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Wie sieht euer Manager-Ranking aus?

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songokuxl schrieb:
Wurst-Uli ist der beste Manager der Bundesliga. Alles andere ist Wunschdenken und Augenwischerei. Er hat einen quasi kaputten Verein innerhalb kürzester Zeit wieder zum Vorzeigeklub gemacht und an die Spitze Europas geführt.

Bei aller Liebe zu den cleveren Transfers von Allofs, HB oder Beiersdorfer, es steht immer noch das sportliche im Vordergrund. Und da zählen nunmal Titel und keine noch so hohen Erlöse aus Spielertransfers. Das ist auch gar nicht das Ziel von Bayern und wird es auch nie sein. Einen Podolski könnte man z. B. locker mit Gewinn verkaufen (Man City soll 16 Mios bieten). Trotzdem wird man ihn lieber dabehalten. Auch auf die Gefahr hin, dass er total floppt und 2009 nur noch für 5 Mio. verkauft wird.



bestreitet ja auch keiner...man sollte aber auch nicht vergessen das das nicht der Herr Hoeneß alleine war! Ist ja nicht so das der gute Uli kam und alles ging nur noch stetig bergauf...Bayern war ja damals kein Dorfclub...die hatten Spieler wie Beckenbauer, Müller usw., waren Pokal der Landesmeister, Meister usw...das er die Schulden abgebaut hat, schön und gut - die Voraussetzungen waren dennoch ne ganz andere als z.b. bei einem Verein wie Karlsruhe...

Davon abgesehen...lass mal einen Allofs über 20Jahre bei Werder sein --> lässt sich doch über die gesamte Zeit überhaupt nicht vergleichen. Wie lange ist ein Allofs bei Werder Manager?
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manu666 schrieb:
songokuxl schrieb:
Wurst-Uli ist der beste Manager der Bundesliga. Alles andere ist Wunschdenken und Augenwischerei. Er hat einen quasi kaputten Verein innerhalb kürzester Zeit wieder zum Vorzeigeklub gemacht und an die Spitze Europas geführt.

Bei aller Liebe zu den cleveren Transfers von Allofs, HB oder Beiersdorfer, es steht immer noch das sportliche im Vordergrund. Und da zählen nunmal Titel und keine noch so hohen Erlöse aus Spielertransfers. Das ist auch gar nicht das Ziel von Bayern und wird es auch nie sein. Einen Podolski könnte man z. B. locker mit Gewinn verkaufen (Man City soll 16 Mios bieten). Trotzdem wird man ihn lieber dabehalten. Auch auf die Gefahr hin, dass er total floppt und 2009 nur noch für 5 Mio. verkauft wird.



bestreitet ja auch keiner...man sollte aber auch nicht vergessen das das nicht der Herr Hoeneß alleine war! Ist ja nicht so das der gute Uli kam und alles ging nur noch stetig bergauf...Bayern war ja damals kein Dorfclub...die hatten Spieler wie Beckenbauer, Müller usw., waren Pokal der Landesmeister, Meister usw...das er die Schulden abgebaut hat, schön und gut - die Voraussetzungen waren dennoch ne ganz andere als z.b. bei einem Verein wie Karlsruhe...

Davon abgesehen...lass mal einen Allofs über 20Jahre bei Werder sein --> lässt sich doch über die gesamte Zeit überhaupt nicht vergleichen. Wie lange ist ein Allofs bei Werder Manager?


Klaus Allofs ist sicherlich ebenfalls ein ausgezeichneter Manager. Aber das was er in Bremen hat, ist den Nachteil mit weniger Mitteln auskommen zu müssen als in Bremen, aber auch mit deutlich weniger Druck.
Ich bin mir sicher: Egal wer in München 2009 (oder wan nauch immer) der neue Manager wird, er wird sich keine 10 Jahre halten.
Und genau das ist das erstaunliche daran: Während bei Trainiern und Spielern gerne mal durchgewechselt wird, ist Hoeness dort eine unantastbare Konstante.
Das gibt es bei anderen großen Clubs in Europa nur sehr selten.

Dass es natürlich für München deutlich schwerer ist unbekannte Spieler aus dem Hut zu zaubern, die keiner kennt, liegt doch in der Natur der Sache: Quervergleich KSC - deren Spieler kannte vorher kaum einer (auf der großen Fussballbühne), aber diese Spieler würden in München nahezu ausnahmslos nicht über den Amateurstatus hinauskommen. Man schaue sich nur mal Guerro und Trochowski beim HSV an. Die waren/sind einfach zu schlecht für den Anspruch der Bayern. Wenn du immer Meister werden willst, ist es verdammt schwer unbekannte Spieler aus dem Hut zu zaubern und trotzdem den eigenen Ansprüchen gerecht zu werden.

Des weiteren ist es ja oft zu lesen, dass Spieler wie Ribery, Toni & co zu verpflichten keine Kunst wäre, die kennt man ja schon.
Soweit stimmt das auch, aber das Beispiel Dortmund zeigt eindeutig was das besondere daran ist als Manager: Diese Spieler zu verpflichten und nicht ohne die CL-Millionen (siehe diese Saison) am Ende des Jahres einen operativen Verlust von über 100 Millionen € vorweisen zu müssen.


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