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Scheich bietet 1 Mrd. für Real Madrid [Naja, fast ... eine Ente]

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Spartacus schrieb:
Soweit ich weiß, haben die ihre Vereinsgelände schon vor Jahren zu Geld gemacht.


Die haben aus nichts unglaublich viel Kohle gemacht. Schnell mal ein Stück vertrocknetet Erde verkauft und das ganze wurde von der Stadt in NullKommaNix zum Bauland erhoben.
Schade, wir habe noch nicht mal einen kleinen Zipfel Frankfurter Erde, das wäre echt ein lukratives Geschäft!

"....Verkauf des Trainingszentrums (Ciudad Deportiva)

Den bedeutendsten Schritt für den wirtschaftlichen Aufschwung des Vereins setzte Pérez, seines Zeichens Präsident der spanischen Baufirma ACS, aber mit dem Verkauf des ehemaligen Vereinsgeländes an die Privatfirmen OHL, Repsol, Mutua Madrileña und Sacyr Vallehermoso im Jahre 2001, eine Transaktion die Real Madrid rund 480 Millionen € einbrachte. Das Geschäft ging nicht ohne Kritik über die Bühne, denn der hohe Verkaufspreis des rund 14 Hektar großen Areals am Paseo de la Castellana wurde durch eine Umzonung des zuvor lediglich für sportliche Zwecke nutzbaren Grundes in Baugrund erreicht. Im Gegenzug vermarktete die Stadt Madrid einen Teil des Geländes selbst. Wegen des Verdachtes der illegalen staatlichen Förderung ermittelte schließlich auch die EU-Wettbewebskommission, kam aber zum Schluss, dass sämtliche Käufer Privatfirmen waren.[5] Auf dem Terrain des ehemaligen Trainingszentrums entstand der Wolkenkratzerkomplex Cuatro Torres Business Area...."
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So ich denke die Diskussion kann zu  ,-)


28. Dezember - Día de los Santos Inocentes

In Deutschland macht man am 1. April mit seinen Mitmenschen Scherze, in Spanien nimmt man sich am 28.12., dem Día de los Santos Inocentes auf den Arm.
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eintracht-grenzenlos schrieb:
Spartacus schrieb:
Soweit ich weiß, haben die ihre Vereinsgelände schon vor Jahren zu Geld gemacht.


Die haben aus nichts unglaublich viel Kohle gemacht. Schnell mal ein Stück vertrocknetet Erde verkauft und das ganze wurde von der Stadt in NullKommaNix zum Bauland erhoben.
Schade, wir habe noch nicht mal einen kleinen Zipfel Frankfurter Erde, das wäre echt ein lukratives Geschäft!

"....Verkauf des Trainingszentrums (Ciudad Deportiva)

Den bedeutendsten Schritt für den wirtschaftlichen Aufschwung des Vereins setzte Pérez, seines Zeichens Präsident der spanischen Baufirma ACS, aber mit dem Verkauf des ehemaligen Vereinsgeländes an die Privatfirmen OHL, Repsol, Mutua Madrileña und Sacyr Vallehermoso im Jahre 2001, eine Transaktion die Real Madrid rund 480 Millionen € einbrachte. Das Geschäft ging nicht ohne Kritik über die Bühne, denn der hohe Verkaufspreis des rund 14 Hektar großen Areals am Paseo de la Castellana wurde durch eine Umzonung des zuvor lediglich für sportliche Zwecke nutzbaren Grundes in Baugrund erreicht. Im Gegenzug vermarktete die Stadt Madrid einen Teil des Geländes selbst. Wegen des Verdachtes der illegalen staatlichen Förderung ermittelte schließlich auch die EU-Wettbewebskommission, kam aber zum Schluss, dass sämtliche Käufer Privatfirmen waren.[5] Auf dem Terrain des ehemaligen Trainingszentrums entstand der Wolkenkratzerkomplex Cuatro Torres Business Area...."


Quelle?
Habs auch schon irgendwo mal gelesen. Ist nicht 100% richtig aber im groben schon.
Das Gelände wurde aber auch erst als Gelände für sportliche Zwecke "eingeschrieben" nachdem es Trainingsgelände war. Die Castellana ist eine der Hauptstrassen in Madrid und führt mitten durchs Zentrum. Was würden denn 14 Hektar Gelände direkt hinter der alten Stadtmauer Frankfurts kosten? Und die Preise Madrid-Frankfurt kann man nicht vergleichen, da Madrid viel teurer ist. Beim Kauf vor vielen Jahrzehnten lag das Gelände ausserhalb Madrids (warum soll es da bereits für sportliche Zwecke vorgesehen worden sein?). War also recht günstig. Heute liegt es mittendrin und dementsprechend auch ne Menge Kohle wert.

Die Eintracht hätte evtl. das Gelände am Riederwald verkaufen sollen und dafür etwas weiter ausserhalb das neue Trainingsgelände bauen sollen. Ein Teil des Projekts hätte sich so bereits refinanziert. Wobei der Riederwald eher als Wohngegend taugt, statt Geschäfts- und Büroviertel. Aber das nur mal als Vergleich, also nicht gleich darauf aufhängen und mich steinigen.    

Ich fände es nicht schlecht, wenn der Verein hier und da mal ein Grundstück billig erwirbt und es dann irgendwann lukrativ verkauft. Die Grenzen Frankfurts weiten sich ja auch ständig aus und Land ist in der Region knapp!
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El-Toro schrieb:

Die Eintracht hätte evtl. das Gelände am Riederwald verkaufen sollen und dafür etwas weiter ausserhalb das neue Trainingsgelände bauen sollen. Ein Teil des Projekts hätte sich so bereits refinanziert. Wobei der Riederwald eher als Wohngegend taugt, statt Geschäfts- und Büroviertel. Aber das nur mal als Vergleich, also nicht gleich darauf aufhängen und mich steinigen.    

 


Man kann nur verkaufen, was einem auch gehört. Das Riederwaldgelände gehört der Stadt und wurde der Eintracht für lau in Erbpacht überlassen.
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Spartacus schrieb:
El-Toro schrieb:

Die Eintracht hätte evtl. das Gelände am Riederwald verkaufen sollen und dafür etwas weiter ausserhalb das neue Trainingsgelände bauen sollen. Ein Teil des Projekts hätte sich so bereits refinanziert. Wobei der Riederwald eher als Wohngegend taugt, statt Geschäfts- und Büroviertel. Aber das nur mal als Vergleich, also nicht gleich darauf aufhängen und mich steinigen.    

 


Man kann nur verkaufen, was einem auch gehört. Das Riederwaldgelände gehört der Stadt und wurde der Eintracht für lau in Erbpacht überlassen.


Ach du scheisse...
Kirchenmaus Eintracht

Und wem gehört das neue Trainingszentrum dann? Finanziert wird es doch hauptsächlich vom Verein.
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El-Toro schrieb:
Spartacus schrieb:
El-Toro schrieb:

Die Eintracht hätte evtl. das Gelände am Riederwald verkaufen sollen und dafür etwas weiter ausserhalb das neue Trainingsgelände bauen sollen. Ein Teil des Projekts hätte sich so bereits refinanziert. Wobei der Riederwald eher als Wohngegend taugt, statt Geschäfts- und Büroviertel. Aber das nur mal als Vergleich, also nicht gleich darauf aufhängen und mich steinigen.    

 


Man kann nur verkaufen, was einem auch gehört. Das Riederwaldgelände gehört der Stadt und wurde der Eintracht für lau in Erbpacht überlassen.


Ach du scheisse...
Kirchenmaus Eintracht

Und wem gehört das neue Trainingszentrum dann? Finanziert wird es doch hauptsächlich vom Verein.



Die Erbpacht für das Gelände wurde für etwa 100 Jahre gewährt. Da kann man dann schon mal was drauf bauen. Sprich: Das Leistungszentrum gehört dann schon der Eintracht.
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Spartacus schrieb:
El-Toro schrieb:
Spartacus schrieb:
El-Toro schrieb:

Die Eintracht hätte evtl. das Gelände am Riederwald verkaufen sollen und dafür etwas weiter ausserhalb das neue Trainingsgelände bauen sollen. Ein Teil des Projekts hätte sich so bereits refinanziert. Wobei der Riederwald eher als Wohngegend taugt, statt Geschäfts- und Büroviertel. Aber das nur mal als Vergleich, also nicht gleich darauf aufhängen und mich steinigen.    

 


Man kann nur verkaufen, was einem auch gehört. Das Riederwaldgelände gehört der Stadt und wurde der Eintracht für lau in Erbpacht überlassen.


Ach du scheisse...
Kirchenmaus Eintracht

Und wem gehört das neue Trainingszentrum dann? Finanziert wird es doch hauptsächlich vom Verein.



Die Erbpacht für das Gelände wurde für etwa 100 Jahre gewährt. Da kann man dann schon mal was drauf bauen. Sprich: Das Leistungszentrum gehört dann schon der Eintracht.


Danke für die Erklärung. Hatte immer gedacht, dass ist dem Verein.
Auch wenn man natürlich viele Löcher zu stopfen hat, Bau des Leistungszentrums, Verbesserung des Profikaders, Ausbau des Scoutings, allgemeine Verbesserung der Strukturen im Verein, etc. , sollte man doch schauen, dass man zu "Eigentum" kommt. Also wie schon mal erwähnt, Grundstücke oder aber auch Anteile am Stadion, das würde die Miete reduzieren und man würde wahrscheinlich an den Einnahmen beteiligt sein.

Aber mal btt:
Ständig wird gemeckert, dass Madrid Hilfe von der Stadt oder gar vom Staat erhält (was so pauschal nicht stimmt). Aber ein Gelände, dass kostenlos zur Verfügung gestellt wird haben die nicht.  
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Spartacus schrieb:
El-Toro schrieb:

Die Eintracht hätte evtl. das Gelände am Riederwald verkaufen sollen und dafür etwas weiter ausserhalb das neue Trainingsgelände bauen sollen. Ein Teil des Projekts hätte sich so bereits refinanziert. Wobei der Riederwald eher als Wohngegend taugt, statt Geschäfts- und Büroviertel. Aber das nur mal als Vergleich, also nicht gleich darauf aufhängen und mich steinigen.    

 


Man kann nur verkaufen, was einem auch gehört. Das Riederwaldgelände gehört der Stadt und wurde der Eintracht für lau in Erbpacht überlassen.


   : Die Eintracht musste schon vor mehr als 30 Jahren das damals ihr gehörende Gelände am Riederwald an die Stadt verkaufen, sie war damals schon einmal so gut wie pleite. Ein Vorteil hatte freilich die Verkaufsaktion: Die äussert wertvollen Spieler Grabi, Holz, Nickel konnten bei Eintracht gehalten werden, nur so war u. a. der UEFA-Cupsieg 1980 möglich. Alles hat seinen Preis.
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"Das Milliarden-Übernahmeangebot für den spanischen Rekordmeister Real hat sich als Ente entpuppt."
http://www.sport1.de/de/fussball/fus_international/fussball_international_primera_division/newspage_188664.html


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