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Wo finden wir das Eine,
das uns Ruhe gibt, Ruhe?
Wo tönt sie uns einmal wieder,
die Melodie unsers Herzens
in den seligen Tagen der Kindheit?
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Wir haben in der Kindheit nur wenige
Beziehungen und geringe Bedürfnisse,
also wenig Anregung des Willens:
Der größere Teil unseres Wesens
geht demnach im Erkennen auf.
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inamoto__20 und der kotkleber
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So hat das Kind
ein königliches Verhältnis zur Zeit,
nämlich keins, wenn es spielt.
Das ist es, was wir an der Kindheit
bewundern:
Ausstieg aus Zeit, Paradies.
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Ruhe der Kindheit!, himmlische Ruhe!
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Man wundert sich über gar nichts,
wenn man sich über alle wundert:
das ist der Zustand der Kindheit.
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In der Kindheit bringt die Neuheit
aller Gegenstände und Begebenheiten
jegliches zum Bewusstsein:
Daher ist der Tag unabsehbar lang.
Dasselbe widerfährt uns auf Reisen,
wo deshalb ein Monat länger erscheint
als vier zu Hause.


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