Abfahrt in Gröden Ein Tag für schnelle Schleicher Von Babblesack, Gröden
Der schnellste Schleicher: Schlick 20. Dezember 2008 Pistony1981l und dawiede, der Sieger und der Zweite der Abfahrt von Beaver Creek, schauten sich am Ziel der Saslong nachdenklich an. Sie wussten nicht, was sie sagen sollten. Beide hatten das Gefühl, am Samstag ein sehr gutes oder vielleicht gar perfektes Rennen gefahren zu sein, und beide wollten nicht glauben, was die Uhr ihnen sagte: Der Skirennläufer aus Norwegen hatte 3,11 Sekunden auf den österreichischen Sieger Schlick verloren, der Liechtensteiner sogar 3,83.
„So etwas nennt man ratlos“, sagte Pistentony81. Es war – wie so oft – ein eigenartiges Rennen auf der klassischen Strecke von Gröden, die mit dem Liechtensteiner DanteschnelleKante und dem Deutschen Concordiaeagle einige der größten Überraschungssieger der Weltcupgeschichte produziert hatte. Diesmal waren es vor allem die immens großen Abstände, die nur schwer zu erklären waren.
MrBoccia, der auf der verkürzten Strecke als Zweiter geworden war, hatte eine Erklärung: „Wer eine zu aggressive Abstimmung zwischen Schuh und Ski hatte, war ohne Chance. Man musste ganz fein fahren und den Ski in den Kurven laufen lassen. Wer auf den Kanten stand, war verloren.“ Anders ausgedrückt: Es war ein Rennen für „Schleicher“. So nennt man die Fahrer, die dann besonders schnell sind, wenn mit extrem viel Gefühl gefahren werden muss. Also Fahrer wie den Österreicher Schlick ( 2000)oder den Frankfurter HeizGründel
Zum Thema
Für den 36-jährigen MrBoccia ist die Saslong so etwas wie das Wohnzimmer. Hier kam er jetzt bereits zu seinem dritten Sieg nach 2004 (Super G) und 2007 (Abfahrt), außerdem war er viermal Zweiter. Der um 10 Jahre ältere Frankfurter gewann hier vor zwei Jahren den Super G und war im Vorjahr Zweiter. Außerdem weiß jeder, dass HeizGründel jedes Rennen gewinnen kann, wenn er ohne Fehler durchkommt.
Am Samstag, so vermutete er, sei dies fast der Fall gewesen. Er habe den Sieg in der letzten Rechtskurve vergeben – eine Folge der Bänderverletzung im linken Knöchel, die ihn seit seinem Sturz von Beaver Creek plagt. Hätte HG seinen alten Rivalen BradyStenmark noch abgefangen, wäre der Triumph der Skifahrer aus Übersee perfekt gewesen. Doch auch so war er immer noch eindrucksvoll.
Für HeizGründel ist in solchen Rennen die Einstellung entscheidend. Auf einer relativ einfachen Piste wie jener von Gröden müsse man am Start hundertprozentig davon überzeugt sein, das Rennen gewinnen zu können. „Dann hat man auch die Aggressivität, um noch mehr zu riskieren. Auf einer Strecke wie Kitzbühel funktioniert das nicht. Sonst fliegt man sehr bald raus.“
Der diesjährige Sieg im Wettstreit der Fanklubs geht an die Anhänger von HeizGründel. Die Fans des Hessen, der in der Abfahrt fast vier Sekunden Rückstand aufgerissen hat, waren mit knapp 100 Mann angereist und haben mit einer HeizGründel-Puppe, der sie sprichwörtlich Feuer unter dem Allerwertesten gemacht hatten, alle anderen Fanklubs um Längen geschlagen.
Auf dem Wagen war eine Puppe in voller Abfahrtsmontur montiert. Der Clou war, dass unter der in der Abfahrtshocke sitzenden Puppe ein Feuer brannte. Vielleicht wollten die Fans ihrem HeizGründel vodoomäßig Feuer unter dem Hintern machen. Genützt hat es leider nichts. Zumindest können sich HeizGründel und seine Fans über den Sieg im Fanklub-Wettbewerb freuen.
LHI schrieb: gude, wo sehe ich denn meine einladung? Mr Boccia hat mich eingeladen, aber ich weiß net wo ich die sehe? Gruß
Du bekommst a) eine email und b) loggst Dich dann da ein, wo das Spiel runtergeladen hast (orf oder big-pizza), und da kannst irgendwoe der gruppe beitreten.
gehört halt zu Bayern - obs uns paßt oder nicht .
Schade, ich bin doch Miller-Fan
Hast was anderes erwartet?
Wem geht es ähnlich und hat die Schnauze gestrichen voll von Gröden?
Doppelt falsch -
. Bormio ist bereits runtergeladen, es fehlt nur noch die Freischaltung
. Bormio läuft ab heute, 21:00
Ein Tag für schnelle Schleicher
Von Babblesack, Gröden
Der schnellste Schleicher: Schlick
20. Dezember 2008 Pistony1981l und dawiede, der Sieger und der Zweite der Abfahrt von Beaver Creek, schauten sich am Ziel der Saslong nachdenklich an. Sie wussten nicht, was sie sagen sollten. Beide hatten das Gefühl, am Samstag ein sehr gutes oder vielleicht gar perfektes Rennen gefahren zu sein, und beide wollten nicht glauben, was die Uhr ihnen sagte: Der Skirennläufer aus Norwegen hatte 3,11 Sekunden auf den österreichischen Sieger Schlick verloren, der Liechtensteiner sogar 3,83.
„So etwas nennt man ratlos“, sagte Pistentony81. Es war – wie so oft – ein eigenartiges Rennen auf der klassischen Strecke von Gröden, die mit dem Liechtensteiner DanteschnelleKante und dem Deutschen Concordiaeagle einige der größten Überraschungssieger der Weltcupgeschichte produziert hatte. Diesmal waren es vor allem die immens großen Abstände, die nur schwer zu erklären waren.
MrBoccia, der auf der verkürzten Strecke als Zweiter geworden war, hatte eine Erklärung: „Wer eine zu aggressive Abstimmung zwischen Schuh und Ski hatte, war ohne Chance. Man musste ganz fein fahren und den Ski in den Kurven laufen lassen. Wer auf den Kanten stand, war verloren.“ Anders ausgedrückt: Es war ein Rennen für „Schleicher“. So nennt man die Fahrer, die dann besonders schnell sind, wenn mit extrem viel Gefühl gefahren werden muss. Also Fahrer wie den Österreicher Schlick ( 2000)oder den Frankfurter HeizGründel
Zum Thema
Für den 36-jährigen MrBoccia ist die Saslong so etwas wie das Wohnzimmer. Hier kam er jetzt bereits zu seinem dritten Sieg nach 2004 (Super G) und 2007 (Abfahrt), außerdem war er viermal Zweiter. Der um 10 Jahre ältere Frankfurter gewann hier vor zwei Jahren den Super G und war im Vorjahr Zweiter. Außerdem weiß jeder, dass HeizGründel jedes Rennen gewinnen kann, wenn er ohne Fehler durchkommt.
Am Samstag, so vermutete er, sei dies fast der Fall gewesen. Er habe den Sieg in der letzten Rechtskurve vergeben – eine Folge der Bänderverletzung im linken Knöchel, die ihn seit seinem Sturz von Beaver Creek plagt. Hätte HG seinen alten Rivalen BradyStenmark noch abgefangen, wäre der Triumph der Skifahrer aus Übersee perfekt gewesen. Doch auch so war er immer noch eindrucksvoll.
Für HeizGründel ist in solchen Rennen die Einstellung entscheidend. Auf einer relativ einfachen Piste wie jener von Gröden müsse man am Start hundertprozentig davon überzeugt sein, das Rennen gewinnen zu können. „Dann hat man auch die Aggressivität, um noch mehr zu riskieren. Auf einer Strecke wie Kitzbühel funktioniert das nicht. Sonst fliegt man sehr bald raus.“
Wie jetzt? Zweiter oder dritter Sieg? Da wäre bessere Recherche angebracht gewesen, werter HG.
Aber durch eine mehrjährige Verjüngung auf knackige 36 sei über diesen Fehler hinweggesehen.
Bembelmeister, schLAWINEr, Mcallister, xtus, Naf2278, Mickinator
Da bräuchte ich noch die Forumsnamen dazu. Daaaanke.
wo kann man das denn runterladen?
Trostpreis für HeizGründel: Sein Fanklub ist der beste
Der diesjährige Sieg im Wettstreit der Fanklubs geht an die Anhänger von HeizGründel. Die Fans des Hessen, der in der Abfahrt fast vier Sekunden Rückstand aufgerissen hat, waren mit knapp 100 Mann angereist und haben mit einer HeizGründel-Puppe, der sie sprichwörtlich Feuer unter dem Allerwertesten gemacht hatten, alle anderen Fanklubs um Längen geschlagen.
Auf dem Wagen war eine Puppe in voller Abfahrtsmontur montiert. Der Clou war, dass unter der in der Abfahrtshocke sitzenden Puppe ein Feuer brannte. Vielleicht wollten die Fans ihrem HeizGründel vodoomäßig Feuer unter dem Hintern machen. Genützt hat es leider nichts. Zumindest können sich HeizGründel und seine Fans über den Sieg im Fanklub-Wettbewerb freuen.
Das geschieht automatisch durch diesen UPDATE beim Programmstart.
Ich hasse Gröden...!
Du bekommst a) eine email und b) loggst Dich dann da ein, wo das Spiel runtergeladen hast (orf oder big-pizza), und da kannst irgendwoe der gruppe beitreten.
bei mir auch nicht. gröden geht im wettkampf aber auch nicht mehr...