Ich find es furchtbar was zur Zeit rund um die Personalie Klinsmann geschieht. Ganz klar ist sicherlich: er hat seit seinem Amtsantritt nicht alles richtig gemacht, aber seit wann gibt es Trainer, die alles wissen und denen keine Fehler passieren?
Die Nationalmannschaft war nach Rudis Rücktritt ein Sauhaufen, was sich schon vor der EM in Portugal angedeutet hat und dann in Portugal sein ganzes Ausmaß gezeigt hat.
Danach hat man sich in Schwerstarbeit festgelegt auf Jürgen Klinsmann, der für uns das WM2006-Team aufbauen sollte. Anstatt ihm jetzt die Zeit dafür zu geben, fängt man an, so kurz vor der WM an seinem Stuhl zu sägen.
Wobei die Querelen ja schon viel früher losgingen, und oft wird man das Gefühl nicht los, dass nicht Sorge um die Nationalmannschaft, sondern persönliche Probleme mit der Person Jürgen Klinsmann dahinter stecken.
So läuft schon seit Monaten die unsägliche Kalifornien-Frage.
Die Nationalmannschaft hat sehr gute Spiele abgeliefert zu Beginn, hat Spiele gewonnen, hat u.a. gegen Brasilien gut mitgespielt und nicht verloren.
Doch trotz dieses Erfolges konnten manche Herrschaften nicht zufrieden sein, sondern haben die Klappe weiter aufgerissen um ihrem geistigen Müll freien Lauf zu lassen, was von der Presse immer wieder gerne aufgegriffen wurde. Klinsmann hatte nie die Chance, in Ruhe zu arbeiten.
Richtig schlimm wurde es, als in letzter Zeit immer mehr Erfolgslosigkeit hinzukam.
Dann kam es Schlag auf Schlag: Jeder musste plötzlich mitreden um den Sportdirektor, die Politiker wollen Klinsmann vor einen Ausschuss zitieren, wo er bekanntgeben soll, wie er denn Weltmeister werden will. (Das ist einfach der Hammer. Da kann man sich nur noch an den Kopf greifen.) Die 1:4 Schlappe gegen Italien brachte das Fass zum überlaufen: mittlerweile darf JEDER sich zu Klinsmann äußern, JEDER weiß, wie man es besser macht, Klinsmann hingegen steuert das Team in den Abgrund. Voigts, Netzer, Effenberg - z.T. äußern sich Leute, die von den Aufgaben eines Trainers KEINE Ahnung haben, die sich einfach nur aufspielen.
Wenn das Team bei der WM versagt, dann nicht WEGEN Klinsmann. Der Grund, auch für die momentan desolate Situation, ist, dass Klinsmann in den 2 Jahren NIE die Möglichkeit bekam, sein Konzept umzusetzen. Alle anderen wussten es besser und alle haben es in die Welt posaunen müssen, anstatt Jürgen Klinsmann arbeiten zu lassen.
Der FC Bayern kann auch gegen AC Milan 1:4 verlieren ohne dass die Fähigkeiten eines Magaths, eines Ballacks, eines Kahns...in Frage gestellt werden. Warum geht das nicht auch bei der NAtionalmannschaft.
Ottmar Hitzfeld wird das Team in den 80, 90 Tagen nicht mehr zu einer WM Truppe formen können, die alle Gegner weghaut. Das ist eine Sache, die man mit Ruhe und mit Zeit angehen muss, etwas was Klinsmann versucht hat, was aber am Egoismus und an der Ignoranz einiger Personen des dt. Fußballs scheiterte.
Ich bin froh, dass diese Zustände bei unserer Eintracht nicht mehr herrschen, wo jeder aus dem Umfeld meint, dass man seine Perlen der Weisheit hören wolle.
Jawohl! Entlaßt alle Trainer die es nicht mit diesem Sauhaufen nicht Weltmeister werden. Wie wäre es denn mal seine eigenen Ansprüche an das Niveau der eigenen MAnnschaft anzuppassen?
NIEMAND wird mit der Mannschaft Weltmeister.
PS: Schon vergessen? Ein Effenberg hat sich immer dann verpißt wenn es um etwas ging und er versagt hat.
Hat sich Basler eigentlich schon zu Wort gemeldet?...
Ne Basler noch nicht kommt noch denke ich !
Quelle:http://www.sport1.de/coremedia/generator/www.sport1.de/Sportarten/Fussball/Kolumnen/Vogts/fus_20uefa_20cup_20hinspiel_20achtelfinale_201003_20vogts_20mel.html
Ganz klar ist sicherlich: er hat seit seinem Amtsantritt nicht alles richtig gemacht, aber seit wann gibt es Trainer, die alles wissen und denen keine Fehler passieren?
Die Nationalmannschaft war nach Rudis Rücktritt ein Sauhaufen, was sich schon vor der EM in Portugal angedeutet hat und dann in Portugal sein ganzes Ausmaß gezeigt hat.
Danach hat man sich in Schwerstarbeit festgelegt auf Jürgen Klinsmann, der für uns das WM2006-Team aufbauen sollte.
Anstatt ihm jetzt die Zeit dafür zu geben, fängt man an, so kurz vor der WM an seinem Stuhl zu sägen.
Wobei die Querelen ja schon viel früher losgingen, und oft wird man das Gefühl nicht los, dass nicht Sorge um die Nationalmannschaft, sondern persönliche Probleme mit der Person Jürgen Klinsmann dahinter stecken.
So läuft schon seit Monaten die unsägliche Kalifornien-Frage.
Die Nationalmannschaft hat sehr gute Spiele abgeliefert zu Beginn, hat Spiele gewonnen, hat u.a. gegen Brasilien gut mitgespielt und nicht verloren.
Doch trotz dieses Erfolges konnten manche Herrschaften nicht zufrieden sein, sondern haben die Klappe weiter aufgerissen um ihrem geistigen Müll freien Lauf zu lassen, was von der Presse immer wieder gerne aufgegriffen wurde. Klinsmann hatte nie die Chance, in Ruhe zu arbeiten.
Richtig schlimm wurde es, als in letzter Zeit immer mehr Erfolgslosigkeit hinzukam.
Dann kam es Schlag auf Schlag: Jeder musste plötzlich mitreden um den Sportdirektor, die Politiker wollen Klinsmann vor einen Ausschuss zitieren, wo er bekanntgeben soll, wie er denn Weltmeister werden will. (Das ist einfach der Hammer. Da kann man sich nur noch an den Kopf greifen.)
Die 1:4 Schlappe gegen Italien brachte das Fass zum überlaufen: mittlerweile darf JEDER sich zu Klinsmann äußern, JEDER weiß, wie man es besser macht, Klinsmann hingegen steuert das Team in den Abgrund. Voigts, Netzer, Effenberg - z.T. äußern sich Leute, die von den Aufgaben eines Trainers KEINE Ahnung haben, die sich einfach nur aufspielen.
Wenn das Team bei der WM versagt, dann nicht WEGEN Klinsmann. Der Grund, auch für die momentan desolate Situation, ist, dass Klinsmann in den 2 Jahren NIE die Möglichkeit bekam, sein Konzept umzusetzen. Alle anderen wussten es besser und alle haben es in die Welt posaunen müssen, anstatt Jürgen Klinsmann arbeiten zu lassen.
Der FC Bayern kann auch gegen AC Milan 1:4 verlieren ohne dass die Fähigkeiten eines Magaths, eines Ballacks, eines Kahns...in Frage gestellt werden. Warum geht das nicht auch bei der NAtionalmannschaft.
Ottmar Hitzfeld wird das Team in den 80, 90 Tagen nicht mehr zu einer WM Truppe formen können, die alle Gegner weghaut. Das ist eine Sache, die man mit Ruhe und mit Zeit angehen muss, etwas was Klinsmann versucht hat, was aber am Egoismus und an der Ignoranz einiger Personen des dt. Fußballs scheiterte.
Ich bin froh, dass diese Zustände bei unserer Eintracht nicht mehr herrschen, wo jeder aus dem Umfeld meint, dass man seine Perlen der Weisheit hören wolle.
Wie wäre es denn mal seine eigenen Ansprüche an das Niveau der eigenen MAnnschaft anzuppassen?
NIEMAND wird mit der Mannschaft Weltmeister.
PS: Schon vergessen? Ein Effenberg hat sich immer dann verpißt wenn es um etwas ging und er versagt hat.