a.saftsack schrieb: Meine Religion heißt Eintracht - und diese wird nicht von Ausländern, sondern allenfalls vom Kommerz bedroht.
Interessanter Punkt!
Jesus hat die Händler aus dem Tempel gejagt. Jetzt kommt der "christliche Tempel" zum "Eintracht-Tempel" (immerhin handelt es sich ja um Profi-Sport). Hat die Kirche jetzt vergessen, was Jesus da mal machte, oder könnten Sport und Kirche eigentlich Verbündete sein?
Die christliche Kirche kann sich mit sportlichen Idealen eigentlich sehr gut identifizieren (was z.B. für den Islamismus nicht gerade gilt). Deshalb finde ich es interessant, dass die Kirche hier auf solchen Widerstand stößt - ausgerechnet, wenn sie sich mal ganz undogmatisch verhält.
Meine Güte, was für Argumente!!! Mr. Fürschmerz, warum kramen du und dein Volk der Christentumgegner in der tiefsten Geschichte rum? Könnte es daran liegen, dass dir keine brauchbaren Argumente einfallen, die einen aktuellen Bezug haben?
Du schiebst hier der Kirche eine Rolle zu die so nicht korrekt ist. In Zeiten, wo die Inquisition den Glauben mit Gewalt bewahrt hat, oder als Hexenverbrennungen an der Tagesordnung waren galt weltweit noch das Recht des Stärkeren. Wer sich durchsetzte hatte Recht, fertig. So hat es der jeweilige Kaiser, König oder Kurfürst gehalten, und auch jeder Bauer gegenüber seinem Knecht. Wenn du aber schon die Geschichte bemühst, dann guck doch mal gegen welchen Widerstand sich die christliche Kirche erwehren musste, dass sie überhaupt so groß wurde und somit zur 1. Glaubensrichtung in Europa! Geheime treffen von Gläubigen, weil sie von den Römern gekillt worden wären und was nicht noch alles.
Wir leben aber im hier und jetzt, mein Lieber Schmerzensliebhaber!
Diktiert dir jemand auf in die Kirche zu gehen, oder den Andachtsraum zu nutzen??? NEIN! Sagt dir jemand, dass du Christ sein musst? NEIN!
Wenn deine historischen Argumente greifen würden, dann müsste ich ja heute auch noch rumrennen und Juden verfolgen oder "Kauft nicht bei Juden" an ihre Geschäfte schmieren, weil ja einst diese Haltung in Deutschland aufdiktiert wurde, genau so wie der Glaube. Tut das noch einer? Nein!
Multikulti über alles???
Multikulti ist der Tod von Traditionen und individualität der einzelnen Ländercharakteristika!
Flo82 schrieb: Mr. Fürschmerz, warum kramen du und dein Volk der Christentumgegner in der tiefsten Geschichte rum?
Ich brauche keine frühe Geschichte, die erklärt aber sehr viel. Mir langt schon wie man bis vor kurzem mit Kinderschändern unter den Kuttenbrunzern vorgegangen ist, nämlich garnicht, da knüpfte man halt auch nur an alte Traditionen an. Und normalerweise dürfte es keine Militärpfarrer geben, das es sie gibt zeigt doch auch die ganze Scheinheiligkeit der Kirche. Die Gebote zählen doch nur wenn man sie als Argument braucht, ansonsten sind sie denen doch egal und sie finden immer einen Grund warum man sie ausnahmsweise nicht angewendet hat.
Und was das für Zeiten waren ist mir egal, denn die zehn Gebote sagen einfach was anderes, das sich noch nicht mal diese Kirche an die eigenen Gebote hält sagt sehr viel über sie aus. Und das du die Hexenverbrennung als Recht des Stärkeren beschreibst ist schon hammerhart, denn das waren meistens Opfer von Denunzianten, die haben aus Eigennutz falsche Angaben gemacht und Leute ans Messer geliefert. Andere waren einfach nur Opfer von diversen Drogen die in die Speisen gemengt wurden, danach erzählten sie wirres Zeug und die Pfaffen prangerten sie dann an und dabei konnten die angeblichen Hexen garnix dafür. Hexenverfolgung war nicht das Recht des Stärkeren, sondern nur das Unrecht des besseren Denunzianten.
Interessanter Punkt!
Jesus hat die Händler aus dem Tempel gejagt. Jetzt kommt der "christliche Tempel" zum "Eintracht-Tempel" (immerhin handelt es sich ja um Profi-Sport). Hat die Kirche jetzt vergessen, was Jesus da mal machte, oder könnten Sport und Kirche eigentlich Verbündete sein?
Die christliche Kirche kann sich mit sportlichen Idealen eigentlich sehr gut identifizieren (was z.B. für den Islamismus nicht gerade gilt). Deshalb finde ich es interessant, dass die Kirche hier auf solchen Widerstand stößt - ausgerechnet, wenn sie sich mal ganz undogmatisch verhält.
Mr. Fürschmerz, warum kramen du und dein Volk der Christentumgegner in der tiefsten Geschichte rum?
Könnte es daran liegen, dass dir keine brauchbaren Argumente einfallen, die einen aktuellen Bezug haben?
Du schiebst hier der Kirche eine Rolle zu die so nicht korrekt ist. In Zeiten, wo die Inquisition den Glauben mit Gewalt bewahrt hat, oder als Hexenverbrennungen an der Tagesordnung waren galt weltweit noch das Recht des Stärkeren. Wer sich durchsetzte hatte Recht, fertig. So hat es der jeweilige Kaiser, König oder Kurfürst gehalten, und auch jeder Bauer gegenüber seinem Knecht.
Wenn du aber schon die Geschichte bemühst, dann guck doch mal gegen welchen Widerstand sich die christliche Kirche erwehren musste, dass sie überhaupt so groß wurde und somit zur 1. Glaubensrichtung in Europa!
Geheime treffen von Gläubigen, weil sie von den Römern gekillt worden wären und was nicht noch alles.
Wir leben aber im hier und jetzt, mein Lieber Schmerzensliebhaber!
Diktiert dir jemand auf in die Kirche zu gehen, oder den Andachtsraum zu nutzen??? NEIN!
Sagt dir jemand, dass du Christ sein musst? NEIN!
Wenn deine historischen Argumente greifen würden, dann müsste ich ja heute auch noch rumrennen und Juden verfolgen oder "Kauft nicht bei Juden" an ihre Geschäfte schmieren, weil ja einst diese Haltung in Deutschland aufdiktiert wurde, genau so wie der Glaube. Tut das noch einer? Nein!
Multikulti über alles???
Multikulti ist der Tod von Traditionen und individualität der einzelnen Ländercharakteristika!
Ich brauche keine frühe Geschichte, die erklärt aber sehr viel. Mir langt schon wie man bis vor kurzem mit Kinderschändern unter den Kuttenbrunzern vorgegangen ist, nämlich garnicht, da knüpfte man halt auch nur an alte Traditionen an. Und normalerweise dürfte es keine Militärpfarrer geben, das es sie gibt zeigt doch auch die ganze Scheinheiligkeit der Kirche. Die Gebote zählen doch nur wenn man sie als Argument braucht, ansonsten sind sie denen doch egal und sie finden immer einen Grund warum man sie ausnahmsweise nicht angewendet hat.
Und was das für Zeiten waren ist mir egal, denn die zehn Gebote sagen einfach was anderes, das sich noch nicht mal diese Kirche an die eigenen Gebote hält sagt sehr viel über sie aus. Und das du die Hexenverbrennung als Recht des Stärkeren beschreibst ist schon hammerhart, denn das waren meistens Opfer von Denunzianten, die haben aus Eigennutz falsche Angaben gemacht und Leute ans Messer geliefert. Andere waren einfach nur Opfer von diversen Drogen die in die Speisen gemengt wurden, danach erzählten sie wirres Zeug und die Pfaffen prangerten sie dann an und dabei konnten die angeblichen Hexen garnix dafür. Hexenverfolgung war nicht das Recht des Stärkeren, sondern nur das Unrecht des besseren Denunzianten.