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Huggel89

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Seh ich anders.

1. Der Schüler ist nahe am Stoff, kennt eventuell den Lehrer und kann Hilfestellungen geben. Natürlich hat er keine pädagogische Ausbildung.

2.Was denkst Du denn, wer in Nachhilfeinstituten arbeitet? Hochausgebildete Pädagogen? Studenten, die mit möglichst angenehmer Arbeit ihr Konto aufbessern wollen und teilweise aus dem Dienst suspendierte Lehrer. Jemanden, der in der Lage ist, ein nachhaltiges pädagogisches Konzept aufzustellen, suchst Du da auch vergeblich.
Dann musst Du Dir tatsächlich einen Lehrer suchen, der Einzelnachhilfe gibt. Da liegst Du dann aber schnell bei 30 €/h.
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Schülerhilfe würde ich auf keinen Fall empfehlen!

Ich will nicht allen Nachhilfelehrern dort unterstellen, dass sie inkompetent sind, überfordert sind sie in jedem Fall.

Ich habe fünf Jahre in einer Filiale eines vergleichbaren Konkurrenten gearbeitet.

Von den 24 Euro, die Eltern in "meiner" Filiale für 60 Minuten Nachhilfe in einer Fünfergruppe (!) bezahlt haben, habe ich 10,66 € erhalten.

Also: 5*24 €=120 €
120 €-10,66 € Gage Nachhilfelehrer= Anteil des Instituts.

Außerdem waren die fünf Schüler alle in unterschiedlichen Klassenstufen, teilweise auf unterschiedlichen Schulen. Genug Zeit für den Einzelnen hat man dort nicht.

Dazu kommen für Dich noch die Spritkosten bis zum Institut.

Mein Tipp: Bitte entweder den Lehrer Deines Kindes darum, in höheren Klassen einen guten Schüler auszuwählen, der es für einen 10er macht oder such nach einem Studenten in der Umgebung, für den Du dann vll. 15 € zahlen musst.