Denn ich habe dich geheiratet, um dich in Gott und nach dem Bedürfnis meines Herzens zu lieben und um in der fremden Welt eine Stelle für mein Herz zu haben, die all ihre dürren Winde nicht erklären, und an der ich die Wärme des heimatlichen Kamin feuers finde, an das ich mich dränge, wenn es draußen stürmt und friert; nicht aber um eine Gesellschaftsfrau für andere zu haben.
Die Institution der Ehe hält hartnäckig den Glauben aufrecht, dass die Liebe, obschon eine Leidenschaft, doch als solche der Dauer fähig sei, ja dass die dauerhaft lebenslängliche Liebe als Regel aufgestellt werden könne.
Denkt an so viele verheiratete Frauen, die selbst in schweren Leiden und Trübsalen nicht zu klagen wagen, um ihren Ehemännern keinen Verdruss zu bereiten!
Die Frau ist schon glücklich, wenn es der Mann nur ist, der Mann nicht immer, wenn es die Frau ist, und die Frau muss ihn erst glücklich machen. Folglich verliert auch der Mann unendlich mehr bei dem Tode seiner Frau, als diese umgekehrt bei dem Tode ihres Mannes.
Denn ein Pantoffelheld kann mich just nicht begeistern, Und sucht ich mit Gekeif mal meinen Mann zu meistern, So wär es angebracht, verstopft' er mir, nicht faul, Mit wohl gezieltem Schlag das allzu lose Maul.
Die eheliche Liebe kommt nicht mit äußeren Zeichen, nicht wie der reiche Vogel in Saus und Braus, sondern sie ist das unverrückbare Wesen eines stillen Geistes.
Aber ein Liebesverhältnis zwischen einem Mann und einer Frau wird zu einer Ehe, wenn es eingegangen wird in Anerkennung der Tatsache, dass die persönlichen Gefühle der beiden Partner, wie sehr sie zu Beginn auch auf diese bauen, einer Idee sich unterordnen und dienen sollen, die für beide höher steht als die Liebe selbst, einer Idee, die in aller Regel beider Lebenszeit in Anspruch nimmt, falls deren Anspruch nicht noch weiter geht.
Ach, dem Landmann ist ein Gatte unentbehrlich. Der Städter mag seiner entbehren, ich will es glauben, das Geräusch der Stadt kann seine gehei men Wünsche unterdrücken, er lernt das Glück nicht vermissen, das er entbehrt. Aber der Landmann ist ohne Gattin immer unglücklich.
Mann und Frau nicht nur
in die gleiche Richtung
sie arbeiten auch gemeinsam
auf ein Ziel hin.
um dich in Gott und
nach dem Bedürfnis meines Herzens
zu lieben und um in der fremden Welt
eine Stelle für mein Herz zu haben,
die all ihre dürren Winde
nicht erklären, und an der ich
die Wärme des heimatlichen Kamin
feuers finde, an das ich mich dränge,
wenn es draußen stürmt und friert;
nicht aber um eine Gesellschaftsfrau
für andere zu haben.
-o +ö
den Glauben aufrecht, dass die Liebe,
obschon eine Leidenschaft,
doch als solche der Dauer fähig sei, ja
dass die dauerhaft lebenslängliche Liebe
als Regel aufgestellt werden könne.
die selbst in schweren Leiden und
Trübsalen nicht zu klagen wagen,
um ihren Ehemännern keinen Verdruss
zu bereiten!
SpVgg Neu-Isenburg 03
weiter gehts
kann zugleich die wollüstigste sein.
der Nachtfalter gefallen; aber ein
Ehe Mann verlangt seine Tag Psyche;
denn die Ehe fordert Heiterkeit.
als alle Deutschen zusammen
und ebenso wollüstig wie die Italiener.
auch nicht, dass sie
über ihren Mann herrscht;
sie soll sich still verhalten.
das ist eine Selbstverstümmelung;
aber dass er seine Frau schlägt
das ist Selbstmord.
sv wehen wiesbaden II
wenn es der Mann nur ist, der Mann
nicht immer, wenn es die Frau ist,
und die Frau muss ihn erst glücklich
machen. Folglich verliert auch der
Mann unendlich mehr bei dem Tode
seiner Frau, als diese umgekehrt
bei dem Tode ihres Mannes.
kann mich just nicht begeistern,
Und sucht ich mit Gekeif
mal meinen Mann zu meistern,
So wär es angebracht,
verstopft' er mir, nicht faul,
Mit wohl gezieltem Schlag
das allzu lose Maul.
mit äußeren Zeichen, nicht wie
der reiche Vogel in Saus und Braus,
sondern sie ist das unverrückbare
Wesen eines stillen Geistes.
einem Mann und einer Frau wird zu
einer Ehe, wenn es eingegangen wird
in Anerkennung der Tatsache,
dass die persönlichen Gefühle
der beiden Partner, wie sehr sie
zu Beginn auch auf diese bauen,
einer Idee sich unterordnen
und dienen sollen, die für beide
höher steht als die Liebe selbst,
einer Idee, die in aller Regel beider
Lebenszeit in Anspruch nimmt, falls
deren Anspruch nicht noch weiter geht.
KSV Hessen-Kassel
unentbehrlich. Der Städter mag seiner
entbehren, ich will es glauben, das
Geräusch der Stadt kann seine gehei
men Wünsche unterdrücken, er lernt
das Glück nicht vermissen, das er
entbehrt. Aber der Landmann ist
ohne Gattin immer unglücklich.