Wenn ich sowas sehe und dann die Aussagen lese, frage ich mich, ob dieser Mann überhaupt im Stadion war oder einfach in der Einsatzzentrale saß und Däumchen gedreht hat
block28 schrieb: Ich fürchte nur, irgendwann erleben wir den "großen Knall". Es eskaliert gerade immer weiter und nach meiner Einschätzung tragen Verblendete wie Holzhäuser oder eben die Polizisten da ein großes Stück dazu bei. Wenn man das Video aus Bremen sieht, ärgert man sich halt auch, dass die Polizisten nicht mit großen Nummern kenntlich gemacht sind, damit man im Nachhinein genau weiss, wer das für die Verletzungen verantwortlich war.
genau da liegt das problem. das die polizisten keine strafe fürchten müssen, da sie einfach nicht identifizierbar sind. und wenn man sich wehrt ist man sowieso verloren.
Was und wieviel muß eigentlich noch passieren bis jemand an der richtigen Stelle merkt, dass ein gewisser Einsatzleiter der Bremer Polizei nur Mist baut. Ich hoffe, die Hamburger überschütten die Behörden mit Anzeigen etc. Irgendwann muß dieser Typ doch mal "wegbefördert" werden...
hekimt schrieb: das Problem bei sowas besteht auch immer darin, so brutal es klingt, dass immer erst einer sterben muss, bevor sich darüber Gedanken gemacht werden. Ich wünsche mir so etwas natürlich nicht, aber irgendwann wird es eh passieren und dann zeigt wieder jeder mit dem Finger auf den anderen.
Och mittlerweile können auch leute Sterben. Man schiebt sich die Schuld solange hin und her bis keiner mehr was sagt und gut ist.
Siehe Love Parade
Das da aber auch wirklich niemand den Bremern endlich auf die Finger kloppt. Die Einstaztruppe von denen ist ja mehr in den Schlagzeilen als der Rest der Liga insgesammt. Und dabei ist ja noch nichtmal der blöde Weihnachtsmarkt von denen, welchen sie immer so gerne als begründung nehmen.
Wird auch wieder im Sande verlaufen, wie alles. Staatlich gedeckelt !!
Wuschelblubb schrieb: Die Situation ist sehr festgefahren zwischen Fans und Polizei/Ordnern. Was zuerst war ist in meinen Augen die Frage von der Henne und dem Ei.
Find ich nicht. Henne und Ei funktionieren anders.
Das "Risiko" eines Spiels wird von der Polizei beurteilt, die damit den Bedarf für ihre eigenen Einsätze festlegt. Würde sie offiziell feststellen, dass die allermeisten Spiele absolut familienfreundlich ablaufen und nur sehr wenig Polizeipräsenz benötigen, würden sie den Ast absägen, auf dem sie sitzen.
Stattdessen sucht und nutzt sie jeden "Hinweis" um für ein harmloses Spiel wie dem in Leverkusen ein besonderes Gefahrenpotential zu konstruieren, das eine Hundertschaft an Kampftruppen erfordert für einen besonders aggressiven und kompromisslosen Einsatz.
Eine Behörde schafft sich nicht selbst ab. Und sie stellt auch nicht fest, dass die eigene Bedeutung sinkt. Sie beklagt lieber die hohe Belastung und betont die eigene Wichtigkeit.
Also ich hoffe dieses Beispiel wird endlich mal etwas hochkochen. Jedes Wochenende werden Fussballfans im Block eingesperrt (was passiert wenn dort mal eine Panik ausbricht?), wie sieht es dann mit Fluchtwegen aus?
Dazu kommen die ganzen Zwischenstopps in Unterführungen, speziell an Bahnhöfen, alles bis auf den einen Bahnsteig wird abgeriegelt. Dies haben wir alle denke ich auch schon zu genüge erlebt.
Im Vorfeld vor den Fantrennungsmaßnahmen, die der Sicherheit dienen sollen, muss auch die Sicherheit während der Trennung analysiert werden, was wie ich finde eigentlich nie gemacht wird. Fällt irgendwas vor sind die die vorne an der Absperrung stehen, die die alles abbekommen.
Es sieht so aus, als wenn die Stadien und das gebiet rund um die Stadien zu gewissen Zeiten zu einem rechtsfreien Raum wird.
Staat und Polizei jammern rum, was sie für einen gefährlichen und schwierigen Auftrag haben. Irgendwelche Schwachsinnsfernsehsender wie "Spiegel TV" oder von bescheuerten Dokus latschen mit den BFE Trupps rum und zeigen deren Waffen- und Machostrotzendes Auftreten. Aber der gerechten Sache dienend. Katzbuckelnder Journalismus.
"Rechtsfreie Räume" kann es geben, bedauerlicherweise. Auch von nicht staatlichen Institutionen. Das darf nicht sein. Aber was in meinen Augen noch verwerflicher ist, ist ein staatlicher rechtsfreier Raum. Der ist doppelt gefährlich. Ein Indiz für dieses "Rechtsfrei" ist die Vermummung der Bu... äh Polizisten, das Fehlen von Dienstnamen oder -nummern, das aktive Verhindern von Filmaufnahmen während eines "Zugriffs" oder eines Ausfalls.
Letztes Jahr ist ein Demonstrant in Berlin vor laufender Kamera von einem Polizisten niedergestreckt worden. Mit der Faust. Kein Aufschrei hätte es gegeben, wenn die Szene nicht dokumentiert worden wäre. Das ist ein rechtsfreier Raum, in dem dies geschehen ist. Keine Möglichkeit für Bürger da einzuschreiten, oder den Verursacher zur Rechenschaft zu ziehen.
Ich sag mal: nach linken Demonstranten haben inzwischen Fußballfans der Republik die Folgen des rechtsfreien Handeln der Staatsmacht am ehesten zu spüren.
Ich sag mal: nach linken Demonstranten haben inzwischen Fußballfans der Republik die Folgen des rechtsfreien Handeln der Staatsmacht am ehesten zu spüren.
Ich denke eher, dass "linke" Demonstranten mehr Rechte haben. Was damals in Wackersdorf (Bayern) als neue Qualität abging, ist doch Samstags rund um Fußball-Spiele bis runter zur Regioanalliga nur noch normal.
Und Gästefans sind ja in Bremen immer gerne gesehen, wie wir das selbst schon erfahren durften. Ich denke aber auch, dass das Hamburg-Derby eine Woche zuvor (HSV-Fans stürmen den Block), der Bremer Staatsmacht sicherlich eine zusätzliche Motivation war...
Wuschelblubb schrieb: Die Situation ist sehr festgefahren zwischen Fans und Polizei/Ordnern. Was zuerst war ist in meinen Augen die Frage von der Henne und dem Ei.
Find ich nicht. Henne und Ei funktionieren anders.
Zumal diese Frage spätestens seit Darwin geklärt ist.
Wuschelblubb schrieb: Die Situation ist sehr festgefahren zwischen Fans und Polizei/Ordnern. Was zuerst war ist in meinen Augen die Frage von der Henne und dem Ei.
Find ich nicht. Henne und Ei funktionieren anders.
Das "Risiko" eines Spiels wird von der Polizei beurteilt, die damit den Bedarf für ihre eigenen Einsätze festlegt. Würde sie offiziell feststellen, dass die allermeisten Spiele absolut familienfreundlich ablaufen und nur sehr wenig Polizeipräsenz benötigen, würden sie den Ast absägen, auf dem sie sitzen.
Stattdessen sucht und nutzt sie jeden "Hinweis" um für ein harmloses Spiel wie dem in Leverkusen ein besonderes Gefahrenpotential zu konstruieren, das eine Hundertschaft an Kampftruppen erfordert für einen besonders aggressiven und kompromisslosen Einsatz.
Eine Behörde schafft sich nicht selbst ab. Und sie stellt auch nicht fest, dass die eigene Bedeutung sinkt. Sie beklagt lieber die hohe Belastung und betont die eigene Wichtigkeit.
Du wirst es nicht glauben, aber die würden am Wochenende auch lieber zu Hause auf der Couch hocken. Und ohne Bundesliga würde doch nicht die "behörde" Polizei abgeschafft werden. Die haben auch so noch nen bissel was zu tun.
Ich bin immer noch davon überzeugt, dass es bei einer dauerhaften Entspannung auch weniger Polizei geben würde. Zum Selbstzweck wird das nicht gemacht. Das Problem ist viel eher, dass bei den Sicherheitskräften in der Zwischenzeit schon eine gewisse Form der Paranoia gegenüber Fussballfangruppen besteht, wobei das gleiche auch durchaus umgekehrt zu beobachten ist.
Aber solange es Bilder wie letzte Saison in Berlin zu sehen gibt, wird die Gesellschaft nicht aufschreien, da man als Fussballfan für viele der restlichen Bürger ohnehin nichts besseres verdient hat. Habe das früher doch erlebt, da bekommt man schnell erzählt "was machste? da im Stehblock? da sind doch eh nur Assoziale und Schläger". Das ist die vorherschende Meinung über Fussballfans bei erschreckend vielen Menschen und die Medien tun mit ihrer einseitigen Berichterstattung das ihrige dazu.
Wenn man da nochmal raus will, dann muss von uns Fans einheitlich(!) der erste Schritt kommen und vielleicht auch einseitig der zweite und dritte Schritt. Anders wird es keine Änderung geben. Allerdings glaube ich nicht, dass das wirklich möglich ist, denn es gibt einen kleinen Teil "Fans", die sich der Rolle der Unterdrückten Rebellen gegen einen faschistischen Staat sehr gut gefallen und sich vor allem darüber selbst definieren. Würde es rigendwann vollkommen normale Zustände in und um Stadien geben, würden diese Personen ihrer Identitätsgrundlage entzogen werden. Und das werden sie schon zu verhindern wissen.
Wuschelblubb schrieb: Du wirst es nicht glauben, aber die würden am Wochenende auch lieber zu Hause auf der Couch hocken.
Unsinn! Es gibt immer noch die freie Berufswahl und das Hartz4 Empfaenger in den Polizeidienst gezwungen werden, waere mir neu.
Es liegt natuerlich daran was du unter "lieber" verstehst. Ich wuerde natuerlich auch jetzt lieber auf der Couch zu Hause sitzen und dabei die gleiche Kohle bekommen, die ich mir erarbeite.
Gerade auf Bundesliga Aktuell eine einseitige Schilderung der Geschehnisse. Einziger Interviewpartner war der Pressesprecher der Polizei. Mal den Fanbeauftragten oder einen HSV-Fan dazu zu befragen, kam denen natürlich nicht in den Sinn...
Wuschelblubb schrieb: ... Das Problem ist viel eher, dass bei den Sicherheitskräften in der Zwischenzeit schon eine gewisse Form der Paranoia gegenüber Fussballfangruppen besteht, wobei das gleiche auch durchaus umgekehrt zu beobachten ist. ...
Fußballfans werden nicht jahrelange ausgebildet und bezahlt um mit solchen Situationen umzugehen, Polizisten dagegen schon.
Wuschelblubb schrieb: ... Das Problem ist viel eher, dass bei den Sicherheitskräften in der Zwischenzeit schon eine gewisse Form der Paranoia gegenüber Fussballfangruppen besteht, wobei das gleiche auch durchaus umgekehrt zu beobachten ist. ...
Fußballfans werden nicht jahrelange ausgebildet und bezahlt um mit solchen Situationen umzugehen, Polizisten dagegen schon.
Natürlich. Aber dummerweise sind es entgegen der Vermutungen hier auch Menschen. Das rechtfertigt sowas wie in Leverkusen natürlich nicht mal im Ansatz.
Natürlich. Aber dummerweise sind es entgegen der Vermutungen hier auch Menschen. Das rechtfertigt sowas wie in Leverkusen natürlich nicht mal im Ansatz.
Stimmt. Und Menschen machen Fehler. Und große Menschen haben das Rückgrat Fehler zuzugeben. Warum aber hört man niemals aus Polizeikreisen, dass die mal gehörig Sche**ße gebaut haben??
Wuschelblubb schrieb: ... Das Problem ist viel eher, dass bei den Sicherheitskräften in der Zwischenzeit schon eine gewisse Form der Paranoia gegenüber Fussballfangruppen besteht, wobei das gleiche auch durchaus umgekehrt zu beobachten ist. ...
Fußballfans werden nicht jahrelange ausgebildet und bezahlt um mit solchen Situationen umzugehen, Polizisten dagegen schon.
Naja. Es zeigt sich aber auch, dass der einzelne Polizist nur "dummer" Befehlsempfänger ist. Einzelnes Handeln findet doch nicht statt. Anstatt, z.B. in Bremen beim sehen, das dort eine Panik entsteht, die Tore zu öffnen und die Kette aufzulösen wird einfach nur der Befehl befolgt. Wir ham es doch selber in Bremen gesehen, wo die Polizisten gesagt haben: " Was sollen wir denn machen. Haben doch unsere Befehle!" Man muss es leider sagen: Wegen solchen Leuten ist es doch erst vor 70 Jahren zum dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte gekommen. Anscheinend haben die Menschen rein gar nix drauß gelernt
Sieht ja richtig entspannt aus...
Wenn ich sowas sehe und dann die Aussagen lese, frage ich mich, ob dieser Mann überhaupt im Stadion war oder einfach in der Einsatzzentrale saß und Däumchen gedreht hat
genau da liegt das problem. das die polizisten keine strafe fürchten müssen, da sie einfach nicht identifizierbar sind. und wenn man sich wehrt ist man sowieso verloren.
Wo ist denn das Problem, mit dem was er geschrieben hat? Dass er nicht einseitig auf den Ordnungskräften rumhackt?
Bei aller berechtigten Kritik, aber die Medaille hat eben DOCH zwei Seiten.
Och mittlerweile können auch leute Sterben. Man schiebt sich die Schuld solange hin und her bis keiner mehr was sagt und gut ist.
Siehe Love Parade
Das da aber auch wirklich niemand den Bremern endlich auf die Finger kloppt. Die Einstaztruppe von denen ist ja mehr in den Schlagzeilen als der Rest der Liga insgesammt.
Und dabei ist ja noch nichtmal der blöde Weihnachtsmarkt von denen, welchen sie immer so gerne als begründung nehmen.
Wird auch wieder im Sande verlaufen, wie alles. Staatlich gedeckelt !!
Find ich nicht. Henne und Ei funktionieren anders.
Das "Risiko" eines Spiels wird von der Polizei beurteilt, die damit den Bedarf für ihre eigenen Einsätze festlegt. Würde sie offiziell feststellen, dass die allermeisten Spiele absolut familienfreundlich ablaufen und nur sehr wenig Polizeipräsenz benötigen, würden sie den Ast absägen, auf dem sie sitzen.
Stattdessen sucht und nutzt sie jeden "Hinweis" um für ein harmloses Spiel wie dem in Leverkusen ein besonderes Gefahrenpotential zu konstruieren, das eine Hundertschaft an Kampftruppen erfordert für einen besonders aggressiven und kompromisslosen Einsatz.
Eine Behörde schafft sich nicht selbst ab. Und sie stellt auch nicht fest, dass die eigene Bedeutung sinkt. Sie beklagt lieber die hohe Belastung und betont die eigene Wichtigkeit.
Dazu kommen die ganzen Zwischenstopps in Unterführungen, speziell an Bahnhöfen, alles bis auf den einen Bahnsteig wird abgeriegelt. Dies haben wir alle denke ich auch schon zu genüge erlebt.
Im Vorfeld vor den Fantrennungsmaßnahmen, die der Sicherheit dienen sollen, muss auch die Sicherheit während der Trennung analysiert werden, was wie ich finde eigentlich nie gemacht wird. Fällt irgendwas vor sind die die vorne an der Absperrung stehen, die die alles abbekommen.
Staat und Polizei jammern rum, was sie für einen gefährlichen und schwierigen Auftrag haben. Irgendwelche Schwachsinnsfernsehsender wie "Spiegel TV" oder von bescheuerten Dokus latschen mit den BFE Trupps rum und zeigen deren Waffen- und Machostrotzendes Auftreten. Aber der gerechten Sache dienend. Katzbuckelnder Journalismus.
"Rechtsfreie Räume" kann es geben, bedauerlicherweise. Auch von nicht staatlichen Institutionen. Das darf nicht sein. Aber was in meinen Augen noch verwerflicher ist, ist ein staatlicher rechtsfreier Raum. Der ist doppelt gefährlich. Ein Indiz für dieses "Rechtsfrei" ist die Vermummung der Bu... äh Polizisten, das Fehlen von Dienstnamen oder -nummern, das aktive Verhindern von Filmaufnahmen während eines "Zugriffs" oder eines Ausfalls.
Letztes Jahr ist ein Demonstrant in Berlin vor laufender Kamera von einem Polizisten niedergestreckt worden. Mit der Faust. Kein Aufschrei hätte es gegeben, wenn die Szene nicht dokumentiert worden wäre. Das ist ein rechtsfreier Raum, in dem dies geschehen ist. Keine Möglichkeit für Bürger da einzuschreiten, oder den Verursacher zur Rechenschaft zu ziehen.
Ich sag mal: nach linken Demonstranten haben inzwischen Fußballfans der Republik die Folgen des rechtsfreien Handeln der Staatsmacht am ehesten zu spüren.
Und Gästefans sind ja in Bremen immer gerne gesehen, wie wir das selbst schon erfahren durften. Ich denke aber auch, dass das Hamburg-Derby eine Woche zuvor (HSV-Fans stürmen den Block), der Bremer Staatsmacht sicherlich eine zusätzliche Motivation war...
Zumal diese Frage spätestens seit Darwin geklärt ist.
http://www.ndr.de/sport/fussball/bundesliga/derby431.html
Du wirst es nicht glauben, aber die würden am Wochenende auch lieber zu Hause auf der Couch hocken. Und ohne Bundesliga würde doch nicht die "behörde" Polizei abgeschafft werden. Die haben auch so noch nen bissel was zu tun.
Ich bin immer noch davon überzeugt, dass es bei einer dauerhaften Entspannung auch weniger Polizei geben würde. Zum Selbstzweck wird das nicht gemacht. Das Problem ist viel eher, dass bei den Sicherheitskräften in der Zwischenzeit schon eine gewisse Form der Paranoia gegenüber Fussballfangruppen besteht, wobei das gleiche auch durchaus umgekehrt zu beobachten ist.
Aber solange es Bilder wie letzte Saison in Berlin zu sehen gibt, wird die Gesellschaft nicht aufschreien, da man als Fussballfan für viele der restlichen Bürger ohnehin nichts besseres verdient hat. Habe das früher doch erlebt, da bekommt man schnell erzählt "was machste? da im Stehblock? da sind doch eh nur Assoziale und Schläger". Das ist die vorherschende Meinung über Fussballfans bei erschreckend vielen Menschen und die Medien tun mit ihrer einseitigen Berichterstattung das ihrige dazu.
Wenn man da nochmal raus will, dann muss von uns Fans einheitlich(!) der erste Schritt kommen und vielleicht auch einseitig der zweite und dritte Schritt. Anders wird es keine Änderung geben.
Allerdings glaube ich nicht, dass das wirklich möglich ist, denn es gibt einen kleinen Teil "Fans", die sich der Rolle der Unterdrückten Rebellen gegen einen faschistischen Staat sehr gut gefallen und sich vor allem darüber selbst definieren.
Würde es rigendwann vollkommen normale Zustände in und um Stadien geben, würden diese Personen ihrer Identitätsgrundlage entzogen werden. Und das werden sie schon zu verhindern wissen.
Unsinn! Es gibt immer noch die freie Berufswahl und das Hartz4 Empfaenger in den Polizeidienst gezwungen werden, waere mir neu.
Es liegt natuerlich daran was du unter "lieber" verstehst. Ich wuerde natuerlich auch jetzt lieber auf der Couch zu Hause sitzen und dabei die gleiche Kohle bekommen, die ich mir erarbeite.
Du bekommst Kohle dafür, im Forum abzugammeln?! Musste mir mal erklären wie du das arangiert hast!
Fußballfans werden nicht jahrelange ausgebildet und bezahlt um mit solchen Situationen umzugehen, Polizisten dagegen schon.
Natürlich. Aber dummerweise sind es entgegen der Vermutungen hier auch Menschen. Das rechtfertigt sowas wie in Leverkusen natürlich nicht mal im Ansatz.
Stimmt. Und Menschen machen Fehler. Und große Menschen haben das Rückgrat Fehler zuzugeben. Warum aber hört man niemals aus Polizeikreisen, dass die mal gehörig Sche**ße gebaut haben??
Naja. Es zeigt sich aber auch, dass der einzelne Polizist nur "dummer" Befehlsempfänger ist. Einzelnes Handeln findet doch nicht statt. Anstatt, z.B. in Bremen beim sehen, das dort eine Panik entsteht, die Tore zu öffnen und die Kette aufzulösen wird einfach nur der Befehl befolgt. Wir ham es doch selber in Bremen gesehen, wo die Polizisten gesagt haben: " Was sollen wir denn machen. Haben doch unsere Befehle!"
Man muss es leider sagen: Wegen solchen Leuten ist es doch erst vor 70 Jahren zum dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte gekommen. Anscheinend haben die Menschen rein gar nix drauß gelernt