Wir haben in der Kindheit nur wenige Beziehungen und geringe Bedürfnisse, also wenig Anregung des Willens: Der größere Teil unseres Wesens geht demnach im Erkennen auf.
So hat das Kind ein königliches Verhältnis zur Zeit, nämlich keins, wenn es spielt. Das ist es, was wir an der Kindheit bewundern: Ausstieg aus Zeit, Paradies.
In der Kindheit bringt die Neuheit aller Gegenstände und Begebenheiten jegliches zum Bewusstsein: Daher ist der Tag unabsehbar lang. Dasselbe widerfährt uns auf Reisen, wo deshalb ein Monat länger erscheint als vier zu Hause.
das uns Ruhe gibt, Ruhe?
Wo tönt sie uns einmal wieder,
die Melodie unsers Herzens
in den seligen Tagen der Kindheit?
Beziehungen und geringe Bedürfnisse,
also wenig Anregung des Willens:
Der größere Teil unseres Wesens
geht demnach im Erkennen auf.
ein königliches Verhältnis zur Zeit,
nämlich keins, wenn es spielt.
Das ist es, was wir an der Kindheit
bewundern:
Ausstieg aus Zeit, Paradies.
wenn man sich über alle wundert:
das ist der Zustand der Kindheit.
aller Gegenstände und Begebenheiten
jegliches zum Bewusstsein:
Daher ist der Tag unabsehbar lang.
Dasselbe widerfährt uns auf Reisen,
wo deshalb ein Monat länger erscheint
als vier zu Hause.