WehendeFahne schrieb: Jetzt noch mein Senf dazu: Man kann ja zu Bush stehen wie man will, aber ihn als Terrorist oder Gotteskirieger oder sowas zu bezeichnen ist vielleicht eine schöne Polemik und auch in Mode, aber eine Aussage, die sich nicht wirklich einfach so halten lässt.
Na dann solltest du dich mal schlau machen, der Bush gehört zu einer Kirchengruppe die sehr verblendet sind und auch in den USA nicht unumstritten sind. Er selber hat in Interviews sich selber schon als Kämpfer der Kirche bezeichnet und das er für diese gegen das Böse (den Islam) ankämpft. Dann der Terror Vorwurf, der Bush überfällt einfach Länder ohne nur einen vernünftigen Grund zu haben, das ist für mich Terror und nix anderes. Was bitte lässt sich da nicht halten?
ich verstehe deinen ansatz, aber ich habe ein anderes bild von bush und seinen mitstreitern. um bei afghanistan zu bleiben: bevor die mujahedin an die macht kamen war kabul eine weltoffene stadt, frauen durften studieren und liefen unverschleiert durch die stadt.
und dann kam der krieg gegen russland und die usa haben die mujahedin mit geld und waffen unterstützt und dadurch zur macht verholfen.
ich glaube nicht, dass die usa ihre gunst nach kriterien wie "frauenrechte" erteilt. da stecken immer andere interessen dahinter. schon seit kuba.
danke für die aufklärung, karatekidd. mir persönlich waren die hehren ziele der befreiungs-allianz entgangen. vor allem das mit der demokratisierung und den frauenrechten!
Keine Ursache, geht leider Vielen so, genau deswegen hab' ich's ja geschrieben.
@peter: Sicherlich sind diese Ziele nicht die einzigen und teilweise auch nicht die höchsten, aber die Allianz tut diese Dinge eben, nenn es "nebenbei" oder "weil es ihnen gut passt", während Al Qaeda weder Haupt- noch Nebensächlich auch nur irgendetwas gutes im Sinn hat!
danke für die aufklärung, karatekidd. mir persönlich waren die hehren ziele der befreiungs-allianz entgangen. vor allem das mit der demokratisierung und den frauenrechten!
Keine Ursache, geht leider Vielen so, genau deswegen hab' ich's ja geschrieben.
@peter: Sicherlich sind diese Ziele nicht die einzigen und teilweise auch nicht die höchsten, aber die Allianz tut diese Dinge eben, nenn es "nebenbei" oder "weil es ihnen gut passt", während Al Qaeda weder Haupt- noch Nebensächlich auch nur irgendetwas gutes im Sinn hat!
natürlich sind die ziele von Al Qaeda in vollstem maße verabscheuungswürdig, keine frage. und natürlich wollen die ziele erreichen die im völligen widerspruch zu den unseren stehen.
ich glaube daraus ergibt sich aber noch nicht zwangsläufig, dass die usa die "good boys" sind. es gab keinen grund den irak anzugreifen. zumindest stimmte keiner der vorgegebenen. vor dem irak-krieg gab es dort keine fundamentalistischen islamisten. jetzt gibt es welche. natürlich ist es gut, dass sadam weg ist, aber stimmten die mittel? die wahl eines erzkonservativen präsidenten im iran zeigt doch deutlich, dass der "american way of life" in dieser region mehr schaden anrichtet als nutzen bringt.
die halibourten-crew für die bush arbeitet hat konkrete wirtschafliche ziele. eine pipeline in afghanistan, öl im irak. das ganze "war against terror" zu nennen ist absurd. denn es ist eine "selffullfillig prophecy". die usa schaffen sich erst die terroristen, die sie dann bekämpfen wollen. ich denke mal die terroristen hatten regen zulauf seit dem irakkrieg.
und die terroristen von 9/11 kamen fast ausschließlich aus saudi-arabien und nord-afrika. nicht aus dem irak und nicht aus afghanistan.
Na dann solltest du dich mal schlau machen, der Bush gehört zu einer Kirchengruppe die sehr verblendet sind und auch in den USA nicht unumstritten sind. Er selber hat in Interviews sich selber schon als Kämpfer der Kirche bezeichnet und das er für diese gegen das Böse (den Islam) ankämpft. Dann der Terror Vorwurf, der Bush überfällt einfach Länder ohne nur einen vernünftigen Grund zu haben, das ist für mich Terror und nix anderes. Was bitte lässt sich da nicht halten?
und dann kam der krieg gegen russland und die usa haben die mujahedin mit geld und waffen unterstützt und dadurch zur macht verholfen.
ich glaube nicht, dass die usa ihre gunst nach kriterien wie "frauenrechte" erteilt. da stecken immer andere interessen dahinter. schon seit kuba.
das sehe ich wirklich so.
peter
Das ist so!
Keine Ursache, geht leider Vielen so, genau deswegen hab' ich's ja geschrieben.
@peter: Sicherlich sind diese Ziele nicht die einzigen und teilweise auch nicht die höchsten, aber die Allianz tut diese Dinge eben, nenn es "nebenbei" oder "weil es ihnen gut passt", während Al Qaeda weder Haupt- noch Nebensächlich auch nur irgendetwas gutes im Sinn hat!
natürlich sind die ziele von Al Qaeda in vollstem maße verabscheuungswürdig, keine frage. und natürlich wollen die ziele erreichen die im völligen widerspruch zu den unseren stehen.
ich glaube daraus ergibt sich aber noch nicht zwangsläufig, dass die usa die "good boys" sind. es gab keinen grund den irak anzugreifen. zumindest stimmte keiner der vorgegebenen. vor dem irak-krieg gab es dort keine fundamentalistischen islamisten. jetzt gibt es welche. natürlich ist es gut, dass sadam weg ist, aber stimmten die mittel? die wahl eines erzkonservativen präsidenten im iran zeigt doch deutlich, dass der "american way of life" in dieser region mehr schaden anrichtet als nutzen bringt.
die halibourten-crew für die bush arbeitet hat konkrete wirtschafliche ziele. eine pipeline in afghanistan, öl im irak. das ganze "war against terror" zu nennen ist absurd. denn es ist eine "selffullfillig prophecy". die usa schaffen sich erst die terroristen, die sie dann bekämpfen wollen. ich denke mal die terroristen hatten regen zulauf seit dem irakkrieg.
und die terroristen von 9/11 kamen fast ausschließlich aus saudi-arabien und nord-afrika. nicht aus dem irak und nicht aus afghanistan.
das ist meine sicht auf die dinge.
peter