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Financial Fairplay

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tutzt schrieb:
Wuschelblubb schrieb:
Willensausdauer schrieb:
Wuschelblubb schrieb:
Was denkt ihr denn, was passiert, wenn das ganze den großen Vereinen ein Dorn im Auge ist? Dann gibts bei der nächsten Wahl einen neuen Uefa-Präseidenten und der nimmt die Regel zurück.



Die großen verschuldeten Vereine werden nicht das Risiko eingehen und darauf hoffen, dass ein möglicher Nachfolger eventuell die Regelung zurücknimmt.

Bis ein möglicher Nachfolger kommt, vergeht einiges an Zeit.
Die verschuldeten großen Vereine werden sich in den nächsten Jahren anpassen müssen. Die Uefa scheint ein Ziel zu haben und es erscheint momentan, dass sie das konsequent durchsetzen wollen und auch auf mögliche Bilanztricks reagieren wollen.

Zudem werden starke Vereine ohne Schulden - wie der FCB - die Uefa darin bestärken.


Wo haben denn die großen Vereine Probleme?

Real
Barcelona
Bayern
Juventus
Inter
Milan
Man United
Chelsea
Arsenal
...

Das sind die umsatzstärksten Vereine Europas. Die dürfen die nächsten Jahre erstmal noch immer 40 Millionen mehr ausgeben als sie einnehmen. Das bedeutet im Falle von Real Madrid z.B. dass sie die nächsten paar Jahre jeeils ca. eine halbe Milliarde pro Saison ausgeben darf. Ja, die werden sich umsehen müssen.  

Und die Teams mit Investoren, werden einfach über Sponsoren ihr Geld erhalten und dann? Dann verbietet die Uefa-Sponsoren?

Sry, deine Naivität sei dir ja gegönnt, aber sie ist aus meiner Sicht realitätsfremd. In 20 Jahren werden die gleichen Vereine um den CL-Titel spielen wie auch heute.


Das mit den Sponsoren ist so einfach nicht. AG's dürften kaum irgendwelchen Sponsorverträgen von 100 Mio pro Saison zustimmen. Das funktioniert höchstens mit eigens gegründeten, keinen "tatsächlichen" Zweck erfüllenden Scheinfirmen. Ansonsten eher nicht.

Und was auch offenbar gern vergessen wird, dass die meisten Investoren eben genau das sind und keinesfalls Mäzen. Die wollen Rendite für ihr Investment. Das ist über Sponsoring nicht möglich, da ist das Geld weg. Für immer.  


Barcelona verdient für ein paar Jahre künftig schon alleine für die Trikots weit über 100 Millionen €. Das macht glaube ich über 30 Millionen pro Saison.

Real sieht aus der Einzelvermarktung der Tv-Rechte über 160 Millionen € pro Saison.

Und wenn künftig jemand Geld z.B. in Osasuna pumpen will, gründet er ein Medienunternehmen und überträgt künftig für 80 Millionen im Jahr deren Spiele. Und dann?


Was die Investoren (nicht Mäzen) angeht: Die pumpen doch eh nie Geld in den Verein. SIehe Liverpool, siehe Man United. D.h. die sind doch davon ohnehin nicht betroffen.
Und der Rest wie bei Chelsea, Man City & co hat anscheinend zu viel Geld, sodass es ihm egal ist, ob er sein Geld je wieder sieht.
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Wuschelblubb schrieb:
tutzt schrieb:
Wuschelblubb schrieb:
Willensausdauer schrieb:
Wuschelblubb schrieb:
Was denkt ihr denn, was passiert, wenn das ganze den großen Vereinen ein Dorn im Auge ist? Dann gibts bei der nächsten Wahl einen neuen Uefa-Präseidenten und der nimmt die Regel zurück.



Die großen verschuldeten Vereine werden nicht das Risiko eingehen und darauf hoffen, dass ein möglicher Nachfolger eventuell die Regelung zurücknimmt.

Bis ein möglicher Nachfolger kommt, vergeht einiges an Zeit.
Die verschuldeten großen Vereine werden sich in den nächsten Jahren anpassen müssen. Die Uefa scheint ein Ziel zu haben und es erscheint momentan, dass sie das konsequent durchsetzen wollen und auch auf mögliche Bilanztricks reagieren wollen.

Zudem werden starke Vereine ohne Schulden - wie der FCB - die Uefa darin bestärken.


Wo haben denn die großen Vereine Probleme?

Real
Barcelona
Bayern
Juventus
Inter
Milan
Man United
Chelsea
Arsenal
...

Das sind die umsatzstärksten Vereine Europas. Die dürfen die nächsten Jahre erstmal noch immer 40 Millionen mehr ausgeben als sie einnehmen. Das bedeutet im Falle von Real Madrid z.B. dass sie die nächsten paar Jahre jeeils ca. eine halbe Milliarde pro Saison ausgeben darf. Ja, die werden sich umsehen müssen.  

Und die Teams mit Investoren, werden einfach über Sponsoren ihr Geld erhalten und dann? Dann verbietet die Uefa-Sponsoren?

Sry, deine Naivität sei dir ja gegönnt, aber sie ist aus meiner Sicht realitätsfremd. In 20 Jahren werden die gleichen Vereine um den CL-Titel spielen wie auch heute.


Das mit den Sponsoren ist so einfach nicht. AG's dürften kaum irgendwelchen Sponsorverträgen von 100 Mio pro Saison zustimmen. Das funktioniert höchstens mit eigens gegründeten, keinen "tatsächlichen" Zweck erfüllenden Scheinfirmen. Ansonsten eher nicht.

Und was auch offenbar gern vergessen wird, dass die meisten Investoren eben genau das sind und keinesfalls Mäzen. Die wollen Rendite für ihr Investment. Das ist über Sponsoring nicht möglich, da ist das Geld weg. Für immer.  


Barcelona verdient für ein paar Jahre künftig schon alleine für die Trikots weit über 100 Millionen €. Das macht glaube ich über 30 Millionen pro Saison.

Real sieht aus der Einzelvermarktung der Tv-Rechte über 160 Millionen € pro Saison.

Und wenn künftig jemand Geld z.B. in Osasuna pumpen will, gründet er ein Medienunternehmen und überträgt künftig für 80 Millionen im Jahr deren Spiele. Und dann?


Was die Investoren (nicht Mäzen) angeht: Die pumpen doch eh nie Geld in den Verein. SIehe Liverpool, siehe Man United. D.h. die sind doch davon ohnehin nicht betroffen.
Und der Rest wie bei Chelsea, Man City & co hat anscheinend zu viel Geld, sodass es ihm egal ist, ob er sein Geld je wieder sieht.


Der hohe Umsatz mit Trikots und die Einzelvermarktung ist doch in Ordnung. Bei "neuen" Champions League-Teilnehmern wird ja dann auch eventuell beides entsprechend möglich sein bzw. steigen.

Und alles was durchschaubarer "Schwindel" ist (dein Beispiel mit dem neu gegründeten TV-Unternehmen): die Uefa wird eine Lösung finden, um dagegen vorzugehen.

Wenn die Uefa das Ziel durchsetzen möchte, dann wird sie einen Weg finden.
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Wuschelblubb schrieb:
tutzt schrieb:
Wuschelblubb schrieb:
Willensausdauer schrieb:
Wuschelblubb schrieb:
Was denkt ihr denn, was passiert, wenn das ganze den großen Vereinen ein Dorn im Auge ist? Dann gibts bei der nächsten Wahl einen neuen Uefa-Präseidenten und der nimmt die Regel zurück.



Die großen verschuldeten Vereine werden nicht das Risiko eingehen und darauf hoffen, dass ein möglicher Nachfolger eventuell die Regelung zurücknimmt.

Bis ein möglicher Nachfolger kommt, vergeht einiges an Zeit.
Die verschuldeten großen Vereine werden sich in den nächsten Jahren anpassen müssen. Die Uefa scheint ein Ziel zu haben und es erscheint momentan, dass sie das konsequent durchsetzen wollen und auch auf mögliche Bilanztricks reagieren wollen.

Zudem werden starke Vereine ohne Schulden - wie der FCB - die Uefa darin bestärken.


Wo haben denn die großen Vereine Probleme?

Real
Barcelona
Bayern
Juventus
Inter
Milan
Man United
Chelsea
Arsenal
...

Das sind die umsatzstärksten Vereine Europas. Die dürfen die nächsten Jahre erstmal noch immer 40 Millionen mehr ausgeben als sie einnehmen. Das bedeutet im Falle von Real Madrid z.B. dass sie die nächsten paar Jahre jeeils ca. eine halbe Milliarde pro Saison ausgeben darf. Ja, die werden sich umsehen müssen.  

Und die Teams mit Investoren, werden einfach über Sponsoren ihr Geld erhalten und dann? Dann verbietet die Uefa-Sponsoren?

Sry, deine Naivität sei dir ja gegönnt, aber sie ist aus meiner Sicht realitätsfremd. In 20 Jahren werden die gleichen Vereine um den CL-Titel spielen wie auch heute.


Das mit den Sponsoren ist so einfach nicht. AG's dürften kaum irgendwelchen Sponsorverträgen von 100 Mio pro Saison zustimmen. Das funktioniert höchstens mit eigens gegründeten, keinen "tatsächlichen" Zweck erfüllenden Scheinfirmen. Ansonsten eher nicht.

Und was auch offenbar gern vergessen wird, dass die meisten Investoren eben genau das sind und keinesfalls Mäzen. Die wollen Rendite für ihr Investment. Das ist über Sponsoring nicht möglich, da ist das Geld weg. Für immer.  


Barcelona verdient für ein paar Jahre künftig schon alleine für die Trikots weit über 100 Millionen €. Das macht glaube ich über 30 Millionen pro Saison.

Real sieht aus der Einzelvermarktung der Tv-Rechte über 160 Millionen € pro Saison.

Und wenn künftig jemand Geld z.B. in Osasuna pumpen will, gründet er ein Medienunternehmen und überträgt künftig für 80 Millionen im Jahr deren Spiele. Und dann?


Was die Investoren (nicht Mäzen) angeht: Die pumpen doch eh nie Geld in den Verein. SIehe Liverpool, siehe Man United. D.h. die sind doch davon ohnehin nicht betroffen.
Und der Rest wie bei Chelsea, Man City & co hat anscheinend zu viel Geld, sodass es ihm egal ist, ob er sein Geld je wieder sieht.


Nun, bei den Schulden sind diese Einnahmen auch bitter nötig. Und das Medienunternehmen muss eben auch irgendwie funktionsfähig sein. Ich bezweifle, dass die UEFA sich durch Scheinfirmen ewig verarschen lässt. Und weiter bezweifle ich, dass die Mäzen Lust auf dauernde miese PR haben und Streit mit der UEFA. Da suchen die sich dann halt was anderes als Hobby.


Und natürlich sind die betroffen, eben weil sie keine weiteren Schuldenberge anhäufen dürfen. Gerade für die Vereine, die einen "echten" Investor habe, ist das ein massives Problem, insbesondere, was Spielerkäufe angeht.
Die Auswirkungen mögen nicht Barca und Real ruinieren, (einige -lösbare- Probleme werden die schon bekommen). Echte Probleme werden dagegen insbesondere die italienischen Vereine bekommen und auch ein paar deutsche und viele englische.
Du siehst das imo zu einfach, wenn du denkst, dass diese Regel keine tatsächliche Wirkung haben wird.
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tutzt schrieb:
Wuschelblubb schrieb:
tutzt schrieb:
Wuschelblubb schrieb:
Willensausdauer schrieb:
Wuschelblubb schrieb:
Was denkt ihr denn, was passiert, wenn das ganze den großen Vereinen ein Dorn im Auge ist? Dann gibts bei der nächsten Wahl einen neuen Uefa-Präseidenten und der nimmt die Regel zurück.



Die großen verschuldeten Vereine werden nicht das Risiko eingehen und darauf hoffen, dass ein möglicher Nachfolger eventuell die Regelung zurücknimmt.

Bis ein möglicher Nachfolger kommt, vergeht einiges an Zeit.
Die verschuldeten großen Vereine werden sich in den nächsten Jahren anpassen müssen. Die Uefa scheint ein Ziel zu haben und es erscheint momentan, dass sie das konsequent durchsetzen wollen und auch auf mögliche Bilanztricks reagieren wollen.

Zudem werden starke Vereine ohne Schulden - wie der FCB - die Uefa darin bestärken.


Wo haben denn die großen Vereine Probleme?

Real
Barcelona
Bayern
Juventus
Inter
Milan
Man United
Chelsea
Arsenal
...

Das sind die umsatzstärksten Vereine Europas. Die dürfen die nächsten Jahre erstmal noch immer 40 Millionen mehr ausgeben als sie einnehmen. Das bedeutet im Falle von Real Madrid z.B. dass sie die nächsten paar Jahre jeeils ca. eine halbe Milliarde pro Saison ausgeben darf. Ja, die werden sich umsehen müssen.  

Und die Teams mit Investoren, werden einfach über Sponsoren ihr Geld erhalten und dann? Dann verbietet die Uefa-Sponsoren?

Sry, deine Naivität sei dir ja gegönnt, aber sie ist aus meiner Sicht realitätsfremd. In 20 Jahren werden die gleichen Vereine um den CL-Titel spielen wie auch heute.


Das mit den Sponsoren ist so einfach nicht. AG's dürften kaum irgendwelchen Sponsorverträgen von 100 Mio pro Saison zustimmen. Das funktioniert höchstens mit eigens gegründeten, keinen "tatsächlichen" Zweck erfüllenden Scheinfirmen. Ansonsten eher nicht.

Und was auch offenbar gern vergessen wird, dass die meisten Investoren eben genau das sind und keinesfalls Mäzen. Die wollen Rendite für ihr Investment. Das ist über Sponsoring nicht möglich, da ist das Geld weg. Für immer.  


Barcelona verdient für ein paar Jahre künftig schon alleine für die Trikots weit über 100 Millionen €. Das macht glaube ich über 30 Millionen pro Saison.

Real sieht aus der Einzelvermarktung der Tv-Rechte über 160 Millionen € pro Saison.

Und wenn künftig jemand Geld z.B. in Osasuna pumpen will, gründet er ein Medienunternehmen und überträgt künftig für 80 Millionen im Jahr deren Spiele. Und dann?


Was die Investoren (nicht Mäzen) angeht: Die pumpen doch eh nie Geld in den Verein. SIehe Liverpool, siehe Man United. D.h. die sind doch davon ohnehin nicht betroffen.
Und der Rest wie bei Chelsea, Man City & co hat anscheinend zu viel Geld, sodass es ihm egal ist, ob er sein Geld je wieder sieht.


Nun, bei den Schulden sind diese Einnahmen auch bitter nötig. Und das Medienunternehmen muss eben auch irgendwie funktionsfähig sein. Ich bezweifle, dass die UEFA sich durch Scheinfirmen ewig verarschen lässt. Und weiter bezweifle ich, dass die Mäzen Lust auf dauernde miese PR haben und Streit mit der UEFA. Da suchen die sich dann halt was anderes als Hobby.


Und natürlich sind die betroffen, eben weil sie keine weiteren Schuldenberge anhäufen dürfen. Gerade für die Vereine, die einen "echten" Investor habe, ist das ein massives Problem, insbesondere, was Spielerkäufe angeht.
Die Auswirkungen mögen nicht Barca und Real ruinieren, (einige -lösbare- Probleme werden die schon bekommen). Echte Probleme werden dagegen insbesondere die italienischen Vereine bekommen und auch ein paar deutsche und viele englische.
Du siehst das imo zu einfach, wenn du denkst, dass diese Regel keine tatsächliche Wirkung haben wird.  


Aha. Und das ist Fakt. Ich habe eine Ansicht dazu, du eine andere. Welche am Ende eintreffen wird kannst du nicht wissen, auch wenn du so machst als würdest du es wissen.

Ich bleibe bei meiner These: Die, die heute oben sind, sind auch in 20 Jahren da oben.

Übrigens: Stadienausbau bzw. Neubau und die Jugend ist von Financial Fairplay ja ausdrücklich ausgenommen. Also gibts künftig eben mal für jeden dieser Clubs ein riesiges modernes Stadion, dass auf viele Jahre bezahlt ist. Alleine das kann gegenüber einem Club wie uns locker 20-30 Millionen Unterschied im Jahr machen.
Und wenn ein Jugendspieler Ansätze von Talent hat, wird dieser eben künftig mit Geld zugewofen, denn da zählt das Financial Fairplay nun mal nicht.
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Wuschelblubb schrieb:
tutzt schrieb:
Wuschelblubb schrieb:
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Willensausdauer schrieb:
Wuschelblubb schrieb:
Was denkt ihr denn, was passiert, wenn das ganze den großen Vereinen ein Dorn im Auge ist? Dann gibts bei der nächsten Wahl einen neuen Uefa-Präseidenten und der nimmt die Regel zurück.



Die großen verschuldeten Vereine werden nicht das Risiko eingehen und darauf hoffen, dass ein möglicher Nachfolger eventuell die Regelung zurücknimmt.

Bis ein möglicher Nachfolger kommt, vergeht einiges an Zeit.
Die verschuldeten großen Vereine werden sich in den nächsten Jahren anpassen müssen. Die Uefa scheint ein Ziel zu haben und es erscheint momentan, dass sie das konsequent durchsetzen wollen und auch auf mögliche Bilanztricks reagieren wollen.

Zudem werden starke Vereine ohne Schulden - wie der FCB - die Uefa darin bestärken.


Wo haben denn die großen Vereine Probleme?

Real
Barcelona
Bayern
Juventus
Inter
Milan
Man United
Chelsea
Arsenal
...

Das sind die umsatzstärksten Vereine Europas. Die dürfen die nächsten Jahre erstmal noch immer 40 Millionen mehr ausgeben als sie einnehmen. Das bedeutet im Falle von Real Madrid z.B. dass sie die nächsten paar Jahre jeeils ca. eine halbe Milliarde pro Saison ausgeben darf. Ja, die werden sich umsehen müssen.  

Und die Teams mit Investoren, werden einfach über Sponsoren ihr Geld erhalten und dann? Dann verbietet die Uefa-Sponsoren?

Sry, deine Naivität sei dir ja gegönnt, aber sie ist aus meiner Sicht realitätsfremd. In 20 Jahren werden die gleichen Vereine um den CL-Titel spielen wie auch heute.


Das mit den Sponsoren ist so einfach nicht. AG's dürften kaum irgendwelchen Sponsorverträgen von 100 Mio pro Saison zustimmen. Das funktioniert höchstens mit eigens gegründeten, keinen "tatsächlichen" Zweck erfüllenden Scheinfirmen. Ansonsten eher nicht.

Und was auch offenbar gern vergessen wird, dass die meisten Investoren eben genau das sind und keinesfalls Mäzen. Die wollen Rendite für ihr Investment. Das ist über Sponsoring nicht möglich, da ist das Geld weg. Für immer.  


Barcelona verdient für ein paar Jahre künftig schon alleine für die Trikots weit über 100 Millionen €. Das macht glaube ich über 30 Millionen pro Saison.

Real sieht aus der Einzelvermarktung der Tv-Rechte über 160 Millionen € pro Saison.

Und wenn künftig jemand Geld z.B. in Osasuna pumpen will, gründet er ein Medienunternehmen und überträgt künftig für 80 Millionen im Jahr deren Spiele. Und dann?


Was die Investoren (nicht Mäzen) angeht: Die pumpen doch eh nie Geld in den Verein. SIehe Liverpool, siehe Man United. D.h. die sind doch davon ohnehin nicht betroffen.
Und der Rest wie bei Chelsea, Man City & co hat anscheinend zu viel Geld, sodass es ihm egal ist, ob er sein Geld je wieder sieht.


Nun, bei den Schulden sind diese Einnahmen auch bitter nötig. Und das Medienunternehmen muss eben auch irgendwie funktionsfähig sein. Ich bezweifle, dass die UEFA sich durch Scheinfirmen ewig verarschen lässt. Und weiter bezweifle ich, dass die Mäzen Lust auf dauernde miese PR haben und Streit mit der UEFA. Da suchen die sich dann halt was anderes als Hobby.


Und natürlich sind die betroffen, eben weil sie keine weiteren Schuldenberge anhäufen dürfen. Gerade für die Vereine, die einen "echten" Investor habe, ist das ein massives Problem, insbesondere, was Spielerkäufe angeht.
Die Auswirkungen mögen nicht Barca und Real ruinieren, (einige -lösbare- Probleme werden die schon bekommen). Echte Probleme werden dagegen insbesondere die italienischen Vereine bekommen und auch ein paar deutsche und viele englische.
Du siehst das imo zu einfach, wenn du denkst, dass diese Regel keine tatsächliche Wirkung haben wird.  


Aha. Und das ist Fakt. Ich habe eine Ansicht dazu, du eine andere. Welche am Ende eintreffen wird kannst du nicht wissen, auch wenn du so machst als würdest du es wissen.

Ich bleibe bei meiner These: Die, die heute oben sind, sind auch in 20 Jahren da oben.

Übrigens: Stadienausbau bzw. Neubau und die Jugend ist von Financial Fairplay ja ausdrücklich ausgenommen. Also gibts künftig eben mal für jeden dieser Clubs ein riesiges modernes Stadion, dass auf viele Jahre bezahlt ist. Alleine das kann gegenüber einem Club wie uns locker 20-30 Millionen Unterschied im Jahr machen.
Und wenn ein Jugendspieler Ansätze von Talent hat, wird dieser eben künftig mit Geld zugewofen, denn da zählt das Financial Fairplay nun mal nicht.  


Äh, was bitte? Du haust hier die ganze Zeit Aussagesätze ("Dann macht..." Dann wird..." "Wen ein Jugendspieler...dann wird...") raus,, während ich deutlich mache, das dies meine Ansicht ist ("Ich bezweifle...") und dann so ein Spruch? Nebenbei wirfst du anderen "Naivität" vor, wenn sie deiner "Fakt"-Ansicht nicht folgen. Balken, Splitter und so?  :neutral-face

Und (fast) jeder dieser Clubs hat schon ein solches Stadion. Und "Jugendarbeit" ist nicht "junge Spieler kaufen".  
Wir werden ja in 5 Jahren erste Auswirkungen sehen.
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Wuschelblubb schrieb:
Was denkt ihr denn, was passiert, wenn das ganze den großen Vereinen ein Dorn im Auge ist? Dann gibts bei der nächsten Wahl einen neuen Uefa-Präseidenten und der nimmt die Regel zurück.


Die können von mir aus eine Europaleague gründen, dass wäre das optimum. Die darf dann gerne vor Kommerz nur so triefen. Und tschüss Bayern, Schalke und Leverkusen.
Dann Wolfsburg, Hoffenheim und RB Leipzig zünftig rausschmeißen und eine Bundesliga mit HSV, Bremen, Dortmund, Köln, Suttgart, Lautern, Braunschweig, Düsseldorf, 1860, Nürnberg, Bochum, Hertha, Mainz, Freiburg, Dresden usw.
Samstag um 15.30 Uhr, jedes Team mit einem vorgeschrieben Anteil von Spielern aus der eigenen Jugend.
Ich wäre jedenfalls nicht traurig.
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sgevolker schrieb:
Wuschelblubb schrieb:
Was denkt ihr denn, was passiert, wenn das ganze den großen Vereinen ein Dorn im Auge ist? Dann gibts bei der nächsten Wahl einen neuen Uefa-Präseidenten und der nimmt die Regel zurück.


Die können von mir aus eine Europaleague gründen, dass wäre das optimum. Die darf dann gerne vor Kommerz nur so triefen. Und tschüss Bayern, Schalke und Leverkusen.
Dann Wolfsburg, Hoffenheim und RB Leipzig zünftig rausschmeißen und eine Bundesliga mit HSV, Bremen, Dortmund, Köln, Suttgart, Lautern, Braunschweig, Düsseldorf, 1860, Nürnberg, Bochum, Hertha, Mainz, Freiburg, Dresden usw.
Samstag um 15.30 Uhr, jedes Team mit einem vorgeschrieben Anteil von Spielern aus der eigenen Jugend.
Ich wäre jedenfalls nicht traurig.



http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/551633/artikel_dfl-verteilt-lizenzen---zum-teil-nur-unter-bedingungen.html

In diesem Artikel ist von verschärften Lizenzierungsbedingungen die Rede, die im August 2010 beschlossen wurden.

Ist das als Folge-Reaktion auf die bald bevorstehende Financial Fairplay-Regelung zu verstehen?
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Zum Thema: Chelsea hat für die kommende Saison einen 17-jährigen Brasilianer, der dort in der zweiten Mannschaft spielt für 7,5 Millionen verpflichtet. Dürfte wohl unter die Ausnahmefälle von Financial Fair Play gelten.

Der Junge hat übrigens anscheinend noch nicht eine Minute bei den Profis gespielt.  :neutral-face
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http://www.spox.com/de/sport/fussball/rundumdenball/1107/tagesticker-0807-fc-bayern-interesse-an-alex-von-fc-chelsea-und-timothy-van-der-meulen-fc-ajax-jermaine-jones-zurueck-zu-schalke-04.html

10.15 Uhr: Manchester City und das Geld. Klub-Besitzer Mansour hat laut einem Bericht des Boulevard-Blatts "The Sun" einen Mega-Sponsoring-Vertrag eingetütet. Demnach hat er die Namensrechte für das City of Manchester Stadium für zehn Jahre an Etihad Airways aus Abu Dhabi verscheuert - dafür erhalten die Citizens von der Fluggesellschaft angeblich 100 Millionen Pfund (etwa 111 Millionen Euro). Damit ist der bisherige Rekord des FC Arsenal (100 Millionen Pfund für 15 Jahre von Emirates) gebrochen. Bahn frei für haarsträubende Turbo-Transfers...

Hat  ja lange gedauert bis die ersten "neuen Sponsorendeals" kommen. Mal schauen wann die ersten russischen Konzerne Chelsea sponsern.  
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Wuschelblubb schrieb:
http://www.spox.com/de/sport/fussball/rundumdenball/1107/tagesticker-0807-fc-bayern-interesse-an-alex-von-fc-chelsea-und-timothy-van-der-meulen-fc-ajax-jermaine-jones-zurueck-zu-schalke-04.html

10.15 Uhr: Manchester City und das Geld. Klub-Besitzer Mansour hat laut einem Bericht des Boulevard-Blatts "The Sun" einen Mega-Sponsoring-Vertrag eingetütet. Demnach hat er die Namensrechte für das City of Manchester Stadium für zehn Jahre an Etihad Airways aus Abu Dhabi verscheuert - dafür erhalten die Citizens von der Fluggesellschaft angeblich 100 Millionen Pfund (etwa 111 Millionen Euro). Damit ist der bisherige Rekord des FC Arsenal (100 Millionen Pfund für 15 Jahre von Emirates) gebrochen. Bahn frei für haarsträubende Turbo-Transfers...

Hat  ja lange gedauert bis die ersten "neuen Sponsorendeals" kommen. Mal schauen wann die ersten russischen Konzerne Chelsea sponsern.    


War doch klar, dass sowas passiert.
Die reichen Gönner sind ja alle im Besitz von Firmen und wenn die Geld reinpumpen wollen, dann kaufen sie halt mal eine Bande hinterm Tor für 20 Mio.€ und machen auf Sponsor. Kann man ja schlecht verbieten. Die Regelung halt ich für kaum durchsetzbar.


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