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eisdealer

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northern-melodic-eagle81 schrieb:
Nach 20 Uhr spielen wir alle im Finale gegen den FC Danach gehts Montag um 11 wieder in der Liga weiter!

*Sing* (frei nach den Ärzten):
"Gewalt erzeugt Gegengewalt, hat man euch das nicht erzählt? - Oder habt ihr dabei, wie so oft, in Offenbach im Unterricht gefehlt?"

Naja, und wenn wir uns jetzt alle an den zwei, drei Kölnern in den nächsten Spielen rächen, dann hätten die mit deren dummen Aktion dem Rest des Vereins einen Bärendienst erwiesen...
Tja diese Einstellung hatten wir auch mal, bis wir begriffen haben, das das nichts bringt, weil dann irgendwann ganz Deutschland und Europa gegen euch spielt...
Spielt für euren Club und nicht gegen andere.
Klar einige Sagen, es ist nur ein Spiel, aber auch bei dem Spiel geibt es Spielregeln. Mit solchen aktionen verdirbt man den Leuten den Spass am Spiel, die fair spielen wollen.
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Hallo Frankfurter,

erstmal möchte ich euch in der pfyc Gemeinde begrüssen.
Ich habe bei uns im Forum gelesen, das Ihr teilweise gegen "meinen" FC Köln gespielt habt.
Daher wollte ich euch informieren, das es eine mündliche Vereinbahrung gibt unter den Deutschen Vereinen gibt, das man nicht gegen andere Deutsche Vereine spielt.
Es gibt zwar Spieler die dieser Vereinbahrung nicht folgen, das sind allerdings die Ausnahmen.
Lasst euch nicht durch die Shouts in die Irre Führen, das sind meist nur ein paar unverbesserliche Ausnahmen.
Der von "AHA" gepostete Link (www.pfyc.de.vu) ist zu einem Forum, wo sich die Spieler einiger Vereine zum "Gedankenaustausch" treffen.
Ich wünsch euch noch viel Glück beim Spiel gegen die Fiorentina, wobei es ja nicht gerade gut aussieht zur Zeit.
Da es noch einen Unverbesserlichen Kölner gibt, der gerade gegen euch spielt, werde ich mal etwas für euch Spielen...

Watch out for ICE
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Das Du mich kennst kann schon sein, da ich im FC-Brett (und sonst auch überall) als "eisdealer" rumsurfe, allerdings bestimmt nicht durch negative Äußerungen anderer Fans gegenüber...

Ich bin eigentlich immer "tolerant" Fans anderer Vereine gegenüber, solange man nicht schief von der Seite angequatscht wird mit irgendwelchen Beleidigungen...
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Es ist zwar schwer im Stehplatzbereich eine reihenvergabe auszusprechen, weil wir wollen ja auch die Stehplätze behalten, aber sowas in der Richtung könnte man dann ja auch als Vorschlag bei einem eventuellen Gespräch vorbringen...

Mal schauen das wir das "Anliegen" an die Fanbeauftragten der Vereine schicken...

Ausgangsthread ist übrigens hier zu finden:
http://www.fc-brett.de/forum2/topic.asp?TOPIC_ID=11655
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Das ist ein Fan der aufs Spielfeld rennt, gegen solche Leute gibt es normalerweise auch Sicherheitskräfte die Verhindern das er nicht aufs Spielfeld gelangt, da hat dann wohl eher was bei den Sicherheitskräften nicht geklappt... der kann auch über den Zaun klettern und aufs Spielfeld rennen...

Klar wenn es jetzt 100 Leute aufs Feld rennen, kann man nichts machen, aber wenn es so ist stimmt was in der Fanbewegung nicht, und deshalb sollen die Fans ja auch mitreden, und Vorschläge vorbringen sowas zu unterbinden...
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Hallo Fans,

für jeden Fan ist es das Größte, beim Besuch im Stadion, so nah wie möglich am Geschehen dran zu sein.
Beim Spiel 1.FC Köln - MSV Duisburg hatten die FC-Fans die einzigartige Chance ihre Selbstkontrolle zu zeigen, und zu beweisen das ein Zaun vor der Tribüne nicht zwingend notwendig ist.

Bei dem Spiel hatte man sich nicht an die geltenden Sicherheitsbestimmungen des DFB gehalten und den Zaun unten gelassen.
Die Fans wurden durch Durchsagen darauf aufmerksam gemacht, das es eine Testphase ist, und falls es zu Randale kommen würde, würde der Zaun hochgefahren werden, und wie die meisten im TV oder im Stadion gesehen haben, haben sich die FC-Fans auch dran gehalten.
Aber da es festgeschrieben Regeln sind, hat der DFB entschieden, das der Zaun bei jeder Partie im RheinEnergieStadion hochgefahren sein muß, was bei den Fans natürlich auf großen Unmut stiess, und einige sich dadurch veranlaßt sahen dagegen etwas unternehmen zu müssen.

Der erste Schritt wurde von "kai_man" getan, indem er folgenden Text verfasste, welcher von vielen Fans des FC und auch von Fans anderer Vereine, die von der Aktion gehört haben, an den DFB versand wurde:

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Sehr geehrte Damen und Herren!

Mit großem Bedauern nehmen wir Fußballfans des 1. FC Köln Ihre Entscheidung zur Kenntnis, das Experiment des zaunfreien Spielbetriebes im neu errichteten RheinEnergie-Stadion nicht weiter fortzuführen. Unser Bedauern ist umso größer, als dass es während der bislang einzigen durchgeführten Begegnung zu keinerlei Fehlverhalten seitens der Fans im Stehplatzbereich gekommen ist.

Dieser Umstand ist keinem Wunder zu verdanken, sondern dem erfolgreichen Apell der Vereinsführung des 1. FC Köln an das Verantwortungsbewusstsein jedes einzelnen Fans. Nach entsprechenden Lautsprecherdurchsagen, die die bereits im Vorfeld des Spieles gegen den MSV Duisburg bekannt gewordenen Hinweise bestätigten, hätte bereits ein einziger auf das Spielfeld geworfener Gegenstand ausgereicht, den Zaun für jede künftige Fußballbegegnung im neuen Stadion hochzufahren.

Kein einziger Fan hat es gewagt, alle anderen Fans durch eine derartige Dummheit der Gefahr auszusetzen, künftig wieder hinter Gittern zu landen. Und wer diesem Experiment von der neuen Südtribüne aus beiwohnen durfte, konnte mit jeder weiteren Minute ohne Zwischenfälle beinahe körperlich spüren, wie es uns Fans mit Stolz erfüllt hat nachweisen zu dürfen, dass wir sehr wohl in der Lage sind, eigenverantwortlich zu handeln.

Diesen erfolgreich gelegten Keim zu mehr Eigenverantwortung unter den Fans macht Ihre aktuelle Entscheidung zunichte, bevor er noch erste Früchte tragen kann. Im Gegenteil wird er innerhalb der Fangruppierungen vermutlich all diejenigen bestätigen, die sich von dem nach DFB-Statuten geordneten Spielbetrieb seit Einführung der Sicherheitszäune im buchstäblichsten Sinne ausgegrenzt fühlen. Da nimmt es auch nicht wunder, wenn diese Fans ihren Aggressionen gegenüber Ordnungskräften und öffentlichen Einrichtungen freien Lauf lassen.

Wir denken, dass es nicht der einzig mögliche Lösungsansatz sein kann zu einem friedlichen Spielbetrieb, wenn stets nur von der Annahme ausgegangen wird, innerhalb der Fans sei eine Selbstkontrolle nicht möglich. Die Erfahrung vom ersten Heimspiel dieser Saison hat allen Vertretern dieser Meinung immerhin einen gegenteiligen Beweis erbringen können. Warum also verwehrt man uns Fans die Möglichkeit, weitere Beweise unserer Selbstdisziplin vorbringen zu können?

In diesem Zusammenhang möchten wir hinweisen auf einen Leitsatz von DFB-Ehrenpräsident Egidius Braun: "Eine Gemeinschaft von mehr als sechs Millionen Menschen muß Antworten auf Fragen im gesellschaftlichen Zusammenleben geben." Unserer Auffassung nach kann damit nicht gemeint sein, den im Stehplatzbereich versammelten, mehrheitlich jungen Menschen jede Möglichkeit zu nehmen, sich als verantwortungsbewusste Mitglieder unserer Gesellschaft beweisen zu dürfen. Und wie der Titel einer weiteren DFB-Kampagne besagt, ist eines der erklärten Ziele des DFB, "Kinder stark machen" zu wollen. Welche Art von Stärke glaubt der DFB den Kindern geben zu können, wenn er sie als begeisterte Zuschauer bei Fußballbegegnungen dauerhauft hinter Gittern hält?

Wir möchten Sie daher bitten, uns eine Fortführung des Experiments „zaunfreier Spielbetrieb“ zu ermöglichen, indem Sie die von uns kritisierte Entscheidung revidieren. Die Unterzeichnenden dieses Einspruches verbürgen mit ihrer Unterschrift, sich mit aller Kraft dafür einsetzen zu wollen, dass eine friedliche Fußballbegegnung auch ohne Absperrzäune in unseren Stadien möglich ist. Für Ihre Bereitschaft, uns eine weitere Möglichkeit zur Bewährung einräumen zu wollen, versichern wir Ihnen bereits heute unseren herzlichen Dank.

Mit sportlichen Grüßen

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Mittlerweile wurden auch die meisten Medien im Bereich Köln, der Kicker, Sport1.de, Bild, Express sowie viele andere über die Aktion informiert.

Eine Antwort des DFB gab es natürlich auch welche ich euch auch nicht vorenthalten will:

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An die Fans des 1. FC Köln
4. September 2002

Sicherheitszaun im RheinEnergieStadion

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Fans des 1. FC Köln,

wir antworten hiermit auf Ihre Proteste zur Errichtung des Sicherheitszaunes vor der neuen Südtribüne des RheinEnergieStadions in Köln.

Zunächst einmal möchten wir auf die bestehenden Regelungen hinweisen. In den Richtlinien zur Verbesserung der Sicherheit bei Bundesspielen § 7 (1) heißt es:


"Der Innenraum ist durch eine 2,20 m hohe Einzäunung (Metallkonstruktion, Sicherheits-Verbundglas etc.) oder einen schwer überwindbaren Graben oder durch eine Kombination von Zaun und Graben oder durch die Anhebung der ersten Zuschauerreihe von 2 m über Spielfeldniveau von den Zuschauerbereichen abzugrenzen.

Mit dem vom Verein nachzuweisenden vorherigen Einverständnis des Stadioneigentümers und der örtlichen Sicherheitsorgane kann die Innenraumsicherung vor Sitzplatzbereichen auch durch andere geeignete Maßnahmen gewährleistet werden."

Diese Regelung bestand zu jeder Zeit für die neue Südtribüne im RheinEnergieStadion in Köln. Auch für das Heimspiel gegen den MSV Duisburg gab es keine Ausnahmegenehmigung. Der Zaun wurde demnach ohne Genehmigung des Deutschen Fußball-Bundes und der Deutschen Fußball-Liga GmbH nicht hochgefahren.

Eine Ausnahmegenehmigung bestand nur für das Ballfangnetz hinter dem Tor der Südtribüne. Diese Genehmigung wird nach dem vorbildlichen Verhalten der Fans im Spiel gegen den MSV Duisburg auch solange Bestand haben, bis es zu Würfen von Gegenständen auf das Spielfeld kommt. Hier setzt und vertraut der DFB auf die Selbstverantwortlichkeit der Fans des 1. FC Köln.

Der Sicherheitszaun kann vor Stehplatzbereichen aus Sicherheitsgründen nicht weggelassen werden. Unabhängig von der Spielpaarung und dem Vertrauen in die Fans, kann die Stimmung und das Verhalten der Fans von Spiel zu Spiel unterschiedlich sein und sich innerhalb von Minuten stark verändern. Daher kann nicht ausgeschlossen werden, dass es bei einer Eskalation der Situation zum Betreten des Spielfelds durch einzelne Fangruppen und möglichen Angriffen gegen Spieler und Schiedsrichter kommen kann.

Aus diesen Gründen kann und will der Deutsche Fußball-Bund sowie die DFL in Übereinstimmung mit allen Lizenzvereinen dieses Risiko nicht eingehen.

Einige Fans haben auch auf die Verhältnisse in England hingewiesen. Hierzu muss man wissen, dass es in den englischen Stadien nur Sitzplätze gibt und was noch wesentlich wichtiger ist, in England ist das Betreten des Spielfeldes ein Straftatbestand, der dazu führt, dass gegen den oder die Betreffenden ein Verfahren eingeleitet wird und das hohe Strafen ausgesprochen werden, mit der Folge, dass man vorbestraft ist.

Wir hoffen auf Ihr Verständnis und wünschen allen Fans des 1. FC Köln weiterhin viel Spaß im neuen Stadion.

Mit freundlichen Grüßen

Deutscher Fußball-Bund

Hans Florin

Abteilungsleiter

DFB-Ausschuss für Sicherheitsangelegenheiten

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In einem späteren Telefonat zwischen dem Herrn Florin und "kai_man" hat Herr Florin glaubwürdig versichert, sich jederzeit an Gesprächen zwischen Fans, Vereinen und DFB beteiligen zu wollen.

Ausserdem werden von den Fans des FC schon einige Aktionen geplant, wie man den Wunsch nach "Zaun-Freien" Spielen vorran treiben will. Es werden Flugblätter gedruckt, welche beim nächsten Heimspiel des FC gegen Eintracht Frankfurt verteilt werden sollen, und ausserdem wird es eine Unterschriftenliste geben, in der sich ALLE Fans eintragen können.

Man hofft auch, das es in Zukunft noch Aktion anderer Fan-Gruppierungen geben wird...