Basaltkopp schrieb: Man kann ja von Herrn Wagner halten was man will - und das dürfte in den allermeisten Fällen herzlich wenig sein.
Aber einmal im Leben trifft jeder den Nagel auf den Kopf und Herr Wagner hatte in diesem Fall seine journalistische Sternstunde.
Was soll man sagen? Er hat schlicht und einfach nur recht!
Geb dir 100 % recht, wobei es so ist, dass Wagner und der restliche Springer-Verlag seit Monaten vor der Wahl bereits gegen Yps gehetzt haben und es immer noch tun, daher fader Beigeschmack bei so "Kommentaren" und seine Kommentare sind zumeist Populismus pur, nicht besser als politische Reden von Lafontaine.
Die Problematik in Hessen lässt sich doch kurz und knackig beschreiben.
Junge Politikerin trumpft gross auf, indem Sie Koch mehrfach der Lügnerei bezichtigt, als unglaubwürdig darstellt und anstelle politischer Argumente und eigenen Trümpfen/Parteitrümpfen diese Schiene fährt.
Legitim in einem Wahlkampf, vor allem wenn dieser durch alle Seiten dreckig geführt wird.
Katerstimmung kommt jetzt nur deshalb auf, weil eben jene Frau Ypsydingsda selbst keinen Deut ehrlicher ist, mit der Kochabwahl als einzigem Argument schon lange nicht mehr punktet und letztlich feststellen muss, dass sie nie eine Mehrheit hatte. Nun könnte Sie sich eine Wahl zur MP zwar "ergeiern", aber die Linken nicht dauerhaft bei Laune halten kann, sodass die anstehende Legislaturperiode nicht nur verdammt lang wäre, nein bei der vorherrschenden Stimmung im Lande gegenüber der möglichen Regierungkoalition könnte dies der "SPD KO" für mindestens ein ganzes Jahrzehnt sein.
Neuwahlen? Die SPD wäre genau der Verlierer, zu dem sie selbst die CDU seit der Wahl macht. Die CDU wird die Wahl schwerlich alleine gewinnen können und wäre gut beraten Alternativen zu Koch zu benennen, einzig die Frage welche, kann Sie bisher nicht beantworten. Daher kann man lediglich abwarten, im schwarzen Lager. Schlechter wie seit dem Tag der Wahl wird es nicht, nein seit diesem Tage stündlich besser. Die SPD scheitert entweder mit Ihrem Anliegen der Koalitionsbildung, oder aber es gibt Neuwahlen, die das letzte Ergebnis nicht zu Gunsten des sich selbst als Gewinner propagierenden Ypsilanti Clans ausweisen werden, wenn man allen Prognosen, selbst denen der roten beider Seiten traut.
Gewinner sind grün, denn sie haben sich positioniert und zementiert, auch wenn Ihnen droht, den Status als roter Koalitionspartner Nr 1 zu verlieren. Gewinner sind gelb, denn auch sie haben sich positioniert, zementiert und ein für Ihre Verhältnisse gutes Ergebnis eingefahren. Gewinner sind auch rot(linksrot) denn gleich wo die Stimmen herkommen, hat man sie in einem westlichen Land, dann fragt man hinterher nicht woher und weshalb, sonder nur "wie viel".
Verlierer gibt es auch. Schwarz sind sie, denn wer eine absolute Mehrheit in eine nicht regierungsfähige Minimehrheit "wandelt" der kann kein Gewinner sein. Rot sind sie, denn wer sein Image durch und nach einer Wahl so nachhaltig schädigt, wer bundespolitische Gräben schafft und Spiegel der eigenen Vorwürfe an den politischen Gegner ist, der hat alle Chancen verschwenderisch dahergeschenkt.
Verlierer ist auch und das wiegt viel schwerer, der Bürger Hessens. Er hat bewiesen, das Ihm die Politik nicht wichtiger ist, wie persönliches, bekommt dies quittiert mit Handlungsstillstand durch sinnlose Ränkespiele. Er wird der dringend nötigen und möglichen Chancen beraubt, sein Bundesland weiter auf einem guten Weg und einer exponierten Stellung im Bund zu halten.
Letztlich ist die Politik auch diesmal der Verlierer. Neben dem hohen Gut der freien und geheimen Wahl konnte lediglich die Sinnlosigkeit politischer Inhalte, Schamlosigkeit der Politiker und das Lügenkonstrukt nahezu aller beteiligten dokumentiert werden. Wen das zukünftig an die Urne lockt???
Mir ging es hier nicht darum für eine (nicht einmal für meine) Partei zu werben. Diese Wahl ist und war für nahezu niemanden eine Werbung. Wie manchereiner hier "seiner" Partei die grosse Glorie andichtet und dem politischen Wiedersacher das Bügeleisen auf die Backe drückt ist ebenso fälschlich und kurzsichtig, wie der Wahlkampf und die aktuelle politische Diskussion.
Wer sich eine Rückkehr zur Politik, zu politischen Inhalten und vor allem zu mehr Ehrlichkeit wünscht, der sollte vielleicht bei sich selbst anfangen. Es ist nun nicht mehr die Zeit des Wahlkampfes, der Stimmungsmache, es geht um jeden Einzelnen genauso wie um das Kollektiv. Es ist nun die Zeit, sich Inhalte frei zu wählen und genau dies den Parteien auch zu vermitteln.
Letztlich haben sie doch recht behalten!
Junge Politikerin trumpft gross auf, indem Sie Koch mehrfach der Lügnerei bezichtigt, als unglaubwürdig darstellt und anstelle politischer Argumente und eigenen Trümpfen/Parteitrümpfen diese Schiene fährt.
Legitim in einem Wahlkampf, vor allem wenn dieser durch alle Seiten dreckig geführt wird.
Katerstimmung kommt jetzt nur deshalb auf, weil eben jene Frau Ypsydingsda selbst keinen Deut ehrlicher ist, mit der Kochabwahl als einzigem Argument schon lange nicht mehr punktet und letztlich feststellen muss, dass sie nie eine Mehrheit hatte. Nun könnte Sie sich eine Wahl zur MP zwar "ergeiern", aber die Linken nicht dauerhaft bei Laune halten kann, sodass die anstehende Legislaturperiode nicht nur verdammt lang wäre, nein bei der vorherrschenden Stimmung im Lande gegenüber der möglichen Regierungkoalition könnte dies der "SPD KO" für mindestens ein ganzes Jahrzehnt sein.
Neuwahlen? Die SPD wäre genau der Verlierer, zu dem sie selbst die CDU seit der Wahl macht. Die CDU wird die Wahl schwerlich alleine gewinnen können und wäre gut beraten Alternativen zu Koch zu benennen, einzig die Frage welche, kann Sie bisher nicht beantworten. Daher kann man lediglich abwarten, im schwarzen Lager. Schlechter wie seit dem Tag der Wahl wird es nicht, nein seit diesem Tage stündlich besser. Die SPD scheitert entweder mit Ihrem Anliegen der Koalitionsbildung, oder aber es gibt Neuwahlen, die das letzte Ergebnis nicht zu Gunsten des sich selbst als Gewinner propagierenden Ypsilanti Clans ausweisen werden, wenn man allen Prognosen, selbst denen der roten beider Seiten traut.
Gewinner sind grün, denn sie haben sich positioniert und zementiert, auch wenn Ihnen droht, den Status als roter Koalitionspartner Nr 1 zu verlieren.
Gewinner sind gelb, denn auch sie haben sich positioniert, zementiert und ein für Ihre Verhältnisse gutes Ergebnis eingefahren.
Gewinner sind auch rot(linksrot) denn gleich wo die Stimmen herkommen, hat man sie in einem westlichen Land, dann fragt man hinterher nicht woher und weshalb, sonder nur "wie viel".
Verlierer gibt es auch. Schwarz sind sie, denn wer eine absolute Mehrheit in eine nicht regierungsfähige Minimehrheit "wandelt" der kann kein Gewinner sein.
Rot sind sie, denn wer sein Image durch und nach einer Wahl so nachhaltig schädigt, wer bundespolitische Gräben schafft und Spiegel der eigenen Vorwürfe an den politischen Gegner ist, der hat alle Chancen verschwenderisch dahergeschenkt.
Verlierer ist auch und das wiegt viel schwerer, der Bürger Hessens. Er hat bewiesen, das Ihm die Politik nicht wichtiger ist, wie persönliches, bekommt dies quittiert mit Handlungsstillstand durch sinnlose Ränkespiele. Er wird der dringend nötigen und möglichen Chancen beraubt, sein Bundesland weiter auf einem guten Weg und einer exponierten Stellung im Bund zu halten.
Letztlich ist die Politik auch diesmal der Verlierer. Neben dem hohen Gut der freien und geheimen Wahl konnte lediglich die Sinnlosigkeit politischer Inhalte, Schamlosigkeit der Politiker und das Lügenkonstrukt nahezu aller beteiligten dokumentiert werden. Wen das zukünftig an die Urne lockt???
Mir ging es hier nicht darum für eine (nicht einmal für meine) Partei zu werben. Diese Wahl ist und war für nahezu niemanden eine Werbung. Wie manchereiner hier "seiner" Partei die grosse Glorie andichtet und dem politischen Wiedersacher das Bügeleisen auf die Backe drückt ist ebenso fälschlich und kurzsichtig, wie der Wahlkampf und die aktuelle politische Diskussion.
Wer sich eine Rückkehr zur Politik, zu politischen Inhalten und vor allem zu mehr Ehrlichkeit wünscht, der sollte vielleicht bei sich selbst anfangen. Es ist nun nicht mehr die Zeit des Wahlkampfes, der Stimmungsmache, es geht um jeden Einzelnen genauso wie um das Kollektiv. Es ist nun die Zeit, sich Inhalte frei zu wählen und genau dies den Parteien auch zu vermitteln.