Ich finde es wichtig das Matthias Elger gleich im 4 Kommentar unter dem lesenswerten FAZ-Artikel (der aber für langjährige Beobachter nichts Neues erzählt) darauf hinweist das Linke mindestens genau so schlimm sind. Die verprügeln auch immer andersdenkende Ultragruppen, machen Hausbesuche und haben seit 2000 schon Dutzende in Dortmund umgebracht. Fakt. Das wird man ja noch mal sagen dürfen.
giordani schrieb: Ich finde es wichtig das Matthias Elger gleich im 4 Kommentar unter dem lesenswerten FAZ-Artikel (der aber für langjährige Beobachter nichts Neues erzählt) darauf hinweist das Linke mindestens genau so schlimm sind. Die verprügeln auch immer andersdenkende Ultragruppen, machen Hausbesuche und haben seit 2000 schon Dutzende in Dortmund umgebracht. Fakt. Das wird man ja noch mal sagen dürfen.
Zumal Linke ja auch für Hetzjagden und Prügelein bekannt sind wenn sie auf kulturell anders denkende treffen.
Die Entwicklung dürfte sich tendenziell eher verschlimmern, wenn seitens der Politik, der Polizei und nicht zuletzt der Vereine weiter daran gearbeitet wird, Ultra-Gruppen, Fanprojekte und -initiativen ins Abseits zu stellen und in ihrer Arbeit zu marginalisieren. Man sollte nicht vergessen, dass es oftmals Ultra-Gruppen waren, welche den rechten Einfluss in den 90er Jahren zurückgedrängt haben - auch bei uns. Das war schon ab und zu sehr unangenehm, wenn man sich damals die Affenlaufe im Stehblock oder die U-Bahn Gesänge auf Auswärtsfahrten anhören musste.
wundert mich, dass noch niemand den artikel aufgegriffen hat! auch das 11-Freunde interview ist "interessant". da scheint doch einiges im argen zu liegen in braunschweig :neutral-face
Ist aber doch wohl eine deutlich andere Nummer als in Dortmund: So wurden beim Auswärtsspiel in Babelsberg am 30.7.2011, deren Fans als klar antifaschistisch bekannt sind, offen antiziganistische („Zick, Zack, Zigeunerpack“) und antifaschistische („Hasta la vista Antifascista“) Parolen von Mitglieder der Division Duisburg gerufen“.
Das ist in meinen Augen Provokation und sonst nix.
Ist aber doch wohl eine deutlich andere Nummer als in Dortmund: So wurden beim Auswärtsspiel in Babelsberg am 30.7.2011, deren Fans als klar antifaschistisch bekannt sind, offen antiziganistische („Zick, Zack, Zigeunerpack“) und antifaschistische („Hasta la vista Antifascista“) Parolen von Mitglieder der Division Duisburg gerufen“.
Das ist in meinen Augen Provokation und sonst nix.
...mag sein.Dennoch ist die Grenzziehung da schwierig und solche Sprüche braucht kein Mensch. Auch nicht als Provokation. Und bei solchen Sprüchen gilt für mich persönlich: Null Toleranz.
bernie schrieb: ...mag sein.Dennoch ist die Grenzziehung da schwierig und solche Sprüche braucht kein Mensch. Auch nicht als Provokation. Und bei solchen Sprüchen gilt für mich persönlich: Null Toleranz.
Über "Zick, Zack, Zigeunerpack" kann man sich ja wirklich die Köppe heiß diskutieren, aber den Babelsbergern ein "Hasta la vista Antifascista" entgegenzuschleudern halte ich für unproblematisch.
Btw: Hätte es nicht 'antiantifaschistische Parolen' lauten müssen? 'Antifaschistische Parolen' sind ja wohl nix, was man einer rechten Szene zur Last legt?
Ist aber doch wohl eine deutlich andere Nummer als in Dortmund: So wurden beim Auswärtsspiel in Babelsberg am 30.7.2011, deren Fans als klar antifaschistisch bekannt sind, offen antiziganistische („Zick, Zack, Zigeunerpack“) und antifaschistische („Hasta la vista Antifascista“) Parolen von Mitglieder der Division Duisburg gerufen“.
Das ist in meinen Augen Provokation und sonst nix.
Unabhängig davon - die Division Duisburg macht das sicherlich nicht nur aus Provokationsgründen, wer die Gesellen kennt..
wundert mich, dass noch niemand den artikel aufgegriffen hat! auch das 11-Freunde interview ist "interessant". da scheint doch einiges im argen zu liegen in braunschweig :neutral-face
Was heßt einiges im Argen? Der Vorsänger sagt doch auch, dass die im Stadion wohl keine Werbung etc. machen. Problematisch wird es ja erst, wenn die anfangen da zu rekrutieren oder gewalttätig in Erscheinung treten. Dazu noch diese Broschüre der Ultras, die wohl angepisst sind, weil viele ihrer Mitglieder SV haben.
Abgesehen davon macht es sich die "Politik" hier auch einfach, die Lösung dieser Probleme vorwiegend auf die Clubs abzuwälzen. Fussballfans sind doch keine eigene Spezies. Das ist doch ein gesellschaftliches Problem.
Die verprügeln auch immer andersdenkende Ultragruppen, machen Hausbesuche und haben seit 2000 schon Dutzende in Dortmund umgebracht. Fakt. Das wird man ja noch mal sagen dürfen.
Zumal Linke ja auch für Hetzjagden und Prügelein bekannt sind wenn sie auf kulturell anders denkende treffen.
wundert mich, dass noch niemand den artikel aufgegriffen hat! auch das 11-Freunde interview ist "interessant". da scheint doch einiges im argen zu liegen in braunschweig :neutral-face
http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/rechte-hooligans-fordern-ultras-und-den-msv-duisburg-heraus-id7206160.html
Ist aber doch wohl eine deutlich andere Nummer als in Dortmund:
So wurden beim Auswärtsspiel in Babelsberg am 30.7.2011, deren Fans als klar antifaschistisch bekannt sind, offen antiziganistische („Zick, Zack, Zigeunerpack“) und antifaschistische („Hasta la vista Antifascista“) Parolen von Mitglieder der Division Duisburg gerufen“.
Das ist in meinen Augen Provokation und sonst nix.
...mag sein.Dennoch ist die Grenzziehung da schwierig und solche Sprüche braucht kein Mensch. Auch nicht als Provokation. Und bei solchen Sprüchen gilt für mich persönlich: Null Toleranz.
Über "Zick, Zack, Zigeunerpack" kann man sich ja wirklich die Köppe heiß diskutieren, aber den Babelsbergern ein "Hasta la vista Antifascista" entgegenzuschleudern halte ich für unproblematisch.
Btw: Hätte es nicht 'antiantifaschistische Parolen' lauten müssen? 'Antifaschistische Parolen' sind ja wohl nix, was man einer rechten Szene zur Last legt?
Unabhängig davon - die Division Duisburg macht das sicherlich nicht nur aus Provokationsgründen, wer die Gesellen kennt..
Was heßt einiges im Argen? Der Vorsänger sagt doch auch, dass die im Stadion wohl keine Werbung etc. machen. Problematisch wird es ja erst, wenn die anfangen da zu rekrutieren oder gewalttätig in Erscheinung treten. Dazu noch diese Broschüre der Ultras, die wohl angepisst sind, weil viele ihrer Mitglieder SV haben.
Abgesehen davon macht es sich die "Politik" hier auch einfach, die Lösung dieser Probleme vorwiegend auf die Clubs abzuwälzen. Fussballfans sind doch keine eigene Spezies. Das ist doch ein gesellschaftliches Problem.