Punkte weg und 100 Millionen Strafe Drastische Strafe für McLaren-Mercedes in der Spionage-Affäre gegen Ferrari: Dem britisch-deutschen Team werden alle Punkte in der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft der laufenden Formel-1-Saison aberkannt. Zudem muss das Team eine Geldstrafe von 100 Millionen Dollar zahlen.
Ron Dennis erlitt mit seiner Verteidigungs-Strategie eine schwere Niederlage.Dies entschied am Donnerstag (13.09.07) nach zehnstündiger Anhörung der 26-köpfige Weltrat des Internationalen Automobilverbandes nach einer mehrstündigen Anhörung im FIA-Hauptquartier in Paris. Konsequenzen für die Piloten gibt es nicht, Lewis Hamilton bleibt Spitzenreiter vor McLaren-Mercedes-Kollege Fernando Alonso. Im Teamwettbewerb übernimmt Rivale Ferrari die Führung. Zweiter ist nun BMW. McLaren, das stets seine Unschuld beteuert hatte, kann gegen das Urteil Protest einlegen. "Dieses Urteil ist ein Schock für alle im Team und, wie Reaktionen bei Medien und Formel-1-Publikum zeigen, auch für weite Teile draußen", kommentierte Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug die heftige Sanktion. Der Mercedes-Sportchef war sichtlich betroffen, obwohl das Team der Höchststrafe, einem WM -Ausschluss, entgangen war.
Schlimmster Fall blieb aus
Seine Mails zu Fernando Alonso kippten die Beweislage: Pedro de la Rosa.In der ersten Anhörung am 26. Juli war McLaren-Mercedes aus Mangel an Beweisen noch freigesprochen worden. Zwar wurde damals der Besitz der Dokumente festgestellt, nicht aber ein unmittelbarer Nutzen. Der Freispruch war daher mit einer Bewährung verbunden. Bei neuer Beweislage drohe der Ausschluss aus der laufenden und aus der nächsten Saison. Vom schlimmsten Fall blieb das Team damit verschont. Neue Beweise sollen in der vergangenen Woche aufgetaucht sein. Demnach gab es unter anderem einen entsprechenden E-Mail-Verkehr zwischen Weltmeister Alonso und Testfahrer Pedro de la Rosa. Alonso (89) bleibt allerdings weiterhin Zweiter der Gesamtwertung hinter Hamilton (92).
Nächster Spionage-Verdacht Ferrari-Boss Luca di Montezemolo hatte zuvor verlauten lassen, dass es ihm nur um "die Gerechtigkeit und nichts als die Wahrheit" gehe, an den WM-Titel habe er dabei überhaupt nicht gedacht. Wenn dieser durch die Strafe eines Konkurrenten errungen werden sollte, hätte er aber nichts dagegen gehabt: "Eine WM am Grünen Tisch ist auch ein Erfolg."
Unterdessen droht schon die nächste Spionage-Affäre. Denn einem Bericht des Fachmagazins "auto, motor und sport" zufolge ist nun der französische Formel-1-Rennstall Renault Ziel von entsprechenden Vorwürfen. Demnach soll der ehemalige McLaren-Ingenieur Phil Mackereth drei Disketten mit Konstruktionsplänen und Berechnungen von über 20 Details des McLaren zu Renault mitgenommen und dort verwendet haben.
Hundert Millionen ist doch für die Taschengeld und naja der Abzug nur von den Teampunkten ist doch auch ok ?? Klar ist den Teams die Konstrukeurs Wertung wichtiger aber das einzigst richtige Urteil wäre der Auschluss gewesen
Alonso hat 200 Jahre Berufsverbot verdient. Einfach dafür das er so widerlich langweilig ist. Raikonnen fällt besoffen von seiner Yacht, hat sich ne Ms Scandinavia als Perle geangelt...Alonso is wahrscheinlich mit der Nachbarstochter aus Jugendtagen verheiratet und geht in den Bergen wandern.
Mhh wenn sie "anständig" sind sollte das Geld sinnvoll gespendet werden, idealerweise an mehr als nur eine Organisation. Z.B. ´könnte die Formel 1 ja mal was für die Umwelt tun......
wer zahlt die 100 Mio.? McLaren oder Merzedes? Ich denke, wenn Merzedes, dann werden die Aktionäre ganz schön fluchen wegen der Dividende, die dann gen Orkus entschwindet.
Wäre die Strafe genauso hart ausgefallen, hätte Ferrari bschissen?
Haben die eigentlich auch die Pläne für Lolo geklaut? Wann gibts da ein Gegenmodell? (und fährt der Spanische F1-Pfau auch auf DIE ab?)
Punkte weg und 100 Millionen Strafe
Drastische Strafe für McLaren-Mercedes in der Spionage-Affäre gegen Ferrari: Dem britisch-deutschen Team werden alle Punkte in der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft der laufenden Formel-1-Saison aberkannt. Zudem muss das Team eine Geldstrafe von 100 Millionen Dollar zahlen.
Ron Dennis erlitt mit seiner Verteidigungs-Strategie eine schwere Niederlage.Dies entschied am Donnerstag (13.09.07) nach zehnstündiger Anhörung der 26-köpfige Weltrat des Internationalen Automobilverbandes nach einer mehrstündigen Anhörung im FIA-Hauptquartier in Paris. Konsequenzen für die Piloten gibt es nicht, Lewis Hamilton bleibt Spitzenreiter vor McLaren-Mercedes-Kollege Fernando Alonso. Im Teamwettbewerb übernimmt Rivale Ferrari die Führung. Zweiter ist nun BMW. McLaren, das stets seine Unschuld beteuert hatte, kann gegen das Urteil Protest einlegen. "Dieses Urteil ist ein Schock für alle im Team und, wie Reaktionen bei Medien und Formel-1-Publikum zeigen, auch für weite Teile draußen", kommentierte Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug die heftige Sanktion. Der Mercedes-Sportchef war sichtlich betroffen, obwohl das Team der Höchststrafe, einem WM -Ausschluss, entgangen war.
Schlimmster Fall blieb aus
Seine Mails zu Fernando Alonso kippten die Beweislage: Pedro de la Rosa.In der ersten Anhörung am 26. Juli war McLaren-Mercedes aus Mangel an Beweisen noch freigesprochen worden. Zwar wurde damals der Besitz der Dokumente festgestellt, nicht aber ein unmittelbarer Nutzen. Der Freispruch war daher mit einer Bewährung verbunden. Bei neuer Beweislage drohe der Ausschluss aus der laufenden und aus der nächsten Saison. Vom schlimmsten Fall blieb das Team damit verschont. Neue Beweise sollen in der vergangenen Woche aufgetaucht sein. Demnach gab es unter anderem einen entsprechenden E-Mail-Verkehr zwischen Weltmeister Alonso und Testfahrer Pedro de la Rosa. Alonso (89) bleibt allerdings weiterhin Zweiter der Gesamtwertung hinter Hamilton (92).
Nächster Spionage-Verdacht
Ferrari-Boss Luca di Montezemolo hatte zuvor verlauten lassen, dass es ihm nur um "die Gerechtigkeit und nichts als die Wahrheit" gehe, an den WM-Titel habe er dabei überhaupt nicht gedacht. Wenn dieser durch die Strafe eines Konkurrenten errungen werden sollte, hätte er aber nichts dagegen gehabt: "Eine WM am Grünen Tisch ist auch ein Erfolg."
Unterdessen droht schon die nächste Spionage-Affäre. Denn einem Bericht des Fachmagazins "auto, motor und sport" zufolge ist nun der französische Formel-1-Rennstall Renault Ziel von entsprechenden Vorwürfen. Demnach soll der ehemalige McLaren-Ingenieur Phil Mackereth drei Disketten mit Konstruktionsplänen und Berechnungen von über 20 Details des McLaren zu Renault mitgenommen und dort verwendet haben.
Stand: 13.09.2007, 20:12 Uhr
Quelle:ARD
Hundert Millionen ist doch für die Taschengeld und naja der Abzug nur von den Teampunkten ist doch auch ok ??
Klar ist den Teams die Konstrukeurs Wertung wichtiger aber das einzigst richtige Urteil wäre der Auschluss gewesen
Aber wenigstens können sie jetzt die Team WM vergessen.
...warum nur?
Pro Playboys in der F1!
ich
Ich denke, wenn Merzedes, dann werden die Aktionäre ganz schön fluchen wegen der Dividende, die dann gen Orkus entschwindet.
Wäre die Strafe genauso hart ausgefallen, hätte Ferrari bschissen?
Haben die eigentlich auch die Pläne für Lolo geklaut?
Wann gibts da ein Gegenmodell?
(und fährt der Spanische F1-Pfau auch auf DIE ab?)