Also, zurück zum Thema. HB rührt seit der gemeinsamen Zeit mit FF Beton an, unter anderem für den noch zu erbauenden Fukelschrein und steht auch jetzt noch auf der Bremse nachdem FF wegen der überzogenen Erwartungshaltung von Fan-Schädlingen gehen musste und Skibbe hier mit seinen Visionen das Ruder übernommen hat, um 1. Caio endlich in die Spur und 2. die Eintracht endlich aus dem Mittelmaß heraus zu führen.
Jawoll, alle wichtigen Begriffe mit an board, oder habe ich was vergessen?
Pedrogranata schrieb: Meine Manöverkritik an der Arbeit des Protagonisten des jüngsten Ergebnisses der "Eigendynamik des Misserfolgs", des Traineraustausches
Sorry für OT, aber Mathe kann ich anscheinend doch besser als Deutsch. Gibt es beim Genitiv auch so eine Art "Punkt- vor Strichrechnung"? Bzw. wäre es möglich, mir diesen Teilsatz noch einmal mit Klammern darzustellen?
Danke
Der Traineraustausch ist das Ergebnis der Eigendynamik des Misserfolgs (die man mit Argumenten nicht entkräften konnte..)
Meine Manöverkritik gilt der Arbeit des Protagonisten dieses Ergebnisses.
Der Protagonist ist Skibbe.
Alles klar ?
Nicht gerade mathematische Klammern, aber das ist wohl auch zuviel verlangt gewesen. Gäbe es Dich nicht, müsste man Dich dringend erfinden ,-)
"Alles klar" würde ich Dir gegenüber nie behaupten, aber beim n+k-Schachtelgenitiv bin ich nun weiter ...
also, ausser, dass wir nicht meister werden. aber das haben wir ja schon etwas länger.
meine, ganz persönliche meinung:
wer in dieser saison weniger spass an der eintracht hatte als in der letzten, der sieht fussball mit anderen augen als ich. völlig wertungsfrei formuliert.
guckguck_sge schrieb: Ich lobe den Tag wenn FF mal nicht Thema im SAW ist, aber das wird wahrscheinlich erst der Fall sein wenn PEDRO hier verschwindet... Es nervt und macht auch keinen Bock mehr hier im Forum zu sein!
Von daher... schönes Wochenende! Und AUSWÄRTSSIEG!!!
Reisende soll man nicht aufhalten. Wenn du eine abweichende Meinung nicht aushalten kannst, sei sie auch noch so nervend, wirst du hier kaum glücklich werden.
Genau dazu würde es aber kommen, wenn HB dem Vorschlag von Dphil folgen und seine Rhetorik entsprechend umstellen würde.
Nach dem nächsten verpassten internationalen Auftritt würde die seit Jahren mit seiner Zement-Rhetorik aufgebaute Geduld und gedämpfte Erwartung des Umfelds in eine "Eigendynamik des Misserfolgs" übergehen, die der realistischen und vernünftigen Wirtschaftspolitik den Garaus machen und zu ähnlichen Zuständen wie vor 10 Jahren führen würde.
Lieber Pedro,
ich konnte mich gestern nicht mehr an der Diskussion beteiligen, deshalb komme ich heute noch einmal auf das Thema zurück.
Zunächst einmal: Ich glaube, dass Bruchhagen eine enorm schwere kommunkative Aufgabe zu lösen hat. Ich bin mit Dir (und mit Bruchhagen) einer Meinung, dass sie nicht zuletzt darin besteht, unrealistische Erwartungen, soweit in Schach zu halten, dass sie nicht zu einer Gefahr für seine auf Nachhaltigkeit angelegte Vereinspolitik werden können. Anders als Du glaube ich aber nicht, dass die "Zement-Rhetorik", wie Du sie genannt hast, noch dabei hilft, die nötige Geduld im Umfeld des Vereins aufzubauen. Im Gegenteil: Ich glaube das Bruchhagen mit dieser Rhetorik zum einen Kredit bei denjenigen verspielt, die er eigentlich fest auf seiner Seite hat. Das zeigen auch viele Beiträge im Forum hier. Und bei denjenigen, die sich irrationalen Wunschträumen hingeben, und denen alles sowieso viel zu lange dauert ("Wenn mer de Fukel schon vor drei Jahre gefeuät hädde, dann wern mer heute schon in de Schämpienslig") baut er nur Aggressionen gegen sich auf, wenn er ihnen ständig erzählt, dass sich ihre Wunschträume nie erfüllen werden und sie so frustriert. Vor allem, wenn er dies allzu sehr von oben herab tut.
Wäre es da nicht zielführender, das klare Signal auszusenden: "Auch ich wünsche mir, das Eintracht Frannkfurt dereinst wieder eine Mannschaft ist, die wie früher in der Lage ist, ab und zu unter die ersten schs der Liga vorzustoßen, Ich bitte Euch aber um Geduld, denn dieses Ziel zu erreichen erfordert einen langen Atem." So könnte er die "Visionäre" darauf verpflichten, ihre Wunscherfüllung aufzuschieben, ja vielleicht sogar immer wieder aufzuschieben, möglicherweise ad Kalendas graecas.
Natürlich ist auch ein solches Sprachkleid nicht ohne Risiken. Wenn der Vorstoß unter die ersten sechs wiederholt scheitert, oder wenn es gar Rückschläge gibt, und die wird es geben, weil es keine Mannschaft gibt, die nicht auch Rückschläge erleidet, dann kann sich auch die Verkündung eines vorsichtig ambitionierten Ziels, langfristig wenigstens ab und zu unter die ersten sechs vorstoßen zu wollen, gegen den Verkünder wenden. Das ist klar. Allerdings kann sich die "Zement-Rhetorik" gegen Bruchhagen wenden. Ja, sie wendet sich ja bereits gegen ihn.
Ah shit, unverzeihlicher Anfängerfehler. Habs verbessert: siehe oben.
Nicht gerade mathematische Klammern, aber das ist wohl auch zuviel verlangt gewesen. Gäbe es Dich nicht, müsste man Dich dringend erfinden ,-)
"Alles klar" würde ich Dir gegenüber nie behaupten, aber beim n+k-Schachtelgenitiv bin ich nun weiter ...
Nein, wir versuchen diese Tatsache hier aber zu aendern
Ich hab meinen Button gefunden. Wenn ein Beitrag von Diego...ähm Pedro erscheint, lese ich nicht weiter. Klappt prima.
Ich bin dumm, aber schlau. Trifft nicht nur auf mich zu
also, ausser, dass wir nicht meister werden. aber das haben wir ja schon etwas länger.
meine, ganz persönliche meinung:
wer in dieser saison weniger spass an der eintracht hatte als in der letzten, der sieht fussball mit anderen augen als ich. völlig wertungsfrei formuliert.
Reisende soll man nicht aufhalten. Wenn du eine abweichende Meinung nicht aushalten kannst, sei sie auch noch so nervend, wirst du hier kaum glücklich werden.
Lieber Pedro,
ich konnte mich gestern nicht mehr an der Diskussion beteiligen, deshalb komme ich heute noch einmal auf das Thema zurück.
Zunächst einmal: Ich glaube, dass Bruchhagen eine enorm schwere kommunkative Aufgabe zu lösen hat. Ich bin mit Dir (und mit Bruchhagen) einer Meinung, dass sie nicht zuletzt darin besteht, unrealistische Erwartungen, soweit in Schach zu halten, dass sie nicht zu einer Gefahr für seine auf Nachhaltigkeit angelegte Vereinspolitik werden können.
Anders als Du glaube ich aber nicht, dass die "Zement-Rhetorik", wie Du sie genannt hast, noch dabei hilft, die nötige Geduld im Umfeld des Vereins aufzubauen.
Im Gegenteil: Ich glaube das Bruchhagen mit dieser Rhetorik zum einen Kredit bei denjenigen verspielt, die er eigentlich fest auf seiner Seite hat. Das zeigen auch viele Beiträge im Forum hier. Und bei denjenigen, die sich irrationalen Wunschträumen hingeben, und denen alles sowieso viel zu lange dauert ("Wenn mer de Fukel schon vor drei Jahre gefeuät hädde, dann wern mer heute schon in de Schämpienslig") baut er nur Aggressionen gegen sich auf, wenn er ihnen ständig erzählt, dass sich ihre Wunschträume nie erfüllen werden und sie so frustriert. Vor allem, wenn er dies allzu sehr von oben herab tut.
Wäre es da nicht zielführender, das klare Signal auszusenden: "Auch ich wünsche mir, das Eintracht Frannkfurt dereinst wieder eine Mannschaft ist, die wie früher in der Lage ist, ab und zu unter die ersten schs der Liga vorzustoßen, Ich bitte Euch aber um Geduld, denn dieses Ziel zu erreichen erfordert einen langen Atem." So könnte er die "Visionäre" darauf verpflichten, ihre Wunscherfüllung aufzuschieben, ja vielleicht sogar immer wieder aufzuschieben, möglicherweise ad Kalendas graecas.
Natürlich ist auch ein solches Sprachkleid nicht ohne Risiken. Wenn der Vorstoß unter die ersten sechs wiederholt scheitert, oder wenn es gar Rückschläge gibt, und die wird es geben, weil es keine Mannschaft gibt, die nicht auch Rückschläge erleidet, dann kann sich auch die Verkündung eines vorsichtig ambitionierten Ziels, langfristig wenigstens ab und zu unter die ersten sechs vorstoßen zu wollen, gegen den Verkünder wenden. Das ist klar. Allerdings kann sich die "Zement-Rhetorik" gegen Bruchhagen wenden. Ja, sie wendet sich ja bereits gegen ihn.