Die Eintracht wird flexibler Mahdavikia soll das Mittelfeld verstärken. Streit wird wohl bleiben. Großes Interesse an Andreasen
Mehdi Mahdavikia hatte Angebote aus Russland, aus dem arabischen Bereich und vom spanischen Erstligaklub Deportivo La Coruña. Doch der bald 30 Jahre alte Fußballprofi hat sich entschieden, vom Hamburger SV zur Frankfurter Eintracht zu wechseln. "Ich wollte auf jeden Fall in Deutschland bleiben", sagte der iranische Nationalspieler bei seiner Vorstellung am Samstag in der Commerzbank Arena. Nach sieben Jahren in Hamburg und Bochum freue er sich nun auf die Herausforderung mit der Eintracht. Die Vorfreude auf die zukünftige Zusammenarbeit beruhe auf Gegenseitigkeit, sagte Heribert Bruchhagen, der Eintracht-Vorstandsvorsitzende. Mahdavikia sei einer der "Wunschkandidaten" von Trainer Friedhelm Funkel gewesen, "wir haben einen sehr erfahrenen Spieler, der auf vielen Positionen einsetzbar ist, dazugewonnen".
In mehreren Gesprächen habe ihm Friedhelm Funkel signalisiert, dass er in der Frankfurter Mannschaft seinen Platz wohl im rechten Mittelfeld finden werde. Dass der Neue dort möglicherweise in einen Konkurrenzkampf mit Albert Streit treten wird, befürchtet Heribert Bruchhagen nicht. "Wenn Streit bleibt, und dafür spricht im Moment vieles, kann er links spielen", sagt Bruchhagen. Eine Aussage, die impliziert, dass die Verhandlungen mit dem FC Schalke 04 über eine Ablösesumme für den wechselwilligen Streit ziemlich festgefahren sind. Das Angebot der Schalker habe der Eintracht "nicht gefallen", sagte Bruchhagen kühl.
. Vor Mehdi Mahdavikia hatten die Frankfurter ja bereits Junichi Inamoto von Galatasaray Istanbul verpflichtet. Auch wenn die Freigabe für den Japaner noch nicht vorliegt, erwartet der Eintracht-Chef keine Probleme bei diesem Transfer. Mit dem neuen Galatasaray-Trainer Karl-Heinz Feldkamp, einst auch in Frankfurt unter Vertrag, habe er unter der Woche ein persönliches Gespräch geführt. Bruchhagen: "Es wird keine Probleme geben."
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Mehdi Mahdavikia kommt ablösefrei vom Hamburger SV und hat bei der Eintracht einen Dreijahresvertrag unterschrieben, der nur für die Bundesliga gilt und eine nicht näher erläuterte Ausstiegsklausel gegen Zahlung einer Ablösesumme enthält. Heribert Bruchhagen legte Wert darauf, "dass dieser Vertrag vollständig in unsere Struktur passt". Mahdavikias Gehalt gehöre zur "oberen Klasse" bei der Eintracht, sprenge aber keinesfalls das Gehaltsniveau. "Es ist kein unvernünftiger Transfer", sagte der Eintracht-Chef. Und es soll nicht der letzte bleiben. Zwar könne man nach den Verpflichtungen von Inamoto und Mahdavikia "sehr gelassen" in die nähere Zukunft gehen, sagte Bruchhagen, "aber wir schauen uns natürlich noch weiter um". Großes Interesse hat die Eintracht am Bremer Leon Andreasen, der zuletzt an den FSV Mainz 05 ausgeliehen war. Sowohl mit dem Berater des Spielers als auch Bremens Manager Klaus Allofs seien bereits Gespräche geführt worden, bestätigte Bruchhagen.
http://www.eintracht.de/aktuelles/details/21659/
Die Eintracht wird flexibler
Mahdavikia soll das Mittelfeld verstärken. Streit wird wohl bleiben. Großes Interesse an Andreasen
Mehdi Mahdavikia hatte Angebote aus Russland, aus dem arabischen Bereich und vom spanischen Erstligaklub Deportivo La Coruña. Doch der bald 30 Jahre alte Fußballprofi hat sich entschieden, vom Hamburger SV zur Frankfurter Eintracht zu wechseln. "Ich wollte auf jeden Fall in Deutschland bleiben", sagte der iranische Nationalspieler bei seiner Vorstellung am Samstag in der Commerzbank Arena. Nach sieben Jahren in Hamburg und Bochum freue er sich nun auf die Herausforderung mit der Eintracht. Die Vorfreude auf die zukünftige Zusammenarbeit beruhe auf Gegenseitigkeit, sagte Heribert Bruchhagen, der Eintracht-Vorstandsvorsitzende. Mahdavikia sei einer der "Wunschkandidaten" von Trainer Friedhelm Funkel gewesen, "wir haben einen sehr erfahrenen Spieler, der auf vielen Positionen einsetzbar ist, dazugewonnen".
In mehreren Gesprächen habe ihm Friedhelm Funkel signalisiert, dass er in der Frankfurter Mannschaft seinen Platz wohl im rechten Mittelfeld finden werde. Dass der Neue dort möglicherweise in einen Konkurrenzkampf mit Albert Streit treten wird, befürchtet Heribert Bruchhagen nicht. "Wenn Streit bleibt, und dafür spricht im Moment vieles, kann er links spielen", sagt Bruchhagen. Eine Aussage, die impliziert, dass die Verhandlungen mit dem FC Schalke 04 über eine Ablösesumme für den wechselwilligen Streit ziemlich festgefahren sind. Das Angebot der Schalker habe der Eintracht "nicht gefallen", sagte Bruchhagen kühl.
. Vor Mehdi Mahdavikia hatten die Frankfurter ja bereits Junichi Inamoto von Galatasaray Istanbul verpflichtet. Auch wenn die Freigabe für den Japaner noch nicht vorliegt, erwartet der Eintracht-Chef keine Probleme bei diesem Transfer. Mit dem neuen Galatasaray-Trainer Karl-Heinz Feldkamp, einst auch in Frankfurt unter Vertrag, habe er unter der Woche ein persönliches Gespräch geführt. Bruchhagen: "Es wird keine Probleme geben."
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Mehdi Mahdavikia kommt ablösefrei vom Hamburger SV und hat bei der Eintracht einen Dreijahresvertrag unterschrieben, der nur für die Bundesliga gilt und eine nicht näher erläuterte Ausstiegsklausel gegen Zahlung einer Ablösesumme enthält. Heribert Bruchhagen legte Wert darauf, "dass dieser Vertrag vollständig in unsere Struktur passt". Mahdavikias Gehalt gehöre zur "oberen Klasse" bei der Eintracht, sprenge aber keinesfalls das Gehaltsniveau. "Es ist kein unvernünftiger Transfer", sagte der Eintracht-Chef. Und es soll nicht der letzte bleiben. Zwar könne man nach den Verpflichtungen von Inamoto und Mahdavikia "sehr gelassen" in die nähere Zukunft gehen, sagte Bruchhagen, "aber wir schauen uns natürlich noch weiter um". Großes Interesse hat die Eintracht am Bremer Leon Andreasen, der zuletzt an den FSV Mainz 05 ausgeliehen war. Sowohl mit dem Berater des Spielers als auch Bremens Manager Klaus Allofs seien bereits Gespräche geführt worden, bestätigte Bruchhagen.
http://www.sport1.de/de/apps/news/news-meldung/news_1342309.html
"Streit-Wechsel droht zu platzen"
"Schalkes Angebot hat uns nicht gefallen."
Hätte jemand ernsthaft was dagegen?
http://www.kicker.de/fussball/bundesliga/startseite/artikel/366710
"Bleibt Streit am Main?"
http://www.sport1.de/de/sport/artikel_1341692.html
"Holt sich Schalke Appiah?"
*Streit: Einigkeit über einen Vertrag bis 2011*
DSF-Viedeotext: Seite 206
"Frankfurt: Kontakt zu Andreasen"
*Gespräche mit Berater und Allofs, auch 96,Hertha & VW interessiert*