gezeichnet hat. Der BUND stellte dazu übrigens letztens klar:
Ebenso falsch ist die Behauptung, die Stadt Bad Orb und die Bürger seien nicht in die Planung des TPEE eingebunden worden. […] Die Anzeigenkampagne des Investors Strauss gegen Hessen Forst und Oersted mit einer Fristsetzung, die Pläne zur Errichtung der Windräder einzustellen, ist deshalb ein Angriff auf unseren Rechtsstaat und ist daher völlig inakzeptabel und aufs Schärfste zu verurteilen.
Darauf geht er gar nicht ein. Vermutlich hatte er weitestgegend Unkenntnis über die Vorgänge und glaubte, im Sinne der Sportler zu handeln. Vielleicht wurde ihm das auch so verkauft von Seiten der Verfasser. Seine Unterschrift war also, im besten Fall, naiv.
Es gibt darin ja auch den Vorwurf der „Missachtung des demokratischen Grundverständnisses“. Das ist ein ziemlich scharfer Vorwurf, den unser Präsi da mit gezeichnet hat. Der BUND stellte dazu übrigens letztens klar:
Ebenso falsch ist die Behauptung, die Stadt Bad Orb und die Bürger seien nicht in die Planung des TPEE eingebunden worden. […] Die Anzeigenkampagne des Investors Strauss gegen Hessen Forst und Oersted mit einer Fristsetzung, die Pläne zur Errichtung der Windräder einzustellen, ist deshalb ein Angriff auf unseren Rechtsstaat und ist daher völlig inakzeptabel und aufs Schärfste zu verurteilen.
Darauf geht er gar nicht ein. Vermutlich hatte er weitestgegend Unkenntnis über die Vorgänge und glaubte, im Sinne der Sportler zu handeln. Vielleicht wurde ihm das auch so verkauft von Seiten der Verfasser. Seine Unterschrift war also, im besten Fall, naiv.
... glaubte, im Sinne der Sportler zu handeln. ...
Dann wäre jetzt die Gelegenheit gewesen zu erklären, inwiefern diese 8 Windräder unsere Sportler:innen negativ beeinträchtigen.
Womöglich habe ich das falsch in Erinnerung, aber ist die Frage nicht Sportzentrum oder Windräder, weil beide an die gleiche Stelle gebaut werden sollen?
... glaubte, im Sinne der Sportler zu handeln. ...
Dann wäre jetzt die Gelegenheit gewesen zu erklären, inwiefern diese 8 Windräder unsere Sportler:innen negativ beeinträchtigen.
Womöglich habe ich das falsch in Erinnerung, aber ist die Frage nicht Sportzentrum oder Windräder, weil beide an die gleiche Stelle gebaut werden sollen?
Ich dachte, dass der Windpark lediglich die Zertifzierung als "Kur- und Heilwald" gefährde und diese Alea Park GmbH diese Zertifizierung unbedingt für ihr Marketingkonzept (Waldtherapie oder so was) haben möchte (und ihre Investition dort möglicherweise davon abhängig macht?). Dass es sich um das exakt gleiche Areal handelt, wüsste ich nicht. Habe mein Wissen aber nur aus den paar Zeitungsartikeln, die ich gelesen habe.
... glaubte, im Sinne der Sportler zu handeln. ...
Dann wäre jetzt die Gelegenheit gewesen zu erklären, inwiefern diese 8 Windräder unsere Sportler:innen negativ beeinträchtigen.
Womöglich habe ich das falsch in Erinnerung, aber ist die Frage nicht Sportzentrum oder Windräder, weil beide an die gleiche Stelle gebaut werden sollen?
Ich dachte, dass der Windpark lediglich die Zertifzierung als "Kur- und Heilwald" gefährde und diese Alea Park GmbH diese Zertifizierung unbedingt für ihr Marketingkonzept (Waldtherapie oder so was) haben möchte (und ihre Investition dort möglicherweise davon abhängig macht?). Dass es sich um das exakt gleiche Areal handelt, wüsste ich nicht. Habe mein Wissen aber nur aus den paar Zeitungsartikeln, die ich gelesen habe.
Ich habe beruflich mit Windparks zu tun. Nie im Leben wird eine Fläche für so ein Sportzentrum UND für einen Windpark ausgewiesen. Warum auch? Windräder liegen auf Höhen mitten im Wald, wer möchte da ein Sportzentrum hinbauen?
Ich bin mir übrigens nicht ganz sicher, aber ich habe mit einem Windpark in Jossgrund zu tun - das wird nicht genau der Gleiche sein, aber zumindest die gleiche Lage.
Wer einmal schauen möchte (gerne auch mal ne Suchmaschine mit Windpark Jossgrund füttern) der findet durchaus ein paar Pläne für Windräder rund um Pfaffenhausen Jossgrund. Das ist dann teilweise 12km entfernt, die sieht man vielleicht vom Golfplatz außerhalb Bad Orbs. Mir kann auch niemand erzählen, dass man in Bad Orb mehr im Wald lustwandelt als anderswo - wer läuft denn bitte groß (am besten auch noch in Kur, mit einer Erkrankung) 3km in den Wald hinein und wen stören dabei Windräder (die auch noch sonst wo stehen).
Der Brief ist einfach schlecht, mit sehr schlechten Argumenten und noch schlechterer Ausdrucksweise. Wie sich unser Präsident jetzt hinstellt und sich für die belanglosen Dinge entschuldigt - mit den typischen Sprüchen "ich bin ja für Windkraft, nur nicht bei mir" - und auf diesen schlimmen Satz überhaupt nicht eingeht, das schmeckt mir einfach überhaupt nicht.
lediglich die Zertifzierung als "Kur- und Heilwald" gefährde und diese Alea Park GmbH diese Zertifizierung unbedingt für ihr Marketingkonzept
Mein Onkel ist schwer an COPD erkrankt und kann seinen Haushalt kaum noch verlassen. Für ihn sind solche Orte eine der wenigen Möglichkeiten, überhaupt mal rauszukommen, tief durchzuatmen und wenigstens für kurze Zeit Kraft zu schöpfen. Das ist keine Frage von Marketing, sondern von Lebensqualität.
Die Frage, ob Windräder tatsächlich die Attraktivität oder den gesundheitlichen Nutzen eines solchen Heilwaldes beeinträchtigen, kann man natürlich diskutieren. Aber die Bedeutung solcher Orte auf eine reine Marketingstrategie zu reduzieren, wird der Sache nicht gerecht.
Anthrax schrieb:
Wer einmal schauen möchte (gerne auch mal ne Suchmaschine mit Windpark Jossgrund füttern) der findet durchaus ein paar Pläne für Windräder rund um Pfaffenhausen Jossgrund. Das ist dann teilweise 12km entfernt, die sieht man vielleicht vom Golfplatz außerhalb Bad Orbs.
Deine Einschätzung zur Flächennutzung für Windparks und Sportzentren ist grundsätzlich nachvollziehbar – normalerweise würde man solche Projekte nicht auf denselben Flächen ausweisen. Allerdings geht es in Bad Orb nicht um ein klassisches Sportzentrum, sondern um ein medizinisches Spa mit therapeutischer Waldnutzung. Für dieses Konzept ist die Zertifizierung als Kur- und Heilwald entscheidend, und genau diese könnte durch das Windprojekt gefährdet werden. So sehen das vermutlich zumindest Bad Orb sowie u.a. Herr Strauß.
Was die Windräder angeht: Der Windpark in Jossgrund, mit dem du beruflich zu tun hast, ist vermutlich nicht der gleiche, um den es hier geht. In der aktuellen Debatte geht es um das Windprojekt Bad Orb/Jossgrund 2-304, das bis zu acht Windräder am Horstberg vorsieht. Diese wären deutlich näher an Bad Orb dran als der von dir genannte Windpark. Gerade weil sie in unmittelbarer Umgebung eines Kur- und Erholungsgebiets errichtet werden sollen, gibt es Bedenken hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Landschaft und die Erholungsqualität.
Dass nicht jeder Kurgast kilometerweit in den Wald läuft, ist klar – aber auch kürzere Spaziergänge in einem naturnahen Umfeld haben eine große Bedeutung für die Erholung und Gesundheit. Und wenn der Wald als heilender Rückzugsort genutzt werden soll, spielt das Landschaftsbild und die Umgebung durchaus eine Rolle. Daher geht es hier nicht nur um eine wirtschaftliche Entscheidung, sondern auch um den Erhalt eines besonderen Erholungsraums.
Scheint aber um den Horstberg zu gehen. Der wäre zwar tatsächlich näher dran, aber ich glaube immer noch nicht, dass da so viel hingewandert wird.
Im Reinhardswald wird auch so ein Brimborium veranstaltet, dort beträgt die für den Windpark genützte Fläche 0,15 Prozent.
Spielt aber eigentlich alles gar keine Rolle - ich hätte mir eine Distanzierung von den im Brief gewählten Worten gewünscht. Noch mehr natürlich man hätte so einen Schmutz gar nicht erst unterzeichnet, aber dafür ist es zu spät. Gerne kann man ja gegen diesen Windpark sein, wenn man meint Bad Orb wäre so viel schützenswerter und besser als andere Orte - aber doch bitte nicht mit solch radikalen Aussagen.
Deine Wortwahl in Bezug auf den offenen Brief finde ich ehrlich gesagt fragwürdig. Ihn als „Schmutz“ zu bezeichnen und von „radikalen Aussagen“ zu sprechen, steht in starkem Kontrast zum eigentlichen Inhalt des Schreibens. Der Brief ist deutlich formuliert, ja, aber er bleibt sachlich und begründet seine Position klar. Es geht um den Erhalt eines Kur- und Heilwaldes, um die wirtschaftliche Zukunft von Bad Orb und um die demokratische Mitbestimmung bei einer Entscheidung, die die Region über Jahrzehnte prägen wird.
Wenn du sagst, dass dir eine „Distanzierung“ von der Wortwahl des Briefes wichtig wäre – von welcher konkreten Formulierung sprichst du? Denn ich sehe hier keine radikalen Aussagen, sondern eine klare Positionierung gegen ein Projekt, das die Stadt und ihre Einwohner betrifft. Wenn man gegen den Brief argumentieren will, sollte man das mit Sachargumenten tun und nicht, indem man ihn pauschal als „Schmutz“ abtut.
Scheint aber um den Horstberg zu gehen. Der wäre zwar tatsächlich näher dran, aber ich glaube immer noch nicht, dass da so viel hingewandert wird.
Das ist 7 Kilometer von diesem Spa entfernt, wie man von Einheimischen hört würde man die vom Spa aus noch nicht mal sehen.. Die Argumentation ist auch dämlich, z.B. der wegen der versiegelten Flächen. Für diese Balnova-Zentrum wurde und wird wesentlich mehr Fläche versiegelt, da fordert dieser Strauss aber nicht das dagegen vorgegangen wird. Auch die anderen Vorwürfe könnte man gegen das Spa verwenden, hat es die gleichen Genehmigungsverfahren durchlaufen. Das stört die Unterzeichner komischerweise nicht, nur bei den Windrädern machen sie ein Fass auf.
Ich habe beruflich mit Windparks zu tun. Nie im Leben wird eine Fläche für so ein Sportzentrum UND für einen Windpark ausgewiesen. Warum auch? Windräder liegen auf Höhen mitten im Wald, wer möchte da ein Sportzentrum hinbauen?
Ich bin mir übrigens nicht ganz sicher, aber ich habe mit einem Windpark in Jossgrund zu tun - das wird nicht genau der Gleiche sein, aber zumindest die gleiche Lage.
Wer einmal schauen möchte (gerne auch mal ne Suchmaschine mit Windpark Jossgrund füttern) der findet durchaus ein paar Pläne für Windräder rund um Pfaffenhausen Jossgrund. Das ist dann teilweise 12km entfernt, die sieht man vielleicht vom Golfplatz außerhalb Bad Orbs. Mir kann auch niemand erzählen, dass man in Bad Orb mehr im Wald lustwandelt als anderswo - wer läuft denn bitte groß (am besten auch noch in Kur, mit einer Erkrankung) 3km in den Wald hinein und wen stören dabei Windräder (die auch noch sonst wo stehen).
Der Brief ist einfach schlecht, mit sehr schlechten Argumenten und noch schlechterer Ausdrucksweise. Wie sich unser Präsident jetzt hinstellt und sich für die belanglosen Dinge entschuldigt - mit den typischen Sprüchen "ich bin ja für Windkraft, nur nicht bei mir" - und auf diesen schlimmen Satz überhaupt nicht eingeht, das schmeckt mir einfach überhaupt nicht.
lediglich die Zertifzierung als "Kur- und Heilwald" gefährde und diese Alea Park GmbH diese Zertifizierung unbedingt für ihr Marketingkonzept
Mein Onkel ist schwer an COPD erkrankt und kann seinen Haushalt kaum noch verlassen. Für ihn sind solche Orte eine der wenigen Möglichkeiten, überhaupt mal rauszukommen, tief durchzuatmen und wenigstens für kurze Zeit Kraft zu schöpfen. Das ist keine Frage von Marketing, sondern von Lebensqualität.
Die Frage, ob Windräder tatsächlich die Attraktivität oder den gesundheitlichen Nutzen eines solchen Heilwaldes beeinträchtigen, kann man natürlich diskutieren. Aber die Bedeutung solcher Orte auf eine reine Marketingstrategie zu reduzieren, wird der Sache nicht gerecht.
Anthrax schrieb:
Wer einmal schauen möchte (gerne auch mal ne Suchmaschine mit Windpark Jossgrund füttern) der findet durchaus ein paar Pläne für Windräder rund um Pfaffenhausen Jossgrund. Das ist dann teilweise 12km entfernt, die sieht man vielleicht vom Golfplatz außerhalb Bad Orbs.
Deine Einschätzung zur Flächennutzung für Windparks und Sportzentren ist grundsätzlich nachvollziehbar – normalerweise würde man solche Projekte nicht auf denselben Flächen ausweisen. Allerdings geht es in Bad Orb nicht um ein klassisches Sportzentrum, sondern um ein medizinisches Spa mit therapeutischer Waldnutzung. Für dieses Konzept ist die Zertifizierung als Kur- und Heilwald entscheidend, und genau diese könnte durch das Windprojekt gefährdet werden. So sehen das vermutlich zumindest Bad Orb sowie u.a. Herr Strauß.
Was die Windräder angeht: Der Windpark in Jossgrund, mit dem du beruflich zu tun hast, ist vermutlich nicht der gleiche, um den es hier geht. In der aktuellen Debatte geht es um das Windprojekt Bad Orb/Jossgrund 2-304, das bis zu acht Windräder am Horstberg vorsieht. Diese wären deutlich näher an Bad Orb dran als der von dir genannte Windpark. Gerade weil sie in unmittelbarer Umgebung eines Kur- und Erholungsgebiets errichtet werden sollen, gibt es Bedenken hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Landschaft und die Erholungsqualität.
Dass nicht jeder Kurgast kilometerweit in den Wald läuft, ist klar – aber auch kürzere Spaziergänge in einem naturnahen Umfeld haben eine große Bedeutung für die Erholung und Gesundheit. Und wenn der Wald als heilender Rückzugsort genutzt werden soll, spielt das Landschaftsbild und die Umgebung durchaus eine Rolle. Daher geht es hier nicht nur um eine wirtschaftliche Entscheidung, sondern auch um den Erhalt eines besonderen Erholungsraums.
Scheint aber um den Horstberg zu gehen. Der wäre zwar tatsächlich näher dran, aber ich glaube immer noch nicht, dass da so viel hingewandert wird.
Im Reinhardswald wird auch so ein Brimborium veranstaltet, dort beträgt die für den Windpark genützte Fläche 0,15 Prozent.
Spielt aber eigentlich alles gar keine Rolle - ich hätte mir eine Distanzierung von den im Brief gewählten Worten gewünscht. Noch mehr natürlich man hätte so einen Schmutz gar nicht erst unterzeichnet, aber dafür ist es zu spät. Gerne kann man ja gegen diesen Windpark sein, wenn man meint Bad Orb wäre so viel schützenswerter und besser als andere Orte - aber doch bitte nicht mit solch radikalen Aussagen.
Deine Wortwahl in Bezug auf den offenen Brief finde ich ehrlich gesagt fragwürdig. Ihn als „Schmutz“ zu bezeichnen und von „radikalen Aussagen“ zu sprechen, steht in starkem Kontrast zum eigentlichen Inhalt des Schreibens. Der Brief ist deutlich formuliert, ja, aber er bleibt sachlich und begründet seine Position klar. Es geht um den Erhalt eines Kur- und Heilwaldes, um die wirtschaftliche Zukunft von Bad Orb und um die demokratische Mitbestimmung bei einer Entscheidung, die die Region über Jahrzehnte prägen wird.
Wenn du sagst, dass dir eine „Distanzierung“ von der Wortwahl des Briefes wichtig wäre – von welcher konkreten Formulierung sprichst du? Denn ich sehe hier keine radikalen Aussagen, sondern eine klare Positionierung gegen ein Projekt, das die Stadt und ihre Einwohner betrifft. Wenn man gegen den Brief argumentieren will, sollte man das mit Sachargumenten tun und nicht, indem man ihn pauschal als „Schmutz“ abtut.
Der Brief ist deutlich formuliert, ja, aber er bleibt sachlich und begründet seine Position klar.
Nun,'... missachten sie das demokratische Grundverständnis ...', '...die Zerstörung intakter Ökosysteme aus vorgeblich grünen Gründen ... ', etc. finde ich nicht besonders sachlich.
Und "Notwehr" irgendwo außerhalb der USA rechtlich anerkannt zu bekommen, halte ich für kaum existent.
Die 2 Jahre sind echt ein Witz. Da hat sich das Konglomerat der Fussballfernen Theoretiker wieder mal selbst übertroffen in Ihrer Binsenweisheitsfindung.
Eine Fußfessel mit Elektroschocker; es ist wieder mal das Damokles Schwert, das praktischerweise dann fällt, wenn es emotional am wildesten zu geht - was tendenziell eher hinten raus im Wettbewerb der Fall ist. Wenn dann im Viertel- oder Halbfinale ... ach, ich will lieber gar nicht dran denken...
Die sind völlig angemessen. Wenn man schon ohne Strafe davon kommt, muss man sich halt ein wenig länger zusammenreißen als während der beiden AF Spiele.
Aber die werden es schon versauen.
UND es ist, wie Du irgendwo weiter oben schonmal erwähnt hast, schlicht und ergreifend GANZ EINFACH die Strafen zu vermeiden. Man muss sich einfach zivilisiert verhalten.
Wir werden nicht bestraft werden, wenn wir 20 Minuten gefrustet oder aus Überschwang in einer Innenstadt zweiunzwanzig Cola- oder Bierflaschen auf dem Marktplatz zerschlagen, aber wenn man eben irgendeinen anderen Mist macht, der nur darauf aus ist, andere Menschen/Fans in irgendeiner Weise körperlich anzugehen oder Chaos zu veranstalten, wo es nicht hin gehört, dann muss man auch mit Strafen rechnen...
Mir geht diese Relativierung und Abstraktion vom eigentlichen Problem (objektives Fehlverhalten) tierisch auf die Ketten. Wer Scheixxe macht, muss mit Konsequenzen rechnen und ich behaupte 100% der Leute, die sich vermeintlich aktiv etwas zu schulden kommen lassen (und das beziehe ich nicht nur auf unsere UF oder die SGE), wissen auch exakt, wie man sich NORMAL (im Sinne einer NORM) zu verhalten hat. Dass man sich teilweise provozieren lässt und es auch in der dynamischen Gruppe schwierig ist, dies zu vermeiden, ist mir vollkommen klar. Das macht es aber nicht "richtiger" oder "komplett entschuldbar". Jeder einzelne ist sich bewusst, wenn er eine Rakete schießt oder Böller wirft. Und das sage ich als absoluter BEfürworter von geregeltem Pyro. Leider ist und bleibt Letzteres wohl illusorisch. Leider!
Und "Notwehr" irgendwo außerhalb der USA rechtlich anerkannt zu bekommen, halte ich für kaum existent.
Die 2 Jahre sind echt ein Witz. Da hat sich das Konglomerat der Fussballfernen Theoretiker wieder mal selbst übertroffen in Ihrer Binsenweisheitsfindung.
Eine Fußfessel mit Elektroschocker; es ist wieder mal das Damokles Schwert, das praktischerweise dann fällt, wenn es emotional am wildesten zu geht - was tendenziell eher hinten raus im Wettbewerb der Fall ist. Wenn dann im Viertel- oder Halbfinale ... ach, ich will lieber gar nicht dran denken...
Das ist jetzt keine Erkenntnis, die uns weiter bringt, oder?
Aber strafbar ist ja nicht gleichbedeutend mit "wird bestraft", immerhin gibt es Exkulpationsmöglichkeiten (die Du ja unten selbst erwähnst).
Holla - es gibt da sogar was im StGB. Soll sogar schon entschieden worden sei .
Da ist es sogar klar definiert. Und Böller auf andere Menschen werfen ist halt keine Notwehr. Zumal es in dem Fall sogar sehr unwahrscheinlich ist, das man auch den Angreifer trifft.
Und "Notwehr" irgendwo außerhalb der USA rechtlich anerkannt zu bekommen, halte ich für kaum existent.
Die 2 Jahre sind echt ein Witz. Da hat sich das Konglomerat der Fussballfernen Theoretiker wieder mal selbst übertroffen in Ihrer Binsenweisheitsfindung.
Eine Fußfessel mit Elektroschocker; es ist wieder mal das Damokles Schwert, das praktischerweise dann fällt, wenn es emotional am wildesten zu geht - was tendenziell eher hinten raus im Wettbewerb der Fall ist. Wenn dann im Viertel- oder Halbfinale ... ach, ich will lieber gar nicht dran denken...
Notwehr ist es, wenn man einen Angriff abwehrt. Bei der Böllerschmeisserei mitzumachen, ist vieles, aber defintiv keine Notwehr.
Und "Notwehr" irgendwo außerhalb der USA rechtlich anerkannt zu bekommen, halte ich für kaum existent.
Die 2 Jahre sind echt ein Witz. Da hat sich das Konglomerat der Fussballfernen Theoretiker wieder mal selbst übertroffen in Ihrer Binsenweisheitsfindung.
Eine Fußfessel mit Elektroschocker; es ist wieder mal das Damokles Schwert, das praktischerweise dann fällt, wenn es emotional am wildesten zu geht - was tendenziell eher hinten raus im Wettbewerb der Fall ist. Wenn dann im Viertel- oder Halbfinale ... ach, ich will lieber gar nicht dran denken...
So wie jeder Gaul, der weiß ist, ein weißer Gaul ist?
Das ist jetzt keine Erkenntnis, die uns weiter bringt, oder?
Aber strafbar ist ja nicht gleichbedeutend mit "wird bestraft", immerhin gibt es Exkulpationsmöglichkeiten (die Du ja unten selbst erwähnst).
Holla - es gibt da sogar was im StGB. Soll sogar schon entschieden worden sei .
Da ist es sogar klar definiert. Und Böller auf andere Menschen werfen ist halt keine Notwehr. Zumal es in dem Fall sogar sehr unwahrscheinlich ist, das man auch den Angreifer trifft.
Der Kicker lässt verlautbaren:
"Hellmann: Eintracht-Kapitalerhöhung fällt kleiner aus
Bis zu 80 Millionen Euro spült der Transfer von Omar Marmoush in die Kassen von Eintracht Frankfurt. Der Millionenverkauf wird auch Folgen für die geplante Kapitalerhöhung der Hessen haben."
Dazu gebe ich mal folgenden Senf dazu:
- Fix sind doch wohl "nur" 75 Mio. Und keiner außerhalb der AG weiß wie der Zahlungsplan aussieht.
- Aus diesem Transfererlös müssen die Optionen für Theate und Kristensen bezahlt werden
- Aus diesem Erlös müssen die Ablösen für Wahi und Batshuayi bezahlt werden
All diese Punkte, bzw. Teile davon, führen dazu, dass die angedachten Kapitalerhöhung von 66 Mio jedenfalls aus dem Marmoush-Deal schon rein rechnerisch nicht finanziert werden können.
Das Hellmann das vor der Mitgliederversammlung "anmeldet" finde ich gut.
Ob das dann 10 Mio€ weniger sind oder 40 Mio€ ergibt sich daraus nicht.
Ich glaube auch nicht, dass die Käufe für Theate und Kristensen rein aus dem Marmousherlös finanziert werden. Die beiden hätten wir auch anderweitig finanziert.
Wenn Sie den gezogen wird.
Der Kicker lässt verlautbaren:
"Hellmann: Eintracht-Kapitalerhöhung fällt kleiner aus
Bis zu 80 Millionen Euro spült der Transfer von Omar Marmoush in die Kassen von Eintracht Frankfurt. Der Millionenverkauf wird auch Folgen für die geplante Kapitalerhöhung der Hessen haben."
Dazu gebe ich mal folgenden Senf dazu:
- Fix sind doch wohl "nur" 75 Mio. Und keiner außerhalb der AG weiß wie der Zahlungsplan aussieht.
- Aus diesem Transfererlös müssen die Optionen für Theate und Kristensen bezahlt werden
- Aus diesem Erlös müssen die Ablösen für Wahi und Batshuayi bezahlt werden
All diese Punkte, bzw. Teile davon, führen dazu, dass die angedachten Kapitalerhöhung von 66 Mio jedenfalls aus dem Marmoush-Deal schon rein rechnerisch nicht finanziert werden können.
Das Hellmann das vor der Mitgliederversammlung "anmeldet" finde ich gut.
Ob das dann 10 Mio€ weniger sind oder 40 Mio€ ergibt sich daraus nicht.
Ich glaube auch nicht, dass die Käufe für Theate und Kristensen rein aus dem Marmousherlös finanziert werden. Die beiden hätten wir auch anderweitig finanziert.
Bub back to Bosporus
Der Kicker lässt verlautbaren:
"Hellmann: Eintracht-Kapitalerhöhung fällt kleiner aus
Bis zu 80 Millionen Euro spült der Transfer von Omar Marmoush in die Kassen von Eintracht Frankfurt. Der Millionenverkauf wird auch Folgen für die geplante Kapitalerhöhung der Hessen haben."
Dazu gebe ich mal folgenden Senf dazu:
- Fix sind doch wohl "nur" 75 Mio. Und keiner außerhalb der AG weiß wie der Zahlungsplan aussieht.
- Aus diesem Transfererlös müssen die Optionen für Theate und Kristensen bezahlt werden
- Aus diesem Erlös müssen die Ablösen für Wahi und Batshuayi bezahlt werden
All diese Punkte, bzw. Teile davon, führen dazu, dass die angedachten Kapitalerhöhung von 66 Mio jedenfalls aus dem Marmoush-Deal schon rein rechnerisch nicht finanziert werden können.
Das Hellmann das vor der Mitgliederversammlung "anmeldet" finde ich gut.
Wenn Sie den gezogen wird.
"Ich habe zwischenzeitlich verstanden, dass dies von vielen Mitgliedern als Positionierung ... gar gegen Windkraft verstanden wurde. "
Na, wie soll am man denn '...die Zerstörung intakter Ökosysteme aus vorgeblich grünen Gründen ... ' und alles was dann in der Anzeige noch folgt sonst verstehen?
"Ich wollte einem Sponsor und meinem Spezi was Gutes tun und habe das intern nicht abgestimmt. Damit habe ich meine Kompetenzen überschritten" wäre glaubhafter gewesen.
Ebenso falsch ist die Behauptung, die Stadt Bad Orb und die Bürger seien nicht in die Planung des TPEE eingebunden worden.
[…]
Die Anzeigenkampagne des Investors Strauss gegen Hessen Forst und Oersted mit einer Fristsetzung, die Pläne zur Errichtung der Windräder einzustellen, ist deshalb ein Angriff auf unseren Rechtsstaat und ist daher völlig inakzeptabel und aufs Schärfste zu verurteilen.
Darauf geht er gar nicht ein. Vermutlich hatte er weitestgegend Unkenntnis über die Vorgänge und glaubte, im Sinne der Sportler zu handeln. Vielleicht wurde ihm das auch so verkauft von Seiten der Verfasser. Seine Unterschrift war also, im besten Fall, naiv.
"Ich habe zwischenzeitlich verstanden, dass dies von vielen Mitgliedern als Positionierung ... gar gegen Windkraft verstanden wurde. "
Na, wie soll am man denn '...die Zerstörung intakter Ökosysteme aus vorgeblich grünen Gründen ... ' und alles was dann in der Anzeige noch folgt sonst verstehen?
"Ich wollte einem Sponsor und meinem Spezi was Gutes tun und habe das intern nicht abgestimmt. Damit habe ich meine Kompetenzen überschritten" wäre glaubhafter gewesen.
"Ich habe zwischenzeitlich verstanden, dass dies von vielen Mitgliedern als Positionierung ... gar gegen Windkraft verstanden wurde. "
Na, wie soll am man denn '...die Zerstörung intakter Ökosysteme aus vorgeblich grünen Gründen ... ' und alles was dann in der Anzeige noch folgt sonst verstehen?
Ebenso falsch ist die Behauptung, die Stadt Bad Orb und die Bürger seien nicht in die Planung des TPEE eingebunden worden.
[…]
Die Anzeigenkampagne des Investors Strauss gegen Hessen Forst und Oersted mit einer Fristsetzung, die Pläne zur Errichtung der Windräder einzustellen, ist deshalb ein Angriff auf unseren Rechtsstaat und ist daher völlig inakzeptabel und aufs Schärfste zu verurteilen.
Darauf geht er gar nicht ein. Vermutlich hatte er weitestgegend Unkenntnis über die Vorgänge und glaubte, im Sinne der Sportler zu handeln. Vielleicht wurde ihm das auch so verkauft von Seiten der Verfasser. Seine Unterschrift war also, im besten Fall, naiv.
Dann wäre jetzt die Gelegenheit gewesen zu erklären, inwiefern diese 8 Windräder unsere Sportler:innen negativ beeinträchtigen.
Ebenso falsch ist die Behauptung, die Stadt Bad Orb und die Bürger seien nicht in die Planung des TPEE eingebunden worden.
[…]
Die Anzeigenkampagne des Investors Strauss gegen Hessen Forst und Oersted mit einer Fristsetzung, die Pläne zur Errichtung der Windräder einzustellen, ist deshalb ein Angriff auf unseren Rechtsstaat und ist daher völlig inakzeptabel und aufs Schärfste zu verurteilen.
Darauf geht er gar nicht ein. Vermutlich hatte er weitestgegend Unkenntnis über die Vorgänge und glaubte, im Sinne der Sportler zu handeln. Vielleicht wurde ihm das auch so verkauft von Seiten der Verfasser. Seine Unterschrift war also, im besten Fall, naiv.
Dann wäre jetzt die Gelegenheit gewesen zu erklären, inwiefern diese 8 Windräder unsere Sportler:innen negativ beeinträchtigen.
Womöglich habe ich das falsch in Erinnerung, aber ist die Frage nicht Sportzentrum oder Windräder, weil beide an die gleiche Stelle gebaut werden sollen?
Dann wäre jetzt die Gelegenheit gewesen zu erklären, inwiefern diese 8 Windräder unsere Sportler:innen negativ beeinträchtigen.
Womöglich habe ich das falsch in Erinnerung, aber ist die Frage nicht Sportzentrum oder Windräder, weil beide an die gleiche Stelle gebaut werden sollen?
Dass es sich um das exakt gleiche Areal handelt, wüsste ich nicht. Habe mein Wissen aber nur aus den paar Zeitungsartikeln, die ich gelesen habe.
Womöglich habe ich das falsch in Erinnerung, aber ist die Frage nicht Sportzentrum oder Windräder, weil beide an die gleiche Stelle gebaut werden sollen?
Dass es sich um das exakt gleiche Areal handelt, wüsste ich nicht. Habe mein Wissen aber nur aus den paar Zeitungsartikeln, die ich gelesen habe.
Nie im Leben wird eine Fläche für so ein Sportzentrum UND für einen Windpark ausgewiesen.
Warum auch? Windräder liegen auf Höhen mitten im Wald, wer möchte da ein Sportzentrum hinbauen?
Ich bin mir übrigens nicht ganz sicher, aber ich habe mit einem Windpark in Jossgrund zu tun - das wird nicht genau der Gleiche sein, aber zumindest die gleiche Lage.
Wer einmal schauen möchte (gerne auch mal ne Suchmaschine mit Windpark Jossgrund füttern) der findet durchaus ein paar Pläne für Windräder rund um Pfaffenhausen Jossgrund.
Das ist dann teilweise 12km entfernt, die sieht man vielleicht vom Golfplatz außerhalb Bad Orbs.
Mir kann auch niemand erzählen, dass man in Bad Orb mehr im Wald lustwandelt als anderswo - wer läuft denn bitte groß (am besten auch noch in Kur, mit einer Erkrankung) 3km in den Wald hinein und wen stören dabei Windräder (die auch noch sonst wo stehen).
Der Brief ist einfach schlecht, mit sehr schlechten Argumenten und noch schlechterer Ausdrucksweise.
Wie sich unser Präsident jetzt hinstellt und sich für die belanglosen Dinge entschuldigt - mit den typischen Sprüchen "ich bin ja für Windkraft, nur nicht bei mir" - und auf diesen schlimmen Satz überhaupt nicht eingeht, das schmeckt mir einfach überhaupt nicht.
Da bin ich komplett beim BUND.
Die Frage, ob Windräder tatsächlich die Attraktivität oder den gesundheitlichen Nutzen eines solchen Heilwaldes beeinträchtigen, kann man natürlich diskutieren. Aber die Bedeutung solcher Orte auf eine reine Marketingstrategie zu reduzieren, wird der Sache nicht gerecht.
Deine Einschätzung zur Flächennutzung für Windparks und Sportzentren ist grundsätzlich nachvollziehbar – normalerweise würde man solche Projekte nicht auf denselben Flächen ausweisen. Allerdings geht es in Bad Orb nicht um ein klassisches Sportzentrum, sondern um ein medizinisches Spa mit therapeutischer Waldnutzung. Für dieses Konzept ist die Zertifizierung als Kur- und Heilwald entscheidend, und genau diese könnte durch das Windprojekt gefährdet werden. So sehen das vermutlich zumindest Bad Orb sowie u.a. Herr Strauß.
Was die Windräder angeht: Der Windpark in Jossgrund, mit dem du beruflich zu tun hast, ist vermutlich nicht der gleiche, um den es hier geht. In der aktuellen Debatte geht es um das Windprojekt Bad Orb/Jossgrund 2-304, das bis zu acht Windräder am Horstberg vorsieht. Diese wären deutlich näher an Bad Orb dran als der von dir genannte Windpark. Gerade weil sie in unmittelbarer Umgebung eines Kur- und Erholungsgebiets errichtet werden sollen, gibt es Bedenken hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Landschaft und die Erholungsqualität.
Dass nicht jeder Kurgast kilometerweit in den Wald läuft, ist klar – aber auch kürzere Spaziergänge in einem naturnahen Umfeld haben eine große Bedeutung für die Erholung und Gesundheit. Und wenn der Wald als heilender Rückzugsort genutzt werden soll, spielt das Landschaftsbild und die Umgebung durchaus eine Rolle. Daher geht es hier nicht nur um eine wirtschaftliche Entscheidung, sondern auch um den Erhalt eines besonderen Erholungsraums.
Der wäre zwar tatsächlich näher dran, aber ich glaube immer noch nicht, dass da so viel hingewandert wird.
Im Reinhardswald wird auch so ein Brimborium veranstaltet, dort beträgt die für den Windpark genützte Fläche 0,15 Prozent.
Spielt aber eigentlich alles gar keine Rolle - ich hätte mir eine Distanzierung von den im Brief gewählten Worten gewünscht. Noch mehr natürlich man hätte so einen Schmutz gar nicht erst unterzeichnet, aber dafür ist es zu spät.
Gerne kann man ja gegen diesen Windpark sein, wenn man meint Bad Orb wäre so viel schützenswerter und besser als andere Orte - aber doch bitte nicht mit solch radikalen Aussagen.
Wenn du sagst, dass dir eine „Distanzierung“ von der Wortwahl des Briefes wichtig wäre – von welcher konkreten Formulierung sprichst du? Denn ich sehe hier keine radikalen Aussagen, sondern eine klare Positionierung gegen ein Projekt, das die Stadt und ihre Einwohner betrifft. Wenn man gegen den Brief argumentieren will, sollte man das mit Sachargumenten tun und nicht, indem man ihn pauschal als „Schmutz“ abtut.
Das ist 7 Kilometer von diesem Spa entfernt, wie man von Einheimischen hört würde man die vom Spa aus noch nicht mal sehen.. Die Argumentation ist auch dämlich, z.B. der wegen der versiegelten Flächen. Für diese Balnova-Zentrum wurde und wird wesentlich mehr Fläche versiegelt, da fordert dieser Strauss aber nicht das dagegen vorgegangen wird. Auch die anderen Vorwürfe könnte man gegen das Spa verwenden, hat es die gleichen Genehmigungsverfahren durchlaufen. Das stört die Unterzeichner komischerweise nicht, nur bei den Windrädern machen sie ein Fass auf.
Nie im Leben wird eine Fläche für so ein Sportzentrum UND für einen Windpark ausgewiesen.
Warum auch? Windräder liegen auf Höhen mitten im Wald, wer möchte da ein Sportzentrum hinbauen?
Ich bin mir übrigens nicht ganz sicher, aber ich habe mit einem Windpark in Jossgrund zu tun - das wird nicht genau der Gleiche sein, aber zumindest die gleiche Lage.
Wer einmal schauen möchte (gerne auch mal ne Suchmaschine mit Windpark Jossgrund füttern) der findet durchaus ein paar Pläne für Windräder rund um Pfaffenhausen Jossgrund.
Das ist dann teilweise 12km entfernt, die sieht man vielleicht vom Golfplatz außerhalb Bad Orbs.
Mir kann auch niemand erzählen, dass man in Bad Orb mehr im Wald lustwandelt als anderswo - wer läuft denn bitte groß (am besten auch noch in Kur, mit einer Erkrankung) 3km in den Wald hinein und wen stören dabei Windräder (die auch noch sonst wo stehen).
Der Brief ist einfach schlecht, mit sehr schlechten Argumenten und noch schlechterer Ausdrucksweise.
Wie sich unser Präsident jetzt hinstellt und sich für die belanglosen Dinge entschuldigt - mit den typischen Sprüchen "ich bin ja für Windkraft, nur nicht bei mir" - und auf diesen schlimmen Satz überhaupt nicht eingeht, das schmeckt mir einfach überhaupt nicht.
Da bin ich komplett beim BUND.
Die Frage, ob Windräder tatsächlich die Attraktivität oder den gesundheitlichen Nutzen eines solchen Heilwaldes beeinträchtigen, kann man natürlich diskutieren. Aber die Bedeutung solcher Orte auf eine reine Marketingstrategie zu reduzieren, wird der Sache nicht gerecht.
Deine Einschätzung zur Flächennutzung für Windparks und Sportzentren ist grundsätzlich nachvollziehbar – normalerweise würde man solche Projekte nicht auf denselben Flächen ausweisen. Allerdings geht es in Bad Orb nicht um ein klassisches Sportzentrum, sondern um ein medizinisches Spa mit therapeutischer Waldnutzung. Für dieses Konzept ist die Zertifizierung als Kur- und Heilwald entscheidend, und genau diese könnte durch das Windprojekt gefährdet werden. So sehen das vermutlich zumindest Bad Orb sowie u.a. Herr Strauß.
Was die Windräder angeht: Der Windpark in Jossgrund, mit dem du beruflich zu tun hast, ist vermutlich nicht der gleiche, um den es hier geht. In der aktuellen Debatte geht es um das Windprojekt Bad Orb/Jossgrund 2-304, das bis zu acht Windräder am Horstberg vorsieht. Diese wären deutlich näher an Bad Orb dran als der von dir genannte Windpark. Gerade weil sie in unmittelbarer Umgebung eines Kur- und Erholungsgebiets errichtet werden sollen, gibt es Bedenken hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Landschaft und die Erholungsqualität.
Dass nicht jeder Kurgast kilometerweit in den Wald läuft, ist klar – aber auch kürzere Spaziergänge in einem naturnahen Umfeld haben eine große Bedeutung für die Erholung und Gesundheit. Und wenn der Wald als heilender Rückzugsort genutzt werden soll, spielt das Landschaftsbild und die Umgebung durchaus eine Rolle. Daher geht es hier nicht nur um eine wirtschaftliche Entscheidung, sondern auch um den Erhalt eines besonderen Erholungsraums.
Der wäre zwar tatsächlich näher dran, aber ich glaube immer noch nicht, dass da so viel hingewandert wird.
Im Reinhardswald wird auch so ein Brimborium veranstaltet, dort beträgt die für den Windpark genützte Fläche 0,15 Prozent.
Spielt aber eigentlich alles gar keine Rolle - ich hätte mir eine Distanzierung von den im Brief gewählten Worten gewünscht. Noch mehr natürlich man hätte so einen Schmutz gar nicht erst unterzeichnet, aber dafür ist es zu spät.
Gerne kann man ja gegen diesen Windpark sein, wenn man meint Bad Orb wäre so viel schützenswerter und besser als andere Orte - aber doch bitte nicht mit solch radikalen Aussagen.
Wenn du sagst, dass dir eine „Distanzierung“ von der Wortwahl des Briefes wichtig wäre – von welcher konkreten Formulierung sprichst du? Denn ich sehe hier keine radikalen Aussagen, sondern eine klare Positionierung gegen ein Projekt, das die Stadt und ihre Einwohner betrifft. Wenn man gegen den Brief argumentieren will, sollte man das mit Sachargumenten tun und nicht, indem man ihn pauschal als „Schmutz“ abtut.
Nun,'... missachten sie das demokratische Grundverständnis ...', '...die Zerstörung intakter Ökosysteme aus vorgeblich grünen Gründen ... ', etc. finde ich nicht besonders sachlich.