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Donnerstag, 01. März 2012: Tradition zum Anfassen - Helfer der Eintracht

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Sie stehen selten im Mittelpunkt und sind für die Mannschaft doch immens wichtig. Die vielen Helfer rund um das Team. Als Mannschaftsarzt, Zeugwart oder Physiotherapeut sind sie unersätzlich und oftmals laden die Lizenzspieler bei den Personen des Vertrauens auch noch ihre Sorgen ab.

In Teil 19 der Veranstaltungsreihe „Tradtion zum Anfassen“ blicken wir einmal ganz genau auf die Helfer rund um die Eintracht. Wir freuen uns, dass wir mit Anton Hübler vielleicht „den“ Zeugwart des Vereins begrüßen dürfen. Mehr als 40 Jahre lang war Anton Hübler der gute Geist der Eintracht. Sein Nachfolger, Friedel Lutz, war 1959 als Spieler sogar Meister und brachte es bis 1973 auf insgesamt 373 Pflichtspieleinsätze für die Eintracht. 1995 übernahm Lutz das Amt von „Sir Anton“ und arbeitete bei der Eintracht bis 2003 als Zeugwart. Ein weiterer Gast des Abends ist Franco Lionti, der seit 1998 den schwierigen Job inne hat und noch heute ganz nah ist an der aktuellen Eintracht-Truppe.

Lutz Meinl war von 1985 bis 2002 Masseur und Physiotherapeut der Truppe. Lutz wurde zum Liebling der Fans, wenn er zur Behandlung auf den Platz lief, schallte es aus dem G-Block „Lutz, Lutz, Lutz“. Meinl knetete die Waden des Fußballs 2000 ebenso wie die Oberschenkel der Absteigertruppe von 1996. Ob er an den Körpern Hinweise auf den Zerfall der Mannschaft erkennen konnte, wird er uns im Museum verraten.

Schließlich freuen wir uns auch noch auf den Besuch von Dr. Joost Runzheimer. Runzheimer war in den 1980er Jahren Mannschaftsarzt unserer Eintracht, Spieler behandelt er bis heute. Joost kümmerte sich schon aus Familientradition um die Riederwälder: Seine Mutter Doris war 1936 als Eintrachtlerin Olympiateilnehmerin bei den Spielen in Berlin, Vater Karlheinz war in den 1950er und 1960er Jahren Mannschaftsarzt und feierte mit der Eintracht die großen Erfolge.

Mit Ihnen und weiteren Gästen wird Moderator Axel „Beve“ Hoffmann über Marotten der Spieler, Tipps zur Rasenpflege und schlimme Fußballerverletzungen sprechen. Und vielleicht erfahren wir ja auch einige große Geheimnisse aus der Eintracht-Kabine.

Start: Donnerstag, 01. März 2012, 19.30 Uhr im Eintracht Frankfurt Museum

Eintritt 5,00 Euro, erm. 3,50 Euro
Mitglieder der FuFa und Fördermitglieder des Museums haben natürlich freien Eintritt!
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Hier geht's zur Museums-Dauerkarte: *klick*
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Hab grad heute die Spendenbescheinigung in der Post gehabt.  

Den Toni darf ich nicht schon wieder verpassen.
Das letzte Mal konnt ich nicht, aber am Donnerstag komm ich, es sei denn der Himmel fällt mir auf den Kopf.
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Schade daß ich heute abend wegen Strohwittwerdaseins daheim den Kleinkinder-Dompteur spielen mußte.

Wie war es denn?
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danke für die pics. toni hübler, großartig. schöne und informative zeitreise mit allen beteiligten. riederwald, wm 66, sporeg, gelsorf-foul, bunte nike-schlappen und doll. und eintracht intim. und viel mehr.  
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vergess bitte nett den ali, der von seiner traningsmütze den adler abpopelte, weil er die mütze auch privat aufziehen wollte      
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bembelmonster schrieb:
vergess bitte nett den ali, der von seiner traningsmütze den adler abpopelte, weil er die mütze auch privat aufziehen wollte    


echt, dinger gibt's, da schüttelste nur mit dem kopp.
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Beverungen schrieb:
bembelmonster schrieb:
vergess bitte nett den ali, der von seiner traningsmütze den adler abpopelte, weil er die mütze auch privat aufziehen wollte    


echt, dinger gibt's, da schüttelste nur mit dem kopp.

Jepp, auch diese Schuh-Geschichte. Krass.

Friedel Lutz' Vortrag war allerdings der absolute Oberkracher! Eintracht!
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Bigbamboo schrieb:
Friedel Lutz' Vortrag war allerdings der absolute Oberkracher! Eintracht!  


yo, der bleibt unvergessen  


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