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Studi95

1717

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Allgemeines Lob
ist etwas sehr Entbehrliches.
Allgemeine Achtung
können dem Redlichen und Weisen
selbst die Schurken in ihren Herzen
nicht versagen.
Adolph Freiherr von Knigge, Über den Umgang mit Menschen
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Brisant schrieb:
ihr habt immer so scheene Smilies und ich nur en Klumpfuss.      


http://www.smilies-smilies.de/
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Denn alle, welche schreiben,
gebrauchen in der Anrede den Plural,
als ob sie der Person,
wenn sie sie vervielfachen,
höhere Ehre erwiesen und sie ihnen
auch ehrwürdiger erschiene.
Papst Pius II., Briefe, 1443
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Die Achtung, die ein Mensch verdient,
und sein Wert hängen ab
von seinem Mut und seinem Willen:
Hierin liegt seine wahre Ehre.
Michel Eyquem de Montaigne, Die Essais
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Die Achtung, die uns die Mitmenschen
einflößen, lässt sich an der Art
unserer Vertraulichkeit ermessen.
Sully Prudhomme, Intimes Tagebuch
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Die Achtung, die wir in der Welt
besitzen, leistet oft mehr
als die mächtigsten Heere.
Louis XIV.
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Achtet nicht die Achtenswerten,
und es wird nicht Streit sein im Volk.
Lao-tse, Dao-de-dsching
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Brisant schrieb:
Adler_2008 schrieb:


Was isch das denn?


Ein jeder Mensch hat rechtmäßigen
Anspruch auf Achtung von seinen
Nebenmenschen, und wechselseitig
ist er dazu auch gegen jeden anderen
verbunden.
Immanuel Kant, Die Metaphysik der Sitten
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Ein Mann, den niemand achtet,
verliert dadurch seine Würde, und so
zählt dieser Mann nur noch halb,
auch wenn er unversehrt ist.
Gottfried von Straßburg, Tristan
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Es ist schwer, die zu lieben,
die wir nicht achten,
aber nicht weniger schwer,
jene zu lieben,
die wir mehr achten
als uns selbst.
François de La Rochefoucauld, Reflexionen
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Es scheint, dass jemand achten heißt,
sich ihm gleichstellen.
Jean de La Bruyère, Die Charaktere
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Gemeiniglich darf man,
um sich die Achtung zu erhalten,
nicht sehr geliebt sein.
Die Liebe ist verwegener
als der Hass
Baltasar Gracián y Morales, Handorakel und Kunst der Weltklugheit
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Die genialen Menschen aller Länder
sind sehr wohl imstande,
einander zu verstehen und zu achten.
Germaine Baronin von Staël, Über Deutschland
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Ein Bürger wird den Vergleich
mit einem Schuhflicker
mit weniger Verdrossenheit hinnehmen
als ein Adliger den Vergleich
mit einem Bürger.
Antoine Comte de Rivarol, Maximen und Reflexionen
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Es gibt eine Art Zwitterwesen,
die weder Herrscher noch Privatleute
sind und die sich bisweilen sehr
schwer regieren lassen:
die Prinzen von Geblüt.
Ihre hohe Abstammung flößt ihnen
einen gewissen Hochmut ein,
den sie Adel nennen.
König Friedrich der Große, Politisches Testament, 1752
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Ich kann in einem Tag tausend adeln
und zu Rittern machen;
aber so mächtig bin ich nicht,
dass ich in tausend Jahren
einen Gelehrten machen könnte.
Julius Wilhelm Zincgref, Apophthegmata
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Im Adel und im Bürgertum
wird die Frau aufgrund ihres
Geschlechtes geknechtet:
Sie führt ein parasitäres Dasein,
sie ist wenig gebildet, und es bedarf
außergewöhnlicher Umstände,
damit sie irgendein konkretes Projekt
entwerfen und verwirklichen kann
Simone de Beauvoir, Das andere Geschlecht
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Man leugnet stets,
und man leugnet mit Recht,
Dass je sich der Adel erlernte.
Johann Wolfgang von Goethe, Gedichte
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Obwohl mein Name weder gut
noch schlecht ist, da er nicht mehr
als dreihundertfünfzig Jahre erwiesenen
Adel aufweist, bin ich ihm doch sehr
verbunden und wäre durchaus geneigt,
einen Erben für ihn anzunehmen.
Charles de Secondat, Baron de la Brède et de Montesquieu, Meine Gedanken
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Sie scheinen mir aus einem edlen Haus:
Sie sehen stolz und unzufrieden aus.
Johann Wolfgang von Goethe, Faust 1 (Frosch)