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Trainiert die Eintracht falsch ??

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Na ich denke man sollte das mit der Ueberschrift jetzt nicht so genau nehmen. Im Grunde ist doch klar, dass es hier darum gehen soll, warum schon wieder so viele Verletzungen auftreten und was man eventuell verbessern kann. Das Training ist da nur eine Moeglichkeit, aber es macht wohl kaum Sinn fuer jede Moeglichkeit nen neuen Fred aufzumachen...
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Naja, meiner Meinung nach trainiert eine Mittelklasse-Mannschaft wie die SGE, die jetzt auf Platz 7 steht mit 3 Punkten Rueckstand auf die CL Quali net schlecht fuer ihre Verhaeltnisse.

Trotzdem ist die Verletzungsmisere ein Dorn in mein Auge, und das ist ja net nur diese Saison so (okay, diese Saison ist es halt sehr extrem).

Aber ich denke dass eine Ueberbelastung im Training nur ein kleiner Faktor sein kann. Die groesseren Faktoren betreffen unsere Regionalligareife Medizin abteilung, die sich dauernd mit Fehldiagnosen und falsche Behandlungen uebertreffen. Es wird ziemlich Zeit eine neue Medizinabteilung zu holen. So teuer kann es ja net sein fuer eine etabilierte BuliMannschaft eine 1.Liga reife Aerztemannschaft zu haben.

Die Fehldiagnosen waren letzte Saison bei JJ, Proell und Preuss, diese Saison bei Meier, etc.

Also falls wir uns fuer den Europacup qualifizieren sollten, dann muss was dringend passieren mit der Medizinabteilung    
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um mal wieder auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen "Trainiert die Eintracht falsch??"....

naja, also den (wirklich guten) Trainingsberichten von WIB zufolge, würde ich mal sagen: "nein"

.....ausser vielleicht diese Übung wo MW mit einem Bein ´nen Bocksprung über Sotos machen sollte....und dass mit Marco Russ auf dem Rücken
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Also das seh ich nicht so. Die SGE trainiert schon gut. Verletzungen kommen immer wieder vor und das nicht nur bei uns. Nichts desto trotz sollte man halt immer drauf achten das man trotz Training richtige Aufwärmübungen macht. Das ist glaub ich häufiger ein Grund wo Verletzungen entstehen.

Wir müssen halt das beste draus machen und tun wir doch bisher auch immer eigentlich souverän. Von daher weiter so.

Heute müssen  wir uns beim Club revanchieren. Lasst Sie uns fertig machen. Früh ein Tor schiessen und dann machen wir die richtig platt. Davon bin ich überzeugt.

gruß
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Echzell-Adler schrieb:
[quote=Maggo]Ich habe nur eine C-Trainer-Lizenz im Unihockey, ich kann also nicht sonderlich viel dazu sagen, wie die Belastungen verteilt sein müssen. Das einzige, was ich sagen kann, ist folgendes. Im schweizer Unihockey (die Nr. 3 in der Welt, trainingswissenschaftlich die Nr. 1) haben sie festgestellt, dass die vor der Saison aufgebaute Kondition nach der Hälfte der Hinrunde weg ist, dass die Werte dann sogar schlechter sind als vor dem Aufbauen der Grundlagen. Sie haben dann ein wenig herumprobiert und sind zu dem (vorläufigen!!!) Ergebnis gekommen, dass die Ausdauer erhalten wird, wenn es in der Mitte der Woche eine spielähnliche Belastung gibt und ansonsten eher lockeres Techniktraining ansteht.
Wenn man an unsere letzte Saison denkt und wie fit die Mannschaft in der von englischen Wochen durchzogenen Vorrunde war und wie sie in der Rückrunde - zumindest am Anfang - ab der 70 Minute abgebaut hat, dann könnte hierin eine Erklärung dafür liegen.


... wird auch in der Leichtathletik so gehandhabt, zum Beispiel "10.000 m-Lauf":
Wettkampf am Samstag bedeutet:
unter der Woche, z.B. dienstags, eine wettkampfnahe Trainingsbelastung + anschl. regeneratives Training bis Freitag: samstags z.B. Wettkampf!

Hier ein aktuelles Fußball-Trainingsbeispiel aus dem Pressespiegel der SGE:
Damit es einen Klasse-Endspurt gibt, dosiert Funkel das Training. Dienstags war in der Vergangenheit „Ganz-Tagesbetreuung“ mit zwei Einheiten angesagt. Die zweite fiel gestern weg. Nach dem Mittagessen durften die Profis nach Hause. Funkel: „Auf der Zielgeraden der Saison nehme ich schon mal die eine oder andere Trainingseinheit raus.“

... ist gerademal das Gegenteil ... schaun mer mal ... wir können den FRED ja später mal wieder so richtig hochholen ...



... und, wie war's ?? ...


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