welche direkten und indirekten Auswirkungen kann die aktuelle Finanzkrise für die Eintracht haben ??
Ist es am Bankenplatz Frankfurt ein Nachteil mit direkten Auswirkungen, oder könnte es langfristig sogar ein Vorteil sein, weil die grossen und verschuldeteten Vereine international wieder näher an die deutschen Klubs herankommen..
Einen Sponsor AIG möchte ich nicht haben
Und innerhalb Deutschlands wie werden sich Grosskonzerne wie VW und Bayer verhalten ? Rücken reich und arm wieder näher aneinander? Bekommt HB mit sieiner Sparpolitik letzlich jetzt recht ???
Die Finanzwirtschaft trägt 17% des Sponsorenaufkommen in der Bundesliga. ...und Werbung wird deswegen nicht völlig eingestellt. Andere Ligen sind wohl härter betroffen
Solange die Eintacht nicht verstaatlicht wird, isses mir wurscht.
Nein, Scherz beiseite.
Es davon auszugehen das die Finanzkrise natürlich auch auf die Buli durchschlagen wird. Ich gehe mittelfristig von deutlich sinkenden Gehältern aus. Zumindest bei dem Durchschnitt der in der Bundesliga kickt. Wo soll denn inZukunft das Geld herkommen? Mit Premiere geht es wohl bergab. Das wird auch die DFL in Schwierigkeiten bringen.
Sollte es sich wirklich - wovon ja leider auszugehen ist - auf die Realwirtschaft niederschlagen, kommt es u.U. erstmal direkt bei den Vereinen über den rückläufigen Verkauf von Fanartikel u.ä. bis hin zu Tickets an.
Dann sehe ich schwarz für die gewünschte Vermarktung. Was bei Premiere abgeht ist besorgniserregend. Der Kurs wäre auch ohne Börsencrash so abgeschmiert. Nach dem Arenaprojekt wird sich so schnell auch keiner finden, der mal eben einen Sender aus dem Boden stampft und bereits ist 500 Mio. für drei Jahre zu zahlen. Man ist also mehr auf die öffentlichen angewiesen und den damit verbundenen Werbeeinnahmen. Für den Fan vielleicht am Anfang gar nicht schlecht, da wohl diverse Exklusivpläne o.ä. vom Tisch wären. Ob es mittelfristig gut ist, Stichworte Wettbewerbsnachteile sei mal dahingestellt.
Aber richtig schlimm wird es für die Buli nicht werden.
In England sieht das anders aus. Dort trifft Westham die Krise ja direkt und vielleicht wird man da ein Umdenken einleiten müssen. Ob ich wirklich dran glaube? Nein! Geld ist nachwievor da, aber es ist halt woanders. Eher in Russland, China ... In Englands-Vereinen wird man sich dann wohl da weiter nach Investoren umschauen.
Das Thema ist längst in der Realwirtschaft angekommen. Frag mal die Autobauer. Ich habe heute mit einem Kunden gesprochen, der ein gehobenes Textilgeschäft betreibt. Die Finanzmarktkrise ist auch bei seinen Kunden das Thema schlechthin und macht sich im Konsumverhalten bemerkbar. Die Eintracht wird von der Krise nicht mehr und nicht weniger betroffen sein als die anderen BL-Vereine. Insgesamt ist die BL, wie der SPON Artikel aufzeigt, noch vergleichsweise gut dran. HG hat es treffend zusammengefasst. Die fetten Jahre sind erstmal vorbei.
bernie schrieb: Das Thema ist längst in der Realwirtschaft angekommen. Frag mal die Autobauer. Ich habe heute mit einem Kunden gesprochen, der ein gehobenes Textilgeschäft betreibt. Die Finanzmarktkrise ist auch bei seinen Kunden das Thema schlechthin und macht sich im Konsumverhalten bemerkbar. Die Eintracht wird von der Krise nicht mehr und nicht weniger betroffen sein als die anderen BL-Vereine. Insgesamt ist die BL, wie der SPON Artikel aufzeigt, noch vergleichsweise gut dran. HG hat es treffend zusammengefasst. Die fetten Jahre sind erstmal vorbei.
HB hat immer darauf gesetzt nicht dass die eintracht wesentlich näher an die andren rücken kann sondern dass die reichen nach unten rücken ...
municadler schrieb: mal zur Abwechslung ein Neues aktuelles Thema ..
welche direkten und indirekten Auswirkungen kann die aktuelle Finanzkrise für die Eintracht haben ??
Ist es am Bankenplatz Frankfurt ein Nachteil mit direkten Auswirkungen, oder könnte es langfristig sogar ein Vorteil sein, weil die grossen und verschuldeteten Vereine international wieder näher an die deutschen Klubs herankommen..
Einen Sponsor AIG möchte ich nicht haben
Und innerhalb Deutschlands wie werden sich Grosskonzerne wie VW und Bayer verhalten ? Rücken reich und arm wieder näher aneinander? Bekommt HB mit sieiner Sparpolitik letzlich jetzt recht ???
Es wird grosse Auswirkungen auf die Bundesliga geben, genauso wie es grosse Auswirkungen auf die gesamte Wirtschaft haben wird, und damit auch auf jeden Einzelnen von uns. Vermutlich trifft es Eintracht Frankfurt nicht so schlimm, wie andere Vereine, da hier ja recht vernünftig gewirtschaftet wurde. Vereine die sich verschuldet haben in der Vergangenheit werden sich wundern, wenn nicht langfristig finanziert wurde. Da wird es einige empfindlich treffen denke ich Sponsoren und Fernsehgelder werden weniger werden oder auch mal komplett ausfallen. Sicher ist es richtig , dass es noch viel Geld gibt, aber seit ca. einer Woche gibt es sehr viel weniger Geld als noch vorher. Der Grossteil des Gesamtvermögens ist doch investiert in Aktien, Zertifikate, Immobilien oder anderes. Diese Märkte sind fast alle eingebrochen. Selbst Rohstoffpreise gehen zurück, weil die Nachfrage geringer werden wird. (Gazprom)
Daher wird es jeden Verein treffen, aber die ganz Grossen mit den aufgeblähten Budgets am härtesten. Die Schere wird sich wieder etwas schliessen, denke ich , aber ein anderer Grund hierfür wär mir wesentlich lieber.
Meiner Meinung nach wird die Bundesliga durch die Krise wieder etwas näher an die europäischen Spitzenligen (England, Italien, Spanien) rücken, denn sie ist im Durchschnitt vergleichsweise "finanziell gesund".
Innerhalb der Bundesliga dürfte es - mit Ausnahmen - zur weiteren Manifestierung der Niveaus kommen. Mannschaften, die international dabei sind, werden als Werbepartner gesucht bleiben, alle anderen werden vermutlich deutlicher mit rückläufigen Sponsorengeldern zu kämpfen haben.
Positiv für uns könnte sich auswirken, dass HB und Pröckl in den letzten Jahren die Eintracht auf gesunde Beine gestellt haben. Vereine wie die Herta und Dortmund haben dagegen über Ihre Verhältnisse gelebt. Auch Vereine wie Hannover (und Nürnberg), die ja verstärkt von der Wirtschaftskraft ihrer Präsidenten leben, könnten auf Dauer stärkere Probleme bekommen.
Wie sich die "Werksclubs" entwickeln, wird maßgeblich von den strukturellen Verhaltensänderungen am Aktienmarkt und dem Erreichen sportlicher Erfolge abhängen. Ich denke, dass es für die Vorstände von Bayer, vor allem aber auch VW schwerer wird, den gebeutelten Anteilseignern zu erklären, warum man 50 Mio. Euro p. a. in einen Fußballclub versenken muss.
Basaltkopp schrieb: Bei dem derzeitigen Trend der VW-Aktie dürfen die sich wohl vieles leisten! So ein Höhenflug im Gegensatz zu allgemeinen Talfahrt....
Hallo Basalti...ich glaube dieser Trend ist nicht von langer Dauer, da es sich aller vorraussicht nach um einen "Short-Squeeze" handelt, bei der jemand umgehend seine Leerverkäufe eindecken muss. Wenn der fertig ist, kommt auch wieder "Normalität" in die VW-Aktie. Denn fundamental ist das ganze nämlich nicht begründet ....
HeinzGründel schrieb: Solange die Eintacht nicht verstaatlicht wird, isses mir wurscht.
Unter Sparmann kamen Fraport, RMV, Deutsche Bahn als Großsponsoren, alles öffentliche Unternehmen + HELABA-Bürgschaft, auch eine öffentliche Einrichtung. Da war Eintracht bereits quasi "verstaatlicht".
HeinzGründel schrieb: Solange die Eintacht nicht verstaatlicht wird, isses mir wurscht.
Unter Sparmann kamen Fraport, RMV, Deutsche Bahn als Großsponsoren, alles öffentliche Unternehmen + HELABA-Bürgschaft, auch eine öffentliche Einrichtung. Da war Eintracht bereits quasi "verstaatlicht".
womit HB wieder mal weitsinn bewiesen hätte weil soo schlecht scheint " staatlich" ja nicht zu sein, wie einem in den letzten jahren immer eingeredet wurde
Paramounti schrieb: Dann sehe ich schwarz für die gewünschte Vermarktung. Was bei Premiere abgeht ist besorgniserregend. Der Kurs wäre auch ohne Börsencrash so abgeschmiert. Nach dem Arenaprojekt wird sich so schnell auch keiner finden, der mal eben einen Sender aus dem Boden stampft und bereits ist 500 Mio. für drei Jahre zu zahlen. Man ist also mehr auf die öffentlichen angewiesen und den damit verbundenen Werbeeinnahmen. Für den Fan vielleicht am Anfang gar nicht schlecht, da wohl diverse Exklusivpläne o.ä. vom Tisch wären. Ob es mittelfristig gut ist, Stichworte Wettbewerbsnachteile sei mal dahingestellt.
So komisch es klingt, aber für uns wäre es durchaus positiv, wenn die Bundesliga weniger Fernseheinnahmen hätte. Denn zum einen ist durch den Verteilerschlüssel dann der reale Unterschied in Millionen bei der Verteilung der Fernsehgelder geringer. (Ein Verein wie Berlin, erhält zwar aufgrund der besseren Billanz der letzten Jahre weiterhin mehr, aber der Unterschied ist geringer) Zum anderen haben wir sehr vorsichtig gewirtschaftet und noch einige Sicherheiten in der Hinterhand. Wir werden dadurch in keine Zahlungsschwierigkeiten kommen. Das kann bei anderen Vereinen anders sein. Darüber hinaus generieren wir verhältnismäßig viel Geld übers Sponsoring, was bei allen Vereinen innerhalb des Etats dann eine höhere Gewichtung hätte, was bei uns zum Vorteil wäre.
EvilRabbit schrieb: Ich denke, unser Stadion wird verkauft und von der Commerzbank in Einzelteilen an die Anteilseigner verscheuert.
Wieso, unser Stadion gehört der Stadt - und das ist in diesem Fall bestimmt nicht die schlechteste Lösung...
@Basalti: die Antwort in Sachen VW hast Du ja schon anderweitig bekommen. VW ist halt (durch die Sache mit Porsche) derzeit sowieso hoch spekulativ. Das heißt aber nicht, dass bei denen nciht genaustens auf's Geld geschaut wird/werden muss...
Paramounti schrieb: Nach dem Arenaprojekt wird sich so schnell auch keiner finden, der mal eben einen Sender aus dem Boden stampft und bereits ist 500 Mio. für drei Jahre zu zahlen.
Wer weiß was da ein gewisser Mann in Hoffenheim noch für Pläne in der Schublade hat? Wer dann dessen Namen im Stadion "verunglimpft" bekommt zum Stadionverbot noch den Decoder gesperrt! ,-)
Bei SAP scheinen die Vorboten einer üblen Wirtschaftskrise mittlerweile angekommen zu sein. Offene Stellen bleiben unbesetzt, neue Firmenwagen bleiben außen vor, nicht mal Büroausstattungsgegenstände dürfen neu angeschafft werden. Drastische Sparmaßnahmen also, welche die Manager jetzt verhängt haben. Quelle: http://www.heise.de/newsticker/Zeitung-SAP-verhaengt-Sparmassnahmen--/meldung/117112
Ich sehe uns in dieser Krise in einer sehr guten Situation. Natürlich wird es auch bei uns weniger Kohle geben, aber schlimmer wird es die treffen, die mit Geld planen, das es evtl. demnächst nicht geben wird. Das ist genau das Szenario, das uns helfen könnte den ein oder anderen Verein in der Liga zu überbrücken. Dazu müssen wir aber wie HB so schön sagte bereit sein.
Jaroos schrieb: Ich sehe uns in dieser Krise in einer sehr guten Situation. Natürlich wird es auch bei uns weniger Kohle geben, aber schlimmer wird es die treffen, die mit Geld planen, das es evtl. demnächst nicht geben wird. Das ist genau das Szenario, das uns helfen könnte den ein oder anderen Verein in der Liga zu überbrücken. Dazu müssen wir aber wie HB so schön sagte bereit sein.
ja ich glaube auch das war duie denke von HB ..
wenn mal schlechte Zeiten kommen, wird es die die nicht haushalten können schwerer treffen... Und genau der Fall tritt jetzt ein... Auch wenn man sich persönlich natürlich alles andre als eine Krise wünscht, könnte die Eintracht letzlich gestärkt ( im vergleich zu andren Klubs wie Köln, Hertha Dortmund, Hannover und sogar Schalkeaus dieser hervorgehen..
welche direkten und indirekten Auswirkungen kann die aktuelle Finanzkrise für die Eintracht haben ??
Ist es am Bankenplatz Frankfurt ein Nachteil mit direkten Auswirkungen, oder könnte es langfristig sogar ein Vorteil sein, weil die grossen und verschuldeteten Vereine international wieder näher an die deutschen Klubs herankommen..
Einen Sponsor AIG möchte ich nicht haben
Und innerhalb Deutschlands wie werden sich Grosskonzerne wie VW und Bayer verhalten ? Rücken reich und arm wieder näher aneinander?
Bekommt HB mit sieiner Sparpolitik letzlich jetzt recht ???
...und Werbung wird deswegen nicht völlig eingestellt.
Andere Ligen sind wohl härter betroffen
Quelle:
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,582942,00.html
Nein, Scherz beiseite.
Es davon auszugehen das die Finanzkrise natürlich auch auf die Buli durchschlagen wird. Ich gehe mittelfristig von deutlich sinkenden Gehältern aus. Zumindest bei dem Durchschnitt der in der Bundesliga kickt.
Wo soll denn inZukunft das Geld herkommen?
Mit Premiere geht es wohl bergab. Das wird auch die DFL in Schwierigkeiten bringen.
http://www.newratings.de/main/company_headline.m?id=1818173
Ob das ein Vorteil für die Eintracht ist?
Schwer zu sagen.
Noch ein Artikel aus der FAZ.
2,5 Millarden Pfund sind sicherlich beherschbar
Das merkt man täglich bei der Zeitungslektüre.
http://www.faz.net/s/RubFB1F9CD53135470AA600A7D04B278528/Doc~EFC8E69951EC84ED6917C5BA733D0D517~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Dann sehe ich schwarz für die gewünschte Vermarktung. Was bei Premiere abgeht ist besorgniserregend. Der Kurs wäre auch ohne Börsencrash so abgeschmiert. Nach dem Arenaprojekt wird sich so schnell auch keiner finden, der mal eben einen Sender aus dem Boden stampft und bereits ist 500 Mio. für drei Jahre zu zahlen. Man ist also mehr auf die öffentlichen angewiesen und den damit verbundenen Werbeeinnahmen. Für den Fan vielleicht am Anfang gar nicht schlecht, da wohl diverse Exklusivpläne o.ä. vom Tisch wären. Ob es mittelfristig gut ist, Stichworte Wettbewerbsnachteile sei mal dahingestellt.
Aber richtig schlimm wird es für die Buli nicht werden.
In England sieht das anders aus. Dort trifft Westham die Krise ja direkt und vielleicht wird man da ein Umdenken einleiten müssen. Ob ich wirklich dran glaube? Nein! Geld ist nachwievor da, aber es ist halt woanders. Eher in Russland, China ... In Englands-Vereinen wird man sich dann wohl da weiter nach Investoren umschauen.
Frag mal die Autobauer. Ich habe heute mit einem Kunden gesprochen, der ein gehobenes Textilgeschäft betreibt. Die Finanzmarktkrise ist auch bei seinen Kunden das Thema schlechthin und macht sich im Konsumverhalten bemerkbar.
Die Eintracht wird von der Krise nicht mehr und nicht weniger betroffen sein als die anderen BL-Vereine.
Insgesamt ist die BL, wie der SPON Artikel aufzeigt, noch vergleichsweise gut dran.
HG hat es treffend zusammengefasst. Die fetten Jahre sind erstmal vorbei.
HB hat immer darauf gesetzt nicht dass die eintracht wesentlich näher an die andren rücken kann sondern dass die reichen nach unten rücken ...
Vielleicht ist es baldd soweit
Es wird grosse Auswirkungen auf die Bundesliga geben, genauso wie
es grosse Auswirkungen auf die gesamte Wirtschaft haben wird, und
damit auch auf jeden Einzelnen von uns.
Vermutlich trifft es Eintracht Frankfurt nicht so schlimm, wie andere
Vereine, da hier ja recht vernünftig gewirtschaftet wurde.
Vereine die sich verschuldet haben in der Vergangenheit werden
sich wundern, wenn nicht langfristig finanziert wurde.
Da wird es einige empfindlich treffen denke ich
Sponsoren und Fernsehgelder werden weniger werden oder auch
mal komplett ausfallen.
Sicher ist es richtig , dass es noch viel Geld gibt, aber seit ca.
einer Woche gibt es sehr viel weniger Geld als noch vorher.
Der Grossteil des Gesamtvermögens ist doch investiert in
Aktien, Zertifikate, Immobilien oder anderes. Diese Märkte
sind fast alle eingebrochen. Selbst Rohstoffpreise gehen zurück,
weil die Nachfrage geringer werden wird. (Gazprom)
Daher wird es jeden Verein treffen, aber die ganz Grossen mit
den aufgeblähten Budgets am härtesten.
Die Schere wird sich wieder etwas schliessen, denke ich ,
aber ein anderer Grund hierfür wär mir wesentlich lieber.
Innerhalb der Bundesliga dürfte es - mit Ausnahmen - zur weiteren Manifestierung der Niveaus kommen. Mannschaften, die international dabei sind, werden als Werbepartner gesucht bleiben, alle anderen werden vermutlich deutlicher mit rückläufigen Sponsorengeldern zu kämpfen haben.
Positiv für uns könnte sich auswirken, dass HB und Pröckl in den letzten Jahren die Eintracht auf gesunde Beine gestellt haben. Vereine wie die Herta und Dortmund haben dagegen über Ihre Verhältnisse gelebt. Auch Vereine wie Hannover (und Nürnberg), die ja verstärkt von der Wirtschaftskraft ihrer Präsidenten leben, könnten auf Dauer stärkere Probleme bekommen.
Wie sich die "Werksclubs" entwickeln, wird maßgeblich von den strukturellen Verhaltensänderungen am Aktienmarkt und dem Erreichen sportlicher Erfolge abhängen. Ich denke, dass es für die Vorstände von Bayer, vor allem aber auch VW schwerer wird, den gebeutelten Anteilseignern zu erklären, warum man 50 Mio. Euro p. a. in einen Fußballclub versenken muss.
Hallo Basalti...ich glaube dieser Trend ist nicht von langer Dauer, da es sich aller vorraussicht nach um einen "Short-Squeeze" handelt, bei der jemand umgehend seine Leerverkäufe eindecken muss. Wenn der fertig ist, kommt auch wieder "Normalität" in die VW-Aktie. Denn fundamental ist das ganze nämlich nicht begründet ....
Aber was ist an der Börse schon normal ??
Gruss vom Parkett
Unter Sparmann kamen Fraport, RMV, Deutsche Bahn als Großsponsoren, alles öffentliche Unternehmen + HELABA-Bürgschaft, auch eine öffentliche Einrichtung.
Da war Eintracht bereits quasi "verstaatlicht".
womit HB wieder mal weitsinn bewiesen hätte weil soo schlecht scheint " staatlich" ja nicht zu sein, wie einem in den letzten jahren immer eingeredet wurde
So komisch es klingt, aber für uns wäre es durchaus positiv, wenn die Bundesliga weniger Fernseheinnahmen hätte. Denn zum einen ist durch den Verteilerschlüssel dann der reale Unterschied in Millionen bei der Verteilung der Fernsehgelder geringer. (Ein Verein wie Berlin, erhält zwar aufgrund der besseren Billanz der letzten Jahre weiterhin mehr, aber der Unterschied ist geringer) Zum anderen haben wir sehr vorsichtig gewirtschaftet und noch einige Sicherheiten in der Hinterhand. Wir werden dadurch in keine Zahlungsschwierigkeiten kommen. Das kann bei anderen Vereinen anders sein. Darüber hinaus generieren wir verhältnismäßig viel Geld übers Sponsoring, was bei allen Vereinen innerhalb des Etats dann eine höhere Gewichtung hätte, was bei uns zum Vorteil wäre.
MfG Djabatta
Wieso, unser Stadion gehört der Stadt - und das ist in diesem Fall bestimmt nicht die schlechteste Lösung...
@Basalti: die Antwort in Sachen VW hast Du ja schon anderweitig bekommen. VW ist halt (durch die Sache mit Porsche) derzeit sowieso hoch spekulativ. Das heißt aber nicht, dass bei denen nciht genaustens auf's Geld geschaut wird/werden muss...
Wer weiß was da ein gewisser Mann in Hoffenheim noch für Pläne in der Schublade hat?
Wer dann dessen Namen im Stadion "verunglimpft" bekommt zum Stadionverbot noch den Decoder gesperrt! ,-)
http://www.heise.de/newsticker/Zeitung-SAP-verhaengt-Sparmassnahmen--/meldung/117112
ja ich glaube auch das war duie denke von HB ..
wenn mal schlechte Zeiten kommen, wird es die die nicht haushalten können schwerer treffen... Und genau der Fall tritt jetzt ein...
Auch wenn man sich persönlich natürlich alles andre als eine Krise wünscht, könnte die Eintracht letzlich gestärkt ( im vergleich zu andren Klubs wie Köln, Hertha Dortmund, Hannover und sogar Schalkeaus dieser hervorgehen..
Vorrausgesetzt man erhält die Liga.....