Wedge schrieb: ... Die einzige Kampfsau, die wir noch auf der Bank haben ist Ama.
Das der seit Monaten von keinem Trainer aufgestellt wird, ... und meinen wiederholten Forderungen im Forum, ist mir auch ein Rätsel.
Das verstehe ich auch überhaupt nicht!
Ama kann wohl nicht mehr seine einstige Leistung bringen. Ich setze doch keinen Spieler auf die Bank, der mir definitiv weiter helfen kann. Seine Genesung ist im letzten Detail wohl noch nicht abgeschlossen.
Normalerweise sind die Heilsbringer immer die, die gerade auf der Bank sitzen oder verletzt sind. Bis zu ihrem Einsatz von Anfang an. Dann sind es wieder die Looser.
Jetzt sind die Retter schon die Ehemaligen. Fehlpass-Teber, die Kampfsau. Das kann nicht wahr sein.
Ach doch. Da ist durchaus was dran. Ich brauche nen Teber, Fink, Sotos oder nunmal einen Franz. Ach notfalls würd ich sogar den Huggel nehmen. Hauptsache mal einer, der den Gegner einen vors Schienbein ballert und den Mitspielern zeigt dass man sich gefälligst körperlich zu wehren hat. Da Franz nicht am Start ist sind es genau die Spielertypen, die mir fehlen.
Aber die Sache mit der Loser passt schon. Jeder aufgestellte Spieler ist ein Loser. Und solange kein 30+ jähriger auf der Bank sitzt, sitzen die Gewinner immer und ausschließlich auf der Bank. War doch schon immer so dass Trainer (oder ggf. HB, aber die Stammspieler sowieso...) die Schuldigen dafür sind, dass wir nicht in den Uefa-Cup einziehen. Wer denn auch sonst...
Wedge schrieb: ... Die einzige Kampfsau, die wir noch auf der Bank haben ist Ama.
Das der seit Monaten von keinem Trainer aufgestellt wird, ... und meinen wiederholten Forderungen im Forum, ist mir auch ein Rätsel.
Das verstehe ich auch überhaupt nicht!
Ama kann wohl nicht mehr seine einstige Leistung bringen. Ich setze doch keinen Spieler auf die Bank, der mir definitiv weiter helfen kann. Seine Genesung ist im letzten Detail wohl noch nicht abgeschlossen.
So ganz verstehe ich das auch irgendwie nicht.
Ama hat die ganze Sommervorbereitung mitgemacht, hat gegen Chelsea gut gespielt und auch zu Beginn der Saison akzeptable Leistungen gebracht (als einer der wenigen). Da war gar nichts zu sehen von Fitnessproblemen. Und nun, viele fitte Monate später, soll das anders sein?
Ich glaube, auch ein Amanatidis braucht einfach mal ein Erfolgserlebnis, damit der Knoten platzt. Er hat noch kein Tor geschossen, wirkt, wenn er spielt, ebenso gehemmt wie die anderen.
Normalerweise sind die Heilsbringer immer die, die gerade auf der Bank sitzen oder verletzt sind. Bis zu ihrem Einsatz von Anfang an. Dann sind es wieder die Looser.
Jetzt sind die Retter schon die Ehemaligen. Fehlpass-Teber, die Kampfsau. Das kann nicht wahr sein.
retter? das ist quatsch.
und wie limitiert teber spielerisch war wissen alle, die auch nur videotext gelesen haben.
es geht einfach nur darum, dass ein russ, ausgestattet mit der mentalität von teber, deutlich mehr weiterhelfen könnte. in mainz war das phlegma das problem. da war niemand der sich "vom kopf her" voll rein geworfen hat. das waren elf kleine häschen.
mir fehlen nicht die spielerischen qualitäten von teber. mir fehlt die einstellung. mit teber hätten wir das ding am samstag genauso verloren. aber zumindest einer hätte sich gewehrt.
Nachdem hier auf einmal jede Menge von Namen ehemaliger Spieler reingeschmissen werden - Teber, Fink, Sotos - , die uns in unserer jetzigen Situation vermeintlich weiterhelfen würden, sag ich doch einfach mal:
Spycher.
Auch das ist pure Spekulation, aber ich denke, mit seiner Klugheit, seinem Integrationsvermögen hätten wir nun in der Tat ein par Probleme weniger.
Motivation ist das Streben nach Zielen. Sich etwas erabeitet. Es kommt von Innen heraus aber auch von Außen von Fremden kann motiviert werden. Warum idt unsere Mannschaft so leer?
Kann es sein das junge, hungrige Spieler die Motivation haben Stammspieler zu werden bei einem Bundeligist? Fehlt unsere Mannschaft die Motivation von Außen oder wird sie sogar von außen zerstört? Ich sage gang klar dazu: Ja, sie wurde zerstört von HB. Über Jahre hinweg die gleiche Leier. Am Anfang der Saison wurde das Ziel 50+ ausgegeben zusammen mit dem Trainer. Wer hatte es sogar öffentlich kritisiert dass das Ziel so hoch sei? Wer hat den Kader zusammengestellt bzw.welche Spieler geben den Stammspielern das Gefühl "ich muss noch ne Schippe drauf legen weil xyz auf meine Position drängt?"
Ich möchte nicht unserre Spieler in Schutz nehmen denn es ist erbärmlich wie Motiviert sie sind. Allerdings stelle ich mir die Frage welche Motivationen hat ein z.B eine Meier (könnte auch jeden andern Spieler nehmen). Ziele waren: Bundesliga spielen erreicht Vertragsverlängerung erreicht Stammspieler erreicht Millionen auf´m Konto sollte eigentlich ereicht sein International mit der Eintracht spielen wird durch die ständige Leier von HB zerstört Konkurenz bei der Eintracht abhängen keine Konkurrenz vorhanden Geld ist eine sehr kurze Motivation und verflacht Bei einem höher wertigen Internationalen verein zu spielen wenn ich weiß das meine Fähigkeiten "nur" für einen Mittelfeldverein der Bundesliga reicht und ich keine Angebote bekomme, warum soll ich dann mehr Gas geben?
Für uns Fans wäre es eine Ehre bei Eintracht Frankfurt zu spielen. Viele Spieler gehen aber ihren "Beruf"einfach nur nach und denen ist egal ob sie einen Adler oder eine Raute auf dem Trikot tragen weil sie "Satt" sind. Keine Motivation von Innen heraus mehr haben und wenn Sie sich Ziele stecken dann avon Außen zerstört werden. Es sind nur wenige die auch noch Jahren erkennen das Sie "ihren" Traum als Beruf haben und sich immer wieder darauf besinnen. Wieviele von Euch gehen an die Arbeit weil es Geld dafür gibt? Und wieviele gehen unmotiviert an die Arbeit? Ich denke ein Amanatidis weiß das ganz genau das er seien Traum wahr gemacht hat und stolz ist das er es geschafft hat und kämpft jedes Spiel auf´s neue( wenn man ihn lassen würde)
MrBoccia schrieb: ja, früher war alles besser. Da hatten wir Spycher und Sotos und Fink und Teber und - Funggel.
Kann ich jetzt im allgemeinen nicht so finden, v.a. was die tatsächlichen oder auch vermeintlichen Kampfsäue angeht
Aber wenn ich mal wieder betroffen unseren Dampfplauderern, Verbalfestbeissern und Motivationseinforderern lausche, sehne ich mich nach dem polyglotten Schweizer zurück, der kaum was nach außen äußerte, ganz offenbar aber intern einiges zu sagen und zu bewegen hatte.
MrBoccia schrieb: ja, früher war alles besser. Da hatten wir Spycher und Sotos und Fink und Teber und - Funggel.
Kann ich jetzt im allgemeinen nicht so finden, v.a. was die tatsächlichen oder auch vermeintlichen Kampfsäue angeht
Aber wenn ich mal wieder betroffen unseren Dampfplauderern, Verbalfestbeissern und Motivationseinforderern lausche, sehne ich mich nach dem polyglotten Schweizer zurück, der kaum was nach außen äußerte, ganz offenbar aber intern einiges zu sagen und zu bewegen hatte.
das mag ja alles sein. Aber wo ist der Sinn, sich jetzt drüber zu beklagen, wer früher hier war? Nirgends. Vorne spielt die Musik.
Normalerweise sind die Heilsbringer immer die, die gerade auf der Bank sitzen oder verletzt sind. Bis zu ihrem Einsatz von Anfang an. Dann sind es wieder die Looser.
Jetzt sind die Retter schon die Ehemaligen. Fehlpass-Teber, die Kampfsau. Das kann nicht wahr sein.
retter? das ist quatsch.
und wie limitiert teber spielerisch war wissen alle, die auch nur videotext gelesen haben.
es geht einfach nur darum, dass ein russ, ausgestattet mit der mentalität von teber, deutlich mehr weiterhelfen könnte. in mainz war das phlegma das problem. da war niemand der sich "vom kopf her" voll rein geworfen hat. das waren elf kleine häschen.
mir fehlen nicht die spielerischen qualitäten von teber. mir fehlt die einstellung. mit teber hätten wir das ding am samstag genauso verloren. aber zumindest einer hätte sich gewehrt.
Wie schon gesagt: verstehe vollkommen, was du meinst. Aber wehren und wehren sind zweierlei.
Zum einen muss man sich dergestalt wehren können, dass man nicht sofort rotgefährdet ist. Konnte Teber nicht. Zum anderen muss man ein Dazwischenhauen auch im nächsten Zweikampf wieder bestätigen, und im nächsten und übernächsten. Sonst wirkt es lächerlich. Bei Teber folgte auf einen ernergischen Zweikampf ein verlorener nebst Fehlpass.
Spieler, die so etwas können, sind große Spieler. Sören Lerby war so einer. In gewisser Weise auch Effenberg. Bei uns Alex Schur. Teber ist davon weit entfernt.
Bei Russ sehe ich Ansätze. Wenn er nach Rückständen entschlossen den Ball durchs MF treibt oder genauso entschlossen zu grätschen beginnt, das hat schon was. Leider sind es (bis jetzt) nur Ansätze.
Aber wenn ich mal wieder betroffen unseren Dampfplauderern, Verbalfestbeissern und Motivationseinforderern lausche, sehne ich mich nach dem polyglotten Schweizer zurück, der kaum was nach außen äußerte, ganz offenbar aber intern einiges zu sagen und zu bewegen hatte.
Ich finde es bezeichnend, daß unsere Krisensaisons immer nach dem Abgang eines "internen Leaders" kamen.
Die 33 Punkte unter FF folgten dem Abgang Weissenbergers. Die aktuelle Situation folgt dem Abgang Spychers.
Für mich ein Punkt, den man bei der Aufarbeitung definitiv beachten sollte, egal ob es in Liga 1 oder 2 weiter geht.
MrBoccia schrieb: ja, früher war alles besser. Da hatten wir Spycher und Sotos und Fink und Teber und - Funggel.
Kann ich jetzt im allgemeinen nicht so finden, v.a. was die tatsächlichen oder auch vermeintlichen Kampfsäue angeht
Aber wenn ich mal wieder betroffen unseren Dampfplauderern, Verbalfestbeissern und Motivationseinforderern lausche, sehne ich mich nach dem polyglotten Schweizer zurück, der kaum was nach außen äußerte, ganz offenbar aber intern einiges zu sagen und zu bewegen hatte.
das mag ja alles sein. Aber wo ist der Sinn, sich jetzt drüber zu beklagen, wer früher hier war? Nirgends. Vorne spielt die Musik.
Hier wird nicht geklagt. Hier wird gerade ein Schrein errichtet.
MrBoccia schrieb: ja, früher war alles besser. Da hatten wir Spycher und Sotos und Fink und Teber und - Funggel.
Kann ich jetzt im allgemeinen nicht so finden, v.a. was die tatsächlichen oder auch vermeintlichen Kampfsäue angeht
Aber wenn ich mal wieder betroffen unseren Dampfplauderern, Verbalfestbeissern und Motivationseinforderern lausche, sehne ich mich nach dem polyglotten Schweizer zurück, der kaum was nach außen äußerte, ganz offenbar aber intern einiges zu sagen und zu bewegen hatte.
das mag ja alles sein. Aber wo ist der Sinn, sich jetzt drüber zu beklagen, wer früher hier war? Nirgends. Vorne spielt die Musik.
Hier wird nicht geklagt. Hier wird gerade ein Schrein errichtet.
SemperFi schrieb: Ich finde es bezeichnend, daß unsere Krisensaisons immer nach dem Abgang eines "internen Leaders" kamen.
Die 33 Punkte unter FF folgten dem Abgang Weissenbergers. Die aktuelle Situation folgt dem Abgang Spychers.
Für mich ein Punkt, den man bei der Aufarbeitung definitiv beachten sollte, egal ob es in Liga 1 oder 2 weiter geht.
Idealerweise sollten diese Leader nicht nur neben, sondern auch auf dem Platz Leader sein. War bei beiden nur bedingt der Fall.
Solche Leute gibt es immer wieder, so wurde beim WM-Titel 90 von vielen auch Uwe Bein hervorgehoben, der obwohl nicht Stammspieler intern viel zusammengehalten hat.
Wenn jemand auf dem Platz nicht der große Zampano ist, aber eben in der Kabine für Zusammenhalt und Eintracht sorgt, dann sollte man dies nicht unterschätzen.
Unsere Saison ist doch der Beweis, daß es bei Krisen um weit mehr geht, als um die reine Fähigkeit Fussball zu spielen.
Vereine wie Wolfsburg, wie wir, wie Bremen sind doch nicht ausschließlich aufgrend fehlender spielerischer Qualität da unten.
Es ist nunmal viel Kopfsache und da muss man sich fragen, ob der Weggang solcher internen Leader eben unterschätzt wurde.
Ein Trainer steht ja auch nicht auf dem Platz, aber dessen Einfluß bestreitet ja wohl auch niemand. Auch ein HB steht nicht auf dem Platz, trotzdem steht er in der Verantwortung.
Und genauso gibt es eben Spieler, die aufgrund ihres Charakters entsprechenden Einfluß auf die Teamkameraden haben.
Wir Fans tendieren oft dazu offen gezeigte Emotion auf dem Platz mit der Fähigkeit zur Führung einer Gruppe gleichzusetzen, das ist aber Blödsinn.
Ich war einer der wenigen hier, der sagte, Spycher wird uns fehlen. Und wurde dafür verbal schön verprügelt. Ich bin mir sicher, er hätte vieles in bessere Bahnen lenken können, vorher einschreiten und ein paar Spieler zusammenstauchen können. Ein intelligenter Typ. Schade.
Was anneres: Angenehmer Artikel der FNP zu der Eskalation am Samstag abend. Dangge dafür.
reggaetyp schrieb: Ich war einer der wenigen hier, der sagte, Spycher wird uns fehlen. Und wurde dafür verbal schön verprügelt. Ich bin mir sicher, er hätte vieles in bessere Bahnen lenken können, vorher einschreiten und ein paar Spieler zusammenstauchen können. Ein intelligenter Typ. Schade.
Was anneres: Angenehmer Artikel der FNP zu der Eskalation am Samstag abend. Dangge dafür.
Von mir biste dafür net verprügelt worden, da dachte ich ähnlich drüber.
Mit Spycher ging damals, soweit ich weiss, auch Liberopoulos, der auf dem Feld wenig Erfolg hatte, aber wohl manschaftsintern eine wichtige Rolle spielte mit seiner Ausstrahlung.
Ama kann wohl nicht mehr seine einstige Leistung bringen. Ich setze doch keinen Spieler auf die Bank, der mir definitiv weiter helfen kann. Seine Genesung ist im letzten Detail wohl noch nicht abgeschlossen.
Ach doch. Da ist durchaus was dran. Ich brauche nen Teber, Fink, Sotos oder nunmal einen Franz. Ach notfalls würd ich sogar den Huggel nehmen. Hauptsache mal einer, der den Gegner einen vors Schienbein ballert und den Mitspielern zeigt dass man sich gefälligst körperlich zu wehren hat. Da Franz nicht am Start ist sind es genau die Spielertypen, die mir fehlen.
Aber die Sache mit der Loser passt schon. Jeder aufgestellte Spieler ist ein Loser. Und solange kein 30+ jähriger auf der Bank sitzt, sitzen die Gewinner immer und ausschließlich auf der Bank. War doch schon immer so dass Trainer (oder ggf. HB, aber die Stammspieler sowieso...) die Schuldigen dafür sind, dass wir nicht in den Uefa-Cup einziehen. Wer denn auch sonst...
Die Medien und Fans haben nach dem Fall Enke Besserung gelobt aber wieder alles vergessen.
So ganz verstehe ich das auch irgendwie nicht.
Ama hat die ganze Sommervorbereitung mitgemacht, hat gegen Chelsea gut gespielt und auch zu Beginn der Saison akzeptable Leistungen gebracht (als einer der wenigen). Da war gar nichts zu sehen von Fitnessproblemen. Und nun, viele fitte Monate später, soll das anders sein?
Ich glaube, auch ein Amanatidis braucht einfach mal ein Erfolgserlebnis, damit der Knoten platzt. Er hat noch kein Tor geschossen, wirkt, wenn er spielt, ebenso gehemmt wie die anderen.
retter? das ist quatsch.
und wie limitiert teber spielerisch war wissen alle, die auch nur videotext gelesen haben.
es geht einfach nur darum, dass ein russ, ausgestattet mit der mentalität von teber, deutlich mehr weiterhelfen könnte. in mainz war das phlegma das problem. da war niemand der sich "vom kopf her" voll rein geworfen hat. das waren elf kleine häschen.
mir fehlen nicht die spielerischen qualitäten von teber. mir fehlt die einstellung. mit teber hätten wir das ding am samstag genauso verloren. aber zumindest einer hätte sich gewehrt.
Spycher.
Auch das ist pure Spekulation, aber ich denke, mit seiner Klugheit, seinem Integrationsvermögen hätten wir nun in der Tat ein par Probleme weniger.
Motivation ist das Streben nach Zielen. Sich etwas erabeitet. Es kommt von Innen heraus aber auch von Außen von Fremden kann motiviert werden. Warum idt unsere Mannschaft so leer?
Kann es sein das junge, hungrige Spieler die Motivation haben Stammspieler zu werden bei einem Bundeligist?
Fehlt unsere Mannschaft die Motivation von Außen oder wird sie sogar von außen zerstört?
Ich sage gang klar dazu: Ja, sie wurde zerstört von HB. Über Jahre hinweg die gleiche Leier. Am Anfang der Saison wurde das Ziel 50+ ausgegeben zusammen mit dem Trainer. Wer hatte es sogar öffentlich kritisiert dass das Ziel so hoch sei?
Wer hat den Kader zusammengestellt bzw.welche Spieler geben den Stammspielern das Gefühl "ich muss noch ne Schippe drauf legen weil xyz auf meine Position drängt?"
Ich möchte nicht unserre Spieler in Schutz nehmen denn es ist erbärmlich wie Motiviert sie sind. Allerdings stelle ich mir die Frage welche Motivationen hat ein z.B eine Meier (könnte auch jeden andern Spieler nehmen).
Ziele waren:
Bundesliga spielen erreicht
Vertragsverlängerung erreicht
Stammspieler erreicht
Millionen auf´m Konto sollte eigentlich ereicht sein
International mit der Eintracht spielen wird durch die ständige Leier von HB zerstört
Konkurenz bei der Eintracht abhängen keine Konkurrenz vorhanden
Geld ist eine sehr kurze Motivation und verflacht
Bei einem höher wertigen Internationalen verein zu spielen wenn ich weiß das meine Fähigkeiten "nur" für einen Mittelfeldverein der Bundesliga reicht und ich keine Angebote bekomme, warum soll ich dann mehr Gas geben?
Für uns Fans wäre es eine Ehre bei Eintracht Frankfurt zu spielen. Viele Spieler gehen aber ihren "Beruf"einfach nur nach und denen ist egal ob sie einen Adler oder eine Raute auf dem Trikot tragen weil sie "Satt" sind. Keine Motivation von Innen heraus mehr haben und wenn Sie sich Ziele stecken dann avon Außen zerstört werden.
Es sind nur wenige die auch noch Jahren erkennen das Sie "ihren" Traum als Beruf haben und sich immer wieder darauf besinnen. Wieviele von Euch gehen an die Arbeit weil es Geld dafür gibt? Und wieviele gehen unmotiviert an die Arbeit?
Ich denke ein Amanatidis weiß das ganz genau das er seien Traum wahr gemacht hat und stolz ist das er es geschafft hat und kämpft jedes Spiel auf´s neue( wenn man ihn lassen würde)
Kann ich jetzt im allgemeinen nicht so finden, v.a. was die tatsächlichen oder auch vermeintlichen Kampfsäue angeht
Aber wenn ich mal wieder betroffen unseren Dampfplauderern, Verbalfestbeissern und Motivationseinforderern lausche, sehne ich mich nach dem polyglotten Schweizer zurück, der kaum was nach außen äußerte, ganz offenbar aber intern einiges zu sagen und zu bewegen hatte.
das mag ja alles sein. Aber wo ist der Sinn, sich jetzt drüber zu beklagen, wer früher hier war? Nirgends. Vorne spielt die Musik.
Wie schon gesagt: verstehe vollkommen, was du meinst. Aber wehren und wehren sind zweierlei.
Zum einen muss man sich dergestalt wehren können, dass man nicht sofort rotgefährdet ist. Konnte Teber nicht.
Zum anderen muss man ein Dazwischenhauen auch im nächsten Zweikampf wieder bestätigen, und im nächsten und übernächsten. Sonst wirkt es lächerlich. Bei Teber folgte auf einen ernergischen Zweikampf ein verlorener nebst Fehlpass.
Spieler, die so etwas können, sind große Spieler. Sören Lerby war so einer. In gewisser Weise auch Effenberg. Bei uns Alex Schur. Teber ist davon weit entfernt.
Bei Russ sehe ich Ansätze. Wenn er nach Rückständen entschlossen den Ball durchs MF treibt oder genauso entschlossen zu grätschen beginnt, das hat schon was. Leider sind es (bis jetzt) nur Ansätze.
Ich finde es bezeichnend, daß unsere Krisensaisons immer nach dem Abgang eines "internen Leaders" kamen.
Die 33 Punkte unter FF folgten dem Abgang Weissenbergers.
Die aktuelle Situation folgt dem Abgang Spychers.
Für mich ein Punkt, den man bei der Aufarbeitung definitiv beachten sollte, egal ob es in Liga 1 oder 2 weiter geht.
Idealerweise sollten diese Leader nicht nur neben, sondern auch auf dem Platz Leader sein. War bei beiden nur bedingt der Fall.
Hier wird nicht geklagt. Hier wird gerade ein Schrein errichtet.
Ein Sammelschrein?
Für diese Species musst Du allerdings auf dem Scheck in aller Regel noch eine Null anhängen.
Außerdem hatte Spycher in schöner Regelmäßigkeit die meisten Ballkontakte *polier*
Solche Leute gibt es immer wieder, so wurde beim WM-Titel 90 von vielen auch Uwe Bein hervorgehoben, der obwohl nicht Stammspieler intern viel zusammengehalten hat.
Wenn jemand auf dem Platz nicht der große Zampano ist, aber eben in der Kabine für Zusammenhalt und Eintracht sorgt, dann sollte man dies nicht unterschätzen.
Unsere Saison ist doch der Beweis, daß es bei Krisen um weit mehr geht, als um die reine Fähigkeit Fussball zu spielen.
Vereine wie Wolfsburg, wie wir, wie Bremen sind doch nicht ausschließlich aufgrend fehlender spielerischer Qualität da unten.
Es ist nunmal viel Kopfsache und da muss man sich fragen, ob der Weggang solcher internen Leader eben unterschätzt wurde.
Ein Trainer steht ja auch nicht auf dem Platz, aber dessen Einfluß bestreitet ja wohl auch niemand.
Auch ein HB steht nicht auf dem Platz, trotzdem steht er in der Verantwortung.
Und genauso gibt es eben Spieler, die aufgrund ihres Charakters entsprechenden Einfluß auf die Teamkameraden haben.
Wir Fans tendieren oft dazu offen gezeigte Emotion auf dem Platz mit der Fähigkeit zur Führung einer Gruppe gleichzusetzen, das ist aber Blödsinn.
Boah.
Ist diese Personalie Deine ernsthafte Einschätzung? Oder hast Du den Smiley vergessen?
Und wurde dafür verbal schön verprügelt.
Ich bin mir sicher, er hätte vieles in bessere Bahnen lenken können, vorher einschreiten und ein paar Spieler zusammenstauchen können.
Ein intelligenter Typ. Schade.
Was anneres: Angenehmer Artikel der FNP zu der Eskalation am Samstag abend. Dangge dafür.
Von mir biste dafür net verprügelt worden, da dachte ich ähnlich drüber.
Mit Spycher ging damals, soweit ich weiss, auch Liberopoulos, der auf dem Feld wenig Erfolg hatte, aber wohl manschaftsintern eine wichtige Rolle spielte mit seiner Ausstrahlung.