tobstaroz schrieb: Am WE hatten wir das Thema auch in unserer Runde:
Ein Ansatz war, wieso das vermehrt bei Fussballern auftritt. Zumindest in unserer Wahrnehmung.
Andere Sportarten wie Handball oder Basketball, die in Hallen ausgeübt werden, haben auch sehr hohe Belastungen für das Knie und Gelenke allgemein. Wobei ja die meisten Hallenböden ungesünder für die Gelenke sind als ein guter Rasenplatz.
Leider falsch. Moderne Hallenböden sind in orthopädischer Hinsicht schon seit vielen Jahren weitaus weniger schädlich als Rasen. Das hat mit der funktionalen Elastizität zu tun. Alles weitere führt hier zu weit und kann via PN ausgetauscht werden.
Auch die neuen Kunstrasenplätze (z.B. Marburg) sind richtig gut, wobei es sicherlich inzwischen auch richtig gute Hallenböden gibt.
mMn geht es z.B. beim Handball viel mehr zu Sache als beim Fussball,
Handball ist kein Ringelpiez, schon klar. Es gibt auch beim Handball jede Menge Verletzungspotential und faktisch vergleichbar viele Ausfälle wie beim Fussball. Aber die Art der Verletzungen unterscheidet sich erheblich. Es gibt auch seit Ewigkeiten immer wieder "Spezialisten" die behaupten, dass Handball brutaler sei als Fussball. Es gibt hierüber sich z.T. widersprechende Studien und Statistiken. Aber eines ist sicher: Fussball lässt sich mit Handball oder Basketball was die Beanspruchung angeht erstaunlich schlecht vergleichen... das sind z.B. Tennis, Badminton oder Volleyball weitaus geigneter. Auch wenn es beim Handball schon Tote gegeben hat, ist die Beanspruchung lange nicht so intensiv wie beim (heutigen europäischen) Fussball, und das nicht nur wegen der kürzeren Spielzeit. Damit es nicht zu ausführlich wird. Die quantitative wie qualitative Verletzungsanfälligkeit im Fussball ergibt sich insbesondere aus der Kombination von extremster Ausdauerbelastung und andauernden kurzzeitigen sog. Punkt- oder Spezialbelastungen. Konkret: ein 30ster 80 Meter-Sprint in der 85sten Minute eines Pflichtspiels und an dessen Endpunkt das 200ste abrupte Abstoppen mit dem ganzen Körpergewicht oder ein (sehr häufig vorkommender) Tritt in den Boden oder ein Stolpern und anschließendes Auffangen, das sind Belastungen, (sorry) die Hallenhandballerbeine nie kennenlernen werden. Kurz: es ist nachgewiesen, dass heitiger Profi-Fussball, was die Belastbarkeit des gesamten Körpers (und zwar in einer kaum vergleichbaren Weise, was die Fülle und Intensität der Belastungen betrifft) so ziemlich an der Spitze der (Extrem)-Sportaretn steht. Letztlich allenfalls vergleichbar mit Turnern oder Kampfsportlern.
wobei Fussballer im Verhältnis eh total wehleidig und theatralisch sind.
Keine Frage. Fussballer sind die schlimmsten Gaukler von allen Sportlern, mit Ausnahme der Wrestler. Aber so sehr sich hier die Praktiken ähneln, darf man nicht vergessen dass Wrestler bezahlte Hanswurste sind, die ihr theatralisches Zubodengehen zur Perfektion trainieren. Bei Fussballern geht es vor allem um den kalkulierten Betrug, bei dem es oft genug um wirklich viel Geld geht. Nun gut, darum geht es auch in anderen Sportarten. Aber der Fussballer hat nun einmal das größte Spielfeld und das größte Stadion um sich herum, die Rezipienten seines vermeintlichen Notfalls sind weiter entfernt als in jeder anderen Feldsportart. Er ist sich sicher und selbstverständlich auch von Vereinsseite aus instruiert, er müsse deswegen so grauenerregend laut schreien, wenn ein gegnerisches Glied auch nur in seine Nähe gelangt, damit man ihn bis in die letzte, oberste Reihe wahrnehmen kann. (Dass dies in Zeiten allgegenwärtiger Medialität mit Teleobjektiven und Super-Slomo auch eine kontraproduktive Taktik ist, wird erstaunlicherweise immer wieder verkannt) Was aber auch irgendwie noch hoffnungsvoll stimmt, denn: es gilt vor allem was auf dem Platz und im Stadion passiert.
Wenn man sieht, welche Belastungen die Knie eines Kreisläufers aushalten müssen, sollte man eigentlich meinen, dass die nicht lange spielen können. An der Belastung allgemein kann es auch nicht liegen. Die ganzen US-Ligen haben viel mehr Spiele im gleichen Zeitraum. Beim Eishockey sind nicht wenige auch mal zwei Jahrzehnte aktiv.
Denke, dass es einfach von der Haltung des Fußes bei Belastung kommt. Der Fuß wird eigentlich immer irgendwie gedreht um den Ball möglichst optimal zu treffen bzw. annhemen.
Nee, das hat nichts damit zu tun. Knie und Fuß werden allenfalls durch kräftige Schüsse überproportional belastet. Es bleibt dabei: Fussball ist in Bezug auf die Gleichzeitigkeit und Kombination von Ausdauer- und Momentanbelastung einfach ganz oben. Lass mal einen Karatekämpfer ohne 1-3minütige Pausen eine und eine halbe Stunde gnadenlos durchfighten. Er würde vermutlich einen Notarzt brauchen.
Wenn auch noch Kontakt durch den Gegner (wie bei Rode) oder hängen bleiben im Rasen dazukommt, dann kann ich mir sehr gut vorstellen, dass sich Knorpel relativ schnell abnutzt. Bei Rode war er vielleicht schon relativ weit runter.
Das wissen wir nicht. Wir sind nicht sein behandelnder Arzt, den er nach dem Transfer vermutlich nicht mehr an seiner Seite hat.
Welches Argument ich noch in die Runde warf, war der Knochenbau der Beine bei Fussballern.
Quatsch !
Oft haben Fussballer O-Beine (Ama, Rode sogar vom feinsten), die davon kommen sollen, wenn man als Kleinkind zu früh anfängt zu laufen und die Knochen noch zu weich sind. Soll auch für Bänder und Sehnen suboptimal sein. Immerhin ist es wohl ein Vorteil beim schnippeln. Kinder die zu spät anfangen zu laufen, bekommen angeblich X-Beine, die man beim Fussball sehr selten sieht. Mir fällt da nur Buck von den 60ern ein. Denke auch, dass X-Beine anfälliger sind als "normale" Beine. Die Theorie mit dem zu früh oder zu spät mit dem Laufen anfangen hatte ein Kumpel von seinem Arzt aufgetischt bekommen. Dieser Kumpel hat auch so O-Beine wie Rode. ,-)
Dito.
Ich finde den Ansatz gar nicht verkehrt und sehr interessant. Könnte die Begründung sein, weshalb vielleicht einer mehr, besseren oder stabileren Knorpel hat etc.
Ama ist zudem noch ein weiteres gutes Beispiel. Der hatte doch schon einen grauenhaften Laufstil bei seinem ersten Gastspiel 2004. Inzwischen ist es ja logischerweise noch schlimmer geworden. Das sah doch noch nie gesund aus.
Mythologien und "logischerweise" passt nicht!
Denke das Laufschule im Jugendbereich viel zu wenig betrieben wird. Gerade zur heutigen Zeit, in der der Fussball immer athletischer wird. Die Spieler könnten mit relativ wenig Aufwand schneller und beweglicher werden. In der Jugend lässt sich der Laufstil auch noch viel besser beeinflussen. Wenn die Kerle erstmal ausgewachsen sind, dann ist es schwieriger noch etwas zu ändern.
[b]Kann ich nix zu sagen, aber dass medizinisch und im Bereich der Physiobetreuung Optimierungsbedarf angesagt zu sein scheint... dem würde ich nicht unbedingt widersprechen
Die Wahrscheinlichkeit, dass sich das Ding von selbst zurück bildet liegt lt. Statistik und z.T. sich deckender eigener klinischer Erfahrung bei weniger als 19%.
Somit scheint eine OP kaum vermeidbar. Zudem gilt die Wahrscheinlichkeit, dass die Dinger sich postoperativ erneut bilden, als relativ hoch: ca. 68% D.h. höchstwahrscheinlich 1-2 OPs mit einer Ausfallzeit von insgesamt 3-5 Monaten. Aber wenn alles gut geht, kommt alles ganz anders. So wollen wir hoffen.
beagel schrieb: Ok. Ganglion. Keine große Überraschung.
Die Wahrscheinlichkeit, dass sich das Ding von selbst zurück bildet liegt lt. Statistik und z.T. sich deckender eigener klinischer Erfahrung bei weniger als 19%.
Somit scheint eine OP kaum vermeidbar. Zudem gilt die Wahrscheinlichkeit, dass die Dinger sich postoperativ erneut bilden, als relativ hoch: ca. 68% D.h. höchstwahrscheinlich 1-2 OPs mit einer Ausfallzeit von insgesamt 3-5 Monaten. Aber wenn alles gut geht, kommt alles ganz anders. So wollen wir hoffen.
beagel schrieb: Ok. Ganglion. Keine große Überraschung.
Die Wahrscheinlichkeit, dass sich das Ding von selbst zurück bildet liegt lt. Statistik und z.T. sich deckender eigener klinischer Erfahrung bei weniger als 19%.
Somit scheint eine OP kaum vermeidbar. Zudem gilt die Wahrscheinlichkeit, dass die Dinger sich postoperativ erneut bilden, als relativ hoch: ca. 68% D.h. höchstwahrscheinlich 1-2 OPs mit einer Ausfallzeit von insgesamt 3-5 Monaten. Aber wenn alles gut geht, kommt alles ganz anders. So wollen wir hoffen.
Ist das so?
Das Ganglion scheint sehr klein zu sein. Macht man das operativ, was kein großer Eingriff ist, muss das Knie trotzdem ruhig gestellt werden; das dauert 2-3 Wochen. Bis er wieder trainieren kann, bis zu 1 Monat. Aber sie machen es (wieder?) mit Kortison. Das dürfte kurzfristig für Linderung sorgen, aber nicht die Ursache beseitigen. Immerhin scheint es ja schon das zweite Ganglion zu sein. Er hatte doch schon vor Wochen Beschwerden im selben (linken) Knie, vermutlich wurde da genauso behandelt. Für mich bedeutet das ganz und gar keine Entwarnung für die eigentliche Ursache: auch wenn es nicht so toll klingt, aber Ama müsste eigentlich nochmal mit einer spezifischen Reha einsetzen und so lange nicht voll belastet werden, bis er wieder so läuft, dass beide Knie gesund und "normal" belastet werden. Wenn das nicht geschieht, kann das chronisch werden, bis hin zu einem Knorpelschaden auch im anderen Knie. Sorry, aber ich verrate hier auch kein großes Geheimwissen.
Jo, bin auch betroffen seit April: Knorpelschaden Grad 3 hinter der Patella Habs auch wohl etwas übertrieben 10 KM in 35 min , Fussball... nur, war bei 3 Ärzten, und keiner verschrieb irgendwas. das knirscht beim beugen dermasen, da könnst Du beim Elfer den Torwart ablenken. bei Profis wird noch in derselben Woche operriet, und dann gehts auch schon bald wieder ins Training zu früh? Saß nun 5 Monate aufm Drahtesel, hatte am So.mein erstes Spiel- das Knie hielt wie lange...
Cocoon-adler schrieb: Jo, bin auch betroffen seit April: Knorpelschaden Grad 3 hinter der Patella Habs auch wohl etwas übertrieben 10 KM in 35 min , Fussball... nur, war bei 3 Ärzten, und keiner verschrieb irgendwas. das knirscht beim beugen dermasen, da könnst Du beim Elfer den Torwart ablenken. bei Profis wird noch in derselben Woche operriet, und dann gehts auch schon bald wieder ins Training zu früh? Saß nun 5 Monate aufm Drahtesel, hatte am So.mein erstes Spiel- das Knie hielt wie lange...
Interessanter Beitrag (eigentlich) Da ich quasi vom Fach bin, würde ich u.U. gerne genauer wissen, was bei dir los ist. Aber ich werde nicht schlau aus deinem Text. Der scheint irgendwie etwas durcheinander oder unvollständig. Bist du gar nicht behandelt worden? Gruß bgl
Cocoon-adler schrieb: Jo, bin auch betroffen seit April: Knorpelschaden Grad 3 hinter der Patella Habs auch wohl etwas übertrieben 10 KM in 35 min , Fussball... nur, war bei 3 Ärzten, und keiner verschrieb irgendwas. das knirscht beim beugen dermasen, da könnst Du beim Elfer den Torwart ablenken. bei Profis wird noch in derselben Woche operriet, und dann gehts auch schon bald wieder ins Training zu früh? Saß nun 5 Monate aufm Drahtesel, hatte am So.mein erstes Spiel- das Knie hielt wie lange...
Interessanter Beitrag (eigentlich) Da ich quasi vom Fach bin, würde ich u.U. gerne genauer wissen, was bei dir los ist. Aber ich werde nicht schlau aus deinem Text. Der scheint irgendwie etwas durcheinander oder unvollständig. Bist du gar nicht behandelt worden? Gruß bgl
ChrisNRW schrieb: Natürlich kann es nur Zufall sein, dennoch schmeisse ich mal einige Argumente in die Waagschale, die vielleicht die Problematik erklären können:
(1) Die Menschen bewegen sich nicht mehr so viel, gerade in der Kindheit. Das wenige springen, hüpfen, klettern (und natürlich auch mal runterfallen) sowie die grundsätzliche ausdauernde Aktivität reicht nicht aus, damit sich der Kindkörper an wachsende sportliche Belastungen einstellen kann. Bedeutet der vor Jahren noch präventive Effekt des "Draußen-Spielens" verlagert sich zum inaktiven, häußlichen Spielens: Folge Koordinative Schwächen, muskuläre Disbalancen von Agonisten/Antagonisten und somit verstärkte Züge in und an den Genlenken, die bei Belastung antipropotional steigen.
(2) Das Training im Kinder- und Jugendbereich ist überwiegend auf das Ergebnis und nicht auf die Ausbildung angelegt: Bedeutet, das wichtige Trainingsinhalte wie Koordinationstraining und Krafttraining vernachlässigt werden, häufig erst ab 16 (nicht ab 11/12) angesiedelt werden oder mit dem Konditionstraining (Die Jungs müssen kaputt sein, dann war es effektiv) verwechselt wird. Koordinationstraining stimuliert das Nerv-/Muskelzusammenspiel und hat nichts mit Stangenhüpfen an sich zu tun, sondern es geht um das trainieren von Bewegungsabläufen (Lauf ABC, Sprung ABC) etc. Damit verbessert man die Körperhaltung und stärkt somit auch die Gelenke (Prävention zu Kreuzband- und Knorperverletzungen gerade im Kniebereich).
(3) Durch den Bewegungsmangel in der Kindheit und falschen Training ist es möglich, eine uncharmante Körperhaltung zu entwickeln (Fehlhaltung), die dazu führt, das Gelenke einseitig belastet werden und somit zu Knorpelabreibungen führen (Knorpelschaden). Das kann über Monate und Jahre sein, welches dann mit einem Schmerz im Knie anfängt, der über Jahre und noch bei wachsender Belastung schlimmer wird. Insofern kann man nie sagen, ob jemand Vorschäden hat.
Und für einen Profivertrag verschweigt jeder solche wichtigen Infos, das dürfte klar sein!
Ich kann versichern, das die Wissenschaft an einer Früherkennung bei orthopädischen Erkrankungen arbeitet, aber Langzeitstudien dauern halt.
Ich hoffe ich konnte zumindest Ansatzpunkte geben.
SG aus NRW
Chris
Ganz ehrlich, ich gebe dir zu 100% recht was Punkt 1 und 3 bei Otto Normalbürger betrifft. Aber ich wage einfach mal zu behaupten, dass ein Profisportler (egal was er denn macht) sich überdurchschnittlich mehr bewegt als die üblichen Couchpotatoes. Was deinen 2. Punkt betrifft, kann ich das nicht wirklichgut beurteilen, aber die Eltern die ich kenne würden den Trainern ihrer Kinder ganz gewaltig was husten, wenn diese nur Ergebnisorientiert spielen und trainieren würden. Überleg dir einfach mal wie du selbst reagieren würdest wenn dein Sohn/Tochter im Alter von 10 Jahren im Training "kaputt" gemacht wird. Es sind ja regelmäßig Eltern beim Training anwesend. Ich kann dir sagen (meine sind allerdings auch noch zu jung) meine Kinder würden sehr schnell in einem anderen Verein spielen und dem Trainer hätte ich über den gesamten Platz ordentlich die Meinung gegeigt. Aber wie gesagt, ich bin selber (noch) nicht in der Situation.
Insofern muss ich leider sagen, dass deine Ansatzpunkte meiner Meinung nach auf Profisportler nur sehr bedingt zutreffen.
In der Tat erfolgte in meinem Fall "keine" behandlung nicht mal eine Physio. Es sind lappige Risse im Gelenkknorpel der Patella im mittleren Patellehöhendrittel. Die Risse sind am Patellafirst und der firstnahen medialen und lateralen Patellagelenkfazette. Tja, das ist der genaue befund. War extra bei einem Arzt einer 3 Ligamanschaft der mir riet all das zu tun was keine Schmerzen verursacht. Spiele halt jetzt wieder, hoffe es geht gut...
Bei Magath etwas später, bei annern etwas früher!! Physische Selektion gehört nunmal zum Sport!!!!!!
Knorpelschäden sind kein Eintrachtspezifisches Problem sondern ein generelles beim Fussball, Skisportarten, Eishockey, Handball usw. usw.
Das Knie ist nunmal ein Scharniergelenk mit kleiner Schlussrotation beim strecken und somit eigentlich völlig ungeeignet für solcherart Sportarten.
"Früher" gabs diese Problematiken genauso, nur war schon häufig bei den Vorstadien der Knorpelschäden wie Meniskusschäden und Kapsel-Band Verletzungen Schluss mit Fussball!! Heute sog. "Bagatellverletzungen" die im Profi- wie im Amateurbereich mit postmodernen bildgebenden Verfahren festgestellt und mit minimalinvasiven Methoden operiert werden. Jeder Eingriff oder Korrektur in einem Gelenk führt fast zwangsläufig zu einer gewissen Instabilität und Veränderung der Biomechanik. Daraus resultierende Muskeldysbalancen und Insuffizienzen können den physiologischen Knorpelverschleiss derart erhöhen das schon mit 20 Schluss mit Leistungssport sein kann.
Cocoon-adler schrieb: In der Tat erfolgte in meinem Fall "keine" behandlung nicht mal eine Physio. Es sind lappige Risse im Gelenkknorpel der Patella im mittleren Patellehöhendrittel. Die Risse sind am Patellafirst und der firstnahen medialen und lateralen Patellagelenkfazette. Tja, das ist der genaue befund. War extra bei einem Arzt einer 3 Ligamanschaft der mir riet all das zu tun was keine Schmerzen verursacht. Spiele halt jetzt wieder, hoffe es geht gut...
Kann dir nur empfehlen weiter zu radeln um den gesamten O-Schenkel musklär aufzubauen.Ein starkes Muskelkorsett schützt und schont ein Gelenk. Desweiteren ist ein intensives Dehnen des Quadrizeps von Nöten. Der verlängerte Arbeitsbereich des Muskels nimmt Druck vom retropatellaren Bereich!
Cocoon-adler schrieb: In der Tat erfolgte in meinem Fall "keine" behandlung nicht mal eine Physio. Es sind lappige Risse im Gelenkknorpel der Patella im mittleren Patellehöhendrittel. Die Risse sind am Patellafirst und der firstnahen medialen und lateralen Patellagelenkfazette. Tja, das ist der genaue befund. War extra bei einem Arzt einer 3 Ligamanschaft der mir riet all das zu tun was keine Schmerzen verursacht. Spiele halt jetzt wieder, hoffe es geht gut...
Kann dir nur empfehlen weiter zu radeln um den gesamten O-Schenkel musklär aufzubauen.Ein starkes Muskelkorsett schützt und schont ein Gelenk. Desweiteren ist ein intensives Dehnen des Quadrizeps von Nöten. Der verlängerte Arbeitsbereich des Muskels nimmt Druck vom retropatellaren Bereich!
Ok. Bei Deinem Befund macht es einen marginalen Unterschied, ob du Fussball in der 4.-5. Klasse oder in der 2.-1. Klasse spielst. Überleg dir sehr ernsthaft, ob du nicht besser die Sportart in Richtung Schwimmen, Golf oder Schach wechselst, sorry. Wenn ich dein Arzt wäre, könnte ich dich sicherlich angemessen behandeln, aber zu Fussball würde ich dir vermutlich nicht raten. Und zwar zugunsten deiner Beweglichkeit in der Zukunft. Oder bist du schon weit über 40?
Nach den teilweise sehr sachlich und fundierten Beiträgen in diesem Fred zu urteilen sind hier einige Mediziner oder zumindest im medizinischen Bereich Tätige unterwegs.
Mein Vorschlag wäre UNSERER Eintracht mal ein sog. "medizinisches Gewissen" zu verpassen. Hier in diesem Forum...und darüber hinaus!!
Stichwort: Controlling im med.Bereich (Pedro hat schon mehrfach dieses schwarze Loch bei uns angesprochen)
Vielleicht finden sich Mediziner, erfahrene Physios und Heilpraktiker mit dem Adler auf der Brust die sich auch mal in kleiner bis mittlerer Runde austauschen und an diesem "Gewissen" arbeiten!
Es brauch ja nicht so ausarten wie bei der recht trinkfreudigen Advokatenrunde donnerstags auf der Konsti
Gerade bei der Eintracht ist dieser Bereich seit 2000 fast nur von kommerziellen und persöhnlichen Aspekten geprägt! Diese Nassauer braucht keiner mehr!!!!!!
Sicher ist, eine seriöse und fundierte Diskussion zu diesem Thema wird auch von der AG registriert und mitgelesen
dito schrieb: Nach den teilweise sehr sachlich und fundierten Beiträgen in diesem Fred zu urteilen sind hier einige Mediziner oder zumindest im medizinischen Bereich Tätige unterwegs.
Mein Vorschlag wäre UNSERER Eintracht mal ein sog. "medizinisches Gewissen" zu verpassen. Hier in diesem Forum...und darüber hinaus!!
Stichwort: Controlling im med.Bereich (Pedro hat schon mehrfach dieses schwarze Loch bei uns angesprochen)
Vielleicht finden sich Mediziner, erfahrene Physios und Heilpraktiker mit dem Adler auf der Brust die sich auch mal in kleiner bis mittlerer Runde austauschen und an diesem "Gewissen" arbeiten!
Es brauch ja nicht so ausarten wie bei der recht trinkfreudigen Advokatenrunde donnerstags auf der Konsti
Gerade bei der Eintracht ist dieser Bereich seit 2000 fast nur von kommerziellen und persöhnlichen Aspekten geprägt! Diese Nassauer braucht keiner mehr!!!!!!
Sicher ist, eine seriöse und fundierte Diskussion zu diesem Thema wird auch von der AG registriert und mitgelesen
Ja, ich finde auch, dass hier eine weitgehend sachliche Einlassung stattfindet. Es wird zuweilen ja gerne verschwörerisch schwadroniert, als gäbe es bei der Eintracht Bedingungen, die fahrlässig oder mutwillig zu (Knie-)Verletzungen führten. Das ist leider nicht mein Gebiet. Deswegen finde ich immer gut über Einzelfälle auch ausführlich, aber immer sachlich zu kommunizieren. Dass es in letzter Zeit eine ganze Anzahl sehr schwieriger Fälle gab, (allen voran Bajramovic, dann Meier, Spycher, Vasoski, Preuß, Amanatidis, Vasoski und immer wieder Chris) ist extrem bedauerlich, aber jeder Spieler ist auch für sich selbst verantwortlich. Keiner ist auf einen behandelnden Arzt verpflichtet. Im Gegenteil sollte sich jeder schon im eigenen Interesse die bestmögliche Behandlung organisieren, als Großverdiener haben sie dazu alle Möglichkeiten. (sowie bei Fenin aus einer muskulären Ruptur nach der Müller-Wohlfahrtschen Diagnose plötzlich ein Diskusprolaps wurde, wie gut, dass er das noch rechtzeitig erfahren hat) Im übrigen spielen -bei einigen Spielern mehr bei anderen weniger- unwägbar starke psychische Komponenten eine Rolle, da ist es von außen nahezu ausgeschlossen, irgendetwas seriöses zu beurteilen. Wer aber Spaß hat am Orakeln, der tue sich keinen Zwang an.
Man muss es auch so sehen, dass andere Vereine gerne kniegeschädigte Spieler abgeben, gerne auch ablösefrei. Wir behalten diese, weswegen die Statistik bei uns natürlich ein wenig anders aussieht. Erst recht, da ich aus eigener Erfahrung (selbst Kreuzbandriss und Knorpelschaden hinter mir) sagen kann, dass es zumeist nicht bei einer Verletzung bleibt: Ich kenne 4 Spieler mit Kreuzbandrissen und jeder hatte noch mindestens eine Verletzung. 3 davon haben mit dem Fußballspielen vor dem 25. Lebensjahr aufgehört. Natürlich ist das mit Profisportlern und Topärzten und -betreuung nicht vergleichbar, aber ich denke es zeigt wohin der Wind weht, wenn das Knie einmal futsch ist..
Cocoon-adler schrieb: In der Tat erfolgte in meinem Fall "keine" behandlung nicht mal eine Physio. Es sind lappige Risse im Gelenkknorpel der Patella im mittleren Patellehöhendrittel. Die Risse sind am Patellafirst und der firstnahen medialen und lateralen Patellagelenkfazette. Tja, das ist der genaue befund. War extra bei einem Arzt einer 3 Ligamanschaft der mir riet all das zu tun was keine Schmerzen verursacht. Spiele halt jetzt wieder, hoffe es geht gut...
Alles Gute und passt ja auf, dass du auch mal Pause machst, wenn du merkst, dass du nicht 100%ig fit bist!
Jo danke, bin ja immerhin auch nit mehr der jüngste macht jedoch noch ne menge Spass zu spielen. Hoffe, daß irgendwann einmal ein guter Arzt den Knopel glättet! Meier war auch lange weg...Preuß hatte pech, glaub aber bei ihm wars mehr als nur Knorpelprobleme.
Cocoon-adler schrieb: In der Tat erfolgte in meinem Fall "keine" behandlung nicht mal eine Physio. Es sind lappige Risse im Gelenkknorpel der Patella im mittleren Patellehöhendrittel. Die Risse sind am Patellafirst und der firstnahen medialen und lateralen Patellagelenkfazette. Tja, das ist der genaue befund. War extra bei einem Arzt einer 3 Ligamanschaft der mir riet all das zu tun was keine Schmerzen verursacht. Spiele halt jetzt wieder, hoffe es geht gut...
Kann dir nur empfehlen weiter zu radeln um den gesamten O-Schenkel musklär aufzubauen.Ein starkes Muskelkorsett schützt und schont ein Gelenk. Desweiteren ist ein intensives Dehnen des Quadrizeps von Nöten. Der verlängerte Arbeitsbereich des Muskels nimmt Druck vom retropatellaren Bereich!
Ok. Bei Deinem Befund macht es einen marginalen Unterschied, ob du Fussball in der 4.-5. Klasse oder in der 2.-1. Klasse spielst. Überleg dir sehr ernsthaft, ob du nicht besser die Sportart in Richtung Schwimmen, Golf oder Schach wechselst, sorry. Wenn ich dein Arzt wäre, könnte ich dich sicherlich angemessen behandeln, aber zu Fussball würde ich dir vermutlich nicht raten. Und zwar zugunsten deiner Beweglichkeit in der Zukunft. Oder bist du schon weit über 40?
Ich denke, der von beagle angesprochene marginale Unterschied besteht darin, daß z.b.Spycher mit 40 am Thuner See auf seiner Terasse sitzt und den wunderschönen Ausblick auf die Berner Alpen geniesst während du evtl.grosse Probleme bekommst deinen Beruf weiter auszuführen, geschweige denn die Treppen zu unserer Westkurve ohne Schmerzen bewältigst. Das bedeutet , daß Spycher in 10 od 15 Jahren vielleicht doch um einen Termin bei Segesser in Basel bittet um sich ein neues Kniegelenk abzuholen!! Er kann es sich leisten und hat keine existenziellen Probleme.
Ein hyaliner Knorpel ist unwiderbringlich verloren. Aus heutiger med.Sicht sind alle Verfahren zur Sanierung von Knorpelflächen so zu sehen wie das bloße Überstreichen von Roststellen.
Versuche deine Fußballeidenschaft so langsam in andere Kanäle zu leiten und besorge dir einen Termin bei einem Orthopäden. Könnte dir dabei behilflich sein.( Raum Wi )
Die Wahrscheinlichkeit, dass sich das Ding von selbst zurück bildet liegt lt. Statistik und z.T. sich deckender eigener klinischer Erfahrung bei weniger als 19%.
Somit scheint eine OP kaum vermeidbar. Zudem gilt die Wahrscheinlichkeit, dass die Dinger sich postoperativ erneut bilden, als relativ hoch: ca. 68%
D.h. höchstwahrscheinlich 1-2 OPs mit einer Ausfallzeit von insgesamt 3-5 Monaten.
Aber wenn alles gut geht, kommt alles ganz anders. So wollen wir hoffen.
Ist das so?
Das Ganglion scheint sehr klein zu sein. Macht man das operativ, was kein großer Eingriff ist, muss das Knie trotzdem ruhig gestellt werden; das dauert 2-3 Wochen. Bis er wieder trainieren kann, bis zu 1 Monat. Aber sie machen es (wieder?) mit Kortison. Das dürfte kurzfristig für Linderung sorgen, aber nicht die Ursache beseitigen. Immerhin scheint es ja schon das zweite Ganglion zu sein. Er hatte doch schon vor Wochen Beschwerden im selben (linken) Knie, vermutlich wurde da genauso behandelt. Für mich bedeutet das ganz und gar keine Entwarnung für die eigentliche Ursache: auch wenn es nicht so toll klingt, aber Ama müsste eigentlich nochmal mit einer spezifischen Reha einsetzen und so lange nicht voll belastet werden, bis er wieder so läuft, dass beide Knie gesund und "normal" belastet werden. Wenn das nicht geschieht, kann das chronisch werden, bis hin zu einem Knorpelschaden auch im anderen Knie. Sorry, aber ich verrate hier auch kein großes Geheimwissen.
Weißt du, als Lazarettoberst ,-) , ob das bei Vasoski jetzt das operierte Knie ist?
Alles keine guten Nachrichten. Das ist ja schon wieder eine Verletztenliste wie aus den schlimmeren Zeiten der letzten 2 Jahre. :neutral-face
Die Frage habe ich gerade im SAW-Gebabbel beantwortet und sehe, dass sie hier auch gestellt wurde.
Es handelt sich um das operierte Knie
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/1/11176296,12451311/goto/
Knorpelschaden Grad 3 hinter der Patella
Habs auch wohl etwas übertrieben 10 KM in 35 min , Fussball...
nur, war bei 3 Ärzten, und keiner verschrieb irgendwas.
das knirscht beim beugen dermasen, da könnst Du beim Elfer
den Torwart ablenken.
bei Profis wird noch in derselben Woche operriet, und dann gehts auch schon bald wieder ins Training zu früh?
Saß nun 5 Monate aufm Drahtesel, hatte am So.mein erstes Spiel- das Knie hielt wie lange...
Interessanter Beitrag (eigentlich)
Da ich quasi vom Fach bin, würde ich u.U. gerne genauer wissen, was bei dir los ist. Aber ich werde nicht schlau aus deinem Text. Der scheint irgendwie etwas durcheinander oder unvollständig. Bist du gar nicht behandelt worden?
Gruß
bgl
Das würd mich auch mal interessieren!
Ganz ehrlich, ich gebe dir zu 100% recht was Punkt 1 und 3 bei Otto Normalbürger betrifft. Aber ich wage einfach mal zu behaupten, dass ein Profisportler (egal was er denn macht) sich überdurchschnittlich mehr bewegt als die üblichen Couchpotatoes.
Was deinen 2. Punkt betrifft, kann ich das nicht wirklichgut beurteilen, aber die Eltern die ich kenne würden den Trainern ihrer Kinder ganz gewaltig was husten, wenn diese nur Ergebnisorientiert spielen und trainieren würden. Überleg dir einfach mal wie du selbst reagieren würdest wenn dein Sohn/Tochter im Alter von 10 Jahren im Training "kaputt" gemacht wird. Es sind ja regelmäßig Eltern beim Training anwesend. Ich kann dir sagen (meine sind allerdings auch noch zu jung) meine Kinder würden sehr schnell in einem anderen Verein spielen und dem Trainer hätte ich über den gesamten Platz ordentlich die Meinung gegeigt. Aber wie gesagt, ich bin selber (noch) nicht in der Situation.
Insofern muss ich leider sagen, dass deine Ansatzpunkte meiner Meinung nach auf Profisportler nur sehr bedingt zutreffen.
nicht mal eine Physio.
Es sind lappige Risse im Gelenkknorpel der Patella im mittleren
Patellehöhendrittel.
Die Risse sind am Patellafirst und der firstnahen medialen
und lateralen Patellagelenkfazette.
Tja, das ist der genaue befund.
War extra bei einem Arzt einer 3 Ligamanschaft der mir
riet all das zu tun was keine Schmerzen verursacht.
Spiele halt jetzt wieder, hoffe es geht gut...
Bei Magath etwas später, bei annern etwas früher!!
Physische Selektion gehört nunmal zum Sport!!!!!!
Knorpelschäden sind kein Eintrachtspezifisches Problem sondern ein generelles beim Fussball, Skisportarten, Eishockey, Handball usw. usw.
Das Knie ist nunmal ein Scharniergelenk mit kleiner Schlussrotation beim strecken und somit eigentlich völlig ungeeignet für solcherart Sportarten.
"Früher" gabs diese Problematiken genauso, nur war schon häufig bei den Vorstadien der Knorpelschäden wie Meniskusschäden und Kapsel-Band Verletzungen Schluss mit Fussball!! Heute sog. "Bagatellverletzungen" die im Profi- wie im Amateurbereich mit postmodernen bildgebenden Verfahren festgestellt und mit minimalinvasiven Methoden operiert werden.
Jeder Eingriff oder Korrektur in einem Gelenk führt fast zwangsläufig zu einer gewissen Instabilität und Veränderung der Biomechanik. Daraus resultierende Muskeldysbalancen und Insuffizienzen können den physiologischen Knorpelverschleiss derart erhöhen das schon mit 20 Schluss mit Leistungssport sein kann.
Kann dir nur empfehlen weiter zu radeln um den gesamten O-Schenkel musklär aufzubauen.Ein starkes Muskelkorsett schützt und schont ein Gelenk. Desweiteren ist ein intensives Dehnen des Quadrizeps von Nöten. Der verlängerte Arbeitsbereich des Muskels nimmt Druck vom retropatellaren Bereich!
Ok. Bei Deinem Befund macht es einen marginalen Unterschied, ob du Fussball in der 4.-5. Klasse oder in der 2.-1. Klasse spielst. Überleg dir sehr ernsthaft, ob du nicht besser die Sportart in Richtung Schwimmen, Golf oder Schach wechselst, sorry. Wenn ich dein Arzt wäre, könnte ich dich sicherlich angemessen behandeln, aber zu Fussball würde ich dir vermutlich nicht raten. Und zwar zugunsten deiner Beweglichkeit in der Zukunft. Oder bist du schon weit über 40?
Mein Vorschlag wäre UNSERER Eintracht mal ein sog. "medizinisches Gewissen" zu verpassen. Hier in diesem Forum...und darüber hinaus!!
Stichwort: Controlling im med.Bereich (Pedro hat schon mehrfach dieses schwarze Loch bei uns angesprochen)
Vielleicht finden sich Mediziner, erfahrene Physios und Heilpraktiker mit dem Adler auf der Brust die sich auch mal in kleiner bis mittlerer Runde austauschen und an diesem "Gewissen" arbeiten!
Es brauch ja nicht so ausarten wie bei der recht trinkfreudigen Advokatenrunde donnerstags auf der Konsti
Gerade bei der Eintracht ist dieser Bereich seit 2000 fast nur von kommerziellen und persöhnlichen Aspekten geprägt!
Diese Nassauer braucht keiner mehr!!!!!!
Sicher ist, eine seriöse und fundierte Diskussion zu diesem Thema wird auch von der AG registriert und mitgelesen
Ja, ich finde auch, dass hier eine weitgehend sachliche Einlassung stattfindet. Es wird zuweilen ja gerne verschwörerisch schwadroniert, als gäbe es bei der Eintracht Bedingungen, die fahrlässig oder mutwillig zu (Knie-)Verletzungen führten. Das ist leider nicht mein Gebiet. Deswegen finde ich immer gut über Einzelfälle auch ausführlich, aber immer sachlich zu kommunizieren.
Dass es in letzter Zeit eine ganze Anzahl sehr schwieriger Fälle gab, (allen voran Bajramovic, dann Meier, Spycher, Vasoski, Preuß, Amanatidis, Vasoski und immer wieder Chris)
ist extrem bedauerlich, aber jeder Spieler ist auch für sich selbst verantwortlich. Keiner ist auf einen behandelnden Arzt verpflichtet. Im Gegenteil sollte sich jeder schon im eigenen Interesse die bestmögliche Behandlung organisieren, als Großverdiener haben sie dazu alle Möglichkeiten. (sowie bei Fenin aus einer muskulären Ruptur nach der Müller-Wohlfahrtschen Diagnose plötzlich ein Diskusprolaps wurde, wie gut, dass er das noch rechtzeitig erfahren hat)
Im übrigen spielen -bei einigen Spielern mehr bei anderen weniger- unwägbar starke psychische Komponenten eine Rolle, da ist es von außen nahezu ausgeschlossen, irgendetwas seriöses zu beurteilen. Wer aber Spaß hat am Orakeln, der tue sich keinen Zwang an.
Alles Gute und passt ja auf, dass du auch mal Pause machst, wenn du merkst, dass du nicht 100%ig fit bist!
macht jedoch noch ne menge Spass zu spielen.
Hoffe, daß irgendwann einmal ein guter Arzt den Knopel glättet!
Meier war auch lange weg...Preuß hatte pech, glaub aber bei ihm wars mehr als nur Knorpelprobleme.
Ich denke, der von beagle angesprochene marginale Unterschied besteht darin, daß z.b.Spycher mit 40 am Thuner See auf seiner Terasse sitzt und den wunderschönen Ausblick auf die Berner Alpen geniesst während du evtl.grosse Probleme bekommst deinen Beruf weiter auszuführen, geschweige denn die Treppen zu unserer Westkurve ohne Schmerzen bewältigst.
Das bedeutet , daß Spycher in 10 od 15 Jahren vielleicht doch um einen Termin bei Segesser in Basel bittet um sich ein neues Kniegelenk abzuholen!!
Er kann es sich leisten und hat keine existenziellen Probleme.
Ein hyaliner Knorpel ist unwiderbringlich verloren. Aus heutiger med.Sicht sind alle Verfahren zur Sanierung von Knorpelflächen so zu sehen wie das bloße Überstreichen von Roststellen.
Versuche deine Fußballeidenschaft so langsam in andere Kanäle zu leiten und besorge dir einen Termin bei einem Orthopäden. Könnte dir dabei behilflich sein.( Raum Wi )