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Meinungen,Wege zur Spitzenmannschaft

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Stimmt die Mischung der Mannschaft und der beschrittene Weg der Vorstandschaft?
Ich bitte um einen fairen Dialog zwischen den Fans, denn uns liegt ausschließlich die Mannschaft im Herzen!!
Ich finde wir haben keine schlechte Mannschaft, gute Techniker und auch einige Kämpfer.
Ich denke aber die Mischung ist ein wenig verschoben oder einige gehen zu wenig in die Zweikämpfe, wobei natürlich die Zuordnung und die enge Mann-, oder Raumdeckung ein absolutes muss ist.Mir fehlt , der Mut öfters einen Pass in die Tiefe zu spielen, also der tödliche Pass. Gut dazu müßten die offensiven Spieler den richtigen Laufweg gehen, oder auch mal durch Doppelpässe oder ablegen Torchancen herauszuarbeiten.
Mit unserer Spielweise holen wir natürlich in der Vorrunde meistens mehr Punkte.
Natürlich bedingt , weil der Druck an die anderen Abstiegskanditaten noch nicht so groß ist , wie in der Rückrunde. Hier spielen die hinteren Mannschaften mit mehr Kampf ,Zweikampfstärke und natürlich durch hartes manchmal brutales einsteigen. Den sie wissen die Spiele werden weniger und somit schwieriger Punkte zum Erhalt einzufahren.Und genau das ist unser Schwachpunkt , wir bringen im Mittelfeld und im Sturm diese Eigenschaften nicht mit. Aber durch Schönspielerei allein , gewinnt man keine Spiele.
Das andere Thema ist Die Mannschaftsplanung und Risikofreudigkeit der Verantwortlichen.
Ich finde es richtig in ein Leistungszentrum zu investieren, wenn die Gefahren des Abstiegs beseitigt sind und somit die großen Verluste durch einen Abstieg vermieden werden.
Die Tragweite eben eines Abstiegs ist wahrscheinlich vielen nicht bewußt oder sie sind manchmal zu blauäugig und denken , es wird schon gutgehen.
Nein es muss auch einmal ein Risiko eingegangen werden, entweder durch Spielerkäufe, die auch , sollten sie während ihres Vertrages verkauft werden, Geld bringen, auch mal mehr als mann ausgegeben hat.
Oder durch Ausleihen von Spielern die Bei großen Vereinen nicht so zum Zug kommen, siehe Görlitz, Radu, Munteanu usw. wenn möglich auch aus dem Ausland.
Zu FF möchte ich sagen , er hat vieleicht zu wenig Mutt, Doch mit der Mannschaft sind ihm auch nicht viel Möglichkeiten gegeben und welcher Trainer nimmt ohne Murren diese Situation einfach hin, also ein bequemer Weg des von mir sehr geachteten HB.
Also was denkt ihr ? Und bitte seit fair im Dialog!!
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Auf Grund der Überschrift habe ich den Text gar nicht erst gelesen, sorry. Wir sind vor nicht allzu langer Zeit erst aufgestiegen, daher kann von einem Weg zur Spitzenmannschaft keine Rede sein.
Heute Abend les ich aber noch mal ausführlich  ,-)
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sport1.de schreibt, dass Mladen Petric gestern "den Unterschied" ausgemacht hat.
wir sollten net nur auf FF wegen dessen taktik herumhacken, sondern den vorstand in die verantwortung holen, dass ein mann dieser klasse (und gehaltskategorie ...) auch makl nach Ffm geholt wird bzw. erst mal die voraussetzungen geschaffen werden , einen mann dieses kalibers holen zu können!
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sotirios05 schrieb:
sport1.de schreibt, dass Mladen Petric gestern "den Unterschied" ausgemacht hat.
wir sollten net nur auf FF wegen dessen taktik herumhacken, sondern den vorstand in die verantwortung holen, dass ein mann dieser klasse (und gehaltskategorie ...) auch makl nach Ffm geholt wird bzw. erst mal die voraussetzungen geschaffen werden , einen mann dieses kalibers holen zu können!


petric hat im Kicker über die gesamte saison einen notendurchschnitt von 3,38. streit hat 2,91 und inamoto 3,44. insofern sehe ich nicht ganz, dass petric ein besonderes kaliber ist. natürlich vorbehaltlich der einschätzung von kicker-noten im allgemeinen.

peter
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Ganz Spitzenmannschaft werden wir nie mehr werden. Da haben wir in den frühen 90ern bis Anfang des Jahrzehnts zuviel falsch gemacht. Das werden wir nie mehr aufholen. Es sei denn, jemand möchte eine reichen Russen hier haben. Da finde ich mich lieber damit ab, nie mehr ganz Spitze zu sein. Jemand, der von Titeln träumt, kann gerne träumen, ich träume auch gerne von Titeln, der Traum bleibt aber zumindest hier ein Traum. Vielelicht wird´s ja noch mal ein DFB-Pokal. Viel, viel mehr haben wir vorher aber auch nicht gewonnen.

Wichtig ist erstmal der kontinuierliche Klassenerhalt. Das ist leichter gesagt, als getan. Damit hat man ein finanzielles Fundament und Vorteile gegenüber Klubs, die mal runter müssen. Da fallen mir z.B. Köln, Gladbach und Lautern ein, Vereine, die früher ständig vor uns standen, uns so schnell aber nicht mehr einholen werden. Dann muss die Mannschaft kontinierlich weiter entwickelt werden. Kein Radikalumbau, sondern kontinierlich verstärkt. Dann kommt man auch mal in den UEFA-Cup. Da verdient man aber auch kein Geld. Um jetzt regelmäßig CL spielen zu können, müssten wir von Substanz mit Werder oder Schalke gleichziehen. Und das sehe ich nicht.

Wer nicht damit leben kann, dass die Eintracht auf Dauer (mal einen Ausreißer nach oben nicht ausgeschlossen) nicht mehr als gehobenes Mittelfeld darstellen kann, sollte sein Verhältnis zum Fußball und zur Eintracht überdenken.
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Um wieder irgendwann eine Mannschaft zu haben, die um Platz 3-6 mitspielen kann, brauchen wir wohl mehr "finanzierbare Leidenschaft". Einen Trainer mit Visionen, (Was hatten wir nicht schon für Übungsleiter) denke einer wie Daum würde guttun. Mehr Klasse, im meiner Meinung nach wichtigsten Mannschaftsteil, dem Mittelfeld. Denn wir sind Eintracht Frankfurt und nicht Duisburg, Bielefeld, Cottbus, Bochum oder sonstwehr.
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schusch schrieb:
Ganz Spitzenmannschaft werden wir nie mehr werden. Da haben wir in den frühen 90ern bis Anfang des Jahrzehnts zuviel falsch gemacht. Das werden wir nie mehr aufholen. Es sei denn, jemand möchte eine reichen Russen hier haben. Da finde ich mich lieber damit ab, nie mehr ganz Spitze zu sein. Jemand, der von Titeln träumt, kann gerne träumen, ich träume auch gerne von Titeln, der Traum bleibt aber zumindest hier ein Traum. Vielelicht wird´s ja noch mal ein DFB-Pokal. Viel, viel mehr haben wir vorher aber auch nicht gewonnen.

Wichtig ist erstmal der kontinuierliche Klassenerhalt. Das ist leichter gesagt, als getan. Damit hat man ein finanzielles Fundament und Vorteile gegenüber Klubs, die mal runter müssen. Da fallen mir z.B. Köln, Gladbach und Lautern ein, Vereine, die früher ständig vor uns standen, uns so schnell aber nicht mehr einholen werden. Dann muss die Mannschaft kontinierlich weiter entwickelt werden. Kein Radikalumbau, sondern kontinierlich verstärkt. Dann kommt man auch mal in den UEFA-Cup. Da verdient man aber auch kein Geld. Um jetzt regelmäßig CL spielen zu können, müssten wir von Substanz mit Werder oder Schalke gleichziehen. Und das sehe ich nicht.

Wer nicht damit leben kann, dass die Eintracht auf Dauer (mal einen Ausreißer nach oben nicht ausgeschlossen) nicht mehr als gehobenes Mittelfeld darstellen kann, sollte sein Verhältnis zum Fußball und zur Eintracht überdenken.  



Naja ich nenn hier mal ein Positives Beispiel das es doch möglich ist. Werder Bremen, in den 80ern wieder raufgekommen und zwanzig Jahre kontinuierlich gearbeitet.

Ich fürchte nur das in dem Umfeld was hier so herrscht wohl keine Gedult für 20 Jahre langsamen Aubau.
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peter schrieb:
sotirios05 schrieb:
sport1.de schreibt, dass Mladen Petric gestern "den Unterschied" ausgemacht hat.
wir sollten net nur auf FF wegen dessen taktik herumhacken, sondern den vorstand in die verantwortung holen, dass ein mann dieser klasse (und gehaltskategorie ...) auch makl nach Ffm geholt wird bzw. erst mal die voraussetzungen geschaffen werden , einen mann dieses kalibers holen zu können!


petric hat im Kicker über die gesamte saison einen notendurchschnitt von 3,38. streit hat 2,91 und inamoto 3,44. insofern sehe ich nicht ganz, dass petric ein besonderes kaliber ist. natürlich vorbehaltlich der einschätzung von kicker-noten im allgemeinen.

peter


petric hat laut "transfermarkt.de" einen marktwert von 3,6 mio, taka von 3,5 Mio, ama von 4,0 mio , AS von 4,0 mio.

ein mann der klasse petric müsste also für eintracht auch mal finanzierbar sein, nur: Die scoutingabteilung muss so einen auch erst mal finden + darf net immer nur sagen, der markt wäre "überhitzt"!
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sotirios05 schrieb:
laut "transfermarkt.de"


No further comments needed.
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Vael schrieb:


Ich fürchte nur das in dem Umfeld was hier so herrscht wohl keine Gedult für 20 Jahre langsamen Aubau.
Genau das fürchte ich auch. Ich habe den Eindruck dass viele die derzeitige Entwicklung als Stillstand empfinden. Das mag vielleicht auch so ein sein, die Frage ist aber, ob es eine sinnvolle Alternative gibt.

Die Bundesliga-Spitze ist mit Bayern, Schlacke und Werder zementiert. Die Spielen seit einigen Jahren da oben und haben einen deutlichen Vorsprung vor allen anderen. Da kommt es vielleicht mal vor, dass man sich im ein oder anderen Jahr "nur" für den UEFA-Cup qualifiziert, das ist dann schon ein Betriebsunfall. Aber schlimmer kommt´s nicht.

Dann gibt es ein paar Vereine, die versuchen da reinzukommen, wie z.B. Schduggi oder m.E. auch Vizekusen und Hamburg. Das klappt im einen Jahr ganz gut, aber dann macht sich die Lücke zur Spitze wieder bemerkbar.

Dann gibt es das unspektakuläre Mittelfeld, in dem wir uns gerade versuchen zu etablieren. Das macht Hannover auch seit Jahren, Bielefeld versucht dasselbe. Wolfsburg auch, die versuchen aber gerade mit der Geldspritze nach oben zu kommen - mal sehen, wo das hinführt.

Jo, und dann gibt es dann noch die Mannschaften, die unten um´s überleben kämpfen.

Die verschiedenen "Blöcke" in der Liga sind zwar nicht komplett undurchlässig, aber man braucht sehr, sehr lange (und in Zukunft noch länger), bis man in die nächst höhere Kategorie rutscht. Das braucht also Zeit. Und die (und da schließe ich den Kreis zu Vael) bekommt man in der Regel nicht. Das sieht man auch hier im Forum, wenn jedesmal 3 Minuten nach dem Spiel der nächste Weltuntergang prophezeit wird.

Ich gebe schush recht: wer auf die beschrieben Verhältnisse keinen Bock hat sollte überlegen, für wen oder was er sein Herz gibt. Ich meins trotz allem sehr, sehr gerne der Eintracht.

Flea
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Vael schrieb:
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Naja ich nenn hier mal ein Positives Beispiel das es doch möglich ist. Werder Bremen, in den 80ern wieder raufgekommen und zwanzig Jahre kontinuierlich gearbeitet.



In diesen 80ern gab es die Sportschau mit drei Spielberichten. Seitdem haben wir CL, Privatfernsehn, PayTV, Auslandsvermarktung, fettes Sponsoring.

Jetzt würde das Werder auch nicht mehr schaffen. Deswegen sage ich ja, Anfang der 90er: 92 Meister werden, CL ohne Wechselfehler spielen, kein massig Geld für Flunzen rausgehauen, nicht abgestiegen....Wir wären jetzt ganz oben. Hättewärewarisch...

Zu spät.


In Italien haben sie einen großen Durchbruch gefeiert: Man kehrt zur Zentralvermarktung zurück: Juve irgendwas hoch dreistellig, Siena 20 Mios. (Muss ich jetzt quelle gucken...)
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schusch schrieb:
Ganz Spitzenmannschaft werden wir nie mehr werden. Da haben wir in den frühen 90ern bis Anfang des Jahrzehnts zuviel falsch gemacht. Das werden wir nie mehr aufholen. Es sei denn, jemand möchte eine reichen Russen hier haben. Da finde ich mich lieber damit ab, nie mehr ganz Spitze zu sein. Jemand, der von Titeln träumt, kann gerne träumen, ich träume auch gerne von Titeln, der Traum bleibt aber zumindest hier ein Traum. Vielelicht wird´s ja noch mal ein DFB-Pokal. Viel, viel mehr haben wir vorher aber auch nicht gewonnen.

Wichtig ist erstmal der kontinuierliche Klassenerhalt. Das ist leichter gesagt, als getan. Damit hat man ein finanzielles Fundament und Vorteile gegenüber Klubs, die mal runter müssen. Da fallen mir z.B. Köln, Gladbach und Lautern ein, Vereine, die früher ständig vor uns standen, uns so schnell aber nicht mehr einholen werden. Dann muss die Mannschaft kontinierlich weiter entwickelt werden. Kein Radikalumbau, sondern kontinierlich verstärkt. Dann kommt man auch mal in den UEFA-Cup. Da verdient man aber auch kein Geld. Um jetzt regelmäßig CL spielen zu können, müssten wir von Substanz mit Werder oder Schalke gleichziehen. Und das sehe ich nicht.

Wer nicht damit leben kann, dass die Eintracht auf Dauer (mal einen Ausreißer nach oben nicht ausgeschlossen) nicht mehr als gehobenes Mittelfeld darstellen kann, sollte sein Verhältnis zum Fußball und zur Eintracht überdenken.  


Thread gelesen, Meinung beibehalten und schusch Worten zustimmend!
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schusch schrieb:
Ganz Spitzenmannschaft werden wir nie mehr werden. Da haben wir in den frühen 90ern bis Anfang des Jahrzehnts zuviel falsch gemacht. Das werden wir nie mehr aufholen. Es sei denn, jemand möchte eine reichen Russen hier haben. Da finde ich mich lieber damit ab, nie mehr ganz Spitze zu sein. Jemand, der von Titeln träumt, kann gerne träumen, ich träume auch gerne von Titeln, der Traum bleibt aber zumindest hier ein Traum. Vielelicht wird´s ja noch mal ein DFB-Pokal. Viel, viel mehr haben wir vorher aber auch nicht gewonnen.

Wichtig ist erstmal der kontinuierliche Klassenerhalt. Das ist leichter gesagt, als getan. Damit hat man ein finanzielles Fundament und Vorteile gegenüber Klubs, die mal runter müssen. Da fallen mir z.B. Köln, Gladbach und Lautern ein, Vereine, die früher ständig vor uns standen, uns so schnell aber nicht mehr einholen werden. Dann muss die Mannschaft kontinierlich weiter entwickelt werden. Kein Radikalumbau, sondern kontinierlich verstärkt. Dann kommt man auch mal in den UEFA-Cup. Da verdient man aber auch kein Geld. Um jetzt regelmäßig CL spielen zu können, müssten wir von Substanz mit Werder oder Schalke gleichziehen. Und das sehe ich nicht.

Wer nicht damit leben kann, dass die Eintracht auf Dauer (mal einen Ausreißer nach oben nicht ausgeschlossen) nicht mehr als gehobenes Mittelfeld darstellen kann, sollte sein Verhältnis zum Fußball und zur Eintracht überdenken.  

Sehe das auch so, wir brauchen einfach sehr viel Geduld und dann kommt auch mal wieder ein Erfolg ins Haus. Man kann nicht ruck-zuck etwas aufbauen was in mehreren Jahren zerdeppert wurde. Und selbst in den "erfolgreichen Zeiten" haben wir es nicht gepackt jedes Jahr international zu spielen, die Leistungen schwankten schon immer, nicht umsonst nennt man den Verein auch Diva.

Ich gehe ins Stadion um Fussball zu sehen und sicherlich hätte ich es gerne das wir sehr viele Spiele gewinnen, aber so ist Fussball nunmal nicht und so ist die Eintracht schonmal garnicht, die Eintracht macht schon immer was sie gerade will.
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schusch schrieb:
Vael schrieb:
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Naja ich nenn hier mal ein Positives Beispiel das es doch möglich ist. Werder Bremen, in den 80ern wieder raufgekommen und zwanzig Jahre kontinuierlich gearbeitet.



In diesen 80ern gab es die Sportschau mit drei Spielberichten. Seitdem haben wir CL, Privatfernsehn, PayTV, Auslandsvermarktung, fettes Sponsoring.

Jetzt würde das Werder auch nicht mehr schaffen. Deswegen sage ich ja, Anfang der 90er: 92 Meister werden, CL ohne Wechselfehler spielen, kein massig Geld für Flunzen rausgehauen, nicht abgestiegen....Wir wären jetzt ganz oben. Hättewärewarisch...

Zu spät.


In Italien haben sie einen großen Durchbruch gefeiert: Man kehrt zur Zentralvermarktung zurück: Juve irgendwas hoch dreistellig, Siena 20 Mios. (Muss ich jetzt quelle gucken...)



Nenn mich ruhig einen Träumer oder Idealisten, aber ich glaube es ist schaffbar. Allerdings, muss man davon ausgehen das es nicht in den nächsten 5-10 Jahren möglich ist. Und ich fürchte das HB auch nicht so lange macht und der Nachfolger den Karren wieder an die Wand fahren könnte.

Aber ich geb die Hoffnung einfach nicht auf. Solange erfreu ich mich am Mittelfeld, nachdem ich 10 Jahre Tristesse erleben musste.  
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Der Vorstand geht den richtigen Weg. Finanziell und sportlich alles richtig gemacht. Wer hier an den UEFA-Cup denkt, der soll sich noch einmal die Zeitungsberichte von damals durch lesen, als wir gegen Unterhaching in der 2. Liga um die Lizens gekämpft haben.

Friedhelm Funkel ist der beste Trainer den die Eintracht seit 20 Jahren hatte. So lange hat sich hier schon lange keiner mehr im Sattel gehalten und die Eintracht ist für Friedhelm eine Herzenssache geworden. Der Trainer steht nicht zur Diskussion!

Fehler wurden trotzdem gemacht... sportlich gesehen hätte uns Copado nicht verlassen dürfen.
Thurk ist für mich ein riesen Fußballer, ist aber ein Pflegefall geworden und gehört wie Deisler auf die Psycho-Couch.
Man hätte vor zwei Jahren Rakitic verpflichten sollen und nun muß die Schonfrist für Alex Meier vorbei sein. Er hat nun 2 1/2 Jahre Zeit bekommen, um sich zu entwickeln. Entweder spielt er nun, wie zu Beginn der Saison oder die Eintracht muß im Sommer einen Spielmacher verpflichten.
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Vael schrieb:


Nenn mich ruhig einen Träumer oder Idealisten, aber ich glaube es ist schaffbar. Allerdings, muss man davon ausgehen das es nicht in den nächsten 5-10 Jahren möglich ist. Und ich fürchte das HB auch nicht so lange macht und der Nachfolger den Karren wieder an die Wand fahren könnte.

Aber ich geb die Hoffnung einfach nicht auf. Solange erfreu ich mich am Mittelfeld, nachdem ich 10 Jahre Tristesse erleben musste.    


Dagegen habe ich ja nichts. Und was in 20 Jahren sein wird, kann auch keiner wissen. Nur die Leute, die nur verklärt die Highlights von damals im Kopf haben (und das waren nur die Highlights zwischen viel drögem Fußball) und die jetzt unbedingt meinen, dass müsste jetzt sofort genauso wieder so sein, die halte ich sogar für gefährlich.

Mich haut Friedhelms Sicherheits-Kick ja auch nicht von Hocker, spektakulär ist anders, aber so sieht's halt nun mal so aus. Der macht das angemessene mit dem vorhandenen Material. Und ich wiederhole mich: eine Mannschaft, die nur 10% besser spielt, kostet 50% mehr Geld. Das muss man erstmal mit gutem Gewissen ausgeben können.
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schusch schrieb:
Vael schrieb:


Nenn mich ruhig einen Träumer oder Idealisten, aber ich glaube es ist schaffbar. Allerdings, muss man davon ausgehen das es nicht in den nächsten 5-10 Jahren möglich ist. Und ich fürchte das HB auch nicht so lange macht und der Nachfolger den Karren wieder an die Wand fahren könnte.

Aber ich geb die Hoffnung einfach nicht auf. Solange erfreu ich mich am Mittelfeld, nachdem ich 10 Jahre Tristesse erleben musste.    


Dagegen habe ich ja nichts. Und was in 20 Jahren sein wird, kann auch keiner wissen. Nur die Leute, die nur verklärt die Highlights von damals im Kopf haben (und das waren nur die Highlights zwischen viel drögem Fußball) und die jetzt unbedingt meinen, dass müsste jetzt sofort genauso wieder so sein, die halte ich sogar für gefährlich.

Mich haut Friedhelms Sicherheits-Kick ja auch nicht von Hocker, spektakulär ist anders, aber so sieht's halt nun mal so aus. Der macht das angemessene mit dem vorhandenen Material. Und ich wiederhole mich: eine Mannschaft, die nur 10% besser spielt, kostet 50% mehr Geld. Das muss man erstmal mit gutem Gewissen ausgeben können.


100% agree, ich sehe wir verstehen uns.
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@ Vael

Ich muß Schusch recht geben. Der Zug ist abgefahren.

Zufälligerweise konnte ich heute mit Pedro auf der Konsti das gleiche Thema diskutieren. Pedro stellte die interessante These auf, dass möglicherweise gar kein Interesse besteht weiter nach vorne zu kommen. Pedro meinte , Geld bringt nur der Fahrstuhl. Auf meinen verständnislosen  Blick hat ers mir wie folgt erklärt.(  Pedro, korrigiere mich wenns falsch ist)

Gesetzt den Fall man strebt Platz 4 oder 5 an , bringt dieses finanziell ( von den Fernsehgeldern abgesehen )  fast nichts.
Es bringt lediglich Prestige .  Um diesen Platz zu erreichen müßte man aber unverhältnismäßig viel Geld in die Hand nehmen. Um einen Spieler von der Qualität , sagen wir mal von der Klasse eines AS zu verpflichten, muß man richtig ins Obligo gehen, ohne die Garantie auf eine entsprechende Rendite zu haben.
 Geld verdient  wird eher mit einer Mannschaft wie wir sie jetzt haben.

Soll ein vernünftiger Kaufmann solch ein Risiko eingehen?

Die These ist schwer zu widerlegen.


Na ,und für die Plätze 1-3 fehlen schlicht die Mittel.
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So Heinz, jetzt haben wir in diesem Thread alle erschlagen. Da will jetzt keiner mehr hier weiterdiskutieren. Woanders schimpft es sich ja leichter.
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Ich sehe das ein wenig anders als viele hier. Der Weg des langsamen Aufstiegs ist richtig, das passt schon. Aber ich glaube fest daran, dass man auch wieder ganz oben landen kann, es dauert halt. Man benötigt mal eine Überrasschungssaison mit einem internationalen Platz. Entweder durch Pokalsieg, UI Cup oder direkte UEFA Cup Qualifikation. Das muss nicht nächste Saison sein, aber in den nächsten drei Spielzeiten. Und dann kommt es darauf an, was in der Folgesaison passiert, da muss alles stimmen und der Erfolg annähernd wiederholt werden. Das ist die entscheidende Saison, denn dass das erstere mal passieren wird, da bin ich mir sicher. Entscheidend ist dann, was man aus so einem Erfolg macht und wie man dann reagiert. Erst dann zeigt sich die wahre Stärke unserer Führung (wer auch immer das dann sein mag). Für den Aufbau dieses Fundaments muss alles zusammenpassen. Mannschaft, Trainergespann und Führung müssen harmonieren. Verletzungen minimiert sein und ein bis zwei Spieler überraschend einschlagen.  Ich bin ganz positiv gestimmt, dass es über die nächsten drei Spielzeiten dazu kommt. Und dann kann man sich schrittweise und langsam unter den ersten 6 etablieren. Den Vorstoß in die Liga der ersten drei Mannschaften, dann kann man dann irgendwann auch angehen, aber das wird mindestens drei weitere Saisons kosten. Also erstens muss die Arbeit so weitergeführt werden, zweitens braucht man natürlich auch Glück dabei und drittens muss es klappen. Denn ich habe mir fest vorgenommen noch mal Meister zu werden bevor ich im Jahre 2032 in Rente gehe    

tobago


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