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Und solang du das nicht hast,
Dieses: Stirb und werde!
Bist du nur ein trüber Gast
Auf der dunklen Erde.
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Der ewige Frieden
ist auf dem Kirchhof.
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Und das ist das Leben.
Bis aus einem Gestern
die einsamste von
allen Stunden steigt,
die, anders lächelnd als
die andern Schwestern,
dem Ewigen entgegenschweigt.
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Der Gedanke an den Tod betrügt uns,
denn er lässt uns vergessen zu leben.
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Der Geist muss so mächtig werden,
dass er den Tod des Leibes
nicht empfindet.
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Der große Tod, den jeder in sich hat,
das ist die Furcht,
um die sich alles dreht.
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Der heilige Laurentius hat auch
auf dem Rost noch gelacht,
was nur beweist, wie nah das Lachen
dem Tod ist.
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Der höchste Mut ist Unerschrockenheit
angesichts des sicheren Todes.
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Der ist der glücklichste Mensch,
der das Ende seines Lebens mit dem
Anfang in Verbindung setzen kann.
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Der jegliche Verzweiflung schlichtet,
Der Tod, der milde Schiedsmann
alles Elends.
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O Herr, gib jedem seinen eignen Tod.
Das Sterben,
das aus jenem Leben geht,
darin er Liebe hatte, Sinn und Not.
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Sexualkiste der Hölle
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Der dem Tod ins Angesicht schauen
kann, / Der Soldat allein
ist der freie Mann.
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Tod bedeutet Aufgeben;
wenn man aufgibt, geht man unter;
wenn man weitermacht,
bleibt man lebendig.
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Selbst Fliegen hängen am Leben
und fürchten den Tod.
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Sicher hat der Gedanke an den Tod
den meisten Menschen mehr Qualen
bereitet als das Erleiden des Todes selber.
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So wie ein gut verbrachtes Tagewerk
einen angenehmen Schlaf gibt,
so gibt ein wohl angewandtes Leben
einen heiteren Tod.
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Solange ein Mensch
nicht zum Tode bestimmt ist,
kann ihn schon
ein kleiner Kunstgriff retten.
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Sorg, dass man einst an deiner Bahre
Nur Gutes über dich erfahre.


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