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TSG Hoffenheim

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Tube schrieb:
Andy schrieb:
pipapo schrieb:
Tube schrieb:
Maxfanatic schrieb:

Gerade die "Chefs" von derartigen Szenen sind häufig übrigens Leute, die vorher im Umfeld von anderen Ultragruppen agiert haben und sich dann so einem Verein zugewandt haben, weil sie dort dann die große Nummer spielen können. Jammern über "Eventfans" inklusive.

Ein Kaff weiter, in Sandhausen, ist das bspw. der Fall. Der Vorsänger ging früher zur Eintracht.


Ja, du warst jetzt länger nicht mehr da.


 

Ihr Assis. Ich hasse euch.
Ein Wort von mir und ihr seid Freiwild in Sandhausen..  



Beim Harder-Cup dann  
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Andy schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
sgevolker schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
reggaetyp schrieb:
Würzburger, bitte glaub doch zur Abwechslung mal Leuten, die sich in der Fanszene bisschen auskennen, anstatt dieser Doku.


Witzig.

Da wurden Leute porträtiert, die seit Oberliagzeiten eine aktive Fanszene in Hoffenheim betrieben haben. Die von den "neuen" Eventfans an den Rand gedrängt wurden. Die weder mit dem Stadion noch mit dem Geschäftsmodell etwas anfangen konnten. Die schon Aufstiegsfeiern in die 2. Liga boykottiert haben. Mit Namen, Gesichtern, Bildern. Begleitet über viele Jahre.

Aber das war sicher so n Mondlandungsfake. Das waren Ex-Ultras vom Waldhof und die kühlen jetzt ihr Mütchen bei Hoffenheim. Sagt der Max, und der muss es ja schließlich wissen.

Magst du es nicht mir selbst überlassen, was ich wem glaube?


Aber das sind ja nicht die, die sich jetzt über die "Eventzustände" beschweren.  
Das sind Kunden eines Kunstproduktes, die sich nun über die von ihnen selbst geförderten Zustände beschweren. Das ist lächerlich, da bin ich ganz bei Max.


Ah, verstehe. Die Eventies beschweren sich über die Eventies. Leuchtet ein.    


Und ich verstehe Deinen Ansatz. Aber ich verstehe nicht, weshalb Du da ein Faß aufmachen willst? Fans eines Retorten-Konstrukt beschweren sich über die Gastfreundschaft in dem Schlauchboot. Kann ich nachvollziehen. Ich fahre da z.B. genau deshalb nicht mehr hin.

Fans eines Retorten-Konstrukt beschweren sich über Eventies im eigenen Block. Hääää?        

Und was soll ich daran jetzt ernst nehmen? Oder soll ich mir wirklich erst den bescheuerten Film ansehen, damit ich dann zum Hopp-Versteher werde?



Zum Film: Den musst du dir natürlich nicht ansehen. Ich jedenfalls fand den beeindruckend, weil er über Jahre hinweg das, was in Hoffenheim durch Hopp entstanden ist dem gegenübergestellt hat, was schon da war. Also zB Fans der ersten Stunde vs. die Mutti von der Tanke, die plötzlich im blauen TSG-Shirt herumläuft. Fantreffen zu Oberligazeiten und die große organisierte Fanclubversammlung Jahre später. Die kleine Besprechung der Kartenverkäufer vor dem Spiel im Hinterzimmer und die generalstabsmäßige Marketinkonferenz im Chefzimmer des Geschäftsführers. Die eher amüsanten Fanaktivitäten vor 10 Jahren und dann das Mobbing dieser "Altgedienten" auf der Fanversammlung Jahre später.
Beeindruckend deshalb, weil die Macher über Jahre hinweg nur die Bilder und die Akteure sprechen ließen, sich aber jeden Kommentars enthielten. Dir wurde also nichts erzählt, du hast nur beobachtet.
Ein interessanter Ansatz zu einem interessanten Thema.

Zum Thema: ich wollte hier keine Diskussion über Hoffenheimfans lostreten, sorry. Ich finde uns selbst ab und an lediglich ein bisschen arrogant, von oben herab, überheblich. Wenn man böse wäre könnte man sagen: was erlaube Hoffenheim? Von der Polizei drangsaliert zu werden gebührt einzig und allein den echten, wahren und harten Fans, nicht den Event-Weicheiern von Hoffenheim!

Aber ich bin ja nicht böse.  
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WuerzburgerAdler schrieb:
Zum Film: Den musst du dir natürlich nicht ansehen. Ich jedenfalls fand den beeindruckend, weil er über Jahre hinweg das, was in Hoffenheim durch Hopp entstanden ist dem gegenübergestellt hat, was schon da war. Also zB Fans der ersten Stunde vs. die Mutti von der Tanke, die plötzlich im blauen TSG-Shirt herumläuft. Fantreffen zu Oberligazeiten und die große organisierte Fanclubversammlung Jahre später. Die kleine Besprechung der Kartenverkäufer vor dem Spiel im Hinterzimmer und die generalstabsmäßige Marketinkonferenz im Chefzimmer des Geschäftsführers. Die eher amüsanten Fanaktivitäten vor 10 Jahren und dann das Mobbing dieser "Altgedienten" auf der Fanversammlung Jahre später.
Beeindruckend deshalb, weil die Macher über Jahre hinweg nur die Bilder und die Akteure sprechen ließen, sich aber jeden Kommentars enthielten. Dir wurde also nichts erzählt, du hast nur beobachtet.
Ein interessanter Ansatz zu einem interessanten Thema.


Wir haben den gleichen Film gesehen. Und ich hatte fast ein wenig Mitleid mit dem Chef des ersten Fanclubs, der mit jedem Aufstieg unwichtiger wurde und immer mehr "Macht" verlor. Am Schluss war er nur noch einer von vielen und saß traurig auf der Treppe vor'm Stadion, während drinnen Tausende feiern.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Ah, verstehe. Die Eventies beschweren sich über die Eventies. Leuchtet ein.    

Warum nicht? Auch hier wird es Abstufungen geben. Ich behaupte mal das ist wie mit "bösen" Menschen - niemand sieht sich selbst als der Böse. Das gehört einfach zur Psychologie dazu und hilft mit sich selbst klar zu kommen.
Ähnlich wird es auch dort sein. Die ersten Eventies beschweren sich eben über die neuen...

Allgemein finde ich es zwar löblich das du die Pauschalisierung bemängelst, aber wenn ich wirklich "Fan" von Hoffenheim im Vorfeld gewesen wäre, würde ich jetzt nicht mehr so aktiv da mitmischen. Von daher sehe auch ich diese Gruppierung nicht so schützenswert ...
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WuerzburgerAdler schrieb:
Andy schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
sgevolker schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
reggaetyp schrieb:
Würzburger, bitte glaub doch zur Abwechslung mal Leuten, die sich in der Fanszene bisschen auskennen, anstatt dieser Doku.


Witzig.

Da wurden Leute porträtiert, die seit Oberliagzeiten eine aktive Fanszene in Hoffenheim betrieben haben. Die von den "neuen" Eventfans an den Rand gedrängt wurden. Die weder mit dem Stadion noch mit dem Geschäftsmodell etwas anfangen konnten. Die schon Aufstiegsfeiern in die 2. Liga boykottiert haben. Mit Namen, Gesichtern, Bildern. Begleitet über viele Jahre.

Aber das war sicher so n Mondlandungsfake. Das waren Ex-Ultras vom Waldhof und die kühlen jetzt ihr Mütchen bei Hoffenheim. Sagt der Max, und der muss es ja schließlich wissen.

Magst du es nicht mir selbst überlassen, was ich wem glaube?


Aber das sind ja nicht die, die sich jetzt über die "Eventzustände" beschweren.  
Das sind Kunden eines Kunstproduktes, die sich nun über die von ihnen selbst geförderten Zustände beschweren. Das ist lächerlich, da bin ich ganz bei Max.


Ah, verstehe. Die Eventies beschweren sich über die Eventies. Leuchtet ein.    


Und ich verstehe Deinen Ansatz. Aber ich verstehe nicht, weshalb Du da ein Faß aufmachen willst? Fans eines Retorten-Konstrukt beschweren sich über die Gastfreundschaft in dem Schlauchboot. Kann ich nachvollziehen. Ich fahre da z.B. genau deshalb nicht mehr hin.

Fans eines Retorten-Konstrukt beschweren sich über Eventies im eigenen Block. Hääää?        

Und was soll ich daran jetzt ernst nehmen? Oder soll ich mir wirklich erst den bescheuerten Film ansehen, damit ich dann zum Hopp-Versteher werde?



Zum Film: Den musst du dir natürlich nicht ansehen. Ich jedenfalls fand den beeindruckend, weil er über Jahre hinweg das, was in Hoffenheim durch Hopp entstanden ist dem gegenübergestellt hat, was schon da war. Also zB Fans der ersten Stunde vs. die Mutti von der Tanke, die plötzlich im blauen TSG-Shirt herumläuft. Fantreffen zu Oberligazeiten und die große organisierte Fanclubversammlung Jahre später. Die kleine Besprechung der Kartenverkäufer vor dem Spiel im Hinterzimmer und die generalstabsmäßige Marketinkonferenz im Chefzimmer des Geschäftsführers. Die eher amüsanten Fanaktivitäten vor 10 Jahren und dann das Mobbing dieser "Altgedienten" auf der Fanversammlung Jahre später.
Beeindruckend deshalb, weil die Macher über Jahre hinweg nur die Bilder und die Akteure sprechen ließen, sich aber jeden Kommentars enthielten. Dir wurde also nichts erzählt, du hast nur beobachtet.
Ein interessanter Ansatz zu einem interessanten Thema.

Zum Thema: ich wollte hier keine Diskussion über Hoffenheimfans lostreten, sorry. Ich finde uns selbst ab und an lediglich ein bisschen arrogant, von oben herab, überheblich. Wenn man böse wäre könnte man sagen: was erlaube Hoffenheim? Von der Polizei drangsaliert zu werden gebührt einzig und allein den echten, wahren und harten Fans, nicht den Event-Weicheiern von Hoffenheim!

Aber ich bin ja nicht böse.    


Okay, das seh ich ein. Aber dann reden wir hier halt von zwei verschiedenen paar Sachen - denn die Diskussionsgrundlage hier war ja das Schreiben von diesem "Ultra"gruppen-Zusammenschluss. Und das sind sicherlich ganz andere Leute als die, von denen du redest. Wie hier ja schon jemand schrieb- die Gruppen sind nicht besonders alt, und es ist anzunehmen, dass die meisten Leute erst seit dem Profifussball zum Verein gehen. Wie diese Gruppen von der Struktur ungefähr aussehen hab ich ja schon angedeutet. Ultra spielen halt, weil man woanders keinen Zugang findet. Und wenn solche Leute sich über Eventfans beschweren (weil man das als Ultra halt auch so macht) ist und bleibt das völlig lächerlich.

Die Beispiele die du gibst, sind da ja eher anders gelagert, was die Leute betrifft. Die würden aber auch niemals so eine Erklärung rausgeben..
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Na toll.
Jetzt habt ihr es geschafft. Ihr habt meine Neugier für eine Reportage über Ho$$enheim geweckt.
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Ich habe diesen Film schon vor geraumer Zeit einmal im Fernsehen angeschaut.

Die ,meisten Protagonisten sind übrigens nicht mehrr bei Hoffenheim. Der im Film ziemlich großkotzig auftretende Geschäftsführer Rotthaus ist Anfang 2014 zur DEG nach Düsseldorf. Der "treue Altfan" Torro ist vor drei Jahren aus seinem ehemaligen Fanclub geflogen und es gab ziemlich böses Blut. Ob er überhaupt noch ins Sinsheimer Stadion geht weiß ich nicht ( und interessiert mich ehrlich gesagt auch nicht wirklich).

Ich bin halt mal gespannt was mit diesem Kunstprodukt wird sollte Hopp mal die Grätsche machen. Ob seine Kinder wirklich so spendabel bleiben.

Ansonsten erzählen uns in zehn Jahre irgendwelche Blau-Weißen etwas über ihren "Traditionsclub" und dessen treue Anhängerschaft, die sich von Emporkömmlingen wie Audi Ingolstadt und Ethidad Kassel finanziell an die Wand gedrückt fühlen und ihre Fantraditionen im bezahlten Fußball verraten sehen.
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WuerzburgerAdler schrieb:
reggaetyp schrieb:
Natürlich.  


Danke.

Mir geht es überhaupt nicht um die Hoffenheimer "Fanszene", weil mir die wurscht ist. Mir geht es nur darum, dass es prinzipiell nicht zum Lachen ist, wenn sich selbst dort, wo man es nicht vermutet, Widerstand gegen Repressalien regt, unter denen alle zu leiden haben, von Hamburg bis Frankfurt. Und wenn man diesen Widerstand diskreditiert, weil er aus einem Umfeld kommt, das überwiegend von "Eventfans" beherrscht wird, so ist das einfach nur arrogant.


Eine Frage hab ich aber tatsächlich noch.  ,-)
Tun dir die hier auch leid? : http://www.faszination-fankurve.de/index.php?head=Fuehrende-Gruppe-von-Red-Bull-loest-sich-auf&folder=sites&site=news_detail&news_id=5485

Ist zwar schon paar Jährchen her, aber immer noch lustig...
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Maxfanatic schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
reggaetyp schrieb:
Natürlich.  


Danke.

Mir geht es überhaupt nicht um die Hoffenheimer "Fanszene", weil mir die wurscht ist. Mir geht es nur darum, dass es prinzipiell nicht zum Lachen ist, wenn sich selbst dort, wo man es nicht vermutet, Widerstand gegen Repressalien regt, unter denen alle zu leiden haben, von Hamburg bis Frankfurt. Und wenn man diesen Widerstand diskreditiert, weil er aus einem Umfeld kommt, das überwiegend von "Eventfans" beherrscht wird, so ist das einfach nur arrogant.


Eine Frage hab ich aber tatsächlich noch.  ,-)
Tun dir die hier auch leid? : http://www.faszination-fankurve.de/index.php?head=Fuehrende-Gruppe-von-Red-Bull-loest-sich-auf&folder=sites&site=news_detail&news_id=5485

Ist zwar schon paar Jährchen her, aber immer noch lustig...


Es liegt in der Natur dieses Forums, dass dem Verfasser eines Beitrages gerne Dinge in den Mund gelegt werden, die dieser niemals gesagt hat. Warum das so ist wäre mal Gegenstand einer sicherlich interessanten psychologischen Studie.  

Zum Thema: Mir tut überhaupt niemand leid. Jeder ist seines Glückes Schmied.  

Aber eine Gegenfrage: sollte das nicht positiv stimmen, wenn selbst in den Kunstprodukten sich eine Art Aufklärung breitzumachen scheint? Oder sind deren Anhänger, egal seit wann, aus welchen Motiven und auf welche Weise sie ihr Fansein bestreiten, unisono lächerlich?  
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WuerzburgerAdler schrieb:

Aber eine Gegenfrage: sollte das nicht positiv stimmen, wenn selbst in den Kunstprodukten sich eine Art Aufklärung breitzumachen scheint? Oder sind deren Anhänger, egal seit wann, aus welchen Motiven und auf welche Weise sie ihr Fansein bestreiten, unisono lächerlich?    

Leute die zu einem Kunstprodukt gehen und erst seit dem "Fan" sind können einen nicht positiv stimmen, die machen sich bei sowas einfach nur lächerlich, eigentlich kritisieren sie sich selbst. Und von den 2.000 Leuten die vor 10 Jahren hingingen sind net mehr viele übrig, da hatten einige die Schnauze voll als der Geldsack das Ruder übernahm und selbstherrlich regierte, es war ja nicht mehr ihr Verein sondern nur noch ein Milliardärsspielzeug. Dafür rückten dann unkritische Kunden nach die alles abnicken.
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Sandhausen ist in dem Fall unser Ausbildungsverein für die Zeit nach dem Maddin!  

Tube schrieb:
Maxfanatic schrieb:

Gerade die "Chefs" von derartigen Szenen sind häufig übrigens Leute, die vorher im Umfeld von anderen Ultragruppen agiert haben und sich dann so einem Verein zugewandt haben, weil sie dort dann die große Nummer spielen können. Jammern über "Eventfans" inklusive.

Ein Kaff weiter, in Sandhausen, ist das bspw. der Fall. Der Vorsänger ging früher zur Eintracht.

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propain schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:

Aber eine Gegenfrage: sollte das nicht positiv stimmen, wenn selbst in den Kunstprodukten sich eine Art Aufklärung breitzumachen scheint? Oder sind deren Anhänger, egal seit wann, aus welchen Motiven und auf welche Weise sie ihr Fansein bestreiten, unisono lächerlich?    

Leute die zu einem Kunstprodukt gehen und erst seit dem "Fan" sind können einen nicht positiv stimmen, die machen sich bei sowas einfach nur lächerlich, eigentlich kritisieren sie sich selbst. Und von den 2.000 Leuten die vor 10 Jahren hingingen sind net mehr viele übrig, da hatten einige die Schnauze voll als der Geldsack das Ruder übernahm und selbstherrlich regierte, es war ja nicht mehr ihr Verein sondern nur noch ein Milliardärsspielzeug. Dafür rückten dann unkritische Kunden nach die alles abnicken.


Wenn ich es richtig verstehe, ist das eine Gruppierung die schon vor RB bestanden hat.  Insofern verständlich, dass die ne Zeit gebraucht haben, wer gibt schon gerne seinen Verein auf.
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Sodele.
Film geguckt. Verursacht bei mir dennoch Achselzucken. Für die paar hundert Fans, die zuvor schon bei der TSG (oder auch bei Leipzig) waren und dann verkauft und verraten worden sind, ist das gewissermaßen schon tragisch. Wenn die dann sagen: "Nö, nicht mit uns" und verschwinden, haben sie meinen Respekt -ganz ehrlich. Aber es kommen oder kamen dann ja wohl hundert mal mehr neu-akquirierte Kunden hinzu, als Fans ausgetreten sind. Das sagt alles, von daher geniesen beide Projekte meine tiefste Verachtung.
Alleine die im Film gezeigten verkrampften Versuche der Marketingabteilung der "Besucherneugewinnung", um das Stadion voll zu bekommen, haben bei nur Kopfschütteln verursacht.
Was mich aber wirklich stört und auf die Palme bringt ist folgendes: Wie bescheuert sind diese Menschen in dem Umfeld eigentlich? Insbesondere die Zuschauer und "Fans". Jedem mit dem Mindest-IQ eines Erdbeerjoghurts und der sich auch nur ein bischen mit Fußball auseinandersetzt (dürfte nicht zuviel verlangt sein, wenn man ins Stadion geht und die Fan-Artikel ver/kauft etc.) dürfte klar sein, dass der Profi-Fußball ein sportlicher Wettbewerb ist, der seine Gewinner und Verlierer erzeugt. Mit Vereinen und Fans, die schon lange dabei sind, die eine gewisse Identität und Identifizierung aufgebaut haben und (im Fall der Vereine) mit den Mitteln versuchen, über die Runden zu kommen, die sie über Jahre und Jahrzehnte aufgebaut haben. Was genau erwarten diese Menschen, die bei Hoffe und RB aufspringen, um endlich in die erste Liga zu gelangen? Dass sie von den Fans aller anderen Vereine mit Kusshand empfangen werden? Dass man den roten Teppich ausrollt? Bei der Erzürnung in dem Filmchen, dass man den armen Herrn Hopp und die Fans beleidigt, musste ich schon fast lachen. Ich meine: Hallo? Realität? Und dann kommen die wahrscheinlich mit der Trotzreaktion: Nur weil die neidisch sind. Dann sollten die sich mal Partien aus der Vergangenheit zwischen Pauli und Rostock, Köln und Gladbach oder alleine schon Zecken und Schlake anschauen. Da gibt es genug Ramba-Zamba und Beschimpfungen (und mehr). Richtig widerlich fand ich die Szene in dem Film, wo einige Bullen neben nem Monitor saßen, um die Bilder der Stadionkamera auszuwerten, die über den Block mit Auswärtsfans schwenkte, weil da Hopp-kritische Rufe erklangen und wohl auch Banner hochgehalten worden sind. Und dann haben die einen entdeckt, der dann klar zu erkennen war, und haben sich gefreut wie Kinder, denen man gerade ein Eis schenkt.
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EFCB schrieb:

Ansonsten erzählen uns in zehn Jahre irgendwelche Blau-Weißen etwas über ihren "Traditionsclub" und dessen treue Anhängerschaft, die sich von Emporkömmlingen wie Audi Ingolstadt und Ethidad Kassel finanziell an die Wand gedrückt fühlen und ihre Fantraditionen im bezahlten Fußball verraten sehen.

Das tun sie jetzt schon. Gestern habe ich mir das anhören dürfen. In Leipzig hocken die Bösen. (Tun sie ja auch.) Vor denen fürchten sich die Hoffemer Traditionalisten, weil sie sehen, dass dort noch mehr Geld im Spiel ist oder zumindest genauso viel und man das Projekt durchdachter angeht.

Und so denkt manch einer tatsächlich, er könnte jetzt auf Solidarität mit einem Eintracht-Fan hoffen. Funktioniert aber nicht. Weil der Eintracht-Fan beide für einen Scheißladen hält, die komischen Bullen ebenso wie den Dietmar-Club.
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Hab den Prototyp-Hoffenheimfan entdeckt. (Am Ende Schal und Poster links an der Wand)

https://www.youtube.com/watch?v=vgHtEwpEdzg
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"Das Handy gehört meiner Mutter , aber ich darf damit zu jeder zeit Video's für Youtube drehen"      

Waff fffür ein fffönes Video.

Aber der ist schon Hardcore der Junge, krasser Scheiss.  
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Ich habe letzte Woche irgendwo ein Interview mit Hopp gelesen. Er behauptet darin daß er ab übernächstem Jahr keine finanziellen Zuwendungen mehr geben wolle und der Verein dann auf soliden finanziellen Füßen stünde. Momentan existierten aber noch "finanzielle Altlasten". Bemerkenswert, denn er hat mittlerweile rund eine Viertelmilliarde Euro (!!!!, das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen) in den Verein gesteckt.

Sollten die Hoppis in den nächsten Jahren in der Champignon-Liga spielen könnte das klappen, ansonsten müssen diese irrwitzigen Summen erwirtschaftet werden die das ganze Projekt jährlich kostet. Nun gut, mit Volland und Firmino lassen sich hohe Ablösesummen erwirtschaften aber in absehbarer Zeit ohne jegliche Zuwendungen von Hopp..... ich glaubs nicht.

http://www.swr.de/landesschau-aktuell/sport/hopp-will-1899-in-die-eigenstaendigkeit-entlassen-hoffenheim-muss-bald-alleine-klarkommen/-/id=1208948/nid=1208948/did=14337106/1dqmfrb/
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Von ihm persönlich vielleicht nicht, aber SAP wird da schon genug reinbuttern.
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EFCB schrieb:
Ich habe letzte Woche irgendwo ein Interview mit Hopp gelesen. Er behauptet darin daß er ab übernächstem Jahr keine finanziellen Zuwendungen mehr geben wolle und der Verein dann auf soliden finanziellen Füßen stünde. Momentan existierten aber noch "finanzielle Altlasten". Bemerkenswert, denn er hat mittlerweile rund eine Viertelmilliarde Euro (!!!!, das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen) in den Verein gesteckt.

Sollten die Hoppis in den nächsten Jahren in der Champignon-Liga spielen könnte das klappen, ansonsten müssen diese irrwitzigen Summen erwirtschaftet werden die das ganze Projekt jährlich kostet. Nun gut, mit Volland und Firmino lassen sich hohe Ablösesummen erwirtschaften aber in absehbarer Zeit ohne jegliche Zuwendungen von Hopp..... ich glaubs nicht.

http://www.swr.de/landesschau-aktuell/sport/hopp-will-1899-in-die-eigenstaendigkeit-entlassen-hoffenheim-muss-bald-alleine-klarkommen/-/id=1208948/nid=1208948/did=14337106/1dqmfrb/


Das hat er schon vor 4-5 Jahren behauptet. "In zwei Jahren soll sich der Verein selber tragen." Jaja, du mich auch.
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Flips_92 schrieb:
Hab den Prototyp-Hoffenheimfan entdeckt. (Am Ende Schal und Poster links an der Wand)

https://www.youtube.com/watch?v=vgHtEwpEdzg


Man wegen dem Dicken komme ich in meiner Uni-Arbeit kaum voran. Er ist göttlich und ich liebe ihn.


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