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Nachwux

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Aufsteiger2005 schrieb:
Ich denke mal, dass zu diesem Thema (Nürnberg) momentan einiges im Hintergrund läuft, was nie an die Öffentlichkeit dringen wird.

Wenn ich alles richtig verstanden habe, wurden neben den Fans und der Eintracht-Security sogar die szenekundigen Beamten aus Frankfurt bedroht und angegangen.

Da musss Polizei und AG zumindest intern intervenieren. Ich denke doch, wenn ein Polizist einen anderen Polizisten rumschubst, bekommt er Probleme. Da ist es dann mit der Glaubwürdigkeit nämlich nicht mehr weit her. Das wird natürlich niemals nach außen dringen.


Was nichts an der Tatsache ändert, dass eine kleine öffentliche Erklärung der Eintracht Balsam für die Fanseele wäre. Zeichen setzen ist angesagt!
Anstatt "Das sind nicht unsere Fans" usw. was in den letzten Jahren so oft kam, mal zur Ausnahme. "Für uns als Verein ist es nicht tragbar, dass friedliche Fans derart angegangen werden und ihnen von Amtsträgern offen Grundrechte abgesprochen werden." Damit verbrennt sich niemand den Mund, denn es gibt genug Zeugen, die diese Taten und Aussagen mitbekommen haben und bezeugen können, erst recht wenn die Fanbetreuung auch mit einem Schlagstock vor dem Brustkorb endete!
Meist wartete man aber auf so eine Stellungnahme von Vereinsseite vergebens. Und ich meine damit nicht einen offenen Brief der Fanbetreuung, der im Forum veröffentlicht wird, sondern dass dies als Verein Eintracht Frankfurt publiziert wird.
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Für mich wäre es auch mal an der Zeit, dass sich Eintracht Frankfurt in manchen Dingen mal vor seine Fans stellt!!

In den letzten Jahren gab es meist kein Kommentar zu positiven Dingen und eine Distanzierung von allen "so genannten Fans" bei negativen Dingen. Die Außendarstellung der eigenen Fans von Seiten der SGE war lange Zeit absolut mangelhaft!

Immerhin gibt es jetzt auch eine fest angestellte Fanbetreuung (ok, Thomas Zampach hatte auch mal so einen Posten    )! Eine Prüfung der Vorfälle ist dabei natürlich unerlässlich, den auch Fehlverhalten von Fanseite darf ein Verein nicht unberücksichtigt lassen um sich in seiner Argumentation nicht angreifbar zu machen.
Aber ein Verein Eintracht kann ruhig mal öffentlich ankreiden, dass er es nicht akzeptieren kann, wenn seine Fans von einem übermotivierten Spezialkommando verprügelt werden. Äußerungen in die Richtung: "Mit dem Kauf einer Eintrittskarte verzichten Sie auf einen Teil Ihrer Grundrechte", sollten auch für eine EF Fussball AG Grundlage genug sein um sich auch mal aktiv einzusetzen. Oder will man es sich nicht mit DFB und Polizei verscherzen?