Hm glatter Bruch fünfter Mittelhandknochen... hatte ich auch mal, das ist relativ schnell und gut verheilt. Also normaler Weise sollte das keine Probleme machen. Aber bei unserem Glück...
Diegito schrieb: 4-6 Wochen Pause, keine Operation... was sagt uns das?? Fährmann wird ne Woche trainieren, die alte Verletzung wird wieder aufbrechen, er muß dann doch operiert werden und fällt die komplette Hinrunde aus! Ich wette nen Zehner drauf!
Bei Enke hat es 3,5 Monate gedauert und bei uns soll in "nur" 4-6 Wochen klappen?!
Enke hatte doch einen Kahnbeinbruch. Das ist wohl doch etwas anderes. Aber die Idee, ihn nicht zu operieren, gefällt mir ganz und gar nicht!
Allerdings macht mich der Einwurf, dass Fährmann nicht operiert wird und seine Verletzung früher oder später wieder aufbrechen könnte/wird, schon stutzig. Nein, nicht stutzig, es ist eher ein deja vu und macht mir Angst!
Ich hatte mir ja kürzlich auch zwei Mittelhandknochen gebrochen (4 + 5) und die Meinungen gingen da sehr auseinander. Der Handchirurg, der sich die Geschichte als erster angesehen hat, war gegen eine OP. Mein Orthopäde hingegen meinte, dass es in jedem Fall operiert werden sollte. Daraufhin bin ich zu einem weiteren Handspezialisten, der ebenfalls für eine konservative Behandlung war. Letztlich habe ich es also nicht operieren lassen.
Solche Brüche werden wohl in der Regel nur dann operiert, wenn es sich um die äußeren Mittelhandknochen handelt diese irgendwie verschoben sind. Ist das nicht der Fall, so ist eine konservative Behandlung wohl die richtige oder zumindest die gängige Methode.
Solche Brüche werden wohl in der Regel nur dann operiert, wenn es sich um die äußeren Mittelhandknochen handelt diese irgendwie verschoben sind. Ist das nicht der Fall, so ist eine konservative Behandlung wohl die richtige oder zumindest die gängige Methode.
Bei so einem Kasper wie Dir, der eh zwei linke Hände und an jeder Hand 5 Daumen hat, reicht das vielleicht! Aber bei Fährmann sind die Hände das Arbeitswerkzeug!
Zudem warst Du bei 3 Spezialisten, Fährmann ist nur bei Seeger! Das macht mir Angst, um nicht zu sagen Panik!
Schobberobber72 schrieb: Letztlich habe ich es also nicht operieren lassen.
Mit dem kleinen Unterschied, dass du keine Bälle für einen Bundesligisten fangen musst und deine Hände somit dein Kapital sind.
Selbst wenn es in 6 Wochen überstanden ist, dann ist die Saison in vollem Gange, Skibbe wird sich auf eine Nr.1 festgelegt haben und Fährmann hat einen enormen Trainingsrückstand und kann nur langsam anfangen usw etc.
Schobberobber72 schrieb: Letztlich habe ich es also nicht operieren lassen.
Mit dem kleinen Unterschied, dass du keine Bälle für einen Bundesligisten fangen musst und deine Hände somit dein Kapital sind.
Das ist natürlich richtig. Aber wenn das generell die Methode ist, um diese Art von Verletzungen zu behandeln, warum sollte man den Spieler dann dem Risiko einer OP aussetzen? Nur damit er evtl. 1-2 Wochen früher wieder ins Training einsteigen kann?
Funker schrieb: Ich kann es einfach nicht glauben,kann´s net endlich mal aufhören! Es bricht mich an,fast jeden Tag immer was von neuen Verletzten zu lesen!
Zudem warst Du bei 3 Spezialisten, Fährmann ist nur bei Seeger! Das macht mir Angst, um nicht zu sagen Panik!
Das glaube ich nicht so ganz. In HR 3 haben sie gesagt, dass Fährmann mit Seeger zum Arzt gefahren ist.. Auch sonst wird immer wieder betont, dass unsere verletzten Spieler mehrere Ärzte aufsuchen. Seeger ist halt der, der immer bei der Mannschaft ist + sofort einschreiteten kann, aber das heißt doch nicht, dass er keine andere Meinung zulassen würde.
OK, jetzt habe ich wieder mal einen "alten" Eintrachtler verteidigt, wobei Seeger ja wirklich schon seit dem Jahr 2000 dabei ist..
Fußball ist nun mal Leistungssport + Leistungssportler sind leider, leider sehr oft verletzt.... Warum das bei uns mehr der Fall ist/scheint als bei anderen Vereinen, weiß ich aber leider auch nicht. Aber Funkel und/oder Menger, Seeger dafür die Schuld zu geben...
Bei Enke hat es 3,5 Monate gedauert und bei uns soll in "nur" 4-6 Wochen klappen?!
Fraktur ist nicht gleich Fraktur. Bei Enke war es ein Kahnbeinbruch, eine Sache die 1990 schon unserem Thomas Berthold Probleme verschaffte....
Du vergleichst auch Herztransplantation mit Mandel-OP?
Ging mir auch nicht um einen direkten Vergleich. Sondern um die Heilungsdauer! Bei den Aussagen bin ich inzwischen sehr skeptisch.
Man kann doch die Heilungsdauer auch gar nicht vergleichen, weil es völlig unterschiedliche Verletzungen sind. Ein Kreuzbandriss ist vom Namen her genauso ein Bänderriss wie ein Aussenbandriss im Knöchel.... Da ist der Unterschied in der Heilungsdauer noch viel dramatischer!
Schobberobber72 schrieb: Letztlich habe ich es also nicht operieren lassen.
Mit dem kleinen Unterschied, dass du keine Bälle für einen Bundesligisten fangen musst und deine Hände somit dein Kapital sind.
Das ist natürlich richtig. Aber wenn das generell die Methode ist, um diese Art von Verletzungen zu behandeln, warum sollte man den Spieler dann dem Risiko einer OP aussetzen? Nur damit er evtl. 1-2 Wochen früher wieder ins Training einsteigen kann?
Wünschenswert wäre einfach, dass er so behandelt wird, dass er direkt wieder voll einsteigen kann und nicht nach zwei Wochen nochmal unterbrechen muss, wegen einer Schleimbeutelentzündung am linken Daumen, die auf den Röntgenbildern natürlich nicht erkennbar war.
Enke hatte doch einen Kahnbeinbruch. Das ist wohl doch etwas anderes. Aber die Idee, ihn nicht zu operieren, gefällt mir ganz und gar nicht!
Gute Besserung
Ich hatte mir ja kürzlich auch zwei Mittelhandknochen gebrochen (4 + 5) und die Meinungen gingen da sehr auseinander. Der Handchirurg, der sich die Geschichte als erster angesehen hat, war gegen eine OP. Mein Orthopäde hingegen meinte, dass es in jedem Fall operiert werden sollte. Daraufhin bin ich zu einem weiteren Handspezialisten, der ebenfalls für eine konservative Behandlung war. Letztlich habe ich es also nicht operieren lassen.
Solche Brüche werden wohl in der Regel nur dann operiert, wenn es sich um die äußeren Mittelhandknochen handelt diese irgendwie verschoben sind. Ist das nicht der Fall, so ist eine konservative Behandlung wohl die richtige oder zumindest die gängige Methode.
Die sieben Plagen von Eintracht Frankfurt
Alles Gute, Ralf Fährmann ...
:neutral-face
Bei so einem Kasper wie Dir, der eh zwei linke Hände und an jeder Hand 5 Daumen hat, reicht das vielleicht! Aber bei Fährmann sind die Hände das Arbeitswerkzeug!
Zudem warst Du bei 3 Spezialisten, Fährmann ist nur bei Seeger! Das macht mir Angst, um nicht zu sagen Panik!
Mit dem kleinen Unterschied, dass du keine Bälle für einen Bundesligisten fangen musst und deine Hände somit dein Kapital sind.
Selbst wenn es in 6 Wochen überstanden ist, dann ist die Saison in vollem Gange, Skibbe wird sich auf eine Nr.1 festgelegt haben und Fährmann hat einen enormen Trainingsrückstand und kann nur langsam anfangen usw etc.
Es bricht mich an,fast jeden Tag immer was von neuen Verletzten zu lesen!
Das ist natürlich richtig. Aber wenn das generell die Methode ist, um diese Art von Verletzungen zu behandeln, warum sollte man den Spieler dann dem Risiko einer OP aussetzen? Nur damit er evtl. 1-2 Wochen früher wieder ins Training einsteigen kann?
PS.
Gute Besserung Ralf Fährmann
Ging mir auch nicht um einen direkten Vergleich. Sondern um die Heilungsdauer! Bei den Aussagen bin ich inzwischen sehr skeptisch.
gute besserung
Das glaube ich nicht so ganz.
In HR 3 haben sie gesagt, dass Fährmann mit Seeger zum Arzt gefahren ist..
Auch sonst wird immer wieder betont, dass unsere verletzten Spieler mehrere Ärzte aufsuchen. Seeger ist halt der, der immer bei der Mannschaft ist + sofort einschreiteten kann, aber das heißt doch nicht, dass er keine andere Meinung zulassen würde.
OK, jetzt habe ich wieder mal einen "alten" Eintrachtler verteidigt, wobei Seeger ja wirklich schon seit dem Jahr 2000 dabei ist..
Fußball ist nun mal Leistungssport + Leistungssportler sind leider, leider sehr oft verletzt....
Warum das bei uns mehr der Fall ist/scheint als bei anderen Vereinen, weiß ich aber leider auch nicht.
Aber Funkel und/oder Menger, Seeger dafür die Schuld zu geben...
Man kann doch die Heilungsdauer auch gar nicht vergleichen, weil es völlig unterschiedliche Verletzungen sind. Ein Kreuzbandriss ist vom Namen her genauso ein Bänderriss wie ein Aussenbandriss im Knöchel.... Da ist der Unterschied in der Heilungsdauer noch viel dramatischer!
Wünschenswert wäre einfach, dass er so behandelt wird, dass er direkt wieder voll einsteigen kann und nicht nach zwei Wochen nochmal unterbrechen muss, wegen einer Schleimbeutelentzündung am linken Daumen, die auf den Röntgenbildern natürlich nicht erkennbar war.
Ja, wir wissen es ja jetzt!
Wär bestimmt interessant zu Zählen am Ende der Saison...